Lichtpunkt 1/2010 Gastautorin Katja Alves Seite 3 5 6 7 8 9 10 12 13 14 15 17 18 20 21 23 24 Jahresbericht 2009 / Eveline Grossmann Erfolgsrechnung / Hans Estermann Bilanz / Hans Estermann Revisorenbericht / Elsbeth Buff und Alfred Kläntschi Zum Andenken an Daniel Schär Zum Andenken an Verena Wagner-Bundi Die Frühaufsteherin / Gastautorin Katja Alves Autoreninfo Katja Alves Ich stelle mich vor: Judith Braunschweig Witzgeschichte Noldi, der Stotterer / Trudy Gross Info: Ausstellung «Geschmack – für Mund, Nase und Hand» Wien, nur du allein / Erika Hegetschweiler Geschichtenverlosung an der GV Osterinsel – Mythos im Pazifik Beratungsstellen der SZB Taubblinden-Beratung Impressum Karikaturen von Fred Grob, Baden 2 JAHRESBERICHT 2009 Liebe Leserin, lieber Leser Bereits ist wieder ein Jahr vorbei. Zeit inne zu halten und Rückschau zu nehmen. Vorstand Ein Schwerpunkt im vergangenen Vereinsjahr war die Fertigstellung des eigenen Internetauftrittes. Seit dem 1. September 2009 ist der FREUNDESKREIS FÜR TAUBBLINDE online. Klicken Sie sich einfach demnächst mal durch unsere Website www.blindundtaub.ch – wir freuen uns über Ihre Rückmeldung. Während der Adventszeit verteilten wir rund 500 «Adventssäckli», gefüllt mit dem Lormalphabet, einem EZ, einer Kerze und dem neu erstellten Zündholzschachteli. Wir hoffen, dass sich der eine oder andere Empfänger angesprochen fühlt und unseren Verein unterstützen wird. Meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen danke ich herzlich für das grosse Engagement und ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit, denn «zusammen geht’s besser». Direkthilfe An den vier Vorstandssitzungen haben wir 14 Gesuche bearbeitet und Direkthilfe über CHF 13'275 gutgeheissen. Damit ermöglichten wir die Teilnahme an verschiedenen Therapien, Ferienwochen, Familienferien, begleiteten Wochenenden, Kurswochen, den Kauf eines Halbtax-Abo und eines Generalabonnements. Wir sind sicher, dass die betroffenen Menschen dadurch unvergessliche Momente erlebt haben. Nicht zu vergessen sind die liebevoll eingepackten Geburtstagsgeschenke, die an die hörsehbehinderten und taubblinden Menschen gesandt wurden. An dieser Stelle danke ich den Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen der SZB Taubblinden-Beratung ganz herzlich für die schöne Zusammenarbeit. Ein grosses Dankeschön geht ebenfalls an das Buchhaltungsteam und an die beiden Revisoren, die umsichtig für eine korrekte Buchführung sorgten. 3 Finanzen In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld haben wir wiederum viele Sympathien erfahren: Wir durften ein Legat entgegennehmen; es ist schön, wenn Menschen über den Tod hinaus Gutes bewirken. Anstatt Familie und Freunde mit Weihnachtsgeschenken zu bescheren, haben wir eine Spende erhalten. Anstelle sich mit Geburtstagsgeschenken verwöhnen zu lassen, wurde ein Spendenkässeli aufgestellt. Unabhängig von der Grösse des finanziellen Beitrages danken wir allen Mitgliedern und Mitgliederinnen, Spendern und Spenderinnen von ganzem Herzen, dass sie unseren Verein mittragen. lichtpunkt Der lichtpunkt wird rege als Plattform für informative, interessante, bewegende, spannende und komische Geschichten benutzt und wir freuen uns über jeden Beitrag. Erstmals wurde an der Generalversammlung vom 8. Mai 2009 aus den im lichtpunkt publizierten Geschichten drei Beiträge ausgelost und mit je einem Gutschein von CHF 50 belohnt. Ein herzliches Dankeschön dem Redaktionsteam und dem Sprecher der CDs Friedrich Born. Im Gedenken Zwei ehemalige Vorstandsmitglieder sind verstorben: Daniel Schär, Gründungsmitglied und Verena Wagner-Bundi, ehemalige Gschänklifee. Beide waren während vielen Jahren ehrenamtlich für den FREUNDESKREIS FÜR TAUBBLINDE tätig. Wir werden Daniel und Verena in dankbarer Erinnerung behalten. Ein neues Jahr hat begonnen, Zeit vorwärts zu schauen. Mit Engagement und vereinten Kräften werden wir uns auch im neuen Jahr für den FREUNDESKREIS FÜR TAUBBLINDE einsetzen. Mit herzlichen