Ausgabe 11/2015 P.b.b.Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien • 02Z032843 Österreichische Zahnärzte-Zeitung Letzte Neuigkeiten zur © Smileus - Fotolia.com 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW www.zahnaerztekammer.at Die Redaktion dankt allen Kunden, Inserenten und Lesern der ÖZZ für die gute Zusammenarbeit und wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Gesundheit und Erfolg. ... und wieder ein Jahr vorüber D as Jahr 2015 geht zu Ende, ein Anlass, einige Ereignisse des Jahres Revue passieren zu lassen. Im Jänner und Februar wurden die abschließenden Verhandlungen über den sogenannten „ZahnspangenVertrag“ geführt und damit der Weg für die Behandlung in den Ländern zwischen Gebietskrankenkassen und Landeszahnärztekammern frei gemacht. Der März brachte heftige Auseinandersetzungen um die sogenannte *HJHQ¿QDQ]LHUXQJ GHU 6WHXHUUHIRUP Arbeitstitel: Registrierkasse. Die lebhafte Auseinandersetzung förderte einen eklatanten Widerspruch zutage: die Regierungsvertreter beteuerten nachdrücklich, dass natürlich niemand unter Generalverdacht gestellt werde und Österreich natürlich kein Land der Hinterzieher und Hinterzieherinnen wäre, es handle sich nur um ein paar VFKZDU]H6FKDIH 'LH 6FKZDFKVWHOOH GLHVHU $UJXPHQtation: wenn es wirklich nur ein paar VFKZDU]H6FKDIHVLQGNDQQPDQGDPLW NHLQH 6WHXHUUHIRUP JHJHQILQDQ]LHren. Wenn es aber so viele sind, dass VLFK GLH 6WHXHUEHWUXJVEHNlPSIXQJ auszahlt, bekommen die regierenden Parteien ein Problem. Die Bekämpften sind nämlich auch Wähler. Im April stand die Umsetzung der Vereinbarungen zur Gratis-Zahnspange in den Bundesländern auf dem Programm. Auch hier gab es unsägliche 6FKZLHULJNHLWHQ ]X EHUZLQGHQ DP raschesten gelang das in Vorarlberg, am längsten dauerte es in Wien, bis 6WHOOHQSODQXQG5HLKXQJVNULWHULHQYHUeinbart waren. Einige Prognosen, die voraussagten, dass zu den bereits 30.000 Flüchtlingen bis Jahresende noch weitere 50.000 dazukommen würden, erwiesen sich als blanke Illusion. Im Mai sorgte das Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz und das Steuerreformgesetz für immer breitere Aufregung. Umso mehr, als gigantische ]XP 7HLO OHJDOH 6WHXHUKLQWHU]LHhungen diverser Großkonzerne ans Tageslicht kamen, gegen die weder von nationalen Regierungen noch von der EU unter Führung des ehemaligen luxemburgischen Ministerpräsidenten vorgegangen wurde. $E6HSWHPEHUGRPLQLHUWHGDVFlüchtlingsthema alles. Unappetitlich waren diverse Begleiterscheinungen. Ein italienischer Journalist verkündete unter dem Beifall etlicher Medien, dass er die 6FKOHSSHUDOVYHUDQWZRUWXQJVYROOH*Hschäftsleute erlebt hat, die alles daran setzen, ihre Kunden sicher ans Ziel zu bringen. Die im Laderaum eines LKW erVWLFNWHQ6\UHUZUGHQGDVDQGHUVVHKHQ (LQ HUVWHV 6LJQDO GDVV GDV 9HUWUDXHQ in die Regierung beschädigt ist, stellten die Wahlen in der Steiermark und im Burgenland dar. Der Oktober brachte die Wahlen in Wien mit voraussehbarem Ausgang, für die Zahnärzteschaft eine Reihe von 6FKZLHULJNHLWHQEHLGHU=DKQVSDQJHQ Bewilligung und einige Miniänderungen ]XU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW Im Juni sorgte das Begehren, die Identität der Patienten zu überprüfen, für allgemeine Empörung sowie die Einführung anonymer Tests, sogenannte mystery checks oder mystery shopping6WDDWOLFKYHURUGQHWHV6SLWzelwesen stellt wohl den Tiefpunkt der Rechtstaatlichkeit dar. ,P 1RYHPEHU NDP HV ]XP 2ϑHQEDUXQJVHLGYLHOHU(86WDDWHQZLHVLHHV mit den europäischen Werten und der 6ROLGDULWlWKDOWHQ'LHJXWH1DFKULFKW sie sind bereit, weiter die Gelder der Nettozahler in Empfang zu nehmen. Juli und August bescherten uns nicht nur einen Jahrhundertsommer, sondern auch die Herabsetzung der Sparzinsen von 0,125 % auf 0,02 % ab Oktober. Ende August rief die deutsche Bundeskanzlerin die Willkommenskultur aus. *HVWDWWHQ 6LH PLU DEVFKOLHHQG VHKU geehrte Frau Kollegin, sehr geehrte Herr Kollege, Ihnen nach diesem ereignisreichen Jahr besinnliche Feiertage sowie Gesundheit und Zufriedenheit im Neuen Jahr zu wünschen. OMR DDr. H. Westermayer Präsident der Österreichischen Zahnärztekammer Impressum • Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: gVWHUUHLFKLVFKH=DKQlU]WHNDPPHU.|USHUVFKDIW|ϑHQWOLFKHQ5HFKWV:LHQ.RKOPDUNW 7HO)D[(0DLORϒFH#]DKQDHU]WHNDPPHUDW,QWHUQHWZZZ]DKQDHU]WHNDPPHUDWRedakteur: Präsident OMR DDr. H. Westermayer Pressereferent: MR DDr. C. Ratschew Anzeigenleitung: U. Windisch-Kainz Anzeigensekretariat:8.|QLJ(0DLORH]]#]DKQDHU]WHNDPPHUDWHerstellung, Druck und Vertrieb: Ferdinand Berger 6|KQH*HVPE++RUQAnmerkung der Redaktion: Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen die persönliche Meinung des Autors dar. Der Nachdruck, auch auszugsweise, von Beiträgen jedweder Art ist nur mit ausdrücklicher Bewilligung des Herausgebers gestattet. Haftungsausschluss:6lPWOLFKH$QJDEHQLQGLHVHU=HLWVFKULIWHUIROJHQWURW]VRUJIlOWLJHU Bearbeitung ohne Gewähr. Eine Haftung der Autoren oder der Herausgeber ist ausgeschlossen. ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 1 ÖZZ Inhalt 22 Unfallversicherung 16 14 Rat der europäischen Zahnärzte (CED) Gedanken über anstehenden Gesetzesänderungen und Verschärfungen im Steuerrecht Aktuelles 04 Barrieren 07 Aus der Presse 10 14 15 16 Auslandsreferat: Nachrichten aus Europa - Beziehung des zahnärztlichen Teams zu Patienten. Rat der europäischen Zahnärzte (CED) Frauenreferat: Zahnärztinnenkongress meldet Teilnehmerrekord Finanzreferat: Gedanken über die Verschärfungen im Steuerrecht Gesetz & Recht 19 20 Versicherung 22 Unfallversicherung Diverses 13 Steuer 24 40 38 40 42 Registrierkasse Wann entfällt die NotwendigNHLW]XU$QVFKDϑXQJ" Versäumungsurteile & Vergleichsausfertigung Steuertipps zum Jahresende 25 Landesinfos 26 30 Kärnten Vergabe Kassenplanstellen. Niederösterreich :LQWHUV\PSRVLXPDP6HPPHULQJ Steiermark Ausschreibung und Vergabe von §-2-Planstellen. Wien 'LH6SUHFKVWXQGHHLQH Erfolgsstory. - Information ist die halbe Miete. - Ist es an der Zeit, sein Geld in GHU0LNURZHOOHDXI]XKHEHQ" - Ausschreibung von Kassenplanstellen. 31 Ausschreibung Förderpreis der Österreichischen Gesundheitsberufe-Konferenz ÖGZMK News Buchbesprechung Ausschreibung ODV-Wissenschaftspreis des =,9 Mitgliederstand und Standesveränderungen 34 Kunst - Ausstellungen 62 Kleinanzeigen Fortbildung 49 60 Fortbildungskalender In- und Ausland. 48. Zahnärzte-Winterkongress in Ischgl )HEUXDUELV0lU] Rubriken: ++ 04 6WDQGHVSROLWLN 07 Aus der Presse ++ 10 Ausland ++ 15 Frauen ++ 16 Finanzen ++ 19 RegistrierNDVVHQSÀLFKW 20 Versäumungsurteile ++ 22 Unfall ++ 24 6WHXHUWLSSV 25 ÖGZMK News ++ 26 Buchbesprechung ++ 32 6WDQGHVYHUlQGHUXQJHQ 34 Kunst & Ausstellungen ++ 38 Landesinfos ++ 49 Fortbildung ++ 62 Kleinanzeigen ++ 2 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 ÖÄK-Diplom Neuraltherapie Termine 2016 'ĂŶnjŚĞŝƚůŝĐŚŝŵĞŶŬĂŶƐĂƚnjͻŝĞůƐŝĐŚĞƌŝŶŝĂŐŶŽƐƟŬƵŶĚdŚĞƌĂƉŝĞͻWƌĂdžŝƐŽƌŝĞŶƟĞƌƚƵŶĚĞĸnjŝĞŶƚ Seminartermine 2016 Seminar 1: 30. April/01. Mai 2016 Graz Seminar 2: 10./11. September 2016 Graz Seminar 3: 19./20. November 2016 Graz Seminare 1, 2, 3:* 14. - 18. März 2016 17. - 21. September 2016 01. - 05. Oktober 2016 Weitra Weitra Kitzbühel Seminare 4, 5, 6:* 16. - 20. März 2016 31. Mai - 04. Juni 2016 (inkl. Seziersaaltraining) 01. - 05. Oktober 2016 Weitra Graz 30. April/01. Mai 2016 15./16. Oktober 2016 Wien Kitzbühel WƌĂdžŝƐƐĞŵŝŶĂƌ͗ 27./28. Februar 2016 16./17. April 2016 25./26. Juni 2016 10./11. September 2016 15./16. Oktober 2016 Frohnleiten Wien Bad Häring Hall/Tirol Wien Diplomprüfung: 10. Juni 2016 18. November 2016 Wien Wien Spezialseminare: 22./23. April 2016 Murau Neuraltherapie und Physikalische Medizin Kitzbühel 04. Juni 2016 Graz EĞƵƌĂůƚŚĞƌĂƉĞƵƟƐĐŚĞdĞĐŚŶŝŬĞŶĂŶĚĞƌ>ĞŝĐŚĞ ŝĞƐĞ^ĞŵŝŶĂƌĞŬƂŶŶĞŶĂƵĐŚĂůƐŝŶnjĞůƐĞŵŝŶĂƌĞŐĞďƵĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘ Seminargebühren Veranstalter Mitglieder der ÖNR Wochenendseminar Wochenseminar Praxisseminar Diplomvorbereitungseminar Diplomprüfung Spezialseminar Murau Spezialseminar Graz ÖNR-Mitgliedsbeitrag/Jahr € 220,€ 660,€ 260,€ 330,€ 150,€ 250,€ 300,€ 70,- Nichtmitglieder € 290,€ 870,€ 330,€ 430,€ 220,€ 280,€ 450,- PƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝƐĐŚĞDĞĚŝnjŝŶŝƐĐŚĞ'ĞƐĞůůƐĐŚĂŌ ĨƺƌEĞƵƌĂůƚŚĞƌĂƉŝĞƵŶĚZĞŐƵůĂƟŽŶƐĨŽƌƐĐŚƵŶŐ A-2451 Hof am Leithagebirge, Tannenweg 5 ƵƐŬƺŶŌĞƵŶĚ^ĞŵŝŶĂƌĂŶŵĞůĚƵŶŐĞŶ Sekretariat der ÖNR, Frau Simone Paumann Ͳϲϯϵϭ&ŝĞďĞƌďƌƵŶŶ͕ĂŚŶŚŽĩŝĐŚůϭϯ Tel.: + 43 - (0)5354 - 521 20, Fax: + 43 - (0) 5354 - 5300 - 731 ͲDĂŝů͗ŽĞŶƌΛƟƌŽů͘ĐŽŵ www.neuraltherapie.at unterstützt von Xyloneural … zum Quaddeln und Infiltrieren in der Schmerztherapie &ĂĐŚŬƵƌnjŝŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐŝĞŚĞ^ĞŝƚĞϲ ® GPB.XN 140901 * Seminar 7: ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 3 * 5 Ampullen zu 5 ml Standespolitik © Barbara Gromadzki - Fotolia.com Aktuelles E LQH9|ONHUZDQGHUXQJXQGNHLQ(QGHLQ6LFKW6RN|QQte man wohl jenes außenpolitische Fiasko bezeichnen, das nun seit Monaten über Europa hereinbricht und dem unsere sogenannte „Wirtschafts- und Friedensunion“ völlig machtlos und gelähmt gegenübersteht, liebe Kolleginnen und Kollegen. Während Ungarn wegen der Errichtung seines 6WDFKHOGUDKW]DXQHVELWWHUE|VHJHUJWZXUGHVFKHLQW DXVGHPYROOPXQGLJHQÄZLUVFKDϑQGDVVFKRRRQ³GHU deutschen Bundeskanzlerin Merkel ein unausgesproFKHQHVÄQHHZLUVFKDϑQGDVGRFKQLFK³JHZRUGHQ ]X VHLQ $QGHUV LVW GLH SHLQOLFKH 6WLFKHOHL GHU OHW]WHQ Zeit zwischen München, Berlin und Wien wohl nicht zu interpretieren und es wird immer lauter über mögliche Gegenmaßnahmen nachgedacht. Wie den Medien zu entnehmen war, überlegt „Änschi“ nun sogar bereits, nicht asylberechtigte Flüchtlinge mit deutschen MilitärÀXJ]HXJHQLQLKUH+HLPDWOlQGHU]XUFN]XÀLHJHQ.HLQ :XQGHUZRGRFKGLH6WUHLNKDQVDYRUPDOV/XIWKDQVD so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass sie kaum noch zum Fliegen kommt. Pakistan hat allerdings schon gleich im Vorfeld bekannt gegeben, seine eigeQHQ :LUWVFKDIWVÀFKWOLQJH QLFKW PHKU ]XUFNQHKPHQ zu wollen und Flugzeugen mit Pakistanis an Bord die Landeerlaubnis zu verweigern. Na, da kann dann wohl QXUQRFKGLH1$6$KHOIHQ Zaun gilt in diesem Zusammenhang neuerdings als menschenverachtend und rechtsradikal. Als politisch korrekte, zulässige Bezeichnungen dafür gelten derzeit übrigens „Türl PLW 6HLWHQWHLOHQ³ %XQGHVNDQ]OHU )D\PDQQ Ä7HFKQLVFKH 6LFKHUXQJ³9L]HNDQ]OHU0LWWHUOHKQHURGHUSROLWLVFKVFKRQ am äußersten Rand des Verfassungsbogens, „Grenzzaun Die zuständigen Politiker in Österreich waren ja dem Flüchtlingschaos gegenüber schon gleich von Anfang an am Ende, Polizei und Bundesheer stehen mittlerweile auf verlorenem Posten und täglich werden nach wie vor tausende Menschen völlig unbehelligt in und durch unser Land gewunken. Was liegt da also näher, dass langsam, aber sicher, sogar die verantwortlichen PolitiNHUGLH1RWZHQGLJNHLW]XU.RQWUROOHGHU6WDDWVJUHQ]H]X erkennen scheinen. Daher sollen nun ebendort, sagen wir einmal „Barrieren“, errichtet werden, denn das Wort vom 8. November 2015 4 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Aktuelles Standespolitik (huch!) mit mehr“ (Innenministerin Mikl-Leitner). Ich persönlich würde ja ganz simpel für „Lärmschutzwand“ plädieren. Erstens ist das politisch unverfänglich und zweitens würde eine weitere davon wohl niemanden mehr aufregen, ist doch mittlerweile unser ganzes Land ohnedies damit verbarrikadiert. Aber wie sagte schon (8.RPPLVVLRQVSUlVLGHQW-HDQ&ODXGH-XQFNHUVRVFK|Q" „Der gesunde Menschenverstand verfolgt die Regierungen. Aber die Regierungen sind schneller.“ Und gerade der muss es ja wirklich wissen. Barrieren abbauen möchte hingegen der britische GeKHLPGLHQVW0,:LHLQHLQHP3UHVVHEHULFKW]XOHVHQZDU möchte man dort den Männerüberschuss endlich beenden und den Frauenanteil unter den dort 12.000 BeschäftigWHQ YRQ GHU]HLW QXU drastisch erhöhen. Deshalb wurde auf der englischen Eltern-Homepage „Mumsnet“ um 6FKZDQJHUH)UDXHQXQG0WWHUDOV$JHQWLQQHQJHZRUEHQ .QIWLJKLQ ZLUG PDQ GDQQ ZRKO LP 0, +DXSWTXDUWLHU an der Themse nicht nur aus dem Büro von Miss Moneypenny ein gehauchtes „Oh, James“ zu hören bekommen. (LQ4XDQWXP7URVWIUGHQQ%RQGZLUGVHLQHQ$VWRQ Martin dann wohl gegen einen geräumigen Familiy-Van PLW.LQGHUVLW]HQWDXVFKHQPVVHQPLWHLQSDDU6SHFWUH kulären Extras selbstverständlich. Für England, James. Und 4DUEHLWHWVLFKHUVFKRQ¿HEHUKDIWDPHUVWHQ3URWRW\SIU einen kugelsicheren Kinderwagen mit Raketenwerfern in GHQ5DGQDEHQXQG6FKOHXGHUYHUGHFN vom 3. November 2015 Zurück nach Österreich. Hier sollen ja neuerdings Barrieren gegen unsere Ernährungsgewohnheiten errichtet werden, hätten doch wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass der Genuss von Fleisch und Wurst zu einem deutlich höheren Risiko für Darmkarzinome führen soll. Pro täglich gegessenen 50 Gramm steige das Krebsrisiko laut :+2XPVDJHXQGVFKUHLEH3UR]HQW'LHVVWHKWIUHLOLFK vom 2. November 2015 im krassen Gegensatz zu der wenige Tage zuvor von der JOHLFKHQ:+2YHU|ϑHQWOLFKWHQ(UNHQQWQLVZRQDFK)OHLVFK HLQZHUWYROOHV/HEHQVPLWWHOVHLUHLFKDQ(LVHQ6SXUHQHOHmenten, Vitaminen und essenziellen Aminosäuren. Fleisch ist also gesund, aber dafür lebensgefährlich. Macht nichts, GDQQHVVHQZLUKDOW)LVFKN|QQWHPDQFKHUVHLQH6FKOVVH daraus ziehen. Weit gefehlt! Wenige Tage nach der Warnung YRUGHPNDU]LQRJHQHQ:LHQHU6FKQLW]HOWLWHOWHGLH.URQHQ Zeitung mit der Hiobsbotschaft „Umweltalarm um FischstäbFKHQ³/DXWÄ*UHHQSHDFH³KDEHQlPOLFKGLHhEHU¿VFKXQJ der Meere dazu geführt, dass es nicht mehr genug Dorsche gibt, die paniert werden könnten, daher gilt der Verzehr von Fischstäbchen als Umweltfrevel. Erlösende Worte kamen LQDOOGHU3DQLNDEHUVFKOLHOLFKYRPUHQRPPLHUWHQ6DO]EXUJHU6WRϑZHFKVHOH[SHUWHQ3ULP8QLY3URI'U)ULHGULFK Hoppichler, der zur laufenden Ernährungsdiskussion ganz lapidar meinte, dass wir grundsätzlich fast alles essen können, aber halt in Maßen. Na so was. Barrieren bremsen neuerdings aber auch die medizinische Versorgung manch ländlicher Regionen6RJLEW es derzeit etwa größte Probleme damit, im Waldviertel die Betreuung der Bevölkerung durch Notärzte zu gewährleisten. Der Grund dafür liegt im seit Jahresbeginn JOWLJHQ QHXHQ $UEHLWV]HLWJHVHW] IU 6SLWDOVlU]WH GLH MD QXQPHKU QXU QRFK 6WXQGHQ SUR :RFKH DUEHLWHQ dürfen, was sich mit zusätzlichen Notarztdiensten aber QLFKWPHKUDXVJHKW)U$QIDQJLVWDEHUVFKRQHLQH /|VXQJLQ6LFKWGHQQGDV6R]LDOPLQLVWHULXPSODQWHLQH Gesetzesänderung, wonach die Notärzte ihren Dienst dann nicht mehr als Angestellte der Niederösterreichischen Landeskliniken-Holding, sondern, schau, schau, DOV )UHLEHUXÀHU DXVEHQ VROOHQ 8QG GD JLEW HV GDQQ MD keine Probleme mit den Arbeitszeiten mehr, denn einem 6HOEVWlQGLJHQKDWQLHPDQGDQ]XVFKDϑHQZDQQXQGZLHYLHO er arbeiten soll und darf. Wo wäre also diese Republik von Dilettanten, Verhinderern und Kontrolloren im Allgemeinen und unser Gesundheitssystem im Besonderen ohne uns )UHLEHUXÀHUOLHEH.ROOHJLQQHQXQG.ROOHJHQ"8QGELV]XP ,QNUDIWWUHWHQGLHVHUJORUUHLFKHQ1RYHOOHGHV6R]LDOUHFKWVänderungsgesetzes werden wahrscheinlich alle potentiellen ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 5 Aktuelles Standespolitik Waldviertler Infarkt- und Insultpatienten eindringlich darum HUVXFKWVLFK]XUHLJHQHQ6LFKHUKHLWDXVVFKOLHOLFKLP1DKbereich der Intensivstationen der regionalen Krankenhäuser aufzuhalten. Abschließend seien nun noch die neuen Barrieren erwähnt, mit denen manche Krankenkassen vielen Kindern jetzt den Zugang zu einer kieferorthopädischen Behandlung verweigern. Die ÖZZ berichtete ja bereits, dass die Existenz des neuen Gratis-Zahnspangen-Vertrages von einigen Chefzahnärzten der Kassen dazu missbraucht wird, HQWJHJHQDOOHQ9HUVSUHFKXQJHQYRQ6R]LDOYHUVLFKHUXQJXQG Gesundheitsministerium (siehe die Auszüge aus unserem 3UHVVHDUFKLY DXI GHQ QlFKVWHQ 6HLWHQ .RVWHQ]XVFKVVH zu abnehmbaren kieferorthopädischen Behandlungen der ,271.ODVVH LP JURHQ 6WLO DE]XOHKQHQ 'LHVEH]JOLFK kann anhand der uns von der Kollegenschaft gemeldeten und der ÖZÄK dokumentiert vorliegenden Fälle auch bereits ein erstes Inkompetenzranking des zuständigen chefzahnärztlichen Dienstes bekanntgegeben werden, das folgendes Ergebnis gebracht hat: Rang 1 geht unangefochten an die Wiener Gebietskrankenkasse +LHU ZXUGH HLQHP MlKULJHQ .LQG PLW einem halbseitigen Kreuzbiss in der Front (siehe Foto) der .RVWHQ]XVFKXVV YHUZHLJHUW 2ϒ]LHOOH %HJUQGXQJ NHLQ Behandlungsbedarf! Vielleicht könnte man den Friseur, der diesen Antrag scheinbar bearbeitet hat, gelegentlich durch einen Zahnarzt ersetzen. Rang 2JHKWQDKH]XH[DHTXRDQGLHNiederösterreichische Gebietskrankenkasse und das für folgende chef]DKQlU]WOLFKH*ODQ]OHLVWXQJHLQHPHEHQIDOOVMlKULJHQ.LQG wurde die Bewilligung für das 2. Behandlungsjahr verweigert, weil es „zu jung“ sei. Das erste Behandlungsjahr wurde aber zuvor anstandslos bewilligt, obwohl das Kind zu diesem Zeitpunkt nachweislich noch ein Jahr jünger war. Und zu Rang 3 gratulieren wir allerherzlichst der Sozialversicherungsanstalt der Bauern. Hier wurde ebenfalls nach der Bewilligung des ersten Behandlungsjahres bei einem 9-jährigen Kind das 2. Behandlungsjahr abgelehnt, weil ein Kreuzbiss links und ein Engstand angeblich „nicht behandlungsberechtigt“ seien, wie es dort auf Amtsdeutsch heißt. Warum sie das im ersten Jahr aber sehr wohl noch ZDUHQ GDV HUIUDJHQ 6LH DP EHVWHQ EHLP GRUWLJHQ &KHIzahnarzt Ihres Vertrauens. Die Zeit arbeitet aber bereits emsig an der Lösung dieses Problems, liebe Kolleginnen und Kollegen, zumal bereits die ersten Journalistenkinder Opfer dieser fragwürdigen Praktik wurden. Einer großen medialen Aufbereitung des Themas steht daher nichts mehr im Wege. Den Anfang machte bereits die Tageszeitung „Kurier“ am 31. OkWREHU PLW GHU 6FKODJ]HLOH GDVV VLFK Ä'LH *UDWLV =DKQVSDQJHDOV:DKONDPSI6FKPlKHQWSXSSW³:HUKlWWH das gedacht. Aber wie meinte kürzlich schon deren Chefredakteur, Dr. Helmut Brandstätter, in einem seiner Editoriale so trefIHQG"Ä=ZLVFKHQGHU3ROLWLNXQGGHU/HEHQVZHOWQRUPDOHU Menschen steht leider ein sehr, sehr hoher Zaun.“ Recht hat er. MR DDr. Claudius Ratschew Pressereferent der Österreichischen Zahnärztekammer Fachkurzinformation zu Seite 3 ;\ORQHXUDO$PSXOOHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKH=XVDPPHQVHW]XQJPO,QMHNWLRQVO|VXQJHQWKlOWDOV:LUNVWRϑPJ/LGRFDLQK\GURFKORULGSonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxid ]XUS+:HUW(LQVWHOOXQJ:DVVHUIU,QMHNWLRQV]ZHFNHEHL'XUFKVWHFKÀDVFKHQ]XVlW]OLFKPJPOS+\GUR[\EHQ]RHVlXUHPHWK\OHVWHU.RQVHUYLHUXQJVPLWWHOAnwendungsgebiete: Xyloneural eignet sich für die Anwendungsverfahren der Neuraltherapie. Die Anwendung sollte nur durch Ärzte erfolgen, die in diesen Verfahren entsprechend ausgebildet sind. Erkrankungen der Wirbelsäule:+:66\QGURP%:66\QGURP /:66\QGURP/XPEDJR,VFKLDOJLHErkrankungen der Extremitäten: 6FKXOWHU$UP6\QGURP(SLNRQG\OLWLV.R[DUWKURVH*RQDUWKURVHBeschwerden im Kopf- bzw. HNO-Bereich: Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als Adjuvans, Tinnitus. Andere Anwendungen der Neuraltherapie: Psychovegetative Organbeschwerden (Reizblase), Tendomyopathien (z. B. Fibromyalgie, Myogelosen). Triggerpunktbehandlungen: Neuritiden, Neuralgien als Adjuvans, Narbenschmerzen. Therapieformen: Injektion am Locus dolendi (Lokaltherapie). Segmenttherapie: 6HJPHQWDOH%HKDQGOXQJEHUGDV]XJHK|ULJH 0HWDPHU'HUPDWRP0\RWRPXD;\ORQHXUDOHLJQHWVLFKIU9HUIDKUHQGHU6W|UIHOGVXFKHXQGWKHUDSLH]%EHU1DUEHQ=lKQH7RQVLOOHQ3UREDWRULVFKHXQGWKHUDSHXWLVFKH,QMHNWLRQDQGDV6W|UIHOGGegenanzeigen: ;\ORQHXUDOGDUIQLFKWDQJHZHQGHWZHUGHQEHLhEHUHPS¿QGOLFKNHLWJHJHQGHQ:LUNVWRϑRGHUHLQHQGHUVRQVWLJHQ%HVWDQGWHLOHEHL$OOHUJLHJHJHQS+\GUR[\EHQ]RHVlXUHHVWHUVLQG;\ORQHXUDO$PSXOOHQ ]XYHUZHQGHQGDGLHVHLP*HJHQVDW]]XGHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKHQNHLQ.RQVHUYLHUXQJVPLWWHOHQWKDOWHQhEHUHPS¿QGOLFKNHLWJHJHQEHUDQGHUHQ/RNDODQlVWKHWLNDYRP$PLG7\SKRFKJUDGLJHQ)RUPHQ YRQ%UDG\NDUGLH$9%ORFN,,XQG,,,*UDGHVXQGDQGHUHQhEHUOHLWXQJVVW|UXQJHQPDQLIHVWHU+HU]PXVNHOLQVXϒ]LHQ]VFKZHUHU+\SRWRQLHNDUGLRJHQHPRGHUK\SRYROlPLVFKHP6FKRFNWeitere Gegenanzeigen für die lokalanästhetische Anwendung von Lidocain, auch wenn Xyloneural dafür nicht vorgesehen ist: 3DUD]HUYLNDOEORFNDGHLQGHU*HEXUWVKLOIHLQGHU*HEXUWVKLOIHGUIHQ;\ORQHXUDO'XUFKVWHFKÀDVFKHQ wegen des Konservierungsmittels nicht angewendet werden, bei einer drohenden oder bereits bestehenden Blutung ist die Epiduralanästhesie mit Lidocain kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Lokalanästhetika, Amide, ATC-Code: N01BB02. Abgabe: 5H]HSWXQGDSRWKHNHQSÀLFKWLJPackungsgrößen: E]Z$PSXOOHQ]XPO'XUFKVWHFKÀDVFKH]XPOKassenstatus:$PSXOOHQ*UHHQ%R[$PSXOOHQ1R%R['XUFKVWHFKÀDVFKHQ1R%R[Zulassungsinhaber:*HEUR3KDUPD*PE+)LHEHUEUXQQStand der Fachkurzinformation: Oktober 2009 :HLWHUH$QJDEHQ]X:DUQKLQZHLVHQXQG9RUVLFKWVPDQDKPHQIUGLH$QZHQGXQJ:HFKVHOZLUNXQJHQPLWDQGHUHQ$U]QHLPLWWHOQXQGVRQVWLJHQ:HFKVHOZLUNXQJHQ6FKZDQJHUVFKDIWXQG6WLOO]HLWXQG1HEHQZLUNXQJHQVRZLH*HZ|KQXQJVHϑHNWHQHQWQHKPHQ6LHELWWHGHUYHU|ϑHQWOLFKWHQ)DFKLQIRUPDWLRQ 6 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Aktuelles Aus der Presse Versprechungen, Versprechungen ... Gratis-Zahnspange vom 21. November 2014 1NjǭNjƪʑǭƪ ʕĵũɂ MɂęɮNjɊljďęDŽǭɊȜęǭƪũǭ (éøråår[Ò 8ǑıĠ įŐĺĺ×ŃÄ×Ń 8Ęĝ Ơ×Ƨ ɐ×ƠÄ×Ń ×Ġ ×ƠĘ×ıĠªĘ×Ń }ĘŃĝ ǑŃÄ :Ġ×ó×Ơó×ĘıƧƽ×ııǑŃĊ×Ń ×Ġ :ĠŃĝ Ä×ƠŃ ǑŃÄ 8ǑĊ×ŃÄıĠªĘ×Ń ĠƧ şã 8Ęĝ Ơ×Ń ÄĠ× :ŐƧƽ×Ń ɎŐŃ Ä×Ơ :ƠŃį×Ńĝ įƧƧ× Ǘ×ƠŃŐĺĺ×ŃƉ Ġ× NƧƽ×ƠƠ×Ġĝ ªĘĠƧªĘ× }ĘŃƠɝƽ×įĺĺ×Ơ ǑŃÄ Ä×Ơ ,ǑžƽɎ×ƠŃÄ Ä×Ơ ^ŐɝĠıɎ×ƠƧĠªĘ×ĝ ƠǑŃĊ×Ń Ę×Ń ƧĠªĘ ŃǑŃ Ǒó ÄĠ× ɎŐŃ Ä×Ơ WŐıĠƽĠį ƧªĘŐŃ ıŃĊ×Ơ ŃĊ×įǗŃĝ ÄĠĊƽ× *ƠƽĠƧĝ}ĘŃƧžŃĊ× Ċ××ĠŃĠĊƽƉ (ǗƠ :ı×ĠŃįĠŃÄ×Ơ ɐĠƠÄ ×Ƨ ĠŃ Ä×Ơ [×Ċ×ı Ń×ĘĺƠ× }ĘŃƧžŃĊ×Ń Ċ××ŃƉ (ǗƠ :ĠŃÄ×Ơ Ǘ×Ơ ɝ×ĘŃ 8Ęĝ Ơ×Ń ɐĠƠÄ ×ĠŃ ó×ƧƽƧĠƽɝ×ŃÄ×Ơ }ĘŃ×Ơĝ Ƨƽɝ ×ɝĘıƽƉ qŐƠǑƧƧ×ƽɝǑŃĊ ÄóǗƠ ĠƧƽ¾ ÄƧƧ Ǒó Ä×Ơ óǗŃóƽ×ĠıĠĊ×Ń ^įı ŃªĘ Ä×Ơ ĠŃƽ×ƠŃƽĠŐŃı×Ń .FbBĝ :ıƧƧĠóĠɝĠ×ƠǑŃĊ ×ĠŃ× (×ĘıƧƽ×ııǑŃĊ Ä×Ơ ^ƽǑó×Ń ɎĠ×Ơ ŐÄ×Ơ óǗŃó ɎŐƠıĠ×ĊƽƉ Ƨ ĺǑƧƧ ×ĠŃ×Ơ Ä×Ơ ƠǑŃÄ şãɡ :Ġ×ĝ ó×ƠŐƠƽĘŐžÄ×Ń ŐÄ×Ơ }ĘŃƠɝƽ× ó×Ƨƽĝ Ƨƽ×ıı×ŃƉ ×Ġ Ä×Ń ĠƧĘ×Ơ ƧªĘŐŃ Ċ×ɐĘƠĝ ƽ×Ń }ǑƧªĘǗƧƧ×Ń ƧŐıı ×Ƨ ɝǑ į×ĠŃ×Ń :ǗƠɝǑŃĊ×Ń įŐĺĺ×ŃƉ WŨ ƭ Mag. Bernhard Wurzer, Generaldirektor-Stv. des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger sagte in einem Interview wortwörtlich: „Es gibt eine klare Ansage der Politik und der Sozialversicherung indem wir gesagt haben, die Gratis-Zahnspange ist eine Verbesserung für Kinder und Jugendliche und es wird zu keiner Verschlechterung der derzeitigen Leistungen kommen.“ Katja Arthofer: Das heißt, Kinder, die eine mittlere Fehlstellung und eben nicht Anspruch auf die Gratis-Zahnspange haben, für die wird es trotzdem weiter Zuzahlungen der Krankenkassen geben wie bisher? „Wir haben gesagt, dass - wenn die Gratis-Zahnspange kommt - wird es keine Verschlechterung im Bereich der Leistung geben, das heißt auch, dass die Zuschüsse so wie sie sind bleiben sollen.