Ein Dankeschön für Heike Posselt Info

SeIte 6
n
Blumenstrauss der Woche
Ein Dankeschön für Heike Posselt
Der Blumengruß der Woche ging dieses Mal in die Klinik
für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Klinikdirektor Prof. Kai
von Klitzing (3.v.l.) und Kerstin Voigt (l.) als Pflegerische
Departmentleiterin bedankten sich damit bei Heike Posselt
(2.v.l.). Die Heilerzieherin von Station E 3.2 hatte sich als
Bezugsperson sehr engagiert über viele Wochen in die Betreuung eines schwierigen Patienten eingebracht. „Durch
ihren Einsatz hat sie auch die Kollegen unterstützt und
motiviert, in dieser besonderen Situation nicht aufzugeben“, so Kerstin Voigt.
Heike Posselt freute sich über das blumige Dankeschön,
dass sie stellvertretend für das ganze Team entgegennahm.
„Das war schon eine ungewöhnliche Situation, selbst für
uns“, so die 51-Jährige, die seit 1997 am UKL und seit neun
Jahren in der Kinderklinik tätig ist. „Ich habe einfach täglich aufs Neue versucht, einen Zugang zu finden, und hatte
irgendwann Erfolg“, resümmiert Posselt, die inzwischen
fast schon zur „Spezialpädagogin für ganz schwierige Fälle“
geworden ist. Danke für diesen Einsatz für unsere Patienten!
Foto: Stefan Straube
Mit dem „Blumenstrauß der Woche“ möchten wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universitätsmedizin „Danke“
sagen für ihre Arbeit und ihr Engagement. Wenn Sie jemanden kennen, der schon lange einen Blumenstrauß verdient
hat – sagen Sie es uns. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge,
bitte per E-Mail an [email protected] oder per
Telefon 0341 - 97 15 905.
Das Team der „Liebigstraße aktuell“
Info-Veranstaltung zur Schlüsselloch-Chirurgie
Interessierte können am 15. Juli am OP-Simulator selbst Gallenblase oder Blinddarm
minimal-invasiv operieren
n minimal-invasive Bauchoperationen sind nicht nur
mit weniger schmerzen verbunden, sondern bringen
auch ein besseres kosmetisches ergebnis und eine
schnellere erholung nach
dem eingriff mit sich. deshalb
informiert am 15. Juli die Klinik und Poliklinik für Viszeral-, transplantations-, thorax- und Gefäßchirurgie am
universitätsklinikum leipzig
über „schlüsselloch-operationen“ am magen-darmtrakt. eingeladen sind Interessierte, Patienten und deren
angehörige.
„Wir möchten die modernen
Operationsmöglichkeiten vorstellen und über die aktuellen
Standards sowie die Zukunftsperspektiven in der Bauchchirurgie berichten“, sagt Dr. Boris
Jansen-Winkeln, stellvertretender Klinikbereichsleiter Viszeralchirurgie.
„Bei
welchen
Krankheitsbildern ist die Schlüsselloch-Chirurgie heute Routine? Wo sind möglicherweise
Grenzen gesetzt? Sind Operationen ganz ohne Schnitt möglich?
Diese und weitere Fragen aus
dem Publikum möchten meine
Kollegen Prof. Dr. Ines Gockel,
LIeBIGStRASSe AKtUeLL
|
Prof. Dr. Arne Dietrich und ich
gern allgemein verständlich beantworten.“
Dr. Jansen-Winkeln wird die
Möglichkeiten von SchlüssellochOperationen bei gut- und bösartigen Darmerkrankungen vorstellen. Prof. Dietrich konzentriert
sich auf moderne Behandlungsmethoden des Übergewichts wie
Magenbypassoperationen beziehungsweise Magenverkleinerungen. Dabei geht er der Frage nach,
ob bei der bariatrischen Chirurgie
minimal-invasiv für maximal effektiv stehen kann. Prof. Gockel
informiert über minimal-invasive
Chirurgie an Speiseröhre und
Magen.
Am Ende haben die Besucher
der Veranstaltung Gelegenheit,
selbst als Chirurg beziehungsweise Chirurgin tätig zu werden:
An einem Operations-Simulator
können die Besucher minimalinvasiv eine Gallenblase oder einen Blinddarm operieren.
Uwe Niemann
Möglichkeiten und Grenzen der
minimal-invasiven Chirurgie
am Magen-Darm-Trakt
Mittwoch, 15. Juli
19 bis 20.30 Uhr
Hörsaal im Haus 4
Liebigstraße 20
Während sonst nur die Chirurgen minimal-invasive Eingriffe vornehmen dürfen, können Besucher bei der Info-Veranstaltung
am 15. Juli selbst einmal am Simulator per Schlüsselloch-Chirurgie eine Gallenblase operieren.
Foto: Christian Tech