Pfi-La Bericht, live aus Ägypten: Pfi-La Steckbrief 2015: Die Gruppe? 32 Pfadis, 13 Leiter und zwei Köche rockten das Pfila 2015. Die Wetterlage? Der Regen verspätete sich und konnte zum Glück nicht am Pfila teilnehmen. Die Unterkunft? Ein paar Spatzzelte, zwei grosse luxuriöse Berliner, ein kleinerer und ein sogenanntes Firstzelt, ein WC mit Waldaussicht, Vollpension, ein Feld. Die Geschichte? Eine Gruppe Superhelden startet mit mutigen Pfadis zum Mars, landet jedoch schlussendlich in Ägypten und zeigt dem Pharao, dass sich Pfadis nicht so einfach versklaven lassen. „Beinahe alle kamen pünktlich zum Raketenstart und so konnten wir gleich losdüsen. Schon nach den ersten Metern fiel die erste Kette raus und so ging es auch in etwa weiter. Nicht alle Gruppen kamen plangemäss an, es gab eine Panne und Superman ist falsch abgebogen. Als alle frisch und munter beim Lagerplatz ankamen, hiess es zuerst tausend Zelte aufbauen. Die Pios haben es phänomenal gemeistert ;) . Als wir im Endspurt vom Zeltaufbauen waren, windete plötzlich Sand umher und ein ägyptischer Pharao kam daher. Es stellte sich heraus, dass wir gar nicht beim Mars sondern in eine Paralleluniversum im alten Ägypten gelandet waren. Zum Glück war er sehr nett und lud uns gleich zum Essen ein. Es gab Couscous mit Falafel und Gemüsesauce und es war mega fein. Nach dem Znacht hiess es gleich ab ins Bett, damit wir am nächsten Tag fit wie ein Turnschuh sind. Die einen redeten, mehr oder weniger interessant, und die anderen schnarchten. Am nächsten Morgen wurden wir sehr früh geweckt fürs Morgenturnen. Die meisten wurden von Ash Die Zeit? Ging im anderen Universum (Katchum, aus Pokemon) durchs Zeug gehetzt, andere viel zu schnell vorbei. suchten nach geeigneten Stellen zum Abwaschen. Das Morgenturnen ging ab wie ein Zäpfli. Dann gab es einen feinen Zmorgen mit Gipfeli , spendiert von der Gründerin der Pfadi aka Samira (so viel zum Thema Pfadikunde). Das Nutella hat zum Glück für alle gereicht. Nach dem Zmorge wollte der Pharao ein bisschen mehr über unsere Kultur erfahren, und deshalb beschlossen wir in Gruppen Zutaten für einen Hamburger zu suchen. Dabei gab es einige Schwierigkeiten, zum Beispiel die Fragen richtig zu beantworten. Die einen Gruppen konnten das, die anderen nicht und durften in der ersten Burgerrunde nur Brot und Käse essen…“ (geschrieben von den tapferen Ämtlireportern: Patou, Calimero, Fayé, Aragon, Salto, Shiruna, Nala & Dingo) Pfilaprogramm: Zu den Highlights des Pfilas gehören natürlich, wie es sich für ein Pfadilager gehört, viele Aktivitäten. Angefangen bei der anstrengenden Fahrt über den Pfannenstiel, durch die Wälder und kleinen Wege. Nach einem kurzen Spiel, einem feinen Znacht, der ersten Begegnung mit dem Pharao und dem Zeltaufbauen, war es höchste Zeit schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen stand mit dem Burger-OL ebenfalls ein zu Tradition gewordenes Highlight auf dem Programm. Dieser wurde von vielen gut gemeistert, doch wie schon im oberen Text erwähnt, gehört es natürlich auch dazu, dass einige bei der ersten Essensrunde auf ein paar Zutaten verzichten müssen. Nachdem dem Pharao das Essen aus unserer Kultur geschmeckt hat, entschied er sich spontan, um die Langeweile zu vertreiben, ein Schach zu spielen. Dies gefiel uns allen mässig, da er nur für sein Vergnügen uns aufs Schachfeld stellte. Am Samstagnachmittag zeigten dann alle vollen Einsatz, da es bei einem Geländespiel darum ging, heimlich dem, mittlerweile bösen, Pharao seine Schätze zu stehlen und uns so an ihm zu rächen. Dies gelang uns, als aber am Abend der Pharao seine Macht ausspielte und kurzer Hand auch noch eine Hochzeit veranstalten wollte, reichte es uns und Superman schaffte es mit letzter Kraft den Pharao zu verbannen. Am nächsten Morgen herrschte jedoch Chaos in Ägypten, da ohne dem herrschenden Pharao, niemand mehr die Kontrolle hatte. So geschah es, dass zwei Ägypterinnen uns das Mittagessen klauten. Sie gaben uns jedoch die Chance, in einem Geländespiel, das Essen zurückzukaufen. Für das mussten wir uns in kleinere Gruppen aufteilen und anschliessend selbstständig über dem Feuer kochen. Später beschlossen wir uns anders aufzuteilen, und in einem Atelier herauszufinden, wie wir wieder nach Hause kommen. Einige bauten ein Ufo, andere sorgten für die Funkübertragung, die Beleuchtung, die Unterhaltung an Bord oder bastelten wichtige Anhänger fürs Pfadihemd. Einige mussten sich aber, nach einer so anstrengenden Zeit, am WellnessPosten erholen. Am Sonntagabend genossen wir noch unsere letzten Stunden in Ägypten bei einem Lagerfeuer und sangen Pfadilieder. Doch wie schon von einigen Leitern und auch Pfadis vermutet, gab sich der Pharao noch nicht geschlagen und kam mit neuer Kraft und Helfern in der Nacht zurück. Wir tappten in die Falle und fanden uns nach kurzer Zeit in einem Labyrinth wieder. Die Ägypter erklärten uns, dass noch fast niemand den Ausweg gefunden hätte, dass wir aber, falls wir es schaffen sollten, frei sind. Uns blieb nichts anderes übrig und so suchte jeder von uns den Ausgang. Alle erfahreneren Pfadis fanden den Ausweg, doch vier unserer Gruppe gerieten in die Fallen des Pharaos. Nach kurzer Beratung am Endpunkt, beschlossen wir die Helfer zu überwältigen, was uns auch gelang. Nun stand der Pharao ohne Verstärkung da und gab auf. Die vier tapferen Pfadis bekamen für ihren Mut natürlich auch den verdienten Pfadinamen. Am Montag packten wir all unsere Sachen zusammen und machten uns zufrieden auf den nicht mehr so anstrengenden Heimweg.
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