Kompetent, praxisnah, persönlich – von der Aussaat bis zur Ernte

Werktags: 8.00 bis 17.30 Uhr (gebührenfrei)
Ralf Brune, Dr. Barbara Schäfer und Dr. Kathrin Urban beraten Sie gerne.
[email protected]
Kompetent, praxisnah, persönlich –
von der Aussaat bis zur Ernte
Unser Angebot:
lUmfangreiches Spezialwissen in allen Fragen des Pflanzenschutzes,
der Sorten und der Bestandesführung
lIndividuelle Beratung für ihre speziellen Anfragen
lPraxisgerechte und kostensparende Lösungen
Syngenta Agro GmbH
Am Technologiepark 1 – 5
63477 Maintal
Tel. 0 61 81- 90 81-0
Fax 0 61 81- 90 81-281
www.syngenta.de
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte
beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Diese Informationen ersetzen nicht die
Gebrauchsanleitung. Bindend ist der Text an der deutschen Syngenta Verkaufsware. Diese Informationen gelten
nur für das Vertriebsgebiet Deutschland.
Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offiziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen.
Da die Sortenleistung auch von den jeweiligen Umweltbedingungen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne
weiteres replizierbar. Es gelten unsere Verkaufs- und Lieferbedingungen (AVLB) in der neusten Fassung. Irrtum
und Druckfehler vorbehalten. Stand: April 2015
®
TM
®1
®2
=
=
=
=
Eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft
Angemeldete Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft
Registriertes Warenzeichen der Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG
Registriertes Warenzeichen der E. I. du Pont de Nemours and Company
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®5
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=
Registriertes Warenzeichen der Bayer CropScience
Registriertes Warenzeichen der ADAMA Deutschland GmbH
Registriertes Warenzeichen der Mitsui Chemicals, Inc.
Registriertes Warenzeichen der Gowan Company, L. L. C.
Winterraps
2015/16
Sorten und Pflanzenschutz
Region Nord
TM
2
Liebe Kundin, lieber Kunde,
Raps stellt seine Erzeuger vor große Herausforderungen. Sein hohes genetisches Leistungspotenzial
erfordert optimale Produktions- und Wachstumsbedingungen. Aber auch die Ansprüche der Rapserzeuger sind hoch: Ziel ist es, mit Raps als Teil der optimal geführten Fruchtfolge eine maximale
Wertschöpfung zu erreichen. Hochwertige Betriebsmittel von der Sorte bis zum Pflanzenschutz
sind dafür unerlässlich – und spezifisches Fachwissen.
Syngenta versteht sich als Partner für Erzeuger und Berater. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir
die passenden Lösungen für Ihre speziellen Problemstellungen. Denn Partnerschaft bedeutet für
uns weit mehr als Pflanzenschutz- und Sortenwissen. Wir unterstützen Sie dabei, das biologische
und wirtschaftliche Potenzial von Raps optimal auszuschöpfen. Innovative Züchtung gehört dabei
für uns ebenso dazu wie intensive Produktion. Nutzen auch Sie die Vorteile, die der Raps heute
und in Zukunft bietet:
lWichtiges
Glied in der Fruchtfolge
Rohstoff und steigende Nachfrage
lVielseitig verwendbar als hochwertiges Speiseöl, Treibstoffkomponente und Futtermittel
lEröffnet lukrative Marktpotenziale
lWertvoller
Bei Syngenta sind Züchtung und Pflanzenschutz unter einem Dach vereint. Ein weltweites Netz
von Forschungseinrichtungen und intensives Feldversuchswesen ermöglichen vorausschauende
und an neuen Entwicklungen und Anforderungen des Marktes ausgerichtete Produktentwicklung.
Durch internationale Vertriebsaktivitäten und Kundenkontakte werden wir mit einem breiten
Spektrum von Fachfragen konfrontiert, für die unser Team Antworten und Lösungen bereithält.
Profitieren auch Sie von umfassendem Expertenwissen zu Biologie, Produktionssystemen und
Pflanzenschutz rund um den Raps.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Wendel,
Kampagnenmanager Winterraps
3
Inhaltsverzeichnis
Das Kernsortiment im Überblick ...............................4
SY Vesuvio ...............................................................6
SY Saveo ...............................................................12
Verticillium-Resistenzzüchtung bei Syngenta ..........16
Medea ...................................................................18
NK Linus ................................................................22
Syngenta Kohlhernie-Monitoring .............................24
SY Alister ...............................................................26
Angebote ...............................................................30
Sortenprofile im Überblick ......................................31
Fehlender insektizider Beizschutz –
Rettungsanker Pyrethroid-Spritzung .......................32
Colzor Trio ..............................................................34
Fusilade Max ..........................................................37
Toprex ...................................................................38
Symetra .................................................................40
Plenum 50 WG .......................................................42
Karate Zeon ...........................................................43
Fahrplan Winterraps ...............................................44
Ihre Ansprechpartner im Verkaufsgebiet Nord..........46
Hohe und sichere Rapserträge mit Syngenta
Qualitätssaatgut, leistungsstarker Pflanzenschutz und umfassende Beratungskompetenz in einer Hand
Moderne Genetik für Spitzenerträge
Unkrautkonkurenz sicher ausschalten
Inovatives Blütenfungizid für Mehrertrag
auf jedem Feld in jedem Jahr
Hat alles, was ein Gräser-Herbizid braucht
Wurzelkraft und Winterhärte stärken,
vor Lager und Phoma schützen
Vor Rapserdfloh, Rüsslern
und Glanzkäfern schützen
4
Das Kernsortiment im Überblick
Agronomische Eigenschaften (Züchtereinstufung)
Sortentyp
Regeneration
mittel
SY Vesuvio
Hybride
SY Saveo
Hybride
Medea
Hybride
NK Linus
Hybride
SY Alister*
Hybride
hoch
Standfestigkeit
mittel
hoch
Winterhärte
mittel
hoch
Saatstärken (keimfähige Körner/m²) in Abhängigkeit von der Saatzeit
Saatzeit
Vegetationstage bis Winterruhe
SY Vesuvio
Hybride
SY Saveo
Hybride
Medea
Hybride
NK Linus
Hybride
SY Alister *
Hybride
früh
normal
spät
100 – 80
80 – 60
< 60
40
50
40
40
50
40
40
50
50
50
5
Eignung für
leichte Böden/
Trockenlagen
mittel
hoch
Eignung für gute
Böden/Löss
Eignung für
Höhenlagen
(Standorte mit verkürzter
Vegetationszeit)
mittel
hoch
mittel
hoch
Wachstumsregler-/
Fungizideinsatz
Frühjahr**
Druscheigenschaften
reduzieren mittel erhöhen mittel
Berechnung des Saatgutbedarfs
angestrebte Bestandesdichte (keimfähige Körner/m2) x TKM (g)
Aussaatmenge (kg/ha) =
Keimfähigkeit (%)
Wichtig!
lSaatstärke an Aussaatbedingungen anpassen!
lFalls zur Aussaat 2015 keine Insektizid-Beizung zur Verfügung steht,
sollte die angegebene Aussaatmenge um 10 % erhöht werden.
* Sorte mit rassenspezifischer Kohlhernie-Resistenz
**Abhängig von der pflanzlichen Entwicklung können ortsübliche Aufwandmengen um 10 – 20 % reduziert bzw. erhöht werden.
Amtliche Empfehlungen und Herstellerangaben bitte berücksichtigen!
leichter
6
Die Ertragsexplosion im Raps
lSteht
bundesweit in allen LSV 2015
Ertragspotenzial auf besseren Böden
lGesunde und standfeste Höchstleistungssorte
lHervorragende Leistung in den LSV 2014
lEnormes
Sortenbeschreibung
Die Hybridsorte, die hält, was sie verspricht!
SY Vesuvio hat in allen offiziellen Prüfungen (LSV und
BSV 2014) mit ausgezeichneten Korn- und Ölerträgen
überzeugt. Im Vergleich mit den aktuell marktbedeutenden und leistungsstarken Winterrapshybriden ist
SY Vesuvio eine der kürzesten Sorten und damit gut
zu ernten. Die sehr gute Standfestigkeit und die frühe
bis mittelfrühe Abreife sprechen für die Anbausicherheit
und Praxistauglichkeit der Sorte. Durch seine kräftige
und schnelle Herbstentwicklung eignet sich SY Vesuvio
für moderne Anbauverfahren mit mittleren und späten
Aussaatterminen.
Kernpunkte Bestandesführung
Optimale Bestandesdichte: 35 – 45 Pflanzen/m²
Wachstumsregler/Fungizid:
Herbst Toprex 0,5 – 0,35 l/ha
Frühjahr Toprex 0,5 l/ha
Zur Aussaat 2014 offiziell empfohlen für
l Höhenlagen Nordwest
l alle Anbaugebiete in Schleswig-Holstein
(Probeanbau)
SY Vesuvio
7
SY Vesuvio: Kurz im Wuchs – groß in Ertrag und Qualität
(Wertprüfung 1 in 2011 bis 3 in 2013 und Bundessortenversuch 2014)
107
SY Vesuvio
Marktleistung rel. (51 Orte)
105
103
101
99
97
148150 152154 156158 160162
Pflanzenlänge (cm) (57 Orte)
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby, Adriana, Elektra;
VRS 2012: Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; Darstellung aller 4-jährig geprüften Sorten
Auch im 4-jährigen Mittel der offiziellen Sortenprüfung zeigen sich die besonders hohe Ertragsfähigkeit bei ausgesprochen gutem Ölgehalt und der
kompakte Wuchstyp von SY Vesuvio.
Damit liefert SY Vesuvio die wesentlichen Voraussetzungen für ökonomisch
und arbeitswirtschaftlich erfolgreichen Rapsanbau.
SY Vesuvio
8
„SY Vesuvio wurde mir von meinem Syngenta
Verkaufsberater als neue, leistungsstarke Hybride
mit guter Standfestigkeit empfohlen. Daraufhin
habe ich 15 ha mit SY Vesuvio im Mulchsaatverfahren bestellt. Die Sorte ist schnell aufgelaufen
und hat sich vor Winter sehr gut entwickelt. Die
überdurchschnittlichen LSV-Ergebnisse und
die gute Vorwinterentwicklung von SY Vesuvio
stimmen mich erwartungsvoll in Bezug auf eine
gute Ernte.“
Landwirt Carsten Amelung,
Weser Agrar GbR in Lachem (Weserbergland)
SY Vesuvio: Frühe Ernte in Spitzenqualität
(Wertprüfung 1 in 2011 bis 3 in 2013 und Bundessortenversuch 2014)
107
106
SY Vesuvio
Marktleistung rel. (51 Orte)
105
104
103
102
101
100
99
98
97
184185186187
Reife (Tage nach dem 1.1.) (57 Orte)
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby, Adriana, Elektra;
VRS 2012: Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; Darstellung aller 4-jährig geprüften Sorten
SY Vesuvio
9
SY Vesuvio: Ertragssicherheit auf hohem Niveau mit der Nr. 1 in Norddeutschland
Kornertrag rel.
