Diese Delikte hätten die Ausscha ung zur Folge

Von Predigen bis Zwitschern.
Diese Delikte hätten die
Ausschaffung zur Folge
Zürich
FREITAG, 22. JANUAR 2016
BERN. Reicht ein geklauter Apfel, um einen krimi-
Auftakt
Dicke Jacken im Auto
sind lebensgefährlich
Ausland
Scott Eastwood
tritt aus Clints
Schatten
13
GENF. Er ist seinem Vater Clint (85) wie aus
dem Gesicht geschnitten: Auf Vorschusslorbeeren möchte sich Scott Eastwood aber
nicht ausruhen. Bei Castings für Rollen hat
er nach eigener Aussage keine VorzugsbeSEITE 00
handlung genossen. Er hört lieber auf diesen
Rat: «Mein Vater sagte mir: ‹Mach, was immer du willst, aber sei gut darin.›» SEITE 16
Agentenmord: Briten
beschuldigen Putin
Wirtschaft
das «theoretisch konstruierte Beispiele» der Gegner. 20 Minuten hat verschiedene Fälle juristisch
prüfen lassen und zeigt auf, wo sich die bereits
umgesetzte Ausschaffungs- von der SVP-Durchsetzungsinitiative unterscheidet.
SEITE 3
nellen Ausländer auszuschaffen? Vor der Abstimmung über die Durchsetzungsinitiative wird über
Delikte diskutiert, die nach deren Annahme den
Landesverweis zur Folge hätten. Für die SVP sind
2
14
Was bringt das
WEF der Schweiz?
Wetter
MORGEN
-4°
NACHMITTAG
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Schweiz
Neuenburg
1°
Wir machen Schule. Aber besser.
Basel
2°
Zürich
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Luzern
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Bern
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Interlaken
0°
Schwyz
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Aussichten
St. Gallen
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Norden
Samstag
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Süden
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2
Auftakt
Mehr Jobs für Flüchtlinge
20 Sekunden
Terror in Restaurant
Bundesrätin Simonetta
Sommaruga möchte die hohe
Sozialhilfequote von 80 Prozent im Asylbereich senken.
«Es ist doch absurd: Unsere
Unternehmen rekrutieren im
Ausland jedes Jahr zehntausende Arbeitskräfte, obwohl in der
Schweiz tausende erwerbsfähige Flüchtlinge Sozialhilfe beBERN.
Lange Haft gefordert
ROMONT. Im Prozess um die
Tötung eines Kosovaren in
Frasses FR hat der Staatsanwalt lebenslängliche Haftstrafen gefordert. Er sprach von einem Rachemord im Zuge einer
langen Fehde zweier Clans. Es
handelt sich um einen Indizienprozess. Die zwei Angeklagten
sind nicht geständig. SDA
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Simonetta Sommaruga. S. BUKVIC
ziehen», sagte sie bei einem
Vortrag am Asylsymposium in
Bern gemäss Redetext. Zum
Beispiel habe das Gastgewerbe
2014 rund 32 000 Personen im
Ausland rekrutiert.
Nun will der Bund den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. So soll sich Arbeiten für
Flüchtlinge mehr lohnen, weil
die Sonderabgabe für Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene gestrichen wird.
Heute müssen zehn Prozent
des Lohnes an den Bund abgegeben werden. Daneben soll
das heute für Unternehmen
mühselige Bewilligungsverfahren durch eine einfache Meldepflicht ersetzt werden. DAW
Schweizer Internet-Domain im Schnee
MOGADISCIO. Bei einem Anschlag auf ein Nobelrestaurant
in Somalias Hauptstadt wurden
mindestens drei Menschen getötet. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab bekannte sich
zur Tat. SDA
Anführer verurteilt
KOSOVSKA MITROVICA. Ein internationales Gericht in der kosovarischen Stadt Kosovska Mitrovica hat den Serben-Führer
Oliver Ivanovic wegen Kriegsverbrechen zu neun Jahren Haft
verurteilt: Er habe im Jahr 1999
der Erschiessung albanischer
Zivilisten zugestimmt. SDA
Kind missbraucht
und geknebelt
Erschütternder Fall
von Kindesmissbrauch in den
USA: Die Polizei fand in Mesa
im Bundesstaat Arizona ein
drei Jahre altes Mädchen in
einem Abfallsack in einem
Kleiderschrank. Es war mit
Klebeband gefesselt und geknebelt. Der Sender ABC zitierte aus dem Polizeibericht, das
Kind weise eindeutige Spuren
sexuellen Missbrauchs sowie
mehrere Brüche auf. Die 21-jährige Mutter und ihr Freund
wurden verhaftet. SDA
PHOENIX.
ZAHL DES TAGES
15
Mal griffen Schweizer Polizisten
im vergangenen Jahr zur Dienstwaffe. 2014 kam es dagegen nur
zu elf Schusswaffeneinsätzen.
29-mal wurden Taser gezückt.
Diese wurden aber nur 23-mal
eingesetzt, 6-mal genügte es,
damit zu drohen. SDA
ZERMATT. Schneekünstler Simon Beck hat am
Fusse des Matterhorns den Schriftzug .swiss
in den Schnee gezeichnet – auf einer Fläche
von 40 Tennisplätzen. Für .swiss-Adressen
sind beim Bundesamt für Kommunikation
bereits 11 000 neue Gesuche eingegangen.
Die Domain soll die Verbundenheit mit der
Schweiz und ihren Werten signalisieren.
LÜS/FOTO: KEYSTONE
Wer die Winterjacke im
Auto trägt, lebt gefährlich
BERN. Die falsche Jacke
kann während der
Autofahrt fatale Folgen
haben. Ist sie zu dick,
drohen Verletzungen.
Die Kälte verleitet viele Lenker
dazu, während der Fahrt warm
eingepackt zu bleiben. Tragen
Autoinsassen jedoch eine dicke Jacke – zum Beispiel aus
Daunen –, liegt der Gurt weiter
weg vom Körper auf, als er sollte. Auch wenn es nur Zentimeter sind: Laut Bettina Zahnd,
Leiterin Unfallforschung und
Prävention bei der AXA Winterthur, sind sie bei einem Unfall entscheidend. «Nach dem
Aufprall komprimiert der Gurt
zuerst die voluminösen Textilien, erst dann wird der Körper
abgebremst. Dabei gehen Mil-
empfehlen dünne Materialien
wie Softshell oder Fleece.» Immerhin: 2015 trugen 93 Prozent
der Schweizer Autolenker den
Sicherheitsgurt, wie Zahlen
der Beratungsstelle für Unfallverhütung zeigen. Auch sie rät
von dicken Jacken ab. Besonders für Kinder können sie gefährlich werden. Sprecher Daniel Menna: «Es ist nicht auszuschliessen, dass ein Unfall
für sie dann tödliche Folgen
haben könnte.» VRONI FEHLMANN
Bei dicken Jacken liegt der Gurt zu weit weg vom Körper. DPA
lisekunden verloren.» Genug,
um aus einem Unfall mit
Schrecken einen mit fatalen
Folgen zu machen, wie Tests
zeigten. Der beschleunigte Körper treffe mit einer grösseren
Kraft auf den Gurt. Dadurch
könnten Brustbein und Schlüsselbein brechen und Verletzungen der inneren Organe
entstehen.
Zahnd warnt: «Daunenjacken und Ähnliches sind für
Autofahrten ungeeignet. Wir
Umfrage
Behalten Sie die
Jacke im Auto
an? Abstimmen
unter
Winterjacke.20min.ch
Auftakt
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Droht einem Apfeldieb
wirklich die Ausschaffung?
BERN. Wie verfährt die
Durchsetzungsinitiative
mit Kleindealern und
Dieben? Verschiedene
Fallbeispiele im Check.
Wenn über die Durchsetzungsinitiative gestritten wird,
taucht er immer wieder auf:
der Apfeldieb. Für die Gegner
ist er das Sinnbild dafür, dass
das SVP-Begehren auch bei
«Bagatelldelikten» zum Landesverweis führen würde.
Anders als die 2010 angenommene Ausschaffungsinitiative
sieht die Durchsetzungsinitiative nicht nur bei schweren
Verbrechen wie Mord einen
Landesverweis vor, sondern
auch bei geringfügigeren Vergehen wie etwa Verstössen
gegen das Betäubungsmittelgesetz – vorausgesetzt, der
Täter wurde innerhalb der letzten zehn Jahre bereits zu einer
Freiheits- oder Geldstrafe verurteilt. Die SVP kritisiert Beispiele der Gegner als «Irreführungen», um die Wähler vor
der Abstimmung vom 28. Februar «zu verunsichern».
20 Minuten hat im Bundesamt für Justiz nachgefragt, in
welchen Fallbeispielen es tatsächlich zu einem Landesverweis käme. JACQUELINE BÜCHI
Fall 1: Ein Algerier missbraucht ein Kind sexuell.
Ausschaffung? Vielleicht.
Liegt der Straftatbestand der
sexuellen Handlungen mit
Kindern vor, so wird der Algerier gemäss Durchsetzungsinitiative nur ausgewiesen, wenn er vorbestraft ist.
Handelt es sich hingegen um
eine sexuelle Nötigung oder
eine Vergewaltigung, so führt
dies automatisch zum Landesverweis. Bei einer Umsetzung der Ausschaffungsinitiative können alle genannten Straftatbestände zur
Ausschaffung führen.
Fall 3: Ein spanischer Secondo fährt in einer 30er-Zone
mit 50 km/h. Zehn Jahre
später klaut er in Nachbars
Garten einen Apfel.
Ausschaffung? Möglich, aber
unwahrscheinlich. Die Geschwindigkeitsübertretung
führt zu einer Freiheits- oder
Geldstrafe wegen grober Verkehrsregelverletzung. Wenn
der Mann auf dem Grundstück des Nachbarn einen
Apfel klaut, begeht er einen
Fall 2: Die Behörden merken, dass ein in der Schweiz
wohnhafter Kanadier bereits seit Jahren Steuern
hinterzieht.
Ausschaffung? Nein. Dieser
Fall führt weder gemäss der
Durchsetzungsinitiative noch
gemäss der Umsetzung der
Ausschaffungsinitiative zu
einem Landesverweis. Die
Steuerhinterziehung ist nicht
in den Deliktskatalogen aufgeführt.
Fall 4: Ein in der Schweiz
aufgewachsener Chilene
überfällt mehrere Ladenlokale, bedroht das Personal
und erbeutet dabei mehrere
tausend Franken. Er macht
geltend, in seinem südame-
Hausfriedensbruch und Diebstahl. Diese Kombination ist
im Deliktskatalog der Durchsetzungsinitiative enthalten.
Voraussetzung ist aber, dass
der Nachbar Anzeige erstattet. Dass er dies tut, ist in
solch einem Fall fraglich.
Ein Landesverweis ist auch
laut Umsetzungsgesetz zur
Ausschaffungsinitiative angezeigt – jedoch haben die Richter die Möglichkeit, die Härtefallklausel anzuwenden.
rikanischen Heimatland
niemanden zu kennen.
Ausschaffung? Ja. Raub ist im
Deliktskatalog der Durchsetzungsinitiative enthalten.
Dasselbe gilt auch für das Umsetzungsgesetz der Ausschaf-
3
Fall 5: Ein Portugiese verkauft einem Schulkollegen Cannabis. Mit 25 Jahren bricht er einem anderen Mann bei einer
Schlägerei die Nase.
Ausschaffung? Ja. Wer mit
Cannabis handelt, erhält in
der Regel eine Geld- oder
Freiheitsstrafe. Die einfache
Körperverletzung gehört zu
den Delikten, die bei einer
Vorstrafe zur Ausschaffung
führen. Voraussetzung ist
hier ebenfalls, dass das
Opfer Anzeige erstattet. Die
Umsetzung der Ausschaffungsinitiative sieht für diesen Fall keinen Landesverweis vor.
fungsinitiative. Die Härtefallklausel dürfte ausserdem bei
diesem Fall laut den Experten
des Bundes nicht zur Anwendung kommen. Dies, weil das
öffentliche Interesse an einer
Landesverweisung überwiegt.
Doomsday Plane in Zürich gelandet
Fliegende Kommandozentrale: Die hochgerüstete Boeing der amerikanischen Luftwaffe am Flughafen Zürich. KEYSTONE
ZÜRICH. Spektakel am Zürcher Flughafen
Kloten: Gestern um 13.30 Uhr landete
dort eine umgebaute Boeing 747-200 E4
der US-Luftwaffe – wohl zum ersten
Mal in der Schweiz. Wer auf einen Besuch von US-Präsident Barack Obama
gehofft hatte, wurde aber enttäuscht:
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA sagte zu 20 Minuten:
«Wir können keine Reise des Präsidenten in die Schweiz ankündigen.» Laut
«Tages-Anzeiger» erteilte das Bundes-
amt für Zivilluftfahrt dem Flugzeug eine
Diplomatic Clearance. Diese wird veranlasst, wenn Staatsoberhäupter mit
Staatsmaschinen einreisen. An Bord
war wahrscheinlich der amerikanische
Verteidigungsminister Ashton Carter.
Die USA besitzen vier dieser sogenannten Doomsday Planes («Flugzeuge des
Jüngsten Gerichts»). Es sind fliegende
Kommandozentralen, vollgestopft mit
allen erdenklichen Kommunikationstechnologien. GBR/NUM/JCG
EINGEREICHT VON CARMEN S.
EINGEREICHT VON JOANA S.
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Zürich/Region
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Scheitert das Schulprojekt
gegen Gewalt am Geld?
ZÜRICH. Ein Schulprojekt
hilft Jugendlichen, mit
dem Thema Gewalt
umzugehen. Nun droht
das Geld auszugehen.
Jeder vierte Jugendliche erlebte
Gewalt in der Paarbeziehung.
Bei den Mädchen haben fast
20 Prozent in den letzten zwölf
Monaten sexuelle Gewalt erlebt. Das zeigt eine aktuelle
ETH-Studie. Die Fachstelle für
Gleichberechtigung lancierte
deshalb 2015 das Präventionsprogramm «Herzsprung». Die
Zürcher Bildungsdirektion in-
formierte gestern über das «Auch die Kontrolle per Handy,
Pilotprojekt, das an fünf Schu- eine Form psychischer Gewalt,
len im Kanton Zürich bei rund hatten viele schon erlebt, aber
100 Schülern
nicht als solim Alter von
che erkannt»,
«Die Projektkosten
14 bis 18 Jahso Ramseier.
von 7000 Franken
ren durchgeDie Schüler
zeigten Interführt wurde.
sind für Schulen
esse am Pilot«Einige hatkaum finanzierbar.»
ten bereits Erprojekt und
Anja Derungs
fahrungen mit
bewerteten es
Leiterin Fachstelle für Gleichstellung
Gewalt gemit der Note 5.
Viele Teilnehmacht», sagt
Jugendarbeiter Beat Ramseier, mer hätten nach eigenen Aus«wie
der zusammen mit einer Kolle- sagen erkannt,
man eine gute
gin die Klassen besuchte.
Vor allem das Thema Inter- Beziehung
net sei gut angekommen. führt», sagt
Ramseier. 62 Prozent der Teilnehmer gaben an, wegen
«Herzsprung» in entscheidenden Momenten besser Nein
sagen zu können.
Bis Ende Jahr wollen die
Verantwortlichen nun über die
Zukunft des Programms entscheiden. Ein Problem ist das
Geld. Anja Derungs, Leiterin
der Fachstelle für Gleichstellung: «Die Kosten belaufen sich
auf 7000 Fr. pro Schule – das ist
kaum finanzierbar.» Man prüfe
deshalb eine Zusammenarbeit
mit Stiftungen und der
Gesundheitsförderung
Zürich. SDA/CED
Münzen aus Mittelalter entdeckt
NÜRENSDORF. Ein Mitarbeiter der
Zürcher Kantonsarchäologie
ist in Nürensdorf auf einen
Schatz gestossen: In einem
Waldstück entdeckte er 238
Münzen aus der Zeit um 1300.
Die einseitig geprägten Pfennige, so genannte Brakteaten,
stammen grösstenteils aus den
Münzstätten Basel und Zo-
fingen und waren damals
schon wertvoll: Sie entsprechen etwa dem Einkommen,
das ein Landpfarrer in zwei
Monaten verdiente, abzüglich
der Naturalien wie Brennholz
und Getreide. Die Münzen werden nun im Münzkabinett der
Stadt Winterthur bearbeitet
und danach aufbewahrt. SDA
5
20 Sekunden
Ueli Maurers Sohn
ZÜRICH. Die SVP kritisiert, dass
die Kantonspolizei bei einem
Unfall im November die Identität des Fahrers bekannt gab. Es
war Bundesrat Ueli Maurers
Sohn, der in Wernetshausen in
eine Hauswand gekracht war.
Laut Regierung war die Namensnennung in Ordnung. SDA
Bessere Luft
ZÜRICH. Die Luftbelastung hat
zwar abgenommen. Dennoch
gehört der Kanton Zürich zu
den am stärksten mit Schadstoffen belasteten Gebieten der
Schweiz. Der Regierungsrat will
darum seine Luftreinhaltepolitik
konsequent weiterführen. SDA
Ehenamen
ZÜRICH. Bei der Hälfte der Eheschliessungen in der Stadt Zürich nimmt die Frau den Nachnamen des Mannes an. Nur vier
von zehn Eheleuten behalten
ihren eigenen Nachnamen. Je
älter sie bei der Heirat sind, desto eher ist dies der Fall. SDA
Die Pfennige stammen aus der Zeit um 1300. KANTONSARCHÄOLOGIE ZÜRICH
Schutz & Rettung leistete 40 018 Einsätze
Rettungsdienst und
Feuerwehr von Schutz & Rettung Zürich haben 2015 insgesamt 40 018 Einsätze geleistet.
Bei der Einsatzzentrale gingen
über 145 000 Anrufe über Notrufnummern aus den angeZÜRICH.
Eine moderne
Kathedrale fürs
Landesmuseum
ZÜRICH. Direktor Andreas
Spillmann hat gestern
für Journalisten die Tür
im neuen Teil des Landesmuseums geöffnet.
Für das Publikum ist der
111 Millionen Franken
teure Erweiterungsbau
aus Beton erst ab dem
1. August zugänglich.
Von aussen hat er die
Form einer gewölbten
Brücke, im Innern wirkt
er wie eine moderne
Kathedrale. SDA/FOTO: KEY
schlossenen Kantonen ein.
35 616-mal rückte der Rettungsdienst aus. Das waren 7 Prozent
mehr Einsätze als im Vorjahr,
wie Schutz & Rettung gestern
mitteilte. Drei Viertel der Einsätze erfolgten in der Stadt Zü-
rich, die restlichen fielen in den
17 Vertragsgemeinden sowie
am Flughafen Zürich an.
Die Feuerwehr rückte 4402mal in der Stadt Zürich aus
(minus 6 Prozent). Deutlich weniger Einsätze verzeichnete die
Feuerwehr etwa, um Tiere zu
retten und Bienen- oder Wespenschwärme einzufangen.
Wegen Bränden ausrücken
mussten die Einsatzkräfte 678mal. Das waren etwa gleich viele Einsätze wie im Vorjahr. SDA
Fürstliches
Trinkgeld
ZÜRICH. Der Ex-Emir von Katar
brach sich Ende Dezember
auf einem Flug das Bein und
wurde in der Schulthess-Klinik in Zürich operiert. Dort
hinterliess er ein dickes Trinkgeld: Laut Radio Top erhielt jeder Klinikmitarbeiter, der mit
dem Scheich zu tun hatte, bis
zu 3000 Franken. Der Grossteil davon geht jedoch in die
Gemeinschaftskasse. Weil es
den Angestellten untersagt
ist, grosse Geschenke anzunehmen, dürfen sie nur 150
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FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
7
Mit dem Panzer-Taxi durch die City
bildung, so Rasumowsky: «Die
braucht es nicht – ein AutoFahrausweis genügt.» Eine
Sonderbewilligung von der
Polizei ist auch nicht notwendig, wie Marco Bisa, Sprecher
der Stadtpolizei, sagt: «Für an-
ZÜRICH. Noch nie Panzer
gefahren? Am Mittwoch
ist das in Zürichs City
möglich. Ein Militäreinsatz
ist es aber nicht.
