VbFF e.V. I Walter-Kolb-Straße 1-7 I 60594 Frankfurt am Main Pressemitteilung Programm „Ankommen-Weiterkommen“ bietet berufliche Orientierung für geflüchtete Frauen Oberbürgermeister Peter Feldmann im Gespräch mit Teilnehmerinnen Um geflüchteten Frauen den Start auf dem Arbeitsmarkt in Frankfurt zu erleichtern, hat der VbFF - Verein zur beruflichen Förderung von Frauen Mitte Dezember das Programm „An-kommenWeiterkommen“ ins Leben gerufen. Ziel ist die berufliche Orientierung für geflüchtete Frauen, Asylbewerberinnen und Frauen mit Migrationshintergrund. Inhaltlich stehen Sprachförderung, sozialpädagogische Begleitung und intensive Berufsplanung im Zentrum. „Das Besondere ist, dass geflüchtete Frauen gemeinsam mit Frauen in einer Gruppe sind, die einen Migrationshintergrund haben, aber schon länger in Deutschland leben oder hier geboren wurden. Wir möchten die Gruppe geflüchteter Frauen nicht isolieren, sondern gleich mit anderen Frankfurterinnen zusammenbringen“, sagt Martha Fujimura vom Vorstand des VbFF über das vom Frankfurter Arbeitsmarktprogramm des Jugend- und Sozialamtes finanzierte Programm. „Es ist der richtige Ansatz, geflüchteten Frauen möglichst schnell eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu bieten. Das ist ein wichtiger Schritt zur Integration“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann, der mit über 60 Teilnehmerinnen von Projekten des VbFF ins Gespräch kam. Die Frauen diskutierten mit Feldmann über Probleme bei der Wohnungssuche, Kinderbetreuung und den Zugang zu Sprachkursen bei der VHS in Frankfurt. „Besonders beeindruckt haben mich die Sprachkenntnisse der Frauen, die erst wenige Monate in Deutschland sind. Wer so schnell die Sprache lernt, wird auch auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen“, ermutige Peter Feldmann die Teilnehmerinnen. Der VbFF besteht bereits seit 1978 und damit ist die älteste Einrichtung zur beruflichen Bildung von Frauen und Mädchen in ganz Hessen. Der Träger unterstützt Frauen, überwiegend Mütter und Frauen mit Migrationshintergrund, in allen beruflichen Fragen: Von der Ausbildungsplatzsuche über Neuorientierung bis hin zum Coaching von Fach- und Führungskräften. Mit unterschiedlichen Beratungs- und Qualifizierungsangeboten, Ausbildungsprojekten und zusätzlichen Projekten für Wiedereinsteigerinnen beschäftigt der VbFF 40 Mitarbeiterinnen. 2015 wurden rund 1.000 Frauen beraten begleitet, qualifiziert und ausgebildet. „Manche der Frauen, die im Jahr zu uns kommen nehmen Beratungen in Anspruch, andere nehmen an intensiven Programmen teil und kommen jeden Tag“, erklärt Fujimura. GLS Gemeinschaftsbank eG Konto: 8 020 774 800, BLZ 430 609 67 IBAN: DE67430609678020774800 BIC: GENODEM1GLS Für Spenden: GLS Gemeinschaftsbank eG E-Mail: [email protected] Konto: 8 020 774 801, BLZ 430 609 67 www.vbff-ffm.de IBAN: DE40430609678020774801 BIC: GENODEM1GLS
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