Un palco all`opera Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr

PROGRAMM
1° TEIL
G. Bizet
Carmen
Ouverture
Strumentale
R. Leoncavallo
Pagliacci
Si può?
Bariton
C. W. Gluck
Orfeo ed Euridice
Che farò senza EuridiceMezzosopran
G. Puccini
Tosca
E lucean le stelleTenor
P. Mascagni
Cavalleria Rusticana
Voi lo sapete o mammaSopran
P. Mascagni
Cavalleria Rusticana
Intermezzo
Strumentale
J. HoffenbachI racconti di Hoffman
Barcarola
Sopran, Mezzosopran
G. Verdi
La Forza del destino
Invano Alvaro ti celasti al mondo
Tenor, Bariton
2° TEIL
G. Verdi
Nabucco
Preludio
Strumentale
R. Falvo
Dicitencello vuje
Bariton
F. P. Tosti
Non t’amo più
Mezzosopran
A. Lara
Granada
Tenor
E. De Curtis
Non ti scordar di me
Sopran
G. Verdi
La Traviata
Preludio
Strumentale
W.A. Mozart
Don Giovanni
La ci darem la manoBariton, Mezzosopran
G. Verdi
La Traviata
Libiam nei lieti caliciAlle
Un palco all’opera
FESTSAAL WAGERENHOF
ASYLSTRASSE 24, 8610 USTER
Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr
LA NOTTE DELLA MUSICA
Annalisa Carbonara
Camilla Antonini
Sabastian Ferrada
Carlo Torriani
Andrea Albertini
Sopran
Mezzosopran
Tenor
Bariton
Klavier
Curt Schröter: Flöte, Livia Hagiu: Geige,
Irina Balta: Viola, Claudio Giacomazzi: Cello
Musik von
G. Bizet, R. Leoncavallo, C. Gluck, G. Puccini, P. Mascagni, J. Hoffenbach,
G. Verdi, R. Falvo, F. Tosti, A Lara, E. De Curtis, W. A. Mozart.
Eintritt Fr. 20.00
18.45 Uhr Türöffnung
www.avis-svizzera.ch/uster
Camilla Antonini Mezzosopran, studierte in Italien und perfektionier-
Sebastian Ferrada Sebastián Ferrada wurde in Montevideo, Uruguay geboren. Er be-
te ihr Gesang mit Carlo Torriani. Noch im jungen Alter debütiert sie in Figaros Hochzeit und spielt darauf
auch bei Elisir d’amore, Don Giovanni, Rigoletto, Così
fan tutte, Matrimonio segreto und Carmen mit. Camilla Antonini findet grossen Anklang mit der Interpretation folgender Rollen: Rosina im Barbier von Sevilla
am Theater San Babila in Mailand, Camilla in Il giovedì grasso von Donizetti am Teatro Comunale in Belluno, Medoro in Orlando von Haendel am Teatro della
Fondazione Cacoyannis in Athen, Doralba im L’impresario in angustie von Cimarosa am Teatro Mauro Pagano in Canneto sull’Oglio und Lena im Il filosofo di
campagna von Baldassarre Galuppi am Teatro Comunale in Belluno. Kürzlich hat sie die Figuren von Berta im Barbier
von Sevilla und Eugenia in Il filosofo di campagna (revidierte Version
von E. Wolf Ferrari) am Theater Grazia Deledda in Paulilatino gespielt.
ginnt in Cile Gesangsstunden zu nehmen, während er noch an der
Katholischen Universität Wirtschaft studiert. 2008 zieht er nach
Mailand, wo er mit Vincenzo Manno an der Internationalen Musikund Theaterakademie der Scala studiert. Im Jahr 2010 beginnt er
seine Solokarriere mit der Rolle von Edgar, in der gleichnamigen
Oper von Puccini am Auditorium von Valladolid in Spanien. Es folgen die Rolle von Cecco in “Il mondo della Luna” (F.J. Haydn) am
Theater Bonci in Cesena, die Rolle von Manrico in “Il Trovatore”
und die Rolle von Radames in der “Aida” (Verdi). Im gleichen Jahr
debütiert er als Don José in “Carmen” (Bizet) und im Requiem
von Verdi in London. In den folgenden Jahren spielt er am Teatro
Argentino de La Plata als Pinkerton in “Madama Butterfly” (Puccini) und debütiert mit den Figuren von Mario Cavaradossi in “Tosca” (Puccini), Alfredo in der “Traviata” und Cassio in “Otello” (Verdi). Sebastián Ferrada
gewinnt den internationalen Wettbewerb AIDA von der Fondation Arena di Verona und
tritt am Filarmonietheater als Solist in der Rolle von Radames (Aida, Verdi) auf.