“ Ö1 Morgenjournal vom 9. November 2014 vom 21. November 2014 E4G<F/4;AFC4A:8]<FG]tK !A*TKHp%HMHFTMFUNM3NYH@KUDQRHBGDQTMFTMC:@GMÊQYSDM >B@ 5] >B@@8A78@] (B@@8E] J<E7] 7<8]/4; 7<8]/4;AFC4A:8]9ÞE]] <A 78E]CEB 78E]CEB]4;E]:E4G<F ,<8A 'DRTMCGDHSRLHMHRSD ,<8A QHM 3@ 3@AHMD /ADQG@TRDQ UDQ JàMCD JàMCDSD CHD EQNGD +TMCD HL 0@QK@L 0@QK@LDMS3NYH@KUDQRHBGDQTM FDM TMC TM :@GMÊQYSD DHMHFSDM RHBG@T RHBG@TECHD'Q@SHR:@GMRO@M FD!A FD!A*TKHJNLLSRHDEàQ +HMCD +HMCDQ LHS RBGVDQDM :@GM EDGK EDGKRSDKKTMFDM O ?8<A8]HA7]:EB8] <A78E &àQ +KDHMJHMCDQ RNKK DR DHMD @A MDGLA@QD:@GMRO@MFDFDADM pUNMYDGMAHRVDQCDMEDRS RHSYDMCDUDQRBGQHDADM O,8E]58>B@@G]F<8+HMCDQLHS RBGVDQDMNCDQRDGQRBGVDQDM &DGKRSDKKTMFDM3STEDMTMC @TECDQEàMESDHKHFDM)/4.3J@ K@$HD"DG@MCKTMFHRS@TECQDH *@GQD@TRFDKDFSpHL%MC@TRA@T VDQCDMOQN*@GQ+HMCDQ "<A<FG8E<A]$58E ;4HF8E]I8E>ÞA78G 7<8]<A<:HA: ADG@MCDKSVDQCDM O ,8E] 8AGF6;8<78G] %HMDQ UNM +HDEDQNQSGNOÊCDMLHS+@R RDMUDQSQ@F%RFHASJDHMD#GDE @QYS0EKHBGS O ,4F] >BFG8G] 8F] $DQ "TMC Y@GKS-HN%TQNHL*@GQ O*A7]7<8]4A78E8A] <A78E] &àQ &DGKRSDKKTMFDM CDQ 3STEDMAHRY@GKDMCHD +@RRDM VHD AHRGDQ :T RBGàRRD Dà ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 7 Aktuelles Aus der Presse ... und nicht einmal ein ganzes Jahr später: N§ ÙåÕÙq §åÕ® Y§§® ê« hÙÕ E®åÕÙåîåýê® ê«w ÖÖ ïhÖ ÏÖYæÚVY¯ÚÂY¯Ð Õ ðWÑ ð±¤ ªoàÕ Wªx~Ñ~Õ W¤Õ ~ª MW¤£W§½ >o§[u äû¸áv ª L±ÑðW¤ø~à~ªv Wf x~ åªx~ÕÑ~~ Ñåª Ñ~ª >Wª£àåÕ øå ~ª~Ñ ÊÑWàÕTWªÕ½Wª~ËÁ ~ Wf~Ñ ªåÑ ð~ª~ª ¤à~Ѫ øååà~ £±§§àu ~ªª ð~ x~ TWª[Ñøà~£W§§~Ñ ªåª £ÑàÕ~Ñàv ª~ª ï~¤~ Õà~ ÑÕo~ ¤à~Ѫ Õ~à x~Ñ ªéÑåª § 'å¤ ¤~~Ñ WåÕ § >±§§~Ñ ðåÑx~ x~ £±Õà~ª¤±Õ~ ;~å¤~Ñåª ~ª ~éÑàv åªx øðWÑ éÑ )ª x~Ñ ¾Ü fÕ ¸ä 'WÑ~¿ åªx 'å ~ªx¤o~ ¾¸ä fÕ ¸ 'WÑ~¿ §à Õoð~Ñ~ª åªx Õoð~ÑÕ à~ª £~~ѱÑà±½[xÕo~ª ~¤~ªàðo£¤åª~ªÁ WÕ f~àÑà áûÁûûû )ªx~Ñ åªx 'å~ªx¤o~v xWﱪ ääÁûû [¤à~Ñ W¤Õ ø𵤠'WÑ~Á ±o ï~¤~ ¤à~Ѫ ~~ª Õ~à~Ñ ¤~~Ñ WåÕv ð~ x~ L0, ;* >M; TWª[Ñøà~£W§§~Ñ §± ª~Ñàu ~ ¤~oà~Ñ~ª ~¤ Õà~¤¤åª~ª ~f~ ~Õ Wªx~ÑÕ W¤Õ fÕ~Ñ éf¤o ﱪ ~ª ~ª )WÕÕ~ª éf~ÑWå½à £~ª~ Cªà~ÑÕàéàøåª §~ÑÚ ªW §~ªà¤o ~Ñð[ªà ðÑx xW x~ Õà~ÑÕo~ ~f~àÕ£ÑWª £~ª£WÕÕ~v x~ §àà¤~Ñð~¤~ f~Õ±ªx~ÑÕ £ªWåÕÑ Õ~ >~à~ªÕ x~Ñ )) ª ÑWø ~à ~Õ øå x~ª L±ÑðéÑ~ªv xWÕÕ ÊÑ~ª £±Õ§~àÕo~ )±ÑÑ~£àåÑ~ªË ªoà éf~Ñ ª±§§~ª ð~Ñx~ª £µªªà~ªÁ ¥ Ñ~Ñu éÑ TWªÕ½Wª~ª fà ~Õ à~¤ð~Õ~ £~ª~ ªWªø ~¤¤~ Cªà~ÑÕàéàøåª §~ÑÁ vom 5. November 2015 8 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Aktuelles n Õ5Ä F« °xóx° µ° Ü`êx¤êx° 4D7 ?Fà êx¥àêF°n F¥à 5Äx¥úxàx öÜ xÜ FVüÄFóàxÒ n &&) xÜ ?öÜà°n M #FÜÜxÜxj ?Fà ÄFààxÜê ° # ' 4 #44 Aus der Presse '4-57 44 5 &5 7 4 ñĂ ¼ ì¼ Ê )# 7) æ ñ _ '4 Ê ìĂ Ă à ¼ ¼ å ¼ à © ~ ~ © W ¼ Õ © W T Õ ÑWà [ ¦ o > ¼ ¦ W ¢ £ W M Õ £ Õo W )ÑW ȩɎțŦÀŘóƧ ŁɰƇŦóțɰƧŁ ƾĥɎ Łó țó Ƨ Ř ó ÀŘ ĥ ȩÀŘɸȩȩó ĥɸț óŦƧ ©¢~©¢WÕÕ~©Á ɰ 2)$7# ñ ÊC©à~ÑÕàéàøå© éÑ TW©Õ¼W©~© ðÑx Ñ°£[o Wf~£~©àË 97 9 55 ' 2) $7 # B ,C C ; 9 Ý ; ; ¼~£ M~©u >óÑ~©~ å ©Ñ ~ W 𣣠M Š fǫŦɎʨóƧ ȩ lțóĥĥóƧ Þóț ÞCóțțʝÖ ŦƇ ÞŦǫƇƾƛɎóƧǮŦƛ ǒĸ lŁóƧ EʑțƾʑǴ ʑŦțÞ ŦƧ ʨɎǼ ȩóɎ ɎŁó ĥƾț óƧ Ŧ ŦƧ 7 # k 2)$ )' $' Ñøà~ f~¢£W~© >¼WÑ¢åÑÕÁ óƧŦŁóț ,óƇÞ ĥɸț ƇɎóțƧ ȩóŦɎ óȩ ,țɎŦȩŠŘƧȩǫƧŁó ŁŦ°ɎǼ Cȩȩó ȩŁɎÖ țʨɎó țóŁɰƇŦóțóƧ ʨɰ ĥțɸŘ ɰƧÞ ȩóŦóƧ ȩÀŘƇóÀŘɎ ŦƧĥƾțƛŦóțɎ >)' &4 #4' ȓ6ÀŘ ƛLJÀŘɎó ƧŦÀŘɎÖ Þȩȩ ƛƧ ƛ ,ó°Ŧȩȩ Þóȩ CŦƧÞóȩ Þȩ ŦƧƂƾƛƛóƧ Þóț ƇɎóțƧ °ƇóȩóƧ ƂƧƧǼȔ fƾ °óŁțɸƧÞóɎó Ŧƛ fóǫŠ Ɏóƛ°óțɦʰǒɚÞóțÞƛƇŦŁó,óȩɰƧÞŘóŦɎȩŠ ƛŦƧŦȩɎóț ƇƾŦȩ fɎLJŁóț ȩóŦƧóƧ ~ƾțȩɎƾŋ ĥɸț ,țɎŦȩŠŘƧȩǫƧŁóƧ ĥɸț CŦƧÞóț ɰƧÞ AɰŠ ŁóƧÞƇŦÀŘóǼ ȩ ʑț ŘƇƂƛǫĥǼ lɎȩÀŘƇŦÀŘ ȩŦƧÞ ȩóŦɎ ǒǼ AɰƇŦ ɦʰǒĭ ŘƧȩǫƧŁóƧ ɎóŦƇʑóŦȩó ƂƾȩŠ ɎóƧƇƾȩǼ ƇƇóțÞŦƧŁȩ ŁŦ°Ɏ óȩ ĥɸț žóƧóÖ ÞŦó ƧŦÀŘɎ ŁțɎŦȩ ȩŦƧÞÖ ƾĥɎ ƂóŦƧ ,óƇÞ ƛóŘțÔ ȓfóŦɎ ɦʰ AŘțóƧ Ř°óƧ ƛóŦŠ Ƨó _ɎŦóƧɎóƧ óŦƧóƧ ɰȩÀŘɰȩȩ ĥɸț óŦƧó °Š ƧóŘƛ°țó ŘƧȩǫƧŁó °óŠ ƂƾƛƛóƧǼ fóŦɎ AɰƇŦ ʑŦțÞ óț ƧŦÀŘɎ ƛóŘț°óʑŦƇƇŦŁɎǼȩȩɎǫóƇƧȩŦÀŘɰÀŘ°óŦ ɰƧȩ ŦƧ Þóț Cƛƛóț ÞŦó °ŁóƇóŘƧɎóƧ ƧŠ ɎțŁóȔÖ °óțŦÀŘɎóɎ ŘƧțʨɎ lŘƾƛȩ 2ƾŠ țóžȩÖ Þóț ɰÀŘ ~ŦʨóǫțȩŦÞóƧɎ Þóț ŦóƧóț ŘƧțʨɎóƂƛƛóț ŦȩɎǼ ,ƾǦĵLJ Šȃƾ £Üĵ LJ²ĪȚÜƾÜŠ +ŇŇÜŠ Ŧó CțƧƂóƧƂȩȩóƧ ɸ°óțƧóŘƛóƧ ÞŦó CƾȩɎóƧ ĥɸț ŘƧțóŁɰƇŦóțɰƧŁóƧ ʨɰț ,ƧŠ ʨó ƧɰțÖ ʑóƧƧ óțŘó°ƇŦÀŘó +óŘƇȩɎóƇƇɰƧŁóƧ ʏƾțƇŦóŁóƧǮfɎɰĥóƧĸɰƧÞĭɰĥÞóțĥɸƧĥɎóŦŠ ƇŦŁóƧ ȓ6RlMȔŠCƇȩȩŦĥŦʨŦóțɰƧŁǴǼ fƾ ȩɎóŘɎ óȩ Ŧƛ ,óȩóɎʨǼ óŦ ƇóŦÀŘɎóțóƧ +óŘƇȩɎóƇƇɰƧŠ ŁóƧ ŁŦ°Ɏ óȩ ƇɰɎ ŘƧțʨɎóƧ °óț ʏŦóƇŠ ĥÀŘ ƂóŦƧó sƧɎóțȩɎɸɎʨɰƧŁ ƛóŘț đ ƾ°ʑƾŘƇ Ŧƛ ɰŁó Þóț ~óțŘƧÞƇɰƧŁóƧ ʏóțȩǫțƾŠ ÀŘóƧ ʑƾțÞóƧ ʑțÖ Þȩȩ ȩŦÀŘ Ƨ ÞŦóȩóț _țŠ ʛŦȩ ƧŦÀŘɎȩ ƧÞóțƧ ʑóțÞóǼ ŦȩŘóț Ř°óƧ ƇŠ ɎóțƧŦƛfÀŘƧŦɎɎʨʑŦȩÀŘóƧɦʰʰɰƧÞĸɚʰɰŠ țƾ Ŧƛ AŘț °óƂƾƛƛóƧ đ žó ƧÀŘÞóƛÖ ʑƾ Þóț _ɎŦóƧɎ ʏóțȩŦÀŘóțɎ ʑț ɰƧÞ ƾ° óȩ ȩŦÀŘ ɰƛ óŦƧó ĥóȩɎȩŦɎʨóƧÞó ƾÞóț óŦƧó ŘóțɰȩŠ ƧóŘƛ°țó fǫƧŁó ŁóŘƧÞóƇɎ ŘɎǼ C>) Ý 0 B 0 * MɰƧ ʑɸțÞóƧ ƧɎțŁóÖ ÞŦó ƧŦÀŘɎ ÞóƧ fɎɰĥóƧ ĸ ƾÞóț ĭ óƧɎȩǫțÀŘóƧÖ ȓʏƾƧ Þóț ŦóƧóțÖ Þóț ƧŦóÞóțLJȩɎóțțóŦÀŘŦȩÀŘóƧ ɰƧÞ Þóț ȩɎóŦțŦȩÀŘóƧ ,ó°ŦóɎȩƂțƧƂóƧƂȩȩó ȩƾŠ ʑŦó ʏƾƧ Þóț fƾʨŦƇʏóțȩŦÀŘóțɰƧŁȩƧȩɎƇɎ Þóț ɰóțƧ ɰƧÞ Þóț óƛɎóƧʏóțȩŦÀŘóŠ țɰƧŁ ŁțƾŋĥƇÀŘŦŁ °ŁóƇóŘƧɎȔÖ ȩÀŘŦƇÞóțɎ 2ƾțóžȩǼ ȓ6ƛ ɰțŁóƧƇƧÞ ʑŦțÞ ŘŦƧŁóŁóƧ ʑóŦɎóțŘŦƧ °óʑŦƇƇŦŁɎȔǼ óț ŘƧțʨɎ ʏóțŠ ƛɰɎóɎÖ ȓÞȩȩ ÞŦó ÞóĥŦʨŦɎțóƧ CȩȩóƧ ɰȩ ʑŦțɎȩÀŘĥɎƇŦÀŘóƧ w°óțƇóŁɰƧŁóƧ ƛ _ɎŦŠ óƧɎóƧ ȩǫțóƧȔǼ óț ~óțÞÀŘɎ ŦȩɎ ƧŦÀŘɎ °Š ʑóŁŦŁǼŦóCȩȩóƧ°óƂƾƛƛóƧĥɸțÞŦó,țŠ ɎŦȩŠŘƧȩǫƧŁóƧ Ąʰ KŦƇƇŦƾƧóƧ ɰțƾ ǫțƾ AŘț ʏƾƛ ɰƧÞǼ Ŧó ɸ°țŦŁóƧ CƾȩɎóƧ ĥɸț ŘƧȩǫƧŁóƧ ƛɸȩȩóƧ ȩŦó ȩóƇ°ȩɎ ɎțŁóƧǼ 6ƛ 2ɰǫɎʏóț°ƧÞ Þóț fƾʨŦƇʏóțȩŦŠ ÀŘóțɰƧŁȩɎțŁóțÖ Þóț ÞóƧ ~óțɎțŁ ƛŦɎ Þóț ŘƧțʨɎóƂƛƛóț ɰȩʏóțŘƧÞóƇɎ ŘɎÖ ŘɎ ƛƧ ȓ°ŦȩŘóț ƂóŦƧó óȩÀŘʑóțŠ ÞóƧ °óƂƾƛƛóƧȔÖ ȩŁɎ ~ŦʨóŠ,óƧóțƇÞŦŠ țóƂɎƾț óțƧŘțÞ ɰțʨóțǼ fƾ ƇɰɎóɎ ɰÀŘ ÞŦóɰȩƂɰƧĥɎŦƛ,óȩɰƧÞŘóŦɎȩŠ ƛŦƧŦȩɎóțŦɰƛǼ óŦ Þóț ŦóŠ Ƨóț ,óŠ °ŦóɎȩŠ ƂțƧŠ ƂóƧƂȩȩó ŁóȩɎóŘɎ ƛƧ °óț óŦƧÖ Þȩȩ óȩ ȓŦƛ óŠ țóŦÀŘ Þóț ƧɎțŁŠ ȩɎóƇƇɰƧŁ ʏŦóƇó _țƾ°ƇóŠ ƛó ŁŦ°ɎȔǼ _țŦƛțŦɰȩ KŦŠ ÀŘóƇ ƧŁóțóț ƧóƧƧɎ ƛóŘțóțó sțȩÀŘóƧ ÞĥɸțÔ ~ŦóƇó ŘƧțʨɎó ȩóŦóƧ ɸ°óț ÞŦó ƧóɰóƧ aóŁóƇɰƧŁóƧ ȓȩÀŘƇóÀŘɎ ŦƧĥƾțƛŦóțɎȔ ɰƧÞ ʑɸțÞóƧ ȓĥƇŠ ȩÀŘó ŦƧȩɎɰĥɰƧŁóƧȔ ʏƾțƧóŘƛóƧǼ sƧÞ óȩ ʑɸțÞóƧȓʨɰʏŦóƇó+țɸŘ°óŘƧÞƇɰƧŁóƧŁóŠ ƛÀŘɎȔǼ ŘƧȩǫƧŁóƧ ʑɸțÞóƧ Ƈȩƾ ƾĥɎ ʨɰ ĥțɸŘ ʏóțƾțÞƧóɎǼ 2óŦŋɎ ÞȩÖ ʏƾț Þóƛ ǒǼ AɰƇŦ ʑɰțÞóƧ ŘƧȩǫƧŁóƧ ŁóĥLJțÞóțɎÖ ÞŦó ɰƧƧLJɎŦŁ ʑțóƧȍ ƧŁóțóț ɰȩʑóŦŠ ÀŘóƧÞÔ ȓŦȩŘóț ŘɎ Þóț CȩȩóƧʏóțɎțŁ Łțƾŋó sƧȩÀŘțĥóƧ ʨɰŁóƇȩȩóƧǼȔ sƧÞ ʑŦó óțƂƇțɎ óțÖ Þȩȩ ƛƧÀŘó CȩȩóƧ ɰƧʏóțŠ ƧÞóțɎ ʨŘƇóƧȍ ȓ6ÀŘ ƂƧƧ ƛŦț Þȩ Ƨɰț ȩƾ óțƂƇțóƧÖ Þȩȩ ÞƾțɎ ƧŦÀŘɎ ŦƧ Þóƛ ɰȩŠ ƛŋʑŦó°óŦɰƧȩ_țɸĥɰƧŁóƧȩɎɎɎĥŦƧÞóƧǼȔ ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 9 Aktuelles Ausland Nachrichten aus Europa Beziehung des zahnärztlichen Teams zu Patienten Einstimmig von der Vollversammlung des europäischen zahnärztlichen Dachverbandes „Council of European Dentists“ (CED) am 29. Mai 2015 angenommene Stellungnahme. © Gismo - Fotolia.com Der Council of European Dentists (CED)1 P|FKWHGXUFKHϑHNWLYHVSDWLHQWHQ orientiertes, professionelles Arbeiten hohe Standards bei der oralen GesundKHLWVSÀHJHXQG=DKQPHGL]LQI|UGHUQ Mit dieser Entschließung möchten wir über die Aufstellung von Grundsätzen bezüglich der Struktur des zahnärztlichen Teams und des Verhältnisses des zahnärztlichen Teams zu Patienten zur Patientensicherheit beitragen. Die hier ausgesprochenen Empfehlungen sollen Folgendes darlegen: a) die Bedeutung der leitenden Funktion des Zahnarztes im ]DKQlU]WOLFKHQ7HDPXPGLH3DWLHQWHQVLFKHUKHLWHϑHNWLY sicherzustellen. b) die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams und das Verhältnis des Zahnarztes zuZahntechnikern; und c) die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, die Zahnärzte von den Mitgliedern des zahnärztlichen Teams erwarten, und ihr Verhältnis zu Patienten. Die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams fällt in der EU recht unterschiedlich aus. In diesem Dokument sollen lediglich die in der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten bestehenden Berufe zusammengefasst werden. Die hier ausgesprochenen Empfehlungen stützen die CED(QWVFKOLHXQJÄ'HOHJDWLRQMD6XEVWLWXWLRQQHLQ³GLHDXI der Vollversammlung des CED im November 2009 verabVFKLHGHW ZXUGH XQG GHQ *HPHLQVDPHQ 6WDQGSXQNW YRQ CED-ADEE zu Kompetenzen, der auf der Vollversammlung des CED im Mai 2013 verabschiedet wurde. Bedeutung der leitenden Funktion des Zahnarztes im zahnärztlichen Team Zahnmedizinische Versorgung erfordert anspruchsvolle und umfangreiche medizinische und wissenschaftliche Kenntnisse, um eine korrekte Diagnostik und Behandlungsplanung durchführen zu können. Dies gilt umso mehr angesichts des demographischen Wandels wie einer alternden Bevölkerung mit komplexen Gesundheitsproblemen. Um stets den besten Überblick über die Behandlung und fortlaufende Betreuung zu haben, muss der Zahnarzt eine ____________________ 1 'HU&('YHUWULWWDOVQLFKWJHZLQQRULHQWLHUWHU'DFKYHUEDQGQDWLRQDOH=DKQDU]WYHUElQGHXQGNDPPHUQPLWEHUSUDNWL]LHUHQGHQ=DKQlU]WLQQHQXQG=DKQlU]WHQLQHXURSlLVFKHQ/lQGHUQ(UZXUGHJHJUQGHWXPGLH(XURSlLVFKH.RPPLVVLRQEHL$QJHOHJHQKHLWHQGLHGHQ]DKQlU]WOLFKHQ%HUXIVVWDQGEHWUHϑHQ]XEHUDWHQ'HU&('LVWLP7UDQVSDUHQ]UHJLVWHUGHU(XURSlLVFKHQ.RPPLVVLRQ HLQJHWUDJHQ5HJLVWULHUXQJVQXPPHU 10 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Aktuelles führende Funktion innehaben. Dies gilt insbesondere angesichts der Risiken im Zusammenhang mit der Komplexität der Problematik einzelner Patienten, wozu auch Wechselwirkungen von Arzneimitteln bei der Behandlung von Patienten mit mehreren Erkrankungen zählen. Die überarbeitete Richtlinie über die Anerkennung von %HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQ2 hat ein neues Kriterium für die Mindestdauer der zahnärztlichen Ausbildung eingeführt. Die zahnärztliche Grundausbildung umfasst jetzt insJHVDPW PLQGHVWHQV IQI -DKUH XQG 6WXQGHQ 8QLversitätsstudium vor Erwerb der Berufsbezeichnung des Zahnarztes und einer möglichen eigenverantwortliche Berufsausübung. Mit dem zahnmedizinischen Hochschulabschluss erwerben Zahnärzte gründliche Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen für Prävention, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Hart- und Weichgewebes von Mund und Kiefer, Missbildungen und Läsionen von Zähnen, Mund, Kiefer und des umgebenden Gewebes sowie für die Rehabilitation durch Ersatz fehlender Zähne und die Wiederherstellung der ästhetischen und funktionellen Mundgesundheit. Der Abschluss beinhaltet auch medizinische Fächer, so dass ein Gesamtverständnis für die klinischen und nicht-klinischen Bedürfnisse des Patienten vermittelt wird. Daher müssen Zahnärzte das zahnärztliche Team führen, um oralen Erkrankungen durch die Förderung und Verbesserung der Mundgesundheit von Einzelpersonen, Familien und der Gesellschaft auf Grundlage einer patientenorientierten, ganzheitlichen Betreuung vorzubeugen und eine evidenzbasierte Zahnmedizin sicherzustellen. Ausland Aufgrund dieser Aspekte ist der Zahnarzt der einzige Experte, der die Kompeten]HQIUGDVJHVDPWH6SHNWUXPGHURUDOHQ Prävention, Diagnostik, sowie der Planung und Durchführung einer Behandlung besitzt und somit die volle Verantwortung für die zahnmedizinische Versorgung aller Patienten trägt. Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams und Verhältnis des Zahnarztes zu Zahntechnikern Die Betreuung von Patienten kann optimiert werden, wenn zahnärztliche Teams an einem Ort zusammenarbeiten und das Team von einem Zahnarzt geführt wird. In der Europäischen Union stellt sich die Zusammensetzung des zahnärztlichen Teams in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich dar. Wie oben bereits erwähnt, sollen in diesem Dokument lediglich die in der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten bestehenden Berufe beschrieben werden. In einigen Ländern arbeiten Zahnärzte nur mit zahnmedizinischen Fachangestellten, in anderen Ländern gehören zum Team auch Dentalhygieniker, wobei sich die Tätigkeitsbereiche aller Berufsgruppen von Land zu Land gemäß den jeweiligen nationalen Rechtsvorschriften unterscheiden. Diese Mitglieder des zahnärztlichen Teams können Arbeiten gemäß der festgelegten Kompetenzstufe des einzelnen Teammitglieds ausführen, sollten dies jedoch aus Gründen der Patientensicherheit erst nach Erstellung einer Diagnose und eines Behandlungsplans sowie Delegation der Arbeiten an die Teammitglieder durch den Zahnarzt durchführen. Darüber hinaus sollten sie nur in einer Zahnarztpraxis unter Aufsicht eines Zahnarztes arbeiten, da sie nicht über die nötige Kompetenz verfügen, um eine allgemeine Diagnose zu stellen. Zahntechniker fertigen auf Verordnung und nach Vorgaben des Zahnarztes individuell hergestellte Medizinprodukte an, arbeiten mit dem Zahnarzt zusammen und sind in der Regel in unabhängigen Labors tätig, können jedoch auch in Praxen oder Krankenhäusern tätig sein. Angehörige dieser Berufe bilden den Kern des zahnärztlichen Teams, das alle zahnmedizinischen Bedürfnisse der ____________________ 2 5LFKWOLQLH(*GHV(XURSlLVFKHQ3DUODPHQWHVXQGGHV5DWHVYRP6HSWHPEHUEHUGLH$QHUNHQQXQJYRQ%HUXIVTXDOL¿kationen in der geänderten Fassung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. November 2013 zur Änderung der Richtlinie (*EHUGLH$QHUNHQQXQJYRQ%HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQXQGGHU9HURUGQXQJ(81UEHUGLH9HUZDOWXQJV]XVDPPHQDUbeit mit Hilfe des Binnenmarkt-Informationssystems („IMI-Verordnung“). ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 11 Aktuelles Ausland 3DWLHQWHQ DEGHFNW XQG GLH 4XDOLWlW XQG 6LFKHUKHLW GHU zahnmedizinischen Versorgung sicherstellt. Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, die Zahnärzte von Mitgliedern des zahnärztlichen Teams erwarten, und ihr Verhältnis zu Patienten Um eine angemessene zahnärztliche Versorgung und das richtige Verhältnis zu Patienten sicherzustellen, müssen die Mitglieder des zahnärztlichen Teams die entsprechende $XVELOGXQJ6FKXOXQJXQGJHVHW]OLFKH%HIXJQLVIUVSH]LHOOH 0XQGSÀHJHPDQDKPHQKDEHQGLHYRP=DKQDU]WGHOHJLHUW ZHUGHQ 6LH PVVHQ VLFK DQ HLQHQ 9HUKDOWHQVNRGH[ RGHU IHVWJHOHJWH 6WDQGDUGV KDOWHQ XP GLH 3DWLHQWHQVLFKHUKHLW und eine gute Teamarbeit sicherzustellen. Die Kernkompetenzen der Mitglieder des zahnärztlichen 7HDPVVLQGLP)ROJHQGHQDXIJHIKUW6LHN|QQHQVLFKYRQ Land zu Land unterscheiden. Der Umfang der Regulierung und Registrierung ist in der Europäischen Union sehr unterschiedlich. Hierdurch gewinnt die führende Funktion von Zahnärzten, die in jedem Land stark reguliert sind, eine vorrangige Bedeutung. Zahnmedizinische Fachangestellte Zahnmedizinische Fachangestellte assistieren dem Zahnarzt EHL(LQJULϑHQXQGDUEHLWHQXQWHU$XIVLFKWGHV=DKQDU]WHV6LH sind für die Vorbereitung und Bereitstellung von für die Behandlung benötigten Instrumenten und Materialien sowie für die Nachkontrolle von Patienten und einige weitere Arbeiten im Zusammenhang mit Labor- und Verwaltungstätigkeiten zuständig, die ihnen vom Zahnarzt übertragen werden. Dentalhygieniker Dentalhygieniker gibt es nur in einigen Mitgliedstaaten. Ihre $XVELOGXQJ6FKXOXQJXQGSUDNWLVFKHQ.RPSHWHQ]HQVLQG innerhalb der Europäischen Union recht unterschiedlich. Dentalhygieniker arbeiten unter Aufsicht des Zahnarztes und halten sich an vorgegebene Prozeduren und Abläufe im Zusammenhang mit der Förderung und dem Erhalt einer JXWHQ =DKQK\JLHQH 6LH IKUHQ GLH 'HQWDOSURSK\OD[H XQG Zahnsteinentfernung durch, applizieren Prophylaxematerial an den Zähnen, erheben Daten und führen PatientenschuOXQJHQEHUHLQHJXWH0XQGSÀHJHGXUFK Zahntechniker Zahntechniker arbeiten als Hersteller mit dem zahnärztlichen Team zusammen und fertigen nach Verordnungen XQG 9RUJDEHQ GHV =DKQDU]WHV 6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ ZLH Brücken, Kronen und Zahnprothesen.3 Der Zahnarzt ist (QGYHUEUDXFKHU GHU 6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ und trägt die Verantwortung für die Gesamtbehandlung. Empfehlungen Angesichts der obigen Ausführungen über Patientensicherheit und Qualitätssicherung unterstreicht der CED Folgendes: 1. Der Zahnarzt führt das zahnärztliche Team, um die 3DWLHQWHQVLFKHUKHLW XQG HLQH JDQ]KHLWOLFKH TXDOLWDWLY hochwertige orale Behandlung sicherzustellen. 2. Der Zahnarzt ist für die Mundgesundheit und das Ergebnis der klinischen Behandlung verantwortlich und daher der einzige Experte, der entscheiden kann, welche Tätigkeiten den Mitgliedern des zahnärztlichen Teams übertragen werden. 3. Die Mitglieder des zahnärztlichen Teams müssen sich stets an die vom Zahnarzt verschriebenen und mit ihm vereinbarten professionellen und therapeutischen Leitlinien (Protokolle) halten. Die Mitglieder des zahnärztlichen Teams müssen sich an HLQHQ9HUKDOWHQVNRGH[RGHUIHVWJHOHJWH6WDQGDUGVKDOWHQ um die Patientensicherheit und eine gute Teamarbeit sicherzustellen. 5. =DKQPHGL]LQLVFKH %HUXIVYHUElQGH XQGRGHU QDWLRQDOH Aufsichtsbehörden müssen eine wichtige Rolle bei der )HVWOHJXQJGHU3UR¿OHGHU0LWJOLHGHUGHV]DKQlU]WOLFKHQ Teams und der Verhinderung illegaler Praktiken spielen. OMR Dr. Wolfgang Doneus Vizepräsident und Auslandsreferent der Österreichischen Zahnärztekammer und Präsident des europäischen zahnärztlichen Dachverbandes „Council of European Dentists“ (CED) ____________________ 3 Grundsatzerklärung der European Regional Organisation of the Fédération Dentaire Internationale [Europäische Regionalorganisation des Weltzahnärzteverbandes], August 2012. 'LH3RVLWLRQGHV&(']X6RQGHUDQIHUWLJXQJHQ¿QGHQ6LHXQWHU(QWVFKOLHXQJGHV&(']XUhEHUDUEHLWXQJGHV(85HFKWVUDKPHQVIU0HGLzinprodukte www.eudental.eu/library 12 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 FörderpreisderÖsterreichischenGesundheitsberufeͲKonferenz DieÖsterreichischeGesundheitsberufeͲKonferenzvergibtunterdemMoƩ„6.TagderGesundheitsberufe—Qualitätundsteigende Belastung“zumsechstenMaldenFörderpreisfürinnovaƟveBestͲPracƟseͲModelle. DieAuszeichnungwirdfürdreiBestͲPracƟseͲModellevergeben,diedenzunehmendenAnforderungenausdertäglichenArbeitder Gesundheitsberufedurchgemeinsame,mulƟprofesionelleHerangehensweisen/Lösungsansätzebegegnen. Eine interdisziplinäre Jury aus VertreterInnen der GesundheitsberufeͲKonferenz ermiƩelt die PreisträgerInnen. Die Siegerprojekte werdenimRahmendes6.TagesderGesundheitsberufeam7.April2016präsenƟertundimRahmenvonLoungesmitdenanwesenͲ denTeilnehmerInnenverƟeŌ. Ausschreibungsbedingungen TeilnahmeberechƟgtsind: x AngehörigedergesetzlichgeregeltenGesundheitsberufe(oderinAusbildungbeĮndliche) x MulƟdisziplinäreTeams,bestehendausGesundheitsberufen x KeinegewerblichenFirmen Einreichunterlagen DasBestͲPracƟseͲModellkannvoneinerEinzelperson,einemTeamodereinerInsƟtuƟonimGesundheitsweseneingereichtwerden. ErforderlicheUnterlagen: x SchriŌlicheZusammenfassung(maximal2.500Zeichen) x PowerͲPointͲPräsentaƟon x KurzerLebenslaufder/desEinreichenden/dereinreichendenGruppe x Poster/Plakat x wennmöglichKurzĮlm(max.5Minuten) Vergabe–undEinreichkriterien x x x x x VollständigkeitdererforderlichenUnterlagen EinhaltenderEinreichfrist(EndederEinreichfrististder1.Februar2016,DatumdesPoststempelsbzw.MailͲEingangs) MulƟprofessionalitätdesBestͲPracƟseͲModells,dasüberdiePlanungsphasehinausgeht Teilnahmeam6.TagderGesundheitsberufe,7.April2016,sowiePräsentaƟonundAustauschimRahmenvonLoungeͲ GesprächenmitdenTeilnehmerInnen BekanntgabeetwaigerandererEinreichungen/Prämierungen DerRechtswegistausgeschlossen. MitderEinreichungerklärensichdieTeilnehmerInnendamiteinverstanden,dassdasjeweiligeBestͲPracƟseͲModellaufderWebsite derGesundheitsberufeͲKonferenzwww.gesundheitsberufekonferenz.atsowieindenjeweiligenMedienderinderGesundheitsͲ berufeͲKonferenzvertretenenOrganisaƟonenvorgestelltbzw.veröīentlichtwird. BestͲPracƟseͲModelle,dienichtdenangegebenenKriterienentsprechen,könnennichtberücksichƟgtwerden. Rückfragenund EinreichungenvonProjekten: ÖsterreichischerGesundheits–und KrankenpŇegeverband(ÖGKV) Wilhelminenstraße91/IIE,1160Wien Tel.:01/4782710,EͲMail:oĸ[email protected] ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 13 Aktuelles Ausland Rat der europäischen Zahnärzte (CED) Bericht über die Vollversammlung am 20. November 2015 in Brüssel Die Vollversammlung fand zum letzten Mal unter Vorsitz des Vizepräsidenten der Österreichischen Zahnärztekammer OMR Dr. Wolfgang Doneus statt, dessen sechsjährige Amtszeit als CED-Präsident mit dieser Sitzung endete. verwendet werden sollen. Zahnbleichen Mit diesem Thema beschäftigt sich eine der Arbeitsgruppen des CED. Im Rahmen der Vollversammlung wurde deren Arbeitsauftrag insofern erweitert als sie beauftragt wurde, gemeinsam mit verschiedenen Fachorganisationen wie der Europäischen Akademie für Kinderzahnmedizin zu untersuchen, ob es aus )ROJHQGHZLFKWLJH(UJHEQLVVHZXUGHQLQGLHVHU6LW]XQJHU]LHOW PHGL]LQLVFKHU6LFKW*UQGHJLEWGLHJHJHQHLQH$XIKHEXQJGHV derzeit bestehenden Verbots des Zahnbleichens an Jugendli- %HUXIVTXDOL¿NDWLRQVULFKWOLQLH FKHQXQWHU-DKUHQVSUHFKHQ(VJLEWQlPOLFK+LQZHLVHGDVV es Fälle in dieser Altersgruppe gibt, bei denen die Vornahme Martin Frohn,$EWHLOXQJVOHLWHUIU%HUXIVTXDOL¿NDWLRQHQLQGHU solcher Tätigkeiten medizinisch gerechtfertigt ist. Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission, berichtete der Vollversammlung über die Änderungen in der Wahlen im CED %HUXIVTXDOL¿NDWLRQVULFKWOLQLHGLHLQGHQHLQ]HOQHQ0LWJOLHGVVWDDWHQ GHU (8 ELV -lQQHU JHVHW]OLFK XPJHVHW]W Als Nachfolger von OMR Dr. Doneus wählte die Vollversamm- werden müssen. Er betonte dabei insbesondere, dass der neue lung Marco Landi (Italien) zum neuen Präsidenten des CED europäische Berufsausweis und der ebenfalls neu eingeführte ELV 9RUZDUQPHFKDQLVPXVHLQGHXWOLFKHV6LJQDOIUHLQHQHXHbUD GHU=XVDPPHQDUEHLW]ZLVFKHQGHQ(86WDDWHQEHWUHϑHQGGLH In den Vorstand des CED, der inklusive des Präsidenten aus wechselweise Berufsanerkennung darstellen. 0LWJOLHGHUQEHVWHKWZXUGHQQHXPiret Väli (Estland) und der Vizepräsident der Landeszahnärztekammer $XHUGHP EHULFKWHWH HU EHU GHQ GHU]HLWLJHQ 6WDQG GHU VR für Oberösterreich, OMR Dr. Hans Schrangl, genannten Transparenzinitiative der Europäischen Union, die gewählt. Alexander Tolmeijer (Niederlande) zum Ziel hat, bestehende Regulierungen für einzelne Berufe wurde für eine zweite Amtsperiode wieder DXIGHUHQ6LQQKDIWLJNHLWXQG1LFKW'LVNULPLQLHUXQJ]XXQWHU- JHZlKOW0LWGHU:DKOYRQ205'U6FKUDQJO suchen. Einer der dabei untersuchten Berufe war jener der ist es gelungen, dass die österreichische „Dental Hygienists“, der bekanntlich in Österreich gesetzlich Zahnärzteschaft auch weiterhin im Lei- nicht etabliert ist. Interessantes Ergebnis dabei war, dass tungsgremium dieser wichtigsten europäi- NHLQVLJQL¿NDQWHU=XVDPPHQKDQJ]ZLVFKHQGHP6WDWXVGHU schen zahnärztlichen Interessenvertretung Mundgesundheit und der Tatsache, ob dieser Beruf in einem YHUWUHWHQLVWHLQJURHU(UIROJGHUHLQHUNRQVHTXHQWYHUWUHWH- Land etabliert ist oder nicht, gefunden wurde. nen Positionierung im europäischen Bereich zu verdanken ist! Amalgam (VJLEWLPPHUQRFKHLQLJHHXURSlLVFKH6WDDWHQLQGHQHQGLH Verwendung von Amalgamabscheidern nicht vorgeschrieben ist, was dazu führt, dass innerhalb der EU - trotz gegenteiliger ZLVVHQVFKDIWOLFKHU(UNHQQWQLVVHEHWUHϑHQGGLH]DKQlU]WOLFKH Behandlung - aus Umweltgründen immer wieder über ein Verbot der Amalgamanwendung diskutiert wird. Das CED sprach sich deshalb dafür aus, dass Amalgamabscheider Europa weit 14 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 HR Dr. Jörg Krainhöfner Kammeramtsdirektor der Österreichischen Zahnärztekammer Aktuelles Frauen Rückblick auf das 7. Weimarer Forum für Zahnärztinnen Zahnärztinnenkongress meldet Teilnehmerrekord Fachvorträge, Netzwerken, Praxispool GDVEXQGHVZHLWH1HW]ZHUNVWUHϑHQGHU Zahnärztinnen auf dem Weimarer Forum bot vom 25. bis 27. September 2015 XQWHUGHP0RWWRÄ.RPSHWHQ]VFKDϑW Perspektiven“ ein attraktives Programm für die rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Neben Fachvorträgen über die energetische PsychotheraSLH LQ GHU =DKQDU]WSUD[LV GHQ (LQÀXVV YRQ 8PZHOW XQG Genetik auf die Zahngesundheit und die Bedeutung des geplanten Antikorruptionsgesetzes für die Zahnärzteschaft, stand das Netzwerken für die Teilnehmerinnen im Mittelpunkt des Kongresses. Einen Einblick, wie Netzwerken auf politischer Ebene in Berlin funktioniert und worin die Unterschiede zwischen Männer- und Frauennetzwerken EHVWHKHQERWHLQH3RGLXPVGLVNXVVLRQDP6RQQWDJ 'DVQlFKVWH:HLPDUHU)RUXP¿QGHWYRPELV6HSWHPEHUVWDWW „ VRPYHUÀL[WHQVLHEWHQ-DKUKDEHQZLUQLFKWVJHVSUW Im Gegenteil. Der Kongress ist erneut gewachsen, und wir konnten so viele Teilnehmer wie noch nie hier in Weimar begrüßen“, resümiert Kerstin Blaschke, damals noch Bundesvorsitzende des Freien Verbandes Deutscher =DKQlU]WH)9'=XQG6FKLUPKHUULQGHV:HLPDUHU)RUXPV Und weiter: „Weimar ist für Zahnärztinnen als die größte Zielgruppe der Zukunft mittlerweile ein festes Datum im Terminkalender.