Roland Fischer - Pro

Steuerung von Bädern mit
Kennzahlen und Vergleichen
- Erkenntnisse aus der Vergleichsarbeit der KGSt IAKS Kongress, 28.10.2015 in Köln
Zu meiner Person
 Andreas Ziegenrücker, GF der Bäderbetriebsberatung CMD GmbH
 Projektbeauftragter im Vergleichsring kommunaler Bäder der KGSt,
fachliche Begleitung
 Sachverständiger für Bäderbetriebe
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Was erwartet Sie heute?
 Vergleichsarbeit der KGSt im Themenbereich Bäder
 Kennzahlensystem für kommunale Bäder
 Beispiele für Kennzahlenergebnisse in kommunalen Bädern
 Kurzes Fazit
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Wer ist die KGSt?
Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement
(KGSt) ist das von Städten, Gemeinden und Kreisen gemeinsam
getragene Entwicklungszentrum des kommunalen Managements. Sie
wurde 1949 in Köln gegründet.
Gemeinsam mit ihren Mitgliedern und für ihre Mitglieder befasst sich
die KGSt mit Führung, Steuerung und Organisation der
Kommunalverwaltung. Sie wird finanziert aus den Beiträgen der
Mitglieder und Erlösen für besondere Leistungen, zum Beispiel
Seminare und Vergleichsringe. Das macht die KGSt unabhängig vom
Staat und von politischen Organisationen.
www.kgst.de
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Entwicklung Mitgliederzahl KGSt
 106 von 107 kreisfreien Städte
 1.053 Städte und Gemeinden zwischen 10.000 und 50.000 Einwohnern
 199 Städte und Gemeinden bis 10.000 Einwohner
 85 % aller Landkreise, nämlich 250 von 295 sind Mitglied der KGSt
aktuell
 Alle bundesdeutschen Stadtstaaten sind Mitglied der KGSt
1903
1880
 Korrespondierende Mitglieder unter anderem Regierungsbezirke
1572
 Unser größtes Mitglied: Berlin mit 3,4 Mio. Einwohner
1527
 Unser kleinstes Mitglied: Inselgemeinde Wangerooge mit 1.351 Einw.
1013
798
521
252
35
1950
1960
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1970
1980
1990
2000
2005
2015
5
Ein Vergleichsring
ist der Zusammenschluss von mehreren Kommunen, die sich für einen
Aufgabenbereich vergleichen möchten. Die Vergleichsarbeit ist dabei
 ein Kennzahlenvergleich und
 ein fachlicher Vergleich über den interkommunalen Austausch
Die KGSt hat seit 1997 über 300 Vergleichsringe mit über 3.400
teilnehmenden Kommunen durchgeführt.
Für den Bereich Sport sind das insbesondere …
 Vergleichsring „Sportstätten“ (aktiv seit 2013)
 Vergleichsring „Bäder“ (aktiv seit 2010)
Geleitet werden die Vergleichsringe von der KGSt.
Unterstützt werden die KGSt-Projekteiter von Praktikern.
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Wie zufrieden sind die Kunden?
Sehr zufrieden:
35,2 %
Zufrieden: 59,5 %
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Effekte der Vergleichsarbeit (abs. Werte)
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Projektorganisation
 Einführungsworkshop für neu teilnehmende Institutionen
(gemeinsames Verständnis von Grundzahlendefinitionen)
 Erhebung und Erfassung von Grundzahlenwerte
 Ermittlung und grafische Aufbereitung der Kennzahlenwerte durch die
KGSt
 Optimierungssitzung (moderierte Sitzung ist wichtig für die
Entwicklung von Optimierungsansätzen)
 Ggf. Anpassung/Ergänzung von Grundzahlenwerten
 Abschlussbericht
 Ggf. Projektfortsetzung
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Kennzahlensystem Bäder
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Was bringen Kennzahlen und Vergleiche
letztlich den Badbetreibern?
