26. Jahrgang Donnerstag, 7. Januar 2016 „Tag der Sachsen“ Die Benutzungs- und Entgeltregelung für die Durchführung des „Tages der Sachsen“ wurde im Dezember vom Stadtrat beschlossen. Mehr dazu und über die Sitzung des Rates lesen Sie auf Seite 3-5 und 7-8 LIMBO informiert: Das neue Jahr hat begonnen und die Vorbereitungen für den 25. „Tag der Sachsen“ laufen auf Hochtouren. Meine „Kollegen“ im Projektbüro sind ständig auf Achse oder „basteln“ unter anderem an Bühnenprogramm, Festmeilen, Sicherheitskonzept, Parkplätzen und vielem mehr. Ich bin natürlich als Botschafter des Events jetzt verstärkt im Stadtgebiet unterwegs und hatte beispielsweise auf dem historischen Weihnachtsmarkt in Wolkenburg viel Spaß. Passend zu unserem großen Termin wird ab 1. Februar das Bürgerbüro verstärkt die Aufgaben einer Stadtinformation übernehmen. Im Erdgeschoss des Hauses B wird diese völlig neu eingerichtet. Die Beratung von Einwohnern und Gästen wird im Vordergrund stehen, aber auch der Verkauf von Souvenirs und „Tag der Sachsen“-Produkten, die dann in schicken Vitrinen zu sehen sind. Besonders toll finde ich – neben meinem kleinen Abbild in Plüsch – natürlich die neuen Sachsentags-Medaillen, die es in verschiedenen Legierungen zu erwerben gibt. Sie sind derzeit auch schon im Bürgerbüro im Haus C erhältlich und vor Weihnachten weggegangen, wie warme Semmeln. Übrigens gibt es auch Neuigkeiten bei der „Stadtspiegel“-Verteilung. An Januar wird dieser wieder separat verteilt und kommt somit wieder in alle Briefkästen – auch die mit dem Aufkleber „Bitte keine Werbung“ – wie es sich für ein Amtsblatt gehört. Bitte schreibt an [email protected], wenn es bei Euch nicht klappt. Euer Limbo Ehrennadel Drei ehrenamtlich Tätige unserer Stadt erhielten am 5. Dezember, dem „Tag des Ehrenamts“, aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel eine Ehrennadel. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 10 Nummer 1 Lesepaten Im Dezember waren in zahlreichen Kindertagesstätten und Grundschulen Lesepaten unterwegs, um den Mädchen und Jungen Geschichten vorzulesen und damit die Freude am Lesen zu wecken. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 11 Historischer Weihnachtsmarkt in Wolkenburg Das Mittelalter hielt am 12. und 13. Dezember auf Schloss Wolkenburg Einzug (im Foto die Marktleute mit Maskottchen LIMBO) – erstmalig wurde von der Stadtverwaltung gemeinsam mit dem SchlossFörderverein und der Wolkenburger Feuerwehr ein historischer Weihnachtsmarkt organisiert. Rund 1.700 Gäste ließen sich das nicht entgehen und besuchten den Markt auf dem Schlosshof und die Ausstellungsräume im Schloss. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel begrüßte die Gäste am Samstagnachmittag, dankte den Organisatoren für die Aufwertung des Marktes und freute sich über das gelungene Programm mit mittelalterlichem Markttreiben, Wahrsagerinnen, buntem Kinderprogramm, Stockbrotbacken, Geschichten im Märchenzelt, Waffen- und Rüstschau, Fackelumzug mit der Feuerwehr sowie Musik der Gruppe „Scherbelhaufen“. Donnerstag, 7. Januar 2016 2 Bürgerservice - Öffnungszeiten • Stadtverwaltung Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78-303 E-Mail: [email protected] Internet: www.limbach-oberfrohna.de Öffnungszeiten des Bürgerbüros Montag 9:00 – 18:00 Uhr Dienstag 9:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Samstag 9:00 – 12:00 Uhr Die übrigen Verwaltungsbereiche haben teilweise abweichende Öffnungszeiten – siehe unter www.limbach-oberfrohna.de Bürgertelefon: 0800-3388000 (kostenlos aus dem dt. Festnetz) Fax: 78-424 | E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales: Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:00 Uhr Bürgertelefon der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales: 0800-3388003 (kostenlos aus dem dt. Festnetz) E-Mail: [email protected] NEU: Sprechstunde des Oberbürgermeisters Rathaus, Rathausplatz 1, Haus A, 1. OG, Dienstzimmer OB Donnerstag, 21. Januar, von 17 bis 18 Uhr Um Voranmeldung unter Telefon: 78-108 wird gebeten. • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf: Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 93422 Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler: Rathaus, Hauptstr. 30, Tel.: 408045 Dienstag 17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa: Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 817120 Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen: Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423 Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr • Schiedsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 Tel. 78-434 (nur während der Sprechzeiten) jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr E-Mail: [email protected] • Anwaltliche Beratungsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr Achtung: Kostenlose Rechtsberatung nur für Bedürftige! • Rentenversichertenberatung: Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“ Tel. 78-376 (nur während der Sprechzeiten) jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: Tel.: 94311 • Bürgerservice des Landratsamtes: Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. 0375/4 40 22 19 00 Montag 08:00 bis 16:00 Uhr Dienstag 08:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Samstag, 9. Januar 09:00 bis 12:00 Uhr • “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70 Schwimmbad: Montag 12:30 bis 17:00 Uhr (nur Bahnenschwimmen) Dienstag 05:30 bis 22:00 Uhr Frühschwimmerclub 05:30 bis 08:00 Uhr Mittwoch 12:30 bis 18:00 Uhr Donnerstag 07:00 bis 22:00 Uhr Freitag: 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag 12:00 bis 22:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00 bis 20:00 Uhr ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich: Montag, 10:30 bis 17:00 Uhr Mittwoch 10:30 bis 18:00 Uhr Freitag 10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Sondernutzungszeiten können den Badebetrieb einschränken! Sondernutzungszeiten Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen Bahnenschw., Kurse 12:30 bis 17:00 Uhr Vereine, Aquaf., Kurse 17:00 bis 22:00 Uhr Dienstag: Senioren 07:00 bis 09:15 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:30 bis 11:00 Uhr Behindertenschule 09:00 bis 13:45 Uhr Therapie 12:30 bis 15:30 Uhr Donnerstag: Senioren 07:00 bis 08:45 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:00 bis 12:00 Uhr Senioren 12:30 bis 16:00 Uhr Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15:00 bis 17:30 Uhr Samstag Aquafitness 12:00 bis 14:00 Uhr Sauna: Montag: Frauensauna 14:00 bis 22:00 Uhr Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Donnerstag: Herrensauna 10:30 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr Freitag: Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag: Familiensauna 10:00 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr • Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36 Montag: 13:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag: 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr • Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61 täglich: 09:30 bis 16:00 Uhr • Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39 täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4. Sonntag im Monat Sonderausstellung: „Sternstunden der DDR-Modelleisenbahn“ Aus technischen Gründen bleibt das Esche-Museum vom 11. bis 18. Januar 2016 geschlossen. • Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170 Täglich außer montags 14:00 bis 17:00 Uhr Achtung: Winterschließzeit ab 4. Januar • RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de • ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de Donnerstag, 7. Januar 2016 Amtliche Bekanntmachungen Verwaltungsausschuss tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet am Dienstag, dem 19. Januar 2016, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna (Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Januar 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Ortschaftsrat Wolkenburg-Kaufungen tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates WolkenburgKaufungen findet am Montag, dem 18. Januar 2016, um 18.00 Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil WolkenburgKaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Januar 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna. de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Einwohnerversammlung Wolkenburg-Kaufungen Eine Einwohnerversammlung, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und dem Ortsvorsteher Reinhard Iser, findet am Montag, dem 18. Januar 2016, im Anschluss an die Ortschaftsratssitzung, um 19.00 Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Ortschaftsrat Kändler tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, um 18.00 Uhr, im Landhotel „Goldener Becher“, Kändler (Chemnitzer Straße 123) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Januar 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www. limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Impressum: www.limbach-oberfrohna.de Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80 Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen: Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz, Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18, Mail: [email protected] Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47 Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG, Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00 gedruckt auf 100% Recycling-Papier Der „Stadtspiegel“ erscheint vierzehntäglich für alle erreichbaren Haushalte und ist außerdem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Wenn Sie kein Amtsblatt erhalten können Sie sich unter Telefon 0800-3388000 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) melden und bekommen das Amtsblatt zukünftig per Citypost zugeschickt. 3 Einwohnerversammlung Kändler Eine Einwohnerversammlung, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Herrn Dr. Jesko Vogel und dem Ortsvorsteher Bernd Schobner, findet am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, im Anschluss an die Ortschaftsratssitzung, um 19.00 Uhr, im Landhotel „Goldener Becher“, Kändler (Chemnitzer Straße 123) statt. Standort der Bekanntmachungstafeln: • im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss • am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus) • am Gebäude Straße des Friedens 100 • an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße (neben der Parkplatzeinfahrt) • im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8) • im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30) • im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a) • im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen - in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19) - in Kaufungen (Dorfstraße 31) - in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg) - in Uhlsdorf (An der Alten Mühle) Vergabehinweise Vergabe 42/15 Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für das Bauvorhaben Neugestaltung Parkplatz Albertstraße (Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), wird ab dem 13.01.2016 im Internet unter www. vergabe24.de, www.bund.de und www.limbach-oberfrohna.de (Rubrik „Aktuelles“, „Infos & Bekanntmachungen“) veröffentlicht. Vergabe 43/15 Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für das Bauvorhaben Beseitigung Hochwasserschäden 2013 – ID 3507, Ersatzneubau Fußgängerbrücke über die Zwickauer Mulde in Wolkenburg (Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), wird ab dem 13.01.2016 im Internet unter www.vergabe24.de, www.bund.de und www.limbachoberfrohna.de (Rubrik „Aktuelles“, „Infos & Bekanntmachungen“) veröffentlicht. Benutzungs- und Entgeltregelung zur Durchführung des „Tag der Sachsen 2016“ in der Stadt Limbach-Oberfrohna Präambel Der „Tag der Sachsen“ ist konzipiert als großes, vom sächsischen Vereinswesen bestimmtes Volks- und Heimatfest mit umfangreichen kulturellen, sportlichen, folkloristischen und künstlerischen Veranstaltungen. Die sächsischen Vereine, Gruppen, Einzelpersonen und Verbände sind an diesen Tagen die Hauptakteure. Sie präsentieren ihre Aktivitäten und informieren über heimatliches Brauchtum. §1 Geltungsbereich (1) Die Stadt Limbach-Oberfrohna - nachfolgend Veranstalter genannt - führt den „Tag der Sachsen“ als Volks- und Heimatfest im Sinne der Gewerbeordnung durch. Zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern wird ein privatrechtliches Benutzungsverhältnis begründet und vereinbart. (2) Diese Benutzungs- und Entgeltregelung gilt für die Durchführung des „Tag der Sachsen“ vom 2. bis 4. September 2016 in der Stadt Limbach-Oberfrohna. 