Grüssen Eveline Grossmann Präsidentin Muri b. Bern, März 2010 4 Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2009 2009 2008 CHF CHF CHF CHF Mitgliederbeiträge: Mitgliederbeiträge Spenden Mitglieder 2'990.00 4'702.00 7'692.00 2'960.00 4'818.45 7'778.45 Spenden: Spenden allgemein Legate Spenden bei Todesfällen Kollekten 9'300.00 5'000.00 130.00 521.35 14'951.35 6'255.00 0.00 30.00 800.00 7'085.00 1'517.25 900.00 2'417.25 ERTRAG Zinsertrag Wertschriftenertrag 1'209.80 TOTAL ERTRAG 23'853.15 17'280.70 VERLUST 13'615.55 37'718.85 37'468.70 54'999.55 AUFWAND TBL-Betreuung: Direkthilfe Geburtstagsgeschenke tactile Deutschschweiz 13'275.00 5'508.00 2'300.00 Mitteilungsblatt 10'607.00 Werbungsaufwand Werbeartikel Geschichtenverlosung 1'551.60 150.00 Büro- und Verwaltungsaufwand: Postkonto- und Bankspesen Reise- und Verpflegungskosten Vorstand Aufwand Generalversammlung Büromaterial Porti Vorstand Bürospesen allgemein Drucksachen Beitrag SZB Miete Archivraum 320.75 9.75 350.00 484.20 63.50 1'398.90 0.00 250.00 1'200.00 34'324.50 15'600.30 130.00 TOTAL AUFWAND GEWINN Hans Estermann 21'083.00 24'061.25 6'363.25 3'900.00 5 1'701.60 240.10 223.90 675.00 289.65 4'077.10 1'694.90 371.20 250.00 1'200.00 4'944.75 37'468.70 54'999.55 0.00 0.00 37'468.70 54'999.55 Bilanz per 31. Dezember 2009 2009 CHF 2008 CHF CHF CHF Aktiven Flüssige Mittel: Kasse Postkonto 90.90 11'853.31 Mittelfristige Mittel: BEKB, Berner Kantonalbank Bern Alternative Bank, ABS Olten Forderungen Wertschriften Guthaben VRST 23'728.50 55'984.15 2'414.50 40'900.00 423.50 FM-Anlage Aktive Rechnungsabgrenzung Verlust TOTAL AKTIVEN 11'944.21 90.90 17'071.11 17'162.01 123'450.65 23'598.30 15'386.50 4'614.50 90'900.00 531.05 135'030.35 1.00 1.00 734.00 0.00 13'615.55 37'718.85 136'129.86 152'193.36 1'226.80 3'674.75 134'903.06 148'518.61 0.00 0.00 136'129.86 152'193.36 PASSIVEN Fremdkapital Passive Rechnungsbegrenzung Eigenkapital: Eigenkapital: Gewinn TOTAL PASSIVEN Hans Estermann 6 Rechnungsrevisoren Elsbeth Buff, Rüschlikon Alfred Kläntschi, Mellingen Freundeskreis für Taubblinde, Bern Generalversammlung vom 30.04.2010 Revisorenbericht Als Revisoren haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung) für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Vereinsjahr des Freundeskreis für Taubblinde geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vereinsvorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Die Protokolle des Vorstandes haben wir eingesehen. Dank einzelner grossen Spenden und eines Legates ist der Verlust kleiner ausgefallen als letztes Jahr. Die Jahresrechnung weist somit einen Verlust von nur Fr. 13‘615.55 aus, somit vermindert sich das Eigenkapital auf Fr 134‘903.06 Wir prüften sämtliche Ausgabeposten und die Einnahmen auf der Basis von Stichproben. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Wir empfehlen Ihnen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen und dem Buchhaltungs-Team unter Verdankung der geleisteten Arbeit Entlastung zu erteilen. Rüschlikon/Mellingen, 15. März 2010 7 Zum Andenken an Daniel Schär Im vergangenen Jahr ist unser langjähriges Vorstandsmitglied Daniel Schär gestorben. Er stiess bereits in den Anfangsjahren durch die Initiative von Carola Schmidt, Gründungsmitglied, zum Freundeskreis für Taubblinde. Daniel Schär war ein sehr feinfühliger und altruistischer Mensch, der sich für ganz verschiedene Projekte und Menschen engagiert hat. Er hat immer wieder aus privater Initiative Aktionen zugunsten des Freundeskreises organisiert und für diesen mobilisiert. Im Vorstand war er ein sehr geschätztes Mitglied mit guten Ideen, aber auch kompromissbereit. Daniel Schär war sich zum Beispiel auch nicht zu schade, in einem Einkaufszentrum einen ganzen Samstag lang Taschen zugunsten des Freundeskreises zu verkaufen. Dabei konnte er die vorbei eilenden Menschen wohl charmant aber auch hartnäckig über die Anliegen des Freundeskreises informieren und sie zum Kauf einer Tasche bewegen. Lange Zeit und