Soviel in dir die Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir

Gottesdienste von 14. bis 21. Februar 2016
Nr. 1000 :-)
www.dompfarre.info
Besonders gestaltete Gottesdienste
Regelmäßige Gottesdienste
1. Fastensonntag
14
Der Geist führte ihn in der Wüste umher,
und dabei wurde er vom Teufel
in Versuchung geführt
L1: Dtn 26,4-10
L2: Röm 10,8-13
Ev: Lk 4,1-13
an Sonn- und Feiertagen
9.00Pfarrmesse
9.00Kindermesse in der Unterkirche
10.15Hochamt mit Domkustos Weismayer; Musik: Jean Langlais
(1907-1991): Messe solennelle *
Montag
15
16
Dienstag
an Werktagen
Mittwoch
17
18
19
20
Donnerstag
17.00Ölbergandacht mit Msgr.
Klinger; Musik: Motetten alter
Meister, Vokalquartett *; (nähere
Informationen siehe Rückseite)
6.30Hl. Messe
am Maria Pócs-Altar
7.15Kapitelmesse
mit integrierten Laudes
8.00Hl. Messe
am Maria Pócs-Altar
12.00Hl. Messe
17.00Andacht (Mo-Sa)
am Wiener Neustädter Altar
17.30Rosenkranz
18.00Hl. Messe
19.00Hl. Messe
(Sa: in englischer Sprache)
Beichte und Aussprache
täglich
Freitag
17.00Kreuzweg mit Dompfarrer
Faber; Musik: Passionschoräle
aus dem Barock; Vokalquartett *
(nähere Informationen siehe
Rückseite)
7.00–22.00 Uhr
»Soviel in dir
Samstag
2. Fastensonntag
21
7.30Hl. Messe
9.00Pfarrmesse
9.00Kindermesse
in der Unterkirche
10.15Hochamt
11.00Hl. Messe (lateinisch,
in der Unterkirche)
12.00Hl. Messe
17.00Vesper
17.30Rosenkranz
18.00Hl. Messe
19.00Hl. Messe
21.00Hl. Messe
Während er betete, veränderte sich
das Aussehen seines Gesichtes
L1: Gen 15,5-12.17-18
L2: Phil 3,17-4,1
Ev: Lk 9,28b-36
9.00Pfarrmesse
9.00Kindermesse in der Unterkirche
10.15Hochamt mit Domkustos Weismayer; Musik: Peter Eben (19292007); Missa adventus et quadragesimae *
* Nähere Informationen siehe www.dommusik-wien.at
die Liebe wächst,
soviel wächst die
Schönheit in dir.
Denn die Liebe
ist die Schönheit
der Seele.
«
Augustinus
Gedanken zur Fastenzeit
© Henning Hraban Ramm/pixelio.de
Im Gebet vor der Austeilung der
Asche heißt es: „Barmherziger Gott,
du bist den Demütigen nahe und
lässt dich durch Buße versöhnen.
Neige dein Ohr unseren Bitten und
segne alle, die gekommen sind um
das Aschenkreuz zu empfangen. Hilf
uns, die vierzig Tage der Buße in rechter Gesinnung zu begehen, damit wir
das heilige Osterfest mit geläutertem
Herzen feiern.“
Diese Versöhnung mit Gott hat zu tun
mit meiner Versöhnung mit mir
selbst und mit den Menschen neben
mir. Versöhnung mit Gott meint
mich ganz persönlich mit meinem
ganzen Leben vor Gott. So darf ich
mich mit den Worten des Paulus konkret herausfordern lassen: „Lass Dich
versöhnen mit Gott!“ (2 Kor 5,20)
Weil ich mit mir selbst oft nicht versöhnt bin, kann ich auch mit anderen
nicht versöhnt leben. Ich möchte manchmal gerne anders sein, größer, beliebter, reicher, erfolgreicher, frömmer als andere. Ich vergleiche mich oft
mit anderen, urteile und verurteile, bin unzufrieden mit meiner Situation.
Wenn ich unzufrieden bin mit mir selbst, kann ich auch nicht zufrieden sein
mit anderen Menschen. Wenn ich mich nicht über mich selbst freuen kann,
dann kann ich mich auch nicht über andere und mit anderen freuen.
Versöhnung heißt: mich selbst so anzunehmen, wie ich bin, wie ich hoffe,
dass Gott mich annimmt, mit meinen engen Grenzen, mit meiner Schuld.