4 §2 Festgebiet, Öffnungszeiten, Teilnehmer (1) Das Festgebiet ist (vorbehaltlich geringfügiger notwendiger Änderungen) festgelegt und als innerer Sperrkreis definiert. (2) Die Öffnungszeiten des Festgebietes umfassen: - Freitag 2. September 2016 von 14.00 Uhr bis 02:00 Uhr - Samstag 3. September 2016 von 10:00 Uhr bis 02:00 Uhr - Sonntag 4. September 2016 von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr (3) Teilnehmer im Sinne dieser Benutzungs- und Entgeltregelung sind alle Anbieter. §3 Teilnahme am „Tag der Sachsen“ (1) Das Recht zur Teilnahme am „Tag der Sachsen 2016“ richtet sich nach den §§ 70 ff. GewO. Berechtigt zur Teilnahme sind Teilnehmer, die 1. sich rechtzeitig schriftlich mit allen angeforderten Angaben bis zum 31. März 2016 beworben haben und 2. einen privatrechtlichen Vertrag mit dem Veranstalter abgeschlossen haben. (2) Jedermann, der dem in § 2 Abs. 3 dieser Benutzungs- und Entgeltregelung beschriebenen Teilnehmerkreis angehört, ist nach Maßgabe der für alle Antragsteller geltenden Bestimmungen dieser Benutzungs- und Entgeltregelung zur Teilnahme am „Tag der Sachsen 2016“ berechtigt. (3) Der Veranstalter kann jedoch aus sachlich gerechtfertigten Gründen, insbesondere wenn der zu Verfügung stehende Platz nicht ausreicht, einzelne Teilnehmer von der Teilnahme ausschließen. §4 Privatrechtlicher Vertrag (1) Der Veranstalter schließt mit jedem Teilnehmer einen privatrechtlichen Vertrag. Er regelt das Verhältnis zwischen Veranstalter und Teilnehmer. (2) In diesem Vertrag werden die einzuhaltenden Öffnungszeiten des Standes, die Auf- und Abbauzeit sowie weitere Details (u.a. Abfallentsorgung, Strom- und Wasserversorgung, Befahren des inneren Sperrkreises sowie die Zahlungsmodalitäten) geregelt. §5 Privatrechtliches Entgelt (1) Für die Überlassung eines Standplatzes wird von den Teilnehmern ein privatrechtliches Entgelt sowie sonstige Kosten und Nebenkosten gemäß Anlage 1 dieser Benutzungs- und Entgeltregelung erhoben. (2) Die Entgelte, sonstige Kosten und Nebenkosten sind NettoEntgelte im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Daneben ist die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) in der gesetzlich vorgeschriebenen Höhe zu entrichten. (3) Die Entgelte werden pro Quadratmeter bzw. pro laufende Frontmeter und die Nebenkosten als Pauschale berechnet und gelten für das gesamte Festwochenende. (4) In begründeten Ausnahmefällen kann im Vertrag ein abweichendes Entgelt vereinbart werden. (5) Die Entgelte sind zwei Wochen nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu entrichten. (6) Gewerbetreibende, die in der Stadt ein stehendes Gewerbe angemeldet haben und vor ihrem Ladengeschäft oder an einem adäquaten Standplatz im Festgebiet mit ihrem angemeldeten Warensortiment einen Stand betreiben, erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf das privatrechtliche Entgelt für den Standplatz. Das gleiche gilt für Vereine, die einen Standplatz im Festgebiet betreiben und dort Waren zum Verkauf anbieten. Donnerstag, 7. Januar 2016 (7) Teilnehmer, die nach Abschluss des privatrechtlichen Vertrages am „Tag der Sachsen“ nicht teilnehmen, haben das Entgelt für den Standplatz in voller Höhe zu zahlen, es sei denn es liegt ein sachlich gerechtfertigter Grund vor, den der Teilnehmer dem Veranstalter schriftlich mitteilt. Ob ein solcher Grund vorliegt, entscheidet im Zweifelsfall der Veranstalter nach pflichtgemäßem Ermessen. Diese Fälle werden wie folgt geregelt: a) Absage bis 30. Juni 2016: 50% Erstattung b) Absage bis 31. Juli 2016: 25% Erstattung §6 Zuweisung der Standplätze (1) Die Zuweisung der Standplätze erfolgt durch den Veranstalter. Der Standplatz darf vor der Zuweisung durch die Abschnittsverantwortlichen des Veranstalters nicht bezogen werden. (2) Ein Anspruch auf Zuweisung eines bestimmten Standplatzes besteht nicht. Die berechtigten Interessen des Anbieters sollen mit den tatsächlichen Möglichkeiten im Einklang gebracht werden. (3) Die Zuweisung ist nicht übertragbar. Die Zuweisung von Standplätzen kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. (4) Der zugewiesene Standplatz darf weder vergrößert, noch vertauscht oder zum Anbieten nicht zugelassener Ware verwendet werden. §7 Nutzung und Gestaltung (1) Die gewerbliche Nutzung bzw. Präsentation ist nur an dem Standplatz erlaubt, der vom Veranstalter zugewiesen wird. Die im Rahmen der Anmeldung mitgeteilte und vom Veranstalter gestattete Art der gewerblichen Nutzung bzw. Präsentation ist vom Teilnehmer einzuhalten. Eine nachträgliche Änderung bedarf der schriftlichen Genehmigung des Veranstalters. (2) Die Teilnehmer dürfen keine Waren versteigern und keine Lose verkaufen. Jede Art von Kriegsspielzeug, pornografische Erzeugnisse sowie Dinge, die gesetzlich verboten sind, dürfen nicht ausgestellt oder angeboten oder in sonstiger Art und Weise verbreitet werden. (3) Informationsmaterial wie Werbeprospekte, Flugblätter, Handzettel u.ä. zur Eigenpräsentation der Teilnehmer dürfen generell nur am Standplatz und auf Anforderung abgegeben werden. Ansonsten ist die Verteilung von Werbematerial im inneren und äußeren Sperrkreis einschließlich der Parkplätze unzulässig. (4) Das Darstellen von verfassungsfeindlichen Inhalten ist im ganzen Festgebiet untersagt. Das Aufstellen von Plakatträgern außerhalb des zugewiesenen Standplatzes ist nicht zulässig. (5) Tontechnik ist grundsätzlich nur mit Zustimmung des Veranstalters zu verwenden. Die Lautstärke ist dem Umfeld anzupassen und darf andere Teilnehmer/Aussteller nicht stören (ausgenommen ist hier das Umfeld der Bühnen). (6) Weiterhin sind die Teilnehmer verpflichtet, an der Frontseite des Standes ein Schild mit dem Namen des Nutzers, dem Namen und Vornamen des Standverantwortlichen, dessen telefonische Erreichbarkeit sowie die Regestriernummer des Standes oben links deutlich sichtbar etwa auf einer Höhe von 1,60 m anzubringen. Dieses Schild wird auch Notrufnummern für das Festgebiet enthalten. Das Standschild wird den Teilnehmern spätestens am Aufbautag vom Veranstalter zur Verfügung gestellt. §8 Sauberhaltung des Standplatzes, Abfall (1) Jeder Teilnehmer ist für die Sauberkeit seines Standplatzes und der angrenzenden Gangflächen grundsätzlich selbst verantwortlich. (2) Wem die Abgabe von Getränken und/oder der Abgabe von Donnerstag, 7. Januar 2016 Speisen per Vertrag genehmigt wurde, hat auf eigene Kosten ausreichend Abfallbehältnisse aufzustellen. Der Abfall ist in Säcken zu sammeln und täglich unmittelbar nach Ende der Öffnungszeit für die Entsorgung bereitzustellen. (3) Es ist untersagt, Abfälle neben oder unter Abfallbehältern, Fahrzeugen, Standplätzen, Ständen, auf Straßen, Plätzen oder Grünanlagen abzulagern, auszugießen, wegzuwerfen oder anderweitig zu entsorgen. §9 Ordnung und Sicherheit (1) Alle Teilnehmer haben die Bestimmungen dieser Benutzungs- und Entgeltregelung sowie die Anordnungen des Veranstalters zu beachten. (2) Die allgemein geltenden Vorschriften, insbesondere die Gewerbeordnung, die Preisauszeichnungsverordnung, das Lebensmittel-, Hygiene- und Baurecht sowie die Polizeiverordnung der Stadt Limbach-Oberfrohna sind zu beachten. (3) Jeder Teilnehmer hat sein Verhalten im Festgebiet und den Zustand seiner Sachen so einzurichten, dass keine Personen oder Sachen geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt werden. (4) Die Aufsicht obliegt dem Veranstalter. Den Aufsichtspersonen ist jederzeit der Zutritt zu den Ständen zu gestatten. (5) Die Teilnehmer des „Tag der Sachsen“, ihre Beschäftigten oder Beauftragten haben sich auf Verlangen des Veranstalters auszuweisen. Den Anordnungen der Aufsichtspersonen ist Folge zu leisten. Den Aufsichtspersonen sind bei Bedarf Auskünfte zu erteilen. (6) Jeder, der die Ordnung und die Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände stört, kann von der Teilnahme am „Tag der Sachsen“ ausgeschlossen werden. Bei einer Verweisung vom „Tag der Sachsen“ erfolgt keine Rückerstattung gezahlter Entgelte für die Überlassung des Standplatzes und der Nebenkosten. § 10 Haftung (1) Mit der Zuweisung des Standplatzes übernimmt der Veranstalter keine Haftung für die eingebrachten Waren. Die Inhaber von Standplätzen haben gegenüber dem Veranstalter keinen Anspruch auf Schadensersatz, wenn der „Tag der Sachsen“ durch ein vom Veranstalter nicht zu vertretendes äußeres Ereignis unterbrochen wird oder entfällt. (2) Die Inhaber von Standplätzen haften gegenüber dem Veranstalter nach den gesetzlichen Bestimmungen. Sie haben auch für Schäden einzustehen, die von ihren Bediensteten oder Beauftragten verursacht werden. Anlage Entgelte für die Standplätze Limbach-Oberfrohna, 10. Dezember 2015 gez. Dr. Vogel Oberbürgermeister Information 5 zur Förderung von Abbrüchen leerstehender Wohngebäude außerhalb von Sanierungs- und Stadtumbaugebieten Gemäß Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des Innern im Sächsischen Amtsblatt vom 26. November 2015 besteht die Möglichkeit, den Abbruch von dauerhaft nicht mehr benötigten Wohngebäuden (auch mit Gewerbeflächen), mit einem nichtrückzahlbaren Zuschuss zu unterstützen. Aufgrund der sehr kurzfristigen Antragstellung (19. Januar 2016) geben wir hiermit die wichtigsten Förderbedingungen bekannt: 1. Die Rückbaumaßnahme muss außerhalb eines Stadtumbaugebietes oder eines Fördergebietes der Städtebaulichen Erneuerung liegen und aufgrund der zu erwartenden demographischen Entwicklung erforderlich sein. 2. Der Zuwendungsempfänger erhält im Wege der Anteilsfinanzierung einen nichtrückzahlbaren Zuschuss des Freistaates Sachsen in Höhe der nachgewiesenen Kosten, höchstens aber bis zu 50 Euro/m² zurückgebauter Wohnfläche, wobei folgende Leistungen abgegolten sind: - Kosten für den Abbruch und die Demontage des Bauwerkes einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen, 6 - der Abtransport des Abbruchmaterials einschl. Enddeponie, - Sicherungsmaßnahmen an abgetrennten Ver- und Entsorgungsleitungen, - das einfache Herrichten des Grundstücks nach der Rückbaumaßnahme, - notwendige Baunebenkosten, - Aufwendungen für die Freimachung von Wohnungen und - abbruchbedingte Instandsetzungskosten an Nachbarhäusern. 3. Nicht förderfähig sind: - planungsrechtliche Entschädigungsansprüche und Leistungen an Eigentümer, die den Wert rückgebauter Gebäude ausgleichen sollen, - Teilrückbauten und - der Rückbau unbewohnbarer, ruinöser Wohngebäude. 