Medienmitteilung Gleichstellung der eingetragenen Partnerschaft und der Ehe im Einbürgerungsverfahren Bundesrat entscheidet im Sinne der BDP Der Bundesrat hat heute entschieden, eingetragene Partnerschaften und Ehe im Einbürgerungsverfahren gleichzustellen. Er macht somit einen wichtigen Schritt hin zur Position der BDP, welche gleiche Rechte und Pflichten für alle juristischen Lebensformen fordert. Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung die Vorlage der Staatspolitischen Kommission des Nationalrats (SPK-N) zur Umsetzung fünf gleichlautender parlamentarischer Initiativen zur "Gleichstellung der eingetragenen Partnerschaft und der Ehe im Einbürgerungsverfahren" befürwortet. Somit sollen mit Schweizer Staatsangehörigen in einer eingetragenen Partnerschaft lebende ausländische Personen bei der Einbürgerung gegenüber ausländischen Ehepartnerinnen und Ehepartnern nicht länger benachteiligt werden. Die BDP hatte ihre entsprechende Parlamentarische Initiative Anfang 2013 eingereicht, weil in der Beratung der Revision des Bürgerrechtsgesetzes klar wurde, dass die Gleichstellung der eingetragenen Partnerschaft mit der Ehe in Bezug auf die Einbürgerung in der Verfassung nicht geregelt ist. Mit ihrem Vorstoss wollte die BDP konsequenterweise die bisherige Regelung der Einbürgerung im Falle der eingetragenen Partnerschaft erweitern. Als gesellschaftsliberale Partei setzt sich die BDP für gleiche Rechte und Pflichten aller juristischen Gemeinschaften ein. Die BDP befürwortet deshalb die Angleichung des Partnerschaftsgesetzes an die Ehe als pragmatischen Schritt hin zu gleichen Rechten für gleichgeschlechtliche Paare. Auskunft: NR Martin Landolt, 079 620 08 51 NR Rosmarie Quadranti, 079 865 66 11 18.12.2015 Bürgerlich-Demokratische Partei Schweiz Postfach 119, 3000 Bern 6 Tel. +41 (0)31 352 14 82, Fax +41 (0)31 350 40 19 [email protected], www.bdp.info
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