Er gehörte einst dem jugoslawischen Militär, war dann im
Irak im Einsatz und wird schon
bald durch Zürich rollen. Der
neun Tonnen schwere Radschützenpanzer soll auf die
Männer-Messe Man’s World
aufmerksam machen, die vom
4. bis 6. Februar in der MaagHalle stattfindet.
Im Panzer mitfahren dürfen
allerdings Männer und Frauen,
wie Man’s-World-Mitbegründer
Daniel Rasumowsky sagt. Am
nächsten Mittwoch wird das
Gefährt zwischen 8 und 18 Uhr
zum etwas anderen Taxi. Da
die Fahrt gratis ist, beträgt die
maximale Fahrzeit rund 10 bis
15 Minuten. «Der Panzer ist ein
übertrieben grosses Boy-Toy.
Es steht für Männlichkeit», so
Sehen Sie das Panzer-Taxi
im Video
Panzer-Taxi.20min.ch
Der Man’s-World-Panzer wird am nächsten Mittwoch in Zürich als Taxi im Einsatz stehen. J.-C. DUPASQUIER
Rasumowsky. Mit Krieg solle er
aber in Zürich nicht in Verbindung gebracht werden, betont
er. Stattdessen werden Blumen
und Peace-Zeichen den Panzer
schmücken, der bis zu 40 Kilo-
Tankstellenräuber bedroht
Angestellte mit Pistole
Ein LeserReporter hat beobachtet, wie
Polizisten am Mittwochabend
kurz vor 22 Uhr bei der BPTankstelle in Affoltern am Albis eine weinende Verkäuferin
betreuten. Sie sei sichtlich
geschockt gewesen. Wie die
Kantonspolizei Zürich mitteilte, hatte sich ein Überfall ereignet. Ein unbekannter Mann
habe die Angestellten des
Tankstellenshops mit einer
Pistole bedroht und Bargeld
verlangt. Er sei mit mehreren
Hundert Franken zu Fuss geflüchtet. In Affoltern am Albis
kam es bereits vor rund einer
Woche zu einem ähnlichen
Vorfall. Aufgrund der Kleidung
und des Tatvorgangs ist nicht
auszuschliessen, dass es sich
beim Täter um dieselbe Person
handelt. CED
AFFOLTERN AM ALBIS.
meter pro Stunde fährt. Der
Chauffeur habe keine spezielle
militärische Panzerfahreraus-
dere Panzer, die keine normale Strassenzulassung haben,
muss man sich ans Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt
der Armee in Bern wenden.»
Bestellen kann man das
Panzer-Taxi ab Dienstag über
die Website von Man’s World.
Auf dieser wird zudem per
Live-View angezeigt, wo es sich
gerade befindet. RAD
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Montag, 25. Januar 2016
von 16.00 bis 20.00 Uhr
Maag Halle, Hardstrasse 219, 8005 Zürich
Der Täter im Tankstellenshop. KAPO ZH
6-Jährige von Auto angefahren und verletzt
USTER. Ein Mädchen (6) ist gestern Mor-
gen in Uster von einem Auto erfasst
worden. Es musste mit der Ambulanz
ins Spital gefahren werden. Ein 50-jähriger Mann war kurz nach 8 Uhr mit seinem Auto auf der Wermatswilerstrasse
in Richtung Aathalstrasse unterwegs,
als die 6-Jährige vom Rännenfeldweg
her die Fahrbahn betrat. Bei dem Unfall zog sich das Kind Kopfverletzungen
unbestimmter Schwere zu, wie die Kantonspolizei mitteilte. SDA
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FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
9
Die SMS-Abzocker
haben ein leichtes Spiel
BERN. SMS-Betrüger
wenden perfide Methoden
an. Wer hinter den
Machenschaften steckt,
ist kaum zu eruieren.
Unbekannte kopieren vorhandene Facebook-Profile, geben
sich als Freunde aus und gelangen so an Handynummern.
Dann schicken sie SMS, deren
Beantwortung 100 Fr. kosten
(20 Minuten berichtete). Vergeben werden die drei- bis fünfstelligen Nummern für SMS-/
MMS-Mehrwertdienste von den
Mobilfunkbetreibern wie Swisscom, Salt oder Sunrise. Dadurch seien diese in der Pflicht,
für die Einhaltung der «fernmelderechtlichen Schutzbestimmungen» zu sorgen, heisst
es beim Bundesamt für Kom-
munikation. Bei der Swisscom,
bei der 140 Kunden vom Betrug
betroffen sind, heisst es, man
habe die betreffende SMS-Nummer gesperrt, so Sprecher
Armin Schädeli. Man reagiere
immer, wenn man auf Missbrauchsfälle aufmerksam gemacht werde. Gelaufen ist die
Facebook-Masche über den
SMS-Mehrwertdienst der Genfer Firma Zong. Schädeli: «Ge-
Arbeiter feiern Tunnel-Durchstich im Tessin
genüber der Swisscom ist Zong
für alles verantwortlich, was
über ihre Kurznummer läuft.»
Bei Zong fühlt man sich jedoch
nicht schuldig. Eine Mitarbeiterin sagt zu 20 Minuten: «Wenn
Kunden ein SMS beantworten,
das sie 100 Franken kostet, ist
das ihre Verantwortung.» Und:
«Wir wissen nicht, wer unsere
Nummern verwendet, das
kommt aus Facebook-Spielen.»
Das SMS vom falschen Freund.
Oliver Zadori, Experte beim
Handy-Tarifvergleichsportal
Dschungelkompass.ch: «Es ist
gut möglich, dass man nicht
mehr herausfindet, wer am
Ende der Kette ist.» Bei der
Stiftung für Konsumentenschutz kennt man das Problem
– und erhofft sich Besserung
von der Revision des Fernmeldegesetzes. GABRIEL BRÖNNIMANN
Drohne im Herzen des Gletschers
Die Super-Drohne
Gimball ist kollisionsresistent
und beinahe unzerstörbar. Sie
eignet sich daher besonders
für Flüge in unwirtliche Gegenden, zum Beispiel in Gletscherspalten, wo man verschollene
Menschen sonst niemals finden würde, wie «Le Matin» berichtet. Genau das hat die
Drohne getan. Mit einem Rettungsteam aus Zermatt erkundete sie mit einer HD-Kamera
LAUSANNE.
die eisigen Untiefen der Alpen.
Mit dabei waren auch die Erfinder der Super-Drohne – Mitarbeiter des Start-ups Flyability in Lausanne. Die Erschaffung der Gimball brachte den
kreativen Köpfen nicht nur Bilder ein. Am internationalen
«Drones for Good»-Wettbewerb räumten sie den Hauptpreis im Wert von einer Million
Dollar ab. TAB
Das Video unter: Gimball.20min.ch
Foto auf Gleis: SVPler angezeigt
CAMORINO. Kurz vor 12 Uhr ist gestern die 15,4 Kilo-
meter lange Weströhre des Ceneri-Basistunnels
rund 700 Meter vor dem Nordportal durchschlagen
worden. 1500 Zuschauer verfolgten vor und im Tun-
nel in Camorino TI einen der letzten Durchstiche
der neuen Nord-Süd-Alpentransversale. Die Mineure feierten den Durchstich, jubelten und schwenkten Fahnen. SDA/FOTO: KEYSTONE
WIL. Für die «Wiler Nachrichten» liess sich SVP-Nationalrat
Lukas Reimann mit Kantonsrat
Erwin Böhi (SVP) auf den Abstellgleisen des Bahnhofs Wil
SG fotografieren. Wie FM1 To-
day berichtet, haben die SBB
die beiden Politiker und den
Journalisten nun verzeigt. Es
sei nämlich verboten, sich auf
den Gleisen aufzuhalten, auch
wenn es Abstellgleise seien. 20M
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FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Verheiratete werden
häufiger zu Tätern»
BERN. Drei HomizidSuizide seit Anfang Jahr:
Steckt immer Eifersucht
dahinter? Forensiker
Jérôme Endrass erklärt.
Seit Anfang Jahr geschahen in
Weiach ZH, Montreux VD und
St-Cierges VD drei tragische
Bluttaten, alle mit demselben
Muster: Der Mann ging jeweils
mit seiner Waffe auf seine
Frau, Freundin oder seine
Ex-Partnerin los und richtete
sich danach selbst. In zwei Fällen kamen Schusswaffen zum
Einsatz, einmal ein Küchenmesser. Eine Frau überlebte
schwer verletzt.
Was als «erweiterter Suizid»
bekannt ist, sollte laut dem
forensischen Psychologen Jérôme Endrass vom Amt für Justizvollzug Zürich «Homizid-Suizid» genannt werden. Auch
wenn diese Fälle immer wieder
vorkommen: Gemeinsamkeiten zwischen solchen HomizidSuiziden könne man kaum erkennen. «Es handelt sich immer um eine tragische Häufung
von Einzelfällen, deren Motive
aber so unterschiedlich sind,
wie es Taten gibt», sagt Endrass. Auch existiere nur ein vages Täterprofil: «Es sind meis-
Forensiker Jérôme Endrass.
tens männliche Täter, meistens
etwas älter, meistens gehören
Schusswaffen dazu, sie sind
häufiger verheiratet und leben
häufiger in Trennung.» Eifersucht könne zwar, müsse aber
nicht das Motiv sein. Oft seien
es auch Suizidpakte, oder die
Tat geschehe aus Vergeltung
oder aus sozialem Stress.
Was in einer Studie aus
Basel aufgefallen sei, die 24
Fälle zwischen den Jahren 1987
und 2006 untersucht hatte:
«Die Täter waren fast ausschliesslich Schweizer.» Warnsignale, auf die Angehörige
achten könnten, seien allerdings nur schwer zu deuten,
sagt der Forensiker. «Ändert im
Umfeld jemand plötzlich radikal sein Verhalten oder seine
sozialen Kontakte und isoliert
sich zunehmend, sollte man
schon wachsam sein.»
ROMAN NEUMANN
Hilft «Aktenzeichen XY»? Neue Schweizer Jihadisten
AARAU. Im Vierfachmord von Rupperswil gelangt
die Aargauer Staatsanwaltschaft an «Aktenzeichen XY ... ungelöst». Es sei grundsätzlich ein
Thema, die Hilfe der ZDF-Sendung in Anspruch
zu nehmen, sagte Sandra Zuber, Sprecherin der
Staatsanwaltschaft, gestern im SRF-Regionaljournal Aargau/Solothurn. Man habe mit der Redaktion Kontakt aufgenommen. Weitere Angaben zu den Ermittlungen machte sie nicht. SDA
BERN. Erstmals seit dem vergangenen September
ist die Zahl der Jihadreisenden aus der Schweiz
wieder gestiegen – und zwar um drei. Neu geht
der Nachrichtendienst des Bundes von insgesamt 73 Fällen aus, wie aus seiner aktualisierten Internetseite hervorgeht. Von den seit 2001
erfassten 73 Jihadreisenden begaben sich 59
nach Syrien und in den Irak und 14 nach Somalia, Afghanistan und Pakistan. SDA
Bullogge Dark betätigte die Zentralverriegelung des LKW.
Hündin sperrt
Herrchen aus LKW
PAYERNE. Eine Französische Bull-
dogge sorgte gestern in Payerne
VD für einen kuriosen Zwischenfall: Als ihr Herrchen, ein
Berufschauffeur, auf seiner
Tour den LKW anhielt und ausstieg, um den Zustand der verschneiten Strasse zu prüfen,
stellte sich seine treue Begleiterin namens Dark mit den Vorderpfoten auf die Zentralverriegelung und sperrte ihn prompt
aus. «Es ist nicht das erste Mal,
aber normalerweise nehme ich
den Schlüssel mit», sagte der
Mann zu 20 minutes. Der LKW
stand mitten auf der Strasse
und blockierte eine Fahrspur.
Mitarbeiter einer nahe gelegenen Autogarage versuchten vergeblich, den Mann aus seiner
misslichen Lage zu befreien.
Doch nach 20 Minuten bewies Dark, dass sie nicht auf
den Kopf gefallen ist: Mithilfe
der Anweisungen ihres Herrchens, der sich draussen auf
eine Leiter gestellt hatte,
schaffte sie es, den Knopf des
Fensterhebers zu drücken und
die Scheibe zu öffnen. Den
Schlüssel wird der Chauffeur
künftig wohl nicht mehr vergessen. VRO
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Schweiz
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Schweizer Schüler schlagen
Albaner (12) spitalreif
WALENSTADT. Ein Vater
sagt, Schweizer hätten
seinen Sohn in der Schule
schwer verprügelt. Die
Polizei ermittelt.
Der 12-jährige Albaner Fatlum
J.* geht in Walenstadt SG in die
5. Klasse. Am Freitag wurde er
laut Vater Faik J* während der
Schulpause schwer verprügelt.
«Mein Sohn wurde grundlos
von Schweizern beschimpft
und bewusstlos geschlagen»,
schreibt der Vater in einer
E-Mail an 20 Minuten. Der
12-Jährige musste ins Spital eingeliefert werden.
Sein Sohn habe ein Schlüsselbein gebrochen und ein
Schädelhirntrauma erlitten,
berichtet der Vater. Er regt sich
über die Untätigkeit der Schule
auf: «Die Schweizer dürfen wei-
terhin zur Schule und wurden
noch nicht einmal bestraft.»
Bis gestern habe sich niemand
bei der Familie gemeldet, um
sich zu entschuldigen. Er habe
nun gegen die 15- und 16-Jährigen Anzeige erstattet. Die Kantonspolizei St. Gallen bestätigt,
dass sechs Personen angezeigt
worden sind. Die Ermittlungen
seien am Laufen. Bezüglich der
Schwere der Verletzungen widerspricht sie den Aussagen
des Vaters allerdings.
Heiner Solenthaler, Schulleiter der betroffenen Schule,
sagt der «Südostschweiz», er
habe noch nie etwas so Brutales erlebt: «Der Vorfall ist mir
persönlich sehr nah gegangen.» Es sei aber nicht die Aufgabe der Schule, die Prügler zu
bestrafen: «Das ist Sache der
Polizei.» 20M
*Namen der Redaktion bekannt
20 Sekunden
Gondel stand still
SITTEN. Eine technische
Störung hat eine Gondelbahn
in Plaine-Morte VS zum Stillstand gebracht. Die Passagiere
steckten ungefähr eine halbe
Stunde lang fest, bevor sie evakuiert werden konnten. FRB
Gefährliches E-Mail
BERN. Die Schweizer Behörden
warnen vor einer schädlichen
Software, die derzeit im Umlauf
ist. Das betrügerische Mail mit
dem angeblichen Absender
«Bundesamt für Polizei» sollte
nicht geöffnet werden. SDA
Vier Dealer in U-Haft
Fatlum J. erlitt laut seinem Vater ein Schädelhirntrauma.
BELLINZONA. Die Tessiner
Kantonspolizei hat gestern insgesamt vier Personen wegen
Handels mit Heroin in den Städten Bellinzona und Lugano festgenommen. Die Männer befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. SDA
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Ausland
20 Sekunden
Flugzeug auf Bus
LONDRINA. Sechs Menschen ka-
men bei einem Unglück in Brasilien ums Leben, als ein Kleinflugzeug abstürzte und gegen
einen Bus stiess. SDA
Brände wegen Klima
SYDNEY. Für eine Reihe verheerender Buschbrände in Australien ist laut einem neuen Bericht
des australischen Klimarats der
Klimawandel verantwortlich. SDA
Rekord-Wintersturm
WASHINGTON. 50 Millionen Menschen an der US-Ostküste rüsten sich für einen der heftigsten
Winterstürme seit Jahren. SDA
Führerbunker
WARSCHAU. Polen kündigte den
Pachtvertrag mit einer Privatfirma für Adolf Hitlers Führerbunker in Ostpreussen. SDA
Schweizer wusch
Guzmán-Gelder
WASHINGTON. Die inzwischen
liquidierte Firma Swissloans
Financial Services mit Sitz in
Unterterzen am Walensee hat
laut «Handelszeitung» im grossen Stil Gelder für den Drogenboss Joaquín «El Chapo» Guzmán gewaschen. Die US-Justiz
erhebt schwere Vorwürfe gegen den Liechtensteiner Financier Renaldo Negele und weitere Verdächtige. Negele sei unter anderem in die USA gereist
und habe seinen Kontaktleuten geraten, Kuriere zum Flughafen Zürich zu schicken, wo
US-Dollar zu einer Kommission von 25 Prozent in Schweizer
Franken gewechselt werden
sollen. OFI
Joaquín «El Chapo» Guzmán. AP
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Terror-Verdächtiger wieder frei
Ein knappes Jahr
nach den Terroranschlägen
von Kopenhagen liess die dänische Polizei einen der Mithilfe
Verdächtigten frei. Der 19-Jährige bleibt laut Polizei trotz seiner Freilassung verdächtig.
Laut Medienberichten soll er
Omar El-Hussein eine schusssichere Weste und ein Messer
KOPENHAGEN.
besorgt haben. El-Hussein hatte im Februar 2015 bei zwei Anschlägen in der dänischen
Hauptstadt zwei Menschen getötet und fünf Polizisten mit
Schüssen verletzt, bevor ihn
die Polizei erschoss. Vier weitere Verdächtige bleiben vorerst weiterhin in Untersuchungshaft. SDA
Milch-See legt Autobahn lahm
DRESDEN. Die A4 bei Dresden
war in der Nacht auf Mittwoch
stundenlang gesperrt. Laut
«Dresdner Neuste Nachrichten» hatte ein LKW-Fahrer auf
der eisglatten Fahrbahn die
Kontrolle über sein Fahrzeug
verloren. Der Laster kippte in
einen Graben und 21 000 Liter
Milch ergossen sich auf die
Strasse. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 81 000 Euro.
Die Strasse konnte erst nach
sechs Stunden wieder komplett freigegeben werden. KMO
Wiens Grenz-Entscheid setzt
einen Dominoeffekt in Gang
WIEN. Österreich will die Zahl
der Asylbewerber begrenzen. Die
Folgen des Entscheids sind
absehbar – auch für die Schweiz.
Die österreichische Regierung will 2016
maximal 37 500 Asylbewerber ins Land
lassen. Noch ist unklar, ob und wie Wien
den Entscheid umsetzen will. Klar ist, dass
er weitreichende Folgen haben würde. Die
Absichtserklärung Österreichs zeige, dass
es mehr denn je eine gemeinsame europäische Asylpolitik brauche, heisst es vom
Staatssekretariat für Migration (SEM). Und
weiter: «Unkoordinierte nationale Antworten lösen das Problem nicht, sondern
lösen oft negative Kettenreaktionen aus.»
Die Folgen im Überblick:
• Schliesst Österreich die Grenze, dürften
Slowenien, Serbien und Mazedonien
nachziehen. Bereits in der Nacht auf gestern schloss Mazedonien den Grenzüber-
Österreich will weniger Asylbewerber. EPA
gang zu Griechenland und lässt jetzt nur
noch Syrer, Afghanen und Iraker passieren, die beweisen können, dass sie nach
Deutschland oder Österreich wollen.
• Grenzschliessungen führen zu Rückstau.
Das heisst: Flüchtlinge sitzen in Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien und
Griechenland fest – mitten im Winter.
• Nach jeder Grenzschliessung weichen
Flüchtlinge auf andere Routen aus. Würde
Österreich seinen Entscheid umsetzen,
dürften laut Migrationsexpertin Angeliki
Dimitriadi vom Thinktank ECFR die Bulgarien-, die Griechenland-Italien- oder die
Russland-Route an Attraktivität gewinnen.
• Die Route via Italien legt nahe, dass
Flüchtlinge vermehrt in die Schweiz reisen. Verteidigungsminister Guy Parmelin
ist überzeugt, dass die Schweiz betroffen
sein wird. Wie genau, sei unklar.
• Neue Routen bedeuten, dass die Flüchtlinge erst mal vermehrt auf Schmugglerdienste angewiesen sind.
