Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Kuwait Pressespiegel 25. Juni 2015 Mohamed Shehata Aufmacher der kuwaitischen Presse Al-Seyassah [Arab. Die Politik] Al-Rai [Arab. Die Meinung] Al-Qabas [Arab. Die Lampe] Al-Jarida [Arab. Die Zeitung] Parlamentspräsident Al-Ghanim verärgert über konfessionelle Auseinandersetzungen im Parlament Dieselpreis 120 Fils im Juli Saudische Milchproduktfirma Al-Marai erhöht ihre Preise um 10% nach Eid Al-Fitr Frankreich und Saudiarabien vereinbaren Geschäfte im Wert von 12 Mrd. USD Sechs Tote bei Anschlag auf Diplomatenkonvoi des Botschafters den Vereinten Arabischen Emirate in Somalia Hauspersonal ohne Vermittlungsgebühren Maximal 12 Arbeitsstunden für Hausangestellten Parlament verabschiedet Menschenrechtsstelle Abgeordnete lehnen den Rücktritt des Parlamentariers Faisal Al-Duwaisan ab Ölminister: Unser Ziel ist, die Produktion bis 2020 auf 4 Mio. Barrel pro Tag zu erhöhen Ölminister: Ölpreise erholen sich langsam Religionsministerium begegnet Extremismus mit 48 Initiativen Emir besucht Blinden- und Behindertenheime Parlament verabschiedet die Firma zur Einstellung von Hausangestellten Frankreich verärgert: US-Geheimdienst NSA hat Frankreichs Präsident Hollande und seine Vorgänger bespitzelt Justizministerium an den Obersten Rat der Justiz: Das ist doch Ihre Gesetzesvorlage! Führungskräfte des Ölministeriums boykottiert Ghabka [Zwischenmahlzeit in Ramadan] des Ölministers Dr. Ali Al-Omair Parlament verabschiedete zwei Gesetze Zehn Tote bei Anschlag auf den emiratischen arabischen Botschafter in Somalia Der Pressespiegel bietet einen Überblick über die wichtigsten Themen der kuwaitischen arabischen Tageszeitungen und spiegelt in keiner Weise die Meinung der Botschaft wider. Parlament verabschiedet zwei Gesetze (Alle Zeitungen) Das Parlament hat gestern in zweiter Lesung den Gesetzentwurf zur Einrichtung einer nationalen Menschenrechtsstelle verabschiedet. Der sogenannte Diwan [arabisch für Hof] der Menschenrechte soll eine besondere rechtliche Natur haben und als offizielle und unabhängige Stelle zur Beobachtung der Menschenrechtslage in Kuwait dienen. Zudem wurde die Gesetzesvorlage zur der Gründung einer Gesellschaft, die mit der Rekrutierung von Hausangestellten aus dem Ausland beauftragt wird, mit einer Mehrheit von 48 Mitglieder des Parlaments beschlossen. Die Gesellschaft soll die Macht der privaten Arbeitsvermittler beenden und den kwt. Bürgern erlauben, Hausangestellte aus dem Ausland ohne überhöhte Vermittlungsgebühren ins Land zu bringen. Das Gesetz begrenzt die tägliche Arbeitszeit für Hauspersonal auf 12 Stunden. Ölminister Dr. Ali Al-Omair teilte mit, dass die Ölpreise sich langsam nach dem Tiefstand Ende 2014 erholen. Kuwait verfolge derzeit das Ziel, die Ölproduktion bis 2020 auf 4 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen. (Al-Rai) Das Innenministerium hat angekündigt, dass ab Januar 2016 der Aufenthalt von Residenten an die Gültigkeit ihrer Reisepässe gebunden wird. (Al-Rai) Das Religionsministerium hat mitgeteilt, dass es eine umfassende Strategie zur Bekämpfung von Terror und Extremismus erarbeitet habe. Es handele sich um 48 Initiativen, die dem Kabinett nach Eid Al-Fitr vorgelegt wird. (Al-Qabas) Der Vorsitzende des Obersten Islamischen Rates im Irak, Sayyed Ammar Al-Hakim, der gerade Kuwait besucht, sagte der Presse, dass die Irakische Armee sich Mühe in ihrem Krieg gegen den Islamischen Staat gebe. Es gebe allerdings einige Länder, die den Islamischen Staat nicht ernsthaft bekämpfen wollten. (Al-Qabas) Nach dem Ablauf der Frist zur straffreien Abgabe der illegalen Waffen hat der Innenminister Scheich Mahammad Al-Khaled Al-Sabah den Generaldirektor der WaffenKriminalpolizei bevollmächtigt, entsprechende Erlaubnisse zwecks Durchsuchung von Häusern, Personen und Kraftfahrzeugen zu erteilen. (Al-Seyassah) Der schiitische Abgeordnete Al-Duwaisan hat seinen Rücktritt erklärt, nach dem er während einer Debatte vom sunnitischen Azemi aufgefordert woredn war, „seine Sekte in Ordnung zu bringen“. (Al-Seyassah) Blick auf Deutschland Deutsche junge Frauen bei dem Islamischen Staat (Al-Rai) Unter den radikalen Islamisten, die aus Deutschland nach Syrien und in den Irak reisen, sind immer mehr junge Frauen. Nach Angaben des Bundesamts für Verfassungsschutz sind insgesamt fast 100 Frauen dorthin ausgereist. Mehr als die Hälfte waren zum Zeitpunkt der Ausreise jünger als 25 Jahre alt, rund 15 Prozent waren minderjährig.
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