Kultur in der Vesperkirche 2016

KLASSIK – MUSIKTHEATER – CHORMUSIK – JAZZ – POP-ROCK – WELTMUSIK
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Liebe Freundinnen und Freunde
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17. Januar 2016, 16 Uhr
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Mitglieder
Staatsopernchor Stuttgart
24. Januar 2016, 16 Uhr
Knabenchor collegium
iuvenum Stuttgart
14. Februar 2016, 16 Uhr
31. Januar 2016, 16 Uhr
21. Februar 2016, 16 Uhr
Dein Theater
Los Santos
7. Februar 2016, 16 Uhr
28. Februar 2016, 16 Uhr
Stuttgarter
Philharmoniker
rahmenlos & frei
Swingin‘ Woods
Vorwort
vom 17. Januar bis 5. März 2016 öffnet die Stuttgarter Vesperkirche wieder ihre Türen. Mitten in der Stadt, in der Leonhardskirche, teilen wir sieben Wochen lang Stunden und Tage unseres
Lebens. Gemeinsam sind wir für einander da: auf Hartz IV
angewiesene Erwerbslose, Menschen ohne Wohnung, Senioren,
deren Rente zum Leben nicht reicht, Suchtabhängige, Armutsflüchtlinge und viele andere, die Begegnung und Gemeinschaft
suchen. Wenn wir gemeinsam an einem Tisch sitzen, auf dem
Altar die Kerzen brennen und Blumen blühen, dann signalisiert
das: Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar.
Seit 2004 gehört zur Vesperkirche auch die Konzertreihe „Kultur
in der Vesperkirche“. Sie ist etwas Einzigartiges. Über der
gemeinsamen Freude am jeweiligen Programm treten soziale
Unterschiede in den Hintergrund. Was einer hat, was eine kann,
spielt hier keine Rolle. Ich freue mich, dass wir auch 2016 die
Begegnungen in der Vesperkirche durch Kultur auf höchstem
Niveau bereichern können.
Wir laden Sie herzlich ein, sonntags um 16 Uhr mit uns Kultur
in der Vesperkirche zu genießen. Der Eintritt ist frei. Das
Programm finanziert sich ausschließlich über Spenden und den
Verzicht der Künstler auf ihre Gage. Ihnen und dem Organisator Ralf Püpcke gilt dafür mein besonderer Dank.
- zu Gast im Gustav-Siegle-Haus -
Wir heißen Sie in der Vesperkirche herzlich willkommen.
Gerne auch unter der Woche!
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Diese unterstützen die Finanzierung der Vesperkirche.
Ihre
www.vesperkirche.de
Karin Ott, Diakoniepfarrerin
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Sonntag, 17. Ja
Foto: Martin Sigmund
Bereits zum zweiten Mal verzaubern Mitglieder des
Staatsopernchores Stuttgart ihr Publikum in der
Vesperkirche mit einem abwechslungsreichen Programm
aus der faszinierenden Welt der Oper. Mit Auszügen
aus Freischütz, Fidelio, Carmen und Nabucco entführt
der Chor in die Welt der ganz großen Gefühle.
Mitglieder Staatsopernchor Stuttgart Zauber der Opernwelt
Mitglieder Staatsopernchor Stuttgart
Christoph Müller – Klavier
Leitung: Johannes Knecht und Christoph Heil
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www.oper-stuttgart.de
Der Staatsopernchor blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Bereits 1552 unter Herzog Christoph wird
die „Hofkapelle“ erwähnt, ein kleines Ensemble, das
bis heute zu einem Chor mit 77 Mitgliedern angewachsen ist. Schon immer arbeiteten die Sängerinnen und
Sänger mit herausragenden Dirigenten und Regisseuren zusammen, darunter in jüngerer Zeit Peter
Konwitschny, Martin Kušej und Jossi Wieler. Bereits
neun Mal wurde der Staatsopernchor durch die Fachzeitschrift Opernwelt zum „Opernchor des Jahres“
gewählt und zählt damit zu den erfolgreichsten Opernchören Europas.
Unter der Leitung von Chordirektor Johannes Knecht
sind die Sängerinnen und Sänger nicht nur in den zahlreichen Opernvorstellungen und den Sinfoniekonzerten
des Staatsorchesters Stuttgarts zu erleben, sie konzertieren auch auf internationalen Festivals, wie zum
Beispiel bei den Opernfestspielen Baden-Baden 2015
mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung
von Sir Simon Rattle. Mark Andre widmete 2014 sein
großangelegtes Chorwerk En sof dem Staatsopernchor
Stuttgart und seinem Leiter Johannes Knecht.