“ © Wolfgang Benkert Das Thema Praxisabgabe und -übernahme stand für die Frauen im Fokus der dreitägigen Veranstaltung. Am Freitag stellte der FVDZ die bundesweit erste Plattform für Zahnärzte vor, auf der Praxisabgeber einen geeigneten Nachfolger und Praxisübernehmer eine passende Praxis ¿QGHQN|QQHQ'DV%HVRQGHUHDP3UD[LVSRRO(LQ0RGHUDtor wertet die Präferenzen der Interessenten sorgfältig aus und führt danach Abgeber und Übernehmer zusammen. www.zora-netzwerk.de Über den Kongress: Das Weimarer Forum ist eine speziell auf die Bedürfnisse von Zahnärztinnen zugeschnittene Fortbildungsveranstaltung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), die zum KompetenzNetzwerk ZoRA =DKQU]WLQQHQRUJDQLVLHUHQ5HFKWXQG$UEHLWJHK¾UWXQGHLQPDOLP-DKUVWDWWQGHW=DKQU]WLQQHQDOOHU$OWHUVXQG )DFKJUXSSHQN¾QQHQDXVHLQHPYLHOVHLWLJHQ6HPLQDUDQJHERWGLHSDVVHQGHQ9HUDQVWDOWXQJHQDXVZKOHQXQGQGHQLQ praxisnahen Vorträgen und Workshops wertvolle Anregungen für ihren Arbeitsalltag. Weitere Informationen zum ZoRA-Netzwerk unter: http://www.zora-netzwerk.de. ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 15 Aktuelles Finanzen Gedanken über die Verschärfungen im Steuerrecht In der Ausgabe ÖZZ 9/2015 ist von Mag. Wolfgang Leonhart bereits in Kurzform über GLH5HJLVWULHUNDVVHQ%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKW ab 2016 berichtet worden. Er hat die Neuerungen in verständlicher Form emotionslos dargestellt. Interessierte Leser möchte ich auf einen Beitrag des „Finanz Journals III/2015“ aufmerksam machen, der den Sachverhalt etwas vertieft und mögliche Konsequenzen für die Leistungsbereitschaft der Steuerzahler und die Standortqualität Österreichs andeutet. Leider können wir diesen Artikel aus urheberrechtlichen Gründen nicht abdrucken. D avon abgesehen möchte ich Ihnen auch meine Gedanken über die anstehenden Gesetzesänderungen und 9HUVFKlUIXQJHQ LP 6WHXHUUHFKW GDUOHJHQ GLH LFK XP GHQ Beitrag zu strukturieren, in folgende Abschnitte unterteile: • Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der Politik • /HLVWXQJVEHUHLWVFKDIWXQG6WHXHUQ:DVVWHXHUHLFKPLW 6WHXHUQ" • 6WDQGRUWTXDOLWlWXQG8QWHUQHKPHUIUHXQGOLFKNHLW • Verständnis in Teilbereichen • $XVEOLFNXQG.RQVHTXHQ]HQ Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit in der Politik Zum Verständnis dieses Abschnittes genügte eigentlich nur die Konsumation der täglichen Informationssendungen, am 16 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 besten noch in Kombination mit Qualitäts-Printmedien, damit QLFKW]XHLQVHLWLJHRGHUJH¿OWHUWH,QIRUPDWLRQHQYRUOLHJHQ Anstehende Problemkreise wären eine Pensionsreform (wie wir sie in den Wohlfahrtsfonds wegen steigender Pensionsbezugsdauer und Lebenserwartung ja immer wieder umsetzen müssen, um die Werke stabil zu halten), eine Bildungsreform, die gewährleistet, dass im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln auch für die Berufsausbildung KDOEZHJVEUDXFKEDUH$EVROYHQWHQGLH6FKXOHYHUODVVHQGHQ Output an Absolventinnen der Haupt– und Mittelschulen PLW IHKOHQGHQ 6FKOVVHOTXDOL¿NDWLRQHQ VHKHQ ZLU DXFK LQ XQVHUHU ]DKQlU]WOLFKHQ $VVLVWHQWLQQHQ6FKXOH HLQH GesundheitsreformPLW5H'LPHQVLRQLHUXQJGHV6SLWDOVEHreiches auf ein mittel- und westeuropäisches Niveau sowie eine Bundesstaatsreform mit klarer Kompetenzaufteilung und Beseitigung von Doppel-Gleisigkeiten, wie sie schon mehrfach und von kompetenteren Autoren skizziert worden sind. Was geschieht, sind aber Ablenkungsmanöver wie der *HQGHUZDKQVLQQXQG6WUHLWLJNHLWHQXPGHQ%HJULϑÄ=DXQ³ obwohl gleichzeitig im Zusammenhang mit der FlüchtlingsNULVHHOHPHQWDUH$XIJDEHQGHV6WDDWHVEHLGHU(LQUHLVH]% Identitätsfeststellung) verletzt werden. Gleichzeitig sekkiert HLQHRϑHQVLFKWOLFKQLFKWDXVJHODVWHWHRGHUEHUGLPHQVLRQLHUte Bürokratie die Bürger mit Vorschriften und Gesetzen, wo immer sich dazu Gelegenheit bietet. Leistungsbereitschaft und Steuern. Was steuere ich mit Steuern? $XFK)LQDQ]PLQLVWHU6FKHOOLQJKDWLPPHUKLQHUNDQQWGDVV wir ein Ausgaben- und kein Einnahmenproblem haben. 'HVKDOE NRPPW HV LP =XJH GHU 6WHXHUUHIRUP DXFK QLFKW Aktuelles ]X 6WUXNWXUUHIRUPHQ GLH GHQ 6SLHOUDXP IU HLQH $XVJDEHQVHQNXQJ VFKDϑHQ N|QQWHQ VRQGHUQ QHEHQ HLQHU DXV Progressionsgründen überfälligen Tarifkorrektur zu einer Fülle von verdeckten oder erst in der Zukunft wirkenden 6WHXHUHUK|KXQJHQJHUDGHLP,PPRELOLHQEHUHLFKJHWDUQWH 6FKHQNXQJVXQG(UEVFKDIWVVWHXHU gVWHUUHLFKKDWPLWWOHUZHLOHHLQH6WDDWVTXRWHYRQ3UR]HQW GHV %,3 EHL HLQHU 6WHXHU XQG $EJDEHQTXRWH YRQ EHU GHU ]ZHLWK|FKVWHQ LQ GHU (8 QDFK %HOJLHQ Dieser Umstand ist volkswirtschaftlich bedenklich und für Leistungsträger demotivierend. Während vor allem linke Ökonomen immer noch die Meinung vertreten, solche 6WDDWVTXRWHQ VRUJWHQ IU :LUWVFKDIWVZDFKVWXP KDW GHU Ökonom und Professor an der Harvard University Robert J. Barro QDFKJHZLHVHQGDVVGLHVQXUELV]XHLQHU6WDDWVTXRWH YRQJHOWH(LQHGDUEHUKLQDXVJHKHQGH*U|HGHV 6WDDWVVHNWRUVIKUHQXU]XK|KHUHU6WHXHUEHODVWXQJEHUÀVVLJHQ 6WDDWVDNWLYLWlWHQ 9HUGUlQJXQJ SULYDWHU ,QYHVWRUHQ,QHϒ]LHQ]HQXQGPDQJHOQGHP:HWWEHZHUEVGUXFN 'D]XNRPPWQRFKGDVVGLH6WDDWVVFKXOGHQODXIHQGHUK|KW Finanzen werden, ein Umstand, der regelmäßig verdrängt wird und für den die nachfolgenden Generationen ungefragt den Preis bezahlen werden. Finden Sie einen Lösungsansatz dafür im neuen Steuerreform-Gesetz? Unlängst habe ich im privaten Freundeskreis einen FreiberufOHUJHWURϑHQGHPDXI*UXQGGLHVHV*HVHW]HVNRQNUHWGHU 2 %-Versteuerung des Firmen-PKWs monatlich, der Kragen JHSODW]WLVWXQGGHUVHLQHQ:RKQVLW]LQGLH6FKZHL]YHUOHJW KDW'LH,PPRELOLHQSUHLVHLP.DQWRQ6W*DOOHQZlUHQJOHLFK hoch wie in Vorarlberg und die Einkommensteuer-Vorschreibungen im Vergleich zu denen in Österreich ein Witz. (V YHUOlVVW DOVR QLFKW QXU GHU |NRQRPLVFK KRFKSUR¿WDEOH Anteil einer ehemaligen roten Vorzeigebank wegen der zu hohen Bankensteuer Österreich, es gehen auch schon kleine Fische. Aber man kann ja weiter die Realität verleugnen und verdrängen. evident aktuell Hochleistungs-Kunststoffe für zeitgemäße Zahntechnik-Lösungen HOCHLEISTUNGS-KUNSTSTOFFE BESONDERE EIGNUNG SPEZIFISCHE VORTEILE VALPLAST® (Thermoplastisches Nylon) Ästhetisch anspruchsvolle Interims-Prothesen Nahezu unzerbrechlich, natürliche Optik, transluzent, kostengünstig PEEK® (Thermoplastischer Kunststoff/ Stoffgruppe Polyaryletherketone) Friktionskappen für Teleskop-Prothesen Problemlos erneuerbar (da digitale Files verfügbar sind), Fräsen jederzeit möglich, ggf. nur neu zu verkleben TRINIA® (Glasfaserverstärktes Komposit) Bicon-Implantate (Steggetragene Lösung), Kronen- u. Brücken-Versorgung Kein Brennen erforderlich, elastisch, biokompatibel, leicht u. haltbar TelioCAD® (PMMA/Polymethylmethacrylat) Interims-Versorgung (Kronen, max. 2-gliedrige Brücken), Implantat- u. Langzeit-Provisorien, therapeutische Versorgung bei Kiefergelenks-Problemen Biokompatibel, Farbstabil, Plaqueresistent, höchst wirtschaftlich AMBARINO® High-Class (Hybridglas-Kunststoff ) Inlays, Onlays u. Veneers, Kronen u. Teilkronen, Brücken (max. 3-gliedrig) Biokompatibel, sehr ästhetisch, stabil und passgenau, Abrasionsresistent, angenehmer Aufbiss Wo Technik eine entscheidende Rolle spielt, ist Stillstand keine Option. Wer heute erfolgreich bleiben will, muss sich permanent mit neuen Entwicklungen auseinandersetzen. Für Zahnmedizin und –technik gilt das ganz besonders. Der obige Überblick ist eine wertfreie Momentaufnahme der bei EVIDENT aktuell besonders gefragten Hochleistungs-Kunststoffe für spezifische Indikationen. Mehr auf www.evident.at Robert Zalek Inhaber Dentalstudio EVIDENT Zahntechnik-Labor EVIDENT 1080 Wien, Bennoplatz 8 M 0699/11 44 18 11, T 01/408 36 00 [email protected] ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 17 Aktuelles Finanzen Standortqualität und Unternehmerfreundlichkeit Die stellt sich in Vorarlberg sehr wahrscheinlich anders dar als LQ1LHGHU|VWHUUHLFK'HXWVFKODQGPLWHLQHU6WDDWVTXRWHYRQ XQGGLH6FKZHL]PLWVLQGXQPLWWHOEDUH1DFKEDUQ Liechtenstein vernachlässige ich wegen der Größe, obwohl Einkommensteuer-Höchstsätze von unter 10 % doch bemerNHQVZHUWVLQG0RPHQWDQKDWGLH$XIZHUWXQJGHV6FKZHL]HU Frankens durch die Kursfreigabe am 15. Jänner dieses Jahres für einen milden Konjunkturwind im Vorarlberger Handel JHVRUJWDEHUGLHVHU8PVWDQGVWHOOWHLQH6RQGHUVLWXDWLRQGDU schaftsbereichen Paralleluniversa, von denen man bisher höchstens geahnt hatte. Neben der obligaten Frage nach der Qualitätssicherung in den zuständigen Behörden (oder hat PDQGLHQXU]XU6FKLNDQHGHU0HGL]LQHUHUIXQGHQ"EOLHEH zu klären, weshalb die Politik hier so lange zugesehen hat. Für die Bauwirtschaft wurde, der Vollständigkeit halber sei das auch erwähnt, ein Barzahlungsverbot für Beträge ab € 500,- ins Gesetz geschrieben, auch hier bin ich auf die Auswirkungen gespannt. Ausblick und Konsequenzen Hört man sich aber bei Bankmanagern um, so wird über die mangelnde Investitionsbereitschaft der Unternehmer und )UHLEHUXÀHUJHNODJWLQGHQ%DQNELODQ]HQLVWGLH'LYHUJHQ] ]ZLVFKHQ6SDUHLQODJHQXQG$XVOHLKXQJHQHYLGHQW*OHLFK]HLtig werden Mahner wie Wirtschaftskammer-Präsident Leitl |ϑHQWOLFKHUPDKQWZREHLPLUHLQ3DUWHLXQDEKlQJLJHU3Ulsident objektiver erschiene und die ÖVP-Wirtschaftsvertreter in großkoalitionärer Eintracht ebenfalls zugestimmt haben). Tatsache ist jedenfalls, dass Österreich trotz anhaltendem .H\QHVLDQLVPXV LQ VHLQHP HUVWHQ 7HLO PLW GHQ |ϑHQWOLchen Ausgabensteigerungen) auf eine Arbeitslosigkeit von über 500.000 Personen diesen Winter zusteuert, während Deutschland eine Rekord-niedrige Arbeitslosigkeit bei inWDNWHP 6WDDWVKDXVKDOW YRU]XZHLVHQ KDW GLH 6FKZHL]HU Arbeitslosenrate verharrt irgendwo bei 2 %. Die Wirtschaft wächst kaum, die Betriebe investieren nicht mehr und die Arbeitslosigkeit steigt in Folge der laufend durchgeführten Rationalisierungen. Erschwerte Finanzierungen, ständig neue Regularien einer überbordenden Bürokratie und steigende Lohnnebenkosten verschlechtern die Konkurrenzfähigkeit und motivieren Investoren sicher nicht, irgendwelche Risiken einzugehen. Daneben sind in den vergangenen Jahren beinahe alle Investitionsreize steuerlicher Art gestrichen ZRUGHQ'LHVWlQGLJHQ*HVHW]HVlQGHUXQJHQJHUDGHLP6WHXerrecht haben daneben auch zu einer Verunsicherung von Unternehmern geführt, die teilweise nicht mehr investieren oder eben im benachbarten Ausland. Verständnis in Teilbereichen ,QGHUÄ3UR¿O³$XVJDEHLVWHLQH0LOLHXVWXGLHGHV:LHQHU Taxigewerbes abgedruckt. Eigentlich kann man sich als geZ|KQOLFKHU6WHXHU]DKOHUQXUZXQGHUQZLHVRHWZDVZHQQ die Darstellungen so stimmen wie geschildert - unter Aufsicht von Finanz- und Arbeitsämtern sowie Krankenkassen überKDXSWP|JOLFKLVW,PYHUJDQJHQHQ6RPPHULVWHLQHlKQOLFKH 0LOLHXVWXGLH PLW 3UDNWLNHQ LP *DVWJHZHUEH YHU|ϑHQWOLFKW worden. Auch hier gilt die oben erwähnte Einschränkung. 6FKHLQEDUH[LVWLHUHQGDLQgVWHUUHLFKLQYHUVFKLHGHQHQ:LUW- 18 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Abschließend möchte ich aber auf einen Bericht über die 6FKDWWHQZLUWVFKDIW LQ GHU EHQDFKEDUWHQ(8 LQ GHQ $EHQGQDFKULFKWHQ GHV 6FKZHL]HU )HUQVHKHQV YHUZHLVHQ 'LHVHU ZDULP6RPPHUJHVHQGHWZRUGHQ(UIUHXOLFKIUGLHgVWHUUHLFKHUZHQLJHUIUGLH+RϑQXQJHQGHV)LQDQ]PLQLVWHUVZDU jedenfalls, dass Österreich der prozentual geringste Anteil DQGHU6FKDWWHQZLUWVFKDIW]XJHVWDQGHQZXUGH'HXWVFKODQG ODJDXI3ODW])UDQNUHLFKZDUXQG,WDOLHQ6FKOXVVOLFKW Die Dimensionen, wenn ich mich korrekt erinnere, waren ca. XQG-HW]WEOHLEWDE]XZDUWHQREVLFKGLH Einnahmen so einstellen, wie bei den KoalitionsverhandlunJHQ ]XU 6WHXHUUHIRUP HUUHFKQHW 'LH VNL]]LHUWHQ 6WUXNWXUreformen werden kommen müssen, eben später, teurer für die Bevölkerung und nachhaltiger. Wenn alles nichts hilft, ZLUGHEHQHLQHDQGHUH6DXGXUFKV'RUIJHWULHEHQVRZLHEHL GHQ 6WHXHUDENRPPHQ PLW GHU 6FKZHL] XQG /LHFKWHQVWHLQ =XPLQGHVWGDVPLWGHU6FKZHL]KDWWHEHLZHLWHPQLFKWGLH Erträge gebracht, die sich die damalige Finanzministerin Fekter errechnen ließ. 6SDQQHQGEOHLEWHVMHGHQIDOOVZLHVLFKGLHVH6WHXHUUHIRUP auf die Leistungs- und Investitionsbereitschaft in Österreich auswirken wird. Für das Land wünsche ich mir, dass die Auswirkungen poVLWLYHUVHLQZHUGHQDOVGLHJHJHQZlUWLJH6WLPPXQJ'LHLVW nämlich im Tiefparterre. Aber, wie sagte schon Mark Twain: „Vorhersagen sind schwierig, vor allem wenn sie die =XNXQIWEHWUHϑHQ³ MR Dr. Gerhart Bachmann Finanzreferent der Österreichischen Zahnärztekammer Gesetz & Recht 5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW Achtung! ,Q(UJQ]XQJ]XP$UWLNHOEHWUHIIHQG5HJLVWULHUNDVVHQSLFKW der in der letzten Ausgabe der ÖZZ erschienen ist: Wann entfällt die Notwendigkeit zur Anschaffung einer Registrierkasse? Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) hat am 12. November 2015 einen (UODVV]XU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW YHU|ϑHQWOLFKW,QGLHVHPZXUGHQZHLWHUH Erleichterungen für den ÜbergangszeitUDXPLQVEHVRQGHUHEHWUHϑHQG :HJIDOOGHU5HJLVWULHUNDVVHQSÀLFKW E]Z1RWZHQGLJNHLWGHU$QVFKDϑXQJ einer Registrierkasse, ergänzt. 1DFKVWHKHQG¿QGHQ6LHHLQHQ$XV]XJ aus dem Erlass: „Betriebsaufgaben im Jahr 2016 Für Unternehmer, die beabsichtigen, noch im Jahr 2016 ihre betriebliche Tätigkeit einzustellen (z. B. Pensionsantritt LP-DKUJLOWGDVVGLH$QVFKDϑXQJE]Z8PUVWXQJ einer Registrierkasse, die den erstmals für 2016 geltenden (UIRUGHUQLVVHQIUGLHHOHNWURQLVFKH$XI]HLFKQXQJVSÀLFKWHQWspricht, nicht notwendig ist, wenn die Unternehmer der ab 1. -lQQHUJHOWHQGHQ%HOHJHUWHLOXQJVSÀLFKWQDFKNRPPHQ Betriebsumstellung im Jahr 2016 Dies gilt auch dann, wenn z. B. ein Unternehmer beabsichtigt nun auf Erlagscheinzahlungen umzustellen, die Umstellung unmittelbar durchführt und es daher absehbar ist, dass ebenso die Barumsatzgrenze von € 7.500,- im Jahr 2016 nicht mehr überschritten wird. Dies gilt auch, wenn er ernsthaft plant, den Betriebsumfang einzuschränken und damit die Umsatzgrenzen nicht mehr überschreitet. Betriebsumstellung im Jahr 2017 :HQQHLQUHJLVWULHUNDVVHQSÀLFKWLJHU8QWHUQHKPHUEHDEVLFKtigt, ab dem Jahr 2017 keine Barumsätze über € 7.500,zu tätigen, muss er ab 2017 keine Registrierkasse mit technischer Sicherheitseinrichtung (§ 131b Abs. 2 BAO) verwenden.“ Für Fragen zur Durchführung einer entsprechenden UmVWHOOXQJXQG]XU$EVHKEDUNHLWZHQGHQ6LHVLFKDPEHVWHQ DQ ,KUHQ 6WHXHUEHUDWHU 'HQ JHVDPWHQ (UODVV ¿QGHQ 6LH auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen (www.bmf.gv.at). Mag. Kristine Rosner Juristin in der Österreichischen Zahnärztekammer ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 19 Gesetz & Recht Versäumungsurteile &JZ &JZ Versäumungsurteil Im Namen der Republik Versäumungsurteil Im Namen der Republik Das Landesgericht Ried im Innkreis hat durch den Richter 0DJ5XGROI6WXUPD\ULQGHU5HFKWVVDFKHGHU 'DV/DQGHVJHULFKW6DO]EXUJKDWGXUFK5LFKWHU'U&OHPHQV Zeilinger in der Rechtssache der klagenden Partei: Österreichische Zahnärztekammer :LHQ.RKOPDUNW vertreten durch: 'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt :LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW] klagenden Partei: Österreichische Zahnärztekammer :LHQ.RKOPDUNW vertreten durch: 'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt :LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW] gegen die beklagte Partei: Johann Unterholzer Mietwagen- und Autobusunternehmer 'LHUVEDFK$P%HUJ ZHJHQ 8QWHUODVVXQJ8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ8:* 6WUHLWZHUW ¼ gegen die beklagte Partei: Dr. Hans-Ulrich Müller, Zahnarzt 5HQQZHJ5HQQZHJ ZHJHQ 8QWHUODVVXQJ8UWHLOVYHU|ϑHQWOLFKXQJ8:* 6WUHLWZHUW ¼ zu Recht erkannt: zu Recht erkannt: 1. Der Beklagte ist bei sonstiger Exekution schuldig, es zu unterlassen, im Gebiet der Republik Österreich zahnärztliche Leistungen einer ungarischen ZahnDU]WSUD[LVZLH]%GHU6PLOH=HQWUXP=DKQSUD[LV LQ *\|U LQ |ϑHQWOLFKHQ $QNQGLJXQJHQ ZLH ] % in Zeitungsinseraten, durch die Anpreisung, diese Zahnarztpraxis würde „modernste westeuropäische 7HFKQLN³DQELHWHQXQGRGHUÄPLWEHVWHQ0DWHULDOLHQ³ EHKDQGHOQXQGRGHUGXUFKVLQQJHPlJOHLFKH$XVsagen, anzupreisen. 2. Die klagende Partei wird ermächtigt, den stattgebenden Teil des Urteilsspruchs, ausgenommen die Kostenentscheidung, binnen 9 Monaten nach Rechtskraft auf Kosten des Beklagten in je einer Ausgabe der Zeitung „Tips Ried“ und der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ), jeweils im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien und deren Vertreter im gesperrten Druck sowie mit 7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ Landesgericht Ried im Innkreis $EWDP6HSWHPEHU Diese Ausfertigung ist rechtskräftig und vollstreckbar. Landesgericht Ried im Innkreis Abt. 2, am 9. Oktober 2015 20 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 1. Der Beklagte ist bei sonstiger Exekution schuldig, es zu unterlassen, für zahnärztliche Leistungen $Q]HLJHQZHOFKHHLQ9LHUWHOHLQHU6HLWHGHVMHZHLligen Printmediums überschreiten, insbesondere KDOEVHLWLJH $Q]HLJHQ ]X YHU|ϑHQWOLFKHQ XQGRGHU YHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ 2. Die klagende Partei wird ermächtigt, den stattgebenden Teil des Urteilsspruchs, ausgenommen die Kostenentscheidung, binnen 9 Monaten nach Rechtskraft auf Kosten des Beklagten in je einer Ausgabe der Bürgerinformation (Amtsblatt der Marktgemeinde Eugendorf) und der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“, jeweils im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien und deren Vertreter im gesperrten Druck sowie mit 7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ /DQGHVJHULFKW6DO]EXUJ 6DO]EXUJ5XGROIVSODW] Abt. 5, am 3. April 2015 Diese Ausfertigung ist rechtskräftig und vollstreckbar. /DQGHVJHULFKW6DO]EXUJ $EWDP0DL Smart Implantology Solutions Vergleichsausfertigung Klagende Partei Österreichische Zahnärztekammer :LHQ.RKOPDUNW vertreten durch 'U)ULHGULFK6FKXO], Rechtsanwalt :LHQ6WRFNLP(LVHQ3ODW] Beklagte Partei Dr. Elmar Zellermayer :HOV6DO]EXUJHU6WUDH vertreten durch Dr. Breitwieser Rechtsanwalts-Kommanditpartnerschaft %DG6FKDOOHUEDFK-RKDQQ6WUDX6WUDH ZHJHQ ¼VDPW$QKDQJ *HZHUEOLFKHU5HFKWVVFKXW]8UKHEHUUHFKW 'LH3DUWHLHQKDEHQEHLGHU7DJVDW]XQJDP1RYHPEHUIROJHQGHQ gerichtlichen Vergleich geschlossen: 1. 'LH%HNODJWHYHUSÀLFKWHWVLFKEHLVRQVWLJHU([HNXWLRQHV]XXQWHUODVVHQ VHLQH]DKQlU]WOLFKHQ7lWLJNHLWHQLQ|ϑHQWOLFKHQ$QNQGLJXQJHQZLHLQ seiner Website im Internet, durch die Behauptung zu den 11 besten Zahnärzten Oberösterreichs zu gehören, beispielsweise durch eine einem Gütezeichen nachempfundene Darstellung mit seinem Namen und dem $XIGUXFNÄEHVWH=DKQlU]WH³XQGRGHUGLH%HKDXSWXQJ7RS.LHIHURUWKRSlGH]XVHLQXQGRGHUVLQQJHPlJOHLFKH$XVVDJHQDQ]XSUHLVHQ XQGRGHUDQSUHLVHQ]XODVVHQ Einfach ist mehr! Bewährt einfach, einfach bewährt: Seit mehr als 25 Jahren verarbeiten Zahnärzte und Implantologen weltweit die cleveren Implantatlösungen von Alpha-BioTec – und jedes Jahr werden es mehr. Warum? Weil das Unternehmen Spitzentechnologie mit langjähriger Erfahrung koppelt und den Anwendern einfach anzuwendende Produktlösungen an die Hand gibt – Produkte, die einfach begeistern, denn: einfach ist mehr! Mit wenigen Implantatsystemen, einem Chirurgie-Set und der passenden Prothetik lassen sich alle Indikationen sicher und zuverlässig abdecken. Kurz: Alpha BioTec bietet ein etabliertes, kompaktes Implantat-Konzept, das stets indiziert ist, wenn Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zählen und die Ästhetik nicht zu kurz kommen darf. Ein Weltmarktunternehmen – viele Vorteile: - Innovative Technologien, die begeistern - Mehr als 25 Jahre klinische Erfahrungswerte - Etabliertes, kompaktes Gesamtkonzept - Geringe Lernkurve für den Anwender - .RVWHQHIĆ]LHQ]XQG)OH[LELOLW¦W Einfach. Clever. Implantieren. 2. Der Beklagte YHUSÀLFKWHWVLFKGLHVHQ9HUJOHLFKELQQHQ0RQDWHQIUGLH Dauer von 2 Monaten auf der Webseite mit der Internet-Adresse www. kieferorthopädie-wels.at oder, sollte diese Internet-Adresse geändert ZHUGHQDXIGHU:HEVHLWHGHUDQGLH6WHOOHGHU,QWHUQHWDGUHVVHZZZ NLHIHURUWKRSlGLHZHOVDWYHUZHQGHWHQ,QWHUQHWDGUHVVHDXIGHU6WDUWVHLWH im mittleren Bereich der Homepage (örtlich dort, wo die beanstandeten (OHPHQWHVLWXLHUWZDUHQVRZLHLP%HUHLFKh%(58161(8,*.(,7(1PLW 6FKULIWELOG 6FKULIWJU|H XQG =HLOHQDEVWlQGHQ ZLH DXI GLHVHU :HEVLWH üblich, mit den üblichen graphischen Hervorhebungen, fettgedruckten 1DPHQGHU3UR]HVVSDUWHLHQ)HWWGUXFNXPUDQGXQJ]XYHU|ϑHQWOLFKHQ 3. Der Beklagte ermächtigt die Österreichische Zahnärztekammer, diesen Vergleich auf seine Kosten in einer Ausgabe der „Österreichischen Zahnärzte-Zeitung“ (ÖZZ) im Textteil mit Überschrift im Fettdruck, die Namen der Parteien sowie deren Vertretern im gesperrten Druck sowie PLW7H[WXPUDQGXQJYHU|ϑHQWOLFKHQ]XODVVHQ SPI Das originale SPIRAL-Implantat 'LHEHNODJWH3DUWHLYHUSÀLFKWHWVLFKGHUNODJHQGHQ3DUWHLGLH9HUIDKUHQVNRVWHQLQ+|KHYRQ¼GDULQHQWKDOWHQ¼3DXVFKDOJHEKU XQG¼86WXQG¼GDULQHQWKDOWHQ¼86WDQ.RVWHQGHU9HU|ϑHQWOLFKXQJODXW3XQNW]XVDPPHQ¼ELQQHQ Tagen bei sonstiger Exekution zu Handen der Klagevertretung zu leisten. Mag. Christina Gumpoldsberger, Richterin Landesgericht Wels $EWDP1RYHPEHU Generalvertrieb für Österreich: Alpha Implant GmbH | Mariahilfer Straße 123/3, 1060 Wien | +43 1 59999 11 22 RIĆFH#DOSKDLPSODQWDW| alphaimplant.at ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 21 Versicherung Unfall Die „geheimen Tricks“ im Umgang mit Versicherungen Teil 3: Unfallversicherung Was sind die Tricks erfahrener Versicherungsberater im immer schwierigeren Umgang mit den Versicherungsgesellschaften? Die werden natürlich von niemandem verraten - außer eben hier, für alle für Zahnärztinnen und Zahnärzte relevanten Versicherungsbereiche. Eine unfallbedingte Invalidität auch nur von einzelnen Fingergliedern hätte massive Folgen für einen Zahnarzt. Es überrascht daher nicht, dass die Durchdringung an Unfallversicherungen in keiner Berufsgruppe höher ist als bei Zahnärzten. Das wissen natürlich auch die Anbieter, die sich in den Überschriften ihrer „Ärzte-Unfallprodukte“ an 6XSHUODWLYHQ JHUDGH]X EHUVFKODJHQ $EHU GHU VNHSWLVFKH Kunde ahnt schon, dass wohlklingende Überschriften noch lange keinen umfassenden Versicherungsschutz bedeuten. )LUVWWKLQJV¿UVW,VWHLQH8QIDOOYHUVLFKHUXQJVLQQYROO" :HU VLFK GDV 5LVLNRELOG HLQHV IUHLEHUXÀLFKHQ =DKQDU]WHV vor Augen hält, ist versucht zu sagen: selbstverständlich! Und tatsächlich deckt die private Unfallversicherung zum ZHVHQWOLFKHQ7HLOGDV¿QDQ]LHOOH5LVLNRYRQ8QIDOOIROJHQDE Denn die AUVA bietet nur einen „Arbeits-Unfallschutz“, also während der, am Weg zur und von der Arbeit. Arbeitsunfälle © ArTo - Fotolia.com 22 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Versicherung stellen für Ihren Berufsstand eher deutlich unter 10 % der Fälle. Die 90-plus-% der real ja passierenden Unfälle und ihrer Folgen wollen aber auch abgesichert werden. Und das tut die private Unfallversicherung. Umso besser, je mehr 6LHDXIGLH'HWDLOVDEVHLWVGHU:HUEHVSUFKHDFKWHQXQGMH besser Ihre Berater die wirtschaftliche und Arbeits-Realität Ihres Berufsstands kennen. Bausteinsystem Primär gilt das Prädikat „wertvoll“ für das Kernstück einer Unfallversicherung: die Kapitalleistung bei Unfall-Invalidität. Natürlich gibt es aber auch in der Unfallversicherung zahlreiche, mehr oder weniger sinnvolle weitere Bausteine. Die lassen sich nicht einfach in einen Topf werfen, eine individuelle Anpassung ist sinnvoll und notwendig. Die „Unfall-Invalidität“ oder den „Unfall-Todesfall“ abzusichern, bietet unübersehEDUH9RUWHLOHPLWGHQ¿QDQ]LHOOHQ)ROJHQ]XUHFKW]XNRPPHQ (soweit sie nicht von der Krankenversicherung abgedeckt werden). Wenn ich aus gesundheitlichen Gründen keine Berufsunfähigkeits-Rente mehr abschließen kann, wird auch der „Unfall-Rentenbaustein“ seine Berechtigung haben. Der Ä8QIDOONRVWHQ³%DXVWHLQXPIDVVW6XFKXQG%HUJXQJVNRVWHQ XQGGLHYLHOHQYRQGHU6R]LDOYHUVLFKHUXQJQLFKWDEJHGHFNWHQ sonstige Kosten rund um einen Unfall. 