80869298104110116
Visby
Genie
Mittel (27 Orte)
Spannbreite
bestes / schwächstes Ergebnis
Avatar
PR46W20
Mercedes
Midas
SY Alister
Sherpa
DK Exstorm
Marathon
Quelle: LSV 2014 SchleswigHolstein, Niedersachsen und NRW,
Darstellung aller orthogonal
geprüften Sorten
Raptor
SY Vesuvio
SY Vesuvio: Kornerträge in den Anbaugebieten
(LSV 2014 Schleswig-Holstein, Niedersachsen, NRW)
Lehmböden Nordwest
102 rel. (9 Orte)*
Höhenlagen Mitte/West
104 rel. (4 Orte)*
Sandböden Nordwest
100 rel. (4 Orte)*
Marsch
105 rel. (4 Orte)**
Geest
102 rel. (3 Orte)**
Hügelland
104 rel. (4 Orte)**
Nr. 1 in Schleswig-Holstein!
Auf 27 LSV-Standorten in Norddeutschland erbrachte SY Vesuvio im
Prüfjahr 2014 den höchsten Kornertrag (Mittelwert).
Auch auf den schleswig-holsteinischen Marschstandorten war SY Vesuvio
das ertragsstärkste Prüfglied.
Zudem zeichnete sich SY Vesuvio im Vergleich zu den meisten anderen
Prüfsorten durch besondere ertragliche Zuverlässigkeit über alle Standorte
aus: Ohne gravierende Ausreißer nach unten lagen alle 27 Einzelerträge
auf sicherem Niveau.
Quelle: LSV 2014 Niedersachsen*,
LSV 2014 Schleswig-Holstein**
SY Vesuvio
10
Anbautechnische Versuche für optimale Beratung zu Sortenwahl
und Bestandesführung
Als renommiertes Beratungsunternehmen verfügt die Hanse Agro Beratung & Entwicklung GmbH
über eine mittlerweile mehr als 20-jährige Expertise im Versuchswesen und in der pflanzenbaulichen Beratung für sichere und wirtschaftliche Produktion.
Im Gespräch mit Syngenta erläutert Detlev Dölger, Geschäftsführer bei Hanse Agro, Ziele und
Ergebnisse der anbautechnischen Versuche mit Winterrapshybriden am Versuchsstandort Hohenschulen (Landkreis Rendsburg-Eckernförde).
Syngenta: Herr Dölger, welchen
Versuchsfragen gehen Sie im
Rahmen der anbautechnischen
Versuche nach?
D. Dölger: Raps stellt als Feinsämerei einen hohen Anspruch
an die Aussaat. Je nach Anbausituation (Saatzeit,
Witterungsbedingungen zur Aussaat, Vorfrucht etc.) ergibt sich für den Landwirt die Frage nach der richtigen
Bodenbearbeitung und der passenden Sorte.
Bei dieser Versuchsreihe geht es um den Vergleich
von Winterrapssorten hinsichtlich ihrer Eignung für die
verschiedenen Bodenbearbeitungsverfahren.
Syngenta: Und welche Sorteneigenschaften sind
entscheidend für den Anbauerfolg bei Mulch- bzw.
Pflugsaat?
D. Dölger: Unter arbeitswirtschaftlichen und Kostengesichtspunkten bietet das Mulchsaatverfahren
interessante Vorteile und hat sich daher im Laufe
der letzten Jahre in vielen Betrieben durchgesetzt.
Mittlerweile wird über 50 % der Rapsfläche mit
Mulchsaat bestellt. Ideale Mulchsaateignung haben
wüchsige, spätsaatverträgliche Hybriden mit gutem
Wurzelwachstum.
Bei späten Saatterminen und/oder ungünstiger Witterung zur Aussaat besteht die Herausforderung darin,
eine ausreichende Vorwinterentwicklung zu erreichen.
Neben intensiver Bodenbearbeitung sind in dieser
Situation robuste Sorten mit zügiger Jugendentwicklung gefragt.
Syngenta: Welche Empfehlungen für die Praxis leiten
Sie aus den Ergebnissen Ihrer anbautechnischen
Versuchen ab?
D. Dölger: Die verschiedenen Prüfsorten zeigten in
unseren Versuchen zum Teil erhebliche Ertragsunterschiede bei Mulch- und Pflugsaat. Während einige
Sorten ihr genetisches Potenzial nur bei Pflugsaat
ausschöpfen konnten, brachten andere Sorten nur bei
Mulchsaat gute Erträge.
Allerdings sind die Saatbedingungen kurz vor der
Aussaat bzw. zum Zeitpunkt der Sortenwahl häufig
noch unklar. Niederschlagsphasen können den vorgesehenen Saattermin drastisch verzögern und die Saatbettbeschaffenheit verschlechtern. Statt der geplanten
reduzierten Bodenbearbeitung kann unter Umständen
schließlich doch eine Pflugsaat erforderlich werden.
In so einer Situation sind flexible Sorten mit breiter
Eignung für unterschiedliche Bodenbearbeitungsverfahren und zuverlässiger Ertragsleistung von großem
Vorteil. In unseren Versuchen lieferte SY Vesuvio zweijährig überdurschnittliche Erträge, und zwar sowohl
bei Pflug- als auch bei Mulchsaat.
SY Vesuvio
11
SY Vesuvio: Ertragsstark bei jedem Saatverfahren
106
Kornertrag rel. (2-jähriges Mittel)
104
102
100
98
96
94
SY Vesuvio
n Pflugsaat
VG 1
VG 2
VG 3
VG 4
VG 5
n Mulchsaat
Quelle: Hanse Agro Beratung & Entwicklung GmbH, anbautechnische Versuche 2013 und 2014, Versuchsstandort Hohenschulen, Bezugsbasis Pflugsaat:
100 rel.= 53,7 dt/ha, Bezugsbasis Mulchsaat: 100 rel.= 53,6 dt/ha, Vorfrucht Pflugsaat: Weizen, Vorfrucht Mulchsaat: Wintergerste, Mulchsaat 7 Tage vor
Pflugsaat, VG = Vergleichssorte
Manche Rapssorten können nur bei Pflugsaat ihr genetisches Potenzial
ausschöpfen.
Pfluglose Bodenbearbeitung bietet arbeitswirtschaftliche und
ökonomische Vorteile, setzt aber die Mulchsaateignung der Sorte voraus.
12
Erste Wahl auf jedem Standort
lAusgesprochen
gutes Regenerationsvermögen
gute Winterhärte – gesund und robust
l Überzeugt bei Verticillium
lSehr
Sortenbeschreibung
SY Saveo ist die Robusthybride unter den aktuellen
Hochleistungssorten. Sie besticht durch eine breite
Standorteignung und ein enormes Kompensationsvermögen. Dank optimaler Ausbildung des Haupttriebs und
der Verzweigungen lassen sich mit SY Saveo selbst bei
dünneren Beständen Erträge auf höchstem Niveau erzielen. Insbesondere in intensiven Rapsanbauregionen kann
die Sorte durch ihre Robustheit gegenüber Verticillium
punkten. Das ausgewogene Verhältnis zwischen hohem
Kornertrag und Ölgehalt führt bei einer mittleren Reife
zu höchsten Deckungsbeiträgen.
Kernpunkte Bestandesführung
Optimale Bestandesdichte: 35 – 45 Pflanzen/m²
Wachstumsregler/Fungizid:
Herbst Toprex 0,5 – 0,35 l/ha
Frühjahr Toprex 0,5 l/ha
SY Saveo
13
Offiziell geprüft: SY Saveo überzeugt 4-jährig in Ertrag und Qualität
Bovenau (WP 3 in 2013)
l107 rel. im Kornertrag
l108 rel. in der Marktleistung
Futterkamp (BSV in 2014)
l97 rel. im Kornertrag
l96 rel. in der Marktleistung
Hohenschulen (BSV in 2014)
l103 rel. im Kornertrag
l101 rel. in der Marktleistung
Aukrug (WP 2 in 2012)
l104 rel. im Kornertrag
l105 rel. in der Marktleistung
Otterham (BSV in 2014)
l105 rel. im Kornertrag
l105 rel. in der Marktleistung
Altenhagen (BSV in 2014)
l104 rel. im Kornertrag
l103 rel. in der Marktleistung
Borwede (BSV in 2014)
l108 rel. im Kornertrag
l107 rel. in der Marktleistung
Königslutter (WP 1 in 2011)
l113 rel. im Kornertrag
l113 rel. in der Marktleistung
Borwede (WP 3 in 2013)
l105 rel. im Kornertrag
l105 rel. in der Marktleistung
Hovedissen (BSV in 2014)
l98 rel. im Kornertrag
l96 rel. in der Marktleistung
Borwede (WP 2 in 2012)
l103 rel. im Kornertrag
l103 rel. in der Marktleistung
Ostinghausen (WP 3 in 2013)
l97 rel. im Kornertrag
l94 rel. in der Marktleistung
Berlingsen (BSV in 2014)
l107 rel. im Kornertrag
l107 rel. in der Marktleistung
Ostinghausen (WP 2 in 2012)
l115 rel. im Kornertrag
l114 rel. in der Marktleistung
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS 2011: Visby, Adriana, Elektra; VRS 2012: Visby, Adriana;
VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; WP=Wertprüfung, BSV=Bundessortenversuch
Der Handel bestätigt: SY Saveo bringt Mehrertrag!
l107
l109
l105
l105
Norderfriedrichskoog
Bäk
rel. im Kornertrag
rel. im Ölertrag
rel. im Kornertrag
rel. im Ölertrag
Soest
Swisttal-Morenhoven
l105
rel. im Kornertrag
l104
rel. im Kornertrag
rel. im Ölertrag
l104
Quellen: ATR Landhandel, AGRAVIS Raiffeisen AG und Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG, Ergebnisse der Sortenversuche Winterraps 2014
14
SY Saveo
SY Saveo: Überlegene Ertragsleistung durch optimale
Einzelpflanzenentwicklung bei Einzelkornsaat
SY Saveo
VG 1
VG 2
VG 3
Mit einem Spitzenertrag von 75,8 dt/ha liefert
VG 4
SY Saveo 2,4 dt/ha mehr Ertrag als die zweitbeste
VG 5
Sorte im Versuch!
