Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Informationen zur Wirtschaftslage - Juli und August 2015 Schlaglichter: Krise um Griechenland nur vorerst gelöst Griechenland steht nicht mehr ganz so stark im Fokus der Nachrichten. Dabei sind Details des neuen Stützungsprogramms noch gar nicht final ausverhandelt. Neue Stolpersteine können jederzeit auftauchen. Auch politisch kann der Kompromiss noch in Frage gestellt werden. Doch einstweilen ist mit der Brückenfinanzierung durch die EU und mit dem Ende der Schließung der Banken – wenn auch weiterhin unter Kapitalverkehrskontrollen – ein Stück Normalität für die griechische Wirtschaft zurückgekehrt. Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt Die Risikoantennen der internationalen Finanzmärkte richten sich derweil auf China. Dort hat es in den letzten Wochen erhebliche Turbulenzen an den Aktienmärkten gegeben. Es handelt sich um Rückschläge nach zuvor blasenartigen Kursanstiegen. Dennoch versucht die chinesische Regierung, die Kurse mit allen möglichen Mitteln zu stabilisieren. Diese Interventionen sind sehr fragwürdig. Sie setzen die falschen Anreize für die Investoren. Und es ist mehr als zweifelhaft, ob sie trotz breiten Instrumentenspektrums einen dauerhaften Stabilisierungseffekt erreichen können. Die Situation an den Aktienmärkten ist eine ganz andere als die Stabilisierung der Konjunktur 2008 / 2009, als China mit groß angelegten Ausgabenprogrammen erfolgreich in die Märkte eingriff. Kreditvergabe und Geldmengenentwicklung im Euroraum entwickeln etwas Fahrt Trotz der bereits jahrelang erfolgenden Flutung der Interbankengeldmärkte hatten die Kreditvergabe an den Privatsektor und die Geldmenge in den Händen der Nichtbanken im Euroraum lange Zeit nicht auf die Stimulierung reagiert. Jetzt sieht es so aus, als wäre endlich etwas Dynamik in diese für Konjunktur und Preisentwicklung so wichtigen Größen gekommen. Der Juni war der dritte Monat in Folge, in dem M3 um mindestens fünf Prozent zugelegt hat. Sogar die zuvor besonders schwache Kreditvergabe an Unternehmen ist jetzt in den positiven Bereich zurückgekehrt. Deutsche Unternehmen weiter zuversichtlich Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juli wieder gestiegen. Dies spiegelt auch eine Erleichterung der deutschen Unternehmen über eine einstweilige Deeskalation in der Griechenland-Krise wider. Die Exporterwartungen sind zwar angesichts der Krisenherde in der Welt gedämpfter. Doch die Stabilisierung des Euroraums verschafft ein positives Gegengewicht. Die Rahmenbedingungen bei Ölpreisen, Zinsen und Wechselkursen sowie aus der Stabilität des heimischen Arbeitsmarktes bleiben ohnehin weiter günstig. Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August 2015 Seite 2 gemessen am Index der Börse Shanghai – im Krise um Griechenland nur vorerst gelöst Die Krise um Griechenland ist in den letzten Tagen etwas aus der ersten Reihe der Schlagzeilen zurückgetreten. Nach der Zuspitzung Anfang Juli scheint jetzt ein Lösungsweg eingeschlagen. Dabei sind die Details des avisierten neuerlichen Stützungspakets noch gar nicht final ausverhandelt. Bei diesem Prozess können jederzeit noch Stolpersteine auftauchen. Auch ist nicht ausgeschlossen, dass der im Juli nach zähem Ringen gefundene Kompromiss neuerlich ganz grundsätzlich politisch in Frage gestellt wird. Ganz zu schweigen davon, dass Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit der auf weiteren Schulden beruhenden Lösung durchaus angebracht sind. ist zunächst einmal vom Tisch. Mit Hilfe einer Brückenfinanzierung konnten die von der von der EZB gehaltenen Anleihen bedient und die überfälligen Raten