Stadtspiegel 01-16 - Limbach

26. Jahrgang
Donnerstag, 7. Januar 2016
„Tag der Sachsen“
Die Benutzungs- und Entgeltregelung für die
Durchführung des „Tages der Sachsen“ wurde im Dezember vom Stadtrat beschlossen.
Mehr dazu und über die Sitzung des Rates
lesen Sie auf
Seite 3-5 und 7-8
LIMBO informiert:
Das neue Jahr hat begonnen und die Vorbereitungen für den 25. „Tag
der Sachsen“ laufen auf
Hochtouren. Meine „Kollegen“ im Projektbüro sind
ständig auf Achse oder
„basteln“ unter anderem
an Bühnenprogramm, Festmeilen, Sicherheitskonzept, Parkplätzen und vielem mehr.
Ich bin natürlich als Botschafter des Events
jetzt verstärkt im Stadtgebiet unterwegs und
hatte beispielsweise auf dem historischen
Weihnachtsmarkt in Wolkenburg viel Spaß.
Passend zu unserem großen Termin wird
ab 1. Februar das Bürgerbüro verstärkt die
Aufgaben einer Stadtinformation übernehmen. Im Erdgeschoss des Hauses B wird
diese völlig neu eingerichtet. Die Beratung
von Einwohnern und Gästen wird im Vordergrund stehen, aber auch der Verkauf von
Souvenirs und „Tag der Sachsen“-Produkten,
die dann in schicken Vitrinen zu sehen sind.
Besonders toll finde ich – neben meinem
kleinen Abbild in Plüsch – natürlich die
neuen Sachsentags-Medaillen, die es in verschiedenen Legierungen zu erwerben gibt.
Sie sind derzeit auch schon im Bürgerbüro
im Haus C erhältlich und vor Weihnachten
weggegangen, wie warme Semmeln.
Übrigens gibt es auch Neuigkeiten bei der
„Stadtspiegel“-Verteilung. An Januar wird
dieser wieder separat verteilt und kommt
somit wieder in alle Briefkästen – auch die mit
dem Aufkleber „Bitte keine Werbung“ – wie es
sich für ein Amtsblatt gehört. Bitte schreibt
an [email protected], wenn es
bei Euch nicht klappt.
Euer Limbo
Ehrennadel
Drei ehrenamtlich Tätige unserer Stadt erhielten am 5. Dezember, dem „Tag des Ehrenamts“, aus den Händen von Oberbürgermeister
Dr. Jesko Vogel eine Ehrennadel. Mehr dazu
lesen Sie auf
Seite 10
Nummer 1
Lesepaten
Im Dezember waren in zahlreichen Kindertagesstätten und Grundschulen Lesepaten
unterwegs, um den Mädchen und Jungen
Geschichten vorzulesen und damit die Freude
am Lesen zu wecken. Mehr dazu lesen Sie auf
Seite 11
Historischer
Weihnachtsmarkt
in Wolkenburg
Das Mittelalter hielt am 12. und 13. Dezember auf
Schloss Wolkenburg Einzug (im Foto die Marktleute
mit Maskottchen LIMBO) – erstmalig wurde von
der Stadtverwaltung gemeinsam mit dem SchlossFörderverein und der Wolkenburger Feuerwehr ein
historischer Weihnachtsmarkt organisiert. Rund
1.700 Gäste ließen sich das nicht entgehen und
besuchten den Markt auf dem Schlosshof und die
Ausstellungsräume im Schloss.
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel begrüßte die
Gäste am Samstagnachmittag, dankte den Organisatoren für die Aufwertung des Marktes und
freute sich über das gelungene Programm mit
mittelalterlichem Markttreiben, Wahrsagerinnen,
buntem Kinderprogramm, Stockbrotbacken, Geschichten im Märchenzelt, Waffen- und Rüstschau,
Fackelumzug mit der Feuerwehr sowie Musik der
Gruppe „Scherbelhaufen“.
Donnerstag, 7. Januar 2016
2
Bürgerservice - Öffnungszeiten
• Stadtverwaltung
Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78-303
E-Mail: [email protected]
Internet: www.limbach-oberfrohna.de
Öffnungszeiten des Bürgerbüros
Montag
9:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
9:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
9:00 – 18:00 Uhr
Freitag
9:00 – 12:00 Uhr
Samstag
9:00 – 12:00 Uhr
Die übrigen Verwaltungsbereiche haben teilweise abweichende
Öffnungszeiten – siehe unter www.limbach-oberfrohna.de
Bürgertelefon: 0800-3388000 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)
Fax: 78-424 | E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales:
Dienstag 9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr
Donnerstag
9:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:00 Uhr
Bürgertelefon der Stabsstelle Prävention/Integration/Soziales:
0800-3388003 (kostenlos aus dem dt. Festnetz)
E-Mail: [email protected]
NEU: Sprechstunde des Oberbürgermeisters
Rathaus, Rathausplatz 1, Haus A, 1. OG, Dienstzimmer OB
Donnerstag, 21. Januar, von 17 bis 18 Uhr
Um Voranmeldung unter Telefon: 78-108 wird gebeten.
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf:
Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 93422
Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler:
Rathaus, Hauptstr. 30, Tel.: 408045
Dienstag
17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa:
Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 817120
Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr
• Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen:
Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423
Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr
• Schiedsstelle:
Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102
Tel. 78-434 (nur während der Sprechzeiten)
jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr
E-Mail: [email protected]
• Anwaltliche Beratungsstelle:
Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102
jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr
Achtung: Kostenlose Rechtsberatung nur für Bedürftige!
• Rentenversichertenberatung:
Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“
Tel. 78-376 (nur während der Sprechzeiten)
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr
Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: Tel.: 94311
• Bürgerservice des Landratsamtes:
Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. 0375/4 40 22 19 00
Montag
08:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag
08:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
08:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
Samstag, 9. Januar
09:00 bis 12:00 Uhr
• “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70
Schwimmbad:
Montag
12:30 bis 17:00 Uhr
(nur Bahnenschwimmen)
Dienstag
05:30 bis 22:00 Uhr
Frühschwimmerclub
05:30 bis 08:00 Uhr
Mittwoch
12:30 bis 18:00 Uhr
Donnerstag
07:00 bis 22:00 Uhr
Freitag:
10:30 bis 22:00 Uhr
Samstag
12:00 bis 22:00 Uhr
Sonntag, Feiertag
09:00 bis 20:00 Uhr
ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich:
Montag,
10:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch
10:30 bis 18:00 Uhr
Freitag
10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet.
Sondernutzungszeiten können den Badebetrieb einschränken!
Sondernutzungszeiten
Montag:
Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen
Bahnenschw., Kurse
12:30 bis 17:00 Uhr
Vereine, Aquaf., Kurse 17:00 bis 22:00 Uhr
Dienstag:
Senioren
07:00 bis 09:15 Uhr
Feriendorf (März-Okt) 09:30 bis 11:00 Uhr
Behindertenschule
09:00 bis 13:45 Uhr
Therapie
12:30 bis 15:30 Uhr
Donnerstag: Senioren
07:00 bis 08:45 Uhr
Feriendorf (März-Okt) 09:00 bis 12:00 Uhr
Senioren
12:30 bis 16:00 Uhr
Do.+Freitag
Schwimmlernkurse
15:00 bis 17:30 Uhr
Samstag
Aquafitness
12:00 bis 14:00 Uhr
Sauna:
Montag:
Frauensauna
14:00 bis 22:00 Uhr
Die./Mi.
Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr
Donnerstag:
Herrensauna
10:30 bis 16:00 Uhr
Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr
Freitag:
Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr
Samstag: Familiensauna
10:00 bis 16:00 Uhr
Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr
So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr
• Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36
Montag:
13:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag:
10:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag:
13:00 bis 18:00 Uhr
Freitag:
10:00 bis 14:00 Uhr
• Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61
täglich:
09:30 bis 16:00 Uhr
• Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39
täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr
Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden
4. Sonntag im Monat
Sonderausstellung: „Sternstunden der DDR-Modelleisenbahn“
Aus technischen Gründen bleibt das Esche-Museum
vom 11. bis 18. Januar 2016 geschlossen.
• Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170
Täglich außer montags 14:00 bis 17:00 Uhr
Achtung: Winterschließzeit ab 4. Januar
• RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser
Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de
• ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser
Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de
Donnerstag, 7. Januar 2016
Amtliche Bekanntmachungen
Verwaltungsausschuss tagt
Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses findet
am Dienstag, dem 19. Januar 2016, um 18.30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna (Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Januar 2016 an den
nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden.
Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen
unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen
werden.
Ortschaftsrat
Wolkenburg-Kaufungen tagt
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates WolkenburgKaufungen findet am Montag, dem 18. Januar 2016, um 18.00
Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil WolkenburgKaufungen (Kaufunger Straße 19) statt. Die Tagesordnung kann
ab dem 9. Januar 2016 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.
de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.
Einwohnerversammlung
Wolkenburg-Kaufungen
Eine Einwohnerversammlung, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und dem Ortsvorsteher Reinhard Iser, findet am
Montag, dem 18. Januar 2016, im Anschluss an die Ortschaftsratssitzung, um 19.00 Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im
Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen (Kaufunger Straße 19) statt.
Ortschaftsrat Kändler tagt
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Kändler findet
am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, um 18.00 Uhr, im Landhotel
„Goldener Becher“, Kändler (Chemnitzer Straße 123) statt. Die
Tagesordnung kann ab dem 9. Januar 2016 an den nachfolgend
genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich
können die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.
limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden.
Impressum: www.limbach-oberfrohna.de
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:
Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister
Dr. Jesko Vogel, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser
Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:
Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,
Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18,
Mail: [email protected]
Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47
Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG,
Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00
gedruckt auf 100% Recycling-Papier
Der „Stadtspiegel“ erscheint vierzehntäglich für alle erreichbaren Haushalte
und ist außerdem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Wenn Sie kein
Amtsblatt erhalten können Sie sich unter Telefon 0800-3388000 (kostenlos aus
dem deutschen Festnetz) melden und bekommen das Amtsblatt zukünftig per
Citypost zugeschickt.
3
Einwohnerversammlung Kändler
Eine Einwohnerversammlung, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Herrn Dr. Jesko Vogel und dem Ortsvorsteher Bernd Schobner,
findet am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, im Anschluss an die
Ortschaftsratssitzung, um 19.00 Uhr, im Landhotel „Goldener
Becher“, Kändler (Chemnitzer Straße 123) statt.
Standort der Bekanntmachungstafeln:
• im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss
• am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus)
• am Gebäude Straße des Friedens 100
• an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße
(neben der Parkplatzeinfahrt)
• im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8)
• im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30)
• im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a)
• im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen
- in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19)
- in Kaufungen (Dorfstraße 31)
- in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg)
- in Uhlsdorf (An der Alten Mühle)
Vergabehinweise
Vergabe 42/15
Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für das Bauvorhaben
Neugestaltung Parkplatz Albertstraße (Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), wird ab dem 13.01.2016 im Internet unter www.
vergabe24.de, www.bund.de und www.limbach-oberfrohna.de
(Rubrik „Aktuelles“, „Infos & Bekanntmachungen“) veröffentlicht.
Vergabe 43/15
Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für das Bauvorhaben
Beseitigung Hochwasserschäden 2013 – ID 3507, Ersatzneubau
Fußgängerbrücke über die Zwickauer Mulde in Wolkenburg
(Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), wird ab dem 13.01.2016 im
Internet unter www.vergabe24.de, www.bund.de und www.limbachoberfrohna.de (Rubrik „Aktuelles“, „Infos & Bekanntmachungen“)
veröffentlicht.
Benutzungs- und Entgeltregelung
zur Durchführung des „Tag der Sachsen 2016“
in der Stadt Limbach-Oberfrohna
Präambel
Der „Tag der Sachsen“ ist konzipiert als großes, vom sächsischen
Vereinswesen bestimmtes Volks- und Heimatfest mit umfangreichen
kulturellen, sportlichen, folkloristischen und künstlerischen Veranstaltungen. Die sächsischen Vereine, Gruppen, Einzelpersonen und
Verbände sind an diesen Tagen die Hauptakteure. Sie präsentieren
ihre Aktivitäten und informieren über heimatliches Brauchtum.
§1
Geltungsbereich
(1) Die Stadt Limbach-Oberfrohna - nachfolgend Veranstalter genannt - führt den „Tag der Sachsen“ als Volks- und Heimatfest im
Sinne der Gewerbeordnung durch. Zwischen dem Veranstalter und
den Teilnehmern wird ein privatrechtliches Benutzungsverhältnis
begründet und vereinbart.
(2) Diese Benutzungs- und Entgeltregelung gilt für die Durchführung des „Tag der Sachsen“ vom 2. bis 4. September 2016 in der
Stadt Limbach-Oberfrohna.