VG 6
VG 7
VG 8
VG 9
VG 10
VG 11
VG 12
VG 13
VG 14
VG 15
VG 16
VG 17
VG 18
859095100
105
Kornertrag rel.
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014,
Standort Oberhummel, Verrechnungssorten: Visby, Genie, Avatar, 100 rel.=72,1 dt/ha, Aussaatstärke 44 Körner/m²
VG=Vergleichssorten
Charakteristisch für SY Saveo ist der mittellange Wuchstyp mit intensiver Verzweigung und starken Haupt- und
Nebentrieben. Diese besonders gute Einzelpflanzenentwicklung ermöglicht enormes Kompensationsvermögen. Nach
Einzelkornsaat mit niedriger Saatstärke hat sich SY Saveo zu einem üppigen Bestand entwickelt.
„SY Saveo ist zu einer unserer Schwerpunktsorten im
Betrieb geworden, da sie uns gerade in schwierigen
Jahren ertraglich nie enttäuscht hat. Letztes Jahr
kam es trockenheitsbedingt zu einem verminderten
Auflauf nach der Aussaat. Von den bei uns verwendeten Sorten war SY Saveo die einzige Hybride,
die dies durch eine erhöhte Bildung von Seitentrieben
und Schoten ertraglich kompensiert hat. Auffallend war auch das schnellere und intensivere
Wachstum nach Winter. Der überdurchschnittlich hohe Ölgehalt kann sich ebenfalls sehen lassen.
Wir werden auch nächstes Jahr wieder auf SY Saveo setzen.“
Dipl.-Ing. agr. Ellen Göbbels-Leufen,
Landwirtin in Titz (Kreis Düren)
SY Saveo
15
Erfolgsfaktor Stickstoff
Im Winterrapsanbau hängen Ertrag und Ölgehalt maßgeblich vom Stickstoff-Angebot ab. Dabei entscheidet der folgende
Zusammenhang über die Marktleistung: Eine Erhöhung des N-Angebots bewirkt steigenden Korn­ertrag. Allerdings
nimmt dieser Effekt mit zunehmender Düngungsintensität ab. Im Gegensatz dazu wirkt sich die Stickstoff-Gabe
negativ auf den Ölgehalt aus.
Die richtige Düngemenge
Für die Bemessung der N-Menge werden diverse Faktoren wie z. B. Standorteigenschaften, Saatzeit, Bestandesentwicklung und Ertragserwartung berücksichtigt. Daraus wird in der Praxis derzeit meistens eine Düngung in Höhe
von ca. 200 kg N/ha inkl. verfügbarem mineralisiertem Stickstoff (Nmin) abgeleitet. Dies könnte sich zukünftig durch
Änderungen bei der Düngeverordnung oder durch Treibhausgas-Minderungsvorgaben entscheidend ändern.
Das Stickstoff-Angebot optimal ausnutzen
Witterungsbedingungen, Düngungstermin und Düngerform beeinflussen die Effektivität der Düngemaßnahme. Vor allem
spielt aber auch das Stickstoff-Aneignungsvermögen der Sorte sowie ihre Fähigkeit zur optimalen N-Ausnutzung eine
entscheidende Rolle für die erfolgreiche Düngestrategie.
SY Saveo: Bessere N-Effizienz für mehr Ertrag, Öl und Gewinn
SY Saveo nutzt das vorhandene N-Angebot optimal aus und liefert unabhängig von der Düngungsstufe mehr
Kornertrag, einen höheren Ölgehalt und damit eine bessere Wirtschaftlichkeit. Die besondere Anpassungsfähigkeit und
Effizienz von SY Saveo hinsichtlich der N-Aufnahme bringt dem Rapsanbauer mehr Flexibilität und Sicherheit.
51
87 €/ha
mehr Gewinn
800
700
47
109 €/ha
mehr Gewinn
45
600
500
43
400
41
300
39
200
37
100
0
35
Düngungsintensität 120 kg N/ha
160 kg N/ha 200 kg N/ha
Mittel aller Vergleichssorten (10)
n Kornertrag (dt/ha)
Deckungsbeitrag (€/ha)
Kornertrag (dt/ha) bzw. Ölgehalt (%)
49
900
90 €/ha
mehr Gewinn
n Ölgehalt (%)
120 kg N/ha 160 kg N/ha 200 kg N/ha
SY Saveo
Deckungsbeitrag (€/ha)
Quelle: Syngenta 2014, 2 Versuchsstandorte (Ostenfeld u. Effeldorf), 11 Sorten mit 3-facher Wiederholung je Variante; N-Düngung über alle Varianten mit
120 kg N/ha KAS zu Vegetationsbeginn (Variante 1), Variante 2 (160 kg N/ha) und 3 (200 kg N/ha) wurden jeweils mit zusätzlichen 40 bzw. 80 kg N/ha
(KAS) zu BBCH 32 gedüngt, Nmin unberücksichtigt; Angaben zur Deckungsbeitragsberechnung: Erzeugerpreis: 32 €/dt, Saatgutkosten: pauschal 244 €/
Einheit, Düngerkosten: 1 €/kg N, 87 €/ha für P und K, Pflanzenschutzmittelkosten: 238 €/ha, Lohnarbeit: 130 €/ha, var. Maschinenkosten: 200 €/ha
SY Saveo
16
Verticillium-Resistenzzüchtung bei Syngenta
Seit den 1980er Jahren verbreitet sich der bodenbürtige Pilz Verticillium longisporum in Deutschland vor allem in
Regionen mit enger Rapsfruchtfolge und gefährdet die Ertragsfähigkeit und damit die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus.
Klimatische Veränderungen und eine Intensivierung des Anbaus begünstigen die weitere, europaweite Ausbreitung
des Erregers. Gleichzeitig fehlen chemische Bekämpfungsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund arbeitet die internationale Winterrapszüchtung bei Syngenta intensiv an der Entwicklung von Hochleistungssorten mit Toleranz bzw.
Resistenz gegen Verticillium.
Dr. Werner Horn, Winterrapszüchter bei Syngenta,
beschreibt die Züchtungsstrategie:
„In unserem aktuellen Winterrapssortiment gibt es bereits Hybriden mit
ausgeprägter Toleranz gegenüber Verticillium. Ein Beispiel für besonders
geringe Anfälligkeit bei gleichzeitig hoher Ertragsfähigkeit ist die Sorte
SY Saveo.
Darüber hinaus arbeiten wir an der Entwicklung Verticillium-resistenter Rapsorten.
Im Rahmen einer 10-jährigen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der
Justus-Liebig-Universität Gießen und der Georg-August-Universität Göttingen
wurden in Gemüsekohlarten wirksame Resistenzen gegen Verticillium gefunden.
Unser Ziel ist es, mit Hilfe von sog. „Resynthese-Rapspflanzen“ diese Resistenzeigenschaften auf Hochleistungsrapssorten zu übertragen.
Wichtige Synergien in der Züchtungsarbeit ergeben sich aus der Integration
der Zuchtprogramme von Syngenta und Lantmännen SW Seed. Dadurch steht
ein besonders breiter und vielversprechender Genpool für die Resistenz­
züchtung zur Verfügung.
Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Erreger – ähnlich
wie bei Phoma - verschiedene Pathotypen ausbilden könnte. Darum brauchen
wir zukünftig verschiedenartige Resistenzmechanismen. Moderne Züchtungs­methoden wie der Einsatz molekularer Marker und die Erzeugung
haploider Pflanzen ermöglichen hohe Züchtungseffizienz und raschen
Züchtungsfortschritt.“
SY Saveo
17
Verticillium-Symptome
©Jessica Knüfer
Mit beginnender Abreife zeigen sich
bräunliche Verfärbungen entlang des
Stängels. Achtung: Verwechslungsgefahr mit Insektenschäden!
©Jessica Knüfer
Charakteristische Symptome zeigen sich erst
im späteren Vegetationsverlauf. Mikrosklerotien
(pilzliche Überdauerungsstrukturen) erlauben die
eindeutige Diagnose.
SY Saveo: Optimale Kombination von Ertrag und Gesundheit bei Verticillium
(Wertprüfung [1], 2 und 3 in [2011], 2012 und 2013)
54
Kornertrag (dt/ha) (33 Orte)
53
SY Saveo
52
51
50
49
48
2,53,03,54,04,55,0
geringe Anfälligkeit
Verticillium-Bonitur (3 Orte)
höhere Anfälligkeit
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LK SH/UFOP/SFG 2013 (33 Orte), VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby, Adriana, Elektra;
VRS 2012: Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie (für Genie kein offizielles 3-jähriges Mittel angegeben); Verticillium-Bonitur: Mittel aus 2012 (1 Ort)
und 2013 (2 Orte); Darstellung aller 3-jährig geprüften Sorten
18
Spitzenerträge richtig bestellen!
lNr. 1 im Kornertrag
(siehe Diagramm auf S. 19)
lOptimale
Kombination von
Ertragsleistung und -sicherheit
lAusgezeichnete Standfestigkeit und Gesundheit
Sortenbeschreibung
Die in Deutschland zugelassene Hybridsorte Medea verfügt über eine außergewöhnliche Kombination der ertragsbestimmenden und ertragssichernden Merkmale. Hervorragende Standfestigkeit, gute Allgemeingesundheit,
gleichmäßige Abreife und eine gute Winterhärte sichern
höchste Erträge. Medea ist gut geeignet für mittelfrühe bis
mittlere Aussaattermine. Medea wird zur Ernte 2015 in
allen LSV geprüft. Lassen Sie sich von den regionalen
Ergebnissen überzeugen!