• Grundsätzlich bedeuten Grenzschliessungen eine Gefährdung des
Schengenraums – und damit der gesamten EU. KATRIN MOSER
Seebärenbaby will einfach nicht frei sein
SAUSALITO. Am Mittwochmorgen
entdeckte eine Frau in der kalifornischen Stadt Hayward ein
dehydriertes und unterernährtes Seebärenbaby. Laut Polizei
muss es rund 6,5 Kilometer
entlang der Autobahn in die
Stadt gewatschelt sein. Mitarbeiter des Meeressäuger-Zentrums im nahen Sausalito tauften das Tier Pipester und nahmen es mit. Im Zentrum stellten Tierpfleger laut «San Francisco Chronicle» fest, dass sie
das Tier kannten: Sie hatten es
im November völlig ausgemergelt in einem Hafen bei San
Francisco aufgelesen und im
Dezember wieder freigelassen.
Jetzt wollen sie es erneut aufpäppeln und so bald wie möglich wieder in die Freiheit entlassen. Warum sich Pipester
bereits zum zweiten Mal verirrt
hat, ist den Biologen allerdings
ein Rätsel. CAROLINE FREIGANG
Pipester (l.) im Tierzentrum – nach einem 6,5 km langen Marsch entlang der Autobahn. MARINE MAMMAL CENTER
Ausland
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
13
Gab Putin den Befehl
zum Litwinenko-Mord?
LONDON. Russlands Präsident Wladimir
Putin stand laut einem britischen
Untersuchungsbericht «wahrscheinlich»
hinter dem Mord am Kreml-Gegner.
11. November 2006: Im Hotel Millennium im
schicken Londoner Stadtteil Mayfair trifft sich
der ehemalige KGB-Agent und spätere KremlKritiker Alexander Litwinenko mit Andrei Lugowoi und Dmitri Kowtun zum Tee. Wenige
Stunden später liegt er mit einer Polonium-Vergiftung im Spital. Zwölf Tage danach stirbt Litwinenko. Zuvor hatte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin beschuldigt, die Vergiftung in Auftrag gegeben zu haben.
Jetzt scheint ihm ein britischer Bericht recht
zu geben: Die Tötung Litwinenkos sei «wahrscheinlich gutgeheissen worden» vom damaligen FSB-Chef «und auch von Präsident Putin»,
schrieb Richter Robert Owen, Leiter der Untersuchung. Mögliches Motiv war Litwinenkos Ruf
als Verräter. Der Ex-Spion hatte etwa den Geheimdienst beschuldigt, für Bombenanschläge
auf Wohnhäuser in Russland verantwortlich zu
sein, die 1999 einen Vorwand für den zweiten
Tschetschenien-Krieg liefern sollten. Ein weiteres Motiv ist seine persönliche Auseinandersetzung mit Putin: Litwinenko habe den Präsidenten wiederholt sehr persönlich angegriffen –
bis hin zu Vorwürfen der Pädophilie im Juli
2006. Richter Owen ist «grundsätzlich davon
überzeugt, dass Angehörige der Putin-Regierung, inklusive des Präsidenten und des FSB,
Motive hatten, Ende 2006 gegen Litwinenko
vorzugehen und auch ihn zu töten». KMO/SDA
Alexander Litwinenko starb 2006 an einer Polonium-Vergiftung. Der Ex-Spion war ein scharfer Kritiker von Putin. FOTOS: EPA
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Mehr als Millionär.
14
WEF in Davos
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kontakte zur Weltelite, aber
auch erhöhte Terrorgefahr
DAVOS. Millionenkosten
und zu viele Flüge: Das
WEF ringt der Schweiz
einiges ab. Gleichzeitig
bringt es der Wirtschaft
viel Geld.
Während Politiker und Wirtschaftsgrössen am WEF über
die vierte industrielle Revolution, Migration und Klimawandel debattieren, fragt sich so
mancher: Was bringt das WEF
der Schweiz, dem Steuerzahler?
20 Minuten zeigt positive und
negative Auswirkungen:
• Ausstrahlung
Das WEF rückt die Schweiz in
den Fokus von Medien auf der
ganzen Welt. Das bringt einen
Imageeffekt und grössere Bekanntheit.
• Tourismus und Gewerbe
Das WEF bringt jährliche Mehreinnahmen von rund 40 Millionen Franken. Am meisten profitieren die Hotellerie und Gastronomie. Hinzu kommen die
Einnahmen der Kleinbetriebe
wie Bäckereien oder Floristen.
• Kontakt zur Weltelite
Das Forum ist eine einzigartige
Gelegenheit für die offizielle
Schweiz, sich auf höchster politischer und wirtschaftlicher Ebene auszutauschen. Bundesrat Johann Schneider-Ammann etwa
traf US-Vizepräsident Joe Biden.
Trotz aller Vorteile ist das WEF
auch eine Belastung:
• Sicherheitskosten
Das WEF kostet 35 Millionen
Franken. Kritiker monieren, der
Steuerzahler müsse es mitfinanzieren. Die Zusatzkosten für Sicherheit betragen für die öffentliche Hand 8 Millionen Franken.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble
will mit Milliardenzahlungen
an die Krisengebiete, aus
denen die Flüchtlinge
kommen, den Druck auf
Europa senken. Er schlug
gestern am WEF eine
Art Marshall-Plan
für die Länder
vor, die von Krieg
zerstört wurden.
Der britische Premier
David Cameron hat am WEF erklärt, wie er sich die Zukunft
seines Landes innerhalb der
EU vorstellt. Er will seine
Landsleute bis Ende 2017 über
den Verbleib in der Union abstimmen lassen. In Davos legte
«Es führt zu Unsicherheit,
wenn die Märkte nicht
wissen, was Chinas
Politik macht und wie
das einzuschätzen ist.»
Christine Lagarde
IWF-Chefin
VALESKA BLANK
Alexis Tsipras
Ministerpräsident Griechenland
«Wir müssen mit dem
Gefühl leben, dass Europa in den kommenden
Jahren auseinanderbrechen könnte.»
1000 Polizisten und 3000 Soldaten sind am WEF in Davos im Einsatz. EPA
Er warnte aber: «Das wird mehr
kosten, als wir gedacht haben.»
In der Flüchtlingsfrage dränge
die Zeit, sagte der niederländische Premier Mark Rutte:
«Wir müssen in den
kommenden acht Wochen die Flüchtlingsfrage klären, weil mit dem
Frühling mehr Flüchtlinge kommen werden.» SDA
Cameron über Brexit-Szenario
DAVOS.
• Flugbelastung
Während des WEF muss der
Flughafen Zürich rund tausend
zusätzliche Flugzeugbewegungen bewältigen, obwohl der
Flugplatz Dübendorf kurzzeitig
zum WEF-Flughafen umfunktioniert wurde.
«Die EU ist keine Union
à la carte.»
Schäuble fordert Marshall-Plan
DAVOS.
• Terrorgefahr
Dieses Jahr sind die Sicherheitsvorkehrungen in Davos noch
stärker auf Terrorakte ausgerichtet. Angriffe mit Sprengstoffgürteln wie bei den Attentaten von Paris stellten eine neue
Art von Bedrohung dar, so die
Kantonspolizei Graubünden.
Cameron seine Strategie vor:
Grossbritannien wolle am EUGipfel im Februar eine Lösung
finden. «Wenn wir einen guten
Deal erhalten, werde ich sofort
in meinem Land dafür werben.
Falls wir keinen guten Deal erhalten: Ich habe Zeit.» SDA
Manuel Valls
Premierminister Frankreich
SO WIRD AUF TWITTER ÜBER DAS WEF DISKUTIERT
DAVOS. Am meisten bewegt hat
die Twitter-Community gestern der
serbische Permier Aleksandar
Vucic, wie eine Argus-Auswertung
zeigt. Am WEF hat sich Vucic zur
Flüchtlingskrise geäussert und
Griechenland kritisiert. In der
Schweizer Twitter-Community
sorgte die Rede von US-Vizepräsident Joe Biden für Aufregung: Er
stellte sein Programm zur Rettung
der Mittelklasse vor. Passend zum
WEF-Thema vierte industrielle
Revolution wird auf Twitter das
Thema Roboter heiss diskutiert,
was auch die GrundeinkommenBefürworter für sich nutzen wollen.
Sie sendeten einen Grundeinkommen-Roboter nach Davos. International zu reden gibt das Thema
serbische Wirtschaft – nicht zuletzt wegen Serbiens Premer Vucic,
der selbst auf Twitter aktiv ist. SAS
Wirtschaft
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Post legt bei Päckli
aus China drauf
Börse
Börsendaten: Täglich
aktuell – ein Service
von money-net.ch
Indizes
SMI
8035.06
SPI
8293.01
Stoxx 50
2789.27
Dax
9574.16
Dow Jones
15882.68
Nasdaq
4472.06
3
3
3
3
3
2
BERN. Schweizer bestellen
0.86% vermehrt bei chinesischen
Online-Händlern. Ein
0.78% Schnäppchen macht dabei
aber nur der Besteller.
1.84%
1.94%
0.74%
0.01%
Notenkurse
Kauf
Verkauf
EUR/CHF
1.0690
1.1310
USD/CHF
0.9680
1.0520
GBP/CHF
1.3675
1.4895
SMI-Titel
Schluss Veränd.%
3 ABB N
16.22
3 Actelion N
129.90
3 Adecco N
60.30
1 CS Group N
17.48
3 Geberit N
332.00
3 Givaudan N 1763.00
3 Julius Bär N
41.32
3 LafargeHolcim N 41.65
3 Nestlé N
70.55
3 Novartis N
80.15
3 Richemont N 62.40
3 Roche GS
256.70
3 SGS N
1889.00
3 Swatch Group I 319.60
3 Swiss Re N
90.45
3 Swisscom N 470.50
1 Syngenta N 351.20
3 Transocean N
9.69
3 UBS N
16.47
1 Zurich Ins. N 217.80
1.12%
Chinesische Online-Händler
wie Aliexpress sind in der
Schweiz hoch im Kurs. Vor allem günstige Elektronik wird
gerne in Fernost bestellt. Die
Folge: 2015 lieferte die Post
2,5 Millionen Kleinwarensendungen aus China aus. Laut der
«Handelszeitung» hat sich in
den letzten drei Jahren das
Sendevolumen aus China jedes
Jahr verdoppelt. Um die wachsende Zahl an Paketen aus China verarbeiten zu können, wurden im Briefzentrum Mülligen
acht neue Temporärstellen ge-
Kontrollierte Pakete am Zoll. KEY
schaffen, wie die Post auf Anfrage von 20 Minuten erklärt.
Der Boom bei Sendungen
aus China ist für die Post aber
nicht nur positiv. Die Vergütung, die das Unternehmen für
die Zustellung der chinesischen Pakete erhält, deckt die
Kosten nicht. Grund: Die Entschädigungen für den internationalen Postversand sind
durch eigentliche Staatsverträ-
ge über den Weltpostverein geregelt. China fällt dort in die
Ländergruppe der Entwicklungsländer und profitiert so
von besseren Konditionen im
internationalen Postverkehr.
Zwar gibt es Bestrebungen von
europäischen und US-Postunternehmen, China zu höheren Entschädigungen zu verpflichten. Doch dafür braucht
es einen Mehrheitsbeschluss
des Weltpostvereins, wo die
westlichen Staaten in der
Minderheit sind.
Die Bevorzugung Chinas
beim Paketversand stört insbesondere Schweizer OnlineHändler, die mehr für ihre Sendungen bezahlen müssen. Sie
fordern, dass die Post für alle
Anbieter dieselben Rahmenbedingungen schafft. LIN
Real Madrid ist umsatzstärkster Club
1.17%
2.99%
-1.19%
1.34%
0.69%
0.98%
2.23%
20 Sekunden
Streit um Kitkat
LONDON. Der Nahrungsmittel-
konzern Nestlé kann die Form
seines Schokoladenriegels Kitkat nicht als Marke eintragen
lassen. Im Streit um die Form
unterlag Nestlé seinem britischen Rivalen Cadbury. SDA
Zins bleibt gleich
FRANKFURT. Die Europäische
Zentralbank hält an ihrem Kurs
des extrem billigen Geldes
unverändert fest. Der Leitzins
im Euroraum bleibt auf dem
Rekordtief von 0,05 Prozent. SDA
Starticket kauft zu
ZÜRICH. Das Medienunternehmen Tamedia, zu dem auch
20 Minuten gehört, verstärkt
sich im Ticketgeschäft. Die
Tochterfirma Starticket übernimmt die Schweizer TicketingAktivitäten des Softwareunternehmens Ticketportal. SDA
Volg verkauft mehr
ZÜRICH. Die Ladenkette Volg
hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz auf 1,47 Milliarden Franken gesteigert – trotz
Preissenkungen von rund 1 Prozent. Als Treiber erwiesen sich
die Tankstellenshops. SDA
Apple wirbt um
App-Entwickler
1.36%
0.56%
0.48%
ROM. Apple wirbt in Europa um
1.34%
2.27%
1.33%
0.44%
1.47%
-1.90%
10.62%
0.67%
-1.00%
15
ZÜRICH. Die 20 umsatzstärksten Fussballclubs der
Welt haben in der letzten Saison Umsätze von über
6,6 Milliarden Euro gemacht. Das seien 8 Prozent
mehr als im Vorjahr, teilt das Beratungsunterneh-
men Deloitte mit. Spitzenreiter des Rankings ist
nach wie vor Real Madrid (Bild: Cristiano Ronaldo).
Der spanische Club erzielte in der Saison 2014/15
einen Umsatz von 577 Millionen Euro. VB/FOTO: EPA
junge App-Entwickler für seine
iPhones und iPads. Der USComputergigant baut in Italien
sein erstes Entwicklerzentrum
in Europa auf. Dort werde man
Studenten praktische Fähigkeiten vermitteln und sie bei
der Entwicklung von Apps für
das hauseigene Mobil-Betriebssystem iOS unterstützen, gab
Apple bekannt. Das Zentrum
werde zusammen mit einem
lokalen Partner in Neapel angesiedelt. SDA
Alle Angaben ohne Gewähr.
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Schöne Aussichten?
postfinance.ch/e-trading
Bezahl-App Paymit startet bald in Läden
ZÜRICH. Die vom Finanzinfrastrukturanbieter SIX, der UBS
und der Zürcher Kantonalbank
(ZKB) lancierte Bezahl-App
Paymit erweitert ihre Funktionalität: Ab Februar kann mit
der App bei manchen Geschäften bezahlt werden. Dazu müs-
sen Nutzer im Laden einen QRCode einscannen, den Betrag
eingeben und auf «Senden»
drücken. Bisher konnten mit
der App lediglich Geldbeträge
per Smartphone von Privatpersonen überwiesen und angefordert werden. Ab dem zwei-
ten Quartal können Private mit
Paymit auch Interneteinkäufe
bezahlen. Voraussetzung für
die Nutzung der App sind eine
Schweizer Handynummer sowie ein Bankkonto oder eine
Kredit- respektive Prepaidkarte. Weil die App auf einem ein-
heitlichen Bankstandard beruht, kann sie von allen in der
Schweiz wohnhaften Personen
eingesetzt werden, unabhängig davon, ob sie bei der UBS,
der ZKB oder bei einer anderen
der bisher neun teilnehmenden Banken Kunde sind. SDA
16
People
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Scott Eastwood: «Tausende
sehen besser aus als ich»
GENF. Er ist talentiert und sexy. 20 Minuten hat Schauspieler Scott Eastwood zum
exklusiven Interview getroffen.
Scott Eastwood (29): Schauspieler, Model,
Frauenschwarm und Sohn von HollywoodIkone Clint Eastwood. DUKAS/SPLASH
Scott, wir sind hier bei IWC an
der Uhrenmesse in Genf. Wie
wichtig ist dir Luxus?
Nicht wirklich wichtig. Ich mag
Spielzeuge wie Helikopter,
Privatflugzeuge, Oldtimer und
schöne, klassische Uhren.
Schmuck ist eigentlich nicht
mein Style. Uhren sind das
einzige Schmuckstück, das ich
trage.
Besitzt du einen eigenen Helikopter?
Mein Vater hat einen, den ich
manchmal ausleihen kann.
Wofür brauchst du ihn?
Zum Spass und als Transportmittel. Ich fliege oft von San
Diego nach Los Angeles. Das
geht schneller als mit dem
Auto.
Viele Mädels finden Piloten sexy.
Siehst du das auch so?
Yeah! Das mag ich (jubelt)!
Natürlich ist es sexy, ein privates Fluggerät zu besitzen. Ich
liebe die Freiheit, nicht von
Flugplänen diktiert zu werden.
Ausserdem mag ich öffentliche
Flughäfen nicht.
Mehr Bilder von
Scott Eastwood auf
Eastwood.20min.ch
Warum?
Sie sind mir zu voll und an gewissen Flughäfen, besonders in
Los Angeles, sind zu viele Paparazzi unterwegs.
Apropos Sexyness: Du giltst als
einer der heissesten Schauspieler unserer Zeit. Einverstanden?
Nein, absolut nicht. Da draussen sind tausende Jungs, die
besser aussehen als ich. Zu
Hause in Kalifornien bin ich
einfach einer unter vielen.
Das sehen viele Frauen
anders.
Das ist süss von ihnen.
Sag ihnen Danke schön.
Hattest du es als Clint
Eastwoods Sohn leichter im Business?
Ich hatte viele schlechte
Castings und habe viele
Rollen, die ich wollte,
nicht bekommen. Das sehen
die wenigsten. LUCIEN ESSEIVA
Anja (M.) mit Ben Stiller. M. TESTINO
Anja wirbt
mit Zoolander
Besonderer Auftrag
für Supermodel Anja Leuenberger: Eine Wodka-Marke buchte
die Schweizerin für ein Shooting mit Derek «Blue Steel» Zoolander alias Ben Stiller. «Er
blieb die ganze Zeit in seiner
Rolle. Man durfte ihn nur mit
Derek ansprechen», sagt Leuenberger im Interview mit
Friday. «Er musste Schuhe mit
Absatz tragen, damit er nicht so
klein aussah neben uns Models.» Starfotograf Mario Testino stand hinter der Kamera. BBE
NEW YORK.
ABBA für einen
Abend vereint
Die Mitglieder von
ABBA sind am Mittwoch für die
Eröffnung eines Restaurants
wieder zusammengekommen.
Aufgetreten ist die legendäre
schwedische Popgruppe aber
nicht. «Wir sind hier, um zu feiern», sagte Björn Ulvaeus (70).
Benny Andersson (69) schliesst
ein musikalisches Comeback
«eher» aus. SCY
STOCKHOLM.
Mumford & Sons.
OASG-Headliner
sind bekannt
Die Veranstalter des
Openairs St. Gallen (OASG)
haben die Headliner für die
40. Ausgabe des Festivals bekannt gegeben: Neben Mumford & Sons, Deichkind und
Fettes Brot treten dieses Jahr
auch Radiohead auf. Mit der
britischen Kultgruppe ist es
den Veranstaltern gelungen,
eine absolute «Wunschband»
zu verpflichten, wie es in einer
Mitteilung heisst. Das Festival
findet vom 30. Juni bis 3. Juli
statt. HAU
ST. GALLEN.
People
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
«Nur ein Wort: Niveaulos,
charakterlos, schamlos»
BRISBANE. Er schiesst immer noch
scharf. Aber nicht mehr wie früher
mit dem Ball, sondern mit seinem
Mundwerk. Thorsten Legat, der
König der Dschungel-Sprüche.
Bei Bremen, Frankfurt, Stuttgart und
Schalke spielte er auf höchstem Niveau.
Und auch seine Zoten sind eine Klasse für
sich: Thorsten Legat, einst knallharter
Bundesliga-Profi, jetzt gnadenloser
Sprücheklopfer. Seine Aussagen sorgen
für Lacher oder für Kopfschütteln, je nach
Auffassung.
So regte sich der 47-Jährige neulich
über die seiner Ansicht nach mangelnde
Hygiene der Camp-Bewohner beim Benutzen der Toilette auf. «Ich sag euch das
ehrlich: Pisst hier einer im Stehen und ich
sollte das sehen, knall ich den weg!»,
fauchte er. Um die Essportionen bei der
Dschungelprüfung zwischen ihm und
Helena Fürst (41) fair zu verteilen, stellte
Legat folgende Rechnung auf: «Ich hätte
gern drei Viertel, das restliche Drittel
kannst du schaffen.» Als Gunter Gabriel
(73) sich vor versammelter Dschungelcamp-Schar ins Meer erleichterte, stänkerte der Ex-Fussballprofi: «Es gibt nur
ein Wort dafür: niveaulos, charakterlos
und schamlos.»