Oft mache ich mir vorschnell ein falsches Bild vom anderen neben mir, eine
Vorstellung nach meinem (Vor-)Urteil. Ich kann und will meinen Nächsten
gar nicht mehr wahrnehmen, wie er wirklich ist. Und doch bin ich mitverantwortlich für ein gutes Miteinander mit meinen Nächsten.
Wenn wir einander annehmen und gelten lassen, einander vergeben – das
schafft Raum zum Leben, das ermöglicht Versöhnung, das bringt uns Gott
näher. Gott ist uns in Jesus Christus entgegengekommen, ganz nah, um uns
mit sich und untereinander zu versöhnen, um uns Leben zu schenken, um
uns Freiheit, Frieden und Freude zu ermöglichen. Jesus hat dazu vielen die
Hand gereicht und sie aufgerichtet. Was hindert uns daran so miteinander
umzugehen?
Gott sagt bei der Berufung des Abraham, nach der Übersetzung Martin
Bubers: „Geh einher vor meinem Antlitz. Sei ganz!“ (Gen 17,1) Gott lädt mich
ein ganz zu sein, ganz ich selbst zu werden vor ihm, einmalig, mit meinen
Stärken und Schwächen und mit all meinen Möglichkeiten, die ich habe.
Er lädt mich ein, Ja zu sagen zu meinen Nächsten und zu mir selbst, mit all
meinen Grenzen, weil er zuerst ganz Ja sagt zu mir. Was hindert mich daran
ganz zu werden, ganz zu sein – versöhnt mit Gott?
P. Friedrich Prassl SJ; Quelle: Tiroler Sonntag
DIE DOMPFARRE ST. STEPHAN LÄDT EIN
• jeden Sonntag ab 10.00 Uhr PFARRCAFÉ
• jeden Dienstag 10.00-11.30 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT; ab der Lebensmitte
• jeden Mittwoch 17.45 Uhr in der Curhauskapelle GEBETSRUNDE
der charismatischen Erneuerung
• jeden Donnerstag 8.45 Uhr BIBELGESPRÄCHSRUNDE
•D
onnerstag, 18. Februar 18.00 Uhr FRAUEN_IMPULS: Vortrag: Anton
Bruckner (1791-1837), mit Domkapellmeister Markus Landerer
DIE FASTENZEIT IN ST. STEPHAN
Wortgottesdienste
am Wiener Neustädter Altar
Fastenandachten mit Predigtreihe
jeweils Montag bis Mittwoch / 17 Uhr
Diese Woche mit Domprediger
Ewald Huscava
Thema: „Die Weisheit Salomos als
Hilfe zur Betrachtung des Lebens“
Ölbergandacht
jeden Donnerstag / 17 Uhr
mit Msgr. Johannes Klinger
• Predigt
• Eucharistischer Segen
Kreuzweg durch den Dom
jeden Freitag / 17 Uhr
mit Dompfarrer Toni Faber
am 19.2. mit Chorgestaltung
FASTENSUPPENESSEN am 14.2.
Am Sonntag, 14. Februar lädt die
Dompfarre von 11.30 bis 13.30 Uhr
zum traditionellen Fastensuppenessen ins Curhaus (Stephansplatz 3).
Angeboten werden 15 verschiedene
selbstgekochte Suppen, z. B. Gulaschsuppe, Erdäpfelsuppe, Rindsuppe mit
Fritatten, Grießnockerln oder Leberknöderln, Kürbiscremesuppe, Selleriecremesuppe, Eierschwammerlsuppe,
Borschtsch oder Kardinalsuppe.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die
anerkannte syrische Flüchtlingsfamilie
Hannan mit ihren drei Töchtern (7 und
5 Jahre, 2 Monate), die seit Dezember
am Stephansplatz wohnt. Vielen Dank!
CARITAS-SAMMLUNG am 14.2.
„Kinder in Not 2016“
Am Sonntag, den 14. Februar, bittet
die Caritas um Spenden für Familien
im Libanon (Zeltlager für syrische
Flüchtlinge) und in der Ukraine.
Mit dem Geld sollen sie über den
Winter gebracht und mit Decken und
Nahrungsmitteln versorgt werden.
Bitte geben Sie Ihre Spende in die
markierten Opferstöcke im Dom
oder verwenden Sie die aufliegenden
Zahlscheine.
Spendenkonto: Caritas, Erste Bank
AT23 2011 1000 0123 4560,
Kennwort „Kinder in Not 2016“.
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar.
Danke für Ihre Hilfe!
Herausgeber: Dompfarre St. Stephan; [email protected]; www.dompfarre.info
Kanzleistunden: Montag bis Freitag, 9.00-15.00 Uhr; Tel: +43/1/51 552-35 35