Die Karte der Stereotype aus dem Blickwinkel junger und aktiver Menschen in der Ukraine Die Karte der Stereotype ist das Ergebnis des Treffens von 40 jungen Menschen, die aus verschiedenen Regionen der Ukraine nach Kiew mit dem Ziel kamen, sich kennen zu lernen, eine gegenseitige Verständigung zu schaffen und miteinander Kontakte zu knüpfen. Nach einem erfolgreichen Forum und fruchtbarer Zusammenarbeit an der Karte kehrten sie in ihre Gemeinden zurück, um die erworbenen Erfahrungen vor Ort umzusetzen und den Menschen zu helfen, die vorhandenen Vorurteile und Kiew: Stereotype zu überwinden. {Kiew regiert überall } {Korruption} Schlüsselstereotype {Eine pathetische {Radikale} Stadt } {Surschyk} {Ukrainische Sprache} {Traditionen} {Bandera-Anhänger } {Ethnische Identität } {Keine komfortable Stadt } {Fehlende Produktion} {Landwirtschaft} {Familie} {Schachthalden} {Separatismus} {Majdan-Anhänger } {Gastarbeit im Ausland} {Minen} {Fehlende Produktion} {UdSSR} {Grenzschmuggel} {Meer} {Fehlende Kenntnisse der ukrainischen Sprache und Traditionen} {Der Osten ernährt den Westen } {Ethnische Vielfalt} {Russischsprachigkeit} Norden der Ukraine: Westen der Ukraine: Aufrechterhaltung ukrainischer Traditionen und ethnischer Identität Wiege der Banderaund Majdan-Anhänger Gastarbeit im Ausland Feste Familienbeziehungen „Eigene“ ukrainische Sprache Dominanz der Landbevölkerung Surschyk (Mischsprache auf Grundlage des Ukrainischen und des Russischen) Fehlende Produktion Fehlende Selbstbestimmung Tschernobyl Osten der Ukraine: Süden der Ukraine: Separatismus Meer Sehnsucht nach der Sowjetunion Russischsprachigkeit Prosperierender Grenzschmuggel Omnipräsente Schachthalden und Minen Fehlende Produktion Fehlende Kenntnisse der ukrainischen Sprache und ukrainischer Traditionen Ethnische Vielfalt „Der Osten ernährt den Westen“ Keine Akzeptanz der russischen Sprache Niedriges Bildungsniveau Multikulturalität Korruption Subsidiarität der Region Passivität Gedeihen der hiesigen Oligarchen Religiosität Fehlende kulturelle Initiativen Schutzgelderpressung und Abzocke Zueinanderhalten Subsidiarität der Region Schlechte Umwelt Aggressivität der Fahrer Lokaler Chauvinismus Verweigerung des ATO-Militärdienstes (Anti-TerrorOperation) Haushälterisches Handeln und Arbeitsamkeit Systemintransparenz Arroganz der hiesigen Bevölkerung {Schöne Natur} {Tschernobyl} Übersicht der Stereotype Schöne Natur Übertriebene Aktivität Gigantomanie in der Architektur Schwache Religiosität Kiew: Kiew regiert überall Korruption Vorhandensein von Radikalen Kiew ist eine pathetische, aber keine komfortable Stadt Wege zur Überwindung von Stereotypen auf folgenden Ebenen: ICH-EBENE: GEMEINDE-EBENE: Verbreitung positiver Erfahrungen Vielfältige Förderung junger Menschen Persönliche Kontakte mit Menschen aus anderen Regionen der Ukraine Förderung kultureller Traditionen Objektive Informationswahrnehmung Stärkung des kulturellen Austausches und des Tourismus REGIERUNGSEBENE: Förderung von Forschungsprojekten im Bereich Geschichte und Kultur Schaffung von positivem Image der Regionen Förderung akademischer Mobilität Förderung von Investitionen in die Kunst Strategische Entwicklung der Regionen Die Karte der Stereotype ist das Ergebnis des Jugendforums zum Thema Überwindung von Stereotypen in der Ukraine als Weg zu Dialog und Verständigung. Das Forum wurde vom East Europe Foundation und der NRO Interns' League im Rahmen des Projektes Förderung von Pluralismus und Dialog in der jungen ukrainischen Gesellschaft durchgeführt, das vom ChildFund Deutschland e.V. und dem Auswärtigem Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert wurde.
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