4
§2
Festgebiet, Öffnungszeiten, Teilnehmer
(1) Das Festgebiet ist (vorbehaltlich geringfügiger notwendiger
Änderungen) festgelegt und als innerer Sperrkreis definiert.
(2) Die Öffnungszeiten des Festgebietes umfassen:
- Freitag
2. September 2016 von 14.00 Uhr bis 02:00 Uhr
- Samstag
3. September 2016 von 10:00 Uhr bis 02:00 Uhr
- Sonntag
4. September 2016 von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
(3) Teilnehmer im Sinne dieser Benutzungs- und Entgeltregelung
sind alle Anbieter.
§3
Teilnahme am „Tag der Sachsen“
(1) Das Recht zur Teilnahme am „Tag der Sachsen 2016“ richtet
sich nach den §§ 70 ff. GewO. Berechtigt zur Teilnahme sind
Teilnehmer, die
1. sich rechtzeitig schriftlich mit allen angeforderten Angaben bis
zum 31. März 2016 beworben haben und
2. einen privatrechtlichen Vertrag mit dem Veranstalter abgeschlossen haben.
(2) Jedermann, der dem in § 2 Abs. 3 dieser Benutzungs- und
Entgeltregelung beschriebenen Teilnehmerkreis angehört, ist nach
Maßgabe der für alle Antragsteller geltenden Bestimmungen dieser Benutzungs- und Entgeltregelung zur Teilnahme am „Tag der
Sachsen 2016“ berechtigt.
(3) Der Veranstalter kann jedoch aus sachlich gerechtfertigten
Gründen, insbesondere wenn der zu Verfügung stehende Platz nicht
ausreicht, einzelne Teilnehmer von der Teilnahme ausschließen.
§4
Privatrechtlicher Vertrag
(1) Der Veranstalter schließt mit jedem Teilnehmer einen privatrechtlichen Vertrag. Er regelt das Verhältnis zwischen Veranstalter
und Teilnehmer.
(2) In diesem Vertrag werden die einzuhaltenden Öffnungszeiten
des Standes, die Auf- und Abbauzeit sowie weitere Details (u.a.
Abfallentsorgung, Strom- und Wasserversorgung, Befahren des
inneren Sperrkreises sowie die Zahlungsmodalitäten) geregelt.
§5
Privatrechtliches Entgelt
(1) Für die Überlassung eines Standplatzes wird von den Teilnehmern ein privatrechtliches Entgelt sowie sonstige Kosten und
Nebenkosten gemäß Anlage 1 dieser Benutzungs- und Entgeltregelung erhoben.
(2) Die Entgelte, sonstige Kosten und Nebenkosten sind NettoEntgelte im Sinne des Umsatzsteuergesetzes. Daneben ist die
Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) in der gesetzlich vorgeschriebenen
Höhe zu entrichten.
(3) Die Entgelte werden pro Quadratmeter bzw. pro laufende Frontmeter und die Nebenkosten als Pauschale berechnet und gelten für
das gesamte Festwochenende.
(4) In begründeten Ausnahmefällen kann im Vertrag ein abweichendes Entgelt vereinbart werden.
(5) Die Entgelte sind zwei Wochen nach Vertragsabschluss, spätestens jedoch zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn zu entrichten.
(6) Gewerbetreibende, die in der Stadt ein stehendes Gewerbe
angemeldet haben und vor ihrem Ladengeschäft oder an einem
adäquaten Standplatz im Festgebiet mit ihrem angemeldeten Warensortiment einen Stand betreiben, erhalten 50 Prozent Ermäßigung
auf das privatrechtliche Entgelt für den Standplatz. Das gleiche gilt
für Vereine, die einen Standplatz im Festgebiet betreiben und dort
Waren zum Verkauf anbieten.
Donnerstag, 7. Januar 2016
(7) Teilnehmer, die nach Abschluss des privatrechtlichen Vertrages
am „Tag der Sachsen“ nicht teilnehmen, haben das Entgelt für den
Standplatz in voller Höhe zu zahlen, es sei denn es liegt ein sachlich
gerechtfertigter Grund vor, den der Teilnehmer dem Veranstalter
schriftlich mitteilt. Ob ein solcher Grund vorliegt, entscheidet im
Zweifelsfall der Veranstalter nach pflichtgemäßem Ermessen.
Diese Fälle werden wie folgt geregelt:
a) Absage bis 30. Juni 2016:
50% Erstattung
b) Absage bis 31. Juli 2016:
25% Erstattung
§6
Zuweisung der Standplätze
(1) Die Zuweisung der Standplätze erfolgt durch den Veranstalter.
Der Standplatz darf vor der Zuweisung durch die Abschnittsverantwortlichen des Veranstalters nicht bezogen werden.
(2) Ein Anspruch auf Zuweisung eines bestimmten Standplatzes
besteht nicht. Die berechtigten Interessen des Anbieters sollen mit
den tatsächlichen Möglichkeiten im Einklang gebracht werden.
(3) Die Zuweisung ist nicht übertragbar. Die Zuweisung von Standplätzen kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden.
(4) Der zugewiesene Standplatz darf weder vergrößert, noch vertauscht oder zum Anbieten nicht zugelassener Ware verwendet
werden.
§7
Nutzung und Gestaltung
(1) Die gewerbliche Nutzung bzw. Präsentation ist nur an dem
Standplatz erlaubt, der vom Veranstalter zugewiesen wird. Die im
Rahmen der Anmeldung mitgeteilte und vom Veranstalter gestattete
Art der gewerblichen Nutzung bzw. Präsentation ist vom Teilnehmer
einzuhalten. Eine nachträgliche Änderung bedarf der schriftlichen
Genehmigung des Veranstalters.
(2) Die Teilnehmer dürfen keine Waren versteigern und keine
Lose verkaufen. Jede Art von Kriegsspielzeug, pornografische
Erzeugnisse sowie Dinge, die gesetzlich verboten sind, dürfen
nicht ausgestellt oder angeboten oder in sonstiger Art und Weise
verbreitet werden.
(3) Informationsmaterial wie Werbeprospekte, Flugblätter, Handzettel u.ä. zur Eigenpräsentation der Teilnehmer dürfen generell nur am
Standplatz und auf Anforderung abgegeben werden. Ansonsten ist
die Verteilung von Werbematerial im inneren und äußeren Sperrkreis
einschließlich der Parkplätze unzulässig.
(4) Das Darstellen von verfassungsfeindlichen Inhalten ist im ganzen
Festgebiet untersagt. Das Aufstellen von Plakatträgern außerhalb
des zugewiesenen Standplatzes ist nicht zulässig.
(5) Tontechnik ist grundsätzlich nur mit Zustimmung des Veranstalters zu verwenden. Die Lautstärke ist dem Umfeld anzupassen
und darf andere Teilnehmer/Aussteller nicht stören (ausgenommen
ist hier das Umfeld der Bühnen).
(6) Weiterhin sind die Teilnehmer verpflichtet, an der Frontseite des
Standes ein Schild mit dem Namen des Nutzers, dem Namen und
Vornamen des Standverantwortlichen, dessen telefonische Erreichbarkeit sowie die Regestriernummer des Standes oben links deutlich sichtbar etwa auf einer Höhe von 1,60 m anzubringen. Dieses
Schild wird auch Notrufnummern für das Festgebiet enthalten. Das
Standschild wird den Teilnehmern spätestens am Aufbautag vom
Veranstalter zur Verfügung gestellt.
§8
Sauberhaltung des Standplatzes, Abfall
(1) Jeder Teilnehmer ist für die Sauberkeit seines Standplatzes und
der angrenzenden Gangflächen grundsätzlich selbst verantwortlich.
(2) Wem die Abgabe von Getränken und/oder der Abgabe von
Donnerstag, 7. Januar 2016
Speisen per Vertrag genehmigt wurde, hat auf
eigene Kosten ausreichend Abfallbehältnisse
aufzustellen. Der Abfall ist in Säcken zu sammeln und täglich unmittelbar nach Ende der
Öffnungszeit für die Entsorgung bereitzustellen.
(3) Es ist untersagt, Abfälle neben oder unter
Abfallbehältern, Fahrzeugen, Standplätzen,
Ständen, auf Straßen, Plätzen oder Grünanlagen
abzulagern, auszugießen, wegzuwerfen oder
anderweitig zu entsorgen.
§9
Ordnung und Sicherheit
(1) Alle Teilnehmer haben die Bestimmungen
dieser Benutzungs- und Entgeltregelung sowie
die Anordnungen des Veranstalters zu beachten.
(2) Die allgemein geltenden Vorschriften,
insbesondere die Gewerbeordnung, die Preisauszeichnungsverordnung, das Lebensmittel-,
Hygiene- und Baurecht sowie die Polizeiverordnung der Stadt Limbach-Oberfrohna sind
zu beachten.
(3) Jeder Teilnehmer hat sein Verhalten im
Festgebiet und den Zustand seiner Sachen so
einzurichten, dass keine Personen oder Sachen
geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den
Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt werden.
(4) Die Aufsicht obliegt dem Veranstalter. Den
Aufsichtspersonen ist jederzeit der Zutritt zu
den Ständen zu gestatten.
(5) Die Teilnehmer des „Tag der Sachsen“, ihre
Beschäftigten oder Beauftragten haben sich auf
Verlangen des Veranstalters auszuweisen. Den
Anordnungen der Aufsichtspersonen ist Folge
zu leisten. Den Aufsichtspersonen sind bei Bedarf Auskünfte zu erteilen.
(6) Jeder, der die Ordnung und die Sicherheit auf
dem Veranstaltungsgelände stört, kann von der
Teilnahme am „Tag der Sachsen“ ausgeschlossen werden. Bei einer Verweisung vom „Tag der Sachsen“ erfolgt
keine Rückerstattung gezahlter Entgelte für die Überlassung des
Standplatzes und der Nebenkosten.
§ 10
Haftung
(1) Mit der Zuweisung des Standplatzes übernimmt der Veranstalter keine Haftung für die eingebrachten Waren. Die Inhaber von
Standplätzen haben gegenüber dem Veranstalter keinen Anspruch
auf Schadensersatz, wenn der „Tag der Sachsen“ durch ein vom
Veranstalter nicht zu vertretendes äußeres Ereignis unterbrochen
wird oder entfällt.
(2) Die Inhaber von Standplätzen haften gegenüber dem Veranstalter nach den gesetzlichen Bestimmungen. Sie haben auch für
Schäden einzustehen, die von ihren Bediensteten oder Beauftragten
verursacht werden.
Anlage Entgelte für die Standplätze
Limbach-Oberfrohna, 10. Dezember 2015
gez. Dr. Vogel
Oberbürgermeister
Information
5
zur Förderung von Abbrüchen leerstehender Wohngebäude
außerhalb von Sanierungs- und Stadtumbaugebieten
Gemäß Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums des
Innern im Sächsischen Amtsblatt vom 26. November 2015 besteht
die Möglichkeit, den Abbruch von dauerhaft nicht mehr benötigten
Wohngebäuden (auch mit Gewerbeflächen), mit einem nichtrückzahlbaren Zuschuss zu unterstützen.
Aufgrund der sehr kurzfristigen Antragstellung (19. Januar 2016)
geben wir hiermit die wichtigsten Förderbedingungen bekannt:
1. Die Rückbaumaßnahme muss außerhalb eines Stadtumbaugebietes oder eines Fördergebietes der Städtebaulichen Erneuerung
liegen und aufgrund der zu erwartenden demographischen Entwicklung erforderlich sein.
2. Der Zuwendungsempfänger erhält im Wege der Anteilsfinanzierung einen nichtrückzahlbaren Zuschuss des Freistaates Sachsen
in Höhe der nachgewiesenen Kosten, höchstens aber bis zu 50
Euro/m² zurückgebauter Wohnfläche, wobei folgende Leistungen
abgegolten sind:
- Kosten für den Abbruch und die Demontage des Bauwerkes einschließlich der Ver- und Entsorgungsleitungen,
6
- der Abtransport des Abbruchmaterials einschl. Enddeponie,
- Sicherungsmaßnahmen an abgetrennten Ver- und Entsorgungsleitungen,
- das einfache Herrichten des Grundstücks nach der Rückbaumaßnahme,
- notwendige Baunebenkosten,
- Aufwendungen für die Freimachung von Wohnungen und
- abbruchbedingte Instandsetzungskosten an Nachbarhäusern.
3. Nicht förderfähig sind:
- planungsrechtliche Entschädigungsansprüche und Leistungen an
Eigentümer, die den Wert rückgebauter Gebäude ausgleichen sollen,
- Teilrückbauten und
- der Rückbau unbewohnbarer, ruinöser Wohngebäude.
4. Antragsteller und Zuwendungsempfänger sind die Gemeinden des
Freistaates Sachsen.
