Livia Kretschmann (Alt) - Eberhardskirche Tübingen

EBERHARDSKIRCHE TÜBINGEN
Sonntag, 14. Februar 2016, 11:30 Uhr
Schemelli - Lieder
Werke von
J. S. Bach
D. Buxtehude
G. Ph. Telemann
Livia Kretschmann (Alt)
BassoContinuoProject
Felix Thiedemann (Violoncello)
Marthe Perl (Viola da Gamba)
Johannes Berger (Cembalo)
EINTRITT FREI – UM SPENDEN WIRD GEBETEN
Ev. Eberhardsgemeinde Tübingen
-- Matinéen –
Kontaktadresse:
Dr. K.-U. Thiedemann
Dr. M. Geiger-Thiedemann
Ebertstr. 23
72072 Tübingen
Tel. 07071 – 3 13 11
Tübingen, den 27.01.2016
Liebe Mitglieder des Förderkreises Kirchenmusik in der Eberhardskirche,
liebe Musikfreunde,
zu der nächsten Matinée in der Eberhardskirche am
Sonntag, den 14. Februar 2016 um 11:30 Uhr
möchten wir Sie sehr herzlich einladen.
Livia Kretschmann (Alt)
und das
BassoContinuoProjekt
Felix Thiedemann (Violoncello)
Marthe Perl (Viola da Gamba)
Johannes Berger (Cembalo)
musizieren Lieder aus dem
Schemelli-Gesangbuch
und Kammmermusik von J. S. Bach, D. Buxtehude und G. Ph. Telemann
Der Eintritt ist frei – Spenden sind willkommen.
Wir würden uns freuen, wenn zu dieser Veranstaltung wieder zahlreiche
Zuhörer kämen.
Mit freundlichen Grüßen
Magdalene Geiger-Thiedemann
Klaus-Ulrich Thiedemann
Livia Kretschmann, geb. 1984 in Freudenstadt, erhielt seit früher Kindheit
Geigenunterricht und später Gesangsunterricht. 2004 – 2008 studierte sie Gesang
an der Musikhochschule in Trossingen bei Prof. Andreas Reibenspies. 2008 – 2011
Masterstudium und Opernklasse am Mozarteum in Salzburg. 2013 absolvierte sie ein
Masterstudium in Liedgestaltung an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Cornelis
Witthoefft. Seither zahlreiche Auftritte als Solistin in Süddeutschland, Österreich,
Griechenland, Italien und der Schweiz. 2011/12 Mitglied des SWR-Vokalensembles
unter der Leitung von Marcus Creed. Seit SS 2012 Lehrbeauftragte für Gesang an
der Musikhochschule in Trossingen.
Das BassoContinuoProject widmet sich vornehmlich der Musik des 17. Und 18.
Jahrhunderts. Die Musiker absolvierten alle, neben dem klassischen Musikstudium,
ein Studium der historisch informierten Aufführungspraxis. Neben der Liebe zur
Musik und damit verbundener Genauigkeit, zeichnet sich das Ensemble durch
Virtuosität und hervorragendes Zusammenspiel aus.
Marthe Perl, geb. 1983, wuchs in einer Musikerfamilie auf. 2011 schloss sie das
Studium der Alten Musik mit dem Hauptfach Viola da Gamba in Bremen bei Joshua
Cheatham und Hille Perl ab. Zahlreiche Konzerte und CD-Aufnahmen mit
verschiedenen Kammermusik-Ensembles („Sirius Viols“, „Ensemble Weserrenaissance“, „Freiburger Barock-Consort“, „La Folia Barockorchester“, dem
Dresdner Kammerchor u.a.). Ihre Discographie umfasst u.a. „Elements“ mit Hille Perl
(ein Mutter-Tochter-Projekt), die „Auferstehungshistorie“ und die „Sinfoniae Sacrae
III“ von Heinrich Schütz mit dem Dresdner Kammerchor/Hans Christoph Rademann,
„Born to be Mild“ mit Perl/Perl/Santana u.a.
Felix Thiedemann, geb. 1986, wuchs in Tübingen auf und hatte schon früh ersten
Cello-Unterricht an der Tübinger Musikschule. Im Alter von 17 Jahren wechselte er in
die Klasse von Prof. Mario de Secondi an der Hochschule für Musik in Trossingen.
2006 begann er sein Musikstudium an der HfM Weimar bei Prof. Stolzenburg; nach
Stationen an der HfMdK Frankfurt/M. (bei Prof. Sabine Krams und Prof. Kristin von
der Goltz), Paris (Romain Garioud) und Trossingen (Prof. M. de Secondi und Werner
Matzke) studiert er jetzt Barockcello bei Kristin von der Goltz an der HMT München.
Mehrere Preise in Ensemble-Wertungen bei Jugend Musiziert, 2015 Finalist des
Deutschen Musikwettbewerbs.
Johannes Berger (geb. in Rosenheim) erhielt seit früher Kindheit Klavier- Cembalound Orgelunterricht; bereits im Alter von 11 Jahren wurde er in den Kreis der Schüler
von Prof. Franz Lehrndorfer aufgenommen. Er studierte Konzertfach Orgel bei
Harald Feller, Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orchesterleitung (A-Diplom) und
Cembalo bei Prof. Christine Schornsheim an der Musikhochschule München. Derzeit
Master-Studiengang „Historische Aufführungspraxis“ mit Hauptfach Cembalo in
München und Gaststudium in der Orgelklasse von Prof. Jacques van Oortmerssen in
Amsterdam.
Als Solist, Kammermusikpartner und gefragter Continuo-Spieler zahlreiche CD-,
Rundfunk- und Fernsehproduktionen. 2011 gewann Johannes Berger den
internationalen Orgelwettbewerb „Grand Prix Bach de Lausanne“.
Seit 2009 Organist und Kustos an der größten Freiluft-Orgel der Welt in Kufstein.