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Sonntag, 24. Ja
Foto: Nicola Lazi
Am Anfang stand ein Versuch: Mit Lust und Freude am
Singen und mit jeder Menge Idealismus wurde im März
1989 der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
gegründet. Gerade einmal 13 Knaben und 20 Männerstimmen saßen bei der ersten Probe zusammen. Heute
bilden rund 200 aktive Sänger aus dem Großraum
Stuttgart das musikalische Grundgerüst. Der Chor, der
2014 sein 25-jähriges Jubiläum feierte, hat einen hohen
musikalischen und künstlerischen Standard auf europäischem Niveau erlangt.
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Europäische Chor- und Orgelmusik
»Öffne meine Augen«
Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
Antal Váradi – Orgel
Leitung: Michael Čulo
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www.collegium-iuvenum.de
Unter dem Dirigat ihres Chorleiters Michael Čulo
treten die jungen Sänger bei Konzerten und Gottesdiensten in der gesamten Republik auf. Konzertreisen
führten den Chor unter anderem nach Frankreich,
Spanien, Finnland, Österreich, in die Schweiz, nach
Kanada, Polen, Italien und in die USA.
Der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart ist ein
ökumenischer Chor, er ist konfessionell ungebunden.
Wöchentlich zweimal proben die jungen Sänger in der
2007 eröffneten Domsingschule. Je nach Alter und
musikalischer Vorbildung werden sie individuell
gefördert und erhalten Stimmbildungsunterricht von
erfahrenen Pädagogen. Sie erwerben zudem soziale
Kompetenz und erleben eine Gemeinschaft, die häufig
viele Jahre lang besteht.
Getragen wird die Arbeit von über 700 Mitgliedern des
gemeinnützigen Fördervereins collegium iuvenum
Stuttgart e.V.
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Sonntag, 31. Ja
Es wird ja alles wieder gut, nur ein kleines bisschen
Mut, sang man nach dem Kriegsende. Und die Geschichte zeigte: Wunder gibt es immer wieder. Die Schlagerrevue vermittelt mit akustischen Stimmungsbildern
prägnant das Zeitkolorit von fünf Jahrzehnten Bundesrepublik. Auf dem Programm stehen Deutschlands
Schlager, Schnulzen fürs Vergessen, Lieder zum Wirtschaftswunder, Kehrreime zur Spaßgesellschaft und die
Geliebten der Hitpiste.
Seit über 30 Jahren bietet „Dein Theater“ Theater auf
Bestellung. In „50 Jahr blondes Haar“ entführt ein
Quartett temperamentvoller Gesangskünstlerinnen das
Publikum in Klangwelten vertonter Gefühle, Wünsche
oder Hoffnungen. Mit scharfzüngigen Bemerkungen
zum Zeitgeschehen wird das musikalische Raritätenkabinett pointiert kommentiert.
Dein Theater 50 Jahre blondes Haar
Gesine Keller – Gesang und Gitarre
Barbara Mergenthaler – Gesang
Martina Schott – Gesang
Ella Werner – Gesang und Moderation
Texte: Hans Rasch
Regie: Friedrich Beyer
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www.deintheater.de
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Sonntag, 7. Feb
Stuttgarter Philharmoniker Die Vesperkirche zu Gast
im Gustav-Siegle-Haus
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Sinfonie KV 183 „kleine g-Moll-Sinfonie“
Richard Strauss (1864 - 1949)
Burleske für Klavier und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Sinfonie KV 550 „große g-Moll-Sinfonie“
Stuttgarter Philharmoniker
Lilya Zilberstein – Klavier
Dirigent: Dan Ettinger
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www.stuttgarter-philharmoniker.de
Dur war für Mozart der Normalfall, Moll der „tongeschlechtliche Ausnahmezustand“. Unter den über
vierzig Sinfonien, die Mozart schrieb, gibt es nur zwei
Werke in Moll: die beiden g-Moll-Sinfonien aus den
Jahren 1773 und 1788. G-Moll nutzte Mozart für
besondere seelische Momente. In seiner Oper „Die
Zauberflöte“ ist es für die Arien der Königin der Nacht
und der Pamina reserviert, wo es um Trauer, Verlassenheit und tiefe Gefühle geht. Da sorgt die spielerische,
überbordende Burleske von Richard Strauss für den
nötigen Ausgleich.