Die Gemeinden dürfen die Zuwendung zur Erfüllung des Zuwendungszwecks an Dritte weiterleiten, die ein Dritter durchführt. Dritte
können Zweckverbände, Landkreise, Kirchen sowie natürliche und
juristische Personen des Privatrechts sein.
Im Haushaltjahr 2016 wird bei der Bewilligung der Mittel vorrangig
der Rückbau privater Einzeleigentümer berücksichtigt.
5. Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nach dem Herrichten der
Abbruchfläche.
6. Die Maßnahme ist zwingend 2016 abzuschließen und abzurechnen.
7. Grundlage für die Antragstellung sind:
- Bezeichnung des Rückbauobjektes mit Anzahl der rückzubauenden
Wohnungen bzw. Gewerbeeinheiten sowie dem Baujahr des Gebäudes
- Flächenberechnung nach Wohnflächenverordnung,
- Vorlage des Eigentumsnachweises (Grundbuchauszug)
- aktuelle Fotos,
- Nachnutzungskonzept (kurze Beschreibung der geplanten zukünftigen Nutzung)
- Lageplan mit Kennzeichnung des Objektes
8. Die Förderung des Rückbaus setzt voraus, dass der Grundstückseigentümer
- den Verzicht auf mögliche planungsrechtliche Entschädigungsansprüche erklärt und
- sich vertraglich verpflichtet, auf die Wiederbebauung des Grundstücks mit Mietwohnungen auf mindestens zehn Jahre zu verzichten
(Eintragung im Grundbuch).
Weitere Voraussetzungen sind:
- das Vorliegen der Zustimmung des Fördermittel- und Bürgschaftsgebers, sofern für das Objekt Förderdarlehen, Zuschüsse, Bürgschaften
in Anspruch genommen wurden sowie
- das Vorliegen der Zustimmung des Grundpfandrechtsgläubigers
zum Rückbau, sofern das Objekt Sicherheit oder Pfandobjekt für
Förder- und Kapitalmarktdarlehen dient.
Anträge sind bis spätestens 19. Januar 2016 im Fachbereich Stadtentwicklung/Stadtplanung oder im Fachbereich Finanzen/Fördermittel der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna einzureichen.
Ein Rechtsanspruch auf eine Zuwendung besteht nicht. Bewilligungsbehörde ist nicht die Stadt.
Auskunft zum Förderprogramm erteilen Angelika
Spangenberg,Fachbereich Stadtentwicklung/Stadtplanung, Telefon: 03722/78310, bzw. Andrea Kleindienst, Finanzverwaltung/
Fördermittel, Telefon: 03722/78126 der Stadtverwaltung LimbachOberfrohna zu folgenden Öffnungszeiten: Montag von 9:00-12:00
Uhr und 13:30-15:00 Uhr, Dienstag von 9:00-12:00 Uhr und 13:30bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 9:00-12:00 Uhr und 13:30-15:30
Uhr und Freitag von 9:00-12:00 Uhr.
Donnerstag, 7. Januar 2016
Neujahrsempfang 2016
Der Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna
findet am 15. Januar 2016 in der Stadthalle statt. Im Dezember
wurden dazu Einladungen versandt. Sie werden verstehen, dass die
Platzkapazität in der Stadthalle begrenzt ist und die Einladungen in
guter Tradition auch weiterhin im Rotationsverfahren versandt werden. Wenn Sie Interesse haben und am Neujahrsempfang gern teilnehmen möchten, können Sie sich im Büro des Oberbürgermeisters
melden, um eine Einladung zu erhalten. Kontakt: Claudia Rudolph,
Tel.: 03722/78-125, E-Mail: [email protected].
„Ihre Stadtinformation“
ab 1. Februar im Haus B zu finden
Ab 1. Februar erweitert das Bürgerbüro der Stadtverwaltung seinen
Service und ist als „Ihre Stadtinformation“ im Erdgeschoss des
Hauses B (Haupteingang des Rathauses) barrierefrei für alle Bürger und Gäste der Stadt da. Neben Informationen zu Freizeit- und
Übernachtungsmöglichkeiten in der Stadt sowie der Ausgabe von
Stadtplänen und Infobroschüren wird es auch wieder zahlreiche
Souvenirs rund um die Stadt geben. Natürlich werden ebenso alle
Produkte zum „Tag der Sachsen“ von den Mitarbeitern verkauft.
Weitere Infos und die neuen Öffnungszeiten des Bürgerbüros lesen
Sie in der nächsten Ausgabe des „Stadtspiegels“.
Neu ab Januar:
Anbieterunabhängige Energieberatung
Verbraucherzentrale eröffnet neuen
Energieberatungsstützpunkt im Rathaus
Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet
ihre anbieterunabhängige Energieberatung
ab Dienstag, dem 12. Januar, auch in Limbach-Oberfrohna an. Damit berät jeden 2.
Dienstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr
im Beratungsraum Hambach im Rathaus,
Hauseingang B, 1. OG ein sachkundiger Energie-Experte. „Es freut uns sehr, dass wir
durch freundliche Unterstützung durch die
Stadtverwaltung unsere Energieberatung
jetzt auch in Limbach-Oberfrohna anbieten
können“, so Juliane Dorn, Leiterin Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen.
„Mieter sowie Eigentümer und Hausbauer
können sich nun dazu beraten lassen, wo in Wohnung oder Haus
am effektivsten Energie gespart werden kann und welche Maßnahmen sinnvoll und wirtschaftlich sind, um Einspareffekte zu
erzielen“, informiert Juliane Dorn weiter. Insbesondere für Mieter
relevant sind Fragen zur Strom- und Heizkostenabrechnung und
wie mit wenig Aufwand Strom und Heizenergie gespart werden
können. Eigenheimbesitzer können sich zu energiesparenden und
umweltschonenden Heizsystemen beraten lassen. Weiterhin gehören
bauphysikalische Fragen, wie baulicher Wärme- und Feuchteschutz,
die Auswahl geeigneter Dämmstoffe, Fragen zur Planung einer
Photovoltaikanlage sowie Möglichkeiten der finanziellen Förderung
von Maßnahmen zu den am häufigsten nachgefragten und von der
Verbraucherzentrale angebotenen Beratungsthemen.
Wer seine Energiekostenrechnungen besprechen möchte oder
Fragen zu unmittelbar anstehenden Bauvorhaben hat, sollte möglichst alle relevanten Unterlagen mitbringen, sodass der Berater
Donnerstag, 7. Januar 2016
auf konkrete Fakten und Zahlen eingehen kann. Können nicht alle
Fragen innerhalb der persönlichen Beratung geklärt werden, ist
im Anschluss auch eine Vor-Ort-Beratung möglich. Für die vom
Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderte Beratung wird
eine symbolische Kostenbeteiligung von 5 Euro pro halbe Stunde
für die persönliche Beratung erhoben. Eine anschließende VorOrt-Beratung kostet einen Eigenanteil von 45 Euro. Einkommensschwache Haushalte erhalten bei entsprechendem Nachweis alle
Energieberatungen kostenfrei. Die Terminvergabe für die Beratung
erfolgt unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Weitere Informationen:
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter www.
verbraucherzentrale-sachsen.de. Pressemitteilung
Bei der Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH
Limbach-Oberfrohna ist zum schnellstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Staatlich anerkannte/r Erzieher/Erzieherin
Voraussetzung für die Bewerbung ist der oben genannte Abschluss.
Bewerbungen mit vollständigen und aussagefähigen Unterlagen
einschließlich Lichtbild richten Sie bitte an die:
Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH
Personalverwaltung
Am Hohen Hain 17
09212 Limbach-Oberfrohna
[email protected]
Bei der Gesellschaft bereits eingegangene Bewerbungen werden
berücksichtigt und müssen aufgrund dieser Ausschreibung nicht
erneut erfolgen.
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,
werden nicht ersetzt.
Abholung der Weihnachtsbäume
Ab dem 7. Januar 2015 werden im gesamten Landkreis die ausgedienten Weihnachtsbäume grundstücksnah entsorgt. Dazu sind diese
bis 7 Uhr am Abholtag an den Stellen, an denen üblicherweise die
Abfallbehälter zur Leerung bereitgestellt werden, abzulegen.
Folgende Hinweise sind zu beachten:
- Die Bäume müssen restlos abgeschmückt und dürfen nicht in
Folien oder Säcken verpackt sein.
- Sie sind so abzulegen, dass sie Bewohner bzw. Verkehrsteilnehmer
nicht behindern.
- Es werden nur (natürliche) Weihnachtsbäume bis zwei Meter
Höhe oder zur Dekoration genutztes, gebündeltes Reisig entsorgt.
- Sonstiger Baum- oder Strauchverschnitt wird nicht mitgenommen!
Tourenplan Gebiet Limbach-Oberfrohna
12. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna (nur Sammelgebiet West)
14. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna
(nur Sammelgebiet Nord, ohne GWG)
15. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna
(nur Sammelgebiet Mitte 2, ohne GWG)
21. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna, nur Ortsteil Kändler
25. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna
(nur Sammelgebiet Mitte 1)
Limbach-Oberfrohna, nur Ortsteil Pleißa
26. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna
(OT Bräunsdorf, Kaufungen und Wolkenburg)
27. Januar 2016 Limbach-Oberfrohna
(nur GWG in Sammelgebieten Nord und Mitte 2)
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Niederfrohna
Erläuterungen: GWG = Großwohngebiet
Landratsamt Zwickau, Amt für Abfallwirtschaft
Unsere Gremien
Stadtrat tagte
Am 7. Dezember trafen sich die Stadträte zur letzten Sitzung des
Jahres 2015 im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums. Vor Beginn
erfreute der Schulchor der Grundschule „Thomas Müntzer“ alle Anwesenden mit seinem weihnachtlichen Programm. Die kleinen Sänger
konnten sich über herzlichen Beifall und ein kleines Geschenk aus
den Händen von Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel freuen.
Schwerpunkt der anschließenden Sitzung war der Beschluss des
Haushaltsplans 2016, der bereits in 14 Terminen vorberaten worden
war. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und Kämmerin Inka Heitzmann gaben kurze Erläuterungen und warben um Zustimmung für
diesen entscheidenden Beschluss. „Wir werden selbstverständlich
einstimmig zustimmen“, betonte Gerd Härtig, Vorsitzender der Fraktion Freie Wähler. Auch Kerstin Brandt (Linke), Konrad Felber (FDP)
und Peter Vulpius (AfD) gaben ihr Statement ab und dankten der
Verwaltung für die Aufstellung des Zahlenwerks. Lange wurde über
die neun Änderungsanträge diskutiert, die CDU-Fraktionschef Jürgen
Zöllner vorbrachte. Knackpunkt war für ihn die generelle Umstellung
des Plans und die damit verbundenen Änderungen, unter anderem bei
den Zuständigkeiten für die einzelnen Budgets. Auch Veränderungen
bei Stellen und die Festlegung der sogenannten Schlüsselprodukte
stießen auf sein Unverständnis. Andere Punkte betrafen redaktionelle
Änderungen oder die nicht vorhandene Darstellung der Rücklagen.
Mit unterschiedlichen Abstimmungsergebnissen wurden am Ende
drei der Anträge angenommen. Der Haushalt fand dann abschließend
mit 16 Ja-, 3 Nein-Stimmen und einer Enthaltung mehrheitliche
Zustimmung – damit können nun die geplanten Investitionen, unter
anderem für den „Tag der Sachsen“, zügig angegangen werden.
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel appellierte im Schlusswort an
die Räte, solche umfangreichen Anträge zukünftig eher einzureichen,
damit eine Vorberatung gewährleistet ist.
Weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war der Abschluss
eines Mietvertrages mit dem Landkreis über die Nutzung der ehemaligen Wasserturmschule als Notunterkunft für Asylbewerber.
Dazu erläuterte der Oberbürgermeister, dass trotz der frühzeitig von
der Stadt begonnenen dezentralen Unterbringung in den nächsten
Wochen neue Kapazitäten geschaffen werden müssen. Hierbei ist
die Stadt gesetzlich dazu verpflichtet, den Landkreis zu unterstützen.
Um eine Nutzung der Turnhalle des Beruflichen Schulzentrums zu
verhindern, sah sich die Verwaltung gezwungen, auf Nachfrage des
Landkreises, die ehemalige Schule als kurzfristige Notunterkunft
anzubieten. „Das wird keine Dauereinrichtung, der Vertrag soll bis
Ende September abgeschlossen werden – mit einmaliger Verlängerungsoption bis 31.03.2017“, so das Stadtoberhaupt. Parallel soll das
Wasserturmgebiet im Rahmen des bereits beschlossenen B-Planverfahren wieder als attraktiver Wohnstandort aufgewertet werden.
Deshalb hatte die Verwaltung auf eine enge Befristung bestanden.