Kernpunkte Bestandesführung
Optimale Bestandesdichte: 35 – 45 Pflanzen/m²
Wachstumsregler/Fungizid:
Herbst Toprex 0,5 – 0,35 l/ha
Frühjahr Toprex 0,5 l/ha
Medea
19
Medea: Die Nr. 1 im Kornertrag
(Wertprüfung 1 in 2011 bis 3 in 2013 und Bundessortenversuch 2014)
106
Kornertrag rel. (51 Orte)
104
102
100
98
96
94
Medea VG 1
VG 2
VG 3
VG 4
VG 5
VG 6
VG 7
VG 8
VG 9 VG 10 VG 11 VG 12 VG 13 VG 14
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby,
Adriana, Elektra; VRS 2012: Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; Darstellung aller
4-jährig geprüften Sorten; VG=Vergleichssorte
Die Ergebnisse aus 4 offiziellen Prüfungen belegen:
Medea liefert die höchsten Kornerträge!
Achten Sie zur Ernte 2015 auf die LSV-Ergebnisse in Ihrer
Region. Medea wird Sie überzeugen.
Medea
20
Medea: Gute Standfestigkeit für mehr Ertrag in Top-Qualität
(Wertprüfung 1 in 2011 bis 3 in 2013 und Bundessortenversuch 2014)
107
Marktleistung rel. (51 Orte)
106
Medea
105
104
103
102
101
100
99
98
97
1
höhere Standfestigkeit
2
3
Lager vor Ernte (14 Orte)
4
5
geringere Standfestigkeit
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby, Adriana, Elektra; VRS 2012:
Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; Lager-Boniturnote von 1 (sehr geringes Lager) bis 9 (sehr starkes Lager);
Darstellung aller 4-jährig geprüften Sorten
Medea: Ölreich, ertragsstark und gesund bei Sclerotinia
(Wertprüfung 1 in 2011 bis 3 in 2013 und Bundessortenversuch 2014)
107
Marktleistung rel. (51 Orte)
106
Medea
105
104
103
102
101
100
99
98
97
2,53,03,54,0
geringere Anfälligkeit
Sclerotinia-Bonitur (19 Orte)
höhere Anfälligkeit
Quelle: Bundessortenamt/Amtliches Versuchswesen der Länder/LWK SH/UFOP/SFG 2014, VRS (Verrechnungssorten) 2011: Visby, Adriana, Elektra; VRS 2012:
Visby, Adriana; VRS 2013: Visby, Adriana, Genie; VRS 2014: Visby, Genie, Avatar; Sclerotinia-Boniturnoten von 1 (sehr geringer Befall) bis 9 (sehr starker Befall);
Darstellung aller 4-jährig geprüften Sorten
Medea
21
„Wir bauen seit vielen Jahren sehr erfolgreich
Winterraps an. Unsere guten Böden bieten
die besten Voraussetzungen, um im Rapsanbau
Spitzenerträge zu erzielen. Sehr wüchsige
Bedingungen und schnelle Entwicklung im
Frühjahr können später die Standfestigkeit
gefährden. Daher wählen wir Sorten mit
besonders guter Standfestigkeit wie Medea.
Medea haben wir in diesem Jahr erstmalig im
Anbau und sind bislang sehr zufrieden.“
Landwirt Karl Dörrie, Sehnde (Region Hannover)
22
Ertrag und Gewinn in Topform
lÜberzeugt
durch mehrjährige gute Leistung
mit früherer Abreife
und guter Verzweigung
lHohe Ernteflexibilität durch sehr gute
Schotenstabilität
lKompakter Wuchstyp
Sortenbeschreibung
NK Linus ist eine frühreife Hybridsorte (BSA-Note 4) und
hinsichtlich des Bodentyps überaus anpassungsfähig.
Sowohl bei extensiver als auch bei intensiver Bestandesführung erzielt NK Linus sehr hohe und stabile Kornerträge. Die bewährte Sorte hat eine schnelle Jugendentwicklung, eine gute Standfestigkeit und eignet sich für
normale bis späte Aussaattermine.
Kernpunkte Bestandesführung
Optimale Bestandesdichte: 35 – 45 Pflanzen/m²
Wachstumsregler/Fungizid:
Herbst Toprex 0,5 – 0,35 l/ha
Frühjahr Toprex 0,5 l/ha
NK Linus
23
NK Linus: 3-jährig ertragssicher auf Spitzenniveau
56
54
Kornertrag (dt/ha)
52
50
48
46
Mittel 2012 – 2014
Spannbreite
bestes / schwächstes Ergebnis
44
42
VG 1
VG 2
VG 3
VG 4
VG 5
VG 6
VG 7
VG 8
NK Linus
Quelle: Buir-Bliesheimer Agrargenossenschaft eG, Winterrapssortenversuche 2012 – 2014
auf dem Standort Mechernich-Rißdorf, Darstellung aller 3-jährig geprüften Sorten, für 2012
Behandlungsstufe 2, für 2013 und 2014 Behandlungsstufe 3, VG=Vergleichssorte
Nicht nur die mehrjährigen Praxiserfahrungen vieler zufriedener Landwirte und
die guten offiziellen Versuchsergebnisse aus zahlreichen Prüfjahren sprechen
für NK Linus. Auch in den Versuchen des Handels schneidet die bewährte Sorte
seit Jahren bestens ab.
24
Syngenta Kohlhernie-Monitoring:
Befallsflächen identifizieren und die richtige Sortenstrategie anwenden
Seit dem Frühjahr 2013 führt Syngenta in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock ein bundesweites KohlhernieMonitoring durch. Im Rahmen dieses Projekts werden Verdachtsflächen auf Kohlhernie-Befall untersucht. Die Ergebnisse
geben Aufschluss über das regionsspezifische Gefahrenpotenzial für Ertragsverluste und für Neuinfektionen benachbarter Flächen. So erhält die landwirtschaftliche Praxis wichtige Informationen und Entscheidungshilfen für Sortenwahl
und angemessene pflanzenbauliche Maßnahmen.
Dipl.-Ing. agr. Becke Strehlow, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der
Arbeitsgruppe Phytomedizin an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Universität Rostock, beschreibt den aufwändigen Prozess der
Bodenuntersuchung von der Probenahme bis zur Klassifizierung der
Befallsstärke:
„Der Nachweis des Kohlhernie-Befalls lässt sich in 4 wesentliche Arbeitsschritte einteilen:
Zunächst erfolgt die Ziehung von Bodenproben auf den Verdachtsflächen
(Mischproben aus dem Oberboden).
Anschließend bereiten wir die Proben durch Trocknung, Homogenisierung
und Mischung für die Anzucht der Kohlhernie-anfälligen Nachweispflanzen vor.
Wenn die Nachweispflanzen ungefähr das Entwicklungsstadium BBCH 15
erreicht haben, kann das Wurzelwerk gewaschen und auf KohlhernieSymptome bonitiert werden. In Abhängigkeit von der Ausprägung der
Symptome erfolgt die Einteilung in 4 Befallsklassen von gesund bis stark
befallen. Aus diesen Ergebnissen kann der Landwirt dann die geeigneten
pflanzenbaulichen Maßnahmen für den Rapsanbau auf den jeweiligen
Flächen ableiten.
Inzwischen haben wir bundesweit ca. 400 Flächen auf diese Weise
untersucht. Auch zur kommenden Aussaat wird das Monitoring weiter
fortgeführt, um den Rapsanbauern die Sortenwahl und weitere pflanzenbauliche Entscheidungen zu erleichtern.“
25
Bodenuntersuchung auf Kohlhernie-Befall in 4 Arbeitsschritten
1
Bodenproben
ziehen
2
Bodenproben
aufbereiten
3
4
Nachweisplanzen
ziehen
Symptome bonitieren
und klassifizieren
0
gesund
1
2
3
geringer mittlerer schwerer
Befall
Befall
Befall
Monitoring-Ergebnisse:
Kohlhernie-Befallsgebiete in Deutschland
Befallsklasse:
Kontamination der B
­ odenprobe
mit ­Plasmodiophora brassicae
0
1
2
3
keine
gering
mittel
stark
Quelle: Syngenta in Zusammenarbeit mit Arbeits­gruppe P­ hytomedizin, Agrarund Umweltwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock
26
Der Kohlhernie-Spezialist
lMehrjährig
die beste Kohlhernie-resistente Sorte in
Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern (LSV 2013 und 2014)
lHervorragende agronomische Eigenschaften für
mehr Ertragssicherheit (Winterhärte, Standfestigkeit)
lBreites Aussaatfenster für mehr Flexibilität
Sortenbeschreibung
SY Alister ist der „Platzhirsch“ unter den Kohlhernieresistenten Hybridsorten in Deutschland. Seine enorme
Ertragsleistung hat SY Alister auch im 2. LSV-Jahr wieder
einmal unter Beweis gestellt. In Bundesländern wie Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, in denen die Kohlhernie besonders verbreitet
ist, war SY Alister sowohl in den LSV 2013 als auch in
den LSV 2014 die beste Kohlhernie-resistente Sorte in
Kornertrag und Marktleistung.
Mit bundesweit 34 Prüforten in den LSV 2015 hat SY Alister
die höchste Prüfbedeutung im Kohlhernie-Segment und
bestätigt damit mehrjährig seine breite Anbauwürdigkeit.
Neben seiner Ertragsleistung glänzt SY Alister auch durch
eine Vielzahl an positiven agronomischen Merkmalen.
So ist SY Alister sehr schossfest im Herbst und dadurch
bestens für Frühsaaten geeignet, gleichzeitig auch spät­
saatverträglich und sehr standfest. Nicht ohne Grund ist
SY Alister die marktführende Sorte in diesem Segment
(Quelle: Kleffmann 2015).
Kernpunkte Bestandesführung
Optimale Bestandesdichte: 35 – 45 Pflanzen/m²
Wachstumsregler/Fungizid:
Herbst Toprex 0,5 – 0,35 l/ha
Frühjahr Toprex 0,5 l/ha
Marktführende Sorte im Kohlhernie-Segment!
(Quelle: Kleffmann 2015)
SY Alister
27
Zur Aussaat 2014 offiziell empfohlen für
l Höhenlagen Nordwest
l alle Kohlhernie-Befallsgebiete
in Schleswig-Holstein
SY Alister: Spitzenleistung im Kohlhernie-Segment
Kornertrag bzw. Ber. Marktleistung rel.
105
100
95
90
85
80
SY Alister
Andromeda
Kornertrag rel.
n LSV 2013 (Hügelland, 5 Orte)
SY Alister
Andromeda
Ber. Marktleistung rel.
n LSV 2014 (Hügelland, 4 Orte)
Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Darstellung der orthogonal geprüften Sorten mit Kohlhernie-Resistenz
SY Alister hat Ertragsfortschritt für Kohlhernie-Befallsgebiete gebracht. Sein
ertragliches Potenzial ist nicht nur im Kohlhernie-Segment überzeugend.