'DQDFKYHUOLHUHQGLH%DXVWHLQHDEHUKlX¿JVFKRQDQLKUHU Bedeutung für die private Risikovorsorge: „Unfall-Taggeld“, wenige hundert Euro bei einem „Knochenbruch“ (auch ohne ,QYDOLGLWlW Ä.XPPHUJHOG³ Ä6SLWDOJHOG³ XQG YLHOHV PHKU aus der Trickkiste der Marketingabteilungen, decken eher NHLQ H[LVWHQ]]HUVW|UHQGHV 5LVLNR IU 6LH DE RGHU ZHUGHQ nur in Ausnahmefällen oder als prämienfreie Erweiterungen erstrebenswert erscheinen. Sonder-Gliedertaxe Das bisher Gesagte gilt fast für jedermann. Eine Besonderheit, die neben einzelnen Humanärzte-Fachrichtungen wie Chirurgen und Anästhesisten eben nur für Zahnärzte relevant LVWVWHOOWGLH9HUHLQEDUXQJHLQHU6RQGHU*OLHGHUWD[HGDU'Dmit wird auf die besondere ökonomische Gefährdung durch Verletzungen zum Beispiel an der Hand, einzelnen Fingern oder sogar Fingerteilen Rücksicht genommen. Entsprechend früher erhält man hier deutlich höhere oder sogar volle 6XPPHQOHLVWXQJHQ .RQNUHW ZlKUHQG GHU =HLJH¿QJHU IU Otto Normalverbraucher mit 10 % bewertet wird, sind es in einer Ärzte-Gliedertaxe typischerweise 100 %. Verbunden mit dem vorherrschenden progressiven Leistungssystem der Unfallversicherung erhält ein Arzt mit Gebrauchsunfähigkeit GXUFK9HUVWHLIXQJGHV=HLJH¿QJHUVGDQQHEHQGDVELV IDFKH/HLVWXQJ :DVPDQHQWZHGHUVHOEVWHUNHQQHQRGHUHEHQHLQHQ3UR¿ für sich prüfen lassen muss: Diese Gliedertaxen mit dem 30ELVIDFKHQ5HLFKWXPNRPPHQMHQDFK$QELHWHUPLWXQWHU Unfall QXULP)DOOYRQDVWURQRPLVFKHQ6RQGHUNRQVWHOODWLRQHQ]XU $QZHQGXQJ6HKUYHUEUHLWHWLVW]XP%HLVSLHOnur bei voller Invalidität die bessere Gliedertaxe anzuwenden; bei 1 % weniger gutachterlich festgestellter Invalidität rasselt man auf den Bruchteil des normalsterblichen Unfallversicherten hinunter! Bei einer angenommenen Grundsumme von € 100.000,- kann ein Einzeiler in den vielen Bedingungsseiten KLHUNRQNUHWHLQHQ/HLVWXQJVXQWHUVFKLHGYRQ¼ bedeuten. (EHQIDOOV JHVHKHQ GLH ,QYDOLGLWlWVOHLVWXQJ QDFK 6RQGHU Gliedertaxe kommt nur bei gleichzeitig festgestellter Berufsunfähigkeit zur Anwendung. Ein Anbieter würde allerdings auch dann noch nicht erröten, wenn er Ihnen beide BedingungenIUGLH$QZHQGXQJGHU6RQGHU*OLHGHUWD[HQUHJHOXQJ zumutet - genaueste Prüfung im vorhinein ist hier also unverzichtbar. Worauf sonst noch besonders zu achten ist: Mitwirkungsanteil:GHUKlX¿JVWH6WUHLWSXQNWYRUGHP2*+LQ 6DFKHQ8QIDOOYHUVLFKHUXQJ'LH$5*(0('KDWKLHUH[NOXVLYH Alleinstellungsmerkmale entwickelt, wo praktisch der gesamte Anbietermarkt extrem benachteiligende Regelungen für an Unfällen und Unfallfolgen mitwirkende Vorerkrankungen vorsieht. Progression: Eine an sich gute Idee, um für höhere Invaliditätsgrade auch höhere Leistungen bereitzustellen. Allerdings mit viel Vertiefungspotential in mathematische Kurvendarstellungen, wenn man hier vergleichen will. Wird in gängigen Vergleichen völlig ignoriert. Bewusstseinsstörungen::HULQIROJHHLQHU6\QNRSHDXIGHQ Boden aufschlägt, bekommt nicht überall für die Unfallfolgen auch eine Leistung. Einschränkungen bis völliger Ausschluss sind üblich. Abwicklungskompetenz des Versicherungsbetreuers: UnfallVersicherungsleistungen für Ärzte zu bearbeiten, ist eine 6SH]LDOLVWHQDXIJDEH GLH QLFKW MHGHUPDQQ JOHLFKZHUWLJ HUbringen kann. Mag. Marcel MIttendorfer VERAG Versicherungsmakler GmbH 1190 Wien, Eroicagasse 9 www.verag.at ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 23 Steuer Tipps zum Jahresende Diese Steuer-Checkliste zum Jahresende soll einen kurzen Überblick geben, um die wichtigsten Möglichkeiten der steuerlichen Gestaltung zu nützen bzw. nichts zu übersehen. Steuersparen durch Vorziehen von Aufwendungen und Verschieben von Erträgen (LQQDKPHQ$XVJDEHQ5HFKQHUN|QQHQLKUVWHXHUSÀLFKWLJHV Einkommen dadurch optimieren, dass sie ihre BetriebsausJDEHQQRFKYRUGHPEH]DKOHQXQGRGHULKUH .XQGHQHUVXFKHQRϑHQH5HFKQXQJHQHUVWQDFKGHP 2015 zu begleichen. Der Gewinnfreibetrag Steuerfreie Weihnachtsgeschenke und -feier Der Gewinnfreibetrag (GFB) beträgt bis zu 13 % des jährlichen Gewinnes. Für € 30.000,- („Grundfreibetrag“) übersteigende Gewinnanteile steht der Freibetrag nur bei Vornahme von Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter (auch :HUWSDSLHUH$FKWXQJDEQXU:RKQEDXDQOHLKHQ]X Alle Jahre wieder kommt das Christkind in zahlreiche heimische Betriebe: Wenn der Chef seine treuen Arbeitnehmer mit glänzenden Geschenksideen beglückt, sind noch immer QXUPD[LPDO¼SUR.RSIXQG-DKUYRQGHU/RKQVWHXer befreit. Firmenveranstaltungen sowie die betriebliche Weihnachtsfeier werden vom Finanzminister mit einem 6WHXHUIUHLEHWUDJYRQ¼SUR0LWDUEHLWHUSDJHI|UGHUW Für Bilanzierer -HQDFK*HZLQQVLWXDWLRQRGHUKRϑHQWOLFKQLFKW9HUOXVW VLWXDWLRQLVWEHLELODQ]SÀLFKWLJHQ8QWHUQHKPHQGHU=HLWSXQNW der Berücksichtigung von Gewinnen und Verlusten (Ergebnisverwirklichungszeitpunkt) entsprechend dem Realisations- und dem Vorsichtsprinzip wesentlich: Forderungen dürfen erst bei ihrem tatsächlichen Entstehen - wenn der 9HUWUDJ GXUFK (UEULQJXQJ GHU HLJHQHQ /HLVWXQJ/LHIHUXQJ erfüllt ist - gebucht werden: « das ergibt ein Mehr beim Ergebnis! Dem gegenüber sind Aufwendungen bereits zu buchen, sobald sie absehbar bzw. wahrscheinlich sind (z. B. Drohverlustrückstellungen): « das ergibt ein Weniger beim (UJHEQLV$FKWHQ6LHGDKHUDXIGLH9HUWUDJVJHVWDOWXQJEHL KDOEIHUWLJHQ$UEHLWHQ(U]HXJQLVVHQ Arbeitnehmerveranlagung 2010 - 2014 0DFKHQ6LH,KUH0LWDUEHLWHUDXIGHUHQ$UEHLWQHKPHUYHUDQlagung aufmerksam, denn wer im Zuge einer ArbeitnehPHUYHUDQODJXQJ :HUEXQJVNRVWHQ 6RQGHUDXVJDEHQ RGHU außergewöhnliche Belastungen geltend machen will, hat dafür 5 Jahre Zeit. Mit 31. 12. 2015 endet somit die Frist für die Abgabe der Arbeitnehmerveranlagung 2010. Dr . Michael A. Klinger Investitionen - GWG’s Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis ¼N|QQHQLP-DKUGHU$QVFKDϑXQJVRIRUWDEJHVHW]WZHUGHQ 24 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 SFÄ Steuerberatung für Ärzte, Steuerberater Kostenlose Telefonhotline: 0800 - 22 12 30 www.aerzte-steuerberatung.at Diverses ÖGZMK News News Kurzer Bericht aus Vösendorf: ÖGZMK Newsletter für Wissenschaftsberichte geplant B ei der ordentlichen Hauptversammlung der ÖGZMK anlässlich des Zahnärztekongresses 2015 am 9. Oktober im Eventhotel Pyramide in Vösendorf wurden wichtige Weichen für die künftige Ausrichtung der Publikationstätigkeit der Gesellschaft gestellt. Die wissenschaftliche Zeitschrift „Stomatologie“ wird in der bisherigen Form mit Ende des Jahres auslaufen. Die Akzeptanz bei den Lesern und auch bei den publizierenden Wissenschaftlern war nicht mehr gegeben, eine WeiWHUIKUXQJDOV3ULQWDXVJDEHZlUH¿QDQ]LHOOQLFKWYHUWUHWEDU gewesen. „Wir möchten unsere wissenschaftlichen Publikationen auf neue Beine stellen“, erklärte ÖGZMK-Präsident Dr. Walter Keidel: „Wir arbeiten an einem digitalen Newsletter, um schnell, verlässlich und fundiert über wissenschaftliche Projekte und Ergebnisse informieren zu können.“ Der Newsletter wird nur per E-Mail versandt. Deshalb ist es notwendig, dass alle Mitglieder der ÖGZMK-Vereine ihre E-Mail-Adressen kontrollieren und allenfalls neue Adressen unter RϒFH#RHJ]PNDW bekanntgeben. Die internationale Zeitschrift ISOM hat leider nicht das erwünschte Ranking erhalten. Deshalb ist die ÖGZMK mit dem Springerverlag in Kontakt, um auch diese Zeitschrift auslaufen zu lassen. Die Einstellung der bisherigen Printmedien der ÖGZMK HU|ϑQHWQHXH3XEOLNDWLRQVP|JOLFKNHLWHQDXIGLJLWDOHU%DVLV GLHPLWGHPYRUKDQGHQHQ%XGJHWHLQIDFKHU]X¿QDQ]LHUHQ sind. Außerdem wird eine Erhöhung des Förderungsbeitrags für junge österreichische Wissenschaftler überlegt. Konkrete Pläne sollen erst nach dem Ende des Finanzjahres 2015/16 bis zum Österreichischen Zahnärzte-Kongress 2016 in Wien vorliegen. Im Rahmen der Hauptversammlung fand auch die Neuwahl GHV9RUVWDQGVGHUg*=0.VWDWW'DVELVKHULJH7HDPZXUGH einstimmig in seiner Funktion bestätigt. „Außerdem sind wir mit der DGZMK im Gespräch, um mittelfristig an die geplante Plattform „Orales Wissen digital (owidi)“ anzudocken“, berichtet Keidel. Dieses Medium würde einen Zugang zu ungefähr vier Millionen Fachartikeln bzw. wissenschaftlichen Videobeiträgen gewährleisten. owidi läuft GHU]HLWDOV%HWDYHUVLRQLQGHU¿QDOHQ7HVWSKDVHXQGVROOLQ den nächsten Monaten online gehen. Erste Schritte wurden in der Zwischenzeit zur Neuordnung des bestehenden Zahnmuseums gesetzt. Bei einer Begehung am 6. November d. J. konnten die Besitzverhältnisse der meisten Gegenstände der umfangreichen Sammlung geklärt werden. Es gibt Exponate, die sich im Besitz der :LHQHU =DKQNOLQLN EH¿QGHQ $QGHUH JHK|UHQ GHU g*=0. einige Gegenstände sind in Privatbesitz. Die Klärung der Besitzverhältnisse war Voraussetzung für die Neuordnung. Der Erhalt der interessanten Sammlung hat für die ÖGZMK und ihre Partner oberste Priorität. Dr. Ernst M. Reicher *HQHUDOVHNUHWlUGHUg*=0. Dr. Walter Keidel 3UlVLGHQWGHUg*=0. ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 25 Diverses Band II Buchbesprechung Histologie und Immunologie der kavitätenbildenden Osteolysen des Kieferknochens Dr. Johann Lechner Prof. J.E. Bouqout Dr Volker von Baehr Histologie und Immunologie der kavitätenbildenden Osteolysen des Kieferknochens Orale und systemische Manifestation einer Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie Orale und systemische Manifestation einer Maxillo-Mandibulären Osteoimmunologie DDr. Johann Lechner, Prof. Jerry E. Bouquot, Dr. Volker von Baehr herausgegeben von Dr. Dr. (PHD-UCN) Johann Lechner, www.dr-lechner.de $XDJH0DL6HLWHQEURVFKLHUW ,6%1 Pathomechanismen chronischer Entzündungserkrankungen DDr. Johann Lechner, der über 25 Jahre der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Herd- und Regulationsforschung vorstand, verfasste neben vielen anderen Büchern sein zweites Lehrbuch über die verschiedenen Arten der Osteolyse, Osteonekrosen und NICO und deren Auswirkungen auf den Körper. Zusammen mit Prof. J. E. Bouquot, der über Präkanzerosen und orale Knochenerkrankungen forschte und mit erstklassigen mikroskopischen Präparaten den Nachweis von Entzündungszeichen erbrachte, wurde dieses Buch mit einzigartigen Bildern versehen. SUHVVLRQGHVSURLQÀDPPDWRULVFKHQ&KHPRNLQV5$17(6&&/DXIZHLVHQ'HU Patient weist oft keine nachweisbaren Schmerzen im Kieferknochen auf, auch U|QWJHQRORJLVFKXQDXϑlOOLJH=DKQUHLKHQ sind kein Hinweis um das Problem völlig auszuschließen. Chronisch systemisch Entzündungen könne eine Vielzahl von Symptomen auslösen, die zuerst nicht ursächlich mit der Zahnheilkunde in Zusammen- Dr. Volker von Baehr, der ein immunologisches Speziallabor in Berlin leitet, YHU|ϑHQWOLFKHK|FKVWLQWHUHVVDQWH=Xsammenhänge zwischen Entzündungen und Zahnersatzmaterial. Er forschte bei der Entwicklung von zytokinbasierter zellulärer Immuntests zum Nachweis von Sensibilisierungen. „Silent Inflammation“, das neue Schlagwort der Medizin, das ohne Beschwerden seitens des Patienten bestehen kann, aber andererseits Störwirkungen in ganz anderen Bereichen des Körpers z. B. bei den Gelenken verursachen kann. Heute weiß man, dass Systemerkrankungen eine Überex- 26 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 hang gebracht werden. Wer denkt bei Müdigkeit, Merk- und Konzentrationsstörungen, bei Magen-Darmproblemen, Schilddrüsenerkrankungen an chronische Herde im Mund-, Kiefer- bzw. Gesichtsbereich? Stark behindernde neurologische Erkrankungen wie MS, ALS haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Morbus Crohn wird heute 4 x so oft diagnostiziert als noch vor 50 Jahren. Die KLAPPER ZÄHNCHEN www.klapperzaehnchen.at Ihr Dental Online-Shop Materialien für Praxen, Labore und Kliniken Bis zu -60 % sparen! Komplexität dieser Problematik macht es heute oftmals sehr schwierig, den alleinigen Auslöser für eine Entzündung auszumachen. Nicht jeder Patient sucht einen immunologisch versierten Arzt auf, aber jeder Patient hat mindestens eine Zahnbehandlung, sei es Füllungen, Wurzelbehandlungen, Implantate, Extraktionen, Operationen schon erlebt. Die Abbildung zeigt die Komplexität möglicher relevanter Auslöser einer chronischen Entzündung sowie die Bedeutung der Regulationstetrade aus Immunaktivierung, oxitativem- und nitrosativem Stress sowie Mitochondrienfunktionsstörung als %UFNHQJOLHG]ZLVFKHQGHQ7UlJHUIDNWRren und der Störung der Immuntoleranz. DDr. Lechner konnte an Hand von über 1.000 Fällen zeigen, dass osteolytische Prozesse im Kieferknochen nach operativer Entfernung zu einer Verbesserung der Blutbildes und des Immunstatus führten. Mit zahlreichen integrativen medizinischen Begleittechniken wurde so dem Patienten geholfen und seine oft über Jahre bestehenden Beschwerden konnten zum Verschwinden gebracht werden. Es ist ein Verdienst DDr. Lechners in unzähligen Fallbeispielen einen Zusammenhang zwischen Zahngesundheit und allgemeinen schwerwiegenden Erkrankungen festzustellen und zu dokumentieren. Wissenschaftlich arbeitet Dr. Lechner nicht nur als Autodidakt in seiner Ordination, sondern mit zahlreichen Universitäten in Deutschland und Amerika zusammen und erbrachte so den BeZHLVGDVV=\WRNLQH5$17(6&&/EHL 7XPRUSDWLHQWHQ VLJQL¿NDQW YHUPLQGHUW werden konnten bei entsprechender 7KHUDSLH 'HU 8PNHKUVFKOXVV OlVVW vermuten, dass die Auswirkung von HUK|KWHQ5$17(66LOHQW,QÀDPPDWLRQ DXFKGLH7XPRUHQWZLFNOXQJEHJQVWLJHQ könnte. Alles in allem ein lesenswertes Buch für den ganzheitlich denkenden Zahnarzt. DDr. Lechner wird beim Österreichischen Zahnärztekongress 2016 in der Wr. Hofburg über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse referieren. MR Dr. Elisabeth Wernhart-Hallas :LHQ ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 27 Diverses Pressemitteilung 92&2'HQWDO&KDOOHQJH 6SDQQHQGHV)LQDOHEHLGHQ'HQWDOLVWHQ Preisträger kommen aus Erlangen-Nürnberg, Marburg und Leipzig Bereits zum 13. Mal trafen sich junge Zahnmediziner und Naturwissenschaftler beim renommierten Forschungswettbewerb VOCO Dental Challenge in Cuxhaven. Im modernen Neubau der Dentalisten trat der wissenschaftliche Nachwuchs in den dentalen Wettstreit: Zwölf junge Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzten die Gelegenheit, ihre Arbeiten in einem exklusiven Fachkreis zu präsentieren und Erfahrungen in der Diskussion zu sammeln. V om Frakturverhalten verschiedener Komposite über die Optimierung von Ormocer®-basierten Dentalkompositen bis hin zur Auswirkung von Schallapplikation auf den adhäsiven Verbund im Wurzelkanal: Eine beeindruckende 7KHPHQYLHOIDOW ZXUGH YRQ GHQ )LQDOLVWHQ DXIJHERWHQ GLH sowohl Antworten auf komplexe Fragestellungen lieferte als auch neue Fragen aufwarf. Einige dieser Fragen warteten schon direkt im Anschluss an GHQ9RUWUDJ'DQQJDOWHVIUMHGHQ7HLOQHKPHUVLFKGHUXQabhängigen und hochkarätig besetzten Jury zu stellen. Dieser 92&2*HVFKlIWVIKUHU2ODI6DXHUELHUOLQNVXQG 'U0DUWLQ'DQHEURFN:LVVHQVFKDIWOLFKHU6HUYLFHUHFKWVPLWGHQ 3UHLVWUlJHUQ0LFKDHO:HQGOHU3ODW]6HEDVWLDQ6FKUDPP3ODW] XQG*HUKDUG6FKPDO]3ODW]YRQOLQNV 28 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 gehörten in diesem Jahr Prof. Dr. Sebastian Hahnel (Universität Regensburg), Dr. Franz-Josef Faber (Universität Köln) sowie Prof. Dr. Jürgen Manhart (Universität München) an. Drei renommierte Wissenschaftler, die die Dental Challenge7HLOQHKPHUPLWNULWLVFKHQ)UDJHQKHUDXVIRUGHUWHQXQGLKQHQ damit die Möglichkeit gaben, unterschiedliche Facetten ihrer Forschungsarbeiten zu beleuchten wie auch zu verteidigen. Nachwuchs stärken Die Dental Challenge hat sich längst zum viel beachteten Forschungswettbewerb entwickelt, der schon für viele Nachwuchs-Wissenschaftler auch ein Anstoß war, die eigenen Fühler noch stärker in Richtung Forschung auszustrecken. Als Beleg hierfür mag auch ein Blick auf die diesjährige Jury gelten: Im Jahr 2009 gewann Dr. Sebastian Hahnel mit seinem Beitrag zur „Alterung zahnärztlicher Komposite: 2EHUÀlFKHQHLJHQVFKDIWHQ XQG EDNWHULHOOH $GKlVLRQ³ GHQ Wettbewerb, in diesem Jahr kehrte der Zahnmediziner, der eine Professur an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Universität Regensburg innehat, als Juror zurück. Ebendies ist der Anspruch der VOCO Dental Challenge: Einen Beitrag zu leisten, um der nächsten Generation zahnmedizinischer und naturwissenschaftlicher Referenten einen Schritt in diese Richtung zu erleichtern. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für das mittelständische und inhabergeführte Dental-Unternehmen weit mehr als nur ein Ideal. Deshalb hat VOCO diesem Gedanken bereits vor über HLQHP-DKU]HKQWHLQH3ODWWIRUPJHVFKDϑHQDXIGHUVHLWKHU MXQJH $NDGHPLNHU PLW GHQWDOVSH]L¿VFKHU $XVULFKWXQJ LKUH Studienergebnisse präsentieren können. Eine Erfahrung, die sicher auch auf künftige Vorträge - etwa auf wissenschaftliFKHQ7DJXQJHQXQG.RQJUHVVHQYRUEHUHLWHW 'LH *HVFKlIWVIKUHU 0DQIUHG 7KRPDV 3ODXPDQQ XQG 2ODI Sauerbier formulierten die Idee hinter dem Forschungswettbewerb so: „Die Forschungslandschaft braucht die Impulse, die Ideen und bisweilen auch das Querdenken ihrer jungen Wissenschaftler. Wir möchten etwas dazu beitragen, dass dies ermöglicht wird.“ Für VOCO als Partner der Hochschulen sei es wichtig, „den Nachwuchs zu ermutigen, sein großes Potenzial auszuschöpfen“. Die Geschäftsführung freute sich EHVRQGHUV EHU GLH KRKHQ 7HLOQHKPHU]DKOHQ XQG GDV KHU- Diverses Pressemitteilung DXVUDJHQGH(QJDJHPHQWGHU7HLOQHKPHUVSULFKWGLHVGRFK für das Renommee der Dental Challenge. bzw. € 2.000,-. Zudem gibt es Publikationszuschüsse von jeweils € 2.000,- zur Unterstützung ihrer weiteren Arbeit. Wissenschaftliches Netzwerk Weitere Finalisten waren: Christoph Ziegler (Universität Göttingen): „Untersuchungen zur Zytotoxizität verschiedener Komposite“ Der Wettbewerb bietet stets ein besonderes Forum für Nachwuchswissenschaftler: So erlaubte er auch dieses Mal einen Blick auf den aktuellen Forschungsstand, ließ Raum für einen regen Gedankenaustausch und war nicht zuletzt ein passender Rahmen zum Knüpfen wichtiger Kontakte. „Fachliche Förderung, anspruchsvoller Wettbewerb und interessante Begegnungen machen die Dental Challenge aus“, brachte es Dr. Martin Danebrock, Leiter Wissenschaftlicher Service und Organisator der Veranstaltung, auf den Punkt. Auch die diesjährigen Vorträge zeichneten sich wieder durch ein hohes wissenschaftliches Niveau aus. Das Gremium der Juroren gab nach eingehenden Beratungen die drei Preisträger EHNDQQWGLHVLFKLQGHPVWDUNHQ7HLOQHKPHUIHOGEHKDXSWHWHQ Platz 1 für Michael Wendler (Uni Erlangen-Nürnberg) Den ersten Platz belegte Michael Wendler (Universität ErODQJHQ1UQEHUJGHUPLWVHLQHQ$XVIKUXQJHQ]XP7KHPD „Über das elastisch-plastische Frakturverhalten von dentalen Kompositen“ sowohl Jury als auch Auditorium überzeugte. Platz 2 für Sebastian Schramm (Uni Marburg) Den zweiten Platz sicherte sich Sebastian Schramm (UniYHUVLWlW0DUEXUJGHUDXIGDV7KHPDÄ$QWLEDNWHULHOOHXQG plaquereduzierende Eigenschaften von dentalen RestauUDWLRQVPDWHULDOLHQ DXI GHQ LQ VLWX %LR¿OP ± HLQH NOLQLVFKH Studie“ einging. Platz 3 für Gerhard Schmalz (Uni Leipzig) Mit Platz drei wurde die Leistung von Gerhard Schmalz (UniYHUVLWlW /HLS]LJ JHZUGLJW GHU GDV 7KHPD Ä'HQWLQVFKXW] licht- und chemisch-härtender Desensibilisierungslacke bei Belastung“ vorgestellt hatte. Die drei Preisträger und ihre unterstützenden Studiengruppen erhalten Preisgelder in Höhe von € 6.000,-, € 4.000,- Brit Lüllau (Universität Halle-Wittenberg): „Haftfestigkeitsuntersuchungen eines universellen Dentinhaftvermittlersystems auf humanem Dentin und Schmelz und der (LQÀXVVHLQHV'HVHQVLWL]HUVDXIGLH0LNUR]XJIHVWLJNHLWLQYLWUR³ Bojana Petkovic (Universität Zürich): Ä(ϑHFW RI FRPSRVLWH SUHKHDWLQJ RQ VXEVXUIDFH PRQRPHU conversion and microhardness“ Carina Kolb (Fraunhofer ISC Würzburg): „Optimierung von Ormocer®-basierten Dentalkompositen für den Einsatz in Mehrschicht-Prothesenzähnen“ Felix Roth (Universität Witten-Herdecke): „Retention von Nichtedelmetallgerüsten auf Implantatabutments“ 'RUHHQ6FKPLGW78'UHVGHQ „Auswirkung von Schallapplikation auf den adhäsiven Verbund im Wurzelkanal“ Michael Coupek (Universität Heidelberg): „Original- und Reparaturscherfestigkeiten von faserverstärkten Kompositen nach künstlicher Alterung“ Dr. René Steiner (Universität Innsbruck): Ä'HU(LQÀXVVYRQ.HUDPLNVFKLFKWVWlUNHXQGRSD]LWlWDXIGLH 3RO\PHULVDWLRQGXDOKlUWHQGHU.XQVWVWRϑ]HPHQWH³ Pauline Gutmann (Universität Frankfurt am Main): Ä.RPSRVLWRGHU.HUDPLNLQOD\JHIKUWH(QWVFKHLGXQJV¿Qdung für die klinische Urteilsbildung“ 3UHVVHPLWWHLOXQJGHU92&2*PE+ '&X[KDYHQZZZYRFRGH 'LH7HLOQHKPHUGHU 92&2'HQWDO&KDOOHQJH JHPHLQVDPPLWGHU-XU\ VRZLH'U0DUWLQ'DQHEURFN XQG'U6LOYLD-DUFKRZ :LVVHQVFKDIWOLFKHU6HUYLFH ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 29 KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĚĞƐ/sϮϬϭϲ Statuten 1. Der Zahnärztliche Interessenverband Österreichs (ZIV) schreibt seinen vom Österreichischen DentalverďĂŶĚ;KsͿŝŶ,ƂŚĞǀŽŶΦϱ͘ϬϬϬ͕ͲĚŽƟĞƌƚĞŶtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĂƵƐ͘ 2. DŝƚĚŝĞƐĞŵtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐƐŽůůĞŶƌďĞŝƚĞŶƵŶĚWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚǁĞƌĚĞŶ͕ĚŝĞǀŽŶŚĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞƌĞĚĞƵƚƵŶŐĨƺƌĚŝĞƉƌĂŬƟƐĐŚĞĞƌƵĨƐĂƵƐƺďƵŶŐĂƵĨĚĞŵ'ĞďŝĞƚĚĞƌĂŚŶͲ͕DƵŶĚͲƵŶĚ<ŝĞĨĞƌŚĞŝůŬƵŶĚĞ sind. 3. ŝĞŝŶWƵŶŬƚϭ͘ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŬƂŶŶĞŶĂůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ŽĚĞƌĂůƐͣWƌĞŝƐ͟ǀĞƌŐĞďĞŶǁĞƌĚĞŶ͘WƌĞŝƐĞ ǁĞƌĚĞŶĨƺƌƌďĞŝƚĞŶ͕&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶĨƺƌWƌŽũĞŬƚĞĂƵƐďĞnjĂŚůƚ͘ ůƐͣWƌĞŝƐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐƚĞŚĞŶĚĞŵWƌĞŝƐƚƌćŐĞƌnjƵƌĨƌĞŝĞŶsĞƌĨƺŐƵŶŐ͘ ůƐͣ&ƂƌĚĞƌƵŶŐ͟ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞ'ĞůĚŵŝƩĞůƐŝŶĚĨƺƌĚĂƐĂƵƐŐĞnjĞŝĐŚŶĞƚĞWƌŽũĞŬƚnjǁĞĐŬŐĞǁŝĚŵĞƚ͘^ŝĞĚƺƌĨĞŶ ĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚĨƺƌĚŝĞŝŵWƌŽũĞŬƚďĞƐĐŚƌŝĞďĞŶĞŶ&ŽƌƐĐŚƵŶŐƐƚćƟŐŬĞŝƚĞŶǀĞƌǁĞŶĚĞƚǁĞƌĚĞŶ͘ĞƌEĂĐŚǁĞŝƐ ĨƺƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐŝƐƚnjƵŵϯϭ͘ĞnjĞŵďĞƌĚĞƐ&ŽůŐĞũĂŚƌĞƐƐĐŚƌŝŌůŝĐŚĂŶĚŝĞŝŶWƵŶŬƚϰ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞĚƌĞƐƐĞnjƵƺďĞƌŵŝƩĞůŶ͘<ĂŶŶĞŝŶEĂĐŚǁĞŝƐƺďĞƌĚŝĞnjǁĞĐŬĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞEƵƚnjƵŶŐĚĞƌnjƵƌsĞƌĨƺŐƵŶŐŐĞƐƚĞůůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůŶŝĐŚƚĞƌďƌĂĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͕ďĞŚćůƚƐŝĐŚĚĞƌ/sĚŝĞZƺĐŬĨŽƌĚĞƌƵŶŐĚĞƌŐĞƐĂŵƚĞŶ ĂƵƐďĞnjĂŚůƚĞŶ'ĞůĚŵŝƩĞůĂƵƐĚƌƺĐŬůŝĐŚǀŽƌ͘ŝŶĞǀŽƌŚĞƌŝŐĞsĞƌƂīĞŶƚůŝĐŚƵŶŐĚĞƌƌďĞŝƚďnjǁ͘ĚĞƐWƌŽũĞŬƚĞƐ ƐƚĞůůƚǁĞĚĞƌĞŝŶĞsŽƌĂƵƐƐĞƚnjƵŶŐŶŽĐŚĞŝŶ,ŝŶĚĞƌŶŝƐĨƺƌĞŝŶĞĂůůĨćůůŝŐĞƵƐnjĞŝĐŚŶƵŶŐĚĂƌ͘ ϰ͘ ƐǁĞƌĚĞŶĂƵƐƐĐŚůŝĞƘůŝĐŚƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƚ͕ĚŝĞďŝƐnjƵŵϯϭ͘ϯ͘ϮϬϭϲďĞŝŵĂŚŶćƌnjƚůŝĐŚĞŶ /ŶƚĞƌĞƐƐĞŶǀĞƌďĂŶĚPƐƚĞƌƌĞŝĐŚƐ͕ϭϬϭϬtŝĞŶ͕'ĂƌƚĞŶďĂƵƉƌŽŵĞŶĂĚĞϮͬϴͬϭϱ͕ĞŝŶŐĞůĂŶŐƚƐŝŶĚ͘ 5. ĞƌWƌĞŝƐǁŝƌĚĚƵƌĐŚĚŝĞ:ƵƌLJǀĞƌŐĞďĞŶ͘ŝĞƐĞďĞƐƚĞŚƚĂƵƐĨŽůŐĞŶĚĞŶǀŝĞƌDŝƚŐůŝĞĚĞƌŶ͗ WƌŽĨ͘ƌ͘ŶĚƌĞĂƐ&ŝůŝƉƉŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚĂƐĞůͿ͕hŶŝǀ͘ͲWƌŽĨ͘ƌ͘DĂƌƟŶ>ŽƌĞŶnjŽŶŝ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚ'ƌĂnjͿ͕ƌ͘'ŽƩĨƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ;Ks͕tŝĞŶͿƵŶĚWƌŝǀ͘ͲŽnj͘ƌ͘hůƌŝŬĞ^ƚĞƉŚĂŶŝĞtĞďĞƌƐďĞƌŐĞƌ;hŶŝǀĞƌƐŝƚćƚ/ŶŶƐďƌƵĐŬͿ͘ ϲ͘ ĞƌWƌĞŝƐŬĂŶŶĂƵĨŵĞŚƌĞƌĞĞǁĞƌďĞƌĂƵĨŐĞƚĞŝůƚǁĞƌĚĞŶ͘ŝĞ:ƵƌLJŬĂŶŶǀŽŶĞŝŶĞƌsĞƌůĞŝŚƵŶŐĚĞƐ&ƂƌĚĞƌƵŶŐƐƉƌĞŝƐĞƐ ĂďƐĞŚĞŶ͕ ǁĞŶŶ ŬĞŝŶĞ ĚĞƌ ĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚĞŶ ƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞ ĚŝĞ ŝŶ WƵŶŬƚ Ϯ͘ ŐĞŶĂŶŶƚĞŶ ŶĨŽƌĚĞƌƵŶŐĞŶĞƌĨƺůůƚ͘ 7. ŝĞƌďĞŝƚĞŶͬWƌŽũĞŬƚĞŵƺƐƐĞŶŝŶĚĞƵƚƐĐŚĞƌ^ƉƌĂĐŚĞĂďŐĞĨĂƐƐƚŽĚĞƌŵŝƚĚĞƵƚƐĐŚĞƌmďĞƌƐĞƚnjƵŶŐĞŝŶŐĞƌĞŝĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘ ϴ͘ ŝĞ sĞƌůĞŝŚƵŶŐ ĚĞƐ KsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐ ĚĞƐ /s ĂŶ ĚĞŶͬĚŝĞ 'ĞǁŝŶŶĞƌ ĮŶĚĞƚ ŝŵ ZĂŚŵĞŶ ĞŝŶĞƐ &ĞƐƚĂŬƚĞƐĂŵŝĞŶƐƚĂŐ͕ĚĞŵϭϴ͘DĂŝϮϬϭϲ͕ƐƚĂƩ͘ 9. ƐďĞƐƚĞŚƚŬĞŝŶZĞĐŚƚƐĂŶƐƉƌƵĐŚĂƵĨsĞƌůĞŝŚƵŶŐƵŶĚƵƐnjĂŚůƵŶŐĚĞƐKsͲtŝƐƐĞŶƐĐŚĂŌƐƉƌĞŝƐĞƐĚĞƐ/s͘ Ğ͘Ś͘ƌ͘'ŽƪƌŝĞĚ&ƵŚƌŵĂŶŶ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐKs Ğ͘Ś͘ƌ͘tŽůĨŐĂŶŐDĂŶƐĐŚŝĞďĞů ZIV 30 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Ğ͘Ś͘DZƌ͘ůĂƵĚŝƵƐZĂƚƐĐŚĞǁ WƌćƐŝĚĞŶƚĚĞƐ/s Diverses 6WDQGHVPHOGXQJHQ Mitgliederstand der Österreichischen Zahnärztekammer per 2. November 2015 Bundesland niedergelassen angestellt Wohnsitz gesamt Burgenland 101 3 15 119 Kärnten 272 28 16 316 NÖ 606 54 74 734 OÖ 558 87 28 673 Salzburg 281 36 19 336 Steiermark 565 70 36 671 Tirol 390 39 36 465 Vorarlberg 160 26 10 196 Wien 953 241 202 1.406 3.896 584 436 4.916 gesamt ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 31 Diverses 6WDQGHVYHUQGHUXQJHQ 6WDQGHVYHUQGHUXQJHQYRPELV2NWREHU Eintragungen in die Zahnärzteliste medic dent. Iakovos ANASTASAS 1020 Wien, am 15. Oktober 2015 dr. med. dent. Farbod ASGHARZADEH 1100 Wien, am 16. Oktober 2015 dr. med. dent. Claudia BAUMANN 1090 Wien, am 20. Oktober 2015 Dr. med. dent. Stellan BERGERT, M.Sc. 1010 Wien, am 2. Oktober 2015 Dr. med. dent. Michaela FAUSTER 8200 Gleisdorf (Steiermark), am 5. Oktober 2015 lek. dent. Aleksandra FRANCZAK 1120 Wien, am 22. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Fabian GATTERER 9020 Klagenfurt (Kärnten), am 21. Oktober 2015 Dr. med. dent. Katrin HEIERMANN, MSc 3500 Krems (NÖ), am 1. Oktober 2015 Dr. med. Peter KRATZMANN 6710 Nenzing (Vorarlberg), am 5. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Klaus KRIEBER 9020 Klagenfurt (Kärnten), am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Miro MIRKOVIC 4407 Steyr (OÖ), am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Maximilian OEDENDORFER 2542 Kottingbrunn (NÖ), am 16. Oktober 2015 Zahnärztin Ulrike PALENBERG ,QQVEUXFN7LURODP2NWREHU Dr. med. dent. Andreas PENN 8502 Lannach (Steiermark), am 22. Oktober 2015 Dr. med. dent. Julia POMMER 8661 St. Barbara im Mürztal (Steiermark), am 5. Oktober 2015 Zahnärztin Larisa SEIDEL 6900 Bregenz (Vorarlberg), am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Michaela SKODA 2371 Hinterbrühl (NÖ), am 1. Oktober 2015 =DKQlU]WLQ0DUMD7HOOH]SANZ 6850 Dornbirn (Vorarlberg), am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Anja TÖREK ,QQVEUXFN7LURODP2NWREHU Dr. med. dent. Anne-Liese VULPESCU 2320 Schwechat (NÖ), am 1. Oktober 2015 3UD[LVHU|ϑQXQJHQ 'RWWPDJ7RPPDVRAVVENTI 1080 Wien, Blindengasse 53/4 am 28. Oktober 2015 Dr. med. dent. Miriam BURGER 6LOOLDQ1U$7LURO am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Samir CEPIC 4501 Neuhofen, Steyrer Straße 19 am 5. Oktober 2015 Dr. med. dent. Robert DESBALMES 3950 Gmünd, Kirchengasse 6 (NÖ) am 1. Oktober 2015 Lic. Henri DIEDERICH 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 49 am 7. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Kamil DRAZDIL 3500 Krems, Steiner Landstraße 117 (NÖ) am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. Meliha FELIC, dr. stom. 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 24-26/4 am 14. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Johannes FORSTER 2560 Berndorf, Albertstraße 6 (NÖ) am 1. Oktober 2015, Zweitordination Dr. med. univ. Birgit FUCHS-GRÜNWALD 8490 Bad Radkersburg, Bahnhofstraße 2 (Steiermark) am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Zahnarzt Bostjan FUJS 0DLVKRIHQ7DXHUQZHJ6DO]EXUJ am 9. Oktober 2015, Zweitordination Dr. med. dent. Oana GURBAN 9344 Weitensfeld, Marktstraße 21 (Kärnten), am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Christina HAIDINGER 8753 Fohnsdorf, Hauptstraße 3 (Steiermark) am 5. Oktober 2015 Dr. med. dent. Barbara HORNINGER 1090 Wien, Mariannengasse 24/2/5 am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Aleksandar JOLDZIC 4040 Linz, Hauptstraße 4-10/G4 (OÖ) am 1. Oktober 2015 Priv.-Doz. Dr. med. univ. Dr. med. dent. Ulrike KUCHLER 1090 Wien, Währinger Straße 23/1 am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Zahnarzt Savo LUKAC, dr. stom. 1200 Wien, Innstraße 3 am 7. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination 32 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Dr. med. dent. Anna MANZ ,QQVEUXFN%UJHUVWUDH7LURO am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Martina MONDL-SCHEURER 2391 Kaltenleutgeben, Promenadegasse 30 (NÖ) am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Maximilian OEDENDORFER 2542 Kottingbrunn, Wiener Neustädter Straße 23 (NÖ) am 16. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Athanasios PANAGODIMOS 4470 Enns, Astnerstraße 31 (OÖ) am 1. Oktober 2015, Zweitordination Dr. med. dent. Raziye Sibel POLAT 1050 Wien, Reinprechtsdorfer Straße 29/14 am 1. Oktober 2015 MUDr. Jasmin ROSHANFEKR 1220 Wien, Ziegelhofstraße 32-34/17/2 am 5. Oktober 2015 Zahnärztin Rahel SEEBA 4020 Linz, Landstraße 105/1 (OÖ) am 16. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Silke SPANLANG, MSc 1190 Wien, Döblinger Hauptstraße 66/9 am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Gerhard STEINER %DFKVGRUI2EHUHU7UDWWHQZHJ (Steiermark) am 19. Oktober 2015, Zweitordination d-r Ivan VASILCIN 1220 Wien, Bellegardegasse 24/1 am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Anne-Liese VULPESCU 2320 Schwechat, Himberger Straße 5/1 (NÖ) am 1. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Werner F. WACH 1230 Wien, Perfektastraße 40/3/3 am 1. Oktober 2015, Zweitordination Dr. med. dent. Dijana WIRTH 1190 Wien, Billrothstraße 29 am 1. Oktober 2015 Amtliche Änderung der Ordinationsanschrift Dr. med. univ. Andreas WUTSCH von 6471 Arzl im Pitztal, Hauptstraße 210 LQ$U]OLP3LW]WDO'RUIVWUDH7LURO am 27. Oktober 2015 Diverses Praxisverlegungen Verleihung/Ernennung Dr. med. univ. Dr. med. dent. Christine ARNETZL von 8010 Graz, Beethoven Straße 21 nach 8041 Graz, Neufeldweg 144 (Steiermark) am 31. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Barbara CVIKL - 3ULYDW'R]HQWLQ 1090 Wien, am 13. Oktober 2015 Dr. med. dent. Andrea BORBELY von 1080 Wien, Lange Gasse 65 nach 1050 Wien Wiedner Hauptstraße 156 am 5. Oktober 2015 Dr-medic Artur-Mihai GRILA von 6233 Kramsach, Amerling 130/3 nach 4061 Pasching, Plus-Kauf-Straße 7 (OÖ) am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. dent. Susanne GRÜNER von 9900 Lienz, Kärntner Straße 62 nach 9900 Lienz, Hauptplatz 2/4 7LURO am 1. Oktober 2015 Dr. med. dent. Andrea HUBER von 8045 Graz, Andritzer Reichstraße 44 nach 8010 Graz, Lenaugasse 5 (Steiermark) am 10. Oktober 2015 Dr. med. dent. Kata KORSÓS von 4982 Obernberg, Ufergasse 1 nach 4982 Obernberg, Marktplatz 36 (OÖ) am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Zahnärztin Bogna LEPUTSCH von 2273 Hohenau, Hauptstraße 25 nach 2275 Bernhardsthal, Hauptstraße 65 (NÖ) am 2. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Susanne STRIGL 1190 Wien am 1. Oktober 2015 Mag. phil. Dr. med. univ. Lieselotte GUTMANN 3062 Kirchstetten (NÖ) am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Michael HOCHFELLNER 8042 Graz (Steiermark) am 31. Oktober 2015 OMR Dr. med. univ. Athanasios NOTAS 7000 Eisenstadt (Burgenland) am 12. Oktober 2015 Dr. med. dent. Eszter TANAY 4511 Allhaming (OÖ) am 13. Oktober 2015 Todesfälle Dr. med. univ. Sylvia KOLLMANN-EISBACHER 8753 Fohnsdorf (Steiermark) am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Hermann MÜLLER 3701 Großweikersdorf (NÖ) am 1. Oktober 2015 Dr. med. univ. Hans Günther RÖCKL 3002 Purkersdorf (NÖ) am 23. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Darshan SINGH 5020 Salzburg am 14. Oktober 2015 Streichungen aus der Zahnärzteliste 'UPHGXQLY7KRPDVMERHAUT, MSc von 1220 Wien. Erzherzog Karl Straße 7a nach 1010 Wien Freyung 4/1/17 Wien am 19. Oktober 2015, Wahlzahnarztordination Dr. med. univ. Dr. med. dent. Norbert GLAUDER 1130 Wien, Auhofstraße 118 B am 6. Oktober 2015 Dr. med. Frank-Peter LIPPOLDT 0DLVKRIHQ7DXHUQZHJ6DO]EXUJ am 17. Oktober 2015 Dentist Hermann OBERAUER 5020 Salzburg, Paracelsusstraße 23 am 6. Oktober 2015 Dentist Johann SAS 1010 Wien, Schottengasse 4 am 30. Oktober 2015 Apollonia-Messe Dr. med. dent. Kerstin SCHWARZ-BUCHINGER von 7000 Eisenstadt, Esterhazyplatz 3 nach 7000 Eisenstadt, Joseph-Haydngasse 40 (Burgenland) am 19. Oktober 2015 Zahnärztin Dunja VRANIC BANOZIC, dr. stom. von 8431 Gralla, Gewerbepark Süd 28 nach 8430 Leibnitz, Karl Morre-Gasse 1 (Steiermark) am 9. Oktober 2015 zu Ehren der Patronin der Zahnheilkunde 2UW Praxisschließungen Dr. med. dent. Andrea BORBELY 1010 Wien, Nibelungengasse 1-3 am 4. Oktober 2015 OMR Dr. med. univ. Athanasios NOTAS 7000 Eisenstadt, Prälat Gangl-Straße 2 (Burgenland) am 12. Oktober 2015 Dr. med. univ. Dr. med. dent. Lucian ONAC 9800 Spittal/Drau (Kärnten) am 16. Oktober 2015 Dr. med. dent. Markus HOF, PhD - 3ULYDW'R]HQW 1090 Wien, am 13. Oktober 2015 Dr. med. dent. Sabine MÄNNER 83395 Freilassing (Salzburg) am 19. Oktober 2015 6WDQGHVYHUQGHUXQJHQ Krypta der Peterskirche Wien 1., Petersplatz (Eingang rechts vom Haupttor) =HLW 6DPVWDJ)HEUXDU8KU ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 33 Kunst präsentiert von OMR Dipl.-Ing. Dr. K. A. Rezac ŝĞsĞŶƵƐǀŽŶtŝĞŶ EĞƵĞ,ŽīŶƵŶŐĨƺƌWĂƟĞŶƟŶŶĞŶ Ϯϰ͘EŽǀĞŵďĞƌϮϬϭϱďŝƐϯϭ͘:ćŶŶĞƌϮϬϭϲ Ausstellungen &ĂƌďĞŶƌĂƵƐĐŚ Meisterwerke des deutschen Expressionismus ϵ͘KŬƚŽďĞƌϮϬϭϱďŝƐϭϭ͘:ćŶŶĞƌϮϬϭϲ ƌƵƐƚŬƌĞďƐ Őŝůƚ ĂůƐ ĚŝĞ Ĩƺƌ &ƌĂƵĞŶ ŚćƵĮŐƐƚĞ ƵŶĚ ďĞĚƌŽŚůŝĐŚƐƚĞ <ƌĞďƐĞƌŬƌĂŶŬƵŶŐ͘ :ĞĚĞ ĂĐŚƚĞ &ƌĂƵ ŝƐƚ ŝŵ >ĂƵĨĞ ŝŚƌĞƐ >ĞďĞŶƐ ŵŝƚ ĚĞƌ ŝĂŐŶŽƐĞ ƌƵƐƚŬƌĞďƐ ŬŽŶĨƌŽŶƚŝĞƌƚ͘ ŝĞŝŵEĂƚƵƌŚŝƐƚŽƌŝƐĐŚĞŶDƵƐĞƵŵtŝĞŶĂƵƐŐĞƐƚĞůůƚĞsĞŶƵƐ ǀŽŶtŝůůĞŶĚŽƌĨŝƐƚ^^LJŵďŽůǀŽŶtĞŝďůŝĐŚŬĞŝƚƵŶĚ&ƌƵĐŚƚďĂƌŬĞŝƚƐĐŚůĞĐŚƚŚŝŶ͘ŝĞƐĞůůĞŐŽƌŝĞŵƂĐŚƚĞEŽǀĂƌƟƐKŶĐŽůŽŐLJŶƵƚnjĞŶ͕ƵŵĚŝĞĞĚƌŽŚƵŶŐĚƵƌĐŚĚŝĞŝĂŐŶŽƐĞƌƵƐƚŬƌĞďƐ ƵŶĚŐůĞŝĐŚnjĞŝƟŐĂƵĐŚĚŝĞ^ƟŐŵĂƟƐŝĞƌƵŶŐĚĞƌǀŽŶŝŚƌďĞƚƌŽĨĨĞŶĞŶ&ƌĂƵĞŶnjƵǀŝƐƵĂůŝƐŝĞƌĞŶ͘ŝĞZĞƉůŝŬĚĞƌϮϵ͘ϱϬϬ:ĂŚƌĞ ĂůƚĞŶ&ŝŐƵƌƐĐŚĂŏĞŝŶĂƵƐĚƌƵĐŬƐƐƚĂƌŬĞƐƵŶĚĞŵŽƟŽŶĂůĞƐŝůĚ͘ ,ĞƌĂƵƐƌĂŐĞŶĚĞ DĞŝƐƚĞƌǁĞƌŬĞ ĚĞƐ ĚĞƵƚƐĐŚĞŶ džƉƌĞƐƐŝŽŶŝƐŵƵƐ ĂƵƐ ĚĞƌ ^ĂŵŵůƵŶŐ ĚĞƐ KƐƚŚĂƵƐ DƵƐĞƵŵ ŝŶ ,ĂŐĞŶ njĞŝŐƚ ĚĂƐ >ĞŽƉŽůĚ DƵƐĞƵŵ ϮϬϭϱ ŝŶ ƐĞŝŶĞƌ ŐƌŽƘĞŶ ,ĞƌďƐƚĂƵƐƐƚĞůůƵŶŐ͘ ďϭϵϬϱǁĂŐƚĞĞŝŶĞ'ƌƵƉƉĞũƵŶŐĞƌ<ƺŶƐƚůĞƌŝŶĞƵƚƐĐŚůĂŶĚĚĞŶ ƵĩƌƵĐŚ ŝŶ ĚŝĞ DŽĚĞƌŶĞ͘ /ŚƌĞ ŬƌĂŌǀŽůůĞ͕ ĞdžƉƌĞƐƐŝǀĞ ƵŶĚ ǀƂůůŝŐ 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www.zahnaerztekammer.at 37 Landesinfos 1LHGHU¾VWHUUHLFK :LQWHUV\PSRVLXPDP6HPPHULQJ im Zeichen der Endodontie 8QWHUGHP0RWWRp(QGRGRQWLH6WDWHRIWKHDUWtQGHW 0LWWH-QQHUGDVWUDGLWLRQHOOH:LQWHUV\PSRVLXP DP6HPPHULQJLQ1LHGHU¾VWHUUHLFKVWDWW V RPELV-lQQHU¿QGHWLP+RWHO3DQKDQVDP 6HPPHULQJ GDV :LQWHUV\PSRVLXP ]XP 7KHPD Ä(QGRGRQWLH6WDWHRIWKHDUW³VWDWW(LQZLFKWLJHV7KHPDIU jeden Zahnarzt, das Besucher aus ganz Österreich anlockt. „Endodontie wird möglicherweise die Zukunft der Zahnheilkunde sein - Zahnerhalt bis ins hohe Alter ist jedenfalls ein ]XQHKPHQGZLFKWLJHV7KHPDGDVMHGHQYRQXQVEHWULϑW³ so 05''U+DQQHV*UXEHU, Präsident der ÖGZMK Niederösterreich, der den beiden wissenschaftlichen Leitern des Kongresses, 'U0DWWKLDV+ROO\XQG''U-RKDQQHV.OLPVFKD für die Organisation im Vorfeld herzlich dankt. Vorträge, Workshops und Rodelpartie 'U 9HUHQD %UNOH HWZD UHIHULHUW ]XP 7KHPD Ä(QGRGRQWLH im Milchzahn - wann, wie und überhaupt?“, 'U %DUEDUD .LUQEDXHUKlOWHLQHQ(LQIKUXQJVYRUWUDJ]XP7KHPDÄ'97 - Diagnostik - Allgemeine und Endodontische Indikationen“ und gefolgt von 'UPHGGHQWHWVFLHQWPHG3HWUD5XJDQL, GLHGDQQEHL³'97'LDJQRVWLN3UDNWLVFKHNRQVHUYDWLYHXQG FKLUXUJLVFKH)lOOH³GDV7KHPDLQWHQVLYLHUW Am Samstag, 16. Jänner, 2016 widmet sich DR8QLY3URI 'U.XUW(EHOHVHGHUGHP7KHPDÄ(QGRQDFK7UDXPD/HKUreiche Erkenntnisse für die Standardtherapie“ und ''U0DUWLQ .RYDFGHP7KHPDÄ$FFHVVWRWKHV\VWHP7UHSDQDWLRQ3Ulparation und Desinfektion im Kanal“. 8QLY3URI'U7KRPDV %HUQKDUW spricht über neueste Erkenntnisse zur „Vertikalen Wurzelfraktur und ihren Konsequenzen“ und ''U-RKDQQHV .OLPVFKD über „Kanalverschluss - die biologische Obturation des Wurzelkanals“. Weiters gibt es einen Vortrag von 'U.DUO 6FKZDQLQJHUXQG'U$QGUHD$OEHUW.LV]HO\]XP7KHPDÄ'HU „Endo-Paro-Implantat Algorithmus“ - Zusammenspiel der Lösungen“, 'U-|UJ:HLOHU referiert zu „Direkte individuelle Glasfaserstifte und Aufbauten mit glasfaserverstärktem Komposit“ und 'U+HUEHUW'LHWULFKJLEW(LQEOLFNH]XP7KHma „Die adhäsive Endokrone - prä- und postendodontische Möglichkeiten“ Der Nachmittag ist einem spannenden Workshop im Bereich „Kanalpräparation“ gewidmet: Die beiden wissenschaftlichen Leiter des Kongresses, ''U-RKDQQHV.OLPVFKDXQG'U0DWWKLDV+ROO\, zeigen in Zusammenarbeit mit der Firma Dentsply Maillefer „Lösungen in der Endodontie - Choose your endo VROXWLRQ³'LH7HLOQHKPHUZHUGHQSUDNWLVFKH$QZHQGXQJHQ verschiedener Feilensysteme praxisnah kennenlernen und Grundlagen der maschinellen Kanalpraparation. Im Workshop werden echte Zähne bereitgestellt und es erfolgt eine individuelle Besprechung der eigenen Anwendungskurven. Beim Rahmenprogramm erwartet die Gäste des Wintersymposiums die traditionelle Rodelpartie am Semmering mit gemütlichem Abendessen an der Bergstation. 1lKHUH,QIRUPDWLRQHQXQG$QPHOGXQJVGHWDLOVHUKDOWHQ6LHEHL 6DUDK(GHUg*=0.1g 7HOHIRQ)D[ (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW+RPHSDJHKWWSRHJ]PNDW 3DQKDQV 38 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Hotel Panhans, Semmering > 15.-16. JÄNNER ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 39 Landesinfos Kärnten 6WHLHUPDUN Vergabe der in der ÖZZ 9/2015 ausgeschriebenen §-2-Kassenplanstellen Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Kärnten vom 23. November 2015 und im Einvernehmen mit der Kärntner Gebietskrankenkasse wurde für die in der ÖZZ 9/2015 ausgeschriebenen Kassenplanstelle nachfolgende Bewerber/-in beschlossen: Planstelle Villach ab 1. Jänner 2016 DDr. Claudia LACKENBUCHER-SETTEN Fachärztin für ZMK DDr. Peter LACKENBUCHER Facharzt für ZMK Vergabe der in der ÖZZ 7-8/2015 ausgeschriebenen §-2-Planstellen Im Landesausschuss der Landeszahnärztekammer für Steiermark vom 12. November 2015 und im Geschäftsausschuss der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse vom 24. November 2015 wurden für die in der ÖZZ 7-8/2015 ausgeschriebenen Planstellen die nachfolgenden Bewerber beschlossen: Kindberg (Bezirk Bruck - Mürzzuschlag - ehemaliger Bezirk Mürzzuschlag) Dr. med. dent. Christoph GOD (36,08 Punkte) ab 1. Jänner 2016 Mürzzuschlag (Bezirk Bruck - Mürzzuschlag - ehemaliger Bezirk Mürzzuschlag) DDr. Stefan HASENBURGER (24,27 Punkte) ab 1. Jänner 2016 40 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 x x Sie behandeln die Ursache. Seractil® forte den Schmerz. §-2-Planstellenausschreibung der Gemäß § 4 Abs. 1 des bundeseinheitlichen Gesamtvertrages für die §-2-Krankenversicherungsträger und für die Versicherungsanstalt |ϑHQWOLFK%HGLHQVWHWHUXQGJHPlGHU5LFKWOLQLHIUGLH$XVZDKO von VertragsfachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ VertragszahnärztInnen und Vertragsgruppenpraxis für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ZahnärztInnen, gültig für die Steiermark, (abrufbar: KWWSVWPN]DKQDHU]WHNDPPHUDW werden nachstehende Planstellen für eine(n) FacharztIn für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde/ZahnarztIn ausgeschrieben: Bezirk Bruck - Mürzzuschlag (ehemaliger Bezirk Bruck an der Mur) St. Marein im Mürztal - 1 Planstelle (nach Dr. Carmen Mutz - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 Bezirk Fürstenfeld - Hartberg (ehemaliger Bezirk Fürstenfeld) Ilz - 1 Planstelle (nach Dr. Engelbert Posteiner - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 Bezirk Fürstenfeld - Hartberg (ehemaliger Bezirk Hartberg) Kaindorf - 1 Planstelle (nach Dr. Michael Hochfellner - freie Planstelle seit 1. November 2015) Invertragnahme per 1. April 2016 I. Bezirk in Graz Graz - Innere Stadt - 1 Planstelle (nach Dr. Werner Feil - freie Planstelle seit 11. September 2013) Invertragnahme per 1. April 2016 II. Bezirk in Graz Graz - St. Leonhard - 1 Planstelle (nach Dr. Eva Binder-Seewann - gekündigt per 31. Juli 2007) Invertragnahme per 1. April 2016 VII. Bezirk in Graz Graz - Liebenau - 1 Planstelle (nach Dr. Peter Milaijkovics - gekündigt per 31. Dezember 2015) Invertragnahme per 1. April 2016 Bezirk Graz - Umgebung Gössendorf - 1 Planstelle (nach Dr. Erika Sammer - gekündigt per 31. März 2016) Invertragnahme per 1. April 2016 Für die Bewerbung ist der aufgelegte Bewerbungsbogen mit allen für die Bewerbung notwendigen Unterlagen bei der Landeszahnärztekammer für Steiermark, 8010 Graz, Marburger Kai 51/2, bis längstens 11. Jänner 2016 einzureichen. Bewerbungsbögen sind EHLGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU6WHLHUPDUN7HO 8010 erhältlich oder auf der Homepage der Landeszahnärztekammer unter KWWSVWPN]DKQDHU]WHNDPPHUDW.DVVHQSODQVWHOOHQ $XVVFKUHLEXQJ abrufbar. $XIGHU+RPHSDJH¿QGHQ6LHGDUEHUKLQDXVJHKHQGH,QIRUPDWLonen zur aktuellen Planstellenausschreibung. Später einlangende Bewerbungen oder Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden. GPB.SER 150902 Bezirk Murtal (ehemaliger Bezirk Knittelfeld) Knittelfeld - 1 Planstelle (nach Dr. Rainer Geiger - gekündigt per 30. Juni 2016) Invertragnahme per 1. Juli 2016 10 und 50 Filmtabletten Dexibuprofen die Kraft gegen Schmerz und Entzündung ® Seractil forte ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 41 Landesinfos Wien 'LH6SUHFKVWXQGHHLQH(UIROJVVWRU\ I m Jänner 2016 feiert die Zahnärztekammer bereits ihr 10jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung gibt es in der Landeszahnärztekammer Wien die „Sprechstunde“ des Referates für EHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQXQG4XDOLWlWVVLFKHUXQJ'LHVZDU damals ein logischer Schritt im Sinne des Selbstverständnisses einer „Servicekammer“. Ich durfte von Anfang an dieses Referat leiten und daher diese Sprechstunde betreuen. In dieser Zeit konnte ich zahllose persönliche Beratungsgespräche führen und hunderte telefonische Anfragen beantworten. Die Anfragen kommen je nach „standespolitischer Wetterlage“ und aktuellen EHK|UGOLFKHQÄ(UHLJQLVVHQ³]XYHUVFKLHGHQHQ7KHPHQVFKZHUSXQNWHQ'DVSHUV|QOLFKH*HVSUlFKVHLHVDP7HOHIRQRGHULP Büro, lässt mich als Kammerfunktionär im Gefühl behalten, wo „der Schuh am meisten drückt“. Natürlich stehen wir auch in unseren Ordinationen und leiden ebenso unter der Bürokratie XQG GHQ $XÀDJHQ DEHU ZLUNOLFK UHSUlVHQWDWLY LVW GLH HLJHQH Ordination ja auch nicht immer. 5HIHUDWVEH]RJHQVLQGGLH7KHPHQVFKZHUSXQNWHPHLVW • technische Fragen und Unsicherheiten bei Formalitäten im Zusammenhang mit Ordinationsneugründungen oder Übernahmen; • Hygiene und Instrumentenaufbereitung; • Strahlenschutz und Röntgen; • Abfallentsorgung; • Probleme mit Behörden, aber auch vereinzelt Probleme mit 'HQWDOHLQULFKWXQJV¿UPHQ :HQQJOHLFKVLFKHUOLFKGDVDNWXHOOVWH7KHPDXQGGHU'DXHUEUHQner der nächsten Zeit die Hygiene und Instrumentenaufbereitung ist, blicken wir im Strahlenschutz in den letzten Jahren auf eine eher düstere Zeit zurück. Die traditionell konstruktive Gesprächsbasis zwischen der zuständigen Behörde und der zahnärztlichen Standespolitik funktionierte da einige Zeit - um es ironisch modern zu formulieren - „suboptimal“ oder altmodisch deftig „grottenschlecht“. Durch gesetzliche Änderungen waren als ein Beispiel unsere seit Jahren verwendeten „Anmeldeformulare“ plötzlich nicht mehr brauchbar. Mehrere jahrelange Versuche unsererseits bei der Bewilligung und Änderung wieder zu klarem akkordierWHP 9RUJHKHQ ]XUFN]X¿QGHQ ZXUGHQ LP :HVHQWOLFKHQ PLW dem Link auf die Behördenhomepage abgewürgt oder blieben unbeantwortet. Im Gegenzug entdeckte man, dass bei nicht fristgerecht erworbenen Fortbildungszeugnissen oder fehlenden Arbeitsanweisungen Verwaltungsstrafverfahren eine lukrative Einnahmequelle für notorisch marode Budgets sind (solch neu erschlossene Geldquellen werden von übergeordneten Stellen immer beklatscht). 