Die anschließende Diskussion zeigte, dass diese Lösung fraktionsübergreifend Zustimmung findet, allerdings stand der avisierte Abriss
der Schule nebst Turnhalle unter anderem in der Kritik von Kerstin
Brandt, die als Änderungsantrag die Streichung dieses Punktes in der
Beschlussvorlage beantragte. Dies wurde mit 5 Ja-, 14 Nein-Stimmen
und 6 Enthaltungen abgewiesen – die gesamte Vorlage dann mit 22
Donnerstag, 7. Januar 2016
8
Ja-, 1 Nein-Stimme und zwei Enthaltungen angenommen. Somit kann
die Verwaltung den Mietvertrag abschließen.
Weiterhin beschäftigten sich die Räte mit der Entgeltordnung zum
„Tag der Sachsen“, dem Abschluss zahlreicher Sponsoringverträge
für das große Volksfest, den Verkauf von Flurstücken im Gewerbegebiet Süd sowie finanziellen Umschichtungen. Nach dem Verlesen
des Tätigkeitsberichts der Verwaltung war Zeit für die Anfragen der
Gremiumsmitglieder. Diese drehten sich um den neuen Zebrastreifen
an der Albert-Einstein-Straße, die Organisation des Weihnachtsmarktes, die geplanten Baugebiete Wiesenstraße und Anton-GüntherStraße sowie Auswirkungen des neuen Meldegesetzes.
Technischer Ausschuss tagte
Am 8. Dezember tagte der Technische Ausschuss zu seiner turnusmäßigen Sitzung, um über diverse Baumaßnahmen abzustimmen.
Als erstes wurde einstimmig über den Baubeschluss und die Weiterbeauftragung der Ingenieurleistungen für die Instandsetzung
des Pleißenbach im Rahmen des Wiederaufbauplanes Hochwasser
2013 entschieden. Hier wurden überplanmäßige Auszahlungen in
Höhe von 1.252 Euro notwendig. Mit dem Zuwendungsbescheid der
SAB wurden der Stadt 43.501 Euro Gesamtkostenübernahme zugesichert. Da sich im Bauverlauf gezeigt hat, dass weitere Maßnahmen
zur Sicherung des Pleißenbach ergriffen werden müssen, erhöhten
sich die Gesamtkosten des Vorhabens auf 44.753 Euro. Ebenso wurden der Baubeschluss und die Vergabe der Planungsleistungen
für die Fassadensanierung der Balkonseite des Wohngebäudes
Hopfenweg 7a bis 7d im Ortsteil Bräunsdorf einstimmig von den
Räten beschlossen. Die Sanierung der Eingangs- und Giebelseiten
erfolgte bereits im Jahr 2013. Nun soll die Maßnahme im Jahr 2016
durch die Fertigstellung dieser letzten Gebäudeseite einschließlich
der Instandsetzung der Balkone beendet werden. Es ist mit Kosten
von etwa 150.000 Euro zu rechnen. Für den Ersatzneubau des
Durchlasses an der Neuen Heimat ist entgegen der Planung, in
der die Gesamtkosten auf 118.000 Euro veranschlagt waren, nun mit
etwa 32.000 Euro höheren Kosten zu rechnen. Stadtrat Jan Hippold
sprach hierfür seine Kritik aus und betonte, dass die Kostenabweichung rund 30 Prozent beträgt. Trotzdem gaben alle anwesenden
Ausschussmitglieder ihre Zustimmung. Der Oberbürgermeister wies
darauf hin, dass fast alle Ergebnisse der Ausschreibungen - teilweise
sogar deutlich - unter den vorher erstellten Kostenberechnungen
lagen. Im Anschluss standen dann die Auftragsvergaben für die
weiteren Bauvorhaben an der Grundschule „Thomas Müntzer“
zur Entscheidung. Diesen Anträgen stimmten die Räte ebenfalls
einstimmig zu, so dass durch die Verwaltung nun die Firmen beauftragt werden können. Im Einzelnen handelt es sich dabei um
die Bauleistungen, die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitär- sowie
Elektroinstallationen und die Malerarbeiten. Nach der erfolgten
Ausschreibung für die Einhausung und Netzüberspannung für „Pinguinland“ wurden die eingereichten Angebote nach den Kriterien
der Wirtschaftlichkeit, Angemessenheit der Preise, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und entsprechender Fachkunde geprüft. Die
Firma Lindner Metall aus Crottendorf wird nun mit dem Bau eines
drei Meter hohen Stabgitterzaunes rund um die Anlage, welche bis
zum 31. Juli 2016 fertig gestellt sein soll, beauftragt. Das gesamte
Gelände wird mit einem am Zaun angebrachten Polyethylen-Netz
überspannt. Auch die Aufträge für die Außenanlagen und die Begrünung kann die Verwaltung nun auslösen, denn neun Räte gaben zu
den beiden Vorlagen ihre Zustimmung. Am Ende der öffentlichen
Sitzung stand noch die Vergabe der erforderlichen Beraterleistungen für das so genannte Energieeffizienznetzwerk auf der
Tagesordnung. Seit 2010 nimmt die Stadt am Zertifizierungsverfahren European Energy Award, kurz eea, teil. In diesem Rahmen wurde
das Energieeffizienznetzwerk entwickelt. In diesem Netzwerk wird
ein professionelles kommunales Energiemanagement aufgebaut.
Hierfür ist ein sogenannter Energiecoach als Berater notwendig,
mit dem Antrag wurde dessen Beauftragung einstimmig durch
die Ausschussmitglieder beschlossen. Diese Kosten werden zu 80
Prozent gefördert, für die Stadt fällt dann noch ein Eigenanteil in
Höhe von 3.570 Euro an. Dieser Berater hilft dabei, mithilfe von
nicht- oder geringinvestiven Mitteln, den Energieverbrauch um 10
bis 20 Prozent zu senken. Solche Maßnahmen können beispielsweise
entsprechende Einstellungen an Geräten oder Heizungen sein. Weiterhin ist die Sensibilisierung der Gebäudenutzer vorgesehen, so dass
unter anderem in Schulen, Kitas oder den Verwaltungsgebäuden zum
sparsamen Umgang mit Energie und Wasser angehalten wird. Hier
sind nochmals Einsparungen von bis zu 10 Prozent möglich. Der
Oberbürgermeister schloss im Anschluss die öffentliche Sitzung,
nachdem die Mitglieder des Technischen Ausschusses noch die
Möglichkeit hatten, Fragen an die Verwaltung zu richten.
Langjähriger Stadtrat
Frank Löbel verabschiedet
Am Rande der Stadtratssitzung am 7. Dezember verabschiedete
Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel den langjährigen Stadtrat Frank
Löbel. Der Limbacher, der heute in Pleißa lebt, engagierte sich
bereits in der Wendezeit und war von 1990 bis 1994 Erster Beigeordneter in der Stadtverwaltung. Von Mai 1995 bis Dezember 2013
bestimmte er als Vorstandsvorsitzender die Geschicke der GWG
Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG maßgeblich
mit. Bis zu seinem Ruhestand war er noch bis Mai 2015 in deren
Vorstand aktiv. Im Ehrenamt war Frank Löbel seit 1999 zudem
unter anderem im Stadtrat tätig. Der Oberbürgermeister dankte
ihm für sein Engagement und wünschte ihm für die Zukunft alles
Gute. Die Mitglieder des Stadtrates verabschiedeten ihn mit einem
herzlichen Applaus.
Einwohnerversammlung in Bräunsdorf
Eine Einwohnerversammlung fand am 10. Dezember in der „Teichmühle“ in Bräunsdorf statt. Ortsvorsteher Hartmut Reinsberg freute
sich, dass nach acht Jahren eine solche Veranstaltung endlich wieder
organisiert wurde und „seine“ Bräunsdorfer so großes Interesse
zeigten. Schwerpunkt des Termins waren die Straßenbaupläne des
Landratsamtes, die den Teil der Kreisstraße zwischen Wendeschleife
am „Großen Teich“ und Ortsausgang Richtung Langenchursdorf
in den nächsten Monaten grundhaft ausbauen wollen. Thomas
Unger, Sachgebietsleiter Planung und Verwaltung Kreisstraßen,
des Landratsamtes gab hierzu umfangreiche Erläuterungen. Ab
Sommer 2016 soll das mit rund 1,5 bis 2 Millionen veranschlagte
Vorhaben starten, welches mit Sanierung des Teichdammes und
dem Bau mehrerer Brücken als besonders schwierig eingeschätzt
wird. „Wir wissen, dass das eine ganz sensible Ecke ist, denn wir
schneiden das Unterdorf vom Ort ab. Aber irgendwann müssen
wir das Problem anpacken“, betonte er. Eine Umleitung wird dann
über Langenchursdorf, Falken und Rußdorf erfolgen müssen. Im
Anschluss konnten zahlreiche Fragen zu der Baumaßnahme geklärt
werden und Hartmut Reinsberg versicherte, dass es zudem noch eine
gesonderte Veranstaltung mit den Anwohnern geben wird.
Natürlich konnten die Anwesenden auch weitere Fragen stellen
und bekamen diese durch Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel und
Donnerstag, 7. Januar 2016
seine Mitarbeiter direkt beantwortet. Einige Dinge, die nicht sofort zu klären waren, wurden mitgenommen und sollen schriftlich
beantwortet werden. So drehten sich die Anfragen unter anderem
um die neu geregelte Parksituation rund um die Schule, eine noch
nicht realisierte Baumaßnahme an der „Strumpffabrik“ sowie die
Hochwasserschadensbeseitigung im Ort. Der Ortsvorsteher blickte
auf das Festjahr und die Bauvorhaben 2015 zurück und Kämmerin
Inka Heitzmann informierte zum Haushalt 2016 und den speziellen
Vorhaben im Ortsteil. So sollen in diesem Jahr die Planungen für
Umbau und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses beginnen, für
das insgesamt rund 800.000 Euro eingeplant sind. Auch die Sanierung der Straße Bodenreform und die Gestaltung des Dorfplatzes
haben Aufnahme in den Haushalt gefunden. „Für die kommenden
zwei Jahre sind zudem rund 300.000 Euro für die Evangelische
Grundschule im Plan“, ergänzte die Kämmerin.
Aus dem Stadtgeschehen
Wohnprojekt an der Südstraße 10
wird im Dezember noch bezogen
Am 9. Dezember hatte der Oberbürgermeister etwa 400 Einwohner,
die im direkten Umfeld der Südstraße 10 wohnen, zu einer Anwohnerinformationsveranstaltung in die Stadthalle eingeladen. Vor Ort
waren Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, Fachbereichsleiter und
Stabsstellenleiter Prävention/Integration/Soziales Dietrich Oberschelp, sowie Fachbereichsleiter Ordnungsangelegenheiten Thilo
Schwarm als Vertreter der Stadtverwaltung. Cornelia Bretschneider vertrat in ihrer Funktion als Sozialamtsleiterin den Landkreis
Zwickau. Auch der Leiter des Wohnprojektes Frank Schuster und
der Vereinsvorsitzende des Pandechaion - Herberge e.V. Reiner
Mitzschke standen den letztlich etwa 150 erschienenen Gästen Rede
und Antwort. Schließlich reihten sich noch Polizeioberrat André
Marschke von der Polizeidirektion Zwickau und Pfarrer Andreas
Vögler von der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde LimbachKändler mit ein. Die Moderation übernahm an diesem Abend Rainer
Eichhorn, Oberbürgermeister a.D.
Der Oberbürgermeister Dr. Vogel richtete die ersten Worte an die
Anwesenden und erklärte die aktuelle Situation in der Stadt. Er
betonte auch, dass er bereits seit Wochen in engem Kontakt mit den
Bürgern steht, welche im Umfeld der geplanten Unterkünfte wohnen. Hier habe sich die Bürgersprechstunde auch sehr bewährt. Er
bedankte sich bei den Vereinen, Ehrenamtlern, der Verwaltung und
allen Freiwilligen für die bereitwillige Hilfe bei der Unterbringung
der bisher 45 Kinder und 38 Erwachsenen.
Dr. Jesko Vogel appellierte an alle, dass es uns darum gehen sollte,
diese schwierige Situation bestmöglich zu meistern – für die Flüchtlinge und für die Einwohner.
Cornelia Bretschneider ist im Landratsamt für die Leistungsgewährung und die Unterbringung der Asylbewerber verantwortlich.
Sie erklärte, dass der Bund für das Asylverfahren zuständig sei, in
dessen Rahmen er die Asylbewerber auf die Länder nach einem
speziellen Schlüssel verteilt. Dieser richtet sich nach der jeweiligen
Wirtschaftskraft und den Einwohnerzahlen der einzelnen Länder.