Doch schon früher, während seiner
Aktivzeit, unterhielt Legat Fans und Medien. So verschwand der gebürtige Bochumer vor einigen Jahren während eines
Konditionstrainings mit der Mannschaft
plötzlich spurlos und tauchte erst einen
Tag später wieder auf. Seine lapidare Begründung: «War im Wald scheissen.»
YVES SCHOTT
17
20 Sekunden
Minaj dreht Sitcom
NEW YORK. Nicki Minaj (33)
steckt laut einem InstagramPost in den Dreharbeiten zu einer Sitcom. Inhalt: ihre Lebensgeschichte. Die Rapperin wurde
in Trinidad und Tobago geboren,
zog mit ihren Eltern in die USA
und wuchs in New York auf. LOS
Eminem in Trauer
LANSING. Dawn Scott (40), die
Schwägerin von Rapper Eminem, ist tot. Wie die Polizei von
Warren im US-Staat Michigan
der Seite Radaronline.com bestätigte, starb die 43-Jährige an
einer Überdosis Heroin. LOS
Malone im Glück
LOS ANGELES. «Hunger Games»-
«Ein Thorsten Legat hat keine Angst»: Da würde wohl niemand ernsthaft widersprechen. RTL
Star Jena Malone (31) ist
schwanger. Mit ihrem Freund
Ethan DeLorenzo erwartet sie
ihr erstes Baby. Die frohe Botschaft verkündete die Schauspielerin via Instagram. LOS
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Publireportage
Best Breaking Act: Jetzt abstimmen und gewinnen
Credit Suisse Viva ist Presenting Partner
der Swiss Music Awards und überreicht die
Auszeichnung für den «Best Breaking Act».
Drei aufstrebende Schweizer Künstler sind
dieses Jahr nominiert. Wer den begehrten Preis
abräumen wird, können Sie jetzt mitentscheiden
und dabei 2 von 300 Tickets für die Swiss Music
Awards am 12. Februar im Hallenstadion Zürich
gewinnen.
Arbeit hat sich definitiv gelohnt. Im Mai stieg
das Album direkt auf Platz 4 der Schweizer
Charts ein und wurde zum Überraschungserfolg
des Frühlings.
FROM KID
DODO
Reggaesänger DODO ist an den Swiss Music
Awards kein Unbekannter. 2014 produzierte er
mit Lo&Leduc das Hitalbum «Zucker fürs Volk»
und verhalf dem Schweizer Duo zu drei Auszeichnungen. Jetzt steht er, dank dem Sommerhit
«Hippie-Bus» und dem exzellenten Erstlingswerk
«Anti Brumm», selbst im Rampenlicht und kann
auf einen eigenen Award hoffen.
2015 veröffentlichten FROM KID aus dem
Bündnerland ihr Debüt «You Can Have All
The Wonders» und stürmten sogleich die Top
10 der Schweizer Album-Charts. Es folgten
erfolgreiche Gigs am M4Music Festival,
Zermatt Unplugged und breite Anerkennung
aus Deutschland. Andrin und Gian Reto haben
alles richtig gemacht, folgt jetzt die Krönung an
den Swiss Music Awards?
2Pac, NWA, Biggie und Kool Savas brachten
XEN dazu, selbst mit Rap anzufangen. Shkelzen
Kastrati, wie der Zürcher mit bürgerlichen
Namen heisst, tüftelte drei Jahre lang an seinem
ersten Longplayer «Ich Gäge Mich». Die harte
XEN
Jetzt abstimmen und Tickets gewinnen
auf credit-suisse.com/sma
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Wissen
Agenda
Steinzeit-Food
OLTEN. Was Essen angeht,
haben wir heute die Qual der
Wahl. Doch wie haben sich eiszeitliche Jäger, steinzeitliche
Bauern oder Städter im Mittelalter ernährt? Das zeigt eine
Führung durch die Ausstellung
«Wer is(s)t denn da?». SCI
So, 24.1., 14 Uhr, Archäologisches
Museum Kanton Solothurn,
Konradstrasse 7, Olten.
Unter Bären
BERN. Zehn Jahre im Leben
einer Gruppe von Braunbären:
Das hat der Biologe und Fotograf David Bittner in der Wildnis
Alaskas mit seiner Kamera eingefangen. In seinem Vortrag
zeigt er beispielsweise, wie die
Bären jagen und wie sie Nachwuchs bekommen. SCI
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Unsinn hat im Web
ein langes Leben
LUCCA/LUZERN. Auf Facebook sind Gerüchte und
Falschmeldungen lange im Umlauf – im Gegensatz
zu wissenschaftlich belegten Fakten. Warum das so
ist, zeigt eine neue Studie.
Im Internet kursieren regelmässig Falschmeldungen,
die Menschen auf der ganzen Welt verunsichern. So
hält sich beispielsweise in
sozialen Medien wie Face-
book hartnäckig das Gerücht, dass Impfungen Autismus auslösen.
Warum Halbwahrheiten,
Pseudowissenschaft und gezielte Desinformation im
So, 24.1., 11 Uhr, Freies Gymnasium Bern, Beaulieustrasse 55.
REDEWENDUNG
Wer aufs Korn genommen wird,
muss sich darauf gefasst machen,
von jemandem kritisch beobachtet und beurteilt zu werden. Die
Redewendung stammt aus der
Sprache der Jäger. Diese schauen,
wenn sie auf ein Wildtier zielen,
über zwei Fixpunkte am Gewehrlauf – die Kimme und das Korn. So
kann die Beute zielgenau ins Visier
genommen werden. Heute wird
der Ausdruck meist gebraucht,
wenn jemand Opfer von Satire
oder Spott wird. SCI
SCITEC
Jemanden aufs
Korn nehmen
Viele Facebook-User verbreiten Gerüchte und Halbwahrheiten.
Netz kaum totzukriegen sind
und wer diese verbreitet, haben italienische Forschende
untersucht. Während fünf
Jahren beobachteten sie auf
67 öffentlich zugänglichen
Facebook-Seiten, welche
Beiträge die Nutzer teilten.
Bei 32 dieser Seiten ging es
hauptsächlich um Verschwörungstheorien und
falsche Informationen – auf
den anderen Seiten um Meldungen aus der Welt der
Wissenschaft. Bei ihrer Analyse stellten die Forschenden fest: Die wissenschaftlichen Beiträge verbreiten
sich zwar innerhalb weniger
Stunden, doch fast ebenso
schnell flaut das Interesse
wieder ab. «Die Flut an neuen Nachrichten verdrängt
die Meldungen rasch», sagt
Sophie Mützel, SocialMedia-Expertin und Soziologin an der Uni Luzern.
Dagegen breiten sich
Falschmeldungen und Gerüchte laut der Studie viel
langsamer aus, erreichen
aber ein immer grösser werdendes Publikum. «Verschwörungstheoretiker sind
hartnäckig», sagt Sophie
Mützel. Sie werten Meldungen auf, die in ihr Weltbild
passen, indem sie diese immer wieder teilen und kommentieren. Deshalb überlebt
Unsinn – einmal in die Welt
gesetzt – im Web ewig.
SANDRA SIEGENTHALER
Schwimmhilfe für lahmes Sperma
IFW DRESDEN
DRESDEN. Eine
Ein Mini-Motor bringt das Spermium zur Eizelle.
der Hauptursachen
von Unfruchtbarkeit sind langsam schwimmende Spermien.
Hier könnte in Zukunft eine ungewöhnliche Art der künstlichen
Befruchtung helfen: ein mikroskopisch kleiner Antrieb, der
Spermien zur weiblichen Eizelle
transportiert. Einen solchen haben Forschende aus Dresden entwickelt und damit im Labor erfolgreich eine Eizelle befruchtet.
Und so funktioniert es: Der spiralförmige Mikroroboter, Spermbot genannt, schiebt sich von hinten über den Schwanz der Spermienzelle und treibt diese dann
vor sich her. Da der Roboter mit
Metall überzogen ist, kann er von
aussen durch magnetische Felder
gesteuert werden. Hat er die Eizelle erreicht, bewegt er sich rückwärts und lässt das Spermium
wieder frei.
Bis solche Spermbots jedoch
am Menschen getestet werden
können, wird es laut der Forschenden noch einige Zeit dauern. Denn zurzeit tüfteln sie noch
an einer Möglichkeit, die kleinen
Helfer im Inneren des Körpers
sichtbar zu machen – um sie
überhaupt zu ihrem Ziel lenken zu
können. SCI
Ein Ballett mit
100 Drohnen
TORNESCH (D). Dieses hübsche
Lichtmuster hat ein Schwarm von
Drohnen in den Nachthimmel gezeichnet. Mit LED-Leuchten bestückt tanzten sie über einem
Flugplatz in der Nähe von Hamburg
eine siebenminütige Choreografie.
Gesteuert wurden sie dabei von
nur vier Piloten. Dass so viele
Drohnen gleichzeitig in Formation
fliegen, ist Weltrekord. An der Aktion beteiligt waren neben Intel und
dem österreichischen Ars Electronica Futurelab auch Ingenieure der
ETH Zürich.
SCI/FOTO: INTEL, ARS ELECTRONICA
Vergiftete
Meeressäuger
Orcas und Delfine in europäischen Meeren sind stark mit giftigen
Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet. Das haben Forschende aus
London herausgefunden. Sie untersuchten über 1000 Meeressäuger, die
krank oder tot an Land geschwemmt
worden waren. Die Umweltgifte verringern die Fruchtbarkeit der Tiere und
schwächen deren Immunsystem, was
früher oder später zum Tod führt.
Obwohl die Giftstoffe in der Schweiz
seit 1972 und weltweit seit 2001 verboten sind, gelangen sie noch immer ins
Meer. Vor allem, weil PCB-haltige Geräte nicht sachgemäss entsorgt werden.
Allein in der EU gebe es noch rund
1,1 Millionen Tonnen verseuchtes
Material, sagen die Forschenden. Sie
fordern die EU nun auf, weitere Massnahmen gegen die PCB-Verschmutzung zu ergreifen. SCI
LONDON.
Gift im Meer: Ein verendeter Delfin. ISTOCK
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Wissen
INITIATED BY
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Planlos: Skiorte denken kaum
an eine Zukunft ohne Schnee
Endlich hat es
geschneit: Für den Moment
ist die Skisaison gerettet. Doch
für viele Wintersportorte ist
das kein Grund zum Aufatmen. «Die unter 1300 Meter
gelegenen Dörfer drohen in
den nächsten Jahrzehnten aus
dem Wettbewerb zu fallen»,
sagt Stephan Bader, Klimatologe bei Meteo Schweiz. Denn
aufgrund der Klimaerwärmung fällt in tieferen Lagen
anstatt Schnee immer häufiger
Regen.
Auf diesen Schneemangel
seien viele Skigebiete ungenügend vorbereitet, sagt Beatrice
Durrer, Expertin für Regionalentwicklung von der Hochschule Luzern. Im Kampf um
die Gäste hätten sie mit neuen
Bergbahnen und zusätzlichen
Schneekanonen weiterhin auf
Wachstum gesetzt. «Eine Verkleinerung dagegen ist immer
Energie aus
fast nichts
WINTERTHUR. Damit sich
Geräte selbst mit Strom
versorgen können,
konstruieren Schweizer
Forschende winzige
Kraftwerke.
In vielen Situationen sind Kabel
oder Batterien nicht praktisch.
Etwa bei Sensoren zur Überwachung von Brücken: Die Batteriewechsel sind aufwendig und
teuer. «Die benötigte Energie
könnten die Geräte aber auch
selbst produzieren», sagt JuanMario Gruber von der Fachhochschule ZHAW. Er konstruiert Systeme, die sich selbst mit
Strom versorgen. Diese nutzen
physikalische Effekte, beispielsweise Vibrationen oder Temperaturunterschiede, um kleinste
Mengen Elektrizität herzustellen (siehe Boxen). «Wir schöpfen Energie ab, die sonst ungenutzt bleibt», sagt Gruber. Zwar
liesse sich etwa ein Smartphone
nicht auf diese Weise betreiben.
Doch bestimmte Geräte kämen
schon heute ohne Batterie aus.
MICHAEL BAUMANN
FOTOS: ZHAW, ALGRA
BERN/LUZERN.
noch ein Tabu», so Durrer.
Dabei gäbe es für die tiefer gelegenen Gebiete durchaus Lösungen. Würden nicht nur die
oft auswärtigen Besitzer der
Bergbahnen, sondern auch die
einheimische Bevölkerung in
die Planung einbezogen, lies-
sen sich Alternativen zum
Schneetourismus finden. Das
luzernische Sörenberg etwa
setzt immer stärker auf Höhlenbegehungen und auf Ausflüge in die Moorlandschaft
anstatt ausschliesslich auf den
Skisport. BMN
Das Beschneien von Pisten kommt die Skiorte teuer zu stehen. KEY
Vibrierend zu
Energie Viele Ma-
schinen vibrieren
durch einen laufenden
Motor. Diese Vibrationen nutzen die Forschenden der ZHAW,
um daraus Elektrizität
zu machen. Durch die konstanten Schwingungen biegt sich ein
spezielles Material hin und her und erzeugt so Strom. Damit
liessen sich etwa Sensoren herstellen, die Maschinen in Fabriken überwachen – sie könnten etwa vor einer Überhitzung
warnen. Der Vorteil: Solche Sensoren sind unabhängig von der
Stromversorgung in der Fabrik und laufen deshalb auch in
einer Notsituation.
Smarte Heizung Neuere Heizungsventile haben oft Sensoren, die
selbstständig entscheiden, wann geheizt werden soll und wann nicht. So
lässt sich Energie sparen. Allerdings
brauchen diese Ventile Batterien für den Betrieb. Das soll sich
mit einem intelligenten Ventil der ZHAW-Forscher ändern.
Der Prototyp nutzt den Wärmeunterschied zwischen Radiator
und Umgebung, um Strom zu erzeugen. Damit das funktioniert, muss der Radiator nicht einmal besonders heiss sein: Ein
Strom auf Knopfdruck Die Batterie im Garagenöffner
Unterschied von drei Grad reicht aus.
ist immer im dümmsten Moment leer. Nicht so bei diesem TasVerkehrte LEDs Normalerweise brauchen LEDs Strom, ter; er kommt ohne Batterie aus. In seinem Inneren befindet
um zu leuchten. Doch es klappt auch umgekehrt: Wenn Licht
sich ein spezielauf eine LED scheint, fliesst Strom. Dieser reicht aus, um damit les Material, das
einen Temperatur- und Feuchtigkeitssensor zu betreiben. Das Strom erzeugt,
ginge zwar auch mit Solarzellen. Doch
wenn es verdiese sind viel teurer im Vergleich mit formt wird – so
gängigen LEDs. An der Sonne schafft
wie bei einem
der Sensor mit vier LEDs eine Mes- Tastendruck.
sung pro Minute.
Einmal drücken
Die Daten
reicht, um ein Funksignal ans
Wissen by
sendet es an Garagentor zu senden.
eine
Den Taster gibt es bereits zu Scitec-Media GmbH
für Wissenschaftskommunikation
Smartkaufen, nicht nur als Türöffner, Agentur
Leitung: Beat Glogger
Verantwortliche Redaktorin: Santina Russo
phonesondern beispielsweise auch [email protected], www.scitec-media.ch
Inserateverkauf: print-ad kretz gmbh
App.
als Lichtschalter.
20
Community
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Ein Grund mehr für
eine Umarmung!
2016 beginnt mit einem besonders schönen Thementag: dem
Weltknuddeltag. Umarmungen
tun gut und sind gesund, gehen aber allzu oft vergessen.
Darum soll uns der 21. Januar
jedes Jahr daran erinnern, ein-
ander öfter in den Arm zu nehmen. Wir haben die Leser gebeten, sich ihre liebste Person zu
schnappen und ein Foto zu
schicken. Mehr Bilder finden
Sie in der Social View der
20-Minuten-App. BSG
«So macht ein langer Schultag Sinn», schreiben diese Leserinnen.
Impressum
Gesamte Gratisauflage 2015:
447552 Exemplare D-CH
187018 Exemplare W-CH
33117 Exemplare I-CH
Total Audience CH 2.770 Mio.
Leserschaft gemäss
Mach Basic 2015-2:
1468000 Leser D-CH
530000 Leser W-CH
88000 Leser I-CH
Herausgeberin:
Tamedia AG
Verleger:
Pietro Supino
Leiter 20 Minuten:
Marcel Kohler
Chefredaktion:
Marco Boselli (Chefredaktor),
Peter Wälty stv, Gaudenz Looser,
Marcel Zulauf
NachrichtenAssociated Press
agenturen:
Reuters
Schweizerische
Depeschenagentur
Sportinformation
Adresse:
Werdstrasse 21
8004 Zürich
Telefon Redaktion: 044 248 68 20
Telefon Verlag:
044 248 66 20
Fax Redaktion:
044 248 68 21
Fax Verlag:
044 248 66 21
E-Mail Redaktion: [email protected]
Inserate:
[email protected]
Telefon Anzeigen: 044 248 66 20
Vertrieb:
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich AG
Bubenbergstrasse 1
Postfach
8021 Zürich
Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG
i. S. v.Art.322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK
ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre
d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS,
Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum
Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC
Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG,
ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping
AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und
Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien
AG,Zürcher Regionalzeitungen AG
Ombudsmann der Tamedia AG:
Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1
[email protected]
Yasna: «Mein kleiner Bruder und ich. Love you!»
Chantal lässt sich von ihrem Sohn knuddeln.
Nadja: «Meine Kinder sind mein Leben.»
Caroline und ihre beste Freundin.
89 Fotos in sieben Tagen:
Marko ist Spitzenreiter
Leser Marko Raznatovic
hat in der letzten Woche
die meisten Bilder via App
eingeschickt.
In der Personal View der 20-Minuten-App erhalten registrierte
Leserinnen und Leser für jede
Aktivität Punkte. «Marko31»
führt das Photoreporter-Ranking an.
«Marko31», wer sind Sie?
Ich werde nächste Woche 31,
arbeite am Flughafen Zürich
und bin Aviatik-Fan. Darum
schicke ich auch viele Flugzeug-Fotos an 20 Minuten.
Sie haben in den letzten 7 Tagen 89 Fotos eingeschickt.
Welche Kriterien muss ein Foto
erfüllen, damit Sie es mit der
Community teilen?
Zuletzt habe ich zum Beispiel
Fotos von einem Brand eingeschickt und von einer Demons-
tration. Wenn ich denke, dass
ihr vielleicht darüber schreibt,
schicke ich ein Foto ein. Es
muss inhaltlich spannend sein.
Ist Ihnen die Platzierung im
Leser-Ranking wichtig?
Eigentlich nicht.
Ist Fotografie ein Hobby von
Ihnen?
Nein. Wenn ich in der Stadt bin
und einen Sonnenuntergang
sehe, mache ich schon ein
Foto. Oder eben von einer
Demo. Aber ich fotografiere
nicht alles. Zum Beispiel Fotos
von mir oder anderen Menschen schicke ich nicht ein. Ich
mache mir Sorgen wegen des
Datenschutzes und bin lieber
vorsichtig. HÜT
LESER STELLEN SICH VOR
Eines der Bilder, die Aviatik-Fan Marko eingeschickt hat. M. RAZNATOVIC
Im Januar sprechen wir mit den aktivsten Lesern der 20-Minuten-App.
In der Personal View sehen Sie, wer
die jeweiligen Rankings anführt.
Community
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
21
Mit wem würden Sie
gern Zmittag essen?
Die Leserinnen und Leser
erzählen, mit wem sie am
liebsten bei einem
unkomplizierten Lunch
plaudern würden.
Auf der 20-Minuten-FacebookSeite postet die Redaktion
regelmässig Fragen, die die
Fans mit wenigen Worten beantworten können. Diesmal
wollten wir wissen: «Mit wem
würden Sie gern einmal Zmittag essen?» In mehr als 300
Kommentaren gaben die Leserinnen und Leser Realistisches
und Illusorisches zum Besten.
Stephanie Benneker
«Ich würde mit dem Dalai
Lama essen gehen. Er soll
ausgesprochen scharfsinnig
und gewitzt sein. Ich möchte
mir gern seine Sicht der Dinge
anhören und von ihm erfah-
ren, was in der Welt gerade so
passiert.»
würde ich mit ihm zu Mittag
essen.»