bis zu seinem Tod hat Daniel Schär jedes Jahr dem Freundeskreis eine sehr grosse Spende zukommen lassen. Der Vorstand des Freundeskreises für Taubblinde schätzt den überaus grossen Einsatz von Daniel Schär für die hörsehbehinderten Menschen und entbietet der Familie Schär sein herzliches Beileid. ● 8 Zum Andenken an Verena Wagner-Bundi Am 4. Januar 2010 ist Verena Wagner-Bundi nach langer Krankheit verstorben. So haben wir Verena erlebt: Sie konnte nicht ohne Kaffee leben Sie war direkt und ehrlich Sie organisierte gerne Sich lachte gerne und weinte, wenn es ihr danach war Sie war für fast jede Idee zu haben Sie war für Neues offen Sie packte an wo’s nötig war Verena Wagner hat sich während vieler Jahre für den Freundeskreis für Taubblinde eingesetzt. Einerseits ist sie für viele hörsehbehinderte und taubblinde Menschen als «Geschenk-Fee» in bester Erinnerung. Haben sich Betroffene doch Jahr für Jahr auf persönliche Geburtstagsgeschenke freuen können, die Verena Wagner im Namen des Freundeskreises mit viel Engagement eingekauft und hübsch verpackt verschickt hat. Zudem hat sich Verena von 2000 bis 2003 auch im Vorstand des Freundeskreises engagiert für die Belange von betroffenen Menschen eingesetzt und Ideen mitentwickelt, wie der Freundeskreis weiterhin zu den nötigen finanziellen Mitteln kommt, um seine Ziele verwirklichen zu können. Der Vorstand des Freundeskreises für Taubblinde ist dankbar für diesen grossmütigen Einsatz und entbietet der Familie von Verena Wagner-Bundi ihr herzliches Beileid. ● 9 Die Frühaufsteherin Katja Alves Karikatur: Daniel Müller Es ist fünf Uhr morgens. Tief hängt der Nebel über dem Douro, dem Fluss unterhalb von Porto. Mitten in der Stadt kräht ein Hahn. Dona Generosa sitzt kerzengerade in ihrem Bett. «Meu Deus! – Grosser Gott, hoffentlich ist es noch nicht zu spät!» Schnell streift sie sich die Strümpfe über. Erst den rechten und dann den linken. Um das corpete, das Korsett, anzuziehen, braucht sie etwas länger. So, jetzt fehlt nur noch das geblümte Polyesterkleid. Fertig. Dona Generosa begutachtet sich im Spiegel. Alles sitzt. Optimo!, wunderbar. Strammen Schrittes marschiert sie ans Fenster und schiebt die Gardinen zurück. Gespannt späht sie zum Nachbarhaus. «Que sorte! – Was für ein Glück.» Im Haus gegenüber sind die Rollläden immer noch unten. Dona Generosa kichert. «So, fertig geschlafen, meine Lieben. Jetzt heisst es: Aufstehen!» Dona Generosa holt holt ihren alten Radioapparat aus der Küche und stellt ihn auf den Fenstersims. Die Fenster hat sie weit geöffnet. Vergnügt dreht sie am Lautstärkeknopf: «Bom dia Portugal! – Guten Morgen, Portugal!», ruft eine gut gelaunte Moderatorenstimme in die Frische des Morgens hinaus. «Zu leise!», befindet Dona Generosa und dreht weiter am Lautstärkeknopf. Jetzt kommt der Wetterbericht. Na endlich! Im Haus gegenüber scheint sich etwas zu regen. Dona Generosa beobachtet, wie die Rollläden hinaufgezogen werden. Schnell packt sie den Staubwedel, der einsatzbereit neben dem Fenster steht. «Die sollen nur sehen, dass ich schon lange aufgestanden bin», brummt sie und wischt mit dem Staubwedel entschlossen über das Fensterbrett. Dona Gertrudes, die Nachbarin aus dem Haus gegenüber, guckt verschlafen zwischen den Vorhängen durch und gähnt. Dona Generosa winkt ihr energisch mit dem Wedel: «Você dorme a vida inteira! – Sie verschlafen ja Ihr halbes Leben, meine Gute.» Und etwas leiser sagt sie: «Die sollte sich schämen, zeigt sich ohne Korsett am Fenster.» Jetzt schüttelt Dona Generosa ihren Staubwedel im Takt zu einer munteren Marschmusik. 