Der Freistaat nimmt diese Flüchtlinge dann in Empfang, registriert
und untersucht sie ärztlich und verteilt sie dann entsprechend der
Einwohnerzahlen auf die einzelnen Landkreise und Städte. Dann
kommt der Landkreis ins Spiel, denn die registrierten Flüchtlinge
müssen nun untergebracht werden. Und nach diesen Unterbringungsmöglichkeiten wird seitens des Landkreises fieberhaft ge-
9
sucht. Die Kommunen und Gemeinden sind dazu verpflichtet, den
Landkreis dabei zu unterstützen.
Die Sozialamtsleiterin teilte weiterhin mit, dass man um die Einrichtung von Notunterkünften über den Winter nicht herumkomme.
Die zu erwartenden Ankommenden übersteigen bei Weitem die
momentan zur Verfügung stehenden Kapazitäten.
Pfarrer Reiner Mitzschke erklärte die Situation in dem Gebäude: es
stehen im Haus 18 Wohnungen zur Verfügung, die mit 90 Personen
belegt werden, vorrangig Familien. Auch das Büro des Pandechaion
– Herberge e.V. wird in dieses Gebäude verlegt. Von 7:30 bis 18:00
Uhr wird dieses täglich besetzt sein. In diesen Zeiten sind zwei
Sprachmittler, drei Sozialarbeiter und ein Wachmann vor Ort. Nachts
sorgen zwei Wachmänner für die Sicherheit und die Einhaltung der
Hausordnung im Objekt. Im Keller wird ein Freizeitraum eingerichtet, Deutschkurse sollen direkt im Objekt angeboten werden. Dass
die Einrichtung sehr spartanisch sei, betonte der Vereinsvorsitzende
auch. Im Anschluss stellten die Anwohner ihre Fragen, teils kritisch,
teils mit positiven Erfahrungsberichten.
Informationen und Ansprechpartner
zum Thema Asyl
Aktuelles zum Thema erfahren Sie auch unter www.limbachoberfrohna.de oder auf Facebook unter „Hilfe für Flüchtlinge in
Limbach-Oberfrohna“.
Aufruf
Alle Privatvermieter werden hiermit gebeten, momentan leer
stehende Mietswohnungen der Stadtverwaltung zu benennen. Ab
Januar 2016 rechnet der Landkreis mit erhöhten Zuweisungen von
Asylbewerbern. Dadurch werden weiterhin Wohnungen gesucht,
welche durch den Landkreis bzw. von ihm beauftragte Dritte (in
Donnerstag, 7. Januar 2016
10
L.-O. der Pandechaion Herberge e.V.) angemietet werden können.
Kontaktieren Sie hierfür bitte Sven Büchner, Telefon: 03722/78402,
Mail: [email protected].
Ehrennadel verliehen
Am 5. Dezember, zum Tag des Ehrenamtes, wurden abermals drei
silberne Ehrennadeln der Stadt Limbach-Oberfrohna verliehen.
In diesem Jahr wurden nach Entscheidung des Stadtrates Steffen
Reichl, Thomas Hering und Jonny Nehring ausgezeichnet.
Steffen Reichl hat vor 16 Jahren den Vorstand des Feuerwehrfördervereins Pleißa übernommen. Bis in den März des Jahres 2015
war er Vorsitzender des Fördervereins. Er engagierte sich in hohem
Maße für das Dorfleben des Ortsteiles Pleißa. Obwohl er seit April
Rentner ist, leistet er weiterhin Interessierten bei Vereinsgründungen
„Starthilfe“, auch über den Feuerwehrbereich hinaus.
Thomas Hering ist seit der Vereinsgründung am 25. Juni 1991 Vorstandsvorsitzender des Fördervereins des Kinder- und Jugendheims
„Start ins Leben“ e.V. In fast 25 Jahren in diesem Amt begleitete er
auch 2010 den Umbau des Hauses, welches 23 Bewohnern ein schönes Zuhause bietet. Thomas Hering ist als Vereinsvorsitzender auch
für 16 Arbeitsplätze des Kinder- und Jugendheims verantwortlich.
Jonny Nehring zeigte stets besonderen Einsatz beim Aufbau und
Erhalt der Ortswehr Wolkenburg. Ebenso engagiert er sich für die
Jugendförderung und auf kulturellem Gebiet. Nachdem er 1986 in
die Ortswehr eintrat, gründete er sieben Jahre später die Jugendfeuerwehr in Wolkenburg. Seit der Eingemeindung 2000 setzte
er sich für den Erhalt der Ortswehr ein und schrieb es sich unter
anderem gemeinsam mit anderen Kameraden auf die Fahne, die
geschichtlichen Zeitzeugnisse zu bewahren. Nach der Gründung
des Feuerwehrfördervereins Wolkenburg war er jahrelang im Verein und im Vorstand aktiv. Seit Dezember 2014 ist er Präsident der
Alterskameraden in der Ortswehr.
Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr geehrt und befördert
Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Chemnitzer Land
e.V. René Michehl, und Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel bedankten sich stellvertretend bei Gemeindewehrleiter Thomas Luderer, der
Leiterin der Altersabteilung Erika Dietrich, dem stellvertretenden
Gemeindewehrleiter Sebastian Meyer und dem Stadtjugendwart
Sven Büchner (v.l.) für die geleistete Arbeit aller Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr.
Steffen Reichl, Jonny Nehring und Dr. Fritz Hähle (v.l.), welcher
stellvertretend für Thomas Hering anwesend war, erhielten neben
Glückwünschen, Urkunden, Blumen und der silbernen Wirknadel
auch einen Geldbetrag in Höhe von je 1.000 Euro. Dieses Geld
dürfen sie für ihre Arbeit in ihrem Ehrenamt einsetzen.
Es wurden auch langjährig aktive Stadt- und Ortschaftsräte sowie
Ortsvorsteher im Namen des Sächsischen Städte- und Gemeindetages ausgezeichnet. Im Rahmen der Veranstaltung zur Verleihung
der Ehrennadel waren dies (v.l.n.r.): Jürgen Zöllner, Werner Brodhagen, Jürgen Räuber, Konrad Felber, Enrico Fitzner, Christian
Vollrath, Peter Vulpius, Gunter Sieber, Dieter Bachmann und
Hartmut Reinsberg. Ganz links: OB Dr. Jesko Vogel.
Ende November bedankte
sich Oberbürgermeister Dr.
Jesko Vogel stellvertretend
für die Bürger unserer Stadt
bei den Kameraden der
Ortsfeuerwehren. Dazu hatte er zu einer festlichen Auszeichnungsveranstaltung ins
„Hotel Bock“ eingeladen.
Zum einen bedankte sich
das Stadtoberhaupt bei den
jeweiligen Leitern der Abteilungen und Ortsfeuerwehren für die seit jeher
professionell geleistete
Arbeit. Auch die Beförderungen bei insgesamt 23
Kameraden nahm der Oberbürgermeister, gemeinsam
mit dem Vorstandsmitglied
des Kreisfeuerwehrverbandes Chemnitzer Land
e.V., René Michehl, vor,
ebenso wie die Ehrungen
für langjährige Dienste in
der Freiwilligen Feuerwehr.
Zwei Kameraden wurden für ihre
langjährigen Dienste, genauer gesagt
stolze 60 Jahre, bei der Freiwilligen
Feuerwehr ausgezeichnet. Zum einen
sind das Joachim Schlegel von der
Ortswehr Limbach und zum anderen
Fritz Kretzschmar (im Bild), der
der Ortswehr Bräunsdorf angehört.
Außerdem erhielten 19 weitere Kameraden Auszeichnungen für die Zugehörigkeit für 10, 25, 40 und 50 Jahre.
Donnerstag, 7. Januar 2016
Der Oberbürgermeister stellte den Kameraden eine weiterhin gute
Zusammenarbeit in Aussicht. Er betonte, dass er sein Augenmerk
darauf legen werde, dass die Ortswehren weiterhin mit modernster
Ausrüstung und Technik ausgestattet bleiben. Er bot allen ein offenes
Ohr für Probleme an, welche er gemeinsam mit ihnen lösen möchte,
so dass eine gute Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehr und
der Verwaltung gesichert ist – zum Wohle aller Bürger und natürlich
zum „Besten der Stadt“.
Polizeiorchester musizierte
in und für St. Mauritiuskirche
Alle Jahre wieder … füllt sich die Wolkenburger St. Mauritiuskirche bis auf den letzten Platz und alle Gäste freuen sich auf einen
ganz besonderen Ohrenschmaus: das Adventskonzert des Polizeiorchesters Sachsen. Es fand diesmal am 10. Dezember statt und
wurde wieder gemeinsam von der Polizeidirektion Zwickau und
der Stadt Limbach-Oberfrohna organisiert. Oberbürgermeister Dr.
Jesko Vogel übernahm die Begrüßung. Unter Leitung von Torsten
Petzold entführten die Musiker alle Zuhörer in eine musikalische
Weihnachts-Winterwelt. Mit Hits, wie „Eine lustige Schlittenfahrt“
oder „A most wonderful Christmas“ sowie „Feliz Navidad“, aber
auch besinnlicheren Stücken, wie „Et in terra pax“ begeisterten sie
an dem Abend. Nach der Danksagung, die Reinhard Kaminsky für
die verhinderte Pfarrerin Annemarie Colditz übernahm, konnten
sich die Gäste auf den ebenfalls schon traditionellen Glühwein vor
der Kirche freuen. Der Erlös des Abends von 785 Euro kommt der
geplanten Erneuerung der Außenfassade der Kirche zu Gute.
Stadtwappen grüßt
Autofahrer in neuem Glanz
Sicherlich ist es so manchem Autofahrer schon aufgefallen: Seit
Mitte Oktober strahlt das eiserne Stadtwappen an der Burgstädter
Straße wieder in neuem Glanz. Schmiedemeister Hans-Jürgen
Michalke und Malermeister Peter Humbeutel hatten im Auftrag der
Stadt die Aufarbeitung übernommen. Nachdem es vom Schmied
gerichtet worden war, konnte der Maler das Wappen entrosten und
mit neuer Farbe versehen.
LED-Technik soll Energie sparen –
Stadt bewirbt sich um European Energy Award
Die Stadt Limbach-Oberfrohna bereitet sich seit einigen Jahren auf
die Zertifizierung mit dem European Energy Award vor, die nun
für das Jahr 2016 geplant ist. Zahlreiche Maßnahmen dazu wurden
2014 in einem energiepolitischen Arbeitsprogramm vom Stadtrat
beschlossen. Als eine der ersten Städte in Sachsen hat die Stadt
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zudem ein Energie- und Klimaschutzkonzept erstellt und nimmt
nun an dem Projekt Energieeffizienznetzwerk teil, bei dem unter
anderem Heizungsanlagen öffentlicher Gebäude optimiert werden
sollen. Weitere wichtige Aufgabe ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparende Technologien. Hier wurden 2015
bereits Anlagen an der Horst-Strohbach-Straße, Industriestraße und
Neue Straße mit 20 Laternen fertiggestellt. Erst kürzlich konnten
mit Hilfe von rund 3000 Euro Fördermitteln der enviaM über den
„Fonds Energieeffizienz Kommune“ sechs Straßenlaternen an der
Hohensteiner Straße auf LED-Technologie umgestellt werden
Zudem sind noch zwei neue Leuchten im Einfahrtsbereich Dorotheenstraße/Wohngebiet Waldenburger Straße geplant.
Unsere Kitas und Schulen
„Lesepaten“ verzauberten
Kindergärten und Grundschulen
Regine Vogel, ehemalige Leiterin der Grundschule Niederfrohna
engagiert sich seit zwei Jahren für das Projekt „Lesepaten“. Diese
wollen Lesefreude bei Kindern wecken und deren Lesekompetenz
stärken. Die Vorleser haben in der Adventszeit in den Grundschulen
und Kinderbetreuungseinrichtungen weihnachtliche Geschichten
vorgelesen, so wie Monika Gehre (l.) in der Kita Am Hohen Hain.
Der Oberbürgermeister richtet einen besonderen Dank für dieses
Engagement an die „Lesepaten“-Mitstreiterinnen: Frau Lindner,
Frau Vogel, Frau Todoritschkow, Frau Goldnau, Frau Döring, Frau
Gehre, Frau Spindler, Frau Szimeitat, Frau Langer, Frau Schröder,
Frau Schubert, Frau Nietsch, Frau Schickel, Frau Unger, Frau Partum, Frau Fichtner. Er selbst war am 11. Dezember in einer ersten
Klasse der Goethe-Grundschule zu Besuch und las unter anderem
„Der Nussknacker“ von E.T.A Hoffmann.
Unsere Veranstaltungen
LIMBOmar lädt ein
Vom 11. bis 15. Januar wird der Saunabereich des Freizeit- und
Familienbades wieder themenbezogen hergerichtet. Sauniert wird
unter dem Motto „Finnisch“. Freuen Sie sich auf eine Feuerschale
im Außenbereich, Aufgüsse mit Birkenreisig und leckere Speisen
und Getränke. Weitere Termine: 9. Januar FKK-Schwimmen und
Nachtsauna von 20 bis 24 Uhr. Mehr Infos und Vorbestellungen
unter Telefon 03722/608970.
