Gottesdienste von 7. bis 14. Febuar 2016 Nr. 999 www.dompfarre.info Besonders gestaltete Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste 5. Sonntag im Jahreskreis 7 8 9 10 Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach L1: Jes 6,1-2a.3-8 L2: 1 Kor 15,1-11 Ev: Lk 5,1-11 an Sonn- und Feiertagen 9.00Pfarrfamilienmesse 10.15Hochamt mit Domkapitular Prokschi; Musik: Franz Xaver Brixi (1732-1771): Missa aulica * Montag Dienstag Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag; Beginn der 40-tägigen österlichen Bußzeit Auflegung des Aschenkreuzes in allen Gottesdiensten 17.00Wortgottesdienst für Kinder in der Unterkirche, mit Dompfarrer Faber Die Andacht entfällt. 18.00Aschermittwoch-Liturgie mit Kardinal Schönborn; Musik: Motetten zum Aschermittwoch * 19.00Die hl. Messe wird in der Eligiuskapelle gefeiert. 19.45 Friedensgebet für das Heilige Land, gestaltet vom Ritterorden vom Heiligen Grab Donnerstag Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes; Welttag der Kranken 11 17.00Ölbergandacht, mit Msgr. Klinger in der Curhauskapelle (Stephansplatz 3, 1. Stock; Lift) 18.00Feier der Zulassung für erwachsene Taufkandidaten (Wortgottesdienst), mit Kardinal Schönborn 19.00Die hl. Messe wird in der Eligiuskapelle gefeiert. 17.00Kreuzweg mit Domkurat McDonnell 20.00Gebetsstunde in den Anliegen der Dompfarre (Barbarakapelle) an Werktagen 6.30Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 7.15Kapitelmesse mit integrierten Laudes 8.00Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 12.00Hl. Messe 17.00Andacht (Mo-Sa) am Wiener Neustädter Altar 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.00Hl. Messe (Sa: in englischer Sprache) Beichte und Aussprache täglich Freitag 12 13 7.30Hl. Messe 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt 11.00Hl. Messe (lateinisch, in der Unterkirche) 12.00Hl. Messe 17.00Vesper 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.00Hl. Messe 21.00Hl. Messe 7.00–22.00 Uhr Samstag 19.00Die hl. Messe wird in der Unterkirche gefeiert. 20.00Segnung der Liebenden zum Valentinstag (14.2.), mit Pfarrer Jansen; Wortgottesdienst, Möglichkeit zur persönlichen Segnung (Einzelpersonen und Paare) 1. Fastensonntag 14 Der Geist führte ihn in der Wüste umher, und dabei wurde er vom Teufel in Versuchung geführt L1: Dtn 26,4-10 L2: Röm 10,8-13 Ev: Lk 4,1-13 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt mit Domkustos Weismayer; Musik: Jean Langlais (1907-1991): Messe solennelle * * Nähere Informationen siehe www.dommusik-wien.at »Der ist der Größte der heutigen Zeit, der das größte Vertrauen hat. « Joseph Kentenich Gedanken zum Evangelium vom 5. Sonntag im Jahreskreis (Lk 5,1-11) © Maren Beßler/pixelio.de Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet, und nichts gefangen. Alles Mögliche getan und doch sind die Hände leer. So ist das Leben, sagt man da schnell. Herr Schulz war über Jahrzehnte in der Firma ein gefragter Mann, weil er hundertprozentigen Einsatz zeigte. Kurz nach seinem 53. Geburtstag teilt man ihm mit, sein Einsatz werde nicht länger gebraucht. Innerbetriebliche Umstrukturierung. Frau Meier ist über 70. Ach wissen Sie, sagt sie, damals hatte ich so viele Pläne. Ich habe sie immer auf später verschoben, aber jetzt hat es keinen Sinn mehr. Peter hat dieses Mal für die Schularbeit gelernt, und zwar wirklich. Aber vor lauter Nervosität kriegt er nichts aufs Papier. Die Mühe hätte ich mir sparen können, denkt er. Fahrt hinaus, wo es tief ist, sagt Jesus, und werft eure Netze aus. Aus der Sicht eines Fischers eine völlig unsinnige Aufforderung. Fische fängt man nachts und im flachen Wasser. Und doch sagt Petrus: Auf dein Wort, Meister, will ich die Netze auswerfen. Und sie