Lilya Zilberstein, die „vollkommene Pianistin, mit einer
ganz und gar natürlichen Spielweise, einfach Weltklasse!“, so ihre Duopartnerin Martha Argerich, ist genau
die Richtige für Strauss‘ technisch ungemein anspruchsvolles wie humorvolles Stück.
Dan Ettinger ist seit Herbst 2015 Chefdirigent der
Stuttgarter Philharmoniker und Generalmusikdirektor
der Landeshauptstadt. Daneben ist er noch Chefdirigent am Nationaltheater Mannheim und regelmäßig zu
Gast in Opernhäusern wie der New Yorker Met, der
Wiener Staatsoper, der Opéra National de Paris oder
der Bayerischen Staatsoper München.
2016 · 16 Uhr
Dieses Stuttgarter Quartett ist tief im Swing verwurzelt
und vermag es, dem Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht zu
zaubern mit einer Mischung aus Witz, Wärme und
Virtuosität. Aufgrund seiner Besetzung drängte sich ein
bestimmtes Programm förmlich auf: eine Hommage an
Nat King Cole – dem Pianisten mit der samtenen Stimme,
dessen zahlreiche Aufnahmen bis heute sowohl Fans
großer Balladen als auch Liebhaber von zupackendem
Swing begeistern.
Foto: Sven Götz
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Sonntag, 14. Fe
Swingin‘ Woods A Tribute to Nat King Cole
Barbara Bürkle – Gesang
Thilo Wagner – Piano
Lorenzo Petrocca – Gitarre
Jens Loh – Bass
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www.barbarabuerkle.de
Egal ob Klassiker wie „When I Fall In Love“ und
„Straighten Up And Fly Right“ oder Kostbarkeiten wie
„Beautiful Moons Ago“ und „The Trouble With Me Is
You“ – stets werden sie von diesen vier sympathischen
Musikern auf stilvolle und zugleich frische Art und
Weise interpretiert. Im Sommer 2015 wurde anlässlich
des 50. Todestages von Nat King Cole ihr gemeinsames
Debütalbum bei mochermusic veröffentlicht.
Marcus A. Woelfle von der Neuen Musikzeitung
schreibt dazu in der Ausgabe 10/2015: „Natürlichkeit
und Spontaneität gehen Hand in Hand mit Raffinesse
und Virtuosität. Scheinbar abgedroschene Songs wie
„Unforgettable“ oder „It‘s Only A Paper Moon“ erklingen
in einer Frische, entfalten einen Charme, dass sie
immer wieder aufs Neue verzaubern.“
bruar
Sonntag, 21. Fe
2016 · 16 Uhr
Ist es Country? Oder Western? Oder doch Latin, Cajun,
Tex-Mex, Surf? Sind wir in Texas? Mexiko? Kolumbien?
Hawaii? Fragen über Fragen, die Los Santos da mit
ihrem aktuellen Album aufwerfen. Keine Frage allerdings: Die musikalische Gratwanderung ist ebenso
ambitioniert wie gelungen. Surfing on the Río Grande
eben. Ein Treck durch viele Staaten, noch mehr Landschaften und alle Wetter. Yee-haw!
Dafür legen sich die „vier liebenswerten Landeier“
(Billboard) aus El Quinto Coño, Texas, mächtig ins Zeug.
Akkordeon und Gitarre reiten voraus, das Schlagzeug
zieht den Planwagen, der Gesang hält die Moral der
Truppe zusammen. Mit Liedern über Liebe, Alkohol und
das Leben jenseits von Grenze und Gesetz. Sí señor!
Los Santos Surfing on the Río Grande
Stefan Hiss – Gesang, Akkordeon
Bernd Öhlenschläger – Schlagzeug
Joscha Brettschneider – E-Gitarre, Baritongitarre
Als Gast: Lucia Schlör – Gesang
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www.los-santos.eu
„Surfing on the Río Grande“ ist ein Album, das uns
träumen lässt. Von Prärie und Pazifik, von Albuquerque
und Acapulco, von Sombreros und Surfboards. Ein
Album, das mal nach Whisky, mal nach Tequila, mal
nach Piña Colada verlangt. Ein Album, das uns wilde
Geschichten erzählt, aber auch Weisheit und Trost
spendet. Wir müssen nur dem Player die Sporen geben.
Oder sacht die Nadel zu Wasser lassen. Aloha.
