Josef (16) Biladaj – Das steht mir nicht zu &1.Mose 41,1-16 Einleitung: &1.Mose 41,1 à Es kann sein, dass Josef sich nun mit seinem Dasein abgefunden hatte. Vergessen zu werden und die Erkenntnis „verlass` dich auf Menschen, so bist du verlassen“ hatte ihn nicht gebrochen, sondern seine Gottesbeziehung vertieft … das alles muss wehgetan haben! – Zwei Jahre vergingen und dann kam die Wende: Der Mundschenk erinnerte sich und Pharao lässt Josef holen. Daraus ergeben sich einige Lebenslektionen für uns: FOLIE 1 Wann ist man eigentlich parat für Neues? • • • Gott leitet seine Kinder durch den Heiligen Geist. D.h. er spricht zu ihrem Geist wie ein Gegenüber mit uns. &Römer 8,27.28 lesen - Nachher entscheiden wir, was wir tun möchten. @Gottes Geist ist Berater u. Beistand, kein IT Spezialist, der unser Gehirn u. Herzsoftware umprogrammiert! Innere Bereitschaftssignale unseres Herzens: @Gott wird mich nie vergessen – Menschen dürfen mich vergessen; auf Gott kann ich mich von ganzem Herzen verlassen – von Menschen verlange ich so etwas schweres nicht (solange wir immer wieder falsche Schlüsse aus Erlebten ziehen, wird es weitere Lektionen geben) Wenn Gott übernatürlich handelt: Oft führt Gott verschiedene Elemente und Menschen einfach zusammen. Im Leben Josef`s liess er den Pharao träumen und sich den Mundschenk erinnern Gott entschied nach zwei Jahren: Jetzt ist Josef parat! – Da erübrigt sich auch die Frage: Warum 2 Jahre warten?! Josef musste so einiges klar und bewusst geworden sein, als er so unverhofft zum Pharao gerufen wurde: ü Das kann nur Gott initiiert haben, alleine ihm vertraue ich und muss mich nicht fürchten vor dem Ungewissen! ü Der Weg meiner Berufung geht weiter, weil er nicht auf meiner Bitte an den Mundschenk basiert – so will ich auch weiterhin unerschrocken auf die Hilfe meines Gottes weiterleben und dienen ü Ich habe meinen Brüdern, dem Ehepaar Potifar und auch dem Mundschenk vergeben – ich werde versöhnt weiterleben, wieder zurück ins Gefängnis gehen oder sterben ... mein Leben liegt in Gottes Hand! ü Träume führten mich in dieses ferne Land und wieder sind es Träume, die mich zu dem Höchsten des Landes führen … offenbare diesem Herrscher mein Gott – dein Wille geschehe! So in etwa könnte seine innere Haltung vor dem Pharao ausgesehen haben: Ich bin nicht der „Traumdeuter vom Dienst“ – ich bin mir sicher: Gott wird zum Pharao reden - fertig! Gott selbst hat mich immer beachtet, nie vergessen und mich innerlich wiederhergestellt @Wer keine Beachtung für sich verlangt, der wird sich auch nicht ärgern, wenn er sie nicht erfährt Ich bin mir der Liebe Gottes ganz bewusst; es geht mir nicht darum, endlich Beachtung zu finden und meine Unschuld zu beteuern @Wir lieben es, gebraucht zu werden, obwohl wir es eigentlich brauchen, geliebt zu werden H.J.Eckstein FOLIE 2 „biladaj“ Das steht mir nicht zu - Von dem Ruhm soll für mich nichts abfallen PHARAO: „Ich habe gehört, dass wenn du einen Traum hörst, ihn auch deuten kannst!? – JOSEF: „Biladaj - Nichts für mich, Träume zu deuten ist Gottes Sache“; Josef lebte diesen Rat Salomos buchstäblich: &Sprüche 3,5 à lesen • Bescheidenheit: @Gesunde Bescheidenheit bedeutet vollkommen Leersein vor Menschen und Gott – so kann Gott wirken, füllen und beschenken! ds ...so kommt @Die Bescheidenheit glücklicher Menschen von der Ruhe, die das Glück ihren Gemütern verleiht F.d.l.R • Autorität: 80 lange Jahre (30-110Jhr.) diente Josef in Ruhe u. Frieden in Reich u. Hof aufgrund seines dienstbaren und gottesfürchtigen Herzens! @Autorität = Biladaj – Ein Vertreter der Autorität Gottes, dem alle Ehre gebührt! • Qualifikation: @Es gibt keine bessere Qualifikation, als sich nur allein vor Gott verantwortlich zu wissen in allem Sein und Tun; und das macht einen Menschen, wie auch Josef, zum Diener Das Leben Josefs wurde oft mit dem Leben Jesu verglichen – hier möchte ich es nochmals in Erinnerung bringen: v Von den Brüdern verkauft – geschlagen, v Würde genommen, zu unrecht verurteilt v Wieder erhoben zum König v Befreier, Retter seiner Brüder und einem fremden Volk &Philipper 2,5: „Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Massstab Jesus Christus gesetzt hat“ SCHLUSS: &Sprüche 3,1-12 „Mein Sohn vergiss` nicht, was ich dir beigebracht habe …“ Predigt: D.Strack; Skripte unter www.fcgf.ch - 2015
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