10 Nun ist auch Senhor Antonio, der über Dona Gertrudes wohnt, wach geworden. Versonnen raucht er am Fenster seine erste Zigarette: « A Dona Generosa ja esta a trabalhar! – Dona Generosa ist schon an der Arbeit. Respekt!», murmelt er. «Optimo. Das ist ja wieder wunderbar gelaufen», freut sich Dona Generosa und winkt den beiden fröhlich zu. Dann schliesst sie das Fenster und marschiert schnurstracks ins Schlafzimmer. Und während für ihre Nachbarn langsam der Tag beginnt, legt sie sich zufrieden zurück in ihr Bett, und bald darauf ist aus ihrem Zimmer ein leises, zufriedenes Schnarchen zu vernehmen. ☺ 11 Autoreninfo Katja Alves Geboren in Coimbra Portugal und aufgewachsen in der Schweiz, arbeitete Katja Alves als Flugsicherungs-Assistentin, Reiseleiterin, Bioköchin, KonzertVeranstalterin, Buchhändlerin und Rundfunkredaktorin. Heute ist sie hauptsächlich als Autorin und Lektorin tätig. Schreibt Hörspiele, Kindergeschichten, Theater und Kurzkrimis, u.a. für Schweizer Radio DRS. Ausserdem ist sie als freie Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Printmedien tätig. Katja Alves lebt mit ihrer Tochter in Zürich. Anmerkung der Redaktion: Ich war an einer Lesung von Katja Alves in Nussbaumen (AG). Der Zuschauerstrom war sehr gross, das Foyer übervoll. Es mussten immer wieder weitere Stühle geholt werden und die letzte Ecke im Raum wurde gefüllt. Katja Alves hat ihre Geschichten mit einem Lächeln im Mundwinkel gelesen und gleichzeitig hat Daniel Müller auf einem Flipchart (das ist eine Art Staffelei mit einem riesengrossen Zeichnungsblock) die passende Karikatur gezeichnet. Es war phänomenal. Anschliessend durften die Zuhörer die Karikaturen mitnehmen. Ich habe leider keine ergattert. Aber das signierte Buch «Donna Generosa» und eine tolle Erinnerung konnte ich mit nach Hause nehmen. (R. Voser) Info: Die Geschichten von Katja Alves sind in der SBS Schweiz. Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte in Arbeit. Der genaue Ausleihzeitpunkt ist noch nicht bekannt. Immer wieder anfragen! 12 Ich stelle mich vor: Judith Braunschweig Nach 9 Jahren als Programm- und Teamleiterin eines Erwerbslosenprogrammes der Caritas Bern habe ich mich im Jahr 2009 entschieden, mich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Seit letzten September arbeite ich beim SZB als Sozialarbeiterin mit einem 70 % Pensum auf der Beratungsstelle in Bern. Aufgewachsen bin ich im Wallis. Dort habe ich nach einer 4-jährigen Handelsmittelschule meine ersten (und gleichzeitig auch letzten) Arbeitserfahrungen als Sekretärin gemacht. Danach kam ich nach Bern und machte die Ausbildung zur Psychiatrieschwester. Nach einigen Jahren Berufserfahrung entschied ich mich, Sozialarbeit an der Fachhochschule in Bern zu studieren. Seit gut 12 Jahren habe ich nun Berufserfahrungen als Sozialarbeiterin gesammelt - neben der Arbeit bei der Caritas auch auf dem Gemeindesozialdienst in Ostermundigen. Hier in Bern bin ich auch privat «hängen geblieben». Seit 20 Jahren bin ich verheiratet. Wir wohnen mit unseren drei Kindern (16, 18 und 19 Jahre alt) in der Stadt Bern. Unsere gemeinsame Vorstellung von geteilter Erziehungsund Erwerbsarbeit ermöglichte es mir, neben der Familienarbeit stets ein Standbein in der Arbeitswelt zu behalten. Neben Familie und Beruf sind mir Kontakte mit Freunden und Bekannten sehr wichtig. Ich gehe gerne ins Theater und Kino, mache aktiv mit in einer kleinen Frauenliteraturgruppe, fahre gerne Ski oder mache ab und zu eine Wanderung. Ein gemütliches Abendessen mit einem Schwatz oder einer Jassrunde geniesse ich. Und - ich überwinde mich trotz oft innerlichen Widerständen immer wieder, auch meine körperliche Gesundheit mit Fitness und Schwimmen nicht zu vernachlässigen. 13 In diesen ersten Monaten beim SZB habe ich bereits viele interessante und schöne Begegnungen mit KlientInnen und freiwilligen MitarbeiterInnen machen können. Der herzliche und professionelle Empfang durch die MitarbeiterInnen der Taubblindenberatung erleichterte mir den Einstieg sehr. Einzelne, vom SZB organisierte Kurse konnte ich bereits besuchen. Sie lieferten mir wertvolle Inhalte und Inputs für meine tägliche Arbeit. Ich freue mich auf die weitere berufliche Herausforderung in der Arbeit mit hörsehbehinderten und taubblinden Menschen. ● Witzgeschichte Eine Frau in den besten Jahren wird plötzlich schwer krank und muss ins Krankenhaus. Auf dem Operationstisch