Das Kleroterion im Einsatz Durch das Comenius

Das Kleroterion im Einsatz
Durch das Comenius - Projekt, an dem die 7A teilnimmt, haben wir uns dazu
entschlossen, eine antike Wahlmaschine (Kleroterion) zu bauen. Als das
Grundgerüst fertig war, haben wir alle einen Entwurf zur Gestaltung angefertigt
und der beste wurde ausgewählt. Nachdem das Kleroterion von unserer BE Gruppe fertiggestellt worden war, stellten wir in Gruppen zu viert die antike
Wahlmaschine vor und simulierten eine Wahl, bei der fünf aus der jeweiligen
Klasse die Chance hatten, ein Amt zu übernehmen. Das Prinzip des Kleroterion
basiert nämlich auf dem Zufallsprinzip und so konnte jeder, der an der Wahl
teilnahm, auch gelost werden.
So wird eine Wahl ausgetragen: Zuerst werden die Namensschilder in eine
Schlitzreihe gesteckt. Auch dies passiert durch Zufall. Wenn keine
Namensschilder mehr vorhanden sind, beginnt der eigentliche Wahlvorgang. Dazu
werden in einem seitlich angebrachten, senkrechten Trichter mit Röhre
schwarze und weiße Kugeln geworfen. Es sind genauso viele weiße Kugeln
vorhanden, wie es Ämter gibt. Dann werden die Kugeln eine nach der anderen am
unteren Ende der Röhre aus den beiden Losmaschinen herausgelassen. Wird eine
weiße Kugel gezogen, bekommt derjenige, dessen Namensschild gerade an der
Reihe ist, das Amt. Bei einer schwarzen Kugel scheidet man aus.
Wir denken, es war für alle Beteiligten und alle Klassen eine neue Erfahrung und
wir hatten viel Spaß!
Anna-Maria Krammer und Caterina Wangler (7A)