4. Antragsteller und Zuwendungsempfänger sind die Gemeinden des Freistaates Sachsen. Die Gemeinden dürfen die Zuwendung zur Erfüllung des Zuwendungszwecks an Dritte weiterleiten, die ein Dritter durchführt. Dritte können Zweckverbände, Landkreise, Kirchen sowie natürliche und juristische Personen des Privatrechts sein. Im Haushaltjahr 2016 wird bei der Bewilligung der Mittel vorrangig der Rückbau privater Einzeleigentümer berücksichtigt. 5. Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nach dem Herrichten der Abbruchfläche. 6. Die Maßnahme ist zwingend 2016 abzuschließen und abzurechnen. 7. Grundlage für die Antragstellung sind: - Bezeichnung des Rückbauobjektes mit Anzahl der rückzubauenden Wohnungen bzw. Gewerbeeinheiten sowie dem Baujahr des Gebäudes - Flächenberechnung nach Wohnflächenverordnung, - Vorlage des Eigentumsnachweises (Grundbuchauszug) - aktuelle Fotos, - Nachnutzungskonzept (kurze Beschreibung der geplanten zukünftigen Nutzung) - Lageplan mit Kennzeichnung des Objektes 8. Die Förderung des Rückbaus setzt voraus, dass der Grundstückseigentümer - den Verzicht auf mögliche planungsrechtliche Entschädigungsansprüche erklärt und - sich vertraglich verpflichtet, auf die Wiederbebauung des Grundstücks mit Mietwohnungen auf mindestens zehn Jahre zu verzichten (Eintragung im Grundbuch). Weitere Voraussetzungen sind: - das Vorliegen der Zustimmung des Fördermittel- und Bürgschaftsgebers, sofern für das Objekt Förderdarlehen, Zuschüsse, Bürgschaften in Anspruch genommen wurden sowie - das Vorliegen der Zustimmung des Grundpfandrechtsgläubigers zum Rückbau, sofern das Objekt Sicherheit oder Pfandobjekt für Förder- und Kapitalmarktdarlehen dient. Anträge sind bis spätestens 19. Januar 2016 im Fachbereich Stadtentwicklung/Stadtplanung oder im Fachbereich Finanzen/Fördermittel der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna einzureichen. Ein Rechtsanspruch auf eine Zuwendung besteht nicht. Bewilligungsbehörde ist nicht die Stadt. Auskunft zum Förderprogramm erteilen Angelika Spangenberg,Fachbereich Stadtentwicklung/Stadtplanung, Telefon: 03722/78310, bzw. Andrea Kleindienst, Finanzverwaltung/ Fördermittel, Telefon: 03722/78126 der Stadtverwaltung LimbachOberfrohna zu folgenden Öffnungszeiten: Montag von 9:00-12:00 Uhr und 13:30-15:00 Uhr, Dienstag von 9:00-12:00 Uhr und 13:30bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 9:00-12:00 Uhr und 13:30-15:30 Uhr und Freitag von 9:00-12:00 Uhr. Donnerstag, 7. Januar 2016 Neujahrsempfang 2016 Der Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna findet am 15. Januar 2016 in der Stadthalle statt. Im Dezember wurden dazu Einladungen versandt. Sie werden verstehen, dass die Platzkapazität in der Stadthalle begrenzt ist und die Einladungen in guter Tradition auch weiterhin im Rotationsverfahren versandt werden. Wenn Sie Interesse haben und am Neujahrsempfang gern teilnehmen möchten, können Sie sich im Büro des Oberbürgermeisters melden, um eine Einladung zu erhalten. Kontakt: Claudia Rudolph, Tel.: 03722/78-125, E-Mail: [email protected]. „Ihre Stadtinformation“ ab 1. Februar im Haus B zu finden Ab 1. Februar erweitert das Bürgerbüro der Stadtverwaltung seinen Service und ist als „Ihre Stadtinformation“ im Erdgeschoss des Hauses B (Haupteingang des Rathauses) barrierefrei für alle Bürger und Gäste der Stadt da. Neben Informationen zu Freizeit- und Übernachtungsmöglichkeiten in der Stadt sowie der Ausgabe von Stadtplänen und Infobroschüren wird es auch wieder zahlreiche Souvenirs rund um die Stadt geben. Natürlich werden ebenso alle Produkte zum „Tag der Sachsen“ von den Mitarbeitern verkauft. Weitere Infos und die neuen Öffnungszeiten des Bürgerbüros lesen Sie in der nächsten Ausgabe des „Stadtspiegels“. Neu ab Januar: Anbieterunabhängige Energieberatung Verbraucherzentrale eröffnet neuen Energieberatungsstützpunkt im Rathaus Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet ihre anbieterunabhängige Energieberatung ab Dienstag, dem 12. Januar, auch in Limbach-Oberfrohna an. Damit berät jeden 2. Dienstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr im Beratungsraum Hambach im Rathaus, Hauseingang B, 1. OG ein sachkundiger Energie-Experte. „Es freut uns sehr, dass wir durch freundliche Unterstützung durch die Stadtverwaltung unsere Energieberatung jetzt auch in Limbach-Oberfrohna anbieten können“, so Juliane Dorn, Leiterin Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen. „Mieter sowie Eigentümer und Hausbauer können sich nun dazu beraten lassen, wo in Wohnung oder Haus am effektivsten Energie gespart werden kann und welche Maßnahmen sinnvoll und wirtschaftlich sind, um Einspareffekte zu erzielen“, informiert Juliane Dorn weiter. Insbesondere für Mieter relevant sind Fragen zur Strom- und Heizkostenabrechnung und wie mit wenig Aufwand Strom und Heizenergie gespart werden können. Eigenheimbesitzer können sich zu energiesparenden und umweltschonenden Heizsystemen beraten lassen. Weiterhin gehören bauphysikalische Fragen, wie baulicher Wärme- und Feuchteschutz, die Auswahl geeigneter Dämmstoffe, Fragen zur Planung einer Photovoltaikanlage sowie Möglichkeiten der finanziellen Förderung von Maßnahmen zu den am häufigsten nachgefragten und von der Verbraucherzentrale angebotenen Beratungsthemen. Wer seine Energiekostenrechnungen besprechen möchte oder Fragen zu unmittelbar anstehenden Bauvorhaben hat, sollte möglichst alle relevanten Unterlagen mitbringen, sodass der Berater Donnerstag, 7. Januar 2016 auf konkrete Fakten und Zahlen eingehen kann. Können nicht alle Fragen innerhalb der persönlichen Beratung geklärt werden, ist im Anschluss auch eine Vor-Ort-Beratung möglich. Für die vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderte Beratung wird eine symbolische Kostenbeteiligung von 5 Euro pro halbe Stunde für die persönliche Beratung erhoben. Eine anschließende VorOrt-Beratung kostet einen Eigenanteil von 45 Euro. Einkommensschwache Haushalte erhalten bei entsprechendem Nachweis alle Energieberatungen kostenfrei. Die Terminvergabe für die Beratung erfolgt unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Weitere Informationen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter www. verbraucherzentrale-sachsen.de. Pressemitteilung Bei der Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH Limbach-Oberfrohna ist zum schnellstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen: Staatlich anerkannte/r Erzieher/Erzieherin Voraussetzung für die Bewerbung ist der oben genannte Abschluss. Bewerbungen mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen einschließlich Lichtbild richten Sie bitte an die: Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH Personalverwaltung Am Hohen Hain 17 09212 Limbach-Oberfrohna [email protected] Bei der Gesellschaft bereits eingegangene Bewerbungen werden berücksichtigt und müssen aufgrund dieser Ausschreibung nicht erneut erfolgen. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden nicht ersetzt. Abholung der Weihnachtsbäume Ab dem 7. Januar 2015 werden im gesamten Landkreis die ausgedienten Weihnachtsbäume grundstücksnah entsorgt. Dazu sind diese bis 7 Uhr am Abholtag an den Stellen, an denen üblicherweise die Abfallbehälter zur Leerung bereitgestellt werden, abzulegen. Folgende Hinweise sind zu beachten: - Die Bäume müssen restlos abgeschmückt und dürfen nicht in Folien oder Säcken verpackt sein. - Sie sind so abzulegen, dass sie Bewohner bzw. Verkehrsteilnehmer nicht behindern. - Es werden nur (natürliche) Weihnachtsbäume bis zwei Meter Höhe oder zur Dekoration genutztes, gebündeltes Reisig entsorgt. - Sonstiger Baum- oder Strauchverschnitt wird nicht mitgenommen! Tourenplan Gebiet Limbach-Oberfrohna 12. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur Sammelgebiet West) 14. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur Sammelgebiet Nord, ohne GWG) 15. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur Sammelgebiet Mitte 2, ohne GWG) 21. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna, nur Ortsteil Kändler 25. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur Sammelgebiet Mitte 1) Limbach-Oberfrohna, nur Ortsteil Pleißa 26. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (OT Bräunsdorf, Kaufungen und Wolkenburg) 27. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur GWG in Sammelgebieten Nord und Mitte 2) 7 Niederfrohna Erläuterungen: GWG = Großwohngebiet Landratsamt Zwickau, Amt für Abfallwirtschaft Unsere Gremien Stadtrat tagte Am 7. Dezember trafen sich die Stadträte zur letzten Sitzung des Jahres 2015 im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums. Vor Beginn erfreute der Schulchor der Grundschule „Thomas Müntzer“ alle Anwesenden mit seinem weihnachtlichen Programm. Die kleinen Sänger konnten sich über herzlichen Beifall und ein kleines Geschenk aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel freuen. Schwerpunkt der anschließenden Sitzung war der Beschluss des Haushaltsplans 2016, der bereits in 14 Terminen vorberaten worden war. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und Kämmerin Inka Heitzmann gaben kurze Erläuterungen und warben um Zustimmung für diesen entscheidenden Beschluss. „Wir werden selbstverständlich einstimmig zustimmen“, betonte Gerd Härtig, Vorsitzender der Fraktion Freie Wähler. Auch Kerstin Brandt (Linke), Konrad Felber (FDP) und Peter Vulpius (AfD) gaben ihr Statement ab und dankten der Verwaltung für die Aufstellung des Zahlenwerks. Lange wurde über die neun Änderungsanträge diskutiert, die CDU-Fraktionschef Jürgen Zöllner vorbrachte. Knackpunkt war für ihn die generelle Umstellung des Plans und die damit verbundenen Änderungen, unter anderem bei den Zuständigkeiten für die einzelnen Budgets. Auch Veränderungen bei Stellen und die Festlegung der sogenannten Schlüsselprodukte stießen auf sein Unverständnis. Andere Punkte betrafen redaktionelle Änderungen oder die nicht vorhandene Darstellung der Rücklagen. Mit unterschiedlichen Abstimmungsergebnissen wurden am Ende drei der Anträge angenommen. Der Haushalt fand dann abschließend mit 16 Ja-, 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung mehrheitliche Zustimmung – damit können nun die geplanten Investitionen, unter anderem für den „Tag der Sachsen“, zügig angegangen werden. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel appellierte im Schlusswort an die Räte, solche umfangreichen Anträge zukünftig eher einzureichen, damit eine Vorberatung gewährleistet ist. Weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war der Abschluss eines Mietvertrages mit dem Landkreis über die Nutzung der ehemaligen Wasserturmschule als Notunterkunft für Asylbewerber. Dazu erläuterte der Oberbürgermeister, dass trotz der frühzeitig von der Stadt begonnenen dezentralen Unterbringung in den nächsten Wochen neue Kapazitäten geschaffen werden müssen. Hierbei ist die Stadt gesetzlich dazu verpflichtet, den Landkreis zu unterstützen. Um eine Nutzung der Turnhalle des Beruflichen Schulzentrums zu verhindern, sah sich die Verwaltung gezwungen, auf Nachfrage des Landkreises, die ehemalige Schule als kurzfristige Notunterkunft anzubieten. „Das wird keine Dauereinrichtung, der Vertrag soll bis Ende September abgeschlossen werden – mit einmaliger Verlängerungsoption bis 31.03.2017“, so das Stadtoberhaupt. Parallel soll das Wasserturmgebiet im Rahmen des bereits beschlossenen B-Planverfahren wieder als attraktiver Wohnstandort aufgewertet werden. Deshalb hatte die Verwaltung auf eine enge Befristung bestanden. Die anschließende Diskussion zeigte, dass diese Lösung fraktionsübergreifend Zustimmung findet, allerdings stand der avisierte Abriss der Schule nebst Turnhalle unter anderem in der Kritik von Kerstin Brandt, die als Änderungsantrag die Streichung dieses Punktes in der Beschlussvorlage beantragte. Dies wurde mit 5 Ja-, 14 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen abgewiesen – die gesamte Vorlage dann mit 22 Donnerstag, 7. Januar 2016 8 Ja-, 1 Nein-Stimme und zwei Enthaltungen angenommen. Somit kann die Verwaltung den Mietvertrag abschließen. Weiterhin beschäftigten sich die Räte mit der Entgeltordnung zum „Tag der Sachsen“, dem Abschluss zahlreicher Sponsoringverträge für das große Volksfest, den Verkauf von Flurstücken im Gewerbegebiet Süd sowie finanziellen Umschichtungen. Nach dem Verlesen des Tätigkeitsberichts der Verwaltung war Zeit für die Anfragen der Gremiumsmitglieder. Diese drehten sich um den neuen Zebrastreifen an der Albert-Einstein-Straße, die Organisation des Weihnachtsmarktes, die geplanten Baugebiete Wiesenstraße und Anton-GüntherStraße sowie Auswirkungen des neuen Meldegesetzes. Technischer Ausschuss tagte Am 8. Dezember tagte der Technische Ausschuss zu seiner turnusmäßigen Sitzung, um über diverse Baumaßnahmen abzustimmen. Als erstes wurde einstimmig über den Baubeschluss und die Weiterbeauftragung der Ingenieurleistungen für die Instandsetzung des Pleißenbach im Rahmen des Wiederaufbauplanes Hochwasser 2013 entschieden. Hier wurden überplanmäßige Auszahlungen in Höhe von 1.252 Euro notwendig. Mit dem Zuwendungsbescheid der SAB wurden der Stadt 43.501 Euro Gesamtkostenübernahme zugesichert. Da sich im Bauverlauf gezeigt hat, dass weitere Maßnahmen zur Sicherung des Pleißenbach ergriffen werden müssen, erhöhten sich die Gesamtkosten des Vorhabens auf 44.753 Euro. Ebenso wurden der Baubeschluss und die Vergabe der Planungsleistungen für die Fassadensanierung der Balkonseite des Wohngebäudes Hopfenweg 7a bis 7d im Ortsteil Bräunsdorf einstimmig von den Räten beschlossen. Die Sanierung der Eingangs- und Giebelseiten erfolgte bereits im Jahr 2013. Nun soll die Maßnahme im Jahr 2016 durch die Fertigstellung dieser letzten Gebäudeseite einschließlich der Instandsetzung der Balkone beendet werden. Es ist mit Kosten von etwa 150.000 Euro zu rechnen. Für den Ersatzneubau des Durchlasses an der Neuen Heimat ist entgegen der Planung, in der die Gesamtkosten auf 118.000 Euro veranschlagt waren, nun mit etwa 32.000 Euro höheren Kosten zu rechnen. Stadtrat Jan Hippold sprach hierfür seine Kritik aus und betonte, dass die Kostenabweichung rund 30 Prozent beträgt. Trotzdem gaben alle anwesenden Ausschussmitglieder ihre Zustimmung. Der Oberbürgermeister wies darauf hin, dass fast alle Ergebnisse der Ausschreibungen - teilweise sogar deutlich - unter den vorher erstellten Kostenberechnungen lagen. Im Anschluss standen dann die Auftragsvergaben für die weiteren Bauvorhaben an der Grundschule „Thomas Müntzer“ zur Entscheidung. Diesen Anträgen stimmten die Räte ebenfalls einstimmig zu, so dass durch die Verwaltung nun die Firmen beauftragt werden können. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Bauleistungen, die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitär- sowie Elektroinstallationen und die Malerarbeiten. Nach der erfolgten Ausschreibung für die Einhausung und Netzüberspannung für „Pinguinland“ wurden die eingereichten Angebote nach den Kriterien der Wirtschaftlichkeit, Angemessenheit der Preise, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und entsprechender Fachkunde geprüft. Die Firma Lindner Metall aus Crottendorf wird nun mit dem Bau eines drei Meter hohen Stabgitterzaunes rund um die Anlage, welche bis zum 31. Juli 2016 fertig gestellt sein soll, beauftragt. Das gesamte Gelände wird mit einem am Zaun angebrachten Polyethylen-Netz überspannt. Auch die Aufträge für die Außenanlagen und die Begrünung kann die Verwaltung nun auslösen, denn neun Räte gaben zu den beiden Vorlagen ihre Zustimmung. Am Ende der öffentlichen Sitzung stand noch die Vergabe der erforderlichen Beraterleistungen für das so genannte Energieeffizienznetzwerk auf der Tagesordnung. Seit 2010 nimmt die Stadt am Zertifizierungsverfahren European Energy Award, kurz eea, teil. In diesem Rahmen wurde das Energieeffizienznetzwerk entwickelt. In diesem Netzwerk wird ein professionelles kommunales Energiemanagement aufgebaut. Hierfür ist ein sogenannter Energiecoach als Berater notwendig, mit dem Antrag wurde dessen Beauftragung einstimmig durch die Ausschussmitglieder beschlossen. Diese Kosten werden zu 80 Prozent gefördert, für die Stadt fällt dann noch ein Eigenanteil in Höhe von 3.570 Euro an. Dieser Berater hilft dabei, mithilfe von nicht- oder geringinvestiven Mitteln, den Energieverbrauch um 10 bis 20 Prozent zu senken. Solche Maßnahmen können beispielsweise entsprechende Einstellungen an Geräten oder Heizungen sein. Weiterhin ist die Sensibilisierung der Gebäudenutzer vorgesehen, so dass unter anderem in Schulen, Kitas oder den Verwaltungsgebäuden zum sparsamen Umgang mit Energie und Wasser angehalten wird. Hier sind nochmals Einsparungen von bis zu 10 Prozent möglich. Der Oberbürgermeister schloss im Anschluss die öffentliche Sitzung, nachdem die Mitglieder des Technischen Ausschusses noch die Möglichkeit hatten, Fragen an die Verwaltung zu richten. Langjähriger Stadtrat Frank Löbel verabschiedet Am Rande der Stadtratssitzung am 7. Dezember verabschiedete Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel den langjährigen Stadtrat Frank Löbel. Der Limbacher, der heute in Pleißa lebt, engagierte sich bereits in der Wendezeit und war von 1990 bis 1994 Erster Beigeordneter in der Stadtverwaltung. Von Mai 1995 bis Dezember 2013 bestimmte er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG maßgeblich mit. Bis zu seinem Ruhestand war er noch bis Mai 2015 in deren Vorstand aktiv. Im Ehrenamt war Frank Löbel seit 1999 zudem unter anderem im Stadtrat tätig. Der Oberbürgermeister dankte ihm für sein Engagement und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Die Mitglieder des Stadtrates verabschiedeten ihn mit einem herzlichen Applaus. Einwohnerversammlung in Bräunsdorf Eine Einwohnerversammlung fand am 10. Dezember in der „Teichmühle“ in Bräunsdorf statt. Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg freute sich, dass nach acht Jahren eine solche Veranstaltung endlich wieder organisiert wurde und „seine“ Bräunsdorfer so großes Interesse zeigten. Schwerpunkt des Termins waren die Straßenbaupläne des Landratsamtes, die den Teil der Kreisstraße zwischen Wendeschleife am „Großen Teich“ und Ortsausgang Richtung Langenchursdorf in den nächsten Monaten grundhaft ausbauen wollen. Thomas Unger, Sachgebietsleiter Planung und Verwaltung Kreisstraßen, des Landratsamtes gab hierzu umfangreiche Erläuterungen. Ab Sommer 2016 soll das mit rund 1,5 bis 2 Millionen veranschlagte Vorhaben starten, welches mit Sanierung des Teichdammes und dem Bau mehrerer Brücken als besonders schwierig eingeschätzt wird. „Wir wissen, dass das eine ganz sensible Ecke ist, denn wir schneiden das Unterdorf vom Ort ab. Aber irgendwann müssen wir das Problem anpacken“, betonte er. Eine Umleitung wird dann über Langenchursdorf, Falken und Rußdorf erfolgen müssen. Im Anschluss konnten zahlreiche Fragen zu der Baumaßnahme geklärt werden und Hartmut Reinsberg versicherte, dass es zudem noch eine gesonderte Veranstaltung mit den Anwohnern geben wird. Natürlich konnten die Anwesenden auch weitere Fragen stellen und bekamen diese durch Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und Donnerstag, 7. Januar 2016 seine Mitarbeiter direkt beantwortet. Einige Dinge, die nicht sofort zu klären waren, wurden mitgenommen und sollen schriftlich beantwortet werden. So drehten sich die Anfragen unter anderem um die neu geregelte Parksituation rund um die Schule, eine noch nicht realisierte Baumaßnahme an der „Strumpffabrik“ sowie die Hochwasserschadensbeseitigung im Ort. Der Ortsvorsteher blickte auf das Festjahr und die Bauvorhaben 2015 zurück und Kämmerin Inka Heitzmann informierte zum Haushalt 2016 und den speziellen Vorhaben im Ortsteil. So sollen in diesem Jahr die Planungen für Umbau und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses beginnen, für das insgesamt rund 800.000 Euro eingeplant sind. Auch die Sanierung der Straße Bodenreform und die Gestaltung des Dorfplatzes haben Aufnahme in den Haushalt gefunden. „Für die kommenden zwei Jahre sind zudem rund 300.000 Euro für die Evangelische Grundschule im Plan“, ergänzte die Kämmerin. Aus dem Stadtgeschehen Wohnprojekt an der Südstraße 10 wird im Dezember noch bezogen Am 9. Dezember hatte der Oberbürgermeister etwa 400 Einwohner, die im direkten Umfeld der Südstraße 10 wohnen, zu einer Anwohnerinformationsveranstaltung in die Stadthalle eingeladen. Vor Ort waren Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, Fachbereichsleiter und Stabsstellenleiter Prävention/Integration/Soziales Dietrich Oberschelp, sowie Fachbereichsleiter Ordnungsangelegenheiten Thilo Schwarm als Vertreter der Stadtverwaltung. Cornelia Bretschneider vertrat in ihrer Funktion als Sozialamtsleiterin den Landkreis Zwickau. Auch der Leiter des Wohnprojektes Frank Schuster und der Vereinsvorsitzende des Pandechaion - Herberge e.V. Reiner Mitzschke standen den letztlich etwa 150 erschienenen Gästen Rede und Antwort. Schließlich reihten sich noch Polizeioberrat André Marschke von der Polizeidirektion Zwickau und Pfarrer Andreas Vögler von der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde LimbachKändler mit ein. Die Moderation übernahm an diesem Abend Rainer Eichhorn, Oberbürgermeister a.D. Der Oberbürgermeister Dr. Vogel richtete die ersten Worte an die Anwesenden und erklärte die aktuelle Situation in der Stadt. Er betonte auch, dass er bereits seit Wochen in engem Kontakt mit den Bürgern steht, welche im Umfeld der geplanten Unterkünfte wohnen. Hier habe sich die Bürgersprechstunde auch sehr bewährt. Er bedankte sich bei den Vereinen, Ehrenamtlern, der Verwaltung und allen Freiwilligen für die bereitwillige Hilfe bei der Unterbringung der bisher 45 Kinder und 38 Erwachsenen. Dr. Jesko Vogel appellierte an alle, dass es uns darum gehen sollte, diese schwierige Situation bestmöglich zu meistern – für die Flüchtlinge und für die Einwohner. Cornelia Bretschneider ist im Landratsamt für die Leistungsgewährung und die Unterbringung der Asylbewerber verantwortlich. Sie erklärte, dass der Bund für das Asylverfahren zuständig sei, in dessen Rahmen er die Asylbewerber auf die Länder nach einem speziellen Schlüssel verteilt. Dieser richtet sich nach der jeweiligen Wirtschaftskraft und den Einwohnerzahlen der einzelnen Länder. Der Freistaat nimmt diese Flüchtlinge dann in Empfang, registriert und untersucht sie ärztlich und verteilt sie dann entsprechend der Einwohnerzahlen auf die einzelnen Landkreise und Städte. Dann kommt der Landkreis ins Spiel, denn die registrierten Flüchtlinge müssen nun untergebracht werden. Und nach diesen Unterbringungsmöglichkeiten wird seitens des Landkreises fieberhaft ge- 9 sucht. Die Kommunen und Gemeinden sind dazu verpflichtet, den Landkreis dabei zu unterstützen. Die Sozialamtsleiterin teilte weiterhin mit, dass man um die Einrichtung von Notunterkünften über den Winter nicht herumkomme. Die zu erwartenden Ankommenden übersteigen bei Weitem die momentan zur Verfügung stehenden Kapazitäten. Pfarrer Reiner Mitzschke erklärte die Situation in dem Gebäude: es stehen im Haus 18 Wohnungen zur Verfügung, die mit 90 Personen belegt werden, vorrangig Familien. Auch das Büro des Pandechaion – Herberge e.V. wird in dieses Gebäude verlegt. Von 7:30 bis 18:00 Uhr wird dieses täglich besetzt sein. In diesen Zeiten sind zwei Sprachmittler, drei Sozialarbeiter und ein Wachmann vor Ort. Nachts sorgen zwei Wachmänner für die Sicherheit und die Einhaltung der Hausordnung im Objekt. Im Keller wird ein Freizeitraum eingerichtet, Deutschkurse sollen direkt im Objekt angeboten werden. Dass die Einrichtung sehr spartanisch sei, betonte der Vereinsvorsitzende auch. Im Anschluss stellten die Anwohner ihre Fragen, teils kritisch, teils mit positiven Erfahrungsberichten. Informationen und Ansprechpartner zum Thema Asyl Aktuelles zum Thema erfahren Sie auch unter www.limbachoberfrohna.de oder auf Facebook unter „Hilfe für Flüchtlinge in Limbach-Oberfrohna“. Aufruf Alle Privatvermieter werden hiermit gebeten, momentan leer stehende Mietswohnungen der Stadtverwaltung zu benennen. Ab Januar 2016 rechnet der Landkreis mit erhöhten Zuweisungen von Asylbewerbern. Dadurch werden weiterhin Wohnungen gesucht, welche durch den Landkreis bzw. von ihm beauftragte Dritte (in Donnerstag, 7. Januar 2016 10 L.