hat sie eine «todesnahe Erfahrung»: Sie sieht Gott und fragt ihn: «Ist mein Leben jetzt zu Ende?» Gott beruhigt sie: «Nein nein , du hast noch 43 Jahre, 2 Monate und 8 Tage zu leben.» Nach der OP entscheidet sich die Frau im Krankenhaus zu bleiben, um sich einige Schönheitsoperationen machen zu lassen: ● ● ● ● die Gesichtsfalten glätten, die Lippen unterspritzen, das Bauchfett absaugen zu lassen und noch so etliches mehr. Nachdem sie ja noch so lange zu leben habe, will sie das Beste daraus machen und so gut wie möglich ausschauen. Nach der letzten Schönheitsoperation wird sie aus dem Krankenhaus entlassen. Beim Überqueren der Strasse wird sie von einem Auto zu Tode gefahren. Als sie dann vor Gott steht, fragt sie wütend: «Ich dachte, Du hast gesagt, ich hätte noch über 40 Jahre zu leben? Warum hast Du mich nicht gerettet?» Gott antwortet schlicht: «Ich habe Dich nicht erkannt!»☺ 14 Noldi, der Stotterer Von Trudy Gross, Zürich Jeden Frühling bin ich immer voll Tatendrang um alte Wanderwege, die ich von früher kenne, abzulaufen. Ich muss aber vorsichtig sein, meistens reicht meine Kraft nur für die halbe Strecke. Und so kam es auch dies Mal, dass ich unterwegs zu einer «Halt auf Verlangen»-Station kam. Es war früher Nachmittag und ich hatte keine Ahnung, wann hier ein Zug kommen würde. Also schaute ich mich etwas um, um jemanden zu fragen. Und richtig, da stand jemand an einer Säule angelehnt und ich hatte das Gefühl, der hätte Zeit, mir Auskunft zu geben. Ich fragte ganz höflich, wann da das nächste Bähnli nach Gossau fahre. Zuerst kam lange nichts. Dann auf einmal sagte er – aber ganz fest stotternd: «Das ist kein Bähnli, das ist eine Bahn. Wir sagen auch nicht Passagierli, wir sagen Passagiere.» Ich entschuldigte mich lachend und sagte, dass ich das nicht so abschätzig gemeint habe. Aber diese Bahn ist einfach kurz, manchmal nur mit zwei Wagen gegenüber der SBB, wo die Züge so lang sind. Dann war es wieder eine Weile still. Ich wollte eigentlich schon weggehen, da kam es dann wieder stotternd, dass 3 Uhr 25 der Zug nach Gossau komme. Und dass ich 5 Minuten vorher auf den weissen Knopf drücken müsse. Also das war schon etwas. Ich musste aber sehr acht geben, dass ich ihn verstehen konnte. Als erstes drückte ich jetzt einmal auf meine sprechende Uhr. Ich musste ja wissen, wie viel Zeit es war und wie viel Zeit ich noch habe bis ich auf den 15 Knopf drücken müsste. Das hat er dann gut gehört und war sehr interessiert. Er kam ganz nahe zu mir und fragte, wer jetzt mit mir gesprochen habe. Er habe es doch gehört. Natürlich war das alles wieder stotternd. Ich musste sehr aufpassen. Ich erklärte es ihm dann, dass ich sehbehindert sei und deshalb die Uhr nicht sehen könne. Und deshalb habe ich eine sprechende Uhr. Ich hatte das Gefühl, dass er den Kopf schüttelte und nicht recht wusste, wie das geht. Ich hielt ihm dann die Armbanduhr hin, er könne selber einmal drücken. Und das tat er dann auch, aber natürlich viel zu fest und zu lange. Und alle, die diese Uhr kennen, wissen, dass dann das «Kikeriki» kommt. Der Bursche erschrak furchtbar. Als ob es ihn elektrisiert hätte, liess er meine Hand fahren und schwenkte seine Arme und sagte immer wieder: «Nei, das gits doch nöd. Nei, das gits doch nöd.» Und mir fiel sofort auf, dass er das ohne stottern sagen konnte. War es der Schreck oder die Überraschung. Ich fand es lustig. Leider kamen dann zwei Frauen im Laufschritt auf uns zu. Und eine schimpfte schon von weitem: «Noldi, was machst du wieder für Geschichten auf dem Bahnsteig. Du belästigst wieder die Leute. Und du weißt, dass du nicht auf den Bahnhof gehen darfst.» Also, Noldi hiess der Bursche. Ich merkte sofort, wie er die Arme, den Kopf und alles hängen liess und überhaupt nichts mehr sagte. Die Frauen kamen dann zu mir und erklärten mir lang und breit, dass Noldi immer auf den Bahnhof gehe und die Leute belästige. Ich sagte ihnen aber, dass er mich überhaupt nicht belästigt habe sondern er habe mir Auskunft