Mahlfeinheit beeinflusst Wirksamkeit von ungebrannten Naturkalken Die Mahlfeinheit bei ungebrannten KalkDolomitsteinmehlen ist ein weiteres wichtiges Wirkung von Kohlensaurem Düngekalk: Qualitätskriterium. Grob sandige Produkte Feinvermahlung schafft eine große umsetzungsaktive Oberfläche haben nur eine geringe Oberfläche und damit eine schlechte Löslichkeit. Für die Tonflockung 7000 wird aus diesen Kalkprodukten zu wenig 6000 Calcium (Ca++ = Kittmörtel) gelöst, welcher zur 6376 5000 Verkittung von Ton und Humus in einer 4000 Mindestmenge (Reaktionsschwelle) nötig ist. 3000 Je feiner die Vermahlung desto besser ist die 2000 Löslichkeit, da die umsetzungsaktive 1000 Oberfläche um ein Vielfaches größer ist. So 1280 49 0 sind Körnungen über 1 mm in den nächsten 50 grob fein mikrofein größer 1 mm 0,3 - 1,0 mm 80%kleiner Jahren unwirksam. Nur bei einer Mahlfeinheit 0,3 mm von 80 % kleiner 0,3 mm und 100 % kleiner 1mm (laut Düngemittel-Verordnung 2004), ist in absehbarer Zeit eine gute Wirkung zu erwarten. Carbonate und Silikate sind nur bodensäurelöslich, weshalb bei diesen Kalken die Feinstvermahlung besonders wichtig ist. Zur Abschätzung der Löslichkeit von carbonatischen Kalken wurde die Reaktivität als zusätzliches Qualitätskriterium eingeführt: dieses zeigt in welcher Zeitspanne sich in 0,2 molarer Salzsäure wieviel des Carbonates lösen. Den besten Reaktivitätswert von 100 haben nur weiche Kohlensaure Kalke mit einer Vermahlung < 0,09mm. Kohlensaure Magnesiumkalke mit zunehmendem Magnesiumgehalt und schlechter Vermahlung haben eine Reaktivität oft unter 10; dh. sie sind 10X schlechter löslich als feine Kohlensaure Kalke und heißt weiter, dass die Kalkprodukte mit nur einer Reaktivität von 10 nur 1/10 von denen mit der Reaktivität von 100 kosten dürften. Umsetzungsaktive Oberfläche (cm²/g)
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