Fischbachau, 23. November 2015 Faszinierend aromatisch: neue Pfeffersorten bei Herbaria Mit Tasmanischem Bergpfeffer aus Australien, Voatsiperifery-Pfeffer von der Insel Madagaskar und Andaliman-Pfeffer aus Sumatra erweitert das Bio-Kräuter-Unternehmen sein Sortiment seltener Pfeffersorten. Ob kurz oder lang, aus den Bergen oder dem Regenwald, aus Indien oder Tasmanien – Herbaria ist ganz wild auf Pfeffer. Kein Wunder, Pfeffer ist unglaublich vielseitig. Er verleiht jedem Gericht nicht nur Schärfe, sondern auch sein ureigenes Aroma. Deshalb hat sich der Bio-Gewürzspezialist schon seit einiger Zeit auf rare Pfeffersorten spezialisiert. Denn die laden mit ihren unterschiedlichen Schärfegraden und vor allem ihren jeweils ganz eigenen Aromen zum höchst kreativen Einsatz im Kochtopf ein. Und sind einfach eine große Bereicherung für jede Küche. Erst vor Kurzem hat Herbaria sein Pfeffer-Sortiment um wilden Langpfeffer aus dem Nordosten Indiens erweitert, eine aromatische Sorte mit leichtem Schokoladengeschmack. Jetzt hat das Bio-Unternehmen noch einmal oder besser gesagt: dreimal nachgelegt. Mit Tasmanischem Bergpfeffer, Voatsiperifery-Pfeffer und Andaliman-Pfeffer wurde das Sortiment um drei weitere sehr ungewöhnliche Sorten ergänzt. Tasmanischer Bergpfeffer wächst als immergrüner Strauch in den kühlen Schluchten des tasmanischen Regenwaldes und im australischen Bundesstaat New South Wales. Seine schwarzblauen bis tiefvioletten Beeren erinnern frisch an Heidelbeeren. Die nach der Ernte getrockneten Beeren schmecken zunächst süßlich-fruchtig, erst danach entwickelt sich eine beißend prickelnde Schärfe mit leichter Wacholdernote. Diese Schärfe hält allerdings nur kurz an, sie hinterlässt auf der Zunge ein nicht unangenehmes leichtes Taubheitsgefühl. Schon die Ureinwohner Australiens schätzten diese spezielle Schärfe und verwendeten den Pfeffer in ihrem traditionellen Bush Food. Tasmanischer Bergpfeffer passt besonders gut zu Fisch- und Currygerichten, aber auch zu gegrilltem Fleisch und im Grunde zu allen Rezepten, in denen Pfeffer eingesetzt wird. Da die Beeren aber eine außergewöhnliche Schärfe aufweisen, muss dann die Menge angepasst werden – Tasmanischer Pfeffer ist etwa zehnmal so scharf wie gewöhnlicher schwarzer Pfeffer! Er wird deshalb sogar nach Japan exportiert, wo man ihn zum Würzen von Wasabi einsetzt. Voatsiperifery-Pfeffer wächst in den wilden Urwäldern Madagaskars und gehört im Gegensatz zum Tasmanischen Bergpfeffer zu den „echten“ Pfeffersorten. Die Kletterpflanze rankt sich an Bäumen hoch und entwickelt erst ab 10 bis 20 Meter Höhe ihre roten Früchte. Weil diese Früchte traditionell nur per Hand vor allem an der Ostküste der Insel von Kleinbauern geerntet werden, ist die jährliche Ernte mit etwa fünf Tonnen sehr gering. Weil der auch Bourbon- oder Madagaskar-Pfeffer genannte Pfeffer zudem nicht zu kultivieren ist, sondern wirklich nur wild wächst, ist er eine der seltensten und teuersten Pfeffersorten der Welt. Getrocknet sind die Früchtchen dunkelbraun bis schwarz, außerdem kleiner und meistens etwas ovaler als herkömmliche schwarze „Pfefferkörner“. Charakteristisch Pressekontakt: Presse Herbaria, c/o sos-design Lindwurmstr. 71, D-80337 München Tel: +49 (0)89 28 52 51 Fax: +49 (0)89 28 99 80 49 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin / Bildmaterial: Sophie Seitz Bio-Feinschmecker Rezeptpostkarten und Bio-Feinschmecker Gewürzmuster versenden wir gerne auf Anfrage Anmeldung zum elektronischen Presseverteiler: www.herbaria.de sind zudem die Stielchen, wie sie auch Kubebenpfeffer hat. Voatsiperifery-Pfeffer entwickelt ein wahrhaft einzigartiges Aroma: Neben seiner warmen, milden Schärfe schmeckt er fruchtig-exotisch, ganz leicht nach Muskatnuss. Er passt zu besonderen Gerichten wie zum Beispiel Wild, veredelt aber auch fast jede