Medieninformation 10.03.2016 Mit dem Schwerpunkt Interkulturalität und Integration übernimmt die PH Schwäbisch Gmünd Verantwortung beim Thema „Flüchtlinge und Studium“ Studierende im Master Interkulturalität und Integration der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd haben für ihre Hochschule ein Konzept zum Thema „Flüchtlinge und Studium“ erarbeitet. Ziel des Konzepts ist es, eine Übersicht über bestehende und zukünftige Angebote der PH Gmünd für Flüchtlinge zu erstellen, die einen niedrigschwelligen Zugang zur Hochschule ermöglichen und an der sich Studierende, Lehrende und die Öffentlichkeit orientieren können. Als einzige Hochschule in Baden-Württemberg mit einem ausgewiesenen Profilschwerpunkt Interkulturalität und Integration ist die PH Schwäbisch Gmünd eine wichtige Partnerin bei Integrationsprozessen im Land. Beim Thema Flüchtlinge reicht das Engagement von Drittmittel geförderten Forschungsprojekten über Lehr- und Förderprojekte bis hin zu gemeinsamen Feiern mit den PH-Studierenden. Das nun erstellte Konzept „Flüchtlinge und Studium“, das den bereits vor einigen Jahren implementierten Diversitätsleitfaden ergänzt und erweitert, rückt die Frage ins Zentrum wie Schutzsuchende, die oft einen ganz anderen Bildungshintergrund haben, Zugang zu einer deutschen Hochschule finden können. Studierende um Prof. Immerfall haben als Antwort zahlreiche bestehende und geplante Angebote an der PH Schwäbisch Gmünd nebst Ansprechpartnern gesammelt und beziehen auch die Bemühungen anderer Universitäten in Deutschland und Österreich auf diesem Gebiet mit ein. Rektorin Beckmann dankte den Studierenden bei der Überreichung des Konzepts für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung entsprechender Fachbereiche für gelungene Interkulturalität an der PH und in der Gesellschaft. „Durch den Master Interkulturalität und Integration sitzen die Experten für Integration bei uns im Haus. Ihre Ideen und Konzepte können eine wichtige Hilfestellung für die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd aber auch für andere Institutionen und für die Öffentlichkeit sein.“ Projektleiter Immerfall sieht das Konzept gleichermaßen als Unterstützung für den Moment und als Leitfaden für die Zukunft. „Bis Asylsuchende ein Studium ergreifen, bedarf es Zeit und Vorbereitung. Umso wichtiger ist es, mit niederschwelligen Angeboten die Hochschule als einen interkulturellen, offenen Ort der Bildung zu etablieren.“ Das Konzept „Flüchtlinge und Studium“ zur Interkulturalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ist unter www.ph-gmuend.de/die-ph/profil/diversitaetsorientierte-ph/ zur Lektüre abrufbar. Medienkontakt Hochschulkommunikation Dr. Bert von Staden Karoline Gees Sonja Redmann Pädagogische Hochschule Oberbettringer Straße 200 73525 Schwäbisch Gmünd Tel. +49 (0)7171 983 – 309 Fax +49 (0)7171 983 – 388 [email protected] www.ph-gmuend.de Studierende der PH Schwäbisch Gmünd überreichen mit Prof. Dr. Stefan Immerfall ihr Konzept „Flüchtlinge und Studium“ an Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann. BILDUNG – GESUNDHEIT – INTERKULTURALITÄT Die Gmünder Bildungsuniversität Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd ist als bildungswissenschaftliche Hochschule mit Universitätsstatus das Kompetenzzentrum Ostwürttembergs für Bildung, Gesundheit und Interkulturalität in allen Bereichen von Kinderkrippe, Schule und Hochschule bis hin zu Gesundheitseinrichtungen, Krankenkassen und Unternehmen. Lehre und Forschung fokussieren auf Lehrerbildung für Grundschule, Sekundarstufe und Berufliche Schulen, Kindheitspädagogik, Gesundheitsförderung, Interkulturalität und Integration, Ingenieurpädagogik, Bildungswissenschaft, Betriebliche Bildung und Lerntherapie. Erfolgreiche neue Studienangebote, der Aufbau gesellschaftsrelevanter Forschungsschwerpunkte, die Etablierung von Programmen zur Qualitätsverbesserung des Studiums und die enge regionale Kooperation charakterisieren die dynamische Bildungsuniversität des 21. Jahrhunderts, deren Studierendenzahl seit der Jahrtausendwende auf fast das Dreifache angestiegen ist. 2
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