Tannebaumverbrennen in Pleißa
Der Feuerwehrförderverein Pleißa lädt am 9. Januar ab 15 Uhr zum
13. Tannebaumverbrennen auf dem Feuerwehrplatz ein. Die Abgabe
Donnerstag, 7. Januar 2016
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der Bäume kann am 8. Januar zwischen 16 und 19 Uhr erfolgen,
der Baum kann aber gerne auch am 9. Januar mitgebracht werden.
Pro „gespendetem“ Baum winkt eine Tasse Gratis-Glühwein – für
weitere Getränke und Essen ist wie immer gesorgt.
Der Vorstand
Musik für Oboe und Orgel
in der Johanniskirche
Am Sonntag, 17. Januar, wird um 17
Uhr zu einem Konzert mit Susanne
und Henk Galenkamp in die Johanniskirche Rußdorf eingeladen.
Beide Musiker gelten als Urgesteine
der Zwickauer Konzertszene. Susanne
Galenkamp studierte an der Dresdner
Hochschule für Musik. Anschließend
war sie Orchestermusikerin. Jetzt ist
sie Lehrerin am Robert Schumann
Konservatorium. Ihr Mann Henk Galenkamp ist Kirchenmusikdirektor am Zwickauer Dom St. Marien.
Sie werden u. a. Kompositionen von Johann Ludwig Krebs, Josef
Rheinberger und Camille Saint-Saëns spielen.
Oboe und Orgel ist eine eher selten gehörte Kombination, die vielfältige Klangerlebnisse verspricht. Als „eingespieltes Team“ verstehen
es beide Musiker, den Klang der „Königin der Instrumente“ mit
dem Klang des Blasinstruments virtuos zu verbinden. Der Eintritt
ist frei. Es wird um eine Spende gebeten.
Peter Siegel
Donnerstag, 7. Januar 2016
„Welcome Superheroes“
21. Rosenmontagsparty des TV-Oberfrohna
Blitzartig ging die Zeit vorbei und unsere legendäre Rosenmontagsparty aus dem Jahnhaus steht wieder vor der Tür. Deshalb laden wir
Euch, die Liga der außergewöhnlichen Ladies und Gentlemen, am
8. Februar in die Parkschänke ein. Unter dem Motto „Ob Jahnhaus
oder Schänke, mit Superhelden an die Tränke“ werden Euch die
Hohensteiner Liveband RB II, die altbekannten Schurken Hafer
& Ede sowie Lutz & Steffen und natürlich die Hartmannsdorfer
Schalmeien beschwingt durch den Abend führen. Einlass ist 19 Uhr,
Beginn 20 Uhr. Karten gibt es am Sonntag, dem 17. Januar, ab 11
Uhr im Jahnhaus und ab Montag, dem 18. Januar, im Buchhaus am
Johannisplatz (ehem. Schöne) sowie in der Parkschänke.
Sven Lindner, Geschäftsführer TV Oberfrohna 1862 e.V.
Unsere Unternehmen
Was aus einem Ein-Mann-Betrieb
in 25 Jahren geworden ist
SRV feierte Firmenjubiläum
Ende November feierte das Rußdorfer Unternehmen Sven Riebisch
Verkehrstechnik GmbH (SRV) das 25-jähriges Bestehen. Was Sven
Riebisch 1990 als „Ein-Mann-Unternehmen“ startete, ist heute zu
einem stattlichen Unternehmen gewachsen. Die erste Baustelle baute
er noch allein auf. „Später kam ein Partner aus den alten Bundesländern hinzu, um gemeinsam zu expandieren. Seit 2004 leite ich
die Geschicke der Verkehrstechnik-Firma allein“, blickte er bereits
zum 20-jährigen Bestehen zurück. Heute sind im Unternehmen
30 Mitarbeiter beschäftigt, die im Bereich Verkehrssicherung und
Markierungen deutschlandweit unterwegs sind. Eine Niederlassung
in Nordrhein-Westfalen zeugt vom Erfolg des Unternehmens, was
unter anderem auch auf regelmäßige Investitionen in neue Technik
zurückzuführen ist.
Der bisher größte Auftrag der Firmengeschichte wurde beim 6-spurigen Ausbau der Bundesautobahn A4 zwischen Hainichen bis zur
Thüringer Landesgrenze realisiert. Aber auch andere große Projekte,
wie beispielsweise Markierungsarbeiten auf der Bundesautobahn
A1, die Lärmschutzeinhausung Köln-Lövenich und Unterhaltungsmarkierungen in den Gebieten der Autobahnmeistereien Chemnitz
und Plauen tragen die Handschrift von Sven Riebisch und seinem
Markierungsarbeiten auf der Bundesautobahn A4, „Pleißetalbrücke“ bei Crimmitschau.
(Foto: Sven Riebisch Verkehrstechnik GmbH)
13
Team. Zu den lokalen Aufträgen im Landkreis Zwickau zählen beispielsweise die Markierungsarbeiten von Staats- und Bundesstraßen
im Bereich der Straßenmeisterei Hermsdorf sowie Markierungen
im innerstädtischen Bereich von Limbach-Oberfrohna.
Sven Riebisch engagiert sich stark im Vorstand der Deutschen Studiengesellschaft für Straßenmarkierung, welche eine deutschlandweite
Interessenvertretung aller Straßenmarkierungsunternehmen ist.
Unsere Heimatgeschichte
Joseph Sallmann - Begründer der
schweizerischen Trikotagenindustrie ein Limbacher Handwirker
In den 1990er Jahren besuchte mich Robert Sallmann aus der
Schweiz. Herr Sallmann war bis 1990 Geschäftsführer der Sallmann
AG aus Amriswil und recherchierte jetzt als Ruheständler über den
Firmengründer Joseph Sallmann, welcher aus Limbach stammte
und 1849 emigrieren musste. Robert Sallmann ist im Besitz von
Dokumenten sowie eines Tagebuchs von Joseph Sallmann aus der
Zeit seiner Flucht. Er hat ein Buch verfasst mit dem Titel: „Joseph
Sallmann, Begründer der schweizerischen Trikotindustrie“. Dieses
beeindruckende Dokument der Zeit- und Industriegeschichte besticht besonders durch die vielen Zitate aus Originalen jener Zeit
und ist nicht nur ein interessantes Dokument hinsichtlich der chronologischen Entwicklung der Firma Sallmann AG, sondern darüber
hinaus auch bezüglich der politischen Verhältnisse in Sachsen um
1848/49 und nicht zuletzt ein informatives Kapitel der Limbacher
Heimat- und Industriegeschichte.
Joseph Sallmann wurde 1823 in Limbach, im damaligen Oberkändler, geboren. Sein Vater Johann, ein angesehener Strumpfwirker, hatte ein eigenes Strumpffaktorengeschäft. Bereits 1807 besaß dieser 18
Strumpfwirkstühle. Das Elternhaus war das alte Fachwerkhäuschen,
das sich an der Ecke Chemnitzer Straße und Bernhardstraße befand.
Auch die spätere Fabrik, die Johann Sallmann ab 1849 mit Wohnund Geschäftshaus auf der gegenüberliegenden Seite errichtete,
steht noch jetzt an der Kreuzung Chemnitzer Straße und Ostring.
Es handelt sich hierbei um einen für unsere Gegend typischen Bau
aus der Zeit des Übergangs von der Faktorei zur Fabrik.
Joseph erlernte zu Hause den Beruf als Strumpfwirker. Als politisch
interessierter Mensch engagierte er sich im Gemeinderat und in den
Vaterlandsvereinen. In den Jahren 1848/49 herrschte auch in den
Limbacher bürgerlichen Kreisen eine große Unzufriedenheit mit der
Obrigkeit, und man wollte eine Veränderung zu mehr bürgerlichen
Freiheiten erzwingen. Da der sächsische König Friedrich August
II. die Reichsverfassung des Frankfurter Parlaments von 1849 nicht
anerkannte und nach seiner Flucht auf die Burg Königstein sogar
preußische Truppen zur Niederschlagung des Volksaufstandes anforderte, steigerte sich die Erregung des Volkes noch weiter. Auch
in Limbach hieß es: „Das Vaterland ist in Gefahr! Wir müssen nach
Dresden und die Rechte des Volkes auf den Barrikaden verteidigen!“. Jetzt stellte sich Joseph Sallmann, der bereits Mitglied des
„Comite zur Sammlung für Waffen und Geld für die Freischärler“
war, an die Spitze von Freischärlern aus Limbach, es sollen mehr
als 40 gewesen sein, und zog mit ihnen nach Dresden. Das sächsische Militär hatte aber bald mit preußischer Unterstützung den
Aufstand niedergeschlagen. Nun setzte eine wütende Verfolgung
der Anführer des „Zuzugs“ nach Dresden ein. Joseph emigrierte
in die Schweiz. Nach mehreren vergeblichen Bemühungen, eine
Donnerstag, 7. Januar 2016
14
Amnestie zu erreichen um in die Heimat zu seiner Frau und seinen
vier Kindern zurückzukehren, gelang es ihm in der Schweiz, eine
neue Existenz als Strumpfwirker aufzubauen. Im Juni 1850 ließ er
seine Familie nachkommen. Die Trennung von seiner Familie und
die Ungewissheit der Zukunft waren für Joseph und auch seine
Frau eine bittere Zeit. Davon zeugen die zu Herzen gehenden Tagbuchnotizen und Briefe. Man kann daraus ersehen, dass die „gute
alte Zeit“ gar nicht so gemütlich war, wie es heute oft dargestellt
wird, und auch die reaktionäre Rolle der Wettiner in jener ereignisreichen Zeit scheint heute fast vergessen. Übrigens geriet auch
Theodor Esche, Geschäftsführer der Firma Moritz Samuel Esche,
damals in arge Bedrängnis, da man ihm vorwarf, Waffen an die
Aufständischen geliefert zu haben. Ihm gelang es jedoch, seinen
Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Das Unternehmen von Joseph Sallmann war das erste dieser Branche
in der Schweiz und ist heute mit zeitweise über 300 Mitarbeitern
eine der bedeutendsten Trikotagenfabriken des Landes. Joseph
Sallmann aus Limbach gilt also wohl mit Recht als der Begründer
der Schweizer Trikotagenindustrie. Dietrich Donner
Der Autor Robert Sallmann hat sein Buch „Joseph Sallmann 18231871 – Begründer der schweizerischen Trikotagenindustrie“ dem
Esche-Museum geschenkt.
Stellen- und Ausbildungsbörse
Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer; Elektriker; Altenpfleger;
Berufskraftfahrer Fernverkehr; Mitarbeiter in der Beschichtung;
Physiotherapeuten; Steuerfachangestellte; Bäcker; LKW-Schlosser;
Werkzeugmacher; Tischler; Podologe; CNC-Fräser; Heizungs- und
Sanitärinstallateur; Friseur; Sicherungsposten für die Bahn mit
bundesweiter Einsatzbereitschaft; Behälter- und Apparatebauer;
Trockenbauer mit bundesweiter Montagebereitschaft; Elektroniker Betriebstechnik; IT-Vertriebsbeauftragter; Wäscheschneider/
in; Maurer; Mitarbeiter mit Interesse im/für Sicherheitsdienst mit
PKW; Koch/Köchin (alle Berufe männlich/weiblich)
Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen finden Sie auch im
Internet unter www.arbeitsagentur.de, in der JOBBÖRSE. Klicken
Sie sich doch mal rein!
Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land
für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien
Stellenangeboten ist: Jacqueline Oeser, Tel: 03723/409108, E-Mail:
[email protected]
Kirchliche Termine
• Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna
„Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O.
jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr
Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen
sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG
• Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler
Pfarrer Vögler
Telefon: 93393
Pfarrer Schubert
Telefon: 406981
Sonntag 17. Januar
09:30 Uhr
„Neu Leben – der etwas andere Gottesdienst“
in der Stadtkirche Limbach
• Lutherkirche Oberfrohna
Pfarrer Franz
Telefon: 92832
Sonntag, 10. Januar
10:00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst
zum Auftakt der Allianzgebetswoche
Sonntag 17. Januar
10:30 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Johanniskirche Rußdorf
Pfarrer Franz
Telefon: 95111
Sonntag 17. Januar
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf
Pfarrer Schubert
Telefon: 93496
Sonntag 17. Januar
10:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Kirche zu Pleißa
Pfarrer Herold Telefon: 93212
Sonntag 10. Januar
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
Donnerstag, 14. Januar
19:30 Uhr
Konzert mit Ehepaar Eidner: „Seite an Saite“
Sonntag 17. Januar
09:00 Uhr
Sakramentsgottesdienst
• Katholische Pfarrei „St. Marien“
Pfarrer Niemczewski
Telefon: 88215
Samstag, 9. Januar
17:00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag 10. Januar
10:30 Uhr
Heilige Messe
Samstag, 16. Januar
17:00 Uhr
Heilige Messe
Sonntag 17. Januar
08:30 Uhr
Heilige Messe
• Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen
Pfarrerin Colditz
Telefon: 037609/5344
Sonntag, 10. Jauar
09:00 Uhr
Gottesdienst in Wolkenburg
Sonntag, 17. Januar
09:00 Uhr
Gottesdienst in Kaufungen
• Adventgemeinde Limbach-Oberfrohna
Pastor Richter
Telefon: 03727/9998377
Jeden Samstag
09:00 Uhr Bibelgespräch
10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle
Christoph Müller Telefon: 88022
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - „Brüdergemeinde“
Werner Walter
Telefon: 84262
jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
• Landeskirchliche Gemeinschaft
Thilo Dickert
Telefon: 84819
jeden Sonntag: 19:30 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr
Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c
• Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft
Christine Konrad
Telefon: 403141
jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt
• Neuapostolische Kirche
Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707
jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst
• Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas
Hans-Hermann Landgraf
Telefon: 93665
Donnerstag, 7. Januar 2016
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jeden Mittwoch: 19:00 Uhr und Donnerstag: 19:00 Uhr
sowie jeden Sonntag: 09:30 und 14:00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 24. Januar
14:00 Uhr
„Dem prophetischen Wort
Aufmerksamkeit schenken“
Sonntag, 31. Januar
14:00 Uhr
„In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden“
Unsere Vereine
Bewegungslandschaft
im Waldstadion eingeweiht
Am 27. November weihten René Schwabe, Vereinsvorsitzender des
FSV Limbach-Oberfrohna e.V., Bürgermeister Carsten Schmidt,
Landtagsabgeordneter Jan Hippold und der Referatsleiter des Innenministeriums, Andreas Schumann, gemeinsam die neue Bewegungslandschaft im Waldstadion ein. „Die Anlage kostete 50.000 Euro, die
Hälfte davon wurde durch den Freistaat Sachsen gefördert. Die Stadt
gab einen Zuschuss von 10.000 Euro, den Rest musste der Verein
selbst aufbringen. Dank des Lions-Clubs und den vielen engagierten
Vereinsmitgliedern und Spendern gelang das dann auch“, erzählt
René Schwabe. Die Fitnessgeräte werden durch Anleitungstafeln
ergänzt. Darauf wird erklärt, wie man die Geräte richtig benutzt und
welchen Effekt man damit erzielt. Probieren Sie es doch mal aus!
Kleiner Tipp: Erwärmen Sie sich vor Ihrem nächsten Lauf durch den
Wald auf den Geräten oder nutzen Sie die Zeit, während Ihre Kinder
im Verein trainieren, um sich selbst sportlich zu betätigen!
Jan Hippold (l.) testete zur Einweihung der Bewegungslandschaft
die neuen Outdoor-Sportgeräte. Mit im Bild (v.r.n.l.): Bürgermeister
Carsten Schmidt, Vereinsvorsitzender René Schwabe und Referatsleiter des Innenministeriums Andreas Schumann.
Limbacher Läufer beim Sachsen-Cup
2015 erfolgreich
LV Limbach 2000 e. V. gewinnt
Mannschaftswertungen
Am 28. November wurden im Rahmen des 24. Freiberger Adventslaufes die Sieger des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups geehrt.
Der Lichtenauer Sachsen-Cup 2015 ging mit einem Teilnehmerrekord zu Ende. 10.880 Laufbegeisterte starteten in diesem Jahr. Das
waren 2.020 Sportler mehr, als im bisher besten Läuferjahr 2012.
Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr die Limbacher Sportlerinnen und Sportler. Neben den Mannschaftswertung im Bereich
Männer/Frauen sowie Männlich/Weiblich Jugend erreichten gleich
fünf Läufer des LV Limbach 2000 e.V. in unterschiedlichen Altersgruppen den ersten Platz.
(Foto: Lichtenauer)
Beim Lichtenauer Sachsen-Cup können Sportbegeisterte in den
verschiedenen Kategorien ihre Ausdauer unter Beweis stellen. „Unser Ziel beim Lichtenauer-Sachsencup ist es, nicht nur die besten
Läufer Sachsens zu finden. Vielmehr möchten wir mit der Laufserie
Groß und Klein für sportliche Aktivitäten begeistern“, betont Paul
K. Korn, Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen GmbH,
und fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass wir beim 11. Lichtenauer
Sachsen-Cup solch eine solch hohe Beteiligung erzielen konnten.
Insgesamt haben sich seit dem Start in 2005 über 85.000 große und
kleine Läufer beteiligt und so den Lichtenauer Sachsen-Cup zur
größten sächsischen Laufserie gemacht“.
Der LV Limbach 2000 e.V. gewann in der Mannschaftswertung
Männer/Frauen mit 1034 Punkten vor dem LC Oelsnitz-Erzgebirge
e. V. (647 Punkte). In der Wertung nach Altersgruppen kamen die
Mitglieder des LV Limbach 2000 e.V. Lea Harbig (U16), Rouven
Richter (U16), Niklas Riechert (U18), Marco Praße (Männer 30)
und Wolfgang Glöckner (Männer 75) auf den ersten Platz. Ältester
Teilnehmer des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups war mit 86
Jahren Dr. Harald Kraut aus Chemnitz.
Die besten Läufer wurden in zwölf Wertungsläufen, die in ganz
Sachsen stattfanden, durch die Laufkommission des LeichtathletikVerbands Sachsen ermittelt. Bei den einzelnen Laufveranstaltungen
standen unterschiedlich lange Walking- und Laufstrecken zur
Auswahl. Direkt nach der Siegerehrung erfolgte der Startschuss für
den Lichtenauer Sachsen-Cup 2016. Somit wurde an diesem Tag
gleichzeitig der erste Wertungslauf der neuen Laufserie ausgetragen.
Pressemitteilung
Bräunsdorfer Badmintonsportler
erfolgreich
Paula wird dreifache Sachsenmeisterin der AK U17
Am 14. November fanden in Bautzen die Sachseneinzelmeisterschaften der U17 im Badminton statt. Wir waren mit Adrian Plewe
und Robert Bachmann bei den Jungen und mit Paula-Elisabeth
Nitschke bei den Mädchen vertreten. Für unsere Jungs hingen
die Trauben wie erwartet ziemlich hoch, und so war meist nach
gewonnenem ersten Spiel beim nächsten Gegner das Turnier zu
Ende. Jedoch war der Einsatz beider vorbildlich und das lässt für
die Zukunft hoffen. Paula konnte dann in ihren Disziplinen ihrer
Favoritenrolle gerecht werden, und „haute“ in allen drei Disziplinen
(Einzel, Doppel, Mix) ihre Gegner weg. Und das dann auch souverän. Im Einzel besiegte sie Carolina Jork (an Nummer 1 gesetzt)
vom Radebeuler BV mit 21:10 und 21:18.
Donnerstag, 7. Januar 2016
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und zurückgeholten Spielern kann sich also in den verbleibenden
sechs Spielen den Bezirksklassetitel holen. Wir geben also Bescheid,
wenn es geklappt hat und wir zur Meisterfeier auf dem Rathausbalkon (muss noch gebaut werden) jubeln können.
Text und Fotos: Thomas Görner
SG Bräunsdorf Sektion Badminton
Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Nord
der Volkssolidarität
Mit ihrem Partner Wilhelm Büchner (Radebeuler BV) siegte sie
dann 21:12 und 21:17 im Mixed. Lediglich das Doppel mit Partnerin
Emily Ehm von der SG Meerane 02 war spannend bis zuletzt und der
Sieg war erst im 3. Satz mit 22:20 geschafft. Der Dreifacherfolg war
also gelungen und der Name SG Bräunsdorf leuchtet in Sachsens
Badmintonszene ganz oben auf.
Dritte Plätze
bei Sachsenmeisterschaften der AK U11
Eine Woche vorher fanden die Sachsenmeisterschaften für die
Jüngsten in Dresden statt. Von unserem Verein nahmen Maxi
Pester, Linus Paul Hiller, Colin Hartig und Tillmann Reuther teil.
Für Maxi und Linus Paul war es der erste größere Wettkampf auf
dieser Ebene und beide mussten hier noch Lehrgeld zahlen. Aber
Einsatz und Wille sind zu erkennen und das gibt Mut für weitere
Aufgaben. Colin und Tillmann dagegen haben schon bisschen mehr
Erfahrung auf Sachsenebene und das zahlte sich dann auch bei den
Ergebnissen aus. Colin wurde im Einzel hervorragender Dritter und
Tillmann konnte mit seinem Röhrsdorfer Doppelpartner Theodor
Scholze ebenfalls den 3. Platz erreichen.
Bräunsdorfer Mannschaften
im Titelkampf weit vorn
Unsere 1. Mannschaft rangiert zum Ende des Jahres auf einen sehr
guten 3. Platz in der Bezirksliga und hat in den verbleibenden fünf
Saisonspielen noch die Möglichkeit, sich an Tabellenplatz 2 heranzutasten. Bei unserer 2. Vertretung sieht es sogar noch besser aus.
Mit 16:4 Punkten grüßt die Mannschaft von der Tabellenspitze der
Bezirksklasse. Die neuformierte Mannschaft, aus jungen, „älteren“
Adrian Plewe, Sina Ulrich, Robert Bachmann, Laura Töpfer, Stefan
Scholz, Celine Oehme, Marcel Schlegel, Thomas Görner (von links
nach rechts), auf dem Bild fehlt: Andreas Thost.
Am 9. Dezember trafen sich die zahlreichen Mitglieder der Ortsgruppe zu einer großen Weihnachtsfeier im „Braugut“ in Hartmannsdorf. In der zünftigen Atmosphäre wurde allerdings nicht nur Stollen
gegessen und Kaffee getrunken, sondern es galt eine besondere
Ehrung auszusprechen. Die Vereinsvorsitzende Thea Schneider und
der Ortsgruppenvorsitzende Rolf Palan verliehen Edith Schiefer
für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit die
„Ehrennadel der Volkssolidarität in Bronze“.
Doch bei dieser einen
Ehrung blieb es nicht,
denn viele weitere
Mitglieder bekamen
Urkunden für ihr Engagement überreicht. Für
die Unterhaltung im
feierlichen Teil sorgte
Der Ortsgruppenvorsitzende Rolf Palan im Anschluss das Das
und die Vereinsvorsitzende Thea Schneider Duo „Little Tandem“.
Text/Foto: Ben Ulke,
ehrten die viele Vereinsmitglieder für ihre
Volkssolidarität
hervorragende ehrenamtliche Arbeit.
Kurz berichtet
Herzliche Einladung
Hiermit lade ich Sie recht herzlich am 14. Januar um 19:30 Uhr in
die Kirche Pleißa zu unserem Konzert ein. Das Ehepaar Eidner wird
Sie unter dem Motto „Seite an Saite“ durch einen musikalischen
Abend führen. Pfarrer Mika Herold
Sänger für Chorprojekt
„Paulus“ gesucht
Im Rahmen eines offenen Chorprojektes erarbeitet der Kirchenchor von Limbach-Oberfrohna zwischen Januar und September
2016 das etwa zeieinhalbstündige Oratorium „Paulus“ von Felix
Mendelssohn Bartholdy.
Im 19. Jahrhundert eines der populärsten Kirchenmusikwerke
überhaupt, stellt der „Paulus“ eine Verbindung zwischen der großen
Oratorientraditionen von Bach und Händel und der zeitgenössischen
Kompositionsweise der deutschen Frühromantik dar. In zwei Teilen
vertont Mendelssohn die Lebensgeschichte des Apostels Paulus,
insbesondere seine Wandlung vom Saulus zum Paulus und seine
Tätigkeit als Missionar spielen eine wichtige Rolle im Handlungsgeschehen.
Unter Leitung von Kantor Johannes Baldauf finden donnerstags
Donnerstag, 7. Januar 2016
im etwa 14-täglichen Rhythmus die Oratorienproben von 19.30 bis
21 Uhr im Gemeindezentrum, An der Stadtkirche 5, in LimbachOberfrohna statt. Alle interessierten Mitsänger mit Chorerfahrung
sind herzlich eingeladen, den Chor zu verstärken. Insbesondere
weitere Männerstimmen werden dringend gesucht. Am Ende stehen
zwei Aufführungen gemeinsam mit der Glauchauer Kantorei am 24.
in Glauchau und 25. September in Limbach-Oberfrohna. Nähere
Informationen und genaue Probentermine erfahren Sie von Kantor
Johannes Baldauf (Tel: 03722/406847 oder johannesbaldauf@
yahoo.de). Anmeldungen spätestens bis Januar bei Kantor Baldauf
oder im Limbacher Pfarramt abgeben.