42 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Subjektiv hatten viele KollegInnen und auch wir den Eindruck gewonnen, dass verschiedene Amtssachverständige uneinheitlich vorgehen, unterschiedliche Meinungen vertreten und auch vorschreiben. In dieser Zeit war für uns auch die Beratung und Betreuung der EHWURϑHQHQ.ROOHJ,QQHQVFKZLHULJGDEHK|UGOLFKH(QWVFKHLGXQgen nicht selten unberechenbar wurden. Aber wie immer im Leben folgt auf Regen wieder Sonnenschein XQGLQGLHVHPVFKHLQWVLFKGDV]DUWH3ÀlQ]FKHQGHVNRQVWUXNtiven Vorgehens zu einem stattlichen Gewächs zu entwickeln. Ab sofort gibt es für Strahlenschutzfragen die Möglichkeit, neben der bewährten Beratung in der Sprechstunde des Referats für EHWULHEVWHFKQLVFKH$XÀDJHQGHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHU:LHQ EHLNQLϓLJHQ3UREOHPHQRGHU)UDJHQ]XP7KHPD5|QWJHQDQlage oder Strahlenschutz eine Beratung durch die „physikalisch technische Prüfanstalt“ in Anspruch zu nehmen. Da sich die übergeordnete Behörde in der Regel an die Empfehlungen eben dieser Anstalt hält, können wir künftig zumindest im Strahlenschutz voraussichtlich wieder vorhersehbareren Entscheidungen und Bescheiden entgegensehen. Mag sein, dass unsere serviceorientierte Kammerarbeit Vorbild ZDUPDJVHLQGDVVHV=XIDOOZDU'DV7KHPD6WUDKOHQVFKXW] könnte wieder ein Alltagsthema ohne ständig negative Highlights werden. Ein Blick in die Zukunft macht mich aber sicher - Langeweile wird weder in meinem Referat noch in der dazugehörenden Sprechstunde um sich greifen. Die nächsten Herausforderungen warten schon. Wie eine Baumarktkette in ihrem Werbeslogan VRWUHϑHQGVDJWÄHVJLEWLPPHUHWZDV]XWXQ³ Auch wenn Sie geschätzte Kolleginnen und Kollegen, dann, wenn Sie unsere Hilfe brauchen, meist keinen besonderen Grund zur Freude verspüren, versichere ich Ihnen: Ich freue mich wenn ich, gemeinsam mit dem Sekretariat, Ihnen telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch in der ReferatssprechVWXQGHPLW5DWXQG7DWZHLWHUKHOIHQNDQQ 05'U)UDQ]+DVWHUPDQQ 5HIHUDWIÌUEHWULHEVWHFKQLVFKH$XDJHQ und Qualitätssicherung der Landeszahnärztekammer für Wien Landesinfos Wien Information ist die halbe Miete I n einigen Beiträgen in der ÖZZ wird auf humorvolle Art von Erfahrungen mancher Ordinationen mit den Behörden EHULFKWHW=XP%HLVSLHOEHVFKUHLEW''U%DEUEDUD7KRUQWRQLQ ihrem Artikel „Entfesselung der Wirtschaft“ (ÖZZ 1-2/2015) den mühevollen Weg vom Kauf eines Röntgengerätes bis zur Erlangung einer Bewilligung. Dieser Weg wäre wahrscheinlich weniger zeitintensiv und mit weniger Ausgaben verbunden gewesen, wenn sich die Bewilligungswerberin im Vorfeld informiert hätte, welche Unterlagen für das Verfahren erforderlich sind, und welche Institutionen gegebenenfalls eine Strahlenschutzmessung zu einem erschwinglichen Preis durchführen. ,QGHPNRQNUHWHQ)DOOLVWHVRϑHQVLFKWOLFKGDVVHLQH]ZHFNwidrig verwendete Strahlenschutzschürze dauerhaft nicht zur Behebung eines baulichen Mangels verwendet werden kann. Dass ihre Lieblingsabteilung - wie die MA 40 liebevoll in dem Artikel genannt wird - mit dieser Maßnahme nicht einverstanden sein kann, liegt irgendwie auf der Hand. Folgendes einfachere Szenario wäre denkbar gewesen: Ein Anruf bei GHU0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ0$373$/DERUIU6WUDKOHQVFKXW] RGHU QRFK EHVVHU HLQH 7HUPLQYHUHLQEDUXQJ YHUEXQGHQ PLW einer persönlichen kostenlosen Beratung hätte Gewissheit YHUVFKDϑWZHOFKH8QWHUODJHQIUGDV%HZLOOLJXQJVYHUIDKUHQ erforderlich sind. Bei einer Beauftragung einer anderen (möglicherweise kosWHQJQVWLJHUHQ3U¿QVWLWXWLRQKlWWHGHU6WUDKOHQVFKXW]SUIHU ebenfalls den Mangel festgestellt, und würde bauliche Maßnahmen vorgeschlagen. In dem konkreten Fall muss nicht GLHJDQ]H7UHHUQHXHUWZHUGHQ=XPJOHLFKHQ=HLWSXQNWZLH der Handwerker ist auch der Prüfer wieder vor Ort und stellt messtechnisch die Behebung des Mangels fest. Sollte wider Erwarten der Mangel nicht behoben sein, so ist der Handwerker noch vor Ort und kann (muss) die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen durchführen. Diese Vorgehensweise erspart Zeit und Geld. Was ist die Conclusio aus der leidvollen Geschichte? Die Information der richtigen Vorgehensweise bei Bewilligungsverfahren ist die halbe Miete. Der englische RomanSchriftsteller Sir Arthur Conan Doyle hat einmal geschrieben: „Gute Informationen sind schwer zu bekommen. Noch schwerer ist es, mit ihnen etwas anzufangen“. Auf den Strahlenschutz bezogen kann der Ausspruch so umgelegt werden: „Gute Informationen sind leicht zu bekommen. Ebenso leicht kann man mit diesen Informationen etwas anfangen, da nach GHP%HUDWXQJVJHVSUlFKNHLQH)UDJHQPHKURϑHQVHLQVROOWHQ³ *HPl GLHVHP 0RWWR KDW GLH 0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ 373$ Labor für Strahlenschutz einen Beratungstag eingeführt, an dem Strahlenschutzexperten entsprechende Auskünfte in Bewilligungsverfahren oder bei der Behebung von Mängeln, JHEHQ7HOHIRQLVFKH$QPHOGXQJLVWHUZQVFKW .RQWDNWDGUHVVH0$373$/DERUIU6WUDKOHQVFKXW] Währinger Gürtel 18 - 20 AKH Leitstelle 4B 7HO Beratungstag ist jeder Mittwoch von 9:00 bis 11:30 Uhr Dipl.-Ing. DDr. Gerhard Goldschmied /HLWHU373$/DERUIÌU6WUDKOHQVFKXW] 0DJLVWUDWVDEWHLOXQJ 3UÌIËEHUZDFKXQJVXQG=HUWL]LHUXQJVVWHOOH GHU6WDGW:LHQ Anmerkung: 'LHVLVWGHUHUVWH6FKULWWLQGLHULFKWLJH5LFKWXQJ 'LH/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQLVWSRVLWLYEHUUDVFKWXQGHUIUHXWZHQQGRFKGHU%HUDWXQJVWDJPLW0LWWZRFK 9RUPLWWDJXQGGLH%HUDWXQJV]HLWPLW6WXQGHQSUR:RFKHUHFKWNXU]EHPHVVHQLVW)UHLQHQQLHGHUJHODVVHQHQ=DKQDU]WZUGHGLHVEHGHXWHQGDVVHU]XPLQGHVWDP0LWWZRFK9RUPLWWDJVHLQH2UGLQDWLRQ]XVSHUUHQPXVV :LUGUIHQKRϑHQGDVVVLFKDXFKLQGLHVHU+LQVLFKWHLQLJHVYHUEHVVHUQZLUG ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 43 Landesinfos Wien OFKXPSLWD])RWROLDFRP Ist es an der Zeit, sein Geld in der Mikrowelle aufzuheben? p'LH+RIIQXQJVWLUEW]XOHW]Wt 'HUIROJHQGH%HULFKWGHVVHQ7HLO6LHQXQOHVHQVHW]W VLFKDXVSHUV|QOLFKHQ*HVSUlFKHQ5HFKHUFKHQLQ7DJHV]HLWXQJHQ0DJD]LQHQXQGLP,QWHUQHW]XVDPPHQ „ I ch glaube, jetzt habe ich alles gesehen“ ist eine Aussage - genau wie “Das ist das Ende aller Geschichte“ und “Ich werde dich niemals verlassen“ - die sich normalerweise als verfrüht herausstellt. Und dennoch habe ich mich selber erst gestern genau dies sagen hören. Nicht zu laut. Ich habe lediglich meine Lippen in stummem Erstaunen bewegt. Die italienische Regierung emittierte eine zweijährige Anleihe mit einer Rendite von MINUS 0,023 %. Ich bin mir nicht sicher, was absurder ist: dass die Italiener in der Lage sind, Geld zu einem negativen Nominalzinssatz zu verleihen, oder GDVVGLH3UHVVHEHUGLHVH7UDQVDNWLRQEHULFKWHWRKQHDXFK nur eine Miene zu verziehen. Ein negativer Nominalzinssatz deutet auf eine seltsame Welt hin, vielleicht sogar auf eine Welt, die gar nicht wirklich existieren kann. Geld unter null zu leihen suggeriert, dass man glaubt, der aktuelle Wert von Geld geringer ist, als sein zukünftiger - mit DQGHUHQ:RUWHQ'HÀDWLRQ$XHUGHPPXVVPDQDQQHKPHQ GDVVGDV5LVLNRYRQ=DKOXQJVYHU]XJRGHU,QÀDWLRQlXHUVW gering ist. Das erlaubt es den Italienern hinaus zu gehen, Straßen zu bauen oder Pensionen zu zahlen und das mit Geld, dass sie weniger als gar nichts kostet. Wie lange das gut gehen wird, weiß ich nicht. Doch solange die Zinssätze unter null bleiben (und sie könnten noch tiefer 44 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 JHKHQLVW*HOGQLFKWQXUJUDWLVVRQGHUQHVZlUHQPHKU .RVWHQZHQQPDQQLFKWOHLKW Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Haus (jetzt können Sie GHQ8QIXJLQYROOHP*DQJHVHKHQ Wenn Kreditgeber gewillt sind, ein Darlehen zu einem negativen Nominalzinssatz zu vergeben, dass ausschließlich durch gegenseitige Anerkennung von Gesetzen und Gerichtsentscheidungen zwischen den Staaten der italienischen Regierung sichergestellt wird, dann werden Kreditgeber ebenso gewillt sein, Ihre Hypothek zu erhören, auch entgegen des Wertes Ihres Hauses. Das würde Ihnen eine eigentümliche Hypothek bieten - eine, bei der Sie Zinsen erhalten. Bei dem italienischen Zinssatz, würde es Ihnen, bei einem eine Millionen Euro Haus, ein Extraeinkommen von 19,16 Euro pro Monat bescheren. Das wirft profunde metaphysische Fragen auf. Wenn Hypotheken negative Zinssätze haben, impliziert dies, dass auch das Haus (ein gleichwertiger Kapitalwert) einen negativen Wert hat. Schließlich werden Sie jemanden bezahlen müsse, darin zu wohnen. Und wenn Häuser weniger als gar nichts wert sind, dann frage ich mich, was ein Auto noch wert ist oder ein Diamantring RGHUHLQ/X[XV.UHX]IDKUWVFKLϑ" Bedeutet das, dass Geld keinen Wert mehr hat? Oder sogar einen negativen Wert? Schließlich können Sie es nicht länger jemandem im Austausch gegen positive Zinszahlungen geben. Nun müssen Sie denjenigen dafür bezahlen, dass er es für Sie lagert, so wie Möbel, die nicht mehr in Ihr Haus passen. Sie mögen sie nicht mehr. Aber Sie können sich auch noch kein Herz fassen, sie wegzuwerfen. Und wenn Landesinfos Geld keinen Wert mehr hat, was passiert denn, wenn Sie, sagen wir einmal, einen Gärtner anheuern, um das Unkraut raus zu rupfen? Sollten Sie ihn bezahlen? Oder sollte er Sie bezahlen? Wie viele Stunden sollte er zu arbeiten haben, bevor Sie zustimmen, sein Geld zu nehmen? Wien GXUFKGLHKLQWHUOLVWLJHQ0DUNHWLQJ7HFKQLNHQJHVWRKOHQ":LH viele Frauen wurden in ihren Showrooms geschändet und wie YLHOH7LHUHVLQGLQLKUHPGXQNOHQ3RROHUVRϑHQ":LHELWWH" Nichts von dem genannten? VW - Das Auto 2ϑHQEDU OHLGHW NHLQ HLQ]LJHU XQWHU GHU 5HFKWVYHUOHW]XQJ kein einziger Cent ist verloren oder gestohlen worden. Das DEVROXWH $XVPD GHV 6FKDGHQV XQWHU GHP GLH gϑHQWOLFKkeit leidet? Ich habe keine Ahnung. Das kommt darauf an, wie schädlich die „schädliche“ Kohlendioxidemission für die Umwelt wirklich ist. „Der Volkswagen CEO fällt in sein eigenes Schwert“, beULFKWHWH GLH )LQDQFLDO 7LPHV 1DWUOLFK LVW GLH $XVVDJH GHU )7PHWDSKRULVFKJHPHLQW,PPHUKLQLVW0DUWLQ:LQWHUNRUQ ein Deutscher und kein Japaner. Wäre ein japanischer Geschäftsmann in einer vergleichbaren Situation, lägen seine Eingeweide bereits auf dem Boden verstreut. Also haben die cleveren Ingenieure von Volkswagen einen Weg gefunden, die amerikanischen Emissionstest zu besteKHQXQGGDVRϑHQEDUGDGXUFKGDVVVLHGLHXQJHZROOWHQ $EJDVHZlKUHQGGHV7HVWVYHUEDUJHQ,VWGDVLOOHJDO"9HUmutlich. War es unmoralisch? Hat es irgendein Lebewesen geschädigt? Ich weiß es nicht. Volkswagen bietet weltweit Automobile an - Millionen von Maschinen, die mindestens genauso gut funktionieren wie jedes andere Auto. $EHUHVZDUGH¿QLWLYHLQHVFKOHFKWH,GHH1XQPXVV9RONVwagen mindestens eine halbe Millionen Autos zurückrufen und das wird sehr teuer. Das Unternehmen bezahlt für seinen Fehler. Die ganze Sache ist so wider der Natur, dass ich nach Luft schnappen muss, wenn ich daran denke. Der Konzern Volkswagen beschäftigt 600.000 Ingenieure, Mechaniker, Buchhalter und Metallurgen und Hunderte von anderen Berufsfeldern, die alle gewinnbringend in der modernen Wirtschaft arbeiten. Und wenn man nach ihren Einkommen urteilt, tut das Unternehmen genauso viel dafür, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wie praktisch jedes andere Unternehmen in der Welt. Oder vielleicht auch nicht. Nun ist Martin Winterkorn zurückgetreten, nachdem dem Unternehmen nachgewiesen wurde, dass sie die Emissionsprüfung manipuliert haben. Und die VW-Aktien erleben einen Absturz. Die Schätzungen der Geldbuße, die zivilen Ausgleichzahlungen und andere Strafen, die das Unternehmen zu zahlen haben wird, belaufen sich auf viele, viele Milliarden Dollar. Was muss man tun, um diese Art der Prügelstrafe zu verdieQHQ":LHYLHOH.XQGHQKDWGLHYHUDQWZRUWXQJVORVH7HFKQLN von Volkswagen verprellt? Wie viel Geld wurde den Käufern Wenn Gold für illegal erklärt wird ... Erstens sind Edelmetalle bis jetzt nicht illegal. Zweitens, wird etwas illegal, wird es dadurch nicht notwendigerweise unpopulärer. Präsident Roosevelt verbot 1933 Gold. Die Regierung wollte die komplette Kontrolle über das Geld. Der Dollar war goldgedeckt. Also bedeutete die Kontrolle von Geld auch die Kontrolle von Gold. Sobald die Regierung das Gold hatte, konnten sie den Dollar abwerten, indem sie den Gold-Dollar Kurs von 20 Dollar auf 35 Dollar festsetzten. In einem Augenblick verloren die Menschen 40 % ihres Wohlstandes (gemessen an Gold). Das Verbot hielt 42 Jahre an. 1975 endete es, nicht zuletzt wegen unseres guten alten Freundes, -LP%ODQFKDUG. Jim gründete das Nationale Komitee zur Legalisierung von *ROG XQG DUEHLWHWH KDUW GDUDQ GDV 9HUERW DE]XVFKDϑHQ Heutzutage muss die Regierung Gold nicht mehr verbieten. Es wird als „lediglich eine andere Form des Vermögens” angesehen, wie Gemälde von Van Gogh oder 66er Corvettes. Wenige Menschen besitzen es. Und wenige Menschen scheren sich drum - nicht einmal die Regierung. Sie beachten es zumeist gar nicht großartig - zumindest bis jetzt. Jedoch: Ja, wenn mehr und mehr Menschen sich Gold zuwenden, als Alternative zum Schlangestehen vor Geldautomaten, könnte die Regierung das Gold erneut verbieten. Doch wenn ich die Augen schließe und mir eine Welt vorstelle, in der ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 45 Landesinfos Wien Gold illegal ist, sehe ich eine Welt vor mir, in der ich genau das Gold mehr möchte, als je zuvor. „Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität von Gold und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Regierungsmitglieder und ihren Papierwährungen. Und mit allem notwendigen Respekt für diese Gentlemen, ich rate Ihnen, solange das kapitalistische System währt, entscheiden Sie sich für Gold.“ *HRUJH%HUQDUG6KDZLULVFKHU'UDPDWLNHU Wenn Ikea zum Griechen einlädt „Bei Billy ist ‘ne Schraube locker.“ Dieser Satz stammt nicht von einem verärgerten Heimwerker, der sich beim Zusammenbasteln des beliebten schwedischen Billigregals abmüht, sondern von einem EU-Parlamentarier. Genauer vom Sprecher der Sozialdemokraten im LuxLeaks-Untersuchungsausschuss, Peter Simon. Fragt sich,was einen Europaparlamentarier eine solche Aversion gegen ein Ikea-Möbelstück entwickeln lässt. Der Konnex zwischen Billy und dem EU-Parlament: Der schwedische Möbelkonzern ist einer jener transnationalen Multis, die in den vergangenen Jahren die Steuervermeidung zum Firmensport erhoben haben. Dann kam im November 2014 GLH /X[/HDNV$ϑlUH DQV /LFKW 'DEHL KDWWHQ /X[HPEXUJV Steuerbehörden in 548 verbindlichen Vorabbescheiden Konzernen von Amazon bis Google, Apple und eben Ikea Niedrigstbesteuerungen rechtlich zugesichert. Für Luxemburg ein lukratives Geschäft, mauserte es sich doch so seit Beginn der Steuerabkommen 2002 zum überaus beliebten Firmensitz. Für die Unternehmen war der Deal nicht minder attraktiv: So hat die Ikea Konzernmutter, Inter Ikea Holding, im Jahr 2010 bei einem Gewinn von mehr als 2,5 Milliarden Euro Steuern in Höhe von 48.000 Euro gezahlt. Demnach unterlag der schwedische Möbelriese nicht einmal einem 6WHXHUVDW] YRQ ]ZHL 7DXVHQGVWHO 3UR]HQW 'DV HUJDE HLQH Recherche von Spiegel Online, die sich auf die im November GHV9RUMDKUHVYHU|ϑHQWOLFKHQ'RNXPHQWHEHUXIW Brüssel sah den Handlungsbedarf. Seit Februar werkt nun HLQ7D[H6RQGHUDXVVFKXVVGHUGHQ6WHXHUZHWWEHZHUE]ZLschen den europäischen Ländern unter die Lupe nehmen soll. Dabei lädt das ohnehin eher zahnlose Sondergremium GLHJU|WHQ6SDUPHLVWHUGHU/X[/HDNV$ϑlUH]XU$QK|UXQJ ins EU-Parlament. Womit sich der Kreis zwischen Ikeas BillyRegal und EU-Parlamentarier Peter Simon schließt. Laut einem aktuellen Artikel von Spiegel Online hatte Ikea wenig Lust, dem Ruf der Parlamentarier zu folgen. So schickte man keinen Vertreter zur Anhörung, sondern eine Gegeneinladung zur “informellenSteuer-Diskussion“ - und GLHVROOWHLQHLQHPJULHFKLVFKHQ5HVWDXUDQWVWDWW¿QGHQ'HU 46 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Ikea-Vorstand und dessen Steuermanager würden mit den Europaparlamentariern dort gerne über „faire, transparente und klare internationale Steuersysteme“ plaudern. Und Fragen dürften diese natürlich auch stellen. Die Vorstellung, bei Souvlaki und Ouzo über Ikeas Steuervergehen zu parlieren, dürfte den Europaparlamentariern sauer aufgestoßen haben. Die Brüsseler Lobbyisten des Möbelkonzerns mussten nicht lange auf die in ihrem Einladungsschreiben erbetene Antwort warten. „Es ist eine Frechheit, die Einladung des Ausschusses auszuschlagen und stattdessen mit uns im Lobbyformat diskutieren zu wollen“, äußerte sich GHUZLUWVFKDIWVXQG¿QDQ]SROLWLVFKH6SUHFKHUGHU*UQHQ EFA-Fraktion im EU-Parlament. Peter Simon von den Sozialdemokraten sieht schon die ausgeschlagene Einladung als „Missachtung eines parlamentarisch eingesetzten europäischen Ermittlungsgremiums“. Aber mit der „schlicht schamlosen“ Einladung zum Griechen als $OWHUQDWLYH]XHLQHP|ϑHQWOLFKWDJHQGHQ8QWHUVXFKXQJVDXVschuss habe Ikea der „Unverfrorenheit die Krone aufgesetzt“. Der Möbelkonzern könnte sich durch sein dreistes Vorgehen beim EU-Parlament das eigene Wasser abgegraben haben. Der Sonderausschuss zeigte kürzlich bereits erste Bestrebungen, den Lobbyisten widerspenstiger Konzerne, die nicht ]XU$QK|UXQJHUVFKHLQHQGLH7U]XZHLVHQ6LHN|QQWHQLQ Zukunft Hausverbot im EU-Parlament bekommen. Die Einladung zum Steuerlunch scheint wenig dazu angetan, das Herz der versetzten EU-Parlamentarier zu erweichen. Simon: „Wer das Gemeinwohl derart mit Füßen tritt, braucht sich als Lobbyist hier erst gar nicht mehr blicken lassen.“ 1914 - 1918: Ein Weltkrieg auf Pump :LH¿QDQ]LHUWPDQHLQHQ.ULHJ"0LWGHP*HOGGHVNOHLQHQ Mannes natürlich, wie sonst? Aber wie sollte die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie die Bürger dazu überreden, Abermillionen für den ersten Maschinenkrieg der Weltgeschichte zu opfern? Die Antwort des Militärhistorikers 0DQIULHG5DXFKHQVWHLQHU: PLW.ULHJVDQOHLKHQ8QGGDIUZXUGHPLWHUVWDXQOLFKHU5Dϒnesse und professioneller PR geworben. Nur zu zwei Fünftel KDWgVWHUUHLFKGHQ.ULHJGXUFKGDV%XGJHW¿QDQ]LHUWGUHL )QIWHOHQW¿HOHQELVDXIGLH.ULHJVDQOHLKHQ2EXQGZLH man das Geborgte einmal zurückzahlen würde, das stand in GHQ6WHUQHQ6LFKHUVFKZDQJGLH+RϑQXQJPLWGLHEHVLHJWHQ Kriegsgegner würden einmal Reparationen zahlen müssen. Im Herbst 1914 wurde die erste Kriegsanleihe aufgelegt. Als 6FKXOGYHUVFKUHLEXQJUFN]DKOEDUELV$SULO Man konnte bei der Post und in allen Banken zeichnen. Der Landesinfos Erfolg war enorm, aber die 2,2 Milliarden Kronen waren bald verpulvert. Es folgte im Mai 1915 die zweite Anleihe, im Herbst die dritte. Der Rückzahlungstermin sollte der 1. Oktober 1930 sein. Die Patrioten zahlten und zahlten und so ging es zügig weiter, bis zum 28. Mai 1918, als die achte Kriegsanleihe immerhin 0LOOLDUGHQHLQEUDFKWHDOOHUGLQJVEHUHLWVVHKULQÀDWLRQlUH Kronen. Sie sollte bis 1958 getilgt sein. So gut das in der österreichischen Reichshälfte lief, so holprig in der ungarischen. Denn letztlich ging es ja auch um ein Bekenntnis zum gemeinsamen Vaterland, das sich in Not befand. Die Ungarn verfügten aber auch nicht über soviel Angespartes wie die Deutschen. Wien regelrecht untersagt. Er wollte für die Zeit nach dem Kriege möglichst liquid bleiben. Auch die Armeelieferanten zeichneten brav Anleihen - notgedrungen. Die ungarische KriegsproduktenAG (Haditermény r.t.) lieh mit 211 Millionen Kronen fast das Zwanzigfache dessen, was sie vom Wert her an Heer und Flotte lieferte, gefolgt von der Firma Gebrüder Böhler & Co (Wien), die bei den ersten sieben Kriegsanleihen insgesamt 78 Millionen Kronen zeichnete. Ihr folgte Dynamit Nobel (Wien) mit 74 Millionen, Wetzler & Co Viktualien (Wien) mit 72 Millionen, dann die JURHQ :DϑHQIDEULNHQ âNRGD 3LOVHQ PLW 0LOOLRQHQ GLH gVWHUUHLFKLVFKH :DϑHQIDEULNVJHVHOOVFKDIW 6WH\U XQG Wien) mit 67 Millionen sowie die Hirtenberger Patronen- und Zündhütchenfabrik mit 44,5 Millionen und die Manfred-WeissWerke in Budapest mit 44,9 Millionen Kronen. Ganz anders die Banken und Sparkassen Böhmens und MähUHQV'LH7VFKHFKHQZDUHQQDFKGHQGHXWVFKHQgVWHUUHLFKHUQ GLHEHL:HLWHP¿QDQ]VWlUNVWH1DWLRQDOLWlWGDQNGHVKRKHQ Industrialisierungsgrads. Freilich: 85 Prozent der VeranlagunJHQLQGHU+DXSWVWDGW3UDJHQW¿HOHQDXIGHXWVFKH,QVWLWXWH und Personen, nur 15 Prozent auf tschechische. Statthalter 7KXQPXVVWHVLFKZHJHQÄVHLQHU³7VFKHFKHQUHFKWIHUWLJHQ DEHUGDVKDOIDOOHVQLFKWV'LHQDWLRQDOEHZXVVWHQ7VFKHFKHQ wollten nicht den Untergang der Habsburgermonarchie PLW¿QDQ]LHUHQ Der alte Adel, die Hocharistokratie mit enormem Grundbesitz, hielt sich vornehm zurück.Nur der regierende Fürst Johann Nepomuk von und zu Schwarzenberg, der mit seinen Betrieben und Gütern in Admont, Murau und Frauenberg gar keine großen Lieferungen für das Ärar tätigte, ließ sich nicht lumpen: 72 Millionen Kronen brachte er auf. Viele andere Standesgenossen jedoch, die stets Wert darauf legten, zur (OLWH]XJHK|UHQGLHVLFKJHUQPLW.URQHXQG5HLFKLGHQWL¿zierten, standen nun keineswegs an der Spitze. (VZDUHQGLH9RUVWDQGVPLWJOLHGHUGHUäLYQRVWHQVNiEDQND GHV)ODJJVFKLϑVGHVWVFKHFKLVFKHQ%DQNHQDSSDUDWVGLHLKU Institut aus dem Anleihengeschäft herauszuhalten suchten. Der stellvertretende Generaldirektor wurde im Juni 1916 verhaftet. Er hatte die Werbung für die erste Kriegsanleihe Rauchensteiner formuliert pointiert: „Für Kleingewerbetreibende, kleine jüdische Brennholz- oder Futtermittellieferanten, bosnische Viktualienhändler und nicht zuletzt die Angestellten und Arbeiter war es meist eine Selbstverständlichkeit, ihren Einsatz für Herrscher und Vaterland auch mit Ausschreibung von Kassenplanstellen für FachärztInnen für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, ZahnärztInnen und DentistInnen gem. § 12 Abs. 1 der Planstellenvergabevereinbarung der Landeszahnärztekammer für Wien im Einvernehmen mit der Wiener Gebietskrankenkasse =DKQDU]WRUGLQDWLRQLQ :LHQ+LQW]HUVWUDH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U+HLQ]$UQKDUW FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW :LHQ0DUJDUHWHQVWUDH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U0RXQLU$UQDRXW FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW :LHQ6DQHWW\VWUDH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK''U$OH[DQGULQD0DJD :LHQ*HUKDUGXVJDVVH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U+HOJH+DXN FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW :LHQ/HRSROGDXHU6WUDH .DVVHQSODQVWHOOHQDFK'U6WHSKDQ*UDVW\DQ FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLWHQ0LHWREMHNW FDPð%HKDQGOXQJVHLQKHLW0LHWREMHNW %HZHUEXQJHQIURD3ODQVWHOOHIUHLQHQ.DVVHQYHUWUDJVLQGELVVSlWHVWHQV-lQQHU]XULFKWHQDQ Landeszahnärztekammer für Wien 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6 Formulare für die Bewerbung sind im Büro der Landeszahnärztekammer für Wien XQWHU7HOE]Z'ZHUKlOWOLFK ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 47 Landesinfos Wien sehr persönlichen Leistungen zu verknüpfen und ihr Erspartes zumindest langfristig zu binden.Vielleicht erlagen sie auch der Verlockung der hohen Verzinsung und schließlich dem vielfachen sozialen wie obrigkeitlichen Druck.“ Das Ergebnis jedenfalls war in seiner Dramatik nicht voraussehbar: Durch das Finanzdebakel in den Jahren nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie sollten sich die sozialen Unterschiede auf ungeahnte Weise verstärken. Die Werbung für jede Kriegsanleihe war gigantisch. Sparkassen, Finanzämter und vor allem die Postämter waren ZeichQXQJVVWHOOHQ/HW]WHUHKDWWHQIDOOZHLVHELV8KUJH|ϑQHW auch samstags, sonn- und feiertags. Die Anglo-Österreichische Bank betrieb tausende Sammelstellen in Schulen. Das Militär gewährte zweitägige Urlaube, um den Soldaten die Möglichkeit zu geben, Kriegsanleihen zu zeichnen. Mitunter dürfte auch der reguläre Urlaub davon abhängig gemacht ZRUGHQVHLQGDVVPDQYRUKHUVHLQHUSDWULRWLVFKHQ3ÀLFKW*Hnüge tat. Rauchensteiner: „Man zwang die Leute fast, um ja auch einem jeden eine oder zwei Kronen herauszupressen.“ Die Statthalter richteten tausende persönlicheSchreiben an Angehörige der Oberschicht. Die Obmänner von Genossenschaften wurden vorgeladen, den Kommunen wurden gelegentlich - so im November 1916 - die zu zeichnenden Beträge vorgeschrieben. Man ging sogar noch weiter: Gemeindebedienstete bekamen großzügige Gehaltsvorschüsse, die mit fünf Prozent verzinst wurden. Und da die Kriegsanleihen damals mit 5,5 Prozent verzinst wurden, konnte man sich immer noch einen kleinen Gewinn ausrechnen. In den Zeitungen erschienen hunderte Artikel. Die „Neue )UHLH 3UHVVH³ YHU|ϑHQWOLFKWH DOOHLQ IU GLH ]ZHLWH $QOHLKH vierzig Artikel. „Beste Verzinsung bei größter Sicherheit“,hieß es da. Für jede Anleihe wurden tausende Inserate geschaltet. Dienstmädchen, Köchinnen und Stubenmädchen warben bei ihrer Berufsgruppe. Sogar eine „Bauernregel“ erfanden die Herren Redakteure (Damen gab‘s kaum in diesem Metier): „Warmer Mai. Geld wie Heu, Günstig für die Kriegsanleih.“ Ebenso anspruchslos das „Lied vom feldgrauen Geld“ dessen Refrain lautete: „Oestreich kämpft mit einer Welt, XQG]XP.ULHJJHK|UWDXFK*HOG All ihr Männer, all ihr Frauen, die ihr Oestreich Heimat nennt, habt zum Vaterland Vertrauen, gebt ihm, was ihr geben könnt.