an den IWF gezahlt werden. Mit der Wiedereröffnung der wenn auch unter Kapitalverkehrskontrollen, ist zudem ein Stück Normalität zurückgekehrt. Die Finanzmärkte befassen sich nicht mehr so vordergründig mit Staatsbankrott und/oder Ausscheiden verdoppelt hatten, gab es seither größere Rückschläge. Gerade chinesische Privat- anleger waren dort dem Markt in großer Zahl zugeströmt und haben nun die jüngsten Verluste erlitten. Kursrückgänge politisch unerwünscht… Die chinesische Regierung fürchtet aus solchen Entwicklungen schnell Unruhe und Protest. Außerdem bangt sie um eine sich gegenseitig verstärkende Wechselwirkung mit einer sich ohnehin abkühlenden Realwirtschaft. Die Regierung hat deshalb mit Marktinterventionen reagiert und versucht, die Kurse Doch der akute Showdown um Griechenland Banken, Laufe des letzten Jahres bis Juni mehr als Griechenlands aus der Währungsunion. zu stabilisieren. Über hinreichende „Feuerkraft“ verfügt die Wirtschaftspolitik in China sicherlich, sei es mit Blick auf die mobilisierbaren Summen etwa aus den gewaltigen Devisenreserven oder qualitativ mit Blick auf die Breite der einsetzbaren hoheitlichen Instrumente. Staatsfonds und sogar die Stützungskäufen Notenbank direkt sind am mit Aktienmarkt aktiv. Solche Eingriffe grundsätzlichen sind allerdings Bedenken hier neben insoweit besonders fragwürdig, als die vorangegangenen starken Kursanstiege offenkundig Aktienmarktturbulenzen in China Züge einer Spekulationsblase zeigten. Diese Stattdessen haben sich die Risikosensoren Übertreibungen nachträglich nun noch mit der internationalen Finanzmärkte zuletzt vor einer Unterstützung rechtfertigen zu wollen, allem auf die Volksrepublik China gerichtet. setzt für die künftigen Marktprozesse und Nachdem Preisbildungen völlig falsche Anreize. Das die Aktienkurse sich dort – Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August 2015 Seite 3 gilt insbesondere, wenn dergestalt geändert Aktienkäufe auf die Regeln Entsprechende Beispiele und Lehren liefern dass die verschiedenen Währungskrisen früherer höhere Jahrzehnte. Zu nennen sind z. B. die Freigabe werden, Kredit und der Wechselkurse zum Dollar Anfang der Hebelungen noch erleichtert werden. …aber mit Interventionen kaum nachhaltig eindämmbar britischem Pfund und italienischer Lira 1992 / 1993 in den Turbulenzen im damaligen Die Situation ist hier eine ganz andere als im Herbst 2008 bei der weltweiten Ausbreitung der großen Rezession nach dem LehmanSchock. Damals hat die chinesische Regierung durch ein schnell aufgelegtes gigantisches Konjunkturprogramm die eigene Volkswirtschaft tatsächlich weitgehend von negativen Auswirkungen abschirmen können. Europäischen Währungssystem oder zuletzt die Freigabe des Schweizer Frankens Anfang dieses Jahres. Insofern ist damit zu rechnen, dass dies auch jetzt bei den chinesischen Finanzmarktpreisen nicht anders sein wird. Bei Aktien sind Stützungsinterventionen noch schwieriger und unüblicher als bei Devisen. Das neuerliche starke Abrutschen der Kurse Doch diesmal ist die Erschütterung völlig anders gelagert. Sie kommt eben nicht von außen, sondern beruht auf internen Fehlentwicklungen. Ein weiterer Unterschied ist, dass sich mit realwirtschaftlichen Ausgaben eines 70er Jahre oder die Abwertungen von Konjunkturpaketes tatsächlich Anfang August ist hier bereits ein Zeichen für ein einstweiliges Scheitern der Interventionen. Ruhigeres realwirtschaftliches Tempo in China keine Überraschung stabilisierende Nachfrage generieren lässt, Die entscheidende Frage – auch für den während jetzt der Versuch unternommen chinesischen Finanzmarkt – ist, ob die real- wird, Preise an den