andere Speise. In seiner Heimat Madagaskar aromatisiert er vor allem Fisch und Meeresfrüchte. Seine runde, etwas liebliche Note harmoniert zudem wunderbar mit Früchten und süßen Gerichten. Andaliman-Pfeffer wächst wild im Norden der indonesischen Insel Sumatra. Es ist eine sehr seltene, nicht zu kultivierende Pflanze – geschmacklich erinnert sie ein bisschen an Szechuan-Pfeffer mit einem Hauch Kubeben-Pfeffer. Die Pfeffer-Ranken werden von Hand im Urwald geerntet und in der Sonne in Schilfkörben getrocknet. Dadurch verliert der Pfeffer fast 90 Prozent seines Gewichtes. Andaliman-Pfeffer überrascht mit einer leicht prickelnden und betäubenden, sehr intensiven ZitrusNote. Er regt zudem den Speichelfluss stark an, so dass alle Speisen intensiver wahrgenommen werden. In extravaganten Würzmischungen, zu Fisch, Meeresfrüchten oder Geflügel ist der Andaliman ein wahrer Hochgenuss. Und in Currys, Salsas oder Schmorgerichten kocht man ihn auch gerne als ganze Ranke mit. Herbaria ist stolz, nun auch diese besonderen Gewürz-Raritäten im Angebot zu haben. Sicher werden in Zukunft noch weitere folgen. Denn für das Herbaria-Team ist eines ganz klar: Pfeffer macht einfach Spaß! Wilder Voatsiperifery-Pfeffer – aus Madagaskar Beschreibung: Piper Borbonese auch „Bourbon-Pfeffer“ genannt. Warme Schärfe, waldiges Aroma mit blumiger Zitrusnote, erinnert etwas an Muskatnuss. Sparsam einsetzen. Ganze Früchte der ausschließlich wild vorkommenden Pflanze, handgesammelt in den tropischen Regenwäldern Madagaskars von einheimischen Kleinbauern. Tipp: Für Mörser oder Mühle. Ganz besondere Note für Fisch, Fleisch, Kartoffeln und Dressings. Dose mit 20 g – E mpf. VK: 9,95 EUR (Die Weißblech-Dose ist 100% recyclingfähig) Wilder Tasmanischer Bergpfeffer – von der australischen Insel Beschreibung: Tasmannia lanceolata auch als „Kaviar-Pfeffer“ bekannt. Süßlich-fruchtige Anfangs-Note mit kurzem prickelnd scharfem Abgang, der an Wacholder erinnert. Ganze Körner handgepflückt in den kalten Regenwäldern auf der australischen Insel am Rande des indischen Ozeans. Aus Wildsammlung. Tipp: Für Mörser oder Mühle. Gut zu Rind, Lamm, Pasta oder Kürbis. Färbt helle Speisen violett-rötlich. Dose mit 20 g – E mpf. VK: 9,95 EUR (Die Weißblech-Dose ist 100% recyclingfähig) Wilder Andaliman-Pfeffer – aus dem Norden Sumatras Beschreibung: Zanthoxylum acanthopodium wird auch „Zitrus-Pfeffer“ genannt. Leicht prickelnde Schärfe, intensive Zitrus-Note, intensiviert die Gaumen-Wahrnehmung – ein Hochgenuß! Ganze Fruchtstände der seltenen, ausschließlich wild vorkommenden Pflanze, handgesammelt in den Wäldern im nördlichen Sumatra, in Schilfkörbchen sonnengetrocknet. Tipp: Für Mörser oder Mühle. Für asiatische Gerichte und Currys, zu Fisch, Meeresfrüchten und Geflügel. Dose mit 12 g – E mpf. VK: 9,95 EUR (Die Weißblech-Dose ist 100% recyclingfähig) Pressekontakt: Presse Herbaria, c/o sos-design Lindwurmstr. 71, D-80337 München Tel: +49 (0)89 28 52 51 Fax: +49 (0)89 28 99 80 49 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin / Bildmaterial: Sophie Seitz Bio-Feinschmecker Rezeptpostkarten und Bio-Feinschmecker Gewürzmuster versenden wir gerne auf Anfrage Anmeldung zum elektronischen Presseverteiler: www.herbaria.de Rezepte und Rezeptbilder sind ggf. auf Anfrage erhältlich. Abb: Rezept – Zanderfilet mit VoatsiperiferyPfeffer-Sesam-Kruste und Kürbisgemüse Abb: Pfeffervielfalt von Herbaria Abb: Pfeffer-Raritäten Pressekontakt: Presse Herbaria, c/o sos-design Lindwurmstr. 71, D-80337 München Tel: +49 (0)89 28 52 51 Fax: +49 (0)89 28 99 80 49 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin / Bildmaterial: Sophie Seitz Bio-Feinschmecker Rezeptpostkarten und Bio-Feinschmecker Gewürzmuster versenden wir gerne auf Anfrage Anmeldung zum elektronischen Presseverteiler: www.herbaria.de
© Copyright 2024 ExpyDoc