Andy Kägi
«Natürlich würde ich mit niemand Geringerem als meiner
Freundin essen!»
Kathrin Disch-Meister
«Mit Papa Francesco würde ich
eine Pizza essen. Aber ausserhalb des Vatikans, damit er
wieder einmal rauskommt. Er
muss sich auch mal wieder
ausruhen
können.
Denn wir brauchen ihn
noch eine Weile!»
Sergio Sardella
«Ich würde mit Herrn
Fischer aus AuWädenswil am Zürisee essen. Während
dem Lunch könnte
mein Duvet gereinigt
werden.»
Bella Gabriela
«Mit meinen Geschwistern
und meinen Eltern, die alle
700 Kilometer weg von mir
wohnen.»
Nina Müller
«Ich weiss nicht wieso, aber
mich interessieren David Garrett und seine Geige. Deshalb
Stefanie Hoffmann
«Ich würde gern jemanden zum Essen
einladen, der auf der
Strasse lebt und kein
Essen und auch kein Zuhause
hat.»
Simon Beyeler
«Wenn ich mich trauen würde,
dann mit der jungen süssen
Mitarbeiterin vom Bahnhofbuffet in Thun!»
Leserin Nina würde am liebsten Geiger David Garrett treffen. EPA
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FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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Conceptis Puzzles
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Chancengleiche Wap-Teilnahme ohne Zusatzkosten:
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Die Gewinner des Wochenpreises der letzten Woche werden schriftlich benachrichtigt.
Teilnahmeschluss ist Sonntag (Tages- und Wochenpreis) um 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite
erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.
06082002128
Break
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Sherman
23
Calvin + Hobbes
Fit + Fertig
Beule
Horoskop.20min.ch
Steinbock
22.12.–20.1.
Fische
20.2.–20.3.
Stier
21.4.–21.5.
Krebs
22.6.–22.7.
Jungfrau
24.8.–23.9.
Skorpion
24.10.–22.11.
Lassen Sie sich
mal fallen und zeigen Sie, wie intensiv Ihre Gefühle
sind. Es hilft, der
Leidenschaft
mehr Raum zu gewähren. Das
Privatleben kann auf diese Weise
endlich mal tollen Schwung erhalten.
Ihre Mitmenschen
wissen, wie sehr
Sie sich für andere
einsetzen. Achten
Sie bei allem darauf, den Überblick
zu behalten. Jemand schätzt
es, wenn Sie nicht nur einfühlsam, sondern auch überlegt
agieren.
Auch wenn Sie Bequemlichkeit geniessen dürfen,
sollten Sie dennoch beweisen,
wie intensiv Sie
sein können. Das kommt besonders dann gut an, wenn Sie jemandem in einer beruflichen
Angelegenheit helfen.
Sie könnten erkennen, dass
mancher vollkommen andere Absichten als vermutet hatte. Schauen
Sie daher noch einmal genau auf
den Menschen, den Sie zwar oft
verletzt haben, der aber fest hinter Ihnen steht.
Ein wichtiges Anliegen sollten Sie
nicht in den Hintergrund rücken,
nur weil Sie sich
anderes vorgenommen haben. Zeigen Sie, dass
auch Ihre Pläne eine gewisse
Flexibilität zulassen. Das beeindruckt sehr.
Ein Kontakt kann
durchaus intensiviert werden. Allerdings sollten
Sie die Belange
der Familie berücksichtigen und niemanden
vernachlässigen. Jemand braucht
Sie doch mehr, als Sie es gedacht
hatten.
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
★★★★★★★★★★★★★★
Wassermann
Widder
Zwillinge
Löwe
Waage
21.1.–19.2.
21.3.–20.4.
22.5.–21.6.
23.7.–23.8.
24.9.–23.10.
Schütze
23.11.–21.12.
Reden Sie nicht
nur über eine bestimmte Angelegenheit, sondern
bringen Sie sich
entsprechend ein.
Schliesslich haben Sie sich intensiv mit dieser beschäftigt und
verfügen daher über reichlich
Wissen.
Sie sind äusserst
konstruktiv und
Ihr methodisches
Vorgehen dürfte
sich in Kürze bezahlt machen. Ein
Angebot könnte ebenfalls locken.
Prüfen Sie sofort, ob es Ihren
Vorstellungen entspricht. Merkur
hilft.
Unternehmen
Sie sofort
etwas gegen
den Menschen,
der ständig querschiesst
und nicht nur Sie damit verärgert. Ein Gespräch unter vier
Augen könnte hilfreich sein.
Uranus schenkt Ihnen enorme
Eloquenz.
Routine möchten
Sie am liebsten
umgehen. Allerdings kommt es in
einer wichtigen
Angelegenheit
durchaus auf diese an. Zeigen
Sie, dass Sie sich entsprechend
einbringen. Schon bald winkt
äusserst Schönes.
Eine Verhandlung
führen Sie mit
recht grossem Geschick. Freuen Sie
sich, dass andere
Ihnen gerne folgen. Gemeinsam schaffen Sie
in kurzer Zeit wirklich Positives.
Lassen Sie sich dann auch ruhig
feiern.
Pläne zu schmieden dürfte Ihnen
grosse Freude bereiten. Dabei achten Sie auch darauf, dass diese
möglichst bald umgesetzt werden können. Überfordern Sie Ihre
Mitmenschen aber nicht mit zu
grosser Eile.
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Nightlife
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Queen Acee und die Homies der Jas Crw
Marena Whitcher
im Mehrspur
Sa, 23.1., 21 Uhr, Marena
Whitcher’s Shady Midnight
Orchestra, Mehrspur, Zürich.
JAZZ/POP. Sie ist das neue
Aushängeschild der jungen
Schweizer Jazzszene: die Zürcher Sängerin, Multiinstrumentalistin und Komponistin
Marena Whitcher. Morgen präsentiert sie im Club Mehrspur
im Toni das erste Album ihres
Shady Midnight Orchestras:
«Ghostology» ist eine Gratwanderung zwischen Jazz und
avantgardistischem Pop. SEB
Sa, 23.1., 21 Uhr, Brixon Party, Inch-Club, Fiesch.
HIP-HOP. Man nennt sie Queen Acee, die Königin des
Schweizer Hip-Hops. Die junge Zürcher Plattenakrobatin gibt morgen im Inch-Club in Fiesch ihr
Bestes, gemeinsam mit ihren Homies, der frischen
Newcomer-Hip-Hop-Combo Jas Crw, die mit einer
Live-Performance brilliert. Ebenfalls am Start: Kid
Law. SEB
Deutscher Rap
und Monolink
Mit Lust und
Kraft im Rok
Fr/Sa, 22./23.1., 23 Uhr, Bestdeutschrap und Madkatz,
Exil, Zürich.
RAP/ELEKTRONISCHE MUSIK. Das
Weekend im Exil hat es in sich.
Heute jagen die DJs Vasa Vie
und Ob One nur den allerbesten deutschen Rap durch die
Soundanlage. Morgen sorgt
dann Monolink, die One-ManLive-Sensation aus Berlin, für
verträumten Deep House. SEB
Sa, 23.1., 23 Uhr, Villa Kunterbunt, Rok, Luzern.
HOUSE/TECHNO. Mit dem ClubHit «Tarantula» hat sich
Pleasurekraft in den Musikgeschichtsbüchern verewigt.
Hinter dem Tandem mit Wurzeln in Schweden und den USA
wuchern Kaveh Soroush und
Kalle Ronngardh. Support erhalten sie morgen von Mirco
Caruso und Nouwah. SEB
Adam Green stellt heute in der
Fondation Beyeler einen neuen
Film vor und gibt ein Konzert.
Jazz-Pop-Stimmtalent. B. FÄSSLER
Place 2 B
Vior, Backstage und Rondel
Sa, 23.1., 22 Uhr, 4 Years Vior,
Vior, Zürich.
HIP-HOP/HOUSE. Der Club Vior feiert am Wochenende sein Vierjähriges. Als Dankeschön gibts für
jede bestellte Schampus-Flasche
eine zweite gratis dazu. SEB
Sa, 23.1., 23 Uhr, Ménage à
trois, Backstage, St. Gallen.
HIP-HOP/PARTYTUNES. Ménage à
trois, die Partyreihe für den ge-
pflegten Blackmusic-Ausgang,
verabschiedet sich mit einer ausgelassenen Feier vom Backstage.
Einlass ab 22 Jahren. SEB
Sa, 23.1., 23 Uhr, Abflug Berlin,
Rondel, Bern.
HOUSE. Im Rondel kann man sich
morgen eine Portion vom feinsten Deep House geben, den
Berlin zu bieten hat. DJs: Tiefschwarz und Jon Donson. SEB
Mal was anderes:
Goa-Party im Kauf
Im Kreis 1 wird morgen unter dem Motto Voodoo gefeiert.
Sa, 23.1., 21 Uhr, Zora Goa –
Voodoo, Kaufleuten, Zürich.
GOA. Wer die Nase voll hat vom
gewöhnlichen 08/15-Clubbing,
sollte seinen Horizont erweitern und es mal mit einer GoaParty versuchen. Hier lässt es
sich meist ziemlich unverkrampft und friedlich feiern.
So, wie es eben sein sollte. Gelegenheit dazu bietet morgen
der Zürcher Kult-Club Kaufleuten. Zum ersten Mal überhaupt
findet hier eine Goa-Party statt.
(Man halte sich an der Stelle
kurz den dadurch entstehenden Kontrast zum sonst biede-
ren Kreis 1 vor Augen.)
Die Veranstalter haben darum keine Mühen gescheut, ein
Spektakel auf die Bühne zu
stemmen, das sinnlich
berauscht. 50 DJs, Künstler
und Tänzer aus dem Inund Ausland sorgen auf
drei Floors für eine unvergessliche Erfahrung.
Zu den grossen Namen
im Line-up gehören
Man Made Man, E.V.P.,
Martian Arts, The Rave Commission, Braincell, Psymmetrix, Dust, Para Halu und
Dharma. SEB
Kalabrese spielt
im Nordstern
Sa, 23.1., 23 Uhr, Clubnacht,
Nordstern, Basel.
ELEKTRONISCHE MUSIK. Einer der
Kreativmotoren der Zukunft
kommt auf ein Gastspiel in den
Club Nordstern: Kalabrese.
Seines Zeichens Schlagzeuger,
Sänger, Produzent, Plattensammler und begnadeter DJ.
Doch eigentlich wird ihm, der
sein Leben der Welt unter der
Discokugel gewidmet hat, nur
ein Titel gerecht: der des ClubPoeten. Support: Les Points
und Michel Sacher. SEB
Eigenwilliger Club-Poet. F. KALOTAY
Nightlife
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Eine Nacht der
Kunstmusik
BASEL. Die Basler Museumsnacht
macht auch musikalisch etwas her.
Zu den Highlights gehört der Auftritt
von Adam Green.
Rund 40 Basler Museen und Kulturinstitutionen öffnen heute Abend von 18 bis 2 Uhr
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ihre Türen für die Museumsnacht. Es ist die
16. Ausgabe. Die Fülle an Ausstellungen ist
überwältigend. Einen Überblick verschafft
man sich auf Museumsnacht.ch.
Auch musikalisch hat der Kulturanlass
einiges zu bieten. In Zusammenarbeit mit
der Basel Sinfonietta präsentiert das Haus
der elektronischen Künste eine Clubnacht,
in der Soundsysteme aus den unterschiedlichen Entwicklungslinien der elektronischen Musik aufeinanderprallen (von 22–
4.30 Uhr). Und auch in den Clubs Nordstern, Kuppel (mit der Deep-House-Band
HVOB) oder im Sud kann man sich die
Seele aus dem Leib tanzen.
Ein weiteres musikalisches Highlight ist der Auftritt von Adam Green in
der Fondation Beyeler. Der 34-jährige
New Yorker ist ja selbst mehr Künstler
als Musiker. Und manchmal mehr
Kunstfigur als Künstler. Er stellt seinen neuen Film «Aladdin» (2014)
vor (ab 18 Uhr) und gibt ein LiveKonzert. SEBASTIAN BRUNNER
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Nachtgeflüster
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Auf dem Höhepunkt
Selbstbefriedigung ist das vielleicht schönste Gefühl der Welt
– neben Essen und Schlafen,
versteht sich. Keine Frage, dass
ein Loblied auf den Handbetrieb
schon längst fällig ist. LMA
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Held des Internets
Viraler Hit der Stunde: Mit den
«Sei wie Bill»-Cartoons kann jeder Dampf ablassen. So zählt
das Meme schon Millionen von
Fans auf Facebook. RGL
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Dampfender Kopf
Schach ist Pipifax: Unser Redaktor zockte vergangenes
Wochenende fast 24 Stunden
das Kartenspiel «Magic» und
kam intellektuell an seine Grenzen. Was er dabei erlebt hat, erzählt er auf tilllate.com. RGL
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Nightlife
Freitag
Partys
Partytunes
80s & 90s Flashback Party
Friday Tunes
Wild Wild Wet
Archbar, Winterthur
Gonzo, Zürich
Open Format, Partytunes | 20.00 h
Partytunes
DJs Oliver Hustler, Frustfoul
23.00 h
Indiefornication
Big Ben Westside ZH, Zürich
Indie, Mash Up
DJ Svenja
22.00 h
Moods, Zürich
80s, 90s, Partytunes
DJs Bowgli, Marvellous Stranger
23.00 h
Afterwork & Happy Hour
Aubrey, Zürich
Partytunes
17.00 h
Atemlos im Schlagerpalast
It’s Your Birthday
Schlosskeller, Frauenfeld
Partytunes
DJ Don Philippo | 22.00 h
King Knights
Nelson Pub, Zürich
Schlager
DJ Mr. Right
21.30 h
Ball verkehrt ...
Mausefalle Zürich, Zürich
Partytunes
20.00 h
City Beats
Bolero, Winterthur
Partytunes
DJs Marco Berto, LeeRoy
21.00 h
Come in and Find out
Cuba Club, Schaffhausen
Partytunes
DJ G-man
16.00 h
Cosmopolitan
Lady Hamiltons, Zürich
Dance, House, Mash Up
DJ Nick
21.00 h
DJ Igor
Domino Club, Schaffhausen
Partytunes
21.00 h
Dada Soirée mit Bit Tuner.
Massicot. Tj Spool
Royal, Baden
Open Format
21.00 h
Disco, Partytunes
DJ Razzmatazz
23.00 h
Fabe Vega & Patrick
Johnsson
Kulturkeller Höngg, Zürich
Pop
20.00 h
Kaufleuten, Zürich
Partytunes
DJ Fix
23.00 h, Festsaal
Ü30 Dance Party
Marquee Club, Zürich
70s, 80s, 90s, Charts, Disco, Funk
DJs Der Bischof, Armin Diethelm
22.00 h
Urban
Leventino
Exil, Zürich
Felix Nachtcafé, Zürich
Partytunes | 22.00 h
Lollipop
Plaza, Zürich
90s, Disco, Karaoke, Schlager
DJs Wollana, Rolly, Käpten Lollipop, Adrinardi
23.00 h
Mario Held
Bestedeutschrap Zürich #1
Rap, Urban
Visa Vie, Cratzmeister Calle
DJ Ob One
23.00 h
Dal Nastro by Night
Dal Nastro, Zürich
90s, Classics, Hip-Hop, House, R&B
Mc D Law
DJs Platinum, Ker
22.00 h
Hive, Zürich
House
DJs Copyright, Mike Grieder | 23.00 h
House, Techno
Konstantin Sibold
DJs Patrick Zigon, Sche Sche,
Raphaello, Rina Lou, MauznMauzz
23.00 h
Dancehall, R&B, Urban
DJs I-Scratch, Bf Money
22.00 h
House
DJ Joe Ferretti
21.00 h
Homeparty – Ü23
Les Enfants Terribles
PurPur, Zürich
Club, Mash Up, Partytunes
DJ Irresponsible
22.00 h
Pump it up!
AlpenRock House, Dietikon
Club, Partytunes
DJ Extreme
22.00 h
Royal Flush
Mascotte, Zürich
80s, 90s, Disco, Electro, Hip-Hop
DJs Ray Douglas, Rollo Tomasi
23.00 h
Senkrecht
Bagatelle §93, Zürich
Electronika, Partytunes, Urban
DJs Ausser8, Prime Cut
23.00 h
Somebody Call the
Doctor – Free Entry
JIL, Zürich
Partytunes
Mc Yankoo, Dejvid Nez
22.00 h
Special Friday Night
Palavrion, Zürich
Charts, Hip-Hop, House, Open Format
DJ Big Tex
23.00 h
It’s Friday: Party Hard
Escherwyss, Zürich
Hip-Hop, Partytunes, R&B
DJs Swissivory, N.O.R.E.
23.00 h
Ladies Welcome 2016
Evita, Wetzikon
Open Format, R&B, Reggaeton, Urban
DJ Ray Gee
23.00 h
Noche Caliente –
Reggaeton /
Dancehall Party
Jade Club, Zürich
Hip-Hop, Reggaeton
DJs Ruben, Bronx
23.00 h
Taboo
Vior, Zürich
Open Format
17.00 h
KiFF, Aarau
Charts, Disco
22.00 h
Kunst House
Kunstgütli, Baden
Frieda’s Büxe, Zürich
Kanzlei, Zürich
Rock
Friday Love /
Ladies Night
Jenseits Bodensee
Kaufleuten, Zürich
Nighthawk Express
Thirty Dancing
Oldies, Partytunes
DJs Lenardis, Joe Harris
21.30 h
Flux
Hard One – Club Bar
Lounge, Zürich
Basilica, Zürich
Icon Club, Zürich
Text D alsash lashfd las las d Text D al
Im Alice Choo feierten Partyhungrige im Stil von Ibiza durch die ganze Nacht.
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Friday Deluxe – Dancehall
Hip-Hop, House, Latin, Mash Up, Reggaeton
DJs Classick, Patrick Gil, M3niiNo,
Miguel M, Johnny D, T-Sa
22.00 h
Friday
Blue Marlin
Dance, Disco, Hip-Hop, House, Mash Up
22.00 h
House, Partytunes
DJ Jovi
20.00 h
Freitag by F-Sportive
Productions
Fotograf Mike Hoa
Le Petit Prince, Zürich
Disco Deluxe
Boiler, Aarau
Ü30
Dance, House, Mash Up
DJ Carlos Rivera
21.00 h
Floor-Club, Kloten
29
H
O
T
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Dead or Alive
The Pirates, Hinwil
Rock
Croak
DJ G.A.S.