“ 48 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Für die Werbeplakate wurden die besten Künstler engagiert. Um die Attraktivität zu unterstreichen, bot die Oesterreichisch-ungarische Bank die Anleihen besonders günstig an: Der Zinssatz wurde von 5,5 Prozent auf 6,25 Prozent angehoben. Bankgeheimnis gab es nicht: Die Namen proPLQHQWHU $QOHJHU ZXUGHQ YHU|ϑHQWOLFKW 'HU .DLVHU ] % zeichnete die ersten drei Kriegsanleihen mit insgesamt 44 Millionen Kronen, der Kriegseintritt Italiens veranlasste ihn, die Summe noch zu erhöhen, damit das Geld nicht ausging, wenn es galt, den „Erbfeind“ zu bekämpfen. Auch die drei PLQGHUMlKULJHQ.LQGHUGHVHUPRUGHWHQ7KURQIROJHUV]HLFKneten „einen namhaften Betrag“. 'LHVH 9HU|ϑHQWOLFKXQJHQ HUIROJWHQ QDWUOLFK PLW GHP +LQtergedanken, die Säumigen und Zaudernden anzutreiben, auch ihren Patriotismus zu dokumentieren. Das Beispiel sollte anfeuern, wer sich ausschloss, auf den konnte mit dem Finger gezeigt werden. Egal, wie der Krieg ausging: Bei Laufzeiten von vierzig Jahren ELV]XU7LOJXQJZDUDE]XVHKHQGDVVDXFKNQIWLJH*HQHUDtionen, Kinder und Enkel, an Österreich-Ungarns (letztem) Krieg mitzahlen würden. Ab der sechsten Kriegsanleihe im Mai 1917 schwand die Begeisterung rasant. In Mähren machte der Satz die Runde: „Die Kriegsanleihe verlängert den Krieg.“ Der Satz zeigte Wirkung. Auch in jenen Kronländern, die bedingungslos am 5HLFK IHVWKLHOWHQ 7LURO XQG 9RUDUOEHUJ HWZD KLHOWHQ VLFK die Privaten immer mehr zurück. Es war kein Geld mehr da. 'D KDOI DXFK NHLQH 2UGHQVÀXW PHKU GLH GHU XQJOFNOLFKH Kaiser Karl zuletzt heraufbeschwor, um Geld einzutreiben. Rauchensteiner: „Da wurden Dutzende Direktoren, Prokuristen und Vorstände zu Kaiserlichen Räten und Hunderte andere Direktoren, Direktorstellvertreter, Schuldirektoren, Obmänner, Redakteure und Advokaten Ritter des FranzJosephs-Ordens. Noch viel mehr Hunderte bekamen das Goldene Verdienstkreuz.“ Und schließlich wurde alles nur noch Makulatur. All jene, die im „neuen Österreich“ ihre Kriegsanleihen nicht bis zum 15. Mai 1919 einlösen konnten, hatten danach bestenfalls eine Erinnerung an den verlorenen Krieg in Händen in Form von Anleihedokumenten und wertlos gewordenen Coupons. MR Dr. Heribert Gmach )LQDQ]UHIHUHQWGHU Landeszahnärztekammer für Wien Fortbildung Jänner 2016 Abteilung für MKG-Chirurgie am akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch 12. Vorarlberger Fortbildungssymposium für MKG-Chirurgie ÖGZMK NÖ Wintersymposium 2016 „Endodontie - State of the Art“ (Dr. Matthias Holly, DDr. Johannes Klimscha, MR DDr. Hannes Gruber, Dr. Sven Orechovsky, Dr. Wolfgang Gruber) 15. bis 16. Jänner 2016 Semmering, Hotel Panhans Anmeldung: ÖGZMK NÖ Tel: (0664) 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW Der Kurs ist nur gesamt buchbar! Block II: 20. bis 23. Jänner 2016 Salzburg, Medicent Block III: 6. bis 9. April 2016 Salzburg, Medicent täglich von 9.00-17.00 Uhr Information und Anmeldung: ÖGK Tel: (0660) 429 48 29 (Frau Perner) (0DLORϒFH#NLQGHU]DKQPHGL]LQDW www.kinderzahnmedizin.at Kiefergelenkserkrankungen Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) - Symptome, Ursachen, Therapie (Univ.-Prof. DDr. Gerhard Undt) Modulausbildung Orale Chirurgie ÖZÄK-Diplomlehrgang $XVELOGXQJVOHLWXQJ'U$OODQ.UXSND Modul 3: 2UWKRXQGUHWURJUDGH:XU]HOVSLW]HQresektion im Front- und Seitzahnbereich, Diagnostik der Zystenerkrankungen, juristische Überlegungen Hands-on Workshop am Schweinekiefer mit Live-Operationen 15. bis 16. Jänner 2016 Ä7HLOQDKPHDP6\PSRVLXPLQNOXGLHUW Modul 4: Fortführung Modul 3, Augmentationstechniken Hands-on Workshop am Schweinekiefer 11. bis 12. März 2016 Modul 5: +RVSLWDWLRQVZRFKHDP/DQGHVNUDQNHQhaus Feldkirch Assistenz bei oralchirurgischen Eingriffen (z. B. Extraktionen, WeisheitszähQHQ,PSODQWRORJLH Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben Detaillierte Information und Anmeldung: 5HQDWH/LQJJ Abteilung für MKG-Chirurgie $NDGHPLVFKHV/HKUNUDQNHQKDXV 6800 Feldkirch, Carinagasse 47 Tel: (05522) 303 15 00 Fax: (05522) 303 15 33 (0DLOPNJFKLUXUJLH#ONKIDW Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) in Zusammenarbeit mit dem ZAFI Wien 8. Kompaktkurs Kinderzahnheilkunde 16. Jänner 2016, 9.00-15.30 Uhr Feldkirch, 3DQRUDPDVDDO/.+ Detaillierte Information und Anmeldung: 5HQDWH/LQJJ Abteilung für MKG-Chirurgie $NDGHPLVFKHV/HKUNUDQNHQKDXV 6800 Feldkirch, Carinagasse 47 Tel: (05522) 303 15 00 Fax: (05522) 303 15 33 (0DLOPNJFKLUXUJLH#ONKIDW Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Abteilung für MKG-Chirurgie am akademischen Lehrkrankenhaus Feldkirch Inland 20. Jänner 2016, 18.30-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Praxismanagementkurs 2016 Teil 1: Rechtliche Rahmenbedingungen der zahnärztlichen Berufsausübung KAD HR Dr. Jörg Krainhöfner 21. Jänner 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 2: 3UD[LVSODQXQJ2UGLQDWLRQVHLQULFKWXQJ XQGWHFKQLVFKH%HWULHEVDXÀDJHQ MR Dr. Franz Hastermann, MR Dr. Thomas Horejs 11. Februar 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 3: Kassenabrechnung 205'U*QWKHU5LHÀHU 25. Februar 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 4: Praxisrelevante EDV-Grundlagen von 6RIWXQG+DUGZDUH,QVWDOODWLRQVSODQXQJ,QWHUQHW%DQNLQJ+RPHSDJH Internet etc.) « e rt S Sta ihe r re a min 4 016 rz 2 ä 4. M ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 49 Fortbildung Inland Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner 17. März 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 5: Wohlfahrtsfonds und 9HUVLFKHUXQJVZHVHQ 05''U&ODXGLXV5DWVFKHZ0DJ0DUcel Mittendorfer 7. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 6: Forensik in der Zahnheilkunde Prim. Dr. Heinz Gallistl 21. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 7: %HWULHEVZLUWVFKDIWOLFKH*UXQGODJHQXQG VWHXHUOLFKH$VSHNWH 0DJ:ROIJDQJ/HRQKDUW 28. April 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 8: Do‘s and Don‘ts bei der PraxisgrünGXQJ¿QDQ]LHOOH*UXQGODJHQ Erich Czermak $OOHU$QIDQJLVWVFKZHU(UIDKUXQJHQ DXVGHP(LQVWLHJLQGLHEHUXÀLFKH Selbständigkeit Dr. Marion Grieß 19. Mai 2016, 19.00-21.00 Uhr Teil 9: 3UD[LVEHUQDKPHEHUJDEHVWDQGHVSROLWLVFKHEHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKH XQG¿QDQ]LHOOH$VSHNWHHUEOLFKH Überlegungen OMR Dr. Gerhard Ratzenberger, Mag. :ROIJDQJ/HRQKDUW0DJ+DUWZLJFrank 2. Juni 2016, 19.00-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro (Teil 1 - 8) Wien, Bank Austria, Oktogon, 1010, Schottengasse 6 - 8 (Teil 9) Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 Fax: (01) 512 20 39 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Dr. Robert Scherngell, MSc Kieferorthopädische Seminarreihe 3 Modul 6: ,PSDNWLHUWH=lKQH9HUODJHUWH=lKQH Vertikale und Transversale 22. bis 23. Jänner 2016 Modul 8: “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis ZHUGHQYRUJHVWHOOW*HPHLQVDPH'LDJnose und Problemlösung Ihrer Fälle. « Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 11. bis 12. März 2016 Modul 9: Feineinstellung, Retention und FallEHVSUHFKXQJ=HXJQLVYHUWHLOXQJXQG hEHUUHLFKXQJGHU'LSORPH 6. bis 7. Mai 2016 Extramodul 1: Praxis- und Teammanagement. Wie führe ich eine erfolgreiche Praxis. Patientenbindung, Teammotivation und Teambindung. Was ist das Geheimnis GHVÄ)LVK³3ULQ]LSV" 7HUPLQQDFKYRUKHULJHU$EVSUDFKH Extramodul 2: .)27UDLQLQJIU,KUH0LWDUEHLWHULQQHQ (Erstellung der KFO Unterlagen, Durchzeichnen der FR, Brackets, Bänder, Zemente, Einligieren, Vorbereiten zum Kleben, Fotodokumentation etc.) Termin 5: 1. bis 2. April 2016 'LH7HUPLQHVLQG]ZHLWlJLJXQGLQVLFK abgeschlossen! Extramodul 3: “Burnout Seminar” 7HUPLQQDFKYRUKHULJHU$EVSUDFKH Mauerbach6FKORVVSDUN+HUzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare ZAFI Wien Patientenkommunikation und Aufklärung mittels digitaler Medien 7 Wochenenden, insgesamt 121 ZFP-Punkte Beginn: 11. Dezember 2015 Ende: 6. November 2016 2UW:LHQJHQDXHU2UWZLUGQRFK bekanntgegeben) Modul A2 *UXQGODJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,, 'U$OODQ.UXSND'U1LFN6WHLQHU 22. Jänner 2016, 8.30-12.00 Uhr 6XSHUYLVLRQ8KU 23. Jänner 2016, 9.00-19.00 Uhr Modul A3 7UDQFHWHFKQLNHQ1/3, 'LSO3V\FK(YHOLQH%UXQQHU 11. März 2016, 8.30-12.00 Uhr(SuSHUYLVLRQ8KU 12. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Modul A4 $QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH, .LQGHUK\SQRVH 'U$OODQ.UXSND'LSO3lG6RQMD Kammerer MSc 29. April 2016, 8.30-12.00 Uhr (SuSHUYLVLRQ8KU 30. April 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A5 7UDQFHWHFKQLNHQ1/3,, 'U8ZH5XGRO 10. Juni 2016, 8.30-12.00 Uhr (SuSHUYLVLRQ8KU 11. Juni 2016, 9.00-18.00 Uhr Modul A6 $QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,, Dr. Ruth Metten 16. September 2016, 8.30-12.00 8KU6XSHUYLVLRQ8KU 17. September 2015, 9.00-18.00 Uhr Modul A7 $QZHQGXQJHQGHUlU]WOLFKHQ+\SQRVH,,, 'U$OODQ.UXSND'U1LFN6WHLQHU 4. November 2016, 8.30-12.00 Uhr 6XSHUYLVLRQ8KU 5. November 2016, 9.00-18.00 Uhr 6. November 2016, 9.00-18.00 Uhr Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH :LHQ1XGRUIHU6WUDH Tel: (01) 317 63 20 Fax: (01) 315 16 35 www.oegzh.at (Norbert Haimbuchner) 22. Jänner 2016, 19.00-21.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Curriculum Implantologie 2016 Kurs 1: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Hypnose und Kommunikation ÖZÄK-Diplomlehrgang $XVELOGXQJVOHLWXQJ'U$OODQ.UXSND Curriculum in 1190 Wien: 50 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 « 22. und 23. Jänner 2016 26. und 27. Februar 2016 29. und 30. April 2016 Kurs 2: 9. und 10. September 2016 14. und 15. Oktober 2016 18. und 19. November 2016 « Fortbildung )UHLWDJMHZHLOVYRQ8KU 6DPVWDJMHZHLOVYRQ8KU Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Österreichische Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Erben, Vererben, Berufsunfähigkeit, Vorsorgevollmacht 0DJ+DUWZLJ$UPLQ)UDQN 27. Jänner 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at 20. Jahreskongress 26. bis 29. Jänner 2016 Bad Hofgastein, Kur- und KonJUHVV]HQWUXP7DXHUQSODW] Information: Ärztezentrale med.info 1014 Wien, Helferstorferstraße 4 Tel: (01) 531 16 - 48 Fax: (01) 531 16 - 61 (0DLOD]PHGLQIR#PHGLDFRDW ww.mkg-kongress.at Inland 29. und 30. Jänner 2016 14. und 15. Februar 2016 (SO+MO!) 15. und 16. April 2016 4. und 4. Juni 2016 8. und 9. Juli 2016 16. und 17. September 2016 7. und 8. Oktober 2016 4. und 5. November 2016 2. und 3. Dezember 2016 MHZHLOV)58KUXQG SA 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit mit der Landeszahnärztekammer für Wien Akademie für orale Implantologie Fortbildung für Strahlenschutzbeauftragte kitzimplantweek 2016 - Vorkongress (MR Dr. Franz Hastermann) 30. Jänner 2016, 15.00-19.00 Uhr 28. Jänner 2016, 18.00-21.30 Uhr Wien=$),*XPSHQGRUIHU 6WUDH Auskunft: ZIV www.ziv.at kitzimplantweek 2016 „ein problem - eine lösung“ 31. Jänner bis 5. Februar 2016 Kitzbühel, K3 Kitzkongress, 6370, Josef Herold Straße 12 Infos: $NDGHPLHIURUDOH,PSODQWRORJLH :LHQ/D]DUHWWJDVVH'* Tel: + 43 - (0)1 - 402 86 68 )D['Z (0DLONLW]#LPSODQWDWDNDGHPLHDW www.implantatakademie.at IMAK Applied Kinesiology Grundausbildung (60 UE) - 3 Kurse (DDr. Margit Riedl-Hohenberger, Dr. Ivan Ramšak) ÖGZMK Salzburg Seltene Infektionen & Krankheiten im Rahmen der derzeitigen Migrationsbewegung - was ist relevant für die Zahnarztpraxis? Vortrag (FOA Priv.-Doz. Dr. Markus Hell, Salzburg) 27. Jänner 2016, 19.00 Uhr Salzburg, Hansjörg Wyss-Haus, StruEHUJDVVH308+|UVDDO2* Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW www.oegzmksalzburg.at Internationale Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology Funktionelle Myodiagnostik Einführung 29. bis 30. Jänner 2016 Manuelle Medizin 1 11. bis 12. März 2016 Ganzheitliche Strategien 22. bis 23. April 2016 Innsbruck, (XURSD)RUWELOGXQJVDNDdemie Gesundheit, 6020, Innrain 98 Infos & Anmeldung: IMAK - Internationale Ärztegesellschaft IU)XQNWLRQHOOH0\RGLDJQRVWLN)0' $SSOLHG.LQHVLRORJ\ Sekretariat Marlene Hartenberger 9330 Althofen, Postfach 38 Tel: + 43 (0)4262 - 290 98 www.imak.co.at ZAFI Wien Curriculum Ästhetische Zahnheilkunde 2016 (Prof. Dr. Jürgen Manhart) Februar 2016 Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Update Kinderzahnheilkunde (Univ.-Prof. Dr. med. dent. habil. Katrin Bekes) 17. Februar 2016, 18.30-20.30 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at « ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 51 Fortbildung Inland Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) in Zusammenarbeit mit der Landeszahnärztekammer für Wien ZAFI Wien Dr. Robert Scherngell, MSc Assistenz in der Implantologie Kieferorthopädische Seminarreihe 4 Die Durchführung der Abrechnung der zahnärztlichen Leistungen mit den Krankenkassen (Ingrid Kröll) 0DJ3HWHU$,EDVFKLW]205'U*QWKHU5LHÀHU 20. Februar 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at ZAFI Wien Kieferorthopädie Ausbildungskurs Österreich 6-teiliger KFO-Kurs [Prof. (Univ. Sevilla) Dr. Martin Baxmann] 22. und 23. Februar 2016 10. und 11. April 2016 26. und 27. Juni 2016 4. und 5. September 2016 13. und 14. November 2016 11. und 12. Dezember 2016 MHZHLOV62YRQ8KUXQG MO von 9.00-17.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Antibiotika-Crashkurs für Zahnärztinnen & Zahnärzte (Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer) 24. Februar 2016, 18.00-20.30 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Kurs I für Assistentinnen 26. Februar 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW POS - Progressive Orthodontic Seminars Einladung zum „kostenlosen Vorstellseminar“ unserer 12-teiligen kieferorthopädischen Seminarreihe für Allgemeinzahnärzte 27. Februar 2016 in Wien 28. Februar 2016 in Salzburg Starttermin Seminar 1: 7. bis 10. April 2016 Anmeldung bitte an: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 (0DLORႈFHSRV#DRQDW www.posortho.at www.posortho.com März 2016 Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Operative Weisheitszahnentfernung in der Praxis 'U5XGROI+DXSWQHU 2. März 2016, 18.00-21.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at 52 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Modul 1: Diagnose und Fernröntgenanalyse, KFO-Dokumentation 4. bis 5. März 2016 Modul 2: Phasen in der KFO, Bracketsysteme, Bracketkleben, Drähte, KFO Aufklärung etc. 15. bis 16. April 2016 Modul 3: 3KDVH,%HKDQGOXQJ[$SSDUDWXU +*73$//$$EQHKPEDUH.)2XQG).2 27. bis 28. Mai 2016 Modul 4: ([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,, 16. bis 17. September 2016 Modul 5: 1RQ([WUDNWLRQVPHFKDQLN.ODVVH,,,,,, 28. bis 29. Oktober 2016 Modul 6: ,PSDNWLHUWH=lKQH9HUODJHUWH=lKQH Vertikale und Transversale 9. bis 10. Dezember 2016 Modul 7: Fälle für Fortgeschrittene und orthognathe Chirurgie (Gastvortragender 'U6DQIRUG5DWQHU.LHIHUFKLUXUJ/RV Angeles, USA) 20. bis 22. Jänner 2017 (3-tägig) Modul 8: “Crash Kurs”. Fälle aus Ihrer Praxis ZHUGHQYRUJHVWHOOW*HPHLQVDPH'LDgnose und Problemlösung Ihrer Fälle. Dentale und skelettale Asymmetrie. Diagnose- und Mechanikintensivtraining 10. bis 11. März 2017 Modul 9: Feineinstellung, Retention und FallEHVSUHFKXQJ=HXJQLVYHUWHLOXQJXQG hEHUUHLFKXQJGHU'LSORPH 5. bis 6. Mai 2017 Mauerbach6FKORVVSDUN+HUzog Friedrich-Platz 1 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare ARGE Ganzheitliche Zahnheilkunde im Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs (ZIV) Homotoxikologie in der Zahnheilkunde 'UPHG6LGGKDUWKD3RSDW0$ Beginn: 4. März 2016, 14.00 Uhr Ende: 5. März 2016, 17.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV www.ziv.at Fortbildung ZAFI Wien ZAFI Wien Glasfaserverstärkte Komposit-Restaurationen Resektive und regenerative Parochirurgie - Update (Dr. Stefan Höfer) (DDr. Sascha Virnik) 4. März 2016, 10.00-14.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW 5. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW ZAFI Wien Schmerzen im Gesicht und Nacken? Craniomandibuläre Dysfunktionen - Interdisziplinär Funktionstherapien und Selbsterfahrung“ (Martin Busch, Dr. Ursula Bubendorfer, Dr. Rudolf *UXEHU'U+HUPLQH.DLQ]7RLÀ'U*HUDOG.|OEOLQJHU 3URI*HUKDUG/LWVFKHU'U'DQLHOD/LWVFKHU'U-RVHI 0DQJROG''U,UPJDUG6LPPD'U3HWHU6SOHLW'U Andreas Scheuer, Dr. Hans-Jürgen Weise u. a.) (Prof. DDr. Ravindra Nanda BDS, MDS, PhD, Prof. Dr. Nazzan Kücükkeles, Prof. Dr. Thomas Attin, Prof. Dr. Erich Sorantin, Dr. Heinz Winsauer, Dr. Albino Triaca, 3''U5HQJLQ$WWLQ3URI'U+DVHJDZD6KLQ3URI 'U/LVHQ9LYLHQQH(VSHODQG Universitätszahnklinik Wien Notfallmedizin - Erste Hilfe Paromaster - Die Zusatzausbildung für ZahnärztInnen 5. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI GHU/DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU:LHQ :LHQ*XPSHQGRUIHU6WUDH Tel: + 43 - 1 - 597 33 57 - 10 oder 12 (0DLOVSLW]KXHWO#]D¿DWRGHUVFKUDPP# ]D¿DW ZZZ]D¿DW „Ganzheitliche Zahnheilkunde - Interdisziplinär Klasse III - Chirurgie - Stabilität - Prophylaxe - Vertikale Dimension - offener Biss ZAFI Wien (Dr. Werner Deutschmann) Frühlingsseminar Lech 2016 45. Internationale kieferorthopädische Fortbildungstagung 4. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZAFI Anmeldung: Zahnärztliche Fortbildung - ZAFI ZZZ]D¿DW Seminar für Assistentinnen Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnheilkunde der ÖGZMK Österreichische Gesellschaft für KFO 5. bis 12. März 2016 Kitzbühel, K3 Kitzkongress Information: Ärztezentrale Med.Info Tel: + 43 - 1 - 531 16 - 38 www.oegkfo.at 8QLY/HNWRU'U:ROIJDQJ*UXWKHU06F 12. bis 19. März 2016 Lech am Arlberg, +RWHO+LQWHUZLHV Information und Anmeldung: 8QLY/HNWRU''U,UPJDUG6LPPD 6900 Bregenz, Arlbergstraße 139 Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52 (0DLOGULVLPPD#DRQDW www.simma.at Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) Scan-Plan-Place-Restore - ein Praxiskonzept (Priv.-Doz. Dr. Michael Weinländer) 16. März 2016, 18.00-20.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs :LHQ*DUWHQEDXSURPHQDGH Tel: (01) 513 37 31 (0DLORϒFH#]LYDW www.ziv.at Master of Science in Periodontology Kompetenz in Praxis und Theorie (Dr. C. Bruckmann, MSc) 4 Semester berufsbegleitend Beginn: 11. März 2016 Wien, Universitätszahnklinik, 1090, Sensengasse 2 a Detaillierte Information und Anmeldung: 7HO'Z www.meduniwien.ac.at/paromaster April 2016 Dr. Robert Scherngell, MSc Exramodul 2 KFO-AssistentInnenseminar Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs (ZIV) 2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen Moderatorenkurs für Qualitätszirkel (Dr. Martina Gredler, Prof. OMR Dr. Otmar Seemann) 12. März 2016, 9.00-18.00 Uhr Wien, ZIV-Büro, 1010 Wien, GartenEDXSURPHQDGH Auskunft: ZIV - Zahnärztlicher Interessenverband Österreichs www.ziv.at Inland 1./2. April 2016 Termin ist 2-tägig und in sich abgeschlossen! Wien3ODQHU'HQWDSULVH.UDQ]gasse 22 Infos & Anmeldung: Tel: (0699) 1011 8287 (Heidi Scherngell) www.zahnregulierung.com/seminare ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 53 Fortbildung Inland Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer für OÖ Weiterbildung zur PAss F-16 Intensivseminar als Ausbildung zur Prophylaxe-Assistentin - für ausgebildete Zahnärztliche AssistentInnen mit 2-jähriger Berufserfahrung (OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc, /LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL] Teil 1: 4. bis 8. April 2016 11. bis 15. April 2016 Teil 2: 3. bis 7. Oktober 2016 MHZHLOVYRQXQG8KU Linz, Fortbildungsakademie Zahn im 8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUDH Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 (0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW www.fortbildungsakademie-zahn.at ÖGZMK Salzburg in Zusammenarbeit mit Alltec Dental Update Implantatprothetik: neue und bewährte Konzepte für die Praxis Kurs (Univ.-Prof. Dr. Florian Beuer MME, Berlin) 6. April 2016, 15.30-19.30 Uhr St. Leonhard/Salzburg, Hotel UntersEHUJ'U)ULHGULFKgGOZHJ Anmeldung: ÖGZMK Salzburg Tel: (0662) 64 73 82 (0DLORϒFH#RHJ]PNVDO]EXUJDW www.oegzmksalzburg.at Gesundheitsberufekonferenz 6. Tag der Gesundheitsberufe „Qualität und steigende Belastung“ 7. April 2016, 9.00-14.00 Uhr Wien Information: www.gesundheitsberufekonferenz.at POS - Progressive Orthodontic Seminars Einladung zur umfassenden kieferorthopädischen Seminarreihe für Allgemeinzahnärzte Session 1: 7. bis 10. April 2016 Klinische Beurteilung, Aufzeichnungen und Erstberatung • Klassenbestimmung an Hand von 10 Fällen jeden Alters • Allgemeine und Computer unterstützte kieferorthopädische Unterlagen • Ziele und Einschränkungen • Familienähnlichkeiten von Patienten bei einer kieferorthopädischen Behandlung • Richtiger Zeitpunkt für den Start einer kieferorthopädischen Behandlung • Erstberatung und klinische Beurteilung Session 2: 19. bis 22. Mai 2016 Röntgen, dentale Wachstumsvorhersagen und 2. Beratung • Laterale und frontale Röntgenanalyse • Modellvermessung • Dentales VTO (Visual Treatment Objective) als Unterstützung, um Ihre Behandlungsentscheidung dem Patienten zu veranschaulichen • Erstellen individueller Behandlungspläne • Behandlungsoptionen für Non Extraktion und Prämolaren Extraktion • Computeranalyse von kieferorthopädischen Unterlagen für 10 Fälle • Live Präsentation bei der 2. Beratung unter Einbeziehung wichtiger Kernpunkte Session 3: 9. bis 12. Juni 2016 Bebändern, Bekleben • Bebändern und Bekleben des Typodonten und des Schädels • Bracket Variationen, um Drahtbiegungen zu minimieren • Bestellung für Ihren Patienten mit minimalem Inventar • Bracket Torque (RBT) für perfekte Positionierung der Bracket am Schneidezahn • Drahtabfolge und Bestimmung der richtigen Drahtbögen und Drahtbogengröße • Drahtligaturen - wie einlegieren, elastische Ligaturen Session 4: 22. bis 25. September 2016 Einreihungs- und Mechanik Phase, Feineinstellung • Behandlungsplanung an Hand von 4 Fällen • Basic Wechselgebiss und Behandlungsplanung • Extra orale Kraft und Apparatur - Zervikaler und Reverse Pull Headgear • Gummizüge, Federn, TPA, RPE und Lingualbogen • Röntgenüberlagerungen, um Behandlungsresultate und Wachstum zu beurteilen • Praktische Übungen: Feineinstellungsbiegungen « 54 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Session 5: 20. bis 23. Oktober 2016 Management von leichter Klasse III, Wachstum in Klasse II Fällen und Einordnen von impaktierten Eckzähnen • (LQÀXVVGHV6NHOHWWDO:LGHUVWDQGHVDXI die Behandlung • Verankerungsplanung für eine konstante Feineinstellung • Handhabung von Fällen mit Klasse III und Klasse II Tendenz • Klasse II Fälle im Wachstum und Diagnose von Fällen mit Tiefbiss • Einführung in die Diagnose und Behandlung impaktierter Zähne Session 6: 17. bis 20. November 2016 Wechselgebissdiagnose, Wechselgebiss, Einbeziehung von Wachstum bei untypischen Extraktionen • Diagnose und Behandlungsplanung von 8 Fälle mit mittleren Schweregrades • Molaren Extraktionen - wann und warum • Prognose und Behandlung bei Schneidzahn Advancement und Protrusion • Handhabung von zu protrusiven Wachstum und Fällen „ohne“ Wachstum • Behandlungsplan für das Wechselgebiss • Praktische Übungen: TPA und Feineinstellungsbiegungen • Behandlung von Tiefbiss und Overjet • Gingival Display Ab Session 2 bringen Sie bitte Ihre eigenen Patientenfälle mit und wir freuen uns darauf, diese mit Ihnen und der ganzen Klasse zu beurteilen und zu planen! Die Seminare 7 - 12 sowie das Final Exam 6HP¿QGHQLP-DKUVWDWW Anmeldung bitte an: POS, Frau Anita Pracherstorfer 4523 Neuzeug, Steinfeldstraße 21 Tel: & Fax: + 43 - (0)7259 32 0 28 (0DLORႈFHSRV#DRQDW www.posortho.at www.posortho.com Universitätszahnklinik Wien Basiskurs Implantologie Einführung in die Implantatbehandlung mit Live-OP‘s (DDr. Martin Krainhöfner, Univ.