fahren hinaus, werfen die Netze aus und machen einen unglaublichen Fang. In dieser Geschichte geht es um Zutrauen, um Vertrauen, ja um Glauben. Trotz der frustrierenden Erfahrung der vergangenen Nacht fährt Petrus hinaus, versucht es. Es ist schwer den Frust zu überwinden, das eigene Scheitern, die Selbstzweifel, die Frage nach der Schuld und den Schuldigen zurückzulassen, es noch einmal zu versuchen. Manchmal scheinen die leeren Hände das einzige, was noch geblieben ist, das es um alles in der Welt festzuhalten gilt. Was bleibt, wenn es wieder schief geht? Fahre hinaus, wo es tief ist, sagt Jesus, und plötzlich steht mit dieser Frage das ganze Leben auf dem Spiel. Ist das Vertrauen stark genug für das Wagnis, wieder hinauszufahren, auf Erfolg zu hoffen, damit das Leben weitergehen kann? Petrus und seine Kollegen wagen es, machen den Fang ihres Lebens, erleben Fülle und Reichtum. Und die Reaktion des Petrus macht deutlich, dass es hier um viel mehr geht als um ein paar Fische. Er erlebt Fülle, die er sich nicht selbst verdankt, die mit seinem Wissen und seiner Erfahrung nicht zu begreifen ist. Er erlebt, dass Leben mehr ist als das eigene Vermögen oder Unvermögen. Ich bin ein sündiger Mensch. Ich habe Grenzen und Fehler. Ich bin angewiesen auf Fülle, die ich mir nicht selbst verdanke; auf Erfolge, die mir geschenkt werden. Mein Leben liegt nicht allein in meiner Hand. Petrus entdeckt sein Leben in Gottes Hand. Pfr. Karsten Limpert DIE DOMPFARRE ST. STEPHAN LÄDT EIN • S onntag, 7. Februar KEIN PFARRCAFÉ, Sonntag, 14. Februar ab 10.00 Uhr PFARRCAFÉ •D ienstag, 9. Februar 15.00 Uhr SENIORENCLUB „Fasching“ • jeden Dienstag 10.00-11.30 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT; ab der Lebensmitte •A schermittwoch KEINE GEBETSRUNDE der charismatischen Erneuerung • jeden Donnerstag 8.45 Uhr BIBELGESPRÄCHSRUNDE • Donnerstag, 11. Jänner, 19 Uhr BibelGruppeIntensiv (Dorr-Zimmer) DIE FASTENZEIT IN ST. STEPHAN Wortgottesdienste am Wiener Neustädter Altar Fastenandachten jeweils Montag bis Mittwoch / 17 Uhr (ab nächster Woche) • Predigt zum jeweiligen Wochenthema • Eucharistischer Segen Ölbergandacht donnerstags / 17 Uhr, mit Msgr. Klinger • Chormusik • Predigt • Eucharistischer Segen Kreuzweg durch den Dom freitags / 17 Uhr, mit Dompfarrer Faber CARITAS-SAMMLUNG am 14.2. „Kinder in Not 2016“ Am Sonntag, den 14. Februar, bittet die Caritas um Spenden für Familien im Libanon (Zeltlager für syrische Flüchtlinge) und in der Ukraine. Mit dem Geld sollen sie über den Winter gebracht und mit Decken und Nahrungsmitteln versorgt werden. Bitte geben Sie Ihre Spende in die markierten Opferstöcke im Dom oder verwenden Sie die aufliegenden Zahlscheine. Spendenkonto: Caritas, Erste Bank AT23 2011 1000 0123 4560, Kennwort „Kinder in Not 2016“. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Danke für Ihre Hilfe! FASTENSUPPENESSEN am 14.2. Am Sonntag, 14. Februar lädt die Dompfarre von 11.30 bis 13.30 Uhr zum traditionellen Fastensuppenessen ins Curhaus (Stephansplatz 3). Angeboten werden 15 verschiedene selbstgekochte Suppen, z. B. Gulaschsuppe, Erdäpfelsuppe, Rindsuppe mit Fritatten, Grießnockerln oder Leberknöderln, Kürbiscremesuppe, Selleriecremesuppe, Eierschwammerlsuppe, Borschtsch, Gemüse Vegi-Suppe, Rotlinsensuppe oder Kardinalsuppe. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die anerkannte syrische Flüchtlingsfamilie Hannan mit ihren drei kleinen Töchtern (7 und 5 Jahre, 2 Monate), die seit Dezember 2015 am Stephansplatz wohnt. Vielen Dank! Herausgeber: Dompfarre St. Stephan; [email protected]; www.dompfarre.info Kanzleistunden: Montag bis Freitag, 9.00-15.00 Uhr; Tel: +43/1/51 552-35 35
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