21.00 h
Electronika
(G)old
Berliner mit David Dorad
Café Gold, Zürich
Electro, House, Techno
Weitere DJs: Valentin Boesch, Juen | 23.00 h
Cafe De Milano
Alice Choo, Zürich
Club, Electro
DJs Branco P., Vega S, Carl Niro, Sell Sander
23.00 h
Club Night Dopebros
Label Night
Stairs Club, Zürich
House
DJs Lino Loud, Enzo Lo Conte, Matt Manik
23.59 h
Cubeat Vol. 7
Kiste Club, Baden
Progressive Trance
Midimal
DJs Badbug, 4.5.1., Spiral Hand,
Millivolt, Page | 23.00 h
Deeparture
Hiltl Club, Zürich
House
DJs Naxxos, Nils Fraser, Renato Broccini
23.00 h
House, Techno
DJs Hraach, Frau Hug, Samsara,
Rumlaut, Nico Sonne
23.00 h
Newance
Härterei, Zürich
Hip-Hop, House
DJs Bazooka, Doobious, Wyla
23.00 h
Now or Never
Akt, Zürich
House
DJ Renato Broccini | 21.00 h
Ora Lounge
Ora Bar Lenzburg, Lenzburg
House
DJs Luc André, Smoke D
21.00 h
Progi Night
Schlaflos Club, Aarau
Goa, Progressive
Hanzo
DJ Creator
23.00 h
Studio 88
2. Akt, Zürich
Five Bucks
Revier, Zürich
House, Minimal, Techno
DJ Voodoo Kid B2b Burt Cobain
23.00 h
Friday Is Psyday
House
DJ LuCarecci
21.00 h
Tardis Label Night
Zukunft, Zürich
Progressive, Psytrance
DJs Kasick, Neo Flux, Novotix
22.00 h
Dub, House, Techno
DJs The Persuader Aka. Jesper
Dahlbäck, Eli Verveine, Oscar Shubaq,
Kejeblos, Carlo Cannone
23.59 h
UG Bülach, Bülach-Nord
Adagio, Zürich
Kauz, Zürich
House Nation
The Electro Swing Circus
90s, Charts, Partytunes
DJ Tom Age
21.00 h
Electro, House
DJs Ventil, Co.mini, Flo Kalotay, Alex Dallas
21.00 h
4. Akt, Zürich
Salzhaus, Winterthur
House
DJ Anthony Cox | 21.00 h
Electro
DJs Baker Jr, Der Dose | 22.00 h
30
Nightlife
Vip Deluxe
Suchttherapie
Amboss Rampe, Zürich
Stall 6, Zürich
Drum’n’Bass
DJs Etherwood, Eqbig., Zenith B, Sueshi,
Snes, Agent C, Prof. Pressure
23.00 h
Pop, Rock
Rhythm Plant, Pancho and the Lefties, Ramso
DJ Bik | 21.00 h
We Love P1
P1 Club, Dübendorf
House, Latin, R&B
DJs Source, Mancinny, French Solo
23.00 h
Latin
Ladies Night
Imperial Disco Club, Winterthur
Hip-Hop, Latin, Reggaeton, Salsa, Urban
22.00 h
Latin Touch
Aubrey, Zürich
Bachata, Latin, Salsa
DJ Chevere
22.00 h
Rock
Rock
Support: The Barkin’ Birds
21.00 h
Emergenza Vorrunde
Werkk, Baden
Alternative, Indie, Pop, Rock
19.00 h
Hathors, Lyvten, Heads
Gaswerk Kulturzentrum,
Winterthur
Alternative, Rock, Metal
20.00 h
Helsinki Klub, Zürich
Sabor Latino, Winterthur
Salsa
DJ Andres | 22.00 h
House, Punk, Rock
DJs Inderrock, M T Dancefloor
20.00 h
World
Mundart
Salsamania
Folk, Indie | 20.30 h
Dolder2, Feuerthalen
Kizomba, Salsa, Samba, Tropical, Zouk
DJs El Mono, Manuel
21.00 h
Hip-Hop, House, Mash Up, R&B
22.00 h
Samstag
Partys
Partytunes
10 Jahre Riders Party
Sabor Latino, Winterthur
The Pirates, Hinwil
Oldies, Pop, Rock, Rock’n’Roll
Bünzlikrachers
DJ Finini S.
21.00 h
Picant
Kunstgütli, Baden
Pop
Baschi
Electronika
Mucke & Tanz
Albani, Winterthur
House
DJs Onur Ozman, Mateo, Jooboo
23.00 h
Rote Fabrik, Zürich
World
Bamako BKO Quintet
Moods, Zürich
Dancehall, Hip-Hop, R&B
DJ Steve Supreme
21.00 h
90s & More
Dancehall, Partytunes, R&B
Mc Sanders
DJs Mack Stax, Kame
22.00 h
Dal Nastro, Zürich
Pure 80s
Clash Club
Adagio, Zürich
Plaza, Zürich
80s
DJ Power | 22.00 h
Hip-Hop, Oldies, Rap
DJs Freedo, TenzKing, Captain Teis
23.00 h
EG Bar, Windisch
90s, Hip-Hop, Open Format
DJ Sebastian Rima
23.00 h
B-Day-Bash
Domino Club, Schaffhausen
Latin, Partytunes
DJs Mr. Feel, Deejay | 21.00 h
Belle Soiree
Gutenberg Club, Zürich
Crudo
Rap
19.00 h, Klub
Hip-Hop, House, Open Format, R&B
DJs Le Wax, Slice | 23.00 h
Baden Deluxe
Hard One – Club Bar
Lounge, Zürich
Put That Record On
Schlosskeller, Frauenfeld
Hip-Hop, House, Partytunes
DJ O-Dee
22.00 h
Saturday Feelings
Basilica, Zürich
Charts, Classics, House, Pop, R&B
18.00 h
Sound of Colors
Gonzo, Zürich
Eigänabou – Wänn
Släbe sich Reimt
Salzhaus, Winterthur
Hip-Hop
Wiitundbreit
DJs Matt Mac, Silent Rabbitt,
Stood Damn, Kyle Venkman
21.00 h
Endlezz
Escherwyss, Zürich
Special Sweet Saturday
Full Effect
Disco, House
20.00 h
Sputnik Unlimited
Danceaholic
Electro, Indie, Pop
DJ Oilst und Die Leichtigkeit
22.00 h
La Catrina, Zürich
Partytunes, Reggaeton, Urban
DJ Platinum
22.00 h
We Love 90s
Envious
80s, 90s
DJ Ibrahim Bassiv
22.00 h
Evita, Wetzikon
Dancehall, Hip-Hop, Mash Up, R&B
DJs Steve Supreme, Big Boys
22.00 h
Hip-Hop, Latin, Reggaeton, Urban
DJs Kay Cut, A.S. One, Twin
23.00 h
Partytunes
DJs Jay Boogie, D.Haze the Blaze, Oh Snap
23.00 h
PurPur, Zürich
Chiceria
House, Mash Up, Urban
20.00 h
Palavrion, Zürich
Komplex 457, Zürich
Jade Club, Zürich
Plush
Classics, House, Open Format
16.00 h
Punch Arogunz
5 Years Miami
Partytunes
22.00 h
Cuba Club, Schaffhausen
Urban
Vior, Zürich
Charts, Electro, House, Mash Up
21.30 h
Floor-Club, Kloten
Chic’n Classy
TapTab Musikraum, Schaffhausen
Urban
KiFF, Aarau
Archbar, Winterthur
«What a Bam Bam» –
Upstairs Edition
Juke Box
Oberbünzliparty
Festival
19.30 h
90s, Charts, Dance
DJ Bravo Hits DJ-Team
22.00 h
Electro, Jazz, Soul
20.00 h
Alternative, Pop
21.00 h
4 Years Vior –
You Bubble, We Double
Flösserplatz, Aarau
NEO, Zürich
Evelinn Trouble
Partytunes
DJ Despelote
22.00 h
Theater Rigiblick, Zürich
Bravo Hits Party
The Good Vibe
Pop
Support: Nickless
20.200 h
Zwei Tage Zeit (Tag 1)
Hip-Hop, Mash Up, Reggaeton
DJs Twin, Wr, NoB, P4t
23.00 h
X-tra, Zürich
KiFF, Aarau
Noche Caliente
Eisenwerk, Frauenfeld
Knarf Rellöm
Konzerte
Festival
Die Aeronauten
Salsanight
Dancehall, Ragga, Reggae
Selecta Panza
DJ Real Rock Sound.
22.00 h
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Orient Club, Schaffhausen
Partytunes, R&B, Reggaeton
DJs I-Scratch, Ackua, Cesco,
Pac, Nico, Patrick De Lima
22.00 h
TapTab Musikraum, Schaffhausen
Hip-Hop, Urban
Kid Bunker
DJs Dub Davis, Full Effect -Crew | 22.30 h
La Boutique
Hiltl Club, Zürich
Club, Hip-Hop, Partytunes, R&B, Reggaeton
DJs D-Rock, Deekayz
23.00 h
Reunion
Club Flamingo, Zürich
Hip-Hop, R&B, Urban
DJs Alex Terry, Kid
23.00 h
Streetbeats
Kanzlei, Zürich
Classics, Hip-Hop, R&B
DJs Atn, Subculture, Fresh
23.00 h
Faces Night
Bolero, Winterthur
Charts, Pop, Rock | 17.00 h
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.30 h
Partytunes
DJs Cruz, Henry Deluxe, Danny Ellison
21.00 h
Rock
Lea Lu
Blues Max
Full Moon Party
Big Ben Westside ZH, Zürich
Weisser Wind, Zürich
Lady Hamiltons, Zürich
Bierhalle Wolf, Zürich
Nordportal, Baden
Pop, Rock
20.30 h, Fjord
Pop, Rock, Jazz
gegen Januarloch
Plaza, Zürich
Jazz, Pop, Rock
19.30 h
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.00 h
Raphael Jost
Standards Trio
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Jazz
20.30 h
Captain Pino
Charts, Partytunes
DJ Carlos Rivera
21.00 h
Young Bugs
Heat
Zeitreise
Akt, Zürich
Mausefalle Zürich, Zürich
House, Mash Up, R&B
DJ Costa
21.00 h
60s, 70s, 80s, 90s, Partytunes
20.00 h
Felix Nachtcafé, Zürich
Partytunes | 22.00 h
Indie, Rock
22.00 h
Leinwanddisco
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The Nighthawks
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Ladies Night
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Pop, Rock
Support: Trevor Hall | 19.00 h
Jazz
20.30 h
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DJ Xl | 22.00 h
Ü40 – Das Original
Indie, Pop, Rock
DJ Die Plattenleger
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Electronika
Glashaus, Reinach
Avalon
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House
DJs George Lamell, Muri, Rolf
Imhof, Mimmo, Moris D., Luke
23.00 h
Electro
Weitere DJs: Washerman,
Das Blenden, Mildred Guy
23.59 h
House
DJ Frederik Svensson
21.00 h
Vibe
Czech It Out
KiFF, Aarau
NEO, Zürich
EDM, Electro, House
22.30 h
Club
DJ Gajdy
23.00 h
Zora Goa: Voodoo 2016
Kaufleuten, Zürich
Dosenfutter
Goa
DJs ManMadeMan, E.V.P.,
Martian Arts, Braincell
21.00 h
Frieda’s Büxe, Zürich
House, Techno
DJs Jens Bond, Julien Chaptal, Bonny
and Clyde, Mismo and Sche Sche,
Don Ramon, Svenskj, Anatol
23.00 h
Electro Club
Boiler, Aarau
Disco, Electro, House
DJ Pawlow and Skinner
23.00 h
Esance
Café Gold, Zürich
House
Channel X
DJs Kapara, Nici Faerber, Definition,
Visionkids | 23.00 h
Alice Choo, Zürich
Hip-Hop, House, Mash Up
DJs Intresst, Dave Louis, Calvin Clark, Janiz
23.30 h
Full Moon Party
Nelson Pub, Zürich
Club, House
DJ Nick
21.00 h
Förmlich Fröhlich
Bagatelle §93, Zürich
House
DJs Volkan Ocak, Bruderherz,
Basso and Belcastro, Squirrel
21.30 h
Vior, Zürich
2. Akt, Zürich
Club, Hip-Hop, House, Mash Up, R&B
3.30 h
House
DJ Sandri
21.00 h
Psy – Vibes – Special
Stairs Club, Zürich
Psy
DJs Schrittmacher, Ajanix, Pgm, Naron
23.00 h
Psychedelic
Trance
DJs Abraxas., HappyPsysun,
Skywalker, Neo Flux
23.00 h
R.u.n.d.
Club HW, Zürich
House
DJs Natch, Ruben Coslada, First Claz
23.00 h
Radio Moskau
Supermarket, Zürich
House
DJs Smalltown Collective, James
Mc Hale, Bohnenblust, Jaxon
23.00 h
Rimini Night
P1 Club, Dübendorf
Housebar pres. SoulShine
Aubrey, Zürich
African, House, Latin
DJs Heinz, Eke, Pete, Big Daddy O.T.
22.00 h
Kistenschlacht
Kiste Club, Baden
House
DJs Several Definitions, Loki, Chaque, Reer
23.00 h
House, Latin, R&B
DJs Joe Axo, Cesco, Nico, French Solo
22.00 h
Schlaflos w/Frank
Sonic & DJ Shark
Schlaflos Club, Aarau
Electro, House, Techno
Weiterer DJ: Miguel Lautaro
20.00 h
Stadt Käuze
Late Night Show
Kauz, Zürich
Gutenberg Club, Zürich
House
DJs Dejan, Ronald Grauer, Reto Ardour
21.00 h
Electro, Hip-Hop
DJs Cosidee., Tyrone B
3.00 h
Summer Ibiza Clubbing
Minimal Army
AlpenRock House, Dietikon
UG Bülach, Bülach-Nord
Charts, Electro, Hip-Hop, House, Latin
DJs Mo Glee, Truestep
22.30 h
Minimal, Techno
DJs Teknopunx, Marco Di Natale
22.00 h
Naturklang Winterthur
Suol Mates
Hive, Zürich
House, Techno
DJs Vid, Stipe, Georg Stuby,
Marco Berto, Matt Grey
23.00 h
House, Techno
DJs Chopstick, Johnjon, Larse,
Meggy, Yannick Labbe, Ander,
Manuel Moreno, Deneha
23.00 h
Nuemenuet
Sway
Revier, Zürich
Härterei, Zürich
House
DJs Pfeiffer, Valentino, Henry
Sure, Timoteo, Raphaello
23.00 h
House
DJs Anndroma, Oscar C, Marco
Cornel, Steve Hope
23.00 h
Hangar 11, Winterthur
Punch Arogunz
Zurichsafterhours
OverAkting
Les Amis, Zürich
Fabulous hosted
by Rob Evans
31
Latin
36° ... und es wird
noch heisser
Güterhof, Schaffhausen
Salsa
DJ Panamasta
22.00 h
Der deutsche Rapper Punch Arogunz zeigt am Freitag, 22. Januar 2016 im Komplex
Klub in Zürich sein Können. Sein Rapstil ist aggressiv und mit Doubletime-Passagen
ausgestattet: Der 24-jährige Musiker aus Hohenkirchen überzeugt mit druckvollen
und starken Punchlines sowie textlichem Tiefgang. Punch Arogunz trat in jüngster
Vergangenheit vor allem bei Turnieren auf. Er setzte 2014 mit seinem Debütalbum
«Carnivora», welches auf Anhieb auf Platz 15 der deutschen Albencharts einstieg, ein
erstes Ausrufezeichen. Mit «Frontal» lieferte der deutsche Battlerapper dann gleich
das zweite Top-20-Album nach.
22.1.2016, 19.00 Uhr, Komplex 457, Zürich
Foto: komplex457.ch
Latin Mix
Imperial Disco Club, Winterthur
Hip-Hop, Reggaeton, Salsa
22.00 h
My Kizomba 1 Year
Celebration
Bananenreiferei, Zürich
Latin
DJ Nandes
21.30 h
World
Ali Baba Sound
«Ring Di Alarm»
Moods, Zürich
Dancehall, Ragga, Reggae
23.59 h
Fancy Jil gets Balkanized
JIL, Zürich
Balkan Beats
Dejvid Nez
DJs Marchez, Serge
22.00 h
Mad Katz
Exil, Zürich
African, Electro, Funk, House, Soul
Monolink, Sentiment Marcism
DJs Damiano von Erckert, Mf Jäger
23.00 h
Mehrspur-Balkan
Musikklub Mehrspur, Zürich
Balkan Beats
DJs Oli Garch, Alain Ford
23.30 h
Konzerte
Rock
Pop
Emergenza
Vorrunde
Juke Box
Charts, Pop, Rock
Act: Juke Box
17.00 h
Alternative, Pop, Rock
Acts: Schlicht und Ergrifend, Carpet
Stain, Diamond Hustler, Stationsstrasse,
The Basterds, Who’s Jules
18.30 h
Knuts Koffer
J.B.O.
ZAK, Rapperswil-Jona
Kammgarn, Schaffhausen
Pop
20.00 h
Heavy Metal
21.00 h
Marena Whitcher’s
Shady Midnight
Orchestra
Kärbholz
Bierhalle Wolf, Zürich
Musikklub Mehrspur, Zürich
Jazz, Pop | 21.00 h
Mint
Stall 6, Zürich
Pop, Rock
Fred Perry, Young Sillas, Freezy, Bobby
Brooks, Bossnak and Friends, 3hunna6
22.00 h
Night Fever –
The Very Best of
The Bee Gees
Pop, Rock
20.00 h
Papst & Abstinenzler
Rub A Dub Club
Kraftfeld, Winterthur
Pop, Rock | 19.00 h
Dancehall, Reggae
DJs Real Rock Soundsystem., Panza
23.00 h
Sacri Cuori
Soli-Party Anderes Davos
Pop, Rock
20.02 h
El Lokal, Zürich
Provitreff, Zürich
Zerozero präsentiert:
Funkparty
Stanzerei, Baden
Funk
20.00 h
Komplex 457, Zürich
Rock’n’Roll
Support: Etta Zero
19.30 h, Komplex Klub
Phil Hayes &
The Trees
Helsinki Klub, Zürich
Rock’n’Roll
20.00 h
Smash Hit Combo
Werkk, Baden
Hardcore, Metal
20.00 h
Spirgarten, Zürich
Trottentheater, Neuhausen
am Rheinfall
Funk, Jazz, Reggae
Hangover Jam, Big Tuna and the Penguins
23.00 h
Exil, Zürich
Smile
Scala, Wetzikon
60s, 70s, Rock | 21.00 h
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The Trackers,
Those Capones
Langstars, Zürich
Ska
21.30 h
Urban
Hip-Hop Is Dead!
Albani, Winterthur
Hip-Hop
DJs Mike Steez, One Ear, Mo-Mat
23.00 h
Electronika
Bukowski @ Bar3000
Zukunft, Zürich
Electro
Act: Jimmy Whispers
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Lady Sings the Blues
Salon Theater
Herzbaracke, Zürich
Blues
Christina Jaccard & Dave Ruosch
20.30 h
Pat & The Blueschargers,
Orgzeptor
Albani, Winterthur
Blues
19.00 h
Pedestrians
Nordportal, Baden
World
Blues Max
Weisser Wind, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.00 h
Jazz, Pop, Reggae, Ska
Support: Riders Connection
DJ Mary Jane
21.00 h
Thomas Rabenschlag
& Max Lässer
Meck, Frick
Bottom Orchestra
Zähnteschüür, Oberrohrdorf
Blues, Funk, Jazz, Soul
20.15 h
Sonntag
Moods, Zürich
Jazz
Arr ju launsam tuneit?
20.30 h
Partys
Pop
Partytunes
Alvaro Soler
Ice Cube Club, Wetzikon
Pop | 19.00 h
Gastro Party
Hiltl Club, Zürich
Metalmayhem: Tribulation
KiFF, Aarau
Metal
Support: Grave Pleasures, Vampire
18.00 h
We Are the City
Eldorado, Zürich
Rock
20.30 h
Partytunes
DJ Alex Austin
23.00 h
Urban
Sunny Cocktails
Musik von G.F. Händel,
Stephan Hodel und Greis
Cuba Club, Schaffhausen
Kurtheater, Baden
Partytunes
16.00 h
Klassik, Rap
Barock meets Rap
17.00 h
Electronika
World
Till Monday with
Alex Dallas
Juke Box
Revier, Zürich
Charts, Pop, Rock
17.00 h
Bierhalle Wolf, Zürich
Electro
Weitere DJs: Jestics, Susie Star, Bora Bora
18.00 h
Latin
Bailando
Kaufleuten, Zürich
Festival
Konzerte
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Latin, Mambo, Salsa
DJs Pepe, Plinio, Samy, El Mono
21.00 h
Sunday Session @ Cafe Nz
Andy Scherrer &
Bill Carrothers Duo
Moods, Zürich
Blues, Funk, Jazz, Soul
19.00 h
Langstars, Zürich
Pop, Rock
16.00 h
Rock
Aad Hollander
Trio From Hell
Joe Locke feat. Robert
Rodriguez, Ricardo
Rodriguez & Terreon Gully
pflegidach, Muri
Jazz
20.30 h
Budapest Swing
Jazz Steps Band
Zwei Tage Zeit (Tag 2)
City Jazz Club, Wädenswil
Theater Rigiblick, Zürich
Helsinki Klub, Zürich
Matthias Siegrist Trio
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tungen Hotel�, Culinary� oder Global�
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verunfallte Kinder mussten hospitalisiert werden! 80 % dieser
schwer kranken Kinder hätten keine Chance ohne diese Hospitalisation. Zahlreiche hätten eine lebenslängliche Invalidität
davongetragen.
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935 Geburten. Die Gebärklinik gibt dem Neugeborenen einen
guten Start ins Leben. Die Gebärklinik, integriert in die Pädiatrie mit Neonatologie, Infektiologie und Chirurgie, gibt dem
Neugeborenen ab erster Lebensstunde optimale Sicherheit.
