ORGANISATORISCHES Veranstalter: Diakonie Hessen – Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.V., Peter Röder E-Mail: [email protected] Tel.: 069/7947-6341 undesverband katholischer Einrichtungen B und Dienste der Erziehungshilfe (BVkE), Stephan Hiller E-Mail: [email protected] Tel.: 0761/200-760 undesverband evangelischer Einrichtungen B (EREV), Björn Hagen E-Mail: [email protected] Tel.: 0511/390881-18 Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Frankfurt e. V. Stefan Schäfer E-Mail: [email protected] Tel.: 069/97090111 Anmeldung: Ev. Erziehungsverband e.V./EREV, Flüggestraße21, 30161Hannover Tel.: 0511-390881-17 Fax: 0511-390881-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.erev.de Teilnahmegebühr: 75,-€ inklusive Getränke und Verpflegung Anmeldeschluss: 02.10.2015 Informationen zur Tagungsstätte: Ev. Regionalverband Frankfurt, Dominikanerkloster, Kurt-Schumacherstr. 23, 60311 Frankfurt/Main, Tel.: 069/265-0, www.spenerhaus.de Beachten Sie bitte: Parkplätze stehen begrenzt zur Verfügung © DKSB/ Susanne Tessa Müller Kinderrechte in die Verfassung!? Chancen – Risiken – Auswirkungen 9.11.2015 Dominikanerkloster, Frankfurt/Main Veranstalter sind die Bundesfachverbände für Erziehungshilfen – BVkE (Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe) und EREV (Bundesverband evangelischer Einrichtungen) mit der Diakonie Hessen sowie der Kinderschutzbund Frankfurt. Wir stehen für Dialog Fachlichkeit Kontinuität Kinderrechte in die Verfassung!? Chancen – Risiken – Auswirkungen „Kinderrechte in die Verfassung!“ Diese Forderung ist schon längere Zeit zu hören, wird aber zunehmend lauter und prominenter unterstützt. Was bedeutet das für junge Menschen tatsächlich? Was für Eltern? Welche Auswirkungen hat das auf die Jugendhilfe und andere Hilfesysteme? Welche Konsequenzen für Vormundschaften und Pflegekinder? Werden die Fokussierung auf das Kindeswohl und den Kinderschutz durch eine Verankerung in Grundgesetz bzw. Landesverfassung wirklich verbessert? Was bringt ein Vorrang von Kinderrechten in der Praxis von Jugendhilfe und Justiz? Dazu werden nach einer Einführung zur Genese der Debatte Fachleute unterschiedlicher Professionen ihre Statements vortragen, auf Fragen des Plenums eingehen und sich einer Podiumsdiskussion stellen. Wir freuen uns auf die Beiträge von und die Diskussion mit: Herrn Prof. Dr. Ludwig Salgo (Goethe-Universität-Frankfurt Rechtswissenschaft, FU Frankfurt – Soziale Arbeit und Gesundheit), Herrn Prof. Dr. Stefan Heilmann (Richter OLG Frankfurt, FU Frankfurt – Familienrecht, Kindschaftsrecht), Herrn Prof. Dr. Johannes Münder (TU Berlin Sozialrecht und Zivilrecht), Herrn Prof. Dr. Jörg Fegert (Ärztlicher Direktor Uni Ulm, Kinder- und Jugendpsychiatrie), Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner (Ministerialrat a.D. im BMFSFJ, FU Berlin), Herrn Heinz Hilgers (Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes), Frau Prof. Dr. Maud Zitelmann (FU Frankfurt Pädagogik der Frühen Kindheit) und Herrn Hans-Werner Künkel (Vorstand St. Elisabeth-Verein, Marburg). PROGRAMM 10:30 Uhr Berüßung Dr. Wolfgang Gern Vorstandsvorsitzender Diakonie Hessen 10:45–11:30 Uhr Referat 1 Genese der heutigen Debatte – Kinderrecht versus Elternrecht Prof. Dr. Ludwig Salgo 11:30–12:15 Uhr Referat 2 Kinderrechte in der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs Prof. Dr. Stefan Heilmann 12:15–13:00 Uhr Mittagessen 13:00–13:45 Uhr Referat 3 Rechtsansprüche der jungen Menschen – Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe Prof. Dr. Johannes Münder 13:45–14:30 Uhr Referat 4 Kinderrecht auf Förderung und Teilhabe und die „inklusive Lösung“ Prof. Dr. Jörg Fegert 14:30–15:00 Uhr Kaffeepause 15:00–16:30 Uhr Podiumsdiskussion Statement: Prof. Dr. Reinhard Wiesner Zentrale Thesen: Heinz Hilgers Prof. Maud Zitelmann Dr. Hans-Werner Künkel 16:30–17:00 Uhr Schlusswort Wir stehen für Dialog Fachlichkeit Kontinuität
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