Finanzmärkten zu wirtschaftliche Entwicklung in China bei beeinflussen. einem Bei Interventionen an einem Finanzmarkt ist ein beeinflusster Preis jedoch nur aufrechtzuerhalten, solange er angesichts der Fundamentaldaten einigermaßen gerechtfertigt und somit glaubwürdig zu verteidigen ist. Ist dies Intervention nicht nur der Fall, lädt immer die neue verlangsamten Wachstumstempo stabil bleibt, ob also eine „sanfte Landung“ gelingt oder ob noch weitere Krisenphänomene wie Fehlinvestitionen, gehäufte Pleiten von Unternehmen und Privatleuten und Bankenschieflagen auftreten. Ein solch starker Wachstumsmotor wie in den letzten zwanzig Jahren wird die Spekulationswellen ein, die immer größere chinesische Volkswirtschaft für die Welt in Interventionsvolumina Zukunft jedenfalls nicht mehr sein. Dies war schließlich erzwingen. doch erfordern eine und Kursfreigabe angesichts der demographischen Perspektiven und des im Aufholprozess Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August 2015 Seite 4 inzwischen erreichten Produktivitäts- und Geldmengen und Kreditaggregate im Wohlstandsniveaus ohnehin nicht anders zu Euroraum zeigen Expansion erwarten. Insofern hält sich die negative weltweite Überraschung bislang in Grenzen – gewisse tagesaktuelle Ansteckungseffekte bei größeren Turbulenzen an den Börsen unbenommen. Auch auf der finanziellen Seite zeugen die Entwicklungen im Euroraum nun stärker als bisher von einer Unterstützung der Erholung. Trotz der seit Jahren immer weiter getriebenen Flutung der Interbankenmärkte mit Deutscher und europäischer Außenhandel Zentralbankgeld und der Niedrigstzinsen reagieren gelassen kamen die Kreditvergabe und die breiten Die deutsche Wirtschaft zeigt sich bisher weitgehend ungerührt von den Erschütterungen in den Schwellenländern, obwohl Geldmengenaggregate 2013 und 2014 lange Zeit nicht aus ihrer schwachen Entwicklung heraus. die dortigen Absatzmärkte in den letzten Dies scheint sich nun aber geändert zu Jahren sehr wichtig geworden sind. Aber es haben. Der Juni 2015 war jetzt der dritte fallen jetzt wohl eher weitere Expansions- Monat möglichkeiten weg, als dass unmittelbare Jahreswachstumsrate von M3 mindestens Rückschläge drohen. die Fünf-Prozent-Marke erreicht hat. Und Der Tempoverlust in China koinzidiert zudem in einer durchaus glücklichen Fügung mit einer Renaissance der traditionellen Absatzmärkte außerhalb der Emerging Markets. USA jetzt klarer auf Wachstumspfad in Folge, in dem die auch die Kreditvergabe an den privaten Sektor als die Bestimmungsgröße wichtigste des Brutto- Geldmengen- wachstums lag im Euroraum wieder im positiven Bereich. Dies gilt sogar für die bislang relativ schwächste, aber konjunkturell besonders bedeutsame, Komponente der Die USA melden für das zweite Quartal ein Geldmengenentwicklung, nämlich die Kredit- Wachstum mit einer annualisierten Rate von vergabe an die Unternehmen. 2,3 %. Gleichzeitig wurde – wie allgemein erwartet – auch die Meldung für das erste Quartal nach schon mehrfachem Hin und Her noch einmal revidiert: Sie wird nun mit +0,6 % statt zuletzt -0,2 % ausgewiesen. Und auch im Euroraum scheint sich die Erholung (abgesehen freilich von Griechenland) weiter zu bestätigen und zu festigen. Auch in Deutschland zieht die Kreditnachfrage allmählich schließen, dass an. Dies lässt darauf die Investitionstätigkeit endlich anspringt. Allerdings besteht hier nach wie Nachholbedarf. vor noch erheblicher Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August 2015 Seite 5 Deutsche Unternehmen weiter eine expansive Entwicklung für das gesamte zuversichtlich zweite Quartal so gut wie gesichert. Werte In Deutschland