Die meisten Familien sind arm. Sie kommen aus allen Provinzen in unsere Spitäler. Jede Behandlung ist kostenfrei für alle.
Die Behandlungsprotokolle entsprechen den Protokollen, wie Kinder in
der Schweiz behandelt werden. Die diagnostischen Mittel, wie Labore,
Imaging-Abteilungen, entsprechen dem Standard in der Schweiz.
So auch der Standard der Medikamente. Ein Kind, schwer krank
in Kambodscha, hat dasselbe Recht auf korrekte Diagnose,
die erst eine korrekte Behandlung ermöglicht, wie ein schwer
krankes Kind in der Schweiz oder anderswo.
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<wm>10CFXKoRKDQAxF0S_KznsbkhAiOzimooNfw6D5f1WKq7hXnW0ra3h6re99_RTBaRJNtZirJ1t6lmc07VogrYO-MOiImfbnBbg1MH5GQKENxn2hj05t13F-AYjrnJxyAAAA</wm>
Trotzdem zeigen unsere Spitäler weltweit erwiesenermassen
das beste Verhältnis Kosten/Heilungsrate auf.
Diese Leistungen können unsere Spitäler mit den 2500 kambodschanischen Mitarbeitenden vor Ort aber nur erbringen dank Ihrer
weiteren Hilfe,für die wir von Herzen danken.
Serah rechnet mit Ihrer Hilfe.
CO-OPERAID ermöglicht Kindern aus armen Familien in Afrika und Asien, eine Schule zu besuchen
und später ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Danke für Ihre Spende! PC 80-444-2
Niemand unserer Mitarbeitenden nimmt den Patienten-Familien Geld
ab, niemand arbeitet ausserhalb des Spitals. 25 % der Mitarbeitenden
arbeiten in Rotation nachts. Bis zu 130 schwer kranke und verunfallte
Kinder werden jeweils nachts in die Spitäler gebracht. Es besteht keine
Korruption.
Nochmals ganz herzlichen Dank. Jeder Franken hilft heilen, retten und
vorbeugen.
Dr. Beat Richner, Gründer und Leiter
von Kantha Bopha seit 1992
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Michael Stone ist ein erfolgreicher
Autor, aber fühlt sich innerlich leer –
bis er Lisa kennenlernt, die sein
Weltbild ins Wanken bringt.
«Bibi & Tina –
Mädchen gegen Jungs»
Bei der «Falkensteiner Schatzsuche»
heisst es Jungs gegen Mädchen, wobei der Gastschüler Urs keineswegs
fair kämpft. Bibi passt das nicht ...
«Brooklyn»
«Janis: Little Girl Blue»
Eilis verlässt ihre Heimat und geht
nach Brooklyn. Anzeichen von Heimweh verfliegen schnell, als sie sich
neu verliebt.
Doku über Janis Joplin, die mit Hits
wie «Cry Baby» oder «Piece of my
Heart» in die Annalen der Rockmusik
eingegangen ist.
Top-Tipp am Wochenende
«Die dunkle Seite
des Mondes»
Urs Blank (Moritz Bleibtreu) ist ein
überaus erfolgreicher Wirtschaftsanwalt, bis die unkonventionelle Lucile
(Nora von Waldstätten) in sein Leben
tritt, von der er sich magisch angezogen fühlt: Sie überredet ihn zu einem
Trip auf halluzinogenen Pilzen. Doch
der hat weitreichende Folgen.
«Creed»
«Hello I am David!»
«The Danish Girl»
«The Revenant»
Der junge Adonis lernte seinen Vater
niemals kennen. Doch auch in ihm
schlummert ein Box-Talent.
Dokumentarfilm über den Wunderpianisten David Helfgott.
Die Maler-Ehe von Greta Waud und
Einar Wegener ist glücklich, bis
Greta ihren Gatten bittet, sich als
Frau zu verkleiden.
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hat sich in Bewegung gesetzt und rast unbemannt auf dicht besiedelte
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Die Frau in Schwarz
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Kill Bill – Volume 1
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Drablow zu kümmern. Vor Ort
hat er das Gefühl, die Verstorbene zu sehen. Ausserdem geschehen seltsame Dinge. – Gruselfilm der alten Schule mit Daniel Radcliffe.
Actionfilm (USA 2003). Einzig
die Braut überlebt den Angriff
eines Killerkommandos auf ihre
Hochzeitsgesellschaft.
Jahre
später erwacht sie aus dem
Koma und schwört blutige Rache. Den Anführer Bill hebt sie
sich bis zum Schluss auf. – «Kill
Bill – Volume 2» zeigt SRF heute
in einer Woche.
Tagestipp
ARD
ZDF
ORF 1
20.00 Tagesschau O 20.15 Fussball O D. Bundesliga. Hamburger
SV – FC Bayern München. Live aus
Hamburg dazw. 21.20 Tagesthemen 22.45 Sportschau Club O
D 23.15 Tatort O U D. Am Ende
des Flurs 0.45 Nachtmagazin
18.05 (18.04) Handball-EM. Hauptrunde. Deutschland – Ungarn. Live
20.15 Der Staatsanwalt O 21.15
Soko Leipzig O 22.45 Heute-Journal O 23.15 Heute-Show 23.45
Aspekte. U.a.: Islam und Integration
– Schaffen wir das? 0.30 Heute+
20.00 ZiB 20 20.15 Wir sind Kaiser
– Die Seyffenstein-Chroniken O
21.35 Was gibt es Neues? O 22.10
(22.15) ZiB Flash 22.20 (22.25)
Jugendsünden u.s.w. O 22.55 Faschingskabarett O. Tricky Niki:
Magic Entertainment 0.05 ZiB 24
SAT 1
VOX
KABEL 1
18.00 In Gefahr 19.00 In Gefahr
19.55 Die Fahrschüler 20.15 Alvin
und die Chipmunks 3: Chipbruch
O D. Komödie (USA 2011) 21.55
Knallerfrauen 22.30 Knallerfrauen
23.05 Knallerfrauen 23.35 Knallerfrauen (W) 0.05 Knallerfrauen (W)
20.15 Law & Order: Special Victims
Unit O. Game Over 21.10 Law &
Order: Special Victims Unit. Valentinstag 22.10 Law & Order: Special
Victims Unit. Gesetz der Strasse
23.05 Law & Order: Special Victims
Unit 0.00 Nachrichten
18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 The
Mentalist O D. Mein Tod tut mir
nicht weh 21.10 The Mentalist O
D. Bleiche Knochen, roter Lehm
22.10 The Mentalist O D. Alte
Schule / Hortensien lügen nicht
0.10 The Mentalist O D (W)
RTL
3SAT
PULS 8
18.30 Exclusiv – Das Star-Magazin
18.45 Aktuell 19.03 Wetter 19.05
Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten,
schlechte Zeiten 20.15 Wer wird
Millionär? Überraschungs-Special
22.15 Ich bin ein Star – Holt mich
hier raus! O 0.00 Nachtjournal
20.15 Die Wahrheit über Fett O
21.00 Makro. (R)evolution an der
Fleischtheke 21.30 Auslandsjournal extra. U.a.: Schweden: Integration in der Kälte 22.10 ZiB 2 22.35
Gefahr und Begierde. Thrillerdrama
(USA/CN/TWN 2007) 1.00 Zapp O
16.20 Die Simpsons D 16.45 Die
Simpsons D 17.15 Elementary
D 18.10 Blue Bloods 20.00 Die
Borgias – Sex. Macht. Mord. Amen.
0.15 Die Borgias – Sex. Macht.
Mord. Amen. 1.20 Blue Bloods –
Crime Scene New York (W)
3+
4+
TELECLUB
TC SPORT1
RTL 2
16.12 Hot in Cleveland U (W)
16.55 How I Met Your Mother U
(W) 18.35 The Big Bang Theory U
(W) 20.15 Navy CIS 21.05 NCIS:
New Orleans 22.06 NCIS: Los Angeles 23.12 Navy CIS U 0.08 Navy
CIS (W) 1.00 Navy CIS (W)
17.40 CSI: New York U (W) 18.30
CSI: New York 19.20 Navy CIS U.
Goldherz 20.15 Die Simpsons – der
Film. Zeichentrickfilm (USA 2007)
22.05 Person of Interest U. Keine
gute Tat 23.00 Navy CIS U (W)
23.55 Mediashop
20.00 My Old Lady U D. Tragikomödie (GB/F/USA 2014) 21.45
Die Verschwörung – Gnadenlose
Jagd D. TV-Kriminalfilm (GB 2014)
23.20 Scharfe Tricks. TV-Erotikfilm
(USA 2013) 1.05 The Salvation U.
Western (DK/GB/SA/S/B 14)
19.25 Eishockey U. National
League A. 41. Spieltag. EV Zug –
ZSC Lions. Live 23.00 Eishockey.
National League A. Lausanne HC –
HC Davos. Aufz. 1.35 Eishockey. National League A. Genève-Servette
HC – HC Ambrì Piotta. Aufz.
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin –
Tag & Nacht 20.00 News 20.14
Wetter 20.15 Die Frau in Schwarz
D. Horrorfilm (GB/CDN/S 2012)
22.05 Solomon Kane D. Fantasyfilm (F/CZ/GB 2009) 0.05 Silent
Hill. Thriller (CDN/F/J/USA 2006)
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Die Wahrheit über Fett 20.15 3sat
Doku. Kein Lebensmittel hat einen derart schlechten Ruf wie Fett. Es
macht dick, verstopft die Blutbahnen, verursacht lebensgefährliche
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Lebensmittelindustrie nutzt längst
die Angst der Verbraucher vor ungesunder Ernährung und macht Milliardenumsätze mit Produkten, die «fettarm» und deshalb gesund sein
sollen. Doch bedeutet fettarm automatisch gesund und schlank? Der
Film entlarvt Vorurteile, falsche Ängste und die falschen Versprechungen der Lebensmittelindustrie in Sachen Fett.
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Henrik
Kristoffersen
39
Schafft der
Stangenkünstler
in Kitzbühel den
Klassiker-Hattrick?
Seite 40
Auch Konzentrationsmängel
brachten Stan nicht in Gefahr
MELBOURNE. 6:2, 6:3, 6:4
gegen Radek Stepanek.
Für Stan Wawrinka läuft
am Australian Open weiter
«alles nach Plan».
Anderthalb Stunden lang spielte Wawrinka makellos. Er führte gegen den ehemaligen Angstgegner aus Tschechien 6:2, 6:3,
3:1. Erst ganz am Schluss leistete sich der Lausanner noch einige Schönheitsfehler. Wawrinka brachte den Aufschlag erstmals im Turnier nicht durch
und der 37-jährige Stepanek,
wegen Verletzungen nur noch
die Nummer 188 der Welt, glich
zum 3:3 aus. Nach dem neuerlichen Break zum 4:3 musste
der zweifache Grand-Slam-Sieger auch in seinen letzten beiden Servicegames je drei Breakbälle abwehren. Ging ihm etwa
die Energie aus? Schliesslich
musste auch Wawrinka (wie
Federer und Bencic) vor Turnierbeginn wegen einer leichten Erkrankung das Trainingspensum reduzieren. Und im
Startspiel gegen Dmitri Tursunow hatte Wawrinka phasenweise lethargisch gewirkt. Der
Romand dazu: «Nein, nein, alles läuft nach Plan. Alles entwickelt sich in die richtige Rich-
tung. Die Energie ist da.»
Bei der Beurteilung seiner
Leistung orientierte sich Wawrinka primär an den ersten
90 Minuten und nicht an den
Konzentrationsmängeln zum
Schluss. Er sei «wirklich glücklich», wie gut dieses heikle
Spiel gelaufen sei. «Ich erwarte
nie, dass eine Partie einfach
wird. Aber wenn es mir läuft,
sehe ich gegen viele Gegner gut
aus. Heute ist es mir gelaufen,
und bislang lief das neue Jahr
mit einem Turniersieg und lauter Siegen ausgezeichnet an.»
Der nächste Sieg soll morgen in
der 3. Runde gegen Lukas Rosol
(ATP 54) folgen. Dem nächsten
Tschechen. SDA
Bacsinszky nach
Out traurig
MELBOURNE. Das Tief von Timea
Bacsinszky (WTA 14) hält an, sie
unterlag in ihrem Zweitrundenmatch der deutschen Aussenseiterin Annika Beck (WTA 55) mit
2:6, 3:6. In drei Turniereinsätzen
2016 feierte die Westschweizerin
damit lediglich einen Sieg und
erstmals seit acht Monaten verlor sie wieder gegen eine Gegnerin von ausserhalb der Top 50.
«Natürlich bin ich traurig», so
Bacsinszky. «Ich fühlte mich
läuferisch nicht auf der Höhe.
Aber damit hatte ich gerechnet.
Ich wusste, dass mir nach der
Knieverletzung im Herbst gegenüber der Konkurrenz ein paar
Wochen fehlen.» SDA
Stan Wawrinka ist sehr glücklich darüber, wie gut dieses für ihn heikle Spiel gegen Radek Stepanek gelaufen ist. GETTY IMAGES
Böse Gerüchte trüben Hewitts Abschied
Es war ein berührender Moment, als Lleyton Hewitt (34) nach der erwarteten
Zweitrunden-Niederlage gegen
David Ferrer (ATP 8) in seinem
«Wohnzimmer», dem Centre
Court von Melbourne, Abschied nahm. Seine drei Kinder
MELBOURNE.
Hewitt mit seinen Kindern. EPA
Mia, Ava und Cruz kamen auf
den Platz und standen ihm bei.
Und als auf der Videoleinwand
Highlights seiner Karriere eingeblendet wurden und die
Glückwünsche der Spielerkollegen zu hören waren, konnte
der nun abtretende Australier
ein paar Tränen nicht mehr zurückhalten. Auch Roger Federer gab eine würdigende Grussbotschaft ab. Alles wäre so perfekt gewesen, wäre nicht gleichentags eine Liste aufgetaucht, auf der Hewitt als einer
von 15 mutmasslichen Wettbe-
trügern genannt wird. Ein Datenexperte will das entschlüsselt haben. Hewitt, der Kämpfer vor dem Herrn, war ausser
sich: «Das ist ein Witz! Meinen
Namen in diesem Zusammenhang zu nennen, macht das
Ganze zur Farce.» MAL
40
Sport
ZAHLEN
Ski alpin
Kitzbühel (AUT). 2. und letztes
Training zur Weltcup-Abfahrt der
Männer von morgen: 1. Casse
(ITA) 1:56,85. 2. Innerhofer (ITA)
0,34 zurück. 3. Kriechmayr (AUT)
1,03 (Torfehler). Ferner die
Schweizer: 25. Gisin 2,04. 33. Janka 2,43. 34. Feuz 2,54.
Cortina d’Ampezzo (ITA). 1. Training für die Weltcup-Abfahrt der
Frauen von morgen: 1. Vonn (USA)
1:39,12. 2. Wiles (USA) 0,28 zurück
(Torfehler). 3. Gut (SUI) 0,60. Ferner die weiteren Schweizerinnen: 8. Küng 1,72 (Torfehler). 13. F.
Suter 1,94. 16. C. Suter 2,09. 18.
Hählen 2,13.
Eishockey
NLB. Morgen spielen: Hockey
Thurgau – Winterthur (17.30 Uhr).
Visp – GCK Lions (17.45). Red Ice –
Ajoie (19.00). Lakers – Langenthal
(19.45). ChdF – Olten (20.00).
Rangliste (je 37 Spiele): 1. Langenthal* 82. 2. Olten* 74. 3. Lakers*
74. 4. ChdF* 69. 5. Ajoie* 63. 6. Visp
53. 7. Red Ice Martigny 48. 8.
Hockey Thurgau 38. 9. GCK Lions
30. 10. Winterthur 24. *in den Playoffs
NHL. Anaheim – Minnesota (mit
Niederreiter) 3:1. Colorado (ohne
Berra/verletzt) – Buffalo 2:1. Detroit – St. Louis 1:2.
Tennis
Melbourne. Australian Open.
Grand-Slam-Turnier (35 Mio.
Franken/Hart). Männer. 2. Runde: Wawrinka (SUI/4) s. Stepanek
(CZE) 6:2, 6:3, 6:4. Murray (GBR/2)
s. Groth (AUS) 6:0, 6:4, 6:1. Ferrer
(ESP/8) s. Hewitt (AUS) 6:2, 6:4,
6:4. Isner (USA/10) s. Granollers
(ESP) 6:3, 7:6 (8:6), 7:6 (7:2).
Frauen. 2. Runde: Beck (GER) s.
Bacsinszky (SUI/11) 6:2, 6:3. Muguruza (ESP/3) s. Flipkens (BEL)
6:4, 6:2.
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Kristoffersen jagt das
Slalom-Klassiker-Triple
KITZBÜHEL. Im Slalom ist
Henrik Kristoffersen kaum
zu schlagen. In Kitzbühel
kann der Norweger
Geschichte schreiben.
Fünf Slaloms fanden in diesem
Weltcup-Winter bisher statt.
Viermal hiess der Sieger Henrik Kristoffersen. Der 21-Jährige
gewann in Val d’Isère, Madonna di Campiglio, Adelboden
und Wengen. Nur in Santa
Caterina musste er sich dem
Österreicher Marcel Hirscher
geschlagen geben.
Dank den beiden Erfolgen
im Berner Oberland hat Kristoffersen in Kitzbühel die
Chance, Historisches zu schaffen. Triumphiert der norwegische Stangenkönig erneut,
wäre er der erste Fahrer, der
die drei Klassiker in einem
Winter nacheinander gewinnt.
Zuzutrauen ist es ihm. Er
schlängelt sich momentan auf
jedem Hang in imponierender
Weise durch die Stangen. Das
hat er zuletzt am Lauberhorn
bewiesen, als er auf einem
Flachstück mit Schlittschuhschritten und Doppelstockeinsätzen brillierte.
Bisher hatten erst drei Fahrer die Chance, die Slaloms in
Adelboden, Wengen und Kitzbühel en suite zu gewinnen.
Alle scheiterten. Der Kroate Ivica Kostelic verpasste das Triple
2011 denkbar knapp. Nach den
Siegen im Berner Oberland
wurde er in Kitzbühel hinter
Live-Ticker
11.45
Der Super-G als Auftakt des
Kitzbühel-Wochenendes
Vier Siege in fünf Slaloms: Stangenkönig Henrik Kristoffersen. AP
20minuten.ch
Casse überrascht – Feuz bietet Show
Mit Startnummer 47
legte der 26-jährige Italiener
Mattia Casse in Kitzbühel im
KITZBÜHEL.
Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag völlig unerwartet die Bestzeit vor.
Die Schweizer müssen sich im
Rennen steigern. Marc Gisin
war als 25. der beste Mann von
Vonn dominiert
vor Lara Gut
CORTINA. Die Dominatorin der
bisherigen Speed-Rennen hat
auch das erste Training zur
Weltcup-Abfahrt der Frauen in
Cortina d’Ampezzo überlegen
gewonnen: Die Amerikanerin
Lindsey Vonn war auf der Piste Olimpia delle Tofane sechs
Zehntel schneller als Lara Gut.
Die Schweizerin ihrerseits
durfte als «Zweite» (die schnellere Amerikanerin Jacqueline
Wiles liess ein Tor aus) mit
ihrer Trainingsfahrt zufrieden
sein. Den Rückstand auf Vonn
handelte sie sich auf der ersten
Rennhälfte ein. Im unteren Teil
war Gut schneller als die dreifache Abfahrtssiegerin aus den
USA. SDA
dem Franzosen Jean-Baptiste
Grange Zweiter. Der Italiener
Giorgio Rocca nahm sich 2006
selbst aus dem Rennen. Er qualifizierte sich nicht für den
zweiten Lauf.
Vor der Einführung des alpinen Ski-Weltcups 1967 hätte es
der Schweizer Martin Julen
schaffen können. Aber auch
ihm blieb das Triple verwehrt.
Nach den Slalomsiegen in
Adelboden und Wengen 1955
gewann im gleichen Jahr in
Kitzbühel der Österreicher
Toni Spiss. HERBIE EGLI
Der Emmentaler Beat Feuz unterwegs bei der zweiten Trainingsfahrt in Kitzbühel. EPA
Swiss-Ski. Auch Rückkehrer
Beat Feuz (34.), der einen Platz
hinter Carlo Janka rangierte,
musste feststellen, dass noch
einiges auf die Weltspitze fehlt.