-Prof. DDr. Andreas 0RULW]8QLY3URI''U*DERU7HSSHU8QLY3URI ''U&KULVWLDQ8OP3ULY'R]''U&KULVWRSK9DVDN Univ.-Prof. DDr. Werner Zechner) 15. April 2016, 7.30-16.00 Uhr Wien, Universitätszahnklinik, Fachbereich Orale Chirurgie, 1090, Sensengasse 2 a Detaillierte Information und Anmeldung: 7HO'Z)UDX.QHLGLQJHU (0DLORUDOHFKLUXUJLHNXUVH#PHGXQLZLHQDFDW Fortbildung Inland ÖGZH - Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) Landeszahnärztekammer für OÖ Fortbildungsakademie ZAHN (FAZ) Regressionstechniken in der Hypnotherapie 6. Frühjahrssymposium Praktischer Intensivworkshop (PIWS 16) 3-tägiges Intensivseminar (Dr. Henning Alberts) 15. April 2016, 9.00-17.00 Uhr 16. April 2016, 9.00-17.00 Uhr 17. April 2016, 9.00-17.00 Uhr « Wien,+RWHODP.DKOHQEHUJ7RS 1190, Josefsdorf 3 Detaillierte Information und Anmeldung: ÖGZH - Österreichische Gesellschaft IUlU]WOLFKHXQG]DKQlU]WOLFKH+\SQRVH :LHQ1XGRUIHU6WUDH Tel: (01) 317 63 20 www.oegzh.at 10 Jahre Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde! 21. bis 23. April 2016 Salzburg, Congress Information und Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde 5020 Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 35 Tel: + 43 - 660 - 429 48 29 (Frau Perner) Fax: + 43 - (0)662 - 901 023 09 (0DLOLQIR#IUXHKMDKUVV\PSRVLXPDW www.fruehjahrssymposium.at Mai 2016 ÖGZMK Salzburg Orale Mikrobiologie in der Zahnarztpraxis - Interdisziplinäre Fragestellungen (DDr. Christa Eder) 16. April 2016, 14.00-19.00 Uhr Salzburg, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Information und Anmeldung: Der Verlag Dr. Snizek e.U. Tel: (0664) 202 02 75 Fax: (01) 478 74 54 ÖGZMK Kärnten gemeinsam mit dem Zahnärztlichen Interessenverband Österreichs 16. Kärntner Seensymposium 12. bis 14. Mai 2016 Pörtschach/Wörthersee, Parkhotel Anmeldung: /DQGHV]DKQlU]WHNDPPHUIU.lUQWHQ Tel: + 43 - (0)5 05 11 - 9020 Frau Brenner (0DLOEUHQQHU#NWQ]DKQDHU]WHNDPmer.at Dieser Workshop richtet sich an ausgebildete Prophylaxeassistentinnen mit mehrjähriger Erfahrung! (OMR Dr. Hans Schrangl, Dr. Rudolf Matheis MSc, /LQ]0LUNDYRQ0RRV(VWKHU,PKRIEHLGH'HQWDOK\JLHQLNHULQQHQDXVGHU6FKZHL] Wie lange liegt Ihre Ausbildung zur 3$VV]XUFN" ,QGLHVHP:RUNVKRSZHUGHQ]XQlFKVW GLHZLFKWLJVWHQ$VSHNWHHLQHURSWLPDOHQ3DWLHQWHQEHKDQGOXQJZLHGHUKROW 1DFKSUDNWLVFKHQhEXQJHQDP0RGHOO ZHUGHQDP3DWLHQWHQGLH.HQQWQLVVH vertieft. Themen: %HIXQGXQJ%HKDQGOXQJVSODQXQJ GLHVXSUDJLQJLYDOH,QVWUXPHQWDWLRQ - Systematik der Instrumentation $UEHLWVSRVLWLRQHQ 6RQGHQ6RQGLHUXQJ - maschinelle Belagsentfernung - Zahnreinigung 20. und 21. Mai 2016 MHZHLOVYRQ8KU Linz, Fortbildungsakademie Zahn im 8.K/LQ]2**DUQLVRQVWUDH Anmeldung: FAZ - Elke Badegruber-Pfender Tel: 05 05 11 - 4020 (0DLOID]#RRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW www.fortbildungsakademie-zahn.at g67(55(,&+,6&+(*(6(//6&+$)7)h5$/3,181'+g+(10(',=,1'(876&+(*(6(//6&+$)7)h5%(5*81'(;3(',7,2160(',=,1 LEHRGÄNGE FÜR ALPINMEDIZIN LEHRGANGSTERMINE 2016 WINTERLEHRGÄNGE 17. bis 23. Jänner 2016 23. bis 29. Jänner 2016 2. bis 8. April 2016 16. bis 22. April 2016 PLANNERALM (Niedere Tauern) PLANNERALM (Niedere Tauern) FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) FRÜHJAHRSLEHRGÄNGE 28. Mai bis 3. Juni 2016 4. bis 10. Juni 2016 11. bis 17. Juni 2016 18. bis 24. Juni 2016 ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet) ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet) ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet) ADAMEKHÜTTE (Dachsteingebiet) SOMMERLEHRGÄNGE 2. bis 8. Juli 2016 17. August bis 2. September 2016 10. bis 16. September 2016 24. bis 30. September 2016 FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) FRANZ-SENN-HÜTTE (Stubaier Alpen) Infos und Anmeldung online: www.alpinaerzte.org ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 55 Fortbildung Inland Juni 2016 ÖGZMK NÖ 48. Wachauer Frühjahrssymposium „Train your skills“ & diverse Workshops 2. bis 4. Juni 2016 Krems6WHLJHQEHUJHU+RWHO6SD Anmeldung: ÖGZMK NÖ Tel: (0664) 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW Österreichische Gesellschaft für Parodontologie paroknowledge© 23. Parodontologie Experten Tage August 2016 Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnheilkunde der ÖGZMK Sommerschool zur Ganzheitsmedizin Ergänzend zu den „Festspielgesprächen zur Ganzheitsmedizin“ 3URI6WHIDQ.RSS''U,UPJDUG6LPPD+DQQH Marquardt, Dr. Rudolf Gruber, Dr. Gabriele von Gimborn, Prof. Jörg George Birkmayer, u. a.) 3. bis 6. August 2016 Vorarlberg Information und Anmeldung: 8QLY/HNWRU''U,UPJDUG6LPPD 6900 Bregenz, Arlbergstraße 139 Tel: + 43 (0) 5574 - 767 52 Fax: + 43 (0) 5574 - 767 52 - 5 (0DLOGULVLPPD#DRQDW www.simma.at Dr. Robert Scherngell, MSc KFO-Update Seminar „Interzeptivbehandlung Erwachsenenbehandlung gekonnte Präsentation Ihrer Fälle“. 3-Tagesseminar für ZahnärztInnen 30. September bis 2. Oktober 2016 KFO Assistentinnenseminar 2-Tagesseminar für kieferorthopädische Assistentinnen 30. September bis 1. Oktober 2016 Stegersbach Infos & Anmeldung: 7HO9LROHWD7RSLF (0DLOVHPLQDUH#]DKQUHJXOLHUXQJFRP Implantologie im Fokus der Parodontologie Hands-on Kurse, Praxis-Workshops und erstmalig auch Lunch-Sessions sowie eigene Youngster-Session bieWHQ7KHPHQZLHGLJLWDOHU:RUNRZ digitale smile design und Marketing & Kommunikationsstrategien 9. bis 11. Juni 2016 Kitzbühel, K3 KitzKongress Anmeldung: Österreichische Gesellschaft für Parodontologie Tel: (0664) 42 48 426 (0DLORHJ]PNQRHRϒFH#NVWSDW ITI International Team for Implantology September 2016 Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA 10. Praxis- und Assistentinnentag 17. September 2016, 9.00 Uhr St. Pölten, Austria Trend Hotel MetroSRO6FKLOOHUSODW] Anmeldung: /=b.IU1g1g)$9HUHQD3ULUVFKO (0DLOSULUVFKO#QRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW Landeszahnärztekammer für NÖ/NÖFA Ordinationsgründungsund -schließungsseminar ÖGZMK Wien ITI Kongress Österreich Österreichischer Zahnärztekongress 2016 Innovationen und bewährte Konzepte auf dem Prüfstand Zahnheil-Kunst Vom Misserfolg zum Erfolg (Andrea Albert-Kiszely, Thomas Bernhart, David &RFKUDQ$OH[DQGHU*DJJO1LNRODXV3/DQJ0DUWLQ /RUHQ]RQL8OI0HLVHO0LFKDHO3D\HU5DOI6PHHWV Sascha Virnik, Ulrike Webersberger, Gernot Wimmer) 22. bis 24. September 2016 Wien, Kongresszentrum Hofburg Anmeldung: www.oezk2016.at 10. bis 11. Juni 2016 Wien, InterContinental, 1030, Johannesgasse 28 Anmeldung: ,QWHUSODQ&RQJUHVV0HHWLQJ(YHQW Management AG Tel: + 49 (0)89 54 82 34 62 Fax + 49 (0)89 54 82 34 43 (0DLOLWLDXVWULD#LQWHUSODQGH November 2016 56 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 12. November 2016, 9.00 Uhr St. Pölten, Austria Trend Hotel MetroSRO6FKLOOHUSODW] Anmeldung: /=b.IU1g1g)$9HUHQD3ULUVFKO (0DLOSULUVFKO#QRH]DKQDHU]WHNDPPHUDW Fortbildung Bosnien und Herzegowina IX. International Symposium of Dental Association of Bosnia and Hercegovina 25. bis 27. März 2016 Mostar Information: www.usfbih.org.ba Deutschland 37. Internationale Dental-Schau Schweiz Italien 19. Internationales Frühjahrs-Seminar $SULOELV0DL Meran, Kurhaus Information: www.vtz.at International Conference on Oral and Maxillofacial Surgery 15. bis 15. Mai 2016 Genf, Crowne Plaza Hotel Information: www.whpa.org/whpcr2016 31. Oktober bis 1. November 2016 Istanbul Information: http://oral-maxillofacialsurgery.conferenceseries.com/ Singapur International Dental Exhibition and Meeting - IDEM 2016 26. bis 29. Mai 2016 Barcelona, Centre de Conventions Internacional de Barcelona Information: www.mis-implants.com 19. bis 21. Mai 2016 Rimini Information: www.unidi.it USA Modern BIOprogressive Orthodontics 0RGXOH1HZ)URQWLHU &RQWHPSRUDU\$SSURDFKRI&ODVV,,,,,, 1. bis 10. Juni 2016 Chicago, 'HSDUWPHQWRI2UWKRGRQWLFV University of Illinois at Chicago Information: web.bioprogressive.org Spanien MIS 360° Implantology Global Conference Expodental Meeting Türkei World Health Professions Regulation Conference 2016 ELV$SULO Singapur, Suntec International Convention Centre Information: www.idem-singapore.com 21. bis 25. März 2017 Köln, Messe Information: www.ids-cologne.de Inland VAE The 20th VAE International Dental Conference & Arab Dental Exhibition - AEEDC 2. bis 4. Februar 2016 Dubai, International Convention & Exhibition Centre Information: www.aeedc.com Litauen 5th Congress of the European Society of Micoroskope Dentistry ELV$SULO Vilnius Information: www.esmd.info 19.. In nte erna atio onal nales Frü ühjjahrs s - Semin minar Meran Wissen. Kompetenz. Erfolg. Polen FDI-Jahresweltkongress der Zahnärzte ELV6HSWHPEHU Poznan Information: www.fdiworldental.org 29.04. - 01.05.2016 Kurhaus Meran www.vtz.at ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 57 Fortbildung Ausland Zahnmedizinische Innovationen und wirtschaftliche Konzepte Zahnärzte Winterkongress erstmals in Ischgl „Gemeinsam hoch hinaus“ lautet das Motto des Zahnärzte Winterkongresses des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ), der 2016 erstmals LQgVWHUUHLFKVWDWW¿QGHW Z ahnmedizinische Innovationen, interessante Seminare XQGPRGHUQHZLUWVFKDIWOLFKH.RQ]HSWHNXU]HLQ.RQgress auf höchstem Niveau mit einem vielseitigen FortbilGXQJVSURJUDPPULFKWHWGHU)9'=YRP)HEUXDUELV]XP 4. März 2016 in Ischgl aus. Im Rahmen der internationalen .RRSHUDWLRQN|QQHQ9HUEDQGVPLWJOLHGHUGHV=DKQlU]WOLFKHQ Interessenverbandes Österreichs (ZIV) an dem Kongress LQ 7LURO ]X GHQVHOEHQ .RQGLWLRQHQ WHLOQHKPHQ ZLH )9'= Mitglieder. Der FVDZ-Winterkongress geht 2016 ins 48. Jahr seines %HVWHKHQV1DFKVHKUHUIROJUHLFKHQ-DKUHQLP6FKZHL]HULVFKHQ'DYRVEHNRPPWGLHIDVWHLQZ|FKLJH)RUWELOGXQJVYHUanstaltung nun ein neues Domizil in Ischgl. Eingeladen sind neben den Mitgliedern der beiden Partnerverbände FVDZ XQG=,9DOOHLQWHUHVVLHUWHQ=DKQlU]WH=DKQWHFKQLNHUVRZLH Praxismitarbeiter und Studierende. In fachlichen Vorträgen XQGVSH]LHOOHQ6HPLQDUHQZLUGNOLQLVFKXQGSUD[LVUHOHYDQWHV *UXQGODJHQ XQG ([SHUWHQZLVVHQ YHUPLWWHOW ,QWHUQDWLRQDO UHQRPPLHUWH 5HIHUHQWHQ VWHOOHQ QHXH 7KHUDSLHNRQ]HSWH XQG'LDJQRVHYHUIDKUHQYRU7KHPHQZLH1HXURSODVWL]LWlWLQ GHU .LHIHURUWKRSlGLH =DKQWUDQVSODQWDWLRQ XQG +HUDXVIRUGHUXQJHQEHLLPSODQWDWSURWKHWLVFKHQ9HUVRUJXQJHQVWHKHQ DXIGHP3URJUDPP'DV%HVRQGHUH,QVSH]LHOOHQ,QWHQVLY .XUVHQ ZHUGHQ WKHRUHWLVFKH XQG SUDNWLVFKH .HQQWQLVVH JHPHLQVDPSUD[LVWDXJOLFKDXIEHUHLWHWXQGYHUWLHIW,QYHUschiedenen Seminaren haben die Teilnehmer die Möglichkeit, LKUH UHFKWOLFKHQ XQG EHWULHEVZLUWVFKDIWOLFKHQ .HQQWQLVVH aufzufrischen und den Praxiserfolg sicherzustellen. 'DVDEZHFKVOXQJVUHLFKH.RQJUHVVSURJUDPP¿QGHQ6LHLP 3URJUDPPÀ\HUDXIGHQQlFKVWHQ6HLWHQXQGXQWHUwww.fvdz. de]XP'RZQORDGEHUHLW,QGHU)9'=%XQGHVJHVFKlIWVVWHOOH XQWHU7HORGHUSHU(0DLODQkongresse@ fvdz.de ZHUGHQ DOOH )UDJHQ UXQG XP GHQ :LQWHUNRQJUHVV EHDQWZRUWHW6WXGHQWLVFKHQ0LWJOLHGHUQHUP|JOLFKWGHU)9'= DXFKLQGLHVHP-DKUZLHGHUHLQHNRVWHQIUHLH7HLOQDKPHDP :LQWHUNRQJUHVV VRZLH HLQ DWWUDNWLYHV 5DKPHQSURJUDPP Die Plätze sind limitiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter [email protected], dieses Angebot gilt gleichermaßen für Studierende der Zahnmedizin in Österreich. Panorama Ischgl - Ischgl©.com 58 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 VORPROGRAM Fortbildung Ausland Gemeinsam hoch hinaus 48. Zahnärzte Winterkongress ISCHGL 28. Februar – 4. März 2016 www.fvdz.de ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 59 Dentalfirmen präsentieren und demonstrieren Neuigkeiten aus Industrie und Handel. Fach- und themenbezogene Denatalausstellung Änderungen des Programms vorbehalten. Die Bewertung der Fortbildungsveranstaltung erfolgt nach dem gemeinsam von DGZMK/BZÄK mit Wirkung vom 01.01.2006 verabschiedeten Punktesystem. Fortbildungspunkte: Die A-Seminare für Zahnärzte sind kostenpflichtig, die Kosten für die B-Seminare für das Praxisteam sind bereits in der Tagesbzw. Wochenkarte enthalten. Ein Rücktritt von der Anmeldung ist ausschließlich schriftlich vor Kongressbeginn möglich. Kongressanmeldung ausschließlich schriftlich mittels umseitigem Anmeldeformular oder formlos. Sie erhalten zeitnah eine Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Tourismusverband Paznaun – Ischgl Abteilung B2B / Incoming Telefon: +43 (0)50 / 990 -700 oder -701 Codewort: Zahnärzte Ischgl 2016 Dr. Michael Betz, Dr. Thomas Wolf TAGESKARTEN 270,– € 0,– € Nichtmitglieder 80,– € Mitglieder Zahnmedizin-Studenten 210,– € Praxismitarbeiter Nichtmitglieder 370,– € Mitglieder 90,– € 70,– € 0,– € Nichtmitglieder 20,– € Mitglieder Zahnmedizin-Studenten Praxismitarbeiter Nichtmitglieder 130,– € Mitglieder Assistenten/ Zahnärzte im Ruhestand 120,– € Assistenten/ Zahnärzte im Ruhestand Mitglieder Nichtmitglieder 160,– € 360,– € Nichtmitglieder 480,– € Mitglieder Zahnärzte/Zahntechniker Zahnärzte/Zahntechniker WOCHENKARTEN Teilnehmergebühren Stempel, Unterschrift: E-Mail: Telefon/Fax: PLZ/Ort: Straße: Name, Teilnehmer: Seminar, Buchungsnummer: 160,– € 110,– € 80,– € 20,– € *sofern freie Plätze vorhanden Nichtmitglieder 20,– € Mitglieder Zahnmedizin-Studenten* Gilt nur für A-Seminare aus dem Zahnärzteprogramm. Praxismitarbeiter Nichtmitglieder 130,– € Mitglieder Assistenten/ Zahnärzte im Ruhestand Nichtmitglieder 190,– € Mitglieder Zahnärzte/Zahntechniker A-SEMINARE nur buchbar mit Tagesoder Wochenkarte Ja, ich möchte an folgenden kostenpflichtigen Seminaren teilnehmen. Mitgliedsnummer (falls bekannt): Hiermit melde ich mich zum 48. Winterkongress an. Bitte füllen Sie pro Person ein Anmeldeformular aus und senden es per Fax an: +49 (0)228 / 34 06 71 Kongressanmeldung VORPROGRAMM 28. Februar – 4. März 2016 ISCHGL Zahnärzte Winterkongress 48. Gemeinsam hoch hinaus Ausland Seminare: Anmeldung: Hotelreservierung: Kongressleiter: Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. Mallwitzstraße 16, D-53177 Bonn Telefon: +49 (0)228 / 85 57-0 Fax: +49 (0)228 / 34 06 71 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Alisa Pickel Silvretta Freizeitzentrum Centerweg 1, 6561 Ischgl/Österreich Tagungsort: Organisation: Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. 60 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Veranstalter: Überblick Fortbildung (Dr. Michael Betz) Mit kollegialen Grüßen (Dr. Thomas Wolf) Wir freuen uns, Sie in Ischgl begrüßen zu dürfen! Erleben Sie anspruchsvolle Fortbildung in Verbindung mit abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten und einem attraktiven Rahmenprogramm. der 48. Zahnärzte Winterkongress bietet Ihnen vom 28. Februar – 4. März 2016 klinisch- und praxisrelevantes Grundlagen- und Expertenwissen. International renommierte Referenten präsentieren Ihnen bewährte Methoden, zahnmedizinische Herausforderungen und Spezialfälle. In speziellen Intensiv-Seminaren werden theoretische und praktische Kenntnisse gemeinsam erarbeitet und vertieft. Aktuelle Informationen über die zahnärztliche Standes- und Berufspolitik runden das vielseitige Themenspektrum ab. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Gemeinsam hoch hinaus Freitag, 04.03.2016 Donnerstag, 03.03.2016 Mittwoch, 02.03.2016 Dienstag, 01.03.2016 Montag, 29.02.2016 ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 61 12.00–13.00 h 10.30–11.30 h 9.00–10.00 h 12.00–13.00 h 10.30–11.30 h 9.00–10.00 h 12.00–13.00 h 10.30–11.30 h 9.00–10.00 h 12.00–13.00 h 10.30–11.30 h 9.00–10.00 h 12.00–13.00 h 10.30–11.30 h 9.00–10.00 h 18.00 h Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr Endo für die Praxis – So vermeiden Sie Fehler! Univ.-Prof. Dr. Benjamin Briseño Service in der Luxushotellerie Johannes Ripper Fluoride – Wunderwaffe oder doch problematisch? Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl Ab 13.00 Uhr Abschlussveranstaltung Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr A7 Optimierung von roter und weißer Ästhetik Priv.-Doz. Dr. Karl M. Lehmann A8 Adhäsiv befestiger Zahnersatz Univ.-Prof. Dr. Matthias Kern B4 Moderne Füllungstherapie: Direkt vs. indirekt Univ.-Prof. Dr. Dr. Roland Frankenberger Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr A5 Korrekte Behandlung nach Zahnunfall – Do’s and Don’ts Univ.-Prof. Dr. Andreas Filippi B3 Praxissteuerung – Instrumente und Umsetzung Dipl.-Kffr. Monika Brendel, StB/WP Gabriela Scholz A6 Implantation bei geringem Knochenangebot: ein Patientenzentriertes Konzept Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Koch Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr Die Zahntransplantation – Renaissance in der zahnerhaltenden Chirurgie Univ.-Prof. Dr. Andreas Filippi Praxissteuerung – Der Zahnarzt als Unternehmer Diana C. Brendel M.Sc. Sinuslift: intern oder extern? Priv.-Doz. Dr. Dr. Felix Koch Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr Herausforderungen bei implantatprothetischen Versorgungen Priv.-Doz. Dr. Karl M. Lehmann Minimaler Aufwand – maximaler Nutzen: Die einflügelige Adhäsivbrücke und das mittige Einzelimplantat im zahnlosen Unterkiefer Univ.-Prof. Dr. Matthias Kern 25 Jahre Adhäsive Zahnmedizin – meine größten Erfolge, meine größten Fehler Univ.-Prof. Dr. Dr. Roland Frankenberger Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr A3 Keramikveneers – Was hat sich klinisch bewährt? Präparation, Insertion und Langzeiterfolg Priv.-Doz. Dr. Dr. Ulrike Webersberger A4 Kommunikation – Das A und O in der Kinderbehandlung Dr. Allan Krupka B2 Gipfelstürmer – So bringen Sie Ihre Praxis ganz nach oben Dr. Susanne Woitzik, Dipl.-Kffr. Ab 20.00 Uhr Get-Together im Club Madlein Die Seminare finden parallel statt, bitte wählen Sie ein Seminar aus. Seminare jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr A1 Bisslagekorrektur: kieferorthopädisch und/oder prothetisch? Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski A2 Erfolgs- und Mißerfolgskriterien in der Parodontologie Univ.-Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger B1 Zahnärztliche Dokumentation im Praxisalltag – Tipps und Fallbeispiele für den Praxisalltag RA Michael Lennartz Ab 20.00 Uhr Hüttenabend im Alpenhaus Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr Vollkeramik befestigen was-warum-wo Priv.-Doz. Dr. Dr. Ulrike Webersberger Behindertenbehandlung – Die ultimative Herausforderung in der täglichen Praxis Dr. Allan Krupka Aktuelle Berufs- und Standespolitik Vorträge 9.00 – 13.00 Uhr Neuroplastizität in der Kieferorthopädie Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski Von der Rezession bis zum Rezidiv – Misserfolge in der Parodontologie vermeiden und lösen Univ.-Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger Rechtssichere Dokumentation in der Zahnarztpraxis RA Michael Lennartz Kongresseröffnung und Ökonomietag NO LIMITS – Wie schaffe ich mein Ziel Joey Kelly Bewährte Methoden, Zahnmedizinische Herausforderungen, Spezialfälle – klinisch- und praxisrelevant des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte Sonntag, 28.02.2016 Gemeinsam hoch hinaus 48. Zahnärzte Winterkongress Fortbildung Ausland Diverses Kleinanzeigen Diverses Zahnoperationen bei Gerinnungshemmer *HULQQXQJVPHVVJHUlWT/DEV®: EUR 590,- exkl. *XWJHKHQGH=DKQDU]WSUD[LVLP%H]LUN*PQG1gPRGHUQ eingerichtet, hohe Umsätze, alle Kassen, abzugeben. E-Mail: [email protected] ,QIRVXQWHU06/DERUVwww.mslab.at 'h559LVWDVFDQ6SHLFKHUIROLHQVFDQQHULQNO=XEHK|U]XYHUkaufen, Baujahr 2007. Dr. Moser-Kleinbichler, Tel. 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In eigener Sache: hEHU&KLϑUHDQ]HLJHQNDQQWHOHIRQLVFKNHLQH$XVNXQIWHUWHLOWZHUGHQ6LHZHUGHQHUVXFKWVLFKPLWGHU5HGDNWLRQGHU Österreichischen Zahnärzte-Zeitung, 1010 Wien, Kohlmarkt 11/6, Fax + 43 - (0) 5 05 11 - 1167 oder E-Mail: [email protected] schriftlich LQ9HUELQGXQJ]XVHW]HQ)UDOOH$QJDEHQLQGHQYHU|ϑHQWOLFKWHQ,QVHUDWHQVLQGGLH$XIWUDJJHEHUYHUDQWZRUWOLFKXQGKDIWHQDXFKKLHIUGDHVVLFKYLHOIDFKXP$QJDEHQKDQGHOWGLHYRQGHU5HGDNWLRQQLFKWEHUSUIWZHUGHQ können. 62 www.zahnaerztekammer.at I ÖZZ 11/2015 Diverses Teampraxis Hollabrunn sucht Verstärkung fürs Team (m/w) als Vertreter und Übernehmer. 2 Kassenverträge, konstanter Umsatz 4 Stühle, DVT, eigenes Labor Dienstwohnung, Praxishaus Kontakt: Tel. 02952 29 52-18 www.zahnarzt-hollabrunn.at [email protected] Suche Nachfolger(In) für moderne zahnärztliche Ordination in ]HQWUDOHU/DJHYRQ%UHJHQ]PLWJURHP3DWLHQWHQVWRFN%Hhandlungsstühle, 1 Hygienestuhl, kleine Technik, KleinbildröntJHQXQG23*ZHJHQJHSODQWHU3HQVLRQLHUXQJDE-DQXDU =XVFKULIWHQXQWHUijDQGLH5HGDNWLRQ Umsatzstarke Praxis in der Nähe Salzburgs abzugeben. 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Der Bezug einer großzügigen Gemeindewohnung ebenfalls im Zentrum des Dorfes boten werden. o stelle mit Neugestaltung einer eigenen Ordination in unserer auf einer Sonnenterrasse - inmitten der Schiregion des Tiroler Oberlandes - liegenden Gemeinde ǡǤȋ͘͜͞͞Ȍ ͙͙͘͜͝͝͠Ǥ Bürgermeister Ing. Hans-Peter Bock Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau sucht für das Zahnambulatorium Feldkirch ab sofort eine/n Zahnarzt/Zahnärztin Beschäftigungsausmaß: 36 Stunden Die Entlohnung erfolgt entsprechend dem Kollektivvertrag für Sozialversicherungsträger (DO.B), eingestuft B3/01, € 4.689,20 brutto Vollzeit (höhere Endeinstufung nach Anrechnung der vorliegenden Vordienstzeiten möglich). Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau z. H. Frau Margit Kogler 8010 Graz, Lessingstraße 20 E-Mail: [email protected] 0ЉϾϿЌЈϿ2ЌϾЃЈϻЎЃЉЈ5ϿЍЃϾϿЈДЃЈ6ϿϿЈИЂϿ1ϻЂϿЌЂЉІЏЈЁЍЁϿϼЃϿЎ %LHWHHLQHUPHQJDJLHUWHQMXQJHQ.ROOHJLQE]Z.ROOHJHQHLQH2UGLQDWLRQVSDUWQHUVFKDIWIU]XQlFKVW 7DJH:RFKHPLWGHU3HUVSHNWLYH]XU2UGLQDWLRQVEHUQDKPH 'LHPRGHUQH=DKQDU]WSUD[LV6WKOH3DQRUDPDU|QWJHQOLHJWLQHLQHUPðJURHQ*UQGHU]HLW9LOODDQ HLQHPZXQGHUVFK|QHQ2UWLP%XUJHQODQGGHUPLWVHLQHP6HHDOV1DKHUKROXQJVJHELHWQLFKWQXUEHLGHQ:LHQHU ,QQHQVHKUEHOLHEWLVW$XWREDKQDQELQGXQJFD0LQXWHQHQWIHUQWYRQ:LHQ 'LHVHLWEHU-DKUHQJXWHLQJHIKUWHXPVDW]VWDUNH2UGLQDWLRQPLWJURHP3DWLHQWHQVWRFNDOOH.DVVHQVRZLH HLQHPIDFKNRPSHWHQWHQXQGHQJDJLHUWHQ0LWDUEHLWHUWHDPYHUIJWEHUJUR]JLJHKHOOH2UGLQDWLRQVUlXPOLFKNHL WHQPLW%OLFNDXIHLQHQ(QJOLVFKHQ*DUWHQ 'LHEHLGHQREHUHQ6WRFNZHUNHVRZLH*DUDJH.HOOHUPLW6DXQDGLHQHQDOVYRU]JOLFKH5HVLGHQ]IUGHQ=DKQ DU]W3DUWQHUXQGVHLQH)DPLOLHGLHVH5lXPOLFKNHLWHQVWHKHQDEVRIRUW]XU9HUIJXQJ 9HUVFKLHGHQH.RRSHUDWLRQVP|JOLFKNHLWHQ]XUhEHUQDKPHGHU3UD[LV.DXI$EVWDWWXQJVNDXIGHU/LHJHQVFKDIW 3DFKW0LHWHHWFVLQGP|JOLFK ,FKIUHXHPLFKDXI,[email protected] ÖZZ 11/2015 I www.zahnaerztekammer.at 65 Hotel Panhans, Semmering > 15.-16. JÄNNER
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