2016 · 16 Uhr
rahmenlos & frei, die musikalischen Botschafter der
Vesperkirche, freuen sich ganz besonders auf ihr
sechstes Heimspiel mit Band und unter der Leitung von
Patrick Bopp. Die rund 15 Sängerinnen und Sänger
begeistern immer wieder ihr Publikum, zuletzt Mitte
November 2015 auf dem Schlossplatz beim LichterFlashmob „Eine Million Sterne“ der youngcaritas
Stuttgart als leuchtendes Zeichen gegen Kinderarmut.
Foto: Gottfried Stoppel
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Sonntag, 28. Fe
rahmenlos & frei Songs, die unter die Haut gehen
Chor und Band der Vesperkirche
Patrick Bopp – Klavier, Leitung
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www.vesperkirche.de
Auf Initiative von Karin Ott und Ralf Püpcke gründete
sich im Januar 2010 rahmenlos & frei mit Unterstützung von Entertainer Roland Baisch. Ende 2011 wurden
sie im Porsche Museum mit dem Bürgerpreis „Kultur“
der Bürgerstiftung Stuttgart ausgezeichnet. Bei der
Benefiz-Show „Die Nacht der Lieder“ waren rund 1.000
Besucher „aus dem Theaterhäuschen“. Im Sommer 2013
folgte ein legendäres Begegnungskonzert mit dem
Straßenchor Berlin, im Rahmen einer politischen
Bildungsreise nach Berlin, auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Ute Vogt. Viel Applaus erntete die
sympathische Gruppe auch auf der Bühne beim Kirchentag 2015 in Stuttgart.
Chorleiter Patrick Bopp studierte an der Musikhochschule
Stuttgart Klavier sowie Chor- und Ensembleleitung. Er
war Mitbegründer der „füenf“, die 2015 nach 20 Bühnenjahren mit ihrer Schwabenhymne „Mir im Süden“ überraschend Platz 11 bei der SWR1-Hitparade belegten.
Diverse Chor- und Sozialprojekte liegen ihm am Herzen,
u.a. das offene Singen „Aus voller Kehle für die Seele“ in
Waiblingen und Tübingen oder als Jurymitglied 2015 die
Wahl des ehrenamtlichen „Stuttgarter des Jahres“.
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»Es ist genug fü
Die Vesperkirche Wer mitten im Wohlstand von Armut betroffen ist, hat
über die finanzielle Not hinaus auch zu kämpfen mit
Isolation und Einsamkeit, mit dem bedrückenden Ge­fühl, ausgegrenzt und überflüssig zu sein.
Mit der Vesperkirche entsteht seit 1995 von Mitte
Januar bis Anfang März in der Leonhardskirche eine
gastfreundliche Herberge. Hier ist jede und jeder
willkommen, egal wer sie ist oder was er hat. Und
Menschen sind ganz konkret für Menschen da.
Sieben Wochen lang ist die Vesperkirche an
sieben Tagen geöffnet. Ab 9 Uhr stehen heißer
Kaffee und Tee bereit. Druckfrische Tageszeitungen warten auf interessierte Leserschaft.
Wer eine Nacht im Freien hinter sich hat,
erhält eine Decke und kann sich auf den
Kirchenbänken schlafen legen. Manche
schauen einfach nur herein. Andere verweilen
in der besonderen Atmosphäre des Kirchenraums.
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An manchen Tischen wird Schach und Skat gespielt oder
angeregt miteinander diskutiert. In der Magdalenenkapelle kümmert sich jeden Nachmittag ein Ärzteteam um
gesundheitliche Probleme. Manche finden über Sozialstunden hier eine Beschäftigung. Auch für die vierbeinigen Freunde der Gäste wird gesorgt. Und die Fahrradwerkstatt der Neuen Arbeit verhilft zu Mobilität. Für
Fragen und Sorgen haben die Mitarbeitenden immer ein
offenes Ohr und stehen unterstützend zur Seite.
Ab 11:30 Uhr wird für 1,20 Euro ein schmackhaftes
Mittagessen ausgegeben und am Nachmittag Vesperbeutel für den Abend. Für Eltern mit Kindern gibt es eine
Spielecke. Jeder Vesperkirchentag endet um 16 Uhr mit
einer kurzen Andacht. Zur Ruhe kommen und nochmals
Kraft schöpfen, bevor es zurück in den rauen Alltag geht.
Es ist genug für alle da – seit über zwanzig Jahren gibt es
die Vesperkirche, eine gastfreundliche Herberge für
Menschen in Not inmitten von Wohlstand. Möglich ist
dies nur dank dem eindrücklichen Engagement und der
ermutigenden Solidarität ganz vieler.