-O. der Pandechaion Herberge e.V.) angemietet werden können. Kontaktieren Sie hierfür bitte Sven Büchner, Telefon: 03722/78402, Mail: [email protected]. Ehrennadel verliehen Am 5. Dezember, zum Tag des Ehrenamtes, wurden abermals drei silberne Ehrennadeln der Stadt Limbach-Oberfrohna verliehen. In diesem Jahr wurden nach Entscheidung des Stadtrates Steffen Reichl, Thomas Hering und Jonny Nehring ausgezeichnet. Steffen Reichl hat vor 16 Jahren den Vorstand des Feuerwehrfördervereins Pleißa übernommen. Bis in den März des Jahres 2015 war er Vorsitzender des Fördervereins. Er engagierte sich in hohem Maße für das Dorfleben des Ortsteiles Pleißa. Obwohl er seit April Rentner ist, leistet er weiterhin Interessierten bei Vereinsgründungen „Starthilfe“, auch über den Feuerwehrbereich hinaus. Thomas Hering ist seit der Vereinsgründung am 25. Juni 1991 Vorstandsvorsitzender des Fördervereins des Kinder- und Jugendheims „Start ins Leben“ e.V. In fast 25 Jahren in diesem Amt begleitete er auch 2010 den Umbau des Hauses, welches 23 Bewohnern ein schönes Zuhause bietet. Thomas Hering ist als Vereinsvorsitzender auch für 16 Arbeitsplätze des Kinder- und Jugendheims verantwortlich. Jonny Nehring zeigte stets besonderen Einsatz beim Aufbau und Erhalt der Ortswehr Wolkenburg. Ebenso engagiert er sich für die Jugendförderung und auf kulturellem Gebiet. Nachdem er 1986 in die Ortswehr eintrat, gründete er sieben Jahre später die Jugendfeuerwehr in Wolkenburg. Seit der Eingemeindung 2000 setzte er sich für den Erhalt der Ortswehr ein und schrieb es sich unter anderem gemeinsam mit anderen Kameraden auf die Fahne, die geschichtlichen Zeitzeugnisse zu bewahren. Nach der Gründung des Feuerwehrfördervereins Wolkenburg war er jahrelang im Verein und im Vorstand aktiv. Seit Dezember 2014 ist er Präsident der Alterskameraden in der Ortswehr. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geehrt und befördert Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Chemnitzer Land e.V. René Michehl, und Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bedankten sich stellvertretend bei Gemeindewehrleiter Thomas Luderer, der Leiterin der Altersabteilung Erika Dietrich, dem stellvertretenden Gemeindewehrleiter Sebastian Meyer und dem Stadtjugendwart Sven Büchner (v.l.) für die geleistete Arbeit aller Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Steffen Reichl, Jonny Nehring und Dr. Fritz Hähle (v.l.), welcher stellvertretend für Thomas Hering anwesend war, erhielten neben Glückwünschen, Urkunden, Blumen und der silbernen Wirknadel auch einen Geldbetrag in Höhe von je 1.000 Euro. Dieses Geld dürfen sie für ihre Arbeit in ihrem Ehrenamt einsetzen. Es wurden auch langjährig aktive Stadt- und Ortschaftsräte sowie Ortsvorsteher im Namen des Sächsischen Städte- und Gemeindetages ausgezeichnet. Im Rahmen der Veranstaltung zur Verleihung der Ehrennadel waren dies (v.l.n.r.): Jürgen Zöllner, Werner Brodhagen, Jürgen Räuber, Konrad Felber, Enrico Fitzner, Christian Vollrath, Peter Vulpius, Gunter Sieber, Dieter Bachmann und Hartmut Reinsberg. Ganz links: OB Dr. Jesko Vogel. Ende November bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel stellvertretend für die Bürger unserer Stadt bei den Kameraden der Ortsfeuerwehren. Dazu hatte er zu einer festlichen Auszeichnungsveranstaltung ins „Hotel Bock“ eingeladen. Zum einen bedankte sich das Stadtoberhaupt bei den jeweiligen Leitern der Abteilungen und Ortsfeuerwehren für die seit jeher professionell geleistete Arbeit. Auch die Beförderungen bei insgesamt 23 Kameraden nahm der Oberbürgermeister, gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Chemnitzer Land e.V., René Michehl, vor, ebenso wie die Ehrungen für langjährige Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr. Zwei Kameraden wurden für ihre langjährigen Dienste, genauer gesagt stolze 60 Jahre, bei der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet. Zum einen sind das Joachim Schlegel von der Ortswehr Limbach und zum anderen Fritz Kretzschmar (im Bild), der der Ortswehr Bräunsdorf angehört. Außerdem erhielten 19 weitere Kameraden Auszeichnungen für die Zugehörigkeit für 10, 25, 40 und 50 Jahre. Donnerstag, 7. Januar 2016 Der Oberbürgermeister stellte den Kameraden eine weiterhin gute Zusammenarbeit in Aussicht. Er betonte, dass er sein Augenmerk darauf legen werde, dass die Ortswehren weiterhin mit modernster Ausrüstung und Technik ausgestattet bleiben. Er bot allen ein offenes Ohr für Probleme an, welche er gemeinsam mit ihnen lösen möchte, so dass eine gute Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr und der Verwaltung gesichert ist – zum Wohle aller Bürger und natürlich zum „Besten der Stadt“. Polizeiorchester musizierte in und für St. Mauritiuskirche Alle Jahre wieder … füllt sich die Wolkenburger St. Mauritiuskirche bis auf den letzten Platz und alle Gäste freuen sich auf einen ganz besonderen Ohrenschmaus: das Adventskonzert des Polizeiorchesters Sachsen. Es fand diesmal am 10. Dezember statt und wurde wieder gemeinsam von der Polizeidirektion Zwickau und der Stadt Limbach-Oberfrohna organisiert. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel übernahm die Begrüßung. Unter Leitung von Torsten Petzold entführten die Musiker alle Zuhörer in eine musikalische Weihnachts-Winterwelt. Mit Hits, wie „Eine lustige Schlittenfahrt“ oder „A most wonderful Christmas“ sowie „Feliz Navidad“, aber auch besinnlicheren Stücken, wie „Et in terra pax“ begeisterten sie an dem Abend. Nach der Danksagung, die Reinhard Kaminsky für die verhinderte Pfarrerin Annemarie Colditz übernahm, konnten sich die Gäste auf den ebenfalls schon traditionellen Glühwein vor der Kirche freuen. Der Erlös des Abends von 785 Euro kommt der geplanten Erneuerung der Außenfassade der Kirche zu Gute. Stadtwappen grüßt Autofahrer in neuem Glanz Sicherlich ist es so manchem Autofahrer schon aufgefallen: Seit Mitte Oktober strahlt das eiserne Stadtwappen an der Burgstädter Straße wieder in neuem Glanz. Schmiedemeister Hans-Jürgen Michalke und Malermeister Peter Humbeutel hatten im Auftrag der Stadt die Aufarbeitung übernommen. Nachdem es vom Schmied gerichtet worden war, konnte der Maler das Wappen entrosten und mit neuer Farbe versehen. LED-Technik soll Energie sparen – Stadt bewirbt sich um European Energy Award Die Stadt Limbach-Oberfrohna bereitet sich seit einigen Jahren auf die Zertifizierung mit dem European Energy Award vor, die nun für das Jahr 2016 geplant ist. Zahlreiche Maßnahmen dazu wurden 2014 in einem energiepolitischen Arbeitsprogramm vom Stadtrat beschlossen. Als eine der ersten Städte in Sachsen hat die Stadt 11 zudem ein Energie- und Klimaschutzkonzept erstellt und nimmt nun an dem Projekt Energieeffizienznetzwerk teil, bei dem unter anderem Heizungsanlagen öffentlicher Gebäude optimiert werden sollen. Weitere wichtige Aufgabe ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende Technologien. Hier wurden 2015 bereits Anlagen an der Horst-Strohbach-Straße, Industriestraße und Neue Straße mit 20 Laternen fertiggestellt. Erst kürzlich konnten mit Hilfe von rund 3000 Euro Fördermitteln der enviaM über den „Fonds Energieeffizienz Kommune“ sechs Straßenlaternen an der Hohensteiner Straße auf LED-Technologie umgestellt werden Zudem sind noch zwei neue Leuchten im Einfahrtsbereich Dorotheenstraße/Wohngebiet Waldenburger Straße geplant. Unsere Kitas und Schulen „Lesepaten“ verzauberten Kindergärten und Grundschulen Regine Vogel, ehemalige Leiterin der Grundschule Niederfrohna engagiert sich seit zwei Jahren für das Projekt „Lesepaten“. Diese wollen Lesefreude bei Kindern wecken und deren Lesekompetenz stärken. Die Vorleser haben in der Adventszeit in den Grundschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen weihnachtliche Geschichten vorgelesen, so wie Monika Gehre (l.) in der Kita Am Hohen Hain. Der Oberbürgermeister richtet einen besonderen Dank für dieses Engagement an die „Lesepaten“-Mitstreiterinnen: Frau Lindner, Frau Vogel, Frau Todoritschkow, Frau Goldnau, Frau Döring, Frau Gehre, Frau Spindler, Frau Szimeitat, Frau Langer, Frau Schröder, Frau Schubert, Frau Nietsch, Frau Schickel, Frau Unger, Frau Partum, Frau Fichtner. Er selbst war am 11. Dezember in einer ersten Klasse der Goethe-Grundschule zu Besuch und las unter anderem „Der Nussknacker“ von E.T.A Hoffmann. Unsere Veranstaltungen LIMBOmar lädt ein Vom 11. bis 15. Januar wird der Saunabereich des Freizeit- und Familienbades wieder themenbezogen hergerichtet. Sauniert wird unter dem Motto „Finnisch“. Freuen Sie sich auf eine Feuerschale im Außenbereich, Aufgüsse mit Birkenreisig und leckere Speisen und Getränke. Weitere Termine: 9. Januar FKK-Schwimmen und Nachtsauna von 20 bis 24 Uhr. Mehr Infos und Vorbestellungen unter Telefon 03722/608970. Tannebaumverbrennen in Pleißa Der Feuerwehrförderverein Pleißa lädt am 9. Januar ab 15 Uhr zum 13. Tannebaumverbrennen auf dem Feuerwehrplatz ein. Die Abgabe Donnerstag, 7. Januar 2016 12 der Bäume kann am 8. Januar zwischen 16 und 19 Uhr erfolgen, der Baum kann aber gerne auch am 9. Januar mitgebracht werden. Pro „gespendetem“ Baum winkt eine Tasse Gratis-Glühwein – für weitere Getränke und Essen ist wie immer gesorgt. Der Vorstand Musik für Oboe und Orgel in der Johanniskirche Am Sonntag, 17. Januar, wird um 17 Uhr zu einem Konzert mit Susanne und Henk Galenkamp in die Johanniskirche Rußdorf eingeladen. Beide Musiker gelten als Urgesteine der Zwickauer Konzertszene. Susanne Galenkamp studierte an der Dresdner Hochschule für Musik. Anschließend war sie Orchestermusikerin. Jetzt ist sie Lehrerin am Robert Schumann Konservatorium. Ihr Mann Henk Galenkamp ist Kirchenmusikdirektor am Zwickauer Dom St. Marien. Sie werden u. a. Kompositionen von Johann Ludwig Krebs, Josef Rheinberger und Camille Saint-Saëns spielen. Oboe und Orgel ist eine eher selten gehörte Kombination, die vielfältige Klangerlebnisse verspricht. Als „eingespieltes Team“ verstehen es beide Musiker, den Klang der „Königin der Instrumente“ mit dem Klang des Blasinstruments virtuos zu verbinden. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende gebeten. Peter Siegel Donnerstag, 7. Januar 2016 „Welcome Superheroes“ 21. Rosenmontagsparty des TV-Oberfrohna Blitzartig ging die Zeit vorbei und unsere legendäre Rosenmontagsparty aus dem Jahnhaus steht wieder vor der Tür. Deshalb laden wir Euch, die Liga der außergewöhnlichen Ladies und Gentlemen, am 8. Februar in die Parkschänke ein. Unter dem Motto „Ob Jahnhaus oder Schänke, mit Superhelden an die Tränke“ werden Euch die Hohensteiner Liveband RB II, die altbekannten Schurken Hafer & Ede sowie Lutz & Steffen und natürlich die Hartmannsdorfer Schalmeien beschwingt durch den Abend führen. Einlass ist 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Karten gibt es am Sonntag, dem 17. Januar, ab 11 Uhr im Jahnhaus und ab Montag, dem 18. Januar, im Buchhaus am Johannisplatz (ehem. Schöne) sowie in der Parkschänke. Sven Lindner, Geschäftsführer TV Oberfrohna 1862 e.V. Unsere Unternehmen Was aus einem Ein-Mann-Betrieb in 25 Jahren geworden ist SRV feierte Firmenjubiläum Ende November feierte das Rußdorfer Unternehmen Sven Riebisch Verkehrstechnik GmbH (SRV) das 25-jähriges Bestehen. Was Sven Riebisch 1990 als „Ein-Mann-Unternehmen“ startete, ist heute zu einem stattlichen Unternehmen gewachsen. Die erste Baustelle baute er noch allein auf. „Später kam ein Partner aus den alten Bundesländern hinzu, um gemeinsam zu expandieren. Seit 2004 leite ich die Geschicke der Verkehrstechnik-Firma allein“, blickte er bereits zum 20-jährigen Bestehen zurück. Heute sind im Unternehmen 30 Mitarbeiter beschäftigt, die im Bereich Verkehrssicherung und Markierungen deutschlandweit unterwegs sind. Eine Niederlassung in Nordrhein-Westfalen zeugt vom Erfolg des Unternehmens, was unter anderem auch auf regelmäßige Investitionen in neue Technik zurückzuführen ist. Der bisher größte Auftrag der Firmengeschichte wurde beim 6-spurigen Ausbau der Bundesautobahn A4 zwischen Hainichen bis zur Thüringer Landesgrenze realisiert. Aber auch andere große Projekte, wie beispielsweise Markierungsarbeiten auf der Bundesautobahn A1, die Lärmschutzeinhausung Köln-Lövenich und Unterhaltungsmarkierungen in den Gebieten der Autobahnmeistereien Chemnitz und Plauen tragen die Handschrift von Sven Riebisch und seinem Markierungsarbeiten auf der Bundesautobahn A4, „Pleißetalbrücke“ bei Crimmitschau. (Foto: Sven Riebisch Verkehrstechnik GmbH) 13 Team. Zu den lokalen Aufträgen im Landkreis Zwickau zählen beispielsweise die Markierungsarbeiten von Staats- und Bundesstraßen im Bereich der Straßenmeisterei Hermsdorf sowie Markierungen im innerstädtischen Bereich von Limbach-Oberfrohna. Sven Riebisch engagiert sich stark im Vorstand der Deutschen Studiengesellschaft für Straßenmarkierung, welche eine deutschlandweite Interessenvertretung aller Straßenmarkierungsunternehmen ist. Unsere Heimatgeschichte Joseph Sallmann - Begründer der schweizerischen Trikotagenindustrie ein Limbacher Handwirker In den 1990er Jahren besuchte mich Robert Sallmann aus der Schweiz. Herr Sallmann war bis 1990 Geschäftsführer der Sallmann AG aus Amriswil und recherchierte jetzt als Ruheständler über den Firmengründer Joseph Sallmann, welcher aus Limbach stammte und 1849 emigrieren musste. Robert Sallmann ist im Besitz von Dokumenten sowie eines Tagebuchs von Joseph Sallmann aus der Zeit seiner Flucht. Er hat ein Buch verfasst mit dem Titel: „Joseph Sallmann, Begründer der schweizerischen Trikotindustrie“. Dieses beeindruckende Dokument der Zeit- und Industriegeschichte besticht besonders durch die vielen Zitate aus Originalen jener Zeit und ist nicht nur ein interessantes Dokument hinsichtlich der chronologischen Entwicklung der Firma Sallmann AG, sondern darüber hinaus auch bezüglich der politischen Verhältnisse in Sachsen um 1848/49 und nicht zuletzt ein informatives Kapitel der Limbacher Heimat- und Industriegeschichte. Joseph Sallmann wurde 1823 in Limbach, im damaligen Oberkändler, geboren. Sein Vater Johann, ein angesehener Strumpfwirker, hatte ein eigenes Strumpffaktorengeschäft. Bereits 1807 besaß dieser 18 Strumpfwirkstühle. Das Elternhaus war das alte Fachwerkhäuschen, das sich an der Ecke Chemnitzer Straße und Bernhardstraße befand. Auch die spätere Fabrik, die Johann Sallmann ab 1849 mit Wohnund Geschäftshaus auf der gegenüberliegenden Seite errichtete, steht noch jetzt an der Kreuzung Chemnitzer Straße und Ostring. Es handelt sich hierbei um einen für unsere Gegend typischen Bau aus der Zeit des Übergangs von der Faktorei zur Fabrik. Joseph erlernte zu Hause den Beruf als Strumpfwirker. Als politisch interessierter Mensch engagierte er sich im Gemeinderat und in den Vaterlandsvereinen. In den Jahren 1848/49 herrschte auch in den Limbacher bürgerlichen Kreisen eine große Unzufriedenheit mit der Obrigkeit, und man wollte eine Veränderung zu mehr bürgerlichen Freiheiten erzwingen. Da der sächsische König Friedrich August II. die Reichsverfassung des Frankfurter Parlaments von 1849 nicht anerkannte und nach seiner Flucht auf die Burg Königstein sogar preußische Truppen zur Niederschlagung des Volksaufstandes anforderte, steigerte sich die Erregung des Volkes noch weiter. Auch in Limbach hieß es: „Das Vaterland ist in Gefahr! Wir müssen nach Dresden und die Rechte des Volkes auf den Barrikaden verteidigen!“. Jetzt stellte sich Joseph Sallmann, der bereits Mitglied des „Comite zur Sammlung für Waffen und Geld für die Freischärler“ war, an die Spitze von Freischärlern aus Limbach, es sollen mehr als 40 gewesen sein, und zog mit ihnen nach Dresden. Das sächsische Militär hatte aber bald mit preußischer Unterstützung den Aufstand niedergeschlagen. Nun setzte eine wütende Verfolgung der Anführer des „Zuzugs“ nach Dresden ein. Joseph emigrierte in die Schweiz. Nach mehreren vergeblichen Bemühungen, eine Donnerstag, 7. Januar 2016 14 Amnestie zu erreichen um in die Heimat zu seiner Frau und seinen vier Kindern zurückzukehren, gelang es ihm in der Schweiz, eine neue Existenz als Strumpfwirker aufzubauen. Im Juni 1850 ließ er seine Familie nachkommen. Die Trennung von seiner Familie und die Ungewissheit der Zukunft waren für Joseph und auch seine Frau eine bittere Zeit. Davon zeugen die zu Herzen gehenden Tagbuchnotizen und Briefe. Man kann daraus ersehen, dass die „gute alte Zeit“ gar nicht so gemütlich war, wie es heute oft dargestellt wird, und auch die reaktionäre Rolle der Wettiner in jener ereignisreichen Zeit scheint heute fast vergessen. Übrigens geriet auch Theodor Esche, Geschäftsführer der Firma Moritz Samuel Esche, damals in arge Bedrängnis, da man ihm vorwarf, Waffen an die Aufständischen geliefert zu haben. Ihm gelang es jedoch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das Unternehmen von Joseph Sallmann war das erste dieser Branche in der Schweiz und ist heute mit zeitweise über 300 Mitarbeitern eine der bedeutendsten Trikotagenfabriken des Landes. Joseph Sallmann aus Limbach gilt also wohl mit Recht als der Begründer der Schweizer Trikotagenindustrie. Dietrich Donner Der Autor Robert Sallmann hat sein Buch „Joseph Sallmann 18231871 – Begründer der schweizerischen Trikotagenindustrie“ dem Esche-Museum geschenkt. Stellen- und Ausbildungsbörse Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer; Elektriker; Altenpfleger; Berufskraftfahrer Fernverkehr; Mitarbeiter in der Beschichtung; Physiotherapeuten; Steuerfachangestellte; Bäcker; LKW-Schlosser; Werkzeugmacher; Tischler; Podologe; CNC-Fräser; Heizungs- und Sanitärinstallateur; Friseur; Sicherungsposten für die Bahn mit bundesweiter Einsatzbereitschaft; Behälter- und Apparatebauer; Trockenbauer mit bundesweiter Montagebereitschaft; Elektroniker Betriebstechnik; IT-Vertriebsbeauftragter; Wäscheschneider/ in; Maurer; Mitarbeiter mit Interesse im/für Sicherheitsdienst mit PKW; Koch/Köchin (alle Berufe männlich/weiblich) Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen finden Sie auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de, in der JOBBÖRSE. Klicken Sie sich doch mal rein! Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien Stellenangeboten ist: Jacqueline Oeser, Tel: 03723/409108, E-Mail: [email protected] Kirchliche Termine • Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna „Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O. jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG • Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler Pfarrer Vögler Telefon: 93393 Pfarrer Schubert Telefon: 406981 Sonntag 17. Januar 09:30 Uhr „Neu Leben – der etwas andere Gottesdienst“ in der Stadtkirche Limbach • Lutherkirche Oberfrohna Pfarrer Franz Telefon: 92832 Sonntag, 10. Januar 10:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Auftakt der Allianzgebetswoche Sonntag 17. Januar 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst • Johanniskirche Rußdorf Pfarrer Franz Telefon: 95111 Sonntag 17. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf Pfarrer Schubert Telefon: 93496 Sonntag 17. Januar 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche zu Pleißa Pfarrer Herold Telefon: 93212 Sonntag 10. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Donnerstag, 14. Januar 19:30 Uhr Konzert mit Ehepaar Eidner: „Seite an Saite“ Sonntag 17. Januar 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Katholische Pfarrei „St. Marien“ Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215 Samstag, 9. Januar 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag 10. Januar 10:30 Uhr Heilige Messe Samstag, 16. Januar 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag 17. Januar 08:30 Uhr Heilige Messe • Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen Pfarrerin Colditz Telefon: 037609/5344 Sonntag, 10. Jauar 09:00 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg Sonntag, 17. Januar 09:00 Uhr Gottesdienst in Kaufungen • Adventgemeinde Limbach-Oberfrohna Pastor Richter Telefon: 03727/9998377 Jeden Samstag 09:00 Uhr Bibelgespräch 10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle Christoph Müller Telefon: 88022 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - „Brüdergemeinde“ Werner Walter Telefon: 84262 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Landeskirchliche Gemeinschaft Thilo Dickert Telefon: 84819 jeden Sonntag: 19:30 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c • Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft Christine Konrad Telefon: 403141 jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt • Neuapostolische Kirche Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707 jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst • Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Hans-Hermann Landgraf Telefon: 93665 Donnerstag, 7. Januar 2016 15 jeden Mittwoch: 19:00 Uhr und Donnerstag: 19:00 Uhr sowie jeden Sonntag: 09:30 und 14:00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 24. Januar 14:00 Uhr „Dem prophetischen Wort Aufmerksamkeit schenken“ Sonntag, 31. Januar 14:00 Uhr „In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden“ Unsere Vereine Bewegungslandschaft im Waldstadion eingeweiht Am 27. November weihten René Schwabe, Vereinsvorsitzender des FSV Limbach-Oberfrohna e.V., Bürgermeister Carsten Schmidt, Landtagsabgeordneter Jan Hippold und der Referatsleiter des Innenministeriums, Andreas Schumann, gemeinsam die neue Bewegungslandschaft im Waldstadion ein. „Die Anlage kostete 50.000 Euro, die Hälfte davon wurde durch den Freistaat Sachsen gefördert. Die Stadt gab einen Zuschuss von 10.000 Euro, den Rest musste der Verein selbst aufbringen. Dank des Lions-Clubs und den vielen engagierten Vereinsmitgliedern und Spendern gelang das dann auch“, erzählt René Schwabe. Die Fitnessgeräte werden durch Anleitungstafeln ergänzt. Darauf wird erklärt, wie man die Geräte richtig benutzt und welchen Effekt man damit erzielt. Probieren Sie es doch mal aus! Kleiner Tipp: Erwärmen Sie sich vor Ihrem nächsten Lauf durch den Wald auf den Geräten oder nutzen Sie die Zeit, während Ihre Kinder im Verein trainieren, um sich selbst sportlich zu betätigen! Jan Hippold (l.) testete zur Einweihung der Bewegungslandschaft die neuen Outdoor-Sportgeräte. Mit im Bild (v.r.n.l.): Bürgermeister Carsten Schmidt, Vereinsvorsitzender René Schwabe und Referatsleiter des Innenministeriums Andreas Schumann. Limbacher Läufer beim Sachsen-Cup 2015 erfolgreich LV Limbach 2000 e. V. gewinnt Mannschaftswertungen Am 28. November wurden im Rahmen des 24. Freiberger Adventslaufes die Sieger des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups geehrt. Der Lichtenauer Sachsen-Cup 2015 ging mit einem Teilnehmerrekord zu Ende. 10.880 Laufbegeisterte starteten in diesem Jahr. Das waren 2.020 Sportler mehr, als im bisher besten Läuferjahr 2012. Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr die Limbacher Sportlerinnen und Sportler. Neben den Mannschaftswertung im Bereich Männer/Frauen sowie Männlich/Weiblich Jugend erreichten gleich fünf Läufer des LV Limbach 2000 e.V. in unterschiedlichen Altersgruppen den ersten Platz. (Foto: Lichtenauer) Beim Lichtenauer Sachsen-Cup können Sportbegeisterte in den verschiedenen Kategorien ihre Ausdauer unter Beweis stellen. „Unser Ziel beim Lichtenauer-Sachsencup ist es, nicht nur die besten Läufer Sachsens zu finden. Vielmehr möchten wir mit der Laufserie Groß und Klein für sportliche Aktivitäten begeistern“, betont Paul K. Korn, Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen GmbH, und fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass wir beim 11. Lichtenauer Sachsen-Cup solch eine solch hohe Beteiligung erzielen konnten. Insgesamt haben sich seit dem Start in 2005 über 85.000 große und kleine Läufer beteiligt und so den Lichtenauer Sachsen-Cup zur größten sächsischen Laufserie gemacht“. Der LV Limbach 2000 e.V. gewann in der Mannschaftswertung Männer/Frauen mit 1034 Punkten vor dem LC Oelsnitz-Erzgebirge e. V. (647 Punkte). In der Wertung nach Altersgruppen kamen die Mitglieder des LV Limbach 2000 e.V. Lea Harbig (U16), Rouven Richter (U16), Niklas Riechert (U18), Marco Praße (Männer 30) und Wolfgang Glöckner (Männer 75) auf den ersten Platz. Ältester Teilnehmer des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups war mit 86 Jahren Dr. Harald Kraut aus Chemnitz. Die besten Läufer wurden in zwölf Wertungsläufen, die in ganz Sachsen stattfanden, durch die Laufkommission des LeichtathletikVerbands Sachsen ermittelt. Bei den einzelnen Laufveranstaltungen standen unterschiedlich lange Walking- und Laufstrecken zur Auswahl. Direkt nach der Siegerehrung erfolgte der Startschuss für den Lichtenauer Sachsen-Cup 2016. Somit wurde an diesem Tag gleichzeitig der erste Wertungslauf der neuen Laufserie ausgetragen. Pressemitteilung Bräunsdorfer Badmintonsportler erfolgreich Paula wird dreifache Sachsenmeisterin der AK U17 Am 14. November fanden in Bautzen die Sachseneinzelmeisterschaften der U17 im Badminton statt. Wir waren mit Adrian Plewe und Robert Bachmann bei den Jungen und mit Paula-Elisabeth Nitschke bei den Mädchen vertreten. Für unsere Jungs hingen die Trauben wie erwartet ziemlich hoch, und so war meist nach gewonnenem ersten Spiel beim nächsten Gegner das Turnier zu Ende. Jedoch war der Einsatz beider vorbildlich und das lässt für die Zukunft hoffen. Paula konnte dann in ihren Disziplinen ihrer Favoritenrolle gerecht werden, und „haute“ in allen drei Disziplinen (Einzel, Doppel, Mix) ihre Gegner weg. Und das dann auch souverän. Im Einzel besiegte sie Carolina Jork (an Nummer 1 gesetzt) vom Radebeuler BV mit 21:10 und 21:18. Donnerstag, 7. Januar 2016 16 und zurückgeholten Spielern kann sich also in den verbleibenden sechs Spielen den Bezirksklassetitel holen. Wir geben also Bescheid, wenn es geklappt hat und wir zur Meisterfeier auf dem Rathausbalkon (muss noch gebaut werden) jubeln können. Text und Fotos: Thomas Görner SG Bräunsdorf Sektion Badminton Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Nord der Volkssolidarität Mit ihrem Partner Wilhelm Büchner (Radebeuler BV) siegte sie dann 21:12 und 21:17 im Mixed. Lediglich das Doppel mit Partnerin Emily Ehm von der SG Meerane 02 war spannend bis zuletzt und der Sieg war erst im 3. Satz mit 22:20 geschafft. Der Dreifacherfolg war also gelungen und der Name SG Bräunsdorf leuchtet in Sachsens Badmintonszene ganz oben auf. Dritte Plätze bei Sachsenmeisterschaften der AK U11 Eine Woche vorher fanden die Sachsenmeisterschaften für die Jüngsten in Dresden statt. Von unserem Verein nahmen Maxi Pester, Linus Paul Hiller, Colin Hartig und Tillmann Reuther teil. Für Maxi und Linus Paul war es der erste größere Wettkampf auf dieser Ebene und beide mussten hier noch Lehrgeld zahlen. Aber Einsatz und Wille sind zu erkennen und das gibt Mut für weitere Aufgaben. Colin und Tillmann dagegen haben schon bisschen mehr Erfahrung auf Sachsenebene und das zahlte sich dann auch bei den Ergebnissen aus. Colin wurde im Einzel hervorragender Dritter und Tillmann konnte mit seinem Röhrsdorfer Doppelpartner Theodor Scholze ebenfalls den 3. Platz erreichen. Bräunsdorfer Mannschaften im Titelkampf weit vorn Unsere 1. Mannschaft rangiert zum Ende des Jahres auf einen sehr guten 3. Platz in der Bezirksliga und hat in den verbleibenden fünf Saisonspielen noch die Möglichkeit, sich an Tabellenplatz 2 heranzutasten. Bei unserer 2. Vertretung sieht es sogar noch besser aus. Mit 16:4 Punkten grüßt die Mannschaft von der Tabellenspitze der Bezirksklasse. Die neuformierte Mannschaft, aus jungen, „älteren“ Adrian Plewe, Sina Ulrich, Robert Bachmann, Laura Töpfer, Stefan Scholz, Celine Oehme, Marcel Schlegel, Thomas Görner (von links nach rechts), auf dem Bild fehlt: Andreas Thost. Am 9. Dezember trafen sich die zahlreichen Mitglieder der Ortsgruppe zu einer großen Weihnachtsfeier im „Braugut“ in Hartmannsdorf. In der zünftigen Atmosphäre wurde allerdings nicht nur Stollen gegessen und Kaffee getrunken, sondern es galt eine besondere Ehrung auszusprechen. Die Vereinsvorsitzende Thea Schneider und der Ortsgruppenvorsitzende Rolf Palan verliehen Edith Schiefer für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit die „Ehrennadel der Volkssolidarität in Bronze“. Doch bei dieser einen Ehrung blieb es nicht, denn viele weitere Mitglieder bekamen Urkunden für ihr Engagement überreicht. Für die Unterhaltung im feierlichen Teil sorgte Der Ortsgruppenvorsitzende Rolf Palan im Anschluss das Das und die Vereinsvorsitzende Thea Schneider Duo „Little Tandem“. Text/Foto: Ben Ulke, ehrten die viele Vereinsmitglieder für ihre Volkssolidarität hervorragende ehrenamtliche Arbeit. Kurz berichtet Herzliche Einladung Hiermit lade ich Sie recht herzlich am 14. Januar um 19:30 Uhr in die Kirche Pleißa zu unserem Konzert ein. Das Ehepaar Eidner wird Sie unter dem Motto „Seite an Saite“ durch einen musikalischen Abend führen. Pfarrer Mika Herold Sänger für Chorprojekt „Paulus“ gesucht Im Rahmen eines offenen Chorprojektes erarbeitet der Kirchenchor von Limbach-Oberfrohna zwischen Januar und September 2016 das etwa zeieinhalbstündige Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Im 19. Jahrhundert eines der populärsten Kirchenmusikwerke überhaupt, stellt der „Paulus“ eine Verbindung zwischen der großen Oratorientraditionen von Bach und Händel und der zeitgenössischen Kompositionsweise der deutschen Frühromantik dar. In zwei Teilen vertont Mendelssohn die Lebensgeschichte des Apostels Paulus, insbesondere seine Wandlung vom Saulus zum Paulus und seine Tätigkeit als Missionar spielen eine wichtige Rolle im Handlungsgeschehen. Unter Leitung von Kantor Johannes Baldauf finden donnerstags Donnerstag, 7. Januar 2016 im etwa 14-täglichen Rhythmus die Oratorienproben von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindezentrum, An der Stadtkirche 5, in LimbachOberfrohna statt. Alle interessierten Mitsänger mit Chorerfahrung sind herzlich eingeladen, den Chor zu verstärken. Insbesondere weitere Männerstimmen werden dringend gesucht. Am Ende stehen zwei Aufführungen gemeinsam mit der Glauchauer Kantorei am 24. in Glauchau und 25. September in Limbach-Oberfrohna. Nähere Informationen und genaue Probentermine erfahren Sie von Kantor Johannes Baldauf (Tel: 03722/406847 oder johannesbaldauf@ yahoo.de). Anmeldungen spätestens bis Januar bei Kantor Baldauf oder im Limbacher Pfarramt abgeben. Pressemitteilung Jahresrückblick im Kinder-Tanz-Treff Seit Januar 2014 gibt es die Möglichkeit im Jugendhaus Rußdorf dieses Angebot zu nutzen, wobei die Existenz der beiden Tanzgruppen schon fünf Jahre zurück zu datieren ist. Entstanden ist die erste Trainingsgruppe, die damals noch unter einem anderen Namen und Anbieter zu finden war, im September 2008. Der Wechsel in den Jugendclub vor zwei Jahren ist für uns im Rückblick ein großer Gewinn und durchweg positiv zu bewerten, die Zusammenarbeit und Unterstützung seitens der Mitarbeiter des Hauses erleichtert unsere Arbeit sehr. Derzeit trainieren zirka 25 Kinder in zwei Altersgruppen und diese haben sich jeweils zu einem guten Team zusammengefunden. Auch in diesem Jahr haben wir zu verschiedenen Anlässen unser Programm präsentieren können, unter anderem beim Familientag auf der Helenenstraße, das schon im letzten Jahr auf unserem Programm stand, zum Ortsteiljubiläum „Oberfrohna hoch drei“ und beim Sport- und Familienfest in Rußdorf. In diesem Jahr haben wir uns auch etwas ganz besonderes vorgenommen, bald ist Weihnachten und vor allem in dieser Zeit denkt man natürlich auch an Kinder denen es nicht so gut geht wie unseren Kleinen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, an der Aktion „Kinder helfen Kindern“ teil zu nehmen. Wir sammelten alle gemeinsam Sachspenden die mittlerweile schon auf dem Weg zu ihrem Bestimmungsort in der Ukraine und Litauen sind. Für die Beteiligung aller Kinder möchten wir uns recht herzlich bedanken. Mit unserer Weihnachtsfeier kurz vor dem Fest schlossen wir in diesem Jahr unseren Trainingsbetrieb. Rückblickend hatten wir alle ein schönes und erfolgreiches Tanzjahr. Wir, die Tanzlehrer Claudia Tetzner und Angela Aurich, danken ganz herzlich all denen die, uns dabei unterstützt haben, und wünschen unseren Kindern und deren Familien, den Mitarbeitern des Jugendhauses und natürlich auch allen Lesern einen guten Start ins Stolz präsentieren einige Tanzmädels ihre neue Jahr. Sachspenden für die Aktion „Kinder helfen Text und Foto: Kindern“. Angela Aurich 17 Museumspädagogin bricht zu neuen Ufern auf Im November beendete die Museumsmitarbeiterin mit Schwerpunkt Museumspädagogik Gabriele Pabstmann ihren Dienst im Esche-Museum. Nachdem sie vier Jahre in unserem Museum dauerhafte museumspädagogische Angebote für Schulen erarbeitet und auch durchgeführt und Ferienprogramme oder Handarbeitskurse ausgestaltet hat, wird sie sich nun als ausgiebig den Besuchern des Deutschen Spielemuseums in Chemnitz widmen, dessen Leitung sie übernommen hat. Nichtsdestotrotz bleibt sie dem Esche-Museum gewogen und erhalten: „Ich bin Mitglied im Förderverein, so dass die Kontakte keinesfalls abbrechen werden. Im textilen Bereich bin ich sehr interessiert, das hat mir immer viel Spaß gemacht. Wer weiß, vielleicht ergeben sich ja in meiner zukünftigen Arbeit sogar Anknüpfungspunkte an die hiesige Textiltradition, aber auf jeden Fall werde ich den Kontakt zu den Kollegen aufrecht erhalten und wir werden uns auch zukünftig über unsere Arbeit austauschen“, erzählt Gabriele Pabstmann, die sich zwar auf die neuen Aufgaben freut, aber auch mit ein wenig Wehmut ihre „alten“ Kollegen verlässt. „Stadtspiegel“ wünscht alles Gute für den weiteren beruflichen sowie privaten Lebensweg! Ärztliche Bereitschaft (Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf): Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt. Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden! Apothekenbereitschaft Die Apotheken im Umland haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst: Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 08.01., 21.01. Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 09.01., 22.01. Aesculap-Apotheke, Hauptstraße 28c, Kändler: 16.01. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, L.-O.: 11.01., 24.01. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 12.01. Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 13.01. Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 15.01. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.01. Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 18.01. Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 17.01. Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 07.01., 20.01. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 19.01. Mozart- Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 10.01., 17.01., 23.01. Marien-Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau: 12.01. 18 Donnerstag,7.7.Januaer Januar 2016 Donnerstag, Donnerstag, 7. Januar 2016 Gehör trainieren und Gespräche wieder besser verstehen. Hörgeräte alleine reichen oft nicht aus, um das Sprachverstehen in geräuschvollen Alltagssituationen wirksam zu verbessern. Deshalb haben wir die terzo®Gehörtherapie entwickelt. Sie kombiniert Hörgeräte mit dem einzigartigen terzo-Gehörtraining. Werden Sie selbst aktiv – für mehr Lebensqualität und Freude. Mehr Informationen zur terzo®Gehörtherapie sowie eine ausführliche Höranalyse erhalten Sie in Ihrem terzo-Zentrum in Limbach-Oberfrohna. Jetzt aktiv werden: Gutschein einlösen und Gehör kostenfrei überprüfen lassen! www.terzo-zentrum.de terzo-Zentrum Ihre Partner für gutes Hören und Verstehen – mit über 200 Fachgeschäften und Partnern deutschlandweit. www.terzo-zentrum.de Gutschein für eine kostenlose Höranalyse. Vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin bei Ihrem terzo-Zentrum in Limbach-Oberfrohna. terzo-Zentrum Johannisplatz 4/I Eingang Bachstraße Tel. (03722) 923 88 19 Donnerstag, 7. Januaer 2016 20 GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG Jahresrückblick 2015 Als größtes Projekt im letzten Jahr haben wir unser Wohnhaus, Horst-Strohbach-Straße 25, grundlegend saniert. In dem 1912 gebauten Haus ist neben dem Waffenfund im April eine Menge passiert: u.a. sind aus den Toiletten auf halber Treppe jetzt in Etagenhöhe moderne Bäder entstanden, die Decke zwischen Keller und Erdgeschoss wurde komplett erneuert, ein Großteil der Geschossdecken ist neu, aus den Bodenkammern des ersten Dachbodens sind zwei tolle Wohnungen errichtet worden. Als Ergebnis entstand ein Wohnhaus mit 10 barrierearmen Wohnungen, die ausgestattet sind mit Bädern, die sowohl Badewanne als auch bodentiefe Malerfachgeschäft • Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten • Verlegen von Fußböden • Wärmedämmung • exclusive Wandgestaltung Kreuzeichenweg 7d | 09212 Limbach-Oberfrohna | Telefon/Fax: 0 37 22 · 81 76 63 Funk Landgraf: 01 72 · 9 51 01 95 | Funk Scheibe: 01 72 · 3 67 78 65 Adam-Ries-Straße 4 09117 Chemnitz Tel.: 03 71 · 8 15 95-0 Fax: 03 71 · 8 15 95-18 www.chem-technik.de [email protected] Meisterbetrieb des Tischlerhandwerks ▸ Türenbau ▸ Fensterbau ▸ Innenausbau ▸ Objektmöbel ▸ individuelle Wohnmöbel ▸ Restaurierung & Reparatur Dusche vorhalten. Den Mietern stehen ein Balkon, ein Aufzug von allen Etagen bis in den Keller, Waschmaschinen- und Trockenraum, Wäschegerüste im Freien, ein Mieterkeller und ein Stellplatz pro Wohnung zur Verfügung. Das Haus wurde nach neusten technischen Anforderungen wärmegedämmt und die Fenster und Balkontüren 3-fach verglast. Die Arbeiten wurden zum größten Teil von Firmen aus der Region ausgeführt. Für fast alle Wohnungen konnten schon während der Planungs- und Bauphase Mietvorverträge abgeschlossen werden. Wie üblich bei der GWG Wohnungsbaugenossenschaft eG konnten die künftigen Mieter bei der Gestaltung ihrer Wohnung bereits in der Ausbauzeit mitwirken. Als Resultat der Modernisierung entstand aus dem grauen leeren Haus an der Horst-StrohbachStraße nun ein neuartiges Wohnhaus, das mit seiner leuchtenden Fassade weit sichtbar ist. Die Gesamtkosten für diese Generalsanierung belaufen sich auf ca. 1,25 Mio. Euro. Ab September begannen die Umbauarbeiten zum Balkonanbau an unserem Objekt Schillerstraße 21/23. Dem Wunsch der Mehrheit unserer Mieter des bmf Ingenieurbüro für Bauplanung + Architektur und Bauplanung + Bauüberwachung + + Tragwerksplanung / Statik + Energieberatung + Schillerstraße 17 in 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon: 0 37 22 · 59 14 8-40 | Fax: 0 37 22 · 59 14 8-41 E-Mail: [email protected] Donnerstag, 7. Januar 2016 Wohnhauses entsprechend, hat die GWG 12 moderne Balkone angebaut. Das brachte für die Mieter während der Bauzeit einige Unannehmlichkeiten mit sich. Es mussten die bestehenden Fenster ausgebaut, die Öffnungen vergrößert werden und dann erst wurden die neuen Balkontüren eingesetzt. Des Weiteren bekamen die Heizkörper, die sich vorher unter dem Fenster befanden, einen neuen Platz. Die beiden Außenwohnungen im Dachbereich konnten erst nach Ausbildung einer Gaube in den Genuss eines Balkons kommen. Die Gestaltung der Außenanlagen und der komplette Anstrich der Fassade rundeten das Bauvorhaben ab. Die GWG trägt den Anbau der Balkone aus Eigenmitteln, und wendete dafür ca. 250.000 Euro auf. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GWG sind mit dem Vermietungsstand und den abgeschlossenen Bauvorhaben im zurückliegenden Jahr sehr zufrieden. Es kann für das Jahr 2015 ein durchweg positives Resümee gezogen werden. Seit Mitte 2015 laufen beim Vorstand die Planungen für das Bauvorhaben in diesem Jahr. Das Wohnhaus, Horst-Strohbach-Straße 29/31, wird einer kompletten Schönheitskur unterzogen. Bis Ende dieses Jahres sollen in diesem Wohnhaus 10 moderne barrierearme Wohnungen entstehen. Die Ausstattung der 2-Raum- 21 bis 4-Raum-Wohnungen, deren Wohnfläche zwischen 41 m² und 91 m² liegt, wird gehobenem Standard entsprechen. Bei der Generalsanierung werden u.a. Fahrstühle bis in den Keller eingebaut, die Bäder besitzen Dusche und Badewanne, die Fußbodenbeläge bestehen aus Fliesen oder Laminat und zu jeder Wohnung gehört ein Mieterkeller und ein Stellplatz. Suchen Sie eine moderne neue Wohnung in einer zuverlässigen, starken und gemeinnützigen Gemeinschaft, dann besuchen Sie uns in unserer GWG-Geschäftsstelle Georgstraße 15 in Limbach-Oberfrohna (Ruf 03722 / 92713) oder auch gern im Internet unter www.gwg-lio.de sowie auf Facebook. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und helfen Ihnen gern weiter. Andreas Gast Vorstand Klaus Hemmauer Malermeister Innungsfachbetrieb Dorotheenstraße 21 | 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon:0 37 22 · 9 35 58 Fax: 0 37 22 · 8 47 48 Mobil: 01 72 · 3 77 92 96 web: www.klaus-hemmauer.de Heizung-Sanitär GmbH & Co.KG TEFFEN BÖHME sanitä r Gewerbegebiet Mühlau heizung klima Geschäftszeit: Ringstraße 11 Montag-Freitag: 8.00-18.00 Uhr 09241 Mühlau samstags nach Vereinbarung Tel. 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Januaer 2016 22 F S Schrott-Friedrich-GmbH Schrotthandel & Containerdienst Entsorgungsfachbetrieb Am Siegmarer Bahnhof 3 09117 Chemnitz Telefon: 03 71 · 85 30 84 Fax: 03 71 · 85 25 56 •Schrotthandel - für Privat und Gewerbe •Entsorgung Schrott aller Art Sperrmüll - Bauschutt und Abfall •Kostenfreie Bereitstellung der Container bei Schrottentsorgung Brückenstraße 4 09337 Hohenstein-Ernstthal OT Wüstenbrand Telefon: 0 37 23 · 68 18 14 •Buntmetallannahme zu Tageshöchstpreisen •Containerdienst - für Privat und Gewerbe -Multicar-Container 2,5 cbm - 3,5 cbm -Absetz-Container 4 cbm - 10 cbm -Abroll-Container 15 cbm - 34 cbm www.schrott-friedrich.de „Das Küchenparadies“ » mit Schlaf- und Wohnraumstudio « Vollservice: »beste Beratung durch Fachpersonal »millimetergenaues Aufmaß in Ihrer Küche »tadelloser Einbau durch eigene Tischler »individuelle Anfertigung von Möbeln im eigenen Tischlerei-Meisterbetrieb »Innenausbau, Umzüge Limbacher Möbelhaus GmbH | Wolkenburger Straße 23 | 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon: 0 37 22 · 9 22 48 | www.limbacher.kuechen.de Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG Angebot des Monats Was? Neujahrsbonus: 1 Grundmiete geschenkt » geräumige Dreiraumwohnung mit Balkon, 69,03 qm » Heinrich-Mauersberger-Ring 5b im 1. Obergeschoss Wo? Wann? » nach Abstimmung Wieviel? » passende 305,00 € Wohnen - Leben - Erleben Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG | Prof.-Willkomm-Straße 19 | 09212 Limbach-Oberfrohna Telefon: 0 37 22 ∙ 7 70 20 | www.wg-limbach-oberfrohna.de | [email protected] Donnerstag, 7. Januar 2016 23 Bestattungsunternehmen & Heimbürge Ältestes privates Bestattungsunternehmen in Limbach-Oberfrohna Der Verlust eines lieben Menschen hinterlässt Ratlosigkeit und Trauer. Wir stehen den Angehörigen mit kompetenter Beratung unterstützend zur Seite. Zu unseren Dienstleistungen gehören: St unden 4 2 s n u -Beantragung der amtlichen Sterbeurkunden che n en Si e e r r e i Feier tag d n u n -Abmeldung Krankenkasse, Renten, Sozialamt, Versicherung, etc. So n au c h a n f p re is. -Trauerdruck (Anzeigen, Karten) oh n e A u 3 19 -Überführungen im In- und Ausland 37 22 · 9 2 0 : n o f e l Te -Feuer-, Erd- und Seebestattungen -Organisation und Durchführung von Trauerfeiern und Beerdigungen Hainstraße 23 | 09212 Limbach-Oberfrohna | Telefon: 0 37 22 · 9 23 19 Büro-Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr | Sa. 9.00 - 12.00 Uhr gsparty 30.01.2016 Faschin Einlass: 18:30 Uhr Beginn: 19:30 Uhr Eintritt: 9,50 € 31.01.2016 Kinder in der Parkschänke Limbach-Oberfrohna fasching Einlass: 14:00 Uh r Beginn: 15:00 Uhr Eintritt: 2,00 € (k ein Vorverkauf) Karten für die Veranstaltung können HIER bestellt werden! Hänig Bauzentrum Chemnitzer Straße 47a 09212 Limbach-Oberfrohna Buchhaus am Johannisplatz Johannisplatz 3 09212 Limbach-Oberfrohna Parkschänke Tierparkstr. 2 09212 Limbach-Oberfrohna ROT-TON Hohensteiner Straße 46, 09212 Limbach-Oberfrohna oder telefonisch unter der Nummer: 03722 / 98850 Familie Brause Donnerstag, 7. Januaer 2016 24 Uhlig Ihre Traumküche – Wir verwirklichen sie preiswert, fachgerecht und individuell. Wir bauen für Sie um – kommen Sie vorbei und schauen Sie sich unsere neuen Ausstellungsküchen an. Sachsenstraße 16 · 09212 Limbach-Oberfrohna · Telefon: 0 37 22 · 9 26 15 · www.uhlig-tischler.de Tischlerei Uhlig - Sonderanfertigung - Umbau - Erneuerung - Ergänzung Dachtechnik Bestattungen Ältestes privates Bestattungsinstitut in Limbach-Oberfrohna DACH-TEC (0 37 22) 9 23 19 . Dachdeckerei Matthias Kühnert . Dachklempnerei Untere Dorfstraße 72 . Abdichtungstechnik 09212 Limbach-Oberfrohna . Wartung / Reparatur . 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