Auch den Vergleich mit nichtresistenten, marktbedeutenden Sorten braucht
SY Alister nicht zu scheuen. Mit SY Alister bedeutet Kohlhernie-Befall nicht
mehr zwangsläufig, Ertragsdefizite hinnehmen zu müssen.
SY Alister
28
„Kohlhernie ist in den letzten Jahren in unserer Region zu einem echten Problem geworden.
Deshalb sind wir sehr froh darüber, dass mittlerweile mehrere Kohlhernie-resistente
Hybriden mit unterschiedlichen Eigenschaften zur Verfügung stehen und wir die für
unseren Betrieb optimale Sorte auswählen können.
Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen benötigen wir eine Sorte mit guter Frühsaateigung – wie SY Alister. Außerdem hat SY Alister zwar eine gute Herbstentwicklung,
überwächst sich aber vor Winter nicht. Da zudem auch das Druschergebnis bestens
gepasst hat, ist SY Alister jetzt eine feste Größe in unserer Sortenstrategie. Jetzt
bauen wir SY Alister bereits zum zweiten Mal an, und auch zur kommenden Aussaat
werden wir wieder auf SY Alister setzen.“
Landwirt Andre Hildebrandt, Eichede (Kreis Stormarn)
Kornertrag (dt/ha)
SY Alister: Höchstertrag bei Kohlhernie-Befall
50
+ 6,8 dt/ha Mehrertrag
48
mit SY Alister
bei leichtem Befall
46
44
42
40
38
SY Alister
VG 1
(anfällig)
VG 2
(resistent)
VG 3
(resistent)
VG 4
(resistent)
Quelle: Syngenta, Kohlhernie-Exaktversuche 2014 in Polen,
Mittel über 3 Orte, VG=Vergleichssorte
Offizielle Versuchsergebnisse werden nahezu ausschließlich unter befallsfreien Bedingungen generiert. Im Gegensatz
dazu prüft Syngenta in mehreren europäischen Ländern die Ertragsleistung Kohlhernie-resistenter Winterrapshybriden
auch auf Befallsflächen. Dabei steht immer auch eine Kohlhernie-anfällige Vergleichssorte im Versuch, um den Ertrags­
ausfall zu messen. So wird der Resistenzeffekt berücksichtigt und die Leistungsfähigkeit der resistenten Hybriden
unter praxisähnlichen Bedingungen vergleichbar.
SY Alister
29
Stängelbildung vor Winter
geringhoch
SY Alister: Sehr niedrige bis niedrige Neigung
zur Stängelbildung vor Winter!
9
8
7
6
5
4
Besonders
schossfest
für sichere
Überwinterung!
3
2
1
SY Alister
n ohne N-Düngung
Andromeda
Mendelson
n mit N-Düngung
Quelle: LWK Schleswig-Holstein, Dr. W. Sauermann, veröffentlicht im „Bauern­blatt“ vom 20.07.2013,
Darstellung nur der Kohlhernie-resistenten Sorten
Mit SY Alister auch bei später Saat vorzüglich ernten
(Spätsaatversuche 2013 und 2014, LWK Schleswig-Holstein)
Ber. Marktleistung rel.
105
100
95
90
Raptor
SY Alister
Sherpa
Avatar
DK Exstorm
Hybrirock
Quelle: LWK Schleswig-Holstein 2014, Darstellung aller Sorten, die in 2013 und 2014 am Standort
Futterkamp geprüft wurden, Aussaattermine: 06.09.2013 und 05.09.2014
30
Nur solange
der Vorrat reicht
Angebote
Gerade beim Winterraps ist die richtige Weichenstellung im Herbst entscheidend
für die Ertragsbildung. Setzen Sie daher gezielt auf die besten Produkte für
mehr Erfolg im Rapsanbau, und profitieren Sie zugleich von unseren attraktiven
Angeboten.
Mit dem RapsHerbstSet und der Rapspalette in zwei Größen bieten wir Ihnen
Premiumprodukte und Hochleistungssorten zu einem attraktiven Preis.
Das RapsHerbstSet beinhaltet:
Die kleine Rapspalette beinhaltet:
Die große Rapspalette beinhaltet:
Toprex:
2x 20 Liter (für ca. 100 ha)
NK Linus oder SY Saveo:
4x 3,5 Mio. keimfähige Körner
(für ca. 35 ha)
NK Linus oder SY Saveo:
7x 3,5 Mio. keimfähige Körner
(für ca. 60 ha)
Toprex:
2x 20 Liter (für ca. 100 ha)
Toprex:
4x 20 Liter (für ca. 200 ha)
Fusilade Max:
4x 20 Liter (für ca. 100 ha)
Fusilade Max:
8x 20 Liter (für ca. 200 ha)
Karate Zeon:
2x 5 Liter (für ca. 133 ha)
Karate Zeon:
2x 2x 5 Liter (für ca. 266 ha)
Touchdown® Quattro:
8x 20 Liter (für ca. 45 ha)
Touchdown® Quattro:
16x 20 Liter (für ca. 90 ha)
Fusilade Max:
4x 20 Liter (für ca. 100 ha)
Karate Zeon:
2x 5 Liter (für ca. 133 ha)
Touchdown Quattro:
8x 20 Liter (für ca. 45 ha)
®
31
Sortenprofile im Überblick
Rassenspezifische
KohlhernieResistenz
SY Vesuvio SY Saveo *
Sortentyp
Wachstum
Neigung zu
Anfälligkeit für
Ertrag
Qualität
Hybride
Hybride
Medea
NK Linus
SY Alister
Hybride
Hybride
Hybride
Entwicklung vor Winter
5
5
5
5
5
Blühbeginn
3
3
3
3
3
Reifeverzögerung des Strohs
5
5
5
5
5
Reife
5
5
5
4
5
Pflanzenlänge
4
5
5
5
5
Auswinterung
4*
4
4*
4*
4*
Lager
3*
3
3*
4
3
Phoma
4*
4
4*
5*
5*
Sclerotinia
5*
5
5*
5*
5*
Tausendkornmasse
5
5
4
4
4
Kornertrag
8
8
8
8
7
Ölertrag
8
8
8
7
5
Ölgehalt
7
7
7
6
5
Glucosinolatgehalt
3
3
3
3*
3
Ausprägungsstufen von Note 1 (sehr gering) bis Note 9 (sehr stark)
Quelle: Bundessortenamt, Beschreibende Sortenliste 2014
*Züchtereinstufung in Anlehnung an Beschreibende Sortenliste 2014
32
Fehlender insektizider Beizschutz –
Rettungsanker Pyrethroid-Spritzung
Seit Ende 2013 sind die Zulassungen für Neonikotinoid-haltige Beizmittel im Raps
EU-weit außer Kraft gesetzt. Zur Aussaat 2014 mussten die Winterrapsflächen folglich
erstmals nach Jahrzehnten wieder ohne insektiziden Beizschutz bestellt werden.
Das regional massive Auftreten von Rapserdfloh und Kleiner Kohlfliege kam unerwartet
und in Anbetracht der Zulassungssituation denkbar ungünstig. Während zur Bekämpfung
der kleinen Kohlfliege keinerlei alternative Bekämpfungsmaßnahmen zur Verfügung
standen, konnten Landwirte den übermäßigen Blattfraß durch adulte Rapserdflöhe oder
die Schädigung der Rapsstängel durch deren Larven nur durch Spritzanwendungen
von Pyrethroiden wie z. B. Karate Zeon eindämmen. Gebietsweise waren mehrere
Applikationen erforderlich.
Die weitere Entwicklung vorgeschädigter Bestände war u. a. von Überwinterung und
Vegetationsverlauf im Frühjahr abhängig. Vereinzelt mussten sogar Flächen umgebrochen werden.
33
Fraßschäden im Anbaujahr 2014/2015
Ungeschützt: Durch Blattfraß schädigt der adulte Rapserdfloh die
Rapspflanze im empfindlichen Keimblattstadium
Das Ende: Totalschaden durch Larvenfraß des Rapserdflohs
Maximaler Bekämpfungserfolg mit Karate Zeon
unbehandelte Kontrolle
VGM B 0,3l/ha (BBCH 12 –14)
Karate Zeon 0,075 l/ha (BBCH 12 –14)
Quelle: Syngenta 2014, Versuchsstandort
Warnkenhagen (Nordwestmecklenburg),
Anwendungstermine: 17.09.2014 (BBCH 12 –14)
und 01.10.2014 (BBCH 14 –16), Bonitur am
26.11.2014, VGM = Vergleichsmittel
VGM B 0,3 l/ha (BBCH 12 –14) und
VGM B 0,3 l/ha (BBCH 14 –16)
Karate Zeon 0,075 l/ha (BBCH 12 –14) und
Karate Zeon 0,075 l/ha (BBCH 14 –16)
0123456789
Anzahl Rapserdfloh-Larven/Pflanze
Gut beraten waren Landwirte, die das stärkste zur Verfügung
stehende Pyrethroid Karate Zeon mit seiner einzigartigen
Kapseltechnologie gewählt hatten. Neben einer schnellen
Anfangswirkung konnten mit der langen witterungsunabhängigen Dauerwirkung maximale Bekämpfungserfolge erzielt
werden. Die Wahl eines so starken Produktes ist auch für die
Saison 2015/2016 vor allem angezeigt, weil Unsicherheiten
über Sensitivitätsverluste gegenüber Pyrethroiden bei den
Käferpopulationen bestehen.
Weitere Infos zu
auf Seite 43!
34
Die breite Komplettlösung gegen Unkräuter
Die Konkurrenz für Ihren Raps durch Unkräuter und Ungräser wird immer stärker. In der besonders empfindlichen Phase seiner Jugendentwicklung muss er sich
im Durchschnitt gegen 11 verschiedene Pflanzenarten
durchsetzen. Insbesondere neue und massiv auftretende
Unkräuter wie Storchschnabel oder Rauke-Arten sowie
die schwer bekämpfbaren Kreuzblütler sind dem Raps
überlegen. Je früher diese ausgeschaltet werden, desto
besser sind die Wachstumsbedingungen für den Raps.