Ihnen allen von Herzen DANKE, dass Sie mit uns Ihre Zeit,
Kraft und Geld teilen und so neu die Erfahrung ermöglichen: Es ist genug für alle da, wenn wir miteinander
teilen!
Die Vesperkirche finanziert sich
ausschließlich aus Spenden.
Auch in diesem Jahr werden
rund 260.000 Euro benötigt.
Spendenkonto BW Bank
IBAN: DE05 6005 0101 0002 4648 33
BIC: SOLADEST600
»Armut isoliert einen.
Ich bin ein Mensch, der denkt und
fühlt. Doch meistens sitze ich zu
Hause. Konzertkarten kann ich mir
nicht leisten. Umso mehr genieße ich
das Angebot der Vesperkirche. Hier
werde ich behandelt wie ein Mensch.«
Ein Vesperkirchen-Gast
»Die Vesperkirchen ...
... lösen das Problem der
Armut nicht. Aber sie halten
die Frage offen, wie unsere
Gesellschaft mit den Armen
umgeht.«
»Die Vesperkirche ist ein Zeichen tiefster Menschlichkeit ...
Frank Otfried July,
Landesbischof
... und Bestandteil unseres sozialen Kulturlebens. Über 20 Jahre hat
sie einen Ort der Begegnung geschaffen, an dem Menschen Unterstützung, Respekt und Solidarität erfahren. Dafür danke ich als Oberbürgermeister der Vesperkirche und wünsche ihr, dass ihre Botschaft in
unsere Stadtgesellschaft hineinwirkt und sich Menschen einander
zuwenden und unterstützen.
Fotos: Thomas Rathay, Gottfried Stoppel
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister
»Wenn in den Sonntagskonzerten ...
... der Vesperkirche die Grenzen zwischen den Akteuren auf der Bühne und
dem buntgemischten Publikum verschwimmen, dann ist das für mich
Kultur in ihrer Reinstform.«
Patrick Bopp, Musiker
»Für mich als Ärztin ...
Fotos: Thomas Rathay, Gottfried Stoppel
... ist die Vesperkirche ein Ort des
Berührens und Berührt-Werdens.
Ich werde berührt von den Menschen
und ihren Geschichten.«
Regina Dipper,
Ärztin in der Vesperkirche
Ich wünsche mir ...
»Die Organisation dieser Kulturreihe ...
... eine friedliche und gewaltfreie Welt. In dieser
Kirche wird dafür ein
Grundstein gelegt. Dem
begegne ich mit größtem
Respekt.
... ist für mich seit Beginn ein Herzensprojekt. Denn jeder hat ein
Recht auf Kultur! Und wenn ich sehe, mit welcher Freude, mit welch
leuchtenden Augen und mit welcher Dankbarkeit die Besucher nach
den Konzerten auf die Künstler zugehen, sind das ganz besondere
Momente und bleibende Eindrücke für alle Beteiligten.«
Ein Vesperkirchen-Gast
Ralf Püpcke,
Organisator Kultur in der Vesperkirche
Die Vesperkirche 2016 Eröffnung: So, 17. Januar, 10 Uhr. Abschluss: Sa, 5. März, 16 Uhr,
jeweils mit Festgottesdienst. Sieben Wochen lang ist sie täglich,
auch sonntags, ab 9 Uhr geöffnet und endet unter der Woche
jeweils um 16 Uhr mit einer Kurzandacht. Sonntags feiern wir um
10 Uhr Gottesdienst und um 16 Uhr gibt es „Kultur in der Vesperkirche“.
Spendenkonto der Vesperkirche Baden-Württembergische Bank
IBAN: DE05 6005 0101 0002 4648 33
BIC: SOLADEST600
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Leonhardskirche, Leonhardsplatz
Stadtbahnstation „Rathaus“ U1, U2, U4 und Bus 43, 44
in Stuttgart-Mitte · www.leonhardskirche.de
Veranstalter „Kultur in der Vesperkirche“ wird im Auftrag
des Diakoniepfarramts Stuttgart von
Püpcke Kulturmarketing organisiert.
Herausgeber Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart
Diakoniepfarrerin Karin Ott
Pfarrstraße 1 · 70182 Stuttgart
Tel. 0711/46 90 89 10
[email protected] · www.ev-ki-stu.de
Programm
Gestaltung Püpcke Kulturmarketing
www.puepcke.de
Doris Witowski Kommunikationsdesign
www.doriswitowski.de
www.vesperkirche.de