Pressemitteilung
Jahresrückblick im Kinder-Tanz-Treff
Seit Januar 2014 gibt es die Möglichkeit im Jugendhaus Rußdorf
dieses Angebot zu nutzen, wobei die Existenz der beiden Tanzgruppen schon fünf Jahre zurück zu datieren ist. Entstanden ist die erste
Trainingsgruppe, die damals noch unter einem anderen Namen und
Anbieter zu finden war, im September 2008. Der Wechsel in den
Jugendclub vor zwei Jahren ist für uns im Rückblick ein großer
Gewinn und durchweg positiv zu bewerten, die Zusammenarbeit
und Unterstützung seitens der Mitarbeiter des Hauses erleichtert
unsere Arbeit sehr.
Derzeit trainieren zirka 25 Kinder in zwei Altersgruppen und diese haben sich jeweils zu einem guten Team zusammengefunden.
Auch in diesem Jahr haben wir zu verschiedenen Anlässen unser
Programm präsentieren können, unter anderem beim Familientag
auf der Helenenstraße, das schon im letzten Jahr auf unserem Programm stand, zum Ortsteiljubiläum „Oberfrohna hoch drei“ und
beim Sport- und Familienfest in Rußdorf.
In diesem Jahr haben wir uns auch etwas ganz besonderes vorgenommen, bald ist Weihnachten und vor allem in dieser Zeit denkt
man natürlich auch an Kinder denen es nicht so gut geht wie unseren
Kleinen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, an der
Aktion „Kinder helfen Kindern“ teil zu nehmen. Wir sammelten
alle gemeinsam Sachspenden die mittlerweile schon auf dem Weg
zu ihrem Bestimmungsort in der Ukraine und Litauen sind. Für die
Beteiligung aller Kinder möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Mit unserer Weihnachtsfeier kurz vor dem Fest schlossen wir in
diesem Jahr unseren Trainingsbetrieb. Rückblickend hatten wir
alle ein schönes
und erfolgreiches
Tanzjahr.
Wir, die Tanzlehrer
Claudia Tetzner
und Angela Aurich, danken ganz
herzlich all denen
die, uns dabei unterstützt haben,
und wünschen unseren Kindern und
deren Familien,
den Mitarbeitern
des Jugendhauses
und natürlich auch
allen Lesern einen guten Start ins
Stolz präsentieren einige Tanzmädels ihre neue Jahr.
Sachspenden für die Aktion „Kinder helfen
Text und Foto:
Kindern“.
Angela Aurich
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Museumspädagogin
bricht zu neuen Ufern auf
Im November beendete die Museumsmitarbeiterin mit Schwerpunkt Museumspädagogik Gabriele Pabstmann ihren Dienst im
Esche-Museum. Nachdem sie vier
Jahre in unserem Museum dauerhafte museumspädagogische Angebote für Schulen erarbeitet und
auch durchgeführt und Ferienprogramme oder Handarbeitskurse
ausgestaltet hat, wird sie sich nun
als ausgiebig den Besuchern des
Deutschen Spielemuseums in Chemnitz widmen, dessen Leitung sie
übernommen hat. Nichtsdestotrotz bleibt sie dem Esche-Museum
gewogen und erhalten: „Ich bin Mitglied im Förderverein, so dass
die Kontakte keinesfalls abbrechen werden. Im textilen Bereich
bin ich sehr interessiert, das hat mir immer viel Spaß gemacht. Wer
weiß, vielleicht ergeben sich ja in meiner zukünftigen Arbeit sogar
Anknüpfungspunkte an die hiesige Textiltradition, aber auf jeden
Fall werde ich den Kontakt zu den Kollegen aufrecht erhalten und
wir werden uns auch zukünftig über unsere Arbeit austauschen“,
erzählt Gabriele Pabstmann, die sich zwar auf die neuen Aufgaben
freut, aber auch mit ein wenig Wehmut ihre „alten“ Kollegen verlässt. „Stadtspiegel“ wünscht alles Gute für den weiteren beruflichen
sowie privaten Lebensweg!
Ärztliche Bereitschaft
(Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und
Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):
Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter
dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der
zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt.
Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen
muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!
Apothekenbereitschaft
Die Apotheken im Umland
haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:
Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt:
08.01., 21.01.
Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 09.01., 22.01.
Aesculap-Apotheke, Hauptstraße 28c, Kändler: 16.01.
Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10, L.-O.:
11.01., 24.01.
Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 12.01.
Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 13.01.
Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 15.01.
Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 14.01.
Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: 18.01.
Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 17.01.
Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 07.01., 20.01.
Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 19.01.
Mozart- Apotheke, Waldstraße 18, Penig: 10.01., 17.01., 23.01.
Marien-Apotheke, Am Ring 1, 09328 Lunzenau: 12.01.
18
Donnerstag,7.7.Januaer
Januar 2016
Donnerstag,
Donnerstag, 7. Januar 2016
Gehör trainieren und Gespräche
wieder besser verstehen.
Hörgeräte alleine reichen oft nicht aus,
um das Sprachverstehen in geräuschvollen
Alltagssituationen wirksam zu verbessern.
Deshalb haben wir die terzo®Gehörtherapie
entwickelt. Sie kombiniert Hörgeräte mit
dem einzigartigen terzo-Gehörtraining.
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Lebensqualität und Freude.
Mehr Informationen zur terzo®Gehörtherapie
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19
Donnerstag, 7. Januaer 2016
20
GWG Wohnungsbaugenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG
Jahresrückblick 2015
Als größtes Projekt im letzten Jahr haben wir unser
Wohnhaus, Horst-Strohbach-Straße 25, grundlegend
saniert. In dem 1912 gebauten Haus ist neben dem Waffenfund im April eine Menge passiert: u.a. sind aus den
Toiletten auf halber Treppe jetzt in Etagenhöhe moderne Bäder entstanden, die Decke zwischen Keller und
Erdgeschoss wurde komplett erneuert, ein Großteil der
Geschossdecken ist neu, aus den Bodenkammern des
ersten Dachbodens sind zwei tolle Wohnungen errichtet worden. Als Ergebnis entstand ein Wohnhaus mit
10 barrierearmen Wohnungen, die ausgestattet sind mit
Bädern, die sowohl Badewanne als auch bodentiefe
Malerfachgeschäft
• Ausführung sämtlicher
Maler- und Tapezierarbeiten
• Verlegen von Fußböden
• Wärmedämmung
• exclusive Wandgestaltung
Kreuzeichenweg 7d | 09212 Limbach-Oberfrohna | Telefon/Fax: 0 37 22 · 81 76 63
Funk Landgraf: 01 72 · 9 51 01 95 | Funk Scheibe: 01 72 · 3 67 78 65
Adam-Ries-Straße 4
09117 Chemnitz
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Meisterbetrieb des Tischlerhandwerks
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▸ individuelle Wohnmöbel
▸ Restaurierung & Reparatur
Dusche vorhalten. Den Mietern stehen ein Balkon, ein
Aufzug von allen Etagen bis in den Keller, Waschmaschinen- und Trockenraum, Wäschegerüste im Freien,
ein Mieterkeller und ein Stellplatz pro Wohnung zur
Verfügung. Das Haus wurde nach neusten technischen
Anforderungen wärmegedämmt und die Fenster und
Balkontüren 3-fach verglast. Die Arbeiten wurden zum
größten Teil von Firmen aus der Region ausgeführt.
Für fast alle Wohnungen konnten schon während der
Planungs- und Bauphase Mietvorverträge abgeschlossen werden. Wie üblich bei der GWG Wohnungsbaugenossenschaft eG konnten die künftigen Mieter bei der
Gestaltung ihrer Wohnung bereits in der Ausbauzeit
mitwirken. Als Resultat der Modernisierung entstand
aus dem grauen leeren Haus an der Horst-StrohbachStraße nun ein neuartiges Wohnhaus, das mit seiner
leuchtenden Fassade weit sichtbar ist. Die Gesamtkosten für diese Generalsanierung belaufen sich auf ca.
1,25 Mio. Euro.
Ab September begannen die Umbauarbeiten zum
Balkonanbau an unserem Objekt Schillerstraße
21/23. Dem Wunsch der Mehrheit unserer Mieter des
bmf
Ingenieurbüro
für Bauplanung
+ Architektur und Bauplanung + Bauüberwachung +
+ Tragwerksplanung / Statik + Energieberatung +
Schillerstraße 17 in 09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon: 0 37 22 · 59 14 8-40 | Fax: 0 37 22 · 59 14 8-41
E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 7. Januar 2016
Wohnhauses entsprechend, hat die GWG 12 moderne
Balkone angebaut. Das brachte für die Mieter während
der Bauzeit einige Unannehmlichkeiten mit sich. Es
mussten die bestehenden Fenster ausgebaut, die Öffnungen vergrößert werden und dann erst wurden die
neuen Balkontüren eingesetzt. Des Weiteren bekamen
die Heizkörper, die sich vorher unter dem Fenster befanden, einen neuen Platz. Die beiden Außenwohnungen im Dachbereich konnten erst nach Ausbildung
einer Gaube in den Genuss eines Balkons kommen. Die
Gestaltung der Außenanlagen und der komplette Anstrich der Fassade rundeten das Bauvorhaben ab. Die
GWG trägt den Anbau der Balkone aus Eigenmitteln,
und wendete dafür ca. 250.000 Euro auf.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GWG sind mit
dem Vermietungsstand und den abgeschlossenen Bauvorhaben im zurückliegenden Jahr sehr zufrieden. Es
kann für das Jahr 2015 ein durchweg positives Resümee gezogen werden.
Seit Mitte 2015 laufen beim Vorstand die Planungen
für das Bauvorhaben in diesem Jahr. Das Wohnhaus,
Horst-Strohbach-Straße 29/31, wird einer kompletten
Schönheitskur unterzogen. Bis Ende dieses Jahres
sollen in diesem Wohnhaus 10 moderne barrierearme
Wohnungen entstehen. Die Ausstattung der 2-Raum-
21
bis 4-Raum-Wohnungen, deren Wohnfläche zwischen
41 m² und 91 m² liegt, wird gehobenem Standard entsprechen. Bei der Generalsanierung werden u.a. Fahrstühle bis in den Keller eingebaut, die Bäder besitzen
Dusche und Badewanne, die Fußbodenbeläge bestehen
aus Fliesen oder Laminat und zu jeder Wohnung gehört
ein Mieterkeller und ein Stellplatz.
Suchen Sie eine moderne neue Wohnung in einer zuverlässigen, starken und gemeinnützigen Gemeinschaft,
dann besuchen Sie uns in unserer GWG-Geschäftsstelle Georgstraße 15 in Limbach-Oberfrohna (Ruf 03722 /
92713) oder auch gern im Internet unter www.gwg-lio.de
sowie auf Facebook.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und helfen Ihnen gern
weiter.
Andreas Gast
Vorstand
Klaus Hemmauer
Malermeister
Innungsfachbetrieb
Dorotheenstraße 21 | 09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon:0 37 22 · 9 35 58
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0 37 22 · 8 47 48
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Bodenbelägen aller Art
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Donnerstag, 7. Januaer 2016
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Schrott-Friedrich-GmbH
Schrotthandel & Containerdienst
Entsorgungsfachbetrieb
Am Siegmarer Bahnhof 3
09117 Chemnitz
Telefon: 03 71 · 85 30 84
Fax: 03 71 · 85 25 56
•Schrotthandel - für Privat und Gewerbe
•Entsorgung Schrott aller Art Sperrmüll - Bauschutt und Abfall
•Kostenfreie Bereitstellung der
Container bei Schrottentsorgung
Brückenstraße 4
09337 Hohenstein-Ernstthal
OT Wüstenbrand
Telefon: 0 37 23 · 68 18 14
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Wohnungsgenossenschaft Limbach-Oberfrohna eG | Prof.-Willkomm-Straße 19 | 09212 Limbach-Oberfrohna
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Donnerstag, 7. Januar 2016
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Bestattungsunternehmen & Heimbürge
Ältestes privates Bestattungsunternehmen in Limbach-Oberfrohna
Der Verlust eines lieben Menschen hinterlässt Ratlosigkeit und Trauer.
Wir stehen den Angehörigen mit kompetenter Beratung unterstützend zur Seite.
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-Feuer-, Erd- und Seebestattungen
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Hainstraße 23 | 09212 Limbach-Oberfrohna | Telefon: 0 37 22 · 9 23 19
Büro-Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr | Sa. 9.00 - 12.00 Uhr
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Limbach-Oberfrohna
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Einlass: 14:00 Uh
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Beginn: 15:00 Uhr
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Donnerstag, 7. Januaer 2016
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des Dachdeckerhandwerks
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