Optimaler Termin für eine frühzeitige und sichere Herbizid-Maßnahme ist der Vorauflauf, da Unkräuter und
Ungräser im empfindlichen Stadium der Keimung erfasst
werden. Mit Colzor Trio steht ein Produkt mit breitem
Wirkungsspektrum und bewährter Wirkungssicherheit
zur Verfügung. Colzor Trio enthält drei Wirkstoffe, die
sich ideal ergänzen. So kommen Sie mit einer Applikation
unkrautfrei bis zum Bestandesschluss.
Einfach und sicher
lBreit wirksam gegen alle wichtigen Rapsunkräuter wie z.B. Rauke-Arten, Hirtentäschelkraut,
Kamille-Arten, Klatschmohn, Storchschnabel-Arten,
Kletten-Labkraut
lÜberlegene Wirkungssicherheit
lWirkt auf allen Böden mit jedem Bestellungssystem
lUnabhängig von Bodenfeuchte und Niederschlägen
lFlexible Anpassung der Aufwandmenge an die
Verunkrautung vor Ort
lHervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Empfohlene Aufwandmengen (l/ha)
Unkräuter
3,0
Acker-Hellerkraut
Ehrenpreis-Arten
Erdrauch, Gemeiner
Franzosenkraut, Kleinblütiges
Frauenmantel, Gemeiner AckerStiefmütterchen, AckerGänsefuß, Weißer
Hirtentäschelkraut
Kamille-Arten
Klatschmohn
Kletten-Labkraut
Knöterich-Arten
Kornblume*
Rauke-Arten
Storchschnabel, Kleiner
Storchschnabel, Schlitzblättriger
Taubnessel-Arten
Vergissmeinnicht, AckerVogelsternmiere
3,5
4,0
Ungräser
Ackerfuchsschwanz**
Einjährige Rispe
Hirse-Arten
Weidelgras-Arten
Windhalm
sehr gute Wirkung
gute Wirkung
Teilwirkung
*Bei hohem Befallsdruck oder bei Auflauf über einen längeren Zeitraum
sind unzureichende Wirkungsgrade möglich.
**Auf stark sorptiven Böden (z.B. toniger Lehm, Ton) und bei hohem Befallsdruck sind Minderwirkungen möglich.
35
Verbesserte Abstandsauflagen für Clomazone-haltige Produkte
Der Wirkstoff Clomazone in Colzor Trio erfüllt bestens die hohen Anforderungen an breite, lang anhaltende, sichere und wirtschaftliche Herbizidleistung
im Raps. Durch verbesserte Abstandsauflagen wird Colzor Trio jetzt wieder
breiter einsetzbar und sorgt für sichere Unkrautbekämpfung im Vorauflauf.
Aufwändige Nachspritzungen entfallen.
Verbesserte Abstandsauflagen für Colzor Trio
Ortschaften,
Haus und Kleingärten
• Öffentliche Parks
und Gärten
• Grünanlagen in
öffentlich zugänglichen
Gebäuden
• Sportplätze
inkl. Golfplätze
• Schul- und Kinder­
gartengelände,
Spielplätze
• Friedhöfe
• Flächen in unmittel­
barer Nähe von
Einrichtungen des
Gesundheitswesens
Das Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit hat Colzor Trio
günstigere Abstandsauflagen erteilt.
Nachbarschlag
Winterraps, Getreide, Mais,
Zuckerrübe, Stoppel
und
Flächen für die
Allgemeinheit:
Der Behandlungsabstand, der zu Ortschaften,
Haus- und Kleingärten sowie zu Flächen für
die Allgemeinheit oder mit Clomazone-sensiblen
Anbaukulturen (z. B. Gemüse, Beerenobst)
einzuhalten ist, wurde von 100 auf 50
Meter verringert. Er gilt auch zu Flächen,
auf denen gemäß der Verordnung (EG) Nr.
834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der
Verordnung über diätetische Lebensmittel
(Diätverordnung) der EU produziert wird.
0m
50 m
Rapsschlag
Zu allen übrigen Flächen (z. B. Straßen,
Wege, Wälder) ist ein Abstand von 5 m
erforderlich.
5m
Zu Ackerflächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder Zuckerrüben bestellt wurden,
sowie zu bereits beernteten Flächen muss
kein Abstand eingehalten werden.
Mit den verbesserten Abstandsauflagen trägt
die Zulassungsbehörde neuen Abdriftuntersuchungen Rechnung.
5m
Waldrand
36
Umfassende Sicherheit bei der Anwendung
Wenn die Anwendungsbestimmungen eingehalten werden, ist der Einsatz von Clomazone problemlos, sicher und
hoch wirksam. Das hat die Praxis bewiesen. Vor allem die Abdrift-Minimierung hat zentrale Bedeutung für die Anwendungssicherheit. Deshalb hat Syngenta gemeinsam mit dem Düsenhersteller Lechler eine neuartige Vorauflaufdüse
entwickelt, die Syngenta 130-05. Bei gleichbleibend hoher Unkrautwirkung verursacht die Syngenta 130-05 noch
weniger Abdrift und gewährleistet damit noch mehr Sicherheit bei der Clomazone-Applikation.
Technische Merkmale der Düse Syngenta 130-05
lFlachstrahldüse
mit horizontalem Strahlbild
05, ISO-farbcodiert, braun
lDruckbereich von 1,5 bis 8,0 bar
lSpritzwinkel 130°
lOptimale Querverteilung gemäß JKI Bestimmungen Variationskoeffizient (vK) < 7 %
lExtrem hohe Abdriftreduktion im gesamten Druckbereich mit signifikant
reduziertem Feintropfenanteil V100
lVerschleiß- und korrosionsbeständig
lDüse in Kappe für Standard-Bajonettanschluss System MULTIJET
lGestängehöhe 40-60 cm bei 50 cm Düsenabstand
lDüsengröße
Düsenparameter für Wassermengen von 300 l/ha
Druck (bar)
1,5
2,0
2,5
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
km/h
6,2
6,9
7,5
8,0
9,0
9,8
10,6
11,3
12,0
37
Hat alles, was ein Gräserherbizid braucht
Ausfallgetreide ist das wichtigste Ungras und oft auch die dominierende Schadpflanze. Ausfallgetreide profitiert im
Wettbewerb um Licht, Wasser und Nährstoffe von seiner im Vergleich zum Raps zügigeren Keimung und Jugendentwicklung. Fehlende Ausfallgetreide-Bekämpfung kann Ertragsausfälle von bis zu 50 % zur Folge haben. Daher ist
auch bei relativ geringem Besatz eine effektive Bekämpfung Pflicht. Als Vertreter der sog. „FOPs“, einer chemischen
Klasse von Gräserherbiziden mit guter Wirkung gegen Ausfallgetreide in Winterraps, gewährleistet Fusilade Max eine
gründliche Kontrolle.
Trespen besitzen keine primäre Keimruhe und können unmittelbar nach der Abreife wieder auskeimen. Als Flachkeimer
können Trespen mittels tief wendender Bodenbearbeitung kontrolliert werden. Im Gegensatz dazu bietet pfluglose
Bodenbearbeitung ideale Auflaufbedingungen. In diesem Fall kann die Trespe im Raps erfolgreich und kostengünstig
mit Fusilade Max bekämpft werden. Bereits mit 1,0 l/ha zu Beginn der Bestockung der Trespen werden sehr gute
Bekämpfungserfolge erzielt. Bei späteren Einsatzterminen sollte die Aufwandmenge auf 1,5 l/ha erhöht werden.
Die Vorteile
lHoch wirksam gegen Ausfallgetreide und Trespen-Arten
lSichere Bekämpfung aller Ungräser
lGute Mischbarkeit
Unsere Herbizid-Empfehlung in Raps
Colzor Trio
4,0 l/ha
Gegen breite
Mischverunkrautung
Ausfallgetreide
und einjährige Ungräser
Fusilade Max 0,8 l/ha – 1,0 l/ha
Niederhalten von
Quecke
Fusilade Max 2,0 l/ha
00
10
12
18
38
Die Kraftmaschine für Ihren Raps
Widerstandsfähig und stabil bis zur Ernte
Züchtungsfortschritt sowie leistungsfähiger Pflanzenschutz haben in den letzten Jahren zu einem kontinuierlichen Anstieg der Rapserträge geführt. Die Absicherung
des hohen Ertragspotenzials und die Minimierung von
witterungsbedingten Ertragsschwankungen sind große
Herausforderungen für die Praxis. Um sie zu meistern,
kommt es auf die richtige Wachstumsregler- und FungizidStrategie an. Toprex ist in diesem Zusammenhang das
Produkt der Wahl. Toprex hat sich als Standard in Wuchsregulierung und Phoma-Kontrolle etabliert.
Für mehr Ertragssicherheit – in jeder Situation.
Die Vorteile
lVerkürzt den Spross dauerhaft
lKräftigt den Wurzelhals und stärkt die Pfahlwurzel
lErhöht den Feinwurzelanteil
lSorgt für zuverlässigen Phoma-Schutz
lSchützt hochwirksam vor Auswinterung
So wirkt Toprex
Toprex kombiniert 2 Spezialisten: Der Wirkstoff Paclobutrazol ist ein hochwirksamer Wachstumsregler. Er wirkt
über Blatt und Boden und ermöglicht daher sowohl bei
feuchten als auch bei trockenen Bedingungen eine gezielte, sichere und lang anhaltende Wuchsregulierung.
Difenoconazol ist die fungizide Komponente mit starker
Kurativleistung und anhaltendem Phoma-Schutz.
39
Toprex: Nachhaltige Einkürzung und zuverlässiger Lagerschutz
155
unbehandelte Kontrolle
39
148
Vergleichsmittel 0,8 l/ha (Herbst) und
Vergleichsmittel 0,8 l/ha (Frühjahr)
22
142
Toprex 0,5 l/ha (Herbst) und
Toprex 0,5 l/ha (Frühjahr)
13
n Pflanzenlänge
(cm, n=6)
n Lagerindex (n=1)
10 60 110160
Quelle: Syngenta Auftragsversuche 2013/2014 in Kooperation mit amtlicher und privater Beratung
TIPP: Setzen Sie Toprex im frühen Stadium (ab BBCH 14) mit 0,5 l/ha ein. Damit erfassen
Sie sicher die ersten Phoma-Infektionen und nutzen die lange Dauerwirkung von Toprex
als Fungizid und Wachstumsregler optimal.