gegeben, wann der Zug ankomme und dass ich noch auf den Knopf drücken müsse. Dann meinte sie, sie hätte doch gesehen, wie er um mich herumgetanzt sei. Ich sagte ihnen, dass sei nicht herumgetanzt. Wir hätten einfach unseren Spass gehabt. Um die Sache abzulenken fragte ich dann, ob es nicht Zeit sei, den Knopf zu drücken. Und die zwei Frauen meinten, sie gehen, es sei höchste Zeit. Als ich mit Noldi wieder allein war sagte ich zu ihm, er solle nicht traurig sein. Und er stotterte wieder: «Das ist immer so.» Ich hörte dann den Zug näher kommen und ich hielt Noldi die Hand hin und sagte ihm, es habe mich gefreut, ihn kennen zu lernen. Und ich wünsche ihm alles Gute. Er hatte einen festen Händedruck, sagte danke, und stotternd meinte er: «Ich werde ihre Uhr nie vergessen. Kommen sie gut nach Hause.» Dann musste ich einsteigen. Natürlich musste ich noch lange an diesen Noldi denken, der sicher ein guter Bursche ist. Mit seiner Behinderung hat er es sicher immer sehr schwer. Ich wünsche ihm in Gedanken alles Gute. ● 16 Geschmack – für Mund, Nase, Ohr und Hand Eine Ausstellung, für die es keine Augen braucht. Dem Geschmack von Speisen verdanken wir es, dass Essen mehr ist als bloss Ernährung. Wir riechen den feinen Duft der Speisen, wir freuen uns und geniessen mit der Zunge den Geschmack. Umso erstaunlicher, dass wir dem Geschmackssinn kaum viel Aufmerksamkeit widmen. Müssen wir einen Geschmack beschreiben, geraten wir ins Stottern. Spitzenköche werden zwar wie Halbgötter verehrt, zu Hause jedoch kocht nur noch eine Bevölkerungsminderheit. Für den grossen Rest «kocht» die Industrie Süppchen und Fertiggerichte aller Art. Die schmecken zwar, aber nur dank Aromen und Geschmacksverstärkern. Um sich ganz auf den Geschmacks- und Geruchssinn zu konzentrieren, soll die Ausstellung ohne Sehsinn erlebt werden. Für Sehende liegen Dunkelbrillen bereit. Gehörlose Menschen erhalten eine Textversion der Hörstationen. Die Ausstellung «Geschmack» ist ein einstündiger Rundgang, den man allein und mit verbundenen Augen begeht. Der Weg ist fix vorgegeben und alle 3 Minuten kann jemand starten. Bei grossem Andrang ist mit Wartezeiten zu rechnen. Die Ausstellung ist für Erwachsene und für Kinder frühestens ab 14 Jahren geeignet. Die Ausstellung soll, so die Macherinnen, auch die Sensibilisierung von Sehenden für die Anliegen von Blinden und Sehbehinderten fördern. Zwei blinde Frauen führen dann auch durch den Parcours. Und tatsächlich, ohne Augen riecht, schmeckt und fühlt sich alles ein bisschen intensiver an. Der Käse, das Getränk, die Nüssli – mehr sei hier nicht verraten. Das Museum Mühlerama, Mühle Tiefenbrunnen, finden Sie an der Seefeldstrasse 231, in 8008 Zürich, Tel. 044 422 76 60. ● 17 Wien, nur du allein, sollst stets die Stadt meiner Träume sein Von Erika Hegetschweiler, Buchs AG Wien ist meine geliebte Heimat. Dort verbrachte ich die Jugendzeit und machte das Diplom für Modezeichnen. Dann zog es mich ins Ausland. Früher nannte man die Stadt «Vindobona». Der Name gefiel nicht – so wurde daraus WIEN! Heute hat Wien über 3 Millionen Einwohner und ist eine der schönsten Städte der Welt. Kontaktfreudig, liebenswürdig, gesellig – Eigenschaften der Wiener, die ich hier in der Schweiz vermisse. Der Stephansdom ist eine traumhafte Kirche. Unterirdisch befinden sich die Katakomben. Dieses Gewölbe ist mit allen alten Häusern der Innenstadt verbunden. Anschliessend die Kärntnerstrasse: dort einzukaufen kann man vergessen! Die Preise sind schlicht unerschwinglich. Das Opernhaus ist nur den oberen Zehntausend vorbehalten. Ich hatte das Glück, durch meinen Vater (einem bekannten Schauspieler) am Opernball teilzunehmen. Eine grosse Aufregung für mich war, zuerst den Walzer zu lernen. Dann kam der grosse Auftritt. Ich hatte Mühe, nicht ständig auf das lange Kleid zu treten. Wiener Opernball Als das Orchester mit voller Kraft den Donau-Walzer erklingen liess, da baumelte meine Seele. Am Arm meines Vaters glitt ich sicher übers Parkett. Er sah wunderbar aus in seinem Smoking. Aber hinter uns wurde getuschelt: «Wer ist das junge Mädchen mit den langen blonden Haaren an seiner Seite? 