 Transparenz durch kontinuierliche Aufbereitung relevanter Daten
 Standortbestimmung mit Vergleichswerten anderer Kommunen
 Argumente gegenüber Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit für das
eigene Handeln mit Zahlen, Daten und Fakten
 Steuerung wird durch Veränderungen von Kennzahlenergebnissen im
Zeitreihenvergleich sichtbar
 Aufbau von weiteren Netzwerken durch die Vergleichsarbeit
 Erfahrungsaustausch, Austausch von Konzepten und guten Ideen,
Dienstvereinbarungen
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Wo finden Sie im KGSt-Portal (www.kgst.de)
Informationen zum Thema Sportstätten?
 KGSt-Mitglieder registrieren Sie sich kostenfrei mit Ihrer dienstlichen
Emailadresse auf dem Internetauftritt der KGSt (www.kgst.de)
 Hier finden Sie Informationen aus dem Vergleichsring Bäder
 Musterkennzahlensystem Bäder
 Zukünftig: Benchmarks aus dem Vergleichsring
 Einstieg in die Vergleichsarbeit Bäder wieder in 2016 möglich
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Badbesucher / m² Wasserfläche
2014
400,00
350,00
300,00
Personen
250,00
200,00
150,00
100,00
50,00
0,00
Datenreihen1
39,99
341,97
237,22
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234,01
167,75
83,88
MED
200,88
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Zahlende Individualbesucher je Jahresöffnungsstunde Öffentlichkeit
2014
140,00
120,00
Personen
100,00
80,00
60,00
40,00
20,00
0,00
Datenreihen1
11,38
40,61
18,05
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132,12
16,53
116,03
MED
29,33
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Erlöse Nutzungsentgelte Schulen / Schüler
2014
10,00
9,00
8,00
7,00
€
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Datenreihen1
2,07
0,00
0,00
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2,74
9,17
1,71
MED
2,41
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Gesamtkosten / Bad- und Saunabesucher
2014
14,00
12,00
10,00
€
8,00
6,00
4,00
2,00
0,00
Datenreihen1
12,07
8,27
11,87
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10,71
7,32
8,61
MED
9,66
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Jahrespersonalkosten / Bad- und Saunabesucher
2014
7,00
6,00
5,00
€
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Datenreihen1
6,62
3,46
5,25
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6,16
4,51
4,03
MED
4,88
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Stromverbrauchskosten je Bad-/Saunabesucher
2014
1,20
1,00
€
0,80
0,60
0,40
0,20
0,00
Datenreihen1
0,99
0,59
0,58
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0,53
0,81
0,78
MED
0,69
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Kennzahlenergebnisse (Beispiele)
Stromverbrauch je Bad- und Saunabesucher
2014
7,00
6,00
5,00
kWh
4,00
3,00
2,00
1,00
0,00
Datenreihen1
3,90
3,54
5,98
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6,00
4,71
3,95
MED
4,33
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Interkommunaler Erfahrungsaustausch
(Beispiele)
Bad
1. Verbot elek.
Geräte
2. Sommerangebote
3. Vereine in
den Ferien
4 Eventagenturen
A
N
J
J
J
B
J
J
J
N
C
J (Sauna)
J
N
N
D
N
N
J
J
E
N
J
J
J
F
N
N
J
N
G
J (Sauna)
J
N
J
H
N
J
J
N
I
J (Sauna)
N
J
J
J
J
J
N
N
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Interkommunaler Erfahrungsaustausch
(Beispiele)
 Bäderspezifische Themen und Vorträge
 Risikoanalysen
 Gefährdungsbeurteilungen
 Maßnahmen und Investitionen
 Optimierungspotenziale
 Bäderspezifische Problemstellungen
 Wirtschaftlicher Betriebsmitteleinsatz
 Energieeinsparpotenziale
 Personal
 ...
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Weiteres Vorgehen
 Fortsetzung des Vergleichsrings in 2016 (Anmeldung Ende
2015/Anfang 2016)
 Preis für die Teilnahme 2.300 Euro zzgl. MwSt.
 Teilnahmeberechtigt sind Kommunen/kommunale Gesellschaften
 Weiterentwicklung des Kennzahlenvergleichs durch Einbindung
weiterer kommunaler Bäder
 Weiterentwicklung des Kennzahlensystems um weitere und
individualisierbare Auswertungs- und Berichtsfunktionen
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Roland Fischer
Telefon +49 221 37689-957
[email protected]
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