Anwendungsempfehlung
Herbst 0,5 l/ha – 0,35 l/ha
Frühjahr 0,5 l/ha – 0,35 l/ha
14
18
35
51
55
40
Das neue Blütenfungizid – Mehrertrag auf jedem Feld in jedem Jahr
Symetra vereint das neue Isopyrazam und das bewährte
Azoxystrobin zu einer hochwirksamen Fungizid-Kombination für die Blütenbehandlung im Raps. Symetra sichert
den Ertrag gegen Krankheiten ab, bringt aber auch unter
befallsfreien Bedingungen mehr Ertrag, Flexibilität und
Wirtschaftlichkeit. Durch die hohe Wirkstoffaufladung
und die Einlagerung in die Wachsschicht der Pflanze
schützt Symetra Ihren Raps lang anhaltend gegen ein
breites Krankheitsspektrum und hat außerdem günstige
physiologische Effekte auf das Abreifeverhalten.
Die Vorteile
lMehrertrag auf jedem Feld und in jedem Jahr
lNeue Wirkstoffkombination schützt besonders breit
und lang anhaltend
lUnterschiedliche Wirkmechanismen ermöglichen
Anti-Resistenz-Management
lNicht bienengefährlich (B4) auch in Mischung mit
B4-Insektiziden
lGut mischbar
lSynchronisiert die Abreife
lSchafft ein breiteres Erntezeitfenster
Die erfolgreiche Markteinführung spricht für sich.
„Nach der Zulassung im November 2013 stand Symetra erstmalig im
Frühjahr 2014 zur Blütenapplikation zur Verfügung. In einem umkämpften
Markt etablierte Symetra sich auf Anhieb höchst erfolgreich. Das zeigt: Die
hohe Wirkstoff-Aufladung und lange Dauerwirkung sowie das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis von Symetra kamen bei den Rapsanbauern
sehr gut an. Nach dem ersten Anwendungsjahr ist die Zufriedenheit der
Kunden mit Symetra hoch.“
Jürgen Scholz
Portfoliomanager Winterraps bei Syngenta
40
Im ersten Jahr von Null unter die
Top Drei der Blütenfungizide.
20
10
NEU
Umsatz (%)
30
0
Symetra
Quelle: Kleffmann Rapspanel Deutschland, Pflanzenschutz 2014
Umsatz (%) bezogen auf Marktsegment Winterraps Blütenfungizide
Top Blütenfungizide
41
Dauerwirkung gegen Sclerotinia
Der neue Wirkstoff Isopyrazam (IZM) in Symetra bindet besonders gut an die Wachsschicht der Pflanze wie auch an das
Zielenzym im Pathogen. Dadurch bietet Symetra einen besonders starken und vor allem lang anhaltenden Schutz gegen
Pathogene. Die Dauerwirkung von Symetra übertrifft dabei die Leistung anderer neuer Carboxamid-haltiger Produkte deutlich.
Länger anhaltende Wirkung gegen Sclerotinia auch bei niedriger Aufwandmenge
In Laborversuchen wurden Rapspflanzen mit 4 verschiedenen Aufwandmengen von 12,5 bis 100 % der zugelassenen
Aufwandmenge behandelt und einen Tag später mit Sclerotinia inokuliert. Während sich die Wirkungsgrade der Produkte 7 Tage nach der Behandlung nur leicht unterschieden, traten nach 13 Tagen insbesondere bei der niedrigsten
Aufwandmenge deutliche Unterschiede auf. Symetra zeigte hier die mit Abstand beste Wirkung. In Feldversuchen
zeigte Symetra nicht nur eine gute Wirkung gegen Sclerotinia, sondern auch gegen Alternaria. Gleichzeitig wurde
auch der Befall mit Botrytis stark reduziert.
Wirkungsgrad (%)
7 Tage nach Applikation
Quelle: Syngenta;
Gewächshausstudie im
Forschungszentrum Stein,
März 2013
13 Tage nach Applikation
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Sclerotinia-Inokulation
1 Tag nach Fungizid-Applikation;
angegebene Aufwandmengen
beziehen sich auf die Varianten
mit 100 % Aufwandmenge
VGM = Vergleichsmittel
Symetra
1,0 l/ha
VGM C1
0,5 l/ha
VGM P
1,0 l/ha
VGM C2
0,5 l/ha
Symetra
1,0 l/ha
VGM C1
0,5 l/ha
VGM P
1,0 l/ha
VGM C2
0,5 l/ha
Aufwandmenge
n 100 %
n 25 %
n 50 %
n 12,5 %
Sicherer Mehrertrag in jeder Befallssituation
Mit Symetra ist in nahezu jeder Befallssituation ein Mehrertrag zu erreichen. Firmen­
eigene und amtliche Exaktversuche haben dies eindrucksvoll bewiesen. Der Mehr­ertrag
von Symetra gegenüber der unbehandelten Variante betrug durchschnittlich 3,1 dt/ha.
Ertragsdiferenz zur unbehandelten
Kontrolle (dt/ha)
12
10
8
6
4
2
0
-2
im Schnitt 3,1 dt/ha
mehr Ertrag
Mehrertrag von Symetra gegenüber unbehandelter Variante
Quelle: Syngenta und amtlicher
Dienst, 62 Feldversuche 2012
bis 2014 in Deutschland und
Österreich
42
Erfolgreiche Rapsglanzkäfer-Bekämpfung
Im Frühjahr gilt es, den Raps vor zahlreichen Schädlingen zu schützen. Insbesondere der Rapsglanzkäfer-Bekämpfung kommt in diesem Zusammenhang eine hohe
Bedeutung zu. Dies nicht zuletzt aufgrund des starken
Rapsglanzkäfer-Auftretens der letzten Jahre sowie der
zunehmenden Resistenz des Käfers gegenüber Pyrethroiden und nachlassender Wirkung anderer Wirkstoffgruppen.
Plenum 50 WG ist ein hochwirksames Insektizid mit
einem neuen Wirkungsmechanismus aus der Gruppe
der Pyridin-Azomethine. Der Wirkungsmechanismus von
Plenum 50 WG unterscheidet sich von dem aller bisher
bekannten Insektizide. Dadurch ist Plenum 50 WG ein
wertvoller Baustein im Anti-Resistenz-Management.
Rapsglanzkäfer werden wirkungsvoll und sicher erfasst.
Die Vorteile
lNeuer Wirkungsmechanismus ermöglicht effektive
Bekämpfung der Rapsglanzkäfer
lHochwirksam gegen Rapsglanzkäfer, auch gegen
Pyrethroid-resistente
lGut mischbar mit Fungiziden und anderen
Insektiziden
Plenum 50 WG: Beste Insektizidwirkung gegen Rapsglanzkäfer
100
Wirkungsgrad (%)
75
50
25
0
Plenum 50 WG
Avaunt®2
n 07.04.2014
BBCH 57
Kontrolle: 5,4 Käfer/Hauptblütenstand
Trebon®5 30 EC
Boravi®
(nicht zugel.)
+ Additiv
Biscaya®3
Mavrik®4
Mospilan®1 SG
Biscaya®3
+ Mero®3
Fyfanon®3
(nicht zugel.)
n 10.04.2014
BBCH 61
Kontrolle: 3,8 Käfer/Hauptblütenstand
Quelle: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft 2014, Versuchsbericht: „Versuch zur gezielten Bekämpfung von Pyrethroid-resistenten Rapsglanzkäfern“,
Versuchsstandort Dürnsricht (Landkreis Schwandorf), Insektizidbehandlung am 03.04.2014
43
Schädlinge einfach ausschalten – gestern, heute und morgen
In der empfindlichen Phase seiner Früh- und Jugendentwicklung muss der Raps wirksam vor Schädlingsbefall
geschützt werden. In diesem Zeitraum geht besonders
vom Rapserdfloh eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit, Winterhärte und Leistungsfähigkeit der jungen
Rapspflanze aus. Erdfloh-Befall vor dem 4 Blatt-Stadium
kann durch Fraß an den Endknospen die Pflanzen zum
Absterben bringen und stellt damit eine besondere Gefährdung des pflanzenbaulichen und wirtschaftlichen
Erfolgs im Rapsanbau dar.
Achtung!
Bislang gewährleisteten insektizide Beiz-Wirkstoffe
einen zuverlässigen Schutz während der Auflauf- und
Blattentwicklungsphase. Wegen des EU-weiten Verbots
Neonikotinoid-haltiger Beizmittel seit Dezember 2013
wird zur Aussaat 2015 voraussichtlich kein insektizider
Beizschutz zur Verfügung stehen.
In dieser Situation kommt es u.a. auf eine engmaschige Bestandeskontrolle, auf frühzeitiges Erkennen von
Schädlingszuflug und eine wirkungsvolle Spritzanwendung an. Karate Zeon ist hierbei aufgrund seines breiten
Wirkungsspektrums, der hohen Regenfestigkeit, langen
Dauerwirkung und Wirksamkeit auch bei niedrigeren
Temperaturen eine sehr zuverlässige Lösung.
Zulassungsspektrum von Karate Zeon in Raps: ­
Rapserdfloh1,
Kohlgallenrüssler1,
Großer Raps­stängelrüssler1,
Gefleckter Kohltriebrüssler1,
Schwarzer Kohltriebrüssler1,
1
Im Frühjahr bekämpft Karate Zeon sicher Rapsstängel-und Kohltriebrüssler. Die B4-Einstufung (bienen
ungefährlich) ermöglicht auch eine Anwendung in der
Rapsblüte.
Max. 2 Anwendungen pro Kultur!
Die Vorteile
lBreit wirksam gegen zahlreiche Rapsschädlinge
lLang anhaltende Sicherheit – auch bei verzetteltem
Zuflug
lÜberlegen auch bei kühler, unbeständiger Witterung
lIn der Blüte einsetzbar (B4)
lAnwenderfreundlich durch mikroverkapselten
Wirkstoff
Rapsschäd­linge
­auf­getreten?
Lassen Sie sich
kostenlos per
sms über den ­
Befall in Ihrer ­
Region ­informieren.
