zur Pressemitteilung - Kreiswerke Main

Lisa-Maria Stock aus Biebergemünd, Robin Herbener aus Hammersbach und Rico
Sommerfeld aus Freigericht absolvieren ein Jahrespraktikum der Fachoberschule. Im
Rahmen der Einführungstage haben die Nachwuchskräfte die Kreiswerke zunächst etwas
näher kennen gelernt und erste Eindrücke erhalten. So absolvierten sie eine mehrstündige
Rallye durch das Verwaltungsgebäude in Gelnhausen und konnten auf einer ganztägigen
Rundfahrt durch das Versorgungsgebiet die technischen Anlagen der Kreiswerke
kennenlernen. PC-Grundlagenschulungen in Word, Excel, Powerpoint und Outlook sollen
den Start in die Ausbildung zusätzlich erleichtern. „Fachkompetenz alleine reicht heute nicht
mehr aus“, sagt Bernd Schneider, Geschäftsführer der Kreiswerke. „Um für sich und das
Unternehmen erfolgreich zu sein, muss man Zusammenhänge erkennen und im Team
eigenverantwortlich arbeiten können.“ Das setze soziale und methodische Kompetenz
voraus, ein Ausbildungsschwerpunkt des regionalen Versorgers.
Insgesamt bilden die Kreiswerke Main-Kinzig aktuell 21 Auszubildende bzw. Studenten in
ihren Reihen aus. Die Ausbildungsquote liegt zum Stichtag 1.9.2015 damit bei 9,9 Prozent.
Für Landrat Pipa eine Investition, die sich rechnet: „Wer mit aller Energie in den eigenen
Nachwuchs investiert, ist unabhängig vom Arbeitsmarkt und braucht sich in Zukunft keine
Sorgen wegen Fachkräftemangels zu machen“. Zudem gehöre die Qualifizierung junger
Menschen durch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung zu den wichtigsten
Instrumenten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Wettbewerbsfähigkeit regionaler
Unternehmen zu stärken.
Und deshalb sind die Kreiswerke Main-Kinzig bereits auf der Suche nach Auszubildenden für
das Jahr 2016. Die Bewerbungsfrist für die Ausbildungsplätze zum/zur Kauffrau/-mann für
Büromanagement,
zur
Fachkraft
für
Wasserversorgungstechnik
und
zum/zur
Fachinformatiker/in für Systemintegration läuft noch bis zum 2. Oktober 2015. In der
Tochtergesellschaft Regionalverkehr Main-Kinzig GmbH wird ab 2016 zudem auch erstmals
die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb und zum/zur Berufskraftfahrer/in angeboten.
Pressemitteilung vom 9. September 2015
Kreiswerke Main-Kinzig schreiben Ausbildung groß
Landrat Pipa lobt Kreiswerke Main-Kinzig für ihr Ausbildungsengagement;
Feierliche Begrüßung des neuen Ausbildungsjahrgangs
Gelnhausen – Die Ausbildung junger Menschen hat bei den Kreiswerken Main-Kinzig
traditionell einen hohen Stellenwert. 2015 beginnen nun sechs junge Menschen ihren
Weg in das Berufsleben bei den Kreiswerken.
Der Schritt von der Schule ins Berufsleben ist eine wichtige und spannende Erfahrung.
Freude und Aufgeregtheit, Neugierde und Ängste wechseln sich dabei nicht selten ab, wenn
die ersten Arbeitstage beginnen. „Das wissen wir“, erläutert Sabine Becker, Personalleiterin
bei den Kreiswerken Main-Kinzig, „und deshalb begrüßen wir unsere neuen Auszubildenden
gerne in einem besonderen Rahmen und begleiten sie in den ersten Tagen sehr intensiv.“ In
einer Feierstunde lernen die Auszubildenden in Begleitung ihrer Eltern die Verantwortlichen
bei den Kreiswerken kennen. Mit dabei waren Geschäftsführer Bernd Schneider,
Personalleiterin
Sabine
Betriebsratsvorsitzender
Becker,
Bastian
Ausbildungsbeauftrage
Weigand,
der
Vorsitzende
Sara
der
Herchenröder,
Jugend-
und
Auszubildendenvertretung Christian Walden und „die alten Hasen“, nämlich Auszubildende
der Kreiswerke Main-Kinzig im zweiten Jahrgang, die die Begrüßung der neuen
Auszubildenden im Rahmen einer Projektarbeit begleiten. Für den Aufsichtsratsvorsitzenden
Landrat Erich Pipa ist die Ausbildungsfeier der Kreiswerke ein fester Termin in seinem
Kalender, um den Nachwuchs persönlich zu begrüßen. „Mit einer Ausbildung bei den
Kreiswerken Main-Kinzig habt ihr euch für einen Arbeitgeber entschieden, der sich in der
Region und für die Region stark macht. Das erfordert Leistung von jedem einzelnen. Und
wer Leistung bringt, gestaltet damit nicht nur seine persönliche Zukunft, sondern trägt auch
zum Unternehmenserfolg bei“, appellierte der Landrat an die Berufsanfänger. Zum 1.
September 2015 beginnen Jennifer Ferro aus Hasselroth und Carolin Uebel aus Fischborn
ihre Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Fabian Schreiber startet eine Ausbildung
zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und Benjamin Harnischfeger ein duales
Studium. Beide kommen aus Jossgrund. Constantin Matthäus aus Steinau und Tim Bathon
aus Wiesen haben sich für den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik entschieden.
Diese Ausbildung führen die Kreiswerke seit 2009 in Kooperation mit der Thüringer Energie
AG in Erfurt durch. Während die praktische Ausbildung bei den Kreiswerken erfolgt, werden
die Theorieblöcke in einem modern ausgestatteten Ausbildungszentrum in Erfurt vermittelt.