ROSEN - MEMA

Presseausschnitt
Wirtschaftsecho November 2014
MEMA-Vertreter besuchten die ROSEN Gruppe am Seitenkanal in Lingen
Ob im ,,Wüsten-Raum“ oder bei arktischer
Kälte - die Molch-Technik hält
Von lnge Meyer
Lingen.
Wie so viele „Tüftler & Erfinder‘‘ startete der Unternehmensgründer und Präsident
der Rosen Gruppe, Diplom-Ingenieur Hermann Rosen, sein
Unternehmen 1971 in der Garage. „Diese Garage in Lingen
gibt es noch heute“, sagte Pressesprecher Jörn Wunderlich
von der Rosen Gruppe vor den
rund 100 Besuchern vom emsländischen Mema-Netzwerk.
Hermann Rosen startete sein Ingenieurbüro in Lingen und 1973
stieg sein Bruder Alfons Rosen
mit in das Unternehmen ein.
Schnell konzentrierten sie sich
auf das Öl- und Gasgeschäft. Anfang der 1970er Jahre erfolgte der
Umzug zum Windmühlenberg in
Lingen und eine Produktionshalle wurde angemietet. 1988 erfolgte der Umzug auf das Unternehmensgelände am Seitenkanal
8 im heutigen Industriepark Süd.
Rosen wird ein Pipeline-Inspektionsunternehmen und erkennt
V.l.n.r.: Maik Schmeltzpfenning von MEMA-Netzwerk, Fabrikleiter Frank Goerke, Jörn Wunderlich, Unternehmenskommunikation hier mit einem Model eines 3 Zoll Reinigungsgerätes
(sogenannter „Molch“). Foto: Inge Meyer
symbolisiert das aktive Messen
und Anpassen von Prozessen“,
so der Fabrikleiter Frank Goerke.
Buchstäblich in dem Namen Rosen kommt das „O“ vor, welches
vation Center“ die Abteilungen
Engineering, Software, Administration und Verwaltung untergebracht, in denen tagtäglich
fortschrittlich an neue herausfor-
Die neue Test- und Kalibrierhalle im Industriepark Süd in Lingen ist fast fertig. Foto: Rosen
schnell die wachsende Markt- dieses Vorgehen
nachfrage von Dienstleistungen kennzeichnet.
der Ölindustrie.
„Heute konzentriert sich unser
Geschäft auf innovative und
wettbewerbsfähige Lösungen für
technische Anlagen in verschiedensten Industrien, unter anderem mit unseren In-Line-Inspektionsgeräten, den sogenannten
intelligenten Molchen, erläutert
Jörn Wunderlich von der Unternehmenskommunikation. Überall wo Beulen, Korrosion oder
Dellen sowie Schweißnähte mit
Rissen in Öl- und Gasanlagen
weltweit vorkommen, kommt die
intelligente Molch-Technologie
der Rosen Gruppe zum Einsatz.
Um die effektivste Möglichkeit
für den Öl- und Gastransport
in Rohrleitungssystem zu garantieren, arbeiten allein rund 250
Mitarbeiter in der Forschungsund Entwicklungsabteilung am
Rosen Standort in Lingen. Mittlerweile beschäftigt die Rosen
Gruppe insgesamt über 750 Mitarbeiter in Lingen, weltweit circa
2.200 Mitarbeiter und ist in über
120 Ländern aktiv.
symbolisch dernden Technologien gearbeitet
wird. „Nahezu alle Komponenten
für die Molchtechnologie stellen wir selber her“, erläuterte
Seit 2010 „Weltmarktführer“ Frank Goerke beim Rundgang.
in der Pipelineinspektion
Dabei stellte der Fabrikleiter u.a.
„Unser rasantes organisches den kleinen „3-Zoll-ReinigungsWachstum in den vergangenen molch“ und die großen „intellizehn Jahren hat den Schritt in genten Inspektionsmolche“ vor,
neue Technologien ermöglicht. mit denen die Rosen Gruppe im
Zudem wurden neue Marktfelder Jahr 2010 die „Weltmarktführererschlossen“, erklärte Frank Go- schaft“ erlangte.
erke, Fabrikleiter des Lingener
Standorts, vor den Besuchern. „Anhand von Rohrstücken, die
So sind in dem neuen „Inno- uns unsere Auftraggeber auch
zukommen lassen, kalibrieren
wir unsere Molche. Aber auch
im Labor, unter Extrembedingungen, wird die Molch-Technologie immer wieder getestet“, so
Goerke weiter. Im sogenannten
„Wüsten-Raum“ unter extremer
Hitze oder bei Temperaturen um
den Gefrierpunkt muss die Rosen-Technologie nämlich vor Ort
hundertprozentig funktionieren.
Neue Test- und Kalibrierhalle fast fertig
Mit der neuen Test- und Kalibrierhalle im Industriepark Süd
in Lingen ist der Grundstein für
weitere Forschung und Erprobung der neuen Durchflussmengen-Messtechnologie gegeben.
„Die neue Test- und Kalibrierhalle ist nahezu fertiggestellt und
wird nun mit den Installationen
eingerichtet“, informiert Wunderlich. Nur wenige Gehminuten
vom dem im Jahr 2012 in Betrieb
genommenen Innovation Center
befindet sich die Test- und Kalibrierhalle, die voraussichtlich im
Oktober in Betrieb genommen
wird.
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„Sozusagen das konzeptionelle
Herzstück der Rosen Gruppe ist
der geschlossene Regelkreislauf,
der markenrechtlich geschützt
ist. Der – wie wir sagen- „closed
control loop“ kann auf nahezu
jedes komplexe System angewendet werden. Das rote Dreieck
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