war die Situation konjunkturell und finanziell ohnehin durchgängig über den gesamten Krisenzyklus immer günstiger als im Schnitt des Euroraums. Der gefestigte Optimismus hierzulande dauert auch weiter an. So ist der ifo-Index im Juli weiter gestiegen und zwar sowohl in seiner Lage- als auch in seiner Erwartungs- für das BIP des zweiten Quartals werden am 14. August durch das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. Die laufende Wachstumsrate dürfte über derjenigen des ersten Quartals liegen. Zudem wird mit den Werten des kompletten ersten Halbjahres dann auch die Gesamtjahresentwicklung schon recht konkret abschätzbar sein. komponente. Hier spiegelt sich sicher auch Günstige Konstellation der die Erleichterung über die Deeskalation im Rahmenbedingungen dauert an Fall Griechenland wider. Insgesamt lässt sich für die deutsche Ein kleiner Schönheitsfehler im Stimmungs- gesamtwirtschaftliche Situation im Sommer bild ist, dass sich die Exporterwartungen 2015 leicht eingetrübt haben. Aber dies ist mit Rahmenbedingungen unverändert gut sind. Blick auf die Krisenherde der Weltpolitik und Weltwirtschaft auch kein Wunder. Zudem wird ohnehin die binnenwirtschaftliche Nachfrage immer mehr zum Träger des deutschen Wachstums. Positive Entwicklungen im zweiten Quartal Auch über die Klimaindikatoren hinaus ist das aktuelle Lagebild in Deutschland robust. Die Produktion im April und Mai lag klar über dem Niveau des ersten Quartals. Damit ist festhalten, dass die Der Arbeitsmarkt fiel zuletzt zwar in ein kleines Sommerloch, bleibt aber im Grundtrend bei seiner seit Jahren sehr erfreulichen Entwicklung. Anhaltend günstige Ölpreise, ein auf abgewertetem Niveau stabiler Außenwert des Euro, die Erholung im Euroraum, niedrige Zinsen und ein von den internationalen Turbulenzen nur begrenzt berührter Aktienmarkt bilden weiterhin eine günstige Kulisse. Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August – Datenüberblick A. Wachstum der Weltwirtschaftsregionen 2012 2013 2014 20151) 20161) (Veränderung zum Vorjahr) +2,8 % +3,3 % +3,2 % +4,1 % +4,4 % Welt +3,4 % +3,4 % +3,4 % +3,3 % +3,8 % USA +2,3 % +2,2 % +2,4 % +2,5 % +3,0 % Japan +1,8 % +1,6 % -0,1 % +0,8 % +1,2 % China +7,8 % +7,7 % +7,4 % +6,8 % +6,3 % EU -0,3 % +0,2 % +1,4 % +1,8 % +1,9 % -0,7 % -0,5 % +0,9 % +1,5 % +1,7 % +0,4 % +0,1 % +1,6 % +1,6 % +1,7 % Bruttoinlandsprodukt Welthandelsvolumen Euroraum Deutschland 1) Prognosen des Internationalen Währungsfonds vom April 2015, teilweise Update vom Juli 2015 B. Prognosen für Deutschland im Jahr 2015 PublikationsDatum Prognostizierende Institution Reales BIP Verbraucher- Arbeitslosen- Finanzsaldo preise quote Staat (ggü. Vj.) (ggü. Vj.) (deut. Def.) (Anteil / BIP) DekaBank Juli 15 +1,9 % +0,4 % - +0,6 % Deutsche Bundesbank Juni 15 +1,7 % +0,5 % 6,4 % - OECD Juni 15 +1,6 % +0,2 % n. vgl. +0,5 % Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Juni 15 +1,8 % +0,6 % 6,4 % +0,5 % ifo Institut Juni 15 +1,9 % +0,8 % 6,3 % +0,7 % C. BIP im Euroraum und in Deutschland Jahr 2014 (Real ggü. Vorjahr) Quartalszahlen II / 2014 III / 2014 IV / 2014 I / 2015 (Reale Veränderung zum Vorjahresquartal und saisonbereinigte reale Veränderung zum Vorquartal) +0,9 % +0,8 % +0,1 % +0,8 % +0,2 % +0,9 % +0,3 % +1,0 % +0,4 % Bruttoinlandsprodukt +1,6 % +1,0 % -0,1 % +1,2 % +0,1 % +1,6 % +0,7 % +1,1 % +0,3 % Privater Konsum +1,2 % +0,8 % +0,0 % +0,8 % +0,7 % +1,8 % +0,7 % +2,4 % +0,6 % Bruttoanlageinvestitionen +3,3 % +2,1 % -1,7 % +1,4 % -1,2 % +1,5 % +0,8 % -0,2 % +1,5 % Exporte +3,9 % +2,4 % +1,0 % +4,5 % +1,5 % +4,2 % +1,0 % +4,3 % +0,8 % Deutschland Bruttoinlandsprodukt im Euroraum (Niveau, nicht