Die Freude am Skifahren lebt
der Kugelblitz aus dem Emmental aber bereits wieder zu
100 Prozent aus.
Mit einer ganz besonderen
Show-Einlage erheiterte Feuz
die Zuschauer. Beim Zielsprung griff er mit 130 km/h in
vollem Flug nach seinen Ski. Er
zeigte einen «Grab», wie man
ihn von den Snowboardern
aus der Halfpipe kennt. «Hier
in Kitzbühel gibt es im Training
so viele Zuschauer wie andernorts an den Rennen. Denen
wollte ich etwas bieten. Den
Entschluss dazu habe ich aber
erst nach der Traverse gefasst»,
erzählte Feuz mit einem schelmischen Grinsen. SDA
Saisonende für Sturzopfer Scheiber Zwei Fehlschüsse von Gasparin
Florian Scheiber (Ö)
hat sich bei seinem gestrigen
Trainingssturz in Kitzbühel am
rechten Knie schwer verletzt.
Der 28-jährige Tiroler erlitt laut
ersten Untersuchungen einen
Riss des vorderen Kreuzbandes
KITZBÜHEL.
sowie einen Riss des inneren
und äusseren Meniskus. Der
Österreicher wurde noch gestern in Hochrum bei Innsbruck
operiert. Die Saison ist für den
Speed-Spezialisten vorzeitig zu
Ende. PBT
ANTHOLZ. Die Russin Olga Podt-
schufarowa hat zum Auftakt
der Biathlon-Wettkämpfe in
Antholz ihren ersten Weltcupsieg gefeiert. Zwei Fehlschüsse
kosteten Selina Gasparin eine
bessere Platzierung als den
16. Platz. In die Verfolgung am
Samstag startet die OlympiaZweite mit 51 Sekunden Rückstand. Weltcup-Punkte liessen
sich auch Irene Cadurisch und
Aita Gasparin für die Ränge 24
und 25 gutschreiben. SDA
Sport
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Niederreiter
bleibt im Tief
Nino Niederreiter
macht mit Minnesota in der
NHL zurzeit eine schwierige
Phase durch. Das Team des
Bündner Stürmers kassierte
beim 1:3 bei den Anaheim
Ducks bereits die fünfte Niederlage in Serie. Auch Niederreiter
steckt in einer kleinen Formkrise: Der 23-Jährige blieb bereits im sechsten Spiel hintereinander ohne Skorerpunkt. SDA
MINNEAPOLIS.
NLA
Heute spielen:
Servette – Ambri
19.45
SCL Tigers – Kloten Flyers Teleclub 19.45
Lausanne – Davos
19.45
Lugano – Fribourg
19.45
Zug – ZSC Lions
Teleclub 19.45
Morgen spielen:
Fribourg – Zug
Teleclub 19.45
Kloten Flyers – Lausanne
19.45
ZSC Lions – Servette
19.45
Ambri – SCL Tigers
19.45
Bern – Lugano
Teleclub 19.45
Am Sonntag spielen:
Biel – Bern
Teleclub 19.45
Rangliste
1. ZSC Lions
2. Servette
3. Zug
4. Davos
5. Lugano
6. Fribourg-Gottéron
7. Lausanne
8. Ambri-Piotta
9. Bern
10. Kloten Flyers
11. SCL Tigers
12. Biel
40 134:94
38 122:103
37 122:95
38 125:105
40 121:114
40 117:122
40 98:114
39 111:127
40 122:128
39 113:120
38 108:128
41 101:144
78
69
67
66
66
63
55
53
53
50
46
39
41
Tigers sind heiss auf zwei
Siege am Wochenende
LANGNAU. 2016 drehen
die SCL Tigers mächtig
auf. Zwei Siege am
Wochenende und sie sind
ein Playoff-Anwärter.
Ende letzten Jahres waren die
Langnauer noch Tabellenletzte. Nichts Aussergewöhnliches
für einen Aufsteiger. Im neuen
Jahr ist alles anders: Nur Fribourg holte 2016 in sechs Partien mehr Zähler (14) als die
Emmentaler (13). Und plötzlich
liegt das Team von Benoît Laporte nur noch sieben Punkte
hinter dem achtplatzierten
Ambri, dem morgigen Gegner.
Heute empfangen die elftplatzierten Tigers zuerst Tabellennachbar Kloten. Die Rechnung ist einfach: Gewinnen die
Langnauer zweimal, sind sie
mittendrin im Playoff-Rennen.
Sportchef Jörg Reber bleibt ruhig: «Es ist nicht unser erstes
wichtiges Wochenende.» Routinier Sven Lindemann spricht
dagegen von einem «entscheidenden Wochenende», wobei
auch der Stürmer relativiert:
«Natürlich sind die Playoffs
das Ziel. Wir müssen jedoch
auch unbedingt punkten, um
Zehnter oder Neunter zu wer-
Der Schneefussball sucht in
Arosa seinen Weltmeister
den. Wenn mehr drinliegt,
umso besser.»
Den Höhenflug erklärt sich
Lindemann damit, dass «wir
nichts mehr zu verlieren hatten. So kamen wir in einen
Lauf und gewannen zuletzt
auch ausgeglichene Spiele».
Dass die Langnauer nun auch
wieder etwas verlieren könnten, nämlich den Anschluss an
den Trennstrich, verändere
nichts, sagt Lindemann. «Wir
dürfen uns sowieso nur auf das
nächste Spiel fokussieren. Das
wird schwierig genug, gegen
Kloten haben wir diese Saison
noch keinen Zähler geholt.»
Aber die drei bisherigen Duelle gegen die Flyers fanden alle
noch 2015 statt. PETER BERGER
Im Hoch: Langnaus Routinier Sven Lindemann jubelt mit Lukas Haas beim 5:3-Auswärtssieg in Genf. KEY
Iouri: «Es hat gekribbelt»
Seit gestern läuft in
Schweizer Kinos «Point Break»
mit den Snowboard-Stars Iouri
Podladtchikov und Christian
Haller in einem Kurzauftritt.
Iouri Podladtchikov, erzählen
Sie uns von Ihrer Rolle!
Es ist eine Party-Szene, in der
die Hauptrolle auf mich und
Christian trifft. Wir spielen uns
ZÜRICH.
selber. Wir mussten die Szene
zwar 100-mal wiederholen,
aber es hat Spass gemacht.
Im Film geht es um Extremsportarten. Sieht man Sie
auf dem Snowboard?
Nein, wir sind Party-Gäste.
Sie beschäftigen sich mit Fotografie. Wie gefällt Ihnen der
Streifen?
Actionfilme sind zwar nicht
mein Lieblings-Genre, aber er
ist von den Bildern her sehr
schön: Die Fahrten, die Winkel
– das ist für mich sehr inspirierend. Der Film ist gut gemacht,
aber er ist und bleibt ein
Actionfilm. SCO
«Point Break» von Ericson Core
läuft seit gestern im Kino.
Hoffnung im Riesenslalom – dank 19-jährigem Meillard
VAL D’ISÈRE. In der grossen Ski-Sorgendisziplin Rie-
AROSA. Zum sechsten Mal ist
Arosa Schauplatz der inoffiziellen
Schneefussball-WM. Gestern
stand das Sponsoren-Turnier auf
dem Programm, heute gehts um
den Titel. Mit von der Partie sind
auch in diesem Jahr viele ExStars wie Mario Basler (Bild), Guido Buchwald, Stéphane Chapuisat, Kubilay Türkyilmaz oder Aron
Winter. Titelverteidiger ist die
Schweiz. MAL/FOTO: AROSA TOURISMUS
senslalom keimt Hoffnung auf, denn Loïc Meillard gewann auch den zweiten Europacup-Riesen
in Val d’Isère. Der Walliser siegte mit fast einer Sekunde Vorsprung. Am Vortag hatte Zan Kranjec
(Slo), der mit 12 Hundertsteln Rückstand Zweiter
geworden war, als Einziger mit Meillard mithalten können. 24 Stunden später war der 19-Jährige
total überlegen. Der zweitklassierte Stefan Brennsteiner (Ö) büsste 94 Hundertstel ein. Im Weltcup
vermochte Teenager Meillard sein grosses Talent
bislang nicht in Zählbares umzumünzen. SDA
Das grosse Riesenslalom-Talent Loïc Meillard. KEY
42
Sport
Also doch!
Bale ist teurer
als Ronaldo
MADRID. Endlich herrscht Klarheit: Gareth Bale ist der teuerste Fussballer der Welt.
Seine Verpflichtung kostete
Real Madrid exakt 100 759 417
Euro. Die Internet-Plattform
«Football Leaks» veröffentlichte die Transfer-Vereinbarung zwischen Real Madrid
und Tottenham Hotspur vom
August 2013. Bisher galt der
96-Millionen-Euro-Transfer
von Cristiano Ronaldo von
Manchester United zu Real
Madrid im Sommer 2009 als
Rekordwechsel. ALS
Napoli-Coach Maurizio Sarri. AFP
Sarri für zwei
Spiele gesperrt
Der italienische Verband
hat Napoli-Trainer Maurizio
Sarri für seine beleidigenden
Äusserungen gegen Roberto
Mancini für zwei Spiele gesperrt
und mit 20 000 Euro gebüsst.
Sarri hatte den Inter-Coach am
Dienstag im Cup-Viertelfinal
(0:2) mit homophoben Ausdrücken eingedeckt, worauf
dieser sein Gegenüber als Rassisten bezeichnete. Die Richter
werteten Sarris Aussagen jedoch nicht als schwulenfeindlich, andernfalls hätte ihm eine
Sperre von mehreren Monaten
gedroht. Mancini wurde mit
5000 Euro gebüsst. SDA
ROM.
SPORT-TV
HIGHLIGHTS
Freitag
19.25 Eishockey
National League A, 41. Spieltag
SCL Tigers – Kloten Flyers
Samstag
17.30 Fussball
Bundesliga, 18. Spieltag
M’gladbach – Dortmund
Sonntag
20.25 Fussball
Serie A, 21. Spieltag
Juventus Turin – AS Rom
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Das Power-Ranking unserer
ZÜRICH. Heute startet die
Bundesliga. Das Ranking
der 20 Schweizer in der
Liga und ihre Aussichten
für die Euro 2016.
1. Granit Xhaka (Gladbach)
30 Millionen? 35? Oder gar 50?
Das Mittelfeld-Metronom regt
die Fantasie an.
EM-Aussichten: Stammplatz.
2. R. Rodriguez (Wolfsburg)
Der Linksverteidiger wird zum
wiederholten Mal mit Real Madrid in Verbindung gebracht.
Das zeigt seinen Status.
EM-Aussichten: Stammplatz.
3. Haris Seferovic (Frankfurt)
Mit seinem Fleiss und seinem
Kampfgeist der wichtigste Einzelspieler der Eintracht.
EM-Aussichten: Stammplatz.
4. Johan Djourou (Hamburg)
Der meist unterschätzte
Schweizer in der Bundesliga.
Ja, er ist nicht der Schnellste.
Ja, er wirkt oft etwas ungeschickt. Aber als Abwehrchef
einer der Gründe für die bisher
problemlose HSV-Saison.
EM-Aussichten: Stammplatz!
5. D. Benaglio (Wolfsburg)
Der Captain des Vize-Meisters
ist der beste der altmodischen
Bundesliga-Goalies. Mit den
Füssen limitiert, aber stark auf
der Linie.
EM-Aussichten: aus der Nati
zurückgetreten.
6. Yann Sommer (Gladbach)
Mit rund 1,80 Metern Körpergrösse der vielleicht beste kleine Goalie Europas.
EM-Aussichten: Stammplatz.
7. F. Lustenberger (Hertha)
Der polyvalente Captain ist einer der Gründe, dass der sensationelle Tabellen-Dritte der
Bundesliga am zweitwenigsten
Tore zulässt.
EM-Aussichten: Ersatzspieler.
8. A. Mehmedi (Leverkusen)
Stand trotz starker Konkurrenz
in jedem der 17 BundesligaSpiele auf dem Platz. Und sorgte dank seiner überragenden
Schusstechnik in der Champi-
ons League für Furore: 5 Spiele, 4 Tore.
EM-Aussichten: gute Einsatz-
chancen.
9. Marwin Hitz (Augsburg)
Mit seiner Sicherheit einer der
Der Chef im Gladbacher Mittelfeld: Granit Xhaka verpasst den Start
Die überlegenen Bayern
und ihr langer Schatten
HAMBURG. Mit der Partie HSV – Bayern
München beginnt heute das BundesligaJahr 2016. Wann steht Bayerns vierter
Titel in Folge fest?
In München sind sie in sportlicher Hinsicht weitgehend sorgenlos. Im eigenen Stadion stand im
Normalfall nur die Höhe des Siegs zur Debatte.
Vermeintlich direkte Konkurrenten wie Dortmund und Wolfsburg degradierten die Bayern zu
ratlosen Statisten. Selbst die erwartete Ankündigung von Pep Guardiola, den Club in Richtung
England zu verlassen, löste relativ wenig negative Schwingungen aus. Nachfolger Carlo Ancelotti steht im Sommer bereit. Und Guardiola wird
alle taktischen Winkelzüge ausspielen, sein Bayern-Werk auf dem Höhepunkt zu übergeben.
Im langen Schatten der Münchner will sich
Borussia Dortmund im ersten Jahr unter Thomas Tuchel wieder unter den Top 3 etablieren.
Die englischen Avancen auf sein Tafelsilber
blockte der BVB energisch ab. Zum erweiterten
Kreis der Ambitionierten gehören neben dem
überraschenden Hertha Berlin weiterhin Schalke, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach, das nach dem epochalen Fehlstart
ein imposantes Comeback inszenierte. Jeder der
ersten Bayern-Verfolger will sich einen direkten
Zugang zur Cash-Pipeline der Uefa, sprich zur
Champions League, verschaffen.
Ambitionen hatte zu Saisonbeginn auch Hoffenheim, doch nun ist als Tabellenletzter Abstiegskampf angesagt. Die Nervosität an der
Fussball-Zweigstelle der Milliardärsfamilie
Hopp ist grösser denn je. Zweimal gelang Trainer Huub Stevens als Retter in Stuttgart der
Ligaerhalt in letzter Minute, nun steht der niederländische Grantler auf Zeit abermals am
Abgrund. SDA
DEUTSCHLAND
Heute spielen:
Hamburger SV – Bayern
ARD 20.30
Morgen spielen:
1. FC Köln – VfB Stuttgart
15.30
Hannover 96 – Darmstadt
15.30
Hertha Berlin – Augsburg
15.30
Hoffenheim – Leverkusen Teleclub 15.30
Ingolstadt – Mainz
15.30
Gladbach – Dortmund Teleclub 18.30
Am Sonntag spielen:
Frankfurt – Wolfsburg
Schalke 04 – Bremen
Teleclub 15.30
Teleclub 17.30
Rangliste
David Alaba, beobachtet von Pep Guardiola. EPA
1. Bayern München
2. Borussia Dortmund
3. Hertha Berlin
4. Mönchengladbach
5. Bayer Leverkusen
6. Schalke 04
7. Wolfsburg
8. Mainz
9. 1. FC Köln
10. Hamburger SV
11. Ingolstadt
12. Augsburg
13. Darmstadt
14. Eintracht Frankfurt
15. VfB Stuttgart
16. Werder Bremen
17. Hannover 96
18. Hoffenheim
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11:18
21:26
17:26
21:28
22:37
17:32
18:29
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Sport
FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
Bundesliga-Stars
Gründe für die Aufholjagd der
Augsburger. Nervenstark, reaktionsschnell und, ja, auch
wegen einer Sperre. IMAGO
schlitzohrig.
EM-Aussichten: Ersatzspieler.
10. Pirmin Schwegler (Hoffenheim)
Der Captain ist ein solider Abräumer im defensiven Mittelfeld. Nimmt wenig Einfluss auf
die Offensive.
EM-Aussichten: null, da mit
Getöse zurückgetreten.
11. Roman Bürki (Dortmund)
Die Nummer 2 der Nati geriet
zuletzt nach zwei, drei Patzern
in die Kritik.
EM-Aussichten: Ersatzspieler.
12. F. Schär (Hoffenheim)
Nach wackligem Saisonstart in
der Bundesliga angekommen.
Beim Tabellenletzten einer der
Besseren.
EM-Aussichten: gute Einsatzchancen.
13. Nico Elvedi (Gladbach)
Der Defensivmann wird schonend an die Bundesliga herangeführt und glänzte beim 3:1Sieg gegen die Bayern als Vorbereiter.
EM-Aussichten: geringe Chan-
20 Sekunden
cen auf ein Aufgebot.
14. S. Zuber (Hoffenheim)
Ergänzungsspieler beim Tabellenletzten.
EM-Aussichten: geringe Chancen auf ein Aufgebot.
15. Fabian Frei (Mainz)
Der Mittelfeldspieler bestritt
drei Spiele für seinen neuen
Arbeitgeber, ehe er sich eine
schwere Verletzung zuzog.
EM-Aussichten: intakt.
16. Josip Drmic (Gladbach)
Ein
10-Millionen-Missver-
Yann Sommer. AP
Facebook «baut» virtuelles Stadion
43
ständnis? Der Stürmer spielte
bei den Fohlen bislang keine
Rolle.
EM-Aussichten: intakt.
17. Valentin Stocker (Hertha)
Trainer Pal Dardai setzt auf
andere.
EM-Aussichten: intakt.
18. Ulisses Garcia (Werder)
Neun Bundesliga-Einsätze hätten dem Linksverteidiger nur
die wenigsten zugetraut.
EM-Aussichten: geringe Chancen auf ein Aufgebot.
19. Albian Ajeti (Augsburg)
Eben erst vom FCB in die Bundesliga transferiert. Noch unschlüssig, ob er für die Nati
oder für Albanien spielen will.
EM-Aussichten: null (für die
Schweiz).
20. Andreas Hirzel (HSV)
Der dritte HSV-Goalie kam im
August verletzungsbedingt zu
seinen ersten (und bislang
letzten) 50 Bundesliga-Minuten.
EM-Aussichten: null.
SANDRO COMPAGNO
Gerndt verlängert
FUSSBALL. Stürmer Alexander
Gerndt hat bei YB bis Sommer
2018 verlängert. Der Schwede
ist seit drei Jahren in Bern. PBT
Schwegler verletzt
FUSSBALL. Pirmin Schwegler
verpasst den Rückrundenstart
mit Hoffenheim gegen Leverkusen. Den Captain plagt eine
Oberschenkelverletzung. PBT
Theiler tritt zurück
REITEN. Rolf Theiler tritt nach
30 Jahren als Co-Präsident des
Mercedes-Benz CSI Zürich zurück. Der 58-Jährige bleibt Aktionär und Verwaltungsrat. SDA
Gasser hört auf
SKICROSS. Patrick Gasser (30)
beendet seiner Karriere wegen
Knieproblemen. Der Berner feierte im Dezember 2010 einen
Weltcup-Sieg in Innichen. SDA
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PALO ALTO. Facebook expandiert in den
Sport. Das neue Feature «Facebook
Sports Stadium» soll ein Knotenpunkt
werden, an dem rund um Live-Events zusammenläuft, was für einen Sportfan interessant sein kann: Spielstände, Hinter-
gründe und Einträge von Facebook-Freunden, aber auch von Experten und Journalisten. Los geht es mit American Football,
das Update erfolgt daher zunächst nur in
der US-Version der iOS-App. Später sollen
Basketball und Fussball folgen. SCO/FOTO: AP
* enthält natürliche Zuckerarten aus Frucht
und Milch (laktosefrei)
Erhältlich bei Coop, in Tankstellen-Shops,
Fitness-Studios, bei Ernährungsberatern und
in zahlreichen weiteren Verkaufsstellen.
MORGEN
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FREITAG, 22. JANUAR 2016 / 20MINUTEN.CH
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St. Gallen
-2°
Schwyz
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Sonntag
St. Moritz
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Süden
Warnkarte (bis morgen 6 Uhr)
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Europa
-10°– -5°
an der europaallee.
-5°– 0°
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5°– 10°
10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°
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Moskau
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Norden
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40/195 cm
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