Ein Bilderzyklus Von Andreas Fröhlich

Ein Bilderzyklus
Von Andreas Fröhlich
www.basale-stimulation.de
Der vorliegende Bilderzyklus wurde dem Internationalen
Förderverein Basale Stimulation e.V. im Jahr 2013 vom
Künstler Andreas Fröhlich geschenkt. Dafür bedanken
wir uns sehr herzlich.
Interessierte hatten bereits Gelegenheit dieses Ensemble
in Wien, Weimar (Hummelhaus), Heidelberg, in Zürich
sowie im Murnauer Kunstverein zu betrachten.
Das Sujet „Mobil–Immobil“ wurde in spannender Weise
von Andreas Fröhlich aufgearbeitet, umgesetzt und auf
Leinwand gebracht. Andreas Fröhlich verbindet in seinem
Werk Gedanken aus dem Konzept Basale Stimulation,
wie Wahrnehmung – Bewegung – Kommunikation und
versucht den Betrachter in seine Bilderwelt miteinzubeziehen. Durch die aktive Auseinandersetzung mit den
Bildern, erhält die Betrachterin, der Betrachter Einblicke
in bestimmte Wahrnehmungsveränderungen die bei
Immobilität auftreten können.
Mit dem Kauf dieses Kartensets unterstützen Sie unsere
Arbeit und tragen zur Umsetzung verschiedenster
Projekte im Sinne des Vereinszweckes bei.
Petra Pasterk
Internationaler Förderverein
Basale Stimulation e.V.
www.basale-stimulation.de
EIN BILDERZYKLUS
Alle Bilder spielen mit der Fähigkeit unseres Gehirns, Bilder selbst zu generieren.
Meine Bilder, Öl auf Leinwand, ganz klassisch, stellen nicht etwas dar, sondern
sie geben dem Betrachter die Möglichkeit,
visuelle Eindrücke des Auges in Bilder,
in Bewegung, in neue Seherfahrungen
umzuwandeln.
Dies ist ein neuro-physiologischer und zugleich kreativer Prozess, der bei verschiedenen Menschen verschieden ablaufen kann,
zu verschiedenen Ergebnissen führen mag.
Dabei gibt es kein richtig oder falsch, kein
besser oder weniger gut.
Menschen, die sich nicht bewegen können
oder dürfen, haben andere Seheindrücke
als mobile Menschen. Eine monotone Umgebung fördert das „innere Sehen“ – für
andere mag dies ein Zeichen von
Verwirrung sein.
Umgebungen sind nicht gleich, sie werden
von jedem Menschen anders zur eigenen
Realität gemacht. Nur durch Austausch
und Kommunikation, durch gemeinsames
Handeln treffen wir uns in einer
gemeinsamen „Realität“.
Das Konzept Basale Stimulation versucht,
diesen Austausch zwischen Menschen
auch unter einschränkendsten
Bedingungen möglich zu machen.
Andreas Fröhlich
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Irgendwo
Manches wirkt bekannt, man müsste sich
eigentlich daran erinnern, kann es aber
kaum fest machen.
Häuser? Reflexe auf dem Wasser?
Immer wieder Gesichter?
Mehr als 9000 kleine Quadrate regen
unser Gehirn an, ein Bild daraus zu machen.
Wenn wir hinschauen, meinen wir etwas
sehen zu müssen, auch wenn es vielleicht
gar nichts zu sehen gibt. Unser Gehirn
will etwas sehen...
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