Kohlschotenrüssler1,
Gamma­eule1,
Kohlschotenmücke,
Rübsenblattwespe1,
Kohlmotte1
Abgedeckt über Indikation „beißende Insekten“
Jetzt gebührenfrei anmelden
unter www.meinSyngenta.de
Fahrplan Winterraps
Keimung
BBCH 0 – 09
Entwicklungsstadien
Düngung
Blattentwicklung
BBCH 10 –18
Längenwachstum
BBCH 30 – 39
Grunddüngung:
50 – 90 kg/ha P2O5
150 – 250 kg/ha K2O
45 – 50 kg/ha MgO
N: i. d. R. nicht notwendig
bei Mulch- und Spätsaaten
max. 40 kg/ha
Bor: 100 – 150 g/ha
N1 zu Vegetationsbeginn:
80 – 100 kg/ha
S: 30 – 50 kg/ha
Bor: 300 – 450 g/ha
Rapserdfloh
Kohltriebrüssler
Rapsstängelrüssler
Ackerschnecke (Kontrolle: Schneckenfolie; Schadschwelle: 2 Schnecken/Folie)
Rapserdfloh Schadschwellen:
➜ Auflaufen-BBCH 14: 10 % der Blattfläche durch Fraß zerstört
➜BBCH 14 –16 (ab 2. September Dekade bis Beginn Nachtfröste):
50 Käfer/Gelbschale nach 3 Wochen
➜ Okt. – Nov.: schwacher Bestand = 3 Larven/Pflanze; normaler Bestand = 5 Larven/Pflanze
Schädlinge
Großer Rapsstängelrüssler/Kohltriebrüssler
Zuflug im zeitigen Frühj. ab ca. 10° C Lufttemper
Gelbschale mit Gitter in 3 Tagen während des
(Schadschwelle
und Auftreten)
Kleine Kohlfliege
Wurzelhals und Stängelfäule
Rapswelke
Grauschimmelfäule
Weißstängeligkeit
Krankheiten
Wurzelhals- und Stängelfäule
Rapswelke
Grauschimmelfäule
Rapsschwärze
Graufleckigkeit
Falscher Mehltau
Herbizide
Wachstums­regler/Fungizide
Insektizide
Colzor Trio
Fusilade Max
Toprex
Toprex
Karate ZeonKarate Zeon
Knospenbildung
BBCH 50 – 59
Blüte
BBCH 60 – 69
Schotenbildung
BBCH 70 – 79
Reife
BBCH 80 – 89
N2 Anschlussgabe:
80 – 100 kg/ha
Rapsglanzkäfer
Kohlschotenrüssler
Kohlschotenmücke
atur; Schadschwelle: >5 Rapsstängelrüssler und >15 Kohltriebrüssler/
Längenwachstums (Ende Februar – April)
Kohlschotenmücke 1 Mücke/Pflanze = schwacher Kohlschotenrüssler-Befall
1 Mücke/3 – 4 Pflanzen = starker Kohlschotenrüssler-Befall
Kohlschotenrüssler Schadschwellen: bis Blühbeginn: bei schwachem Auftreten der Kohlschoten­mücke 1 Käfer/Pflanze; ab Blüte:
bei starkem Auftreten der Kohlschotenmücke 1 Käfer/2 Pflanzen
Rapsglanzkäfer Schadschwellen bei sehr vitalen Beständen:
➜ BBCH 51:
3 – 4 Käfer/Pflanze
➜ BBCH 52 – 53: 7 – 8 Käfer/Pflanze
➜ BBCH 55 – 59: > 8 Käfer/Pflanze;
Schadschwellen bei geschwächten Beständen:
50 % der Käfer zu den entsprechenden Stadien
Schäden sichtbar
Rapsschwärze
Graufleckigkeit
Weißstängeligkeit
Symetra
Plenum 50 WG
Symptome evtl. sichtbar
46
Verkaufsteam Nord 1
Christiane Steffens
Verkaufsteamleiterin
1
Tel. 0 47 08/1 60 99 67
Fax 0 47 08/1 60 99 83
Mobil 0172/7 24 89 82
christiane.steffens
@syngenta.com
l
Kiel
3
2
Hamburg
Bremerhaven
l Emden
6
l
l
5
4
l Bremen
Verkaufsteam Nord 2
5
Syngenta Agro GmbH
Verkaufsbüro Nord
Burgwedeler Straße 23
30916 Isernhagen
Tel. 05 11/16 99 27-0
Fax 05 11/16 99 27-10
1
4
l Isernhagen
6
Silke Marx
Marketingkoordinatorin
Tel. 05 11/16 99 27-13
Fax 05 11/16 99 27-10
Mobil 0172/5 74 26 72
silke.marx
@syngenta.com
Britta Mussmann
Assistentin
Tel. 05 11/16 99 27-11
Fax 05 11/16 99 27-10
britta.mussmann
@syngenta.com
Julia Schwarz
Marketingkoordinatorin
Tel. 05 11/16 99 27-16
Fax 05 11/16 99 27-10
Mobil 0174/9 66 67 71
julia.schwarz
@syngenta.com
Henning Meinecke
Regionaler Marketingleiter
Tel. 05 11/16 99 27-14
Fax 05 11/16 99 27-10
Mobil 0174/3 28 61 63
henning.meinecke
@syngenta.com
3
Hanover l
Jörg Isernhagen
Leiter Verkaufsgebiet
Tel. 05 11/16 99 27-12
Fax 05 11/16 99 27-10
Mobil 0173/6 82 63 29
joerg.isernhagen
@syngenta.com
Sandra Probst
Assistentin
Tel. 05 11/16 99 27-15
Fax 05 11/16 99 27-10
sandra.probst
@syngenta.com
2
Eckhard Köllmann
Verkaufsteamleiter
Dr. Harry Jansing
Fachberater Ackerbau
Tel. 0 57 24/90 27 91
Fax 0 57 24/10 60
Mobil 0172/6 62 28 04
eckhard.koellmann
@syngenta.com
Tel. 0 51 05/58 56 44
Fax 0 51 05/8 10 63
Mobil 0172/6 62 26 38
harry.jansing
@syngenta.com
7
8
Verkaufsteam Nord 3
Franz-Josef Humberg
Verkaufsteamleiter
Tel. 0 25 07/57 19 19
Fax 0 25 07/57 19 20
Mobil 0174/3 28 61 44
franz-josef.humberg
@syngenta.com
Florian Krings
Fachberater Ackerbau
Tel. 0 26 32/9 47 73 53
Fax 0 26 32/9 47 73 54
Mobil 0173/8 87 59 82
florian.krings
@syngenta.com
4
Dortmund
3
l
Duisburg l
Düsseldorf l
2
1
l Köln
Bonn l
6
5
47
1 Joachim Kunde
Verkaufsberater
Tel. 0 45 31/27 54
Fax 0 45 31/1 25 91
Mobil 0172/5 24 45 05
joachim.kunde
@syngenta.com
4 N. N.
2 Kristin Schultz
Verkaufsberaterin
Tel. 0 48 33/4 49 97 11
Fax 0 48 33/4 49 97 61
Mobil 0172/2 42 36 37
kristin.schultz
@syngenta.com
5 Gerd Höper
Verkaufsberater
Tel. 0 42 86/9 26 82 99
Fax 0 42 86/9 26 82 90
Mobil 0172/1 65 06 34
gerd.hoeper
@syngenta.com
1 Heinz Focks
Verkaufsberater
Tel. 0 59 37/23 03
Fax 0 59 37/22 96
Mobil 0172/5 13 37 74
heinz.focks
@syngenta.com
2 Christoph Kalthegener
Verkaufsberater
5 Hendrik Dralle
Verkaufsberater
6 Friedrich-Wilhelm
Burgdorf
Verkaufsberater
Mobil 0174/3 28 61 65
hendrik.dralle
@syngenta.com
1 Michael Mielczarek
Verkaufsberater
Tel. 0 24 63/9 96 52 06
Fax 0 24 63/9 97 00 68
Mobil 0173/5 13 86 96
michael.mielczarek
@syngenta.com
5 Thomas Mönnig
Verkaufsberater
Tel. 0 52 33/9 33 91
Fax 0 52 33/9 33 92
Mobil 0172/6 62 28 28
thomas.moennig
@syngenta.com
Tel. 05 71/3 20 13 27
Fax 05 71/3 20 13 29
Mobil 0174/3 28 61 48
christoph.kalthegener
@syngenta.com
Tel. 0 53 45/49 32 45
Fax 0 53 45/49 32 46
Mobil 0172/5 26 49 45
friedrichw.burgdorf
@syngenta.com
2 Franz Lücke
Verkaufsberater
Tel. 02 51/28 74 63 88
Fax 02 51/28 74 63 87
Mobil 0172/9 86 38 85
franz.luecke
@syngenta.com
6 Dr. Heinz-Michael
Vedder
Verkaufsberater
Tel. 02 28/7 48 15 39
Fax 02 28/64 67 28
Mobil 0172/6 62 28 27
heinz-michael.vedder
@syngenta.com
3 Eckhard Ott
Verkaufsberater
Tel. 0 43 63/22 93
Fax 0 43 63/37 14
Mobil 0172/6 62 28 17
eckhard.ott
@syngenta.com
6 Hans-Jürg. Steinmatz
Verkaufsberater
Tel. 0 45 51/9 08 28 93
Fax 0 45 51/9 08 28 94
Mobil 0172/5 26 49 69
hans-juergen.steinmatz
@syngenta.com
3 Arndt Böhne
Verkaufsberater
Tel. 0 51 52/52 97 10
Fax 0 51 52/52 97 11
Mobil 0172/5 23 56 90
arndt.boehne
@syngenta.com
7 Hartwig Schmalkuche
Verkaufsberater
Tel. 0 51 21/8 41 93
Fax 0 51 21/8 41 95
Mobil 0172/6 62 28 05
hartwig.schmalkuche
@syngenta.com
3 Andreas Schürhoff
Verkaufsberater
Tel. 0 25 94/94 87 60
Fax 0 25 94/94 87 64
Mobil 0174/3 28 61 54
andreas.schuerhoff
@syngenta.com
Markus Milke
Verkaufsberater/
Biogasexperte
Tel. 0 29 21/9 44 42 88
Fax 0 29 21/9 44 42 89
Mobil 0172/6 62 26 36
markus.milke
@syngenta.com
4 Jan Reinecke
Verkaufsberater
Tel. 0 53 00/9 01 91 75
Fax 0 53 00/9 01 91 90
Mobil 0172/6 62 28 36
jan.reinecke
@syngenta.com
8 Friedhelm Murken
Verkaufsberater
Tel. 0 55 52/87 64
Fax 0 55 52/88 66
Mobil 0172/6 62 28 12
friedhelm.murken
@syngenta.com
4 Franz Borghoff
Verkaufsberater
Tel. 0 25 20/91 23 30
Fax 0 25 20/91 23 40
Mobil 0172/5 24 45 01
franz.borghoff
@syngenta.com