Annalisa Carbonara wurde 1973 in Bari geboren. 1996 promoviert sie mit Glanzleistungen am Bareser Konservatorium
“N. Piccinni” in der Sektion von Monopoli unter der Leitung
von Professor Serafina Tuzzi. Annalisa Carbonara vertieft ihre
Gesangskünste und nimmt an wichtigen Kursen teil, unter
anderem bei Grössen wie Marenzi, Corelli, Rigosa, Ballarin,
Desderi, Ricciarelli und De Corato. Sie singt als Solosängerin zusammen mit dem Bareser Sinfonieorcheser und begibt
sich auf Anfrage der südkoreanischen Lokalbehörden mit
einer italienischen Delegation nach China, für eine Konzertreihe von Peking bis Shanghai. In Mexiko-Stadt und Monterey tritt sie mit dem Orchester “Magna Grecia di Taranto” auf
und macht unter der Leitung vom Maestro Piero Romano eine
Tournee in die Arabischen Emiraten. Für das Abschlussfest
am Bareser Konservatorium, dem der berühmte Dirigent Riccardo Muti beiwohnt,
steht Annalisa Carbonara mit ihrem Gesang auf der Bühne. Im Jahr 2014 wird
sie eingeladen, ein Konzert im “National Opera Center New York” zu geben.
1966 wurde Andrea Albertini geboren und promovierte mit dem
Klavier am Genueser Konservatorium “N. Paganini” unter der
Leitung von Maestro Danilo Macchioni. Er besuchte weiter
die Diozesenschule für Heilige Musik in Tortona und bildete
sich bei Maestro G. Scappini in Orgelmusik und Chorleitung
weiter. Beim Maestro R. Cognazzo besuchte er den Kurs für
Klavierbegleitung und absolvierte die Dirigentenausbildung an
der Musikakademie in Pescara bei Maestro Antonio Cericola.
Andrea Albertini vertiefte sein Können als Dirigent beim Maestro Paolo Ferrara, im Rahmen des Barbaresco Musikfestivals am Konservatorium in Alessandria. Er begleitet auf dem
Klavier den Chor “G. Verdi” in Pavia, dirigiert den Chor “Bandello” in Castelnuovo Scrivia und setzt sich mit den Heiligen
Schriften von Lorenzo Perosi auseinander. Er hat zusammen
mit der Mezzosopranin Franca Mattiucci als Vocalcoach gearbeitet, mit welcher
er bereits diverse Opern und Konzerte realisiert hat. Diese wurden mit bedeutende Solisten (P. Cappuccilli, R. Lantieri, K. Johanson, M. Alvarez, K. Ricciarelli usw.
Annalisa Carbonara
Carlo Torriani
Carlo Torriani wurde in Mailand geboren und schloss sein
Wirtschaftsstudium an der Universität Luigi Bocconi ab. Er nimmt
vorerst privaten Musikunterricht und beginnt sein Gesangsstudium mit Sara Corti Sforni e Maria Luisa Cioni. Nachdem er
zahlreiche Preise und Wettbewerbe gewonnen hatte, debütiert
er in “Il Tabarro” am Teatro Bonci in Cesena. In Folge tritt er in
verschiedenen Opern als Hauptdarsteller auf; so zum Beispiel
als Germont in der “Traviata”, Marcello in “La Bohème”, Scarpia
in der “Tosca”, Escamillo in “Carmen”, Tonio und Silvio in “Pagliacci”, Jago in “Otello” usw. Carlo Torriani merkt schnell, dass
er eine besondere Affinität für Witzfiguren besitzt und profiliert
sich mit Narrenrollen wie Don Bartolo im “Barbier von Sevilla”
und Dulcamara in “Elisir d’Amore. Er ist auch als Regisseur tätig
und hat bei Projekten wie “Il Filosofo di campagna” (Galuppi), “La Dirindina” (Scarlatti), “Pimpinone” (Albinoni) am Akademischen Theater von Castelfranco Veneto und
die moderne Wiederaufnahme von “Drusilla e Nesso” (Leonardo Leo) Regie geführt.
Andrea Albertini