18 Etwa seine Geliebte?» Da wurde schnell Klartext gesprochen: «Das ist meine Tochter!» Oh, mein Papa! Im Stadtkern von Wien findet man elegante Luxus-Hotels. An den Drehtüren stehen die Pagen in ihren roten Uniformen mit Goldknöpfen und einer Tellerkappe. Stets sind diese Pagen sprungbereit, um die Wünsche der Gäste zu erfüllen (z.B. die Wagentüre aufreissen, einen Blumenstrauss holen oder dem Herrn am Nebentisch diskret die Identität der blonden Dame verraten). Farbenfrohe Bauten von Friedensreich Hundertwasser Das Nachtleben pulsiert, der Nachtschwärmer kommt hier voll auf seine Rechnung. Am Ring befinden sich zwei grosse Museen. Diese zu besichtigen braucht viel Zeit. Die Wohnung von Ludwig van Beethoven, dem unvergesslichen Komponisten, kann man an der Mölkerbastei besichtigen. Anschliessend das Schloss Schönbrunn mit seinen unzähligen Räumen – dort regierte Kaiser Franz Josef. Er starb in seinem Arbeitszimmer, welches ganz einfach mit Eisenmöbeln ausgestattet war. An der Donau ist ein Turm-Café. Währenddem der Turm sich langsam dreht, kann man bei Kaffee und Torte die ganze Bergkette bewundern. Der Prater ist eine Art Chilbi: Geisterbahnen, horizontale Schaukeln, die Liliputbahn, Spiegelkabinett und Panoptikum, wo prominente Leute aus Wachs nachgemacht sind. Sie wirken so lebensecht, dass man in Versuchung kommt, dieselben anzufassen: «Sind sie lebendig oder Nachahmung?» Viele Luftballone in allen Varianten werden angeboten. Die riesigen Ballone sind mit Gold- oder Silbernetzen eingehüllt und gehören zum guten Ton bei Hochzeiten, Konfirmationen etc. Die Fiaker (Pferdegespanne) sind behangen mit diesen wunderschönen Ballonen. 19 Bewundernswert ist auch die spanische Hofreitschule. Eine edle Zucht der weissen Hengste – sie können gar Walzer tanzen. Zum Schluss noch schnell einen Blick auf das Riesenrad – das Wahrzeichen Wiens! Wien, nur du allein, wirst immer die grosse Liebe in meinem Herzen sein! ● Geschichten-Verlosung an unserer GV vom 30. April 2010 An der nächsten GV werden wiederum alle ●●●●lichtpunkt-Geschichten vom letzten Jahr verlost. Es sind drei Mal 50 Franken von COOP zu gewinnen. Im vergangenen Jahr durften wir 18 spannende Geschichten von unseren fleissigen und geschickten Autorinnen im ●●●●lichtpunkt veröffentlichen. Jede dieser Geschichten hat die Chance zu gewinnen. Schreibt jemand mehrere Geschichten in einem Jahr, so hat jede Geschichte eine Chance, gezogen zu werden. Also hat eine Person mit zum Beispiel drei Geschichten drei Mal die Chance, einen Gutschein zu gewinnen. Eine Person kann aber pro GV nur ein Mal 50 Franken gewinnen. Wird eine Person zwei Mal gezogen, so ist die zweite Ziehung ungültig und es wird ein neues Los gezogen. Der Vorstand wünscht viel Glück. _____________________________________________________________ Gedankensplitter: Wir sind immer noch eine Werte- und keine Wertpapiere-Gesellschaft. Paul Schobel, Betriebsseelsorger 20 Osterinsel – Mythos im Pazifik Die Osterinsel oder auch Rapa Nui (bedeutet soviel wie «grosser Stein») wurde am Ostersonntag im Jahr 1722 vom Holländer Jakob Roggeveen entdeckt und ist eine kleine 160 Quadratkilometer grosse Vulkaninsel im südlichen pazifischen Ozean. Sie liegt etwa 2600 Kilometer westlich vor Chile und etwa 2000 Kilometer von der nächsten Insel entfernt und ist damit die entlegenste bewohnte Insel der Erde. Seit etwa 100 Jahren gehört die Insel zu Chile. Es wird Spanisch gesprochen, aber die meisten der Einwohner leben die polynesische Tradition und Kultur Tongas und Samoas. Die Osterinsel wird von ihren etwa 4000 Einwohnern, wohl auch wegen der isolierten Lage, der «Nabel der Welt» genannt. Bekannt ist die Osterinsel für die Moais, das sind Steinfiguren mit einer Grösse von bis zu 21 Meter und einem Gewicht von bis zu 21 Tonnen. Diese Moais stehen auf Plattformen, den so genannten Ahus, und der Moai wurde nur mit Oberkörper mit lang gezogenem Gesicht dargestellt. Die Augenhöhlen der Statuen wurden mit Korallen gefüllt. Die Moais wurden sehr wahrscheinlich vom 9. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert von eingewanderten Polynesiern aus dem Vulkangestein der Insel gehauen und aufgestellt. Man nimmt an, dass die Moais Bestandteil eines Totenkultes waren und man hat bis heute etwa 900 Figuren rund um die Insel, zumeist an der Küste gefunden. In Ausgrabungen wurden viele Figuren restauriert und man fand Figuren in allen Stadien der Herstellung, so dass man sehr genau nachvollziehen kann, wie ein Moai gefertigt wurde. Die Ausgrabungen und auch Versuche vom Abenteurer und Naturforscher Thor Hayerdahl konnten einige Fragen zur Herstellung und Aufstellung klären. 21 Wie kamen diese Ungetüme vom Steinbruch an ihre verschiedenen Standplätze. Sichere Kenntnis gibt es nicht. Durch vorsichtiges Kippen? Oder waren es Rollen, über die viele Helfer den Moai Zentimeter um Zentimeter bewegten? Oder sind die Statuen wirklich selbst zu ihrem Platz «gegangen», wie alte Insulaner berichteten? Im Steinbruch findet man noch halb herausgehauene Moais. Manche stehen schräg am Hang, mehrere Meter im Boden, zum Abtransport bereit. Das Erstellen der Figuren endete abrupt im 18. Jahrhundert zur Zeit als die ersten Seefahrer die Insel besuchten. Und dann gab es auf Rapa Nui (Osterinsel) auch noch den Vogelmann-Ritus: Vor dem südlichen Vulkan Rano Kau liegt die Felsinsel Motu Nui in der Brandung. Früher schwammen jedes Frühjahr junge Burschen hinüber. Wer als Erster ein Vogelei zurückbrachte, dessen Clan hatte ein Jahr lang die Macht über die Insel inne. ● _____________________________________________________________ «Mir egal, wie das aussieht. Mir ist kalt!» 22 Beratungsstellen der SZB Taubblinden-Beratung Bern SZB-Taubblinden- und Hörsehbehinderten-Beratung Belpstr. 24, 3007 Bern Tel. 031 398.50.15, Fax 031 398.50.16, E-Mail: [email protected] Lenzburg SZB-Taubblinden- und Hörsehbehinderten-Beratung Niederlenzer Kirchweg 1, «Gleis 1», 5600 Lenzburg Tel. 062 888.28.68, Fax 062 888.28.60, Schreibtel. 062 891.35.49 E-Mail: [email protected] / E-Mail: [email protected] Luzern SZB-Taubblinden- und Hörsehbehinderten-Beratung Hirschmattstr. 25, 6003 Luzern Tel. 041 228.62.20, Fax 041 228.62.24 E-Mail: [email protected] / E-Mail: [email protected] St. Gallen SZB-Taubblinden- und Hörsehbehinderten-Beratung Schützengasse 4, Postfach 2044, 9001 St. Gallen Tel. 071 228.68.68, Fax 071 228.68.67, E-Mail: [email protected] Zürich SZB-Taubblinden- und Hörsehbehinderten-Beratung Ausstellungsstr. 36, 8005 Zürich Tel. 044 444.10.82 / 83, Fax 044 444.10.88 E-Mail: [email protected] / E-Mail: [email protected] Lausanne Consultation pour sourdaveugles UCBA Chemin des Trois-Rois 5bis, 1005 Lausanne Tél. 021 345.00.50, Fax 021 345.00.68, Téléscrit 021 345.00.69 E-Mail: [email protected] Bellinzona Servizio di consulenza per sordociechi UCBC Via Nosetto 3, 6500 Bellinzona Tel./Fax 091 825.82.72, E-Mail: [email protected] 23 IMPRESSUM Redaktion: CD: Braille: Druck: Versand: Auflage: Beiträge: Roswith Voser, Grossmattweg 18, 5507 Mellingen 056 491 34 22 Maria-Theresia Müller, Zugerstr. 16, 5620 Bremgarten 056 633 30 19 Maggie Gsell, SZB, Niederlenzer Kirchweg 1, Gleis 1, 062 888 28 68 5600 Lenzburg Friedrich Born, Hint. 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Rietstr. 19 Estermann Hans, Oberfeldstr.35, Frey Beatrice, Moosstr. 20 Gsell Maggie, SZB, Niederl.Kirchweg 1, Gleis 1 Lüscher Ursula, Höhenweg 14 Voser Roswith, Grossmattweg 18 Winter Ursula, Weid 3074 Muri 8103 U’engstringen 4665 Oftringen 3073 Gümligen 5600 Lenzburg 5417 Untersiggenthal 5507 Mellingen 6264 Pfaffnau 031 951 80 65 044 750 42 68 062 797 06 17 031 951 43 77 062 888 28 68 056 288 25 23 056 491 34 22 062 754 16 22 Unsere Internetseite: www.blindundtaub.ch Spendenkonto 30-9836-0 Herzlichen Dank! 24
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