Rosen Einige Rosen sind auf Grund der Zuchtziele (grosse Blüten, Haltbarkeit, Blütenfarbe etc.) anfällig auf Krankheiten. Schädlinge befallen hingegen alle Rosen inklusive Wildrosen! Rosen werden von vier Haupterregern befallen: 1. 2. 3. 4. Pilze (Sternrusstau, echter und falscher Mehltau, Rost) Blattläuse Spinnmilben Blütenstecher So schützen Sie Ihre Rosen erfolgreich: Blattläuse: Blattläuse Spritzen Sie Ihre Rosen vor allem im Frühsommer bei einem Befall von Blattläusen. Aufgrund der besonderen Biologie der Blattläuse können trotz Spritzung nach kurzer Zeit wieder Blattläuse auftreten. Der Befall ist aber harmlos und lässt sich einfach behandeln. Spinnmilben: Spinnmilben An einem heissen und überdeckten Standort (z.B. Terrasse) mit wenig Luftzirkulation sind Spinnmilben bei Rosen normal. Nichts desto trotz müssen sie mit Spomil behandelt werden (mind. 3 Mal im Abstand von je 12 Tagen). Zudem empfehlen wir die Rose an einem anderen Standort (sonnig, luftig, offen) zu platzieren. Pilze: Alle Pilzkrankheiten sollten Sie im Sommer vorbeugend (alle 2 bis 3 Wochen) vorbeugend gegen einen Befall mit Belrose behandeln. Wenn die Pilze auftreten, ist es meist zu spät. Dann lohnt es sich die Rose stark zurück zu schneiden, alle Blätter am Boden zu entfernen und eine gründliche Spritzung vorzunehmen. Zudem empfehlen wir die Rosen im Herbst mit einer Winterspritzung optimal zu schützen und alle Blätter vom aufzulesen (Pilzsporen überwintern ansonsten im Boden). Im Frühling ist eine Startspritzung ebenfalls von Vorteil. So stärken Sie Ihre Rose Düngen Sie die Rosen im April und Juni mit Tardit (oder 1x im April mit Rosentardit). Im Herbst empfehlen wir eine Gabe Wurzelfutter sowie ein Anhäufen mit kompostiertem Stallmist Rosen sind sehr schnittverträglich und brauchen mit Ausnahme von Strauch und Kletterrosen einen jährlichen, starken Rückschnitt!
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