Veränderungsrate; Quartalszahlen saisonbereinigt) Sparquote 9,4 % 9,3 % 9,2 % 9,8 % 9,4 % Informationen zur Wirtschaftslage – Juli und August – Datenüberblick D. Monatliche Konjunkturindikatoren Deutschlands Stimmungsbarometer ifo-Geschäftsklimaindex ZEW-Konjunkturerwartungen Auftragseingang Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 107,9 +54,8 108,7 +53,3 108,5 +41,9 107,5 +41,5 108,0 +29,7 +6,3 % +8,4 % +4,6 % +7,5 % +1,4 % +0,3 % +2,2 % +3,3 % (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verarbeitendes Gewerbe aus dem Inland aus dem Ausland Investitionsgüterproduzenten Produktion -1,3 % -4,5 % +1,1 % +0,7 % - - (arbeitstäglich bereinigte Veränderung zum Vorjahresmonat) gesamtes Produzierendes Gewerbe davon Bau davon Industrie +0,1 % -1,0 % -0,5 % +1,1 % -1,4 % +0,6 % +12,5 % +7,2 % +7,6 % +3,3 % Zahlungsbilanz +2,1 % +0,7 % +2,1 % - - (Veränderung zum Vorjahresmonat) Exporte Importe Arbeitsmarkt +4,5 % +2,9 % - - (Stand der Quote bzw. Veränderung zum Vorjahresmonat in 1000) 6,8 % -123 +235 +537 6,5 % -100 +208 +521 +0,3 % -1,7 % -1,4 % +0,5 % -1,5 % -0,6 % +0,7 % -1,3 % -0,8 % +0,3 % -1,4 % -1,4 % Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 31.07.2015 1,0838 130,41 1,0784 128,99 1,1153 134,68 1,1213 138,74 1,0967 136,34 11.966 +25,2 % 11.454 +19,3 % 11.414 +14,8 % 10.945 +11,3 % 11.309 - -0,05 % -0,01 % 0,03 % -0,07 % -0,03 % 0,00 % -0,11 % -0,05 % -0,01 % -0,12 % -0,06 % -0,01 % -0,11 % (29.) -0,07 % (30.) -0,02 % (30.) 0,23 % 0,12 % 0,56 % 0,79 % 0,60 % Täglich fällige Einlagen privater Haushalte in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,21 % 0,18 % 0,20 % 0,17 % 0,19 % 0,17 % - - Einlagen privater Haushalte bis 1 Jahr in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 0,40 % 0,91 % 0,33 % 0,90 % 0,38 % 0,88 % - - Unternehmenskredite bis 1 Mio. EUR über 5 Jahre in D zum Vergleich im gesamten Euroraum 1,95 % 2,42 % 1,87 % 2,34 % 1,88 % 2,31 % - - Marktanteile II / 2014 III / 2014 Arbeitslosenquote (deutsche Definition, nicht saisonbereinigt) Arbeitslose Erwerbstätige (mit Arbeitsort im Inland) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Preise 6,2 % -122 - - (Veränderung zum Vorjahresmonat) Verbraucherpreise Erzeugerpreise gewerblicher Produkte Einfuhrpreise E. 6,3 % -120 +206 - +0,2 % - Kennzahlen der Finanzmärkte Wechselkurse US-Dollar / EUR Japanische Yen / EUR Aktienmärkte Deutscher Aktien Index DAX (Stand am Monatsende) (Veränderung zum Vorjahresmonat) Geld- und Kapitalmarktzinsen Tagesgeld 1-Monatsgeld 3-Monatsgeld (EONIA) (Interbankenmarkt - EURIBOR) (Interbankenmarkt - EURIBOR) Umlaufsrendite (börsennot. Bundeswert., 9-10jährige Laufzeit) Zinsen der Kreditinstitute (im Neugeschäft) Kreditvolumen Kredite an Selbständige und Unternehmen (ohne Finanzierungsinstitutionen und Versicherungen) Alle Kreditinstitute in Deutschland (ohne Bauspk.) Großbanken Landesbanken Sparkassen Darlehenszusagen der Sparkassen (an Unternehmen und Selbständige im jeweiligen Quartal) Quartalszahlen I / 2015 (Veränderung zum Vorjahresquartal) (akt. Quartal) 100 % 10,6 % 14,2 % 28,5 % IV / 2014 +0,0 % -1,7 % -4,0 % +1,6 % +0,5 % -1,8 % -2,2 % +1,3 % +0,5 % -1,6 % -2,0 % +1,3 % +1,5 % +0,1 % -0,1 % +2,3 % -9,0 % +1,8 % +14,6 % +17,0 % Impressum Herausgeber Deutscher Sparkassen- und Giroverband Volkswirtschaft und Finanzmärkte Charlottenstraße 47 10117 Berlin [email protected] Verantwortlich Dr. Michael Wolgast Telefon +49 30 20225-5300 [email protected] Autor Dr. Holger Schulz Telefon +49 30 20225-5307 [email protected] Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. August 2015.
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