Gottesdienste von 25. September bis 2. Oktober 2016 Nr. 1025 www.dompfarre.info Besonders gestaltete Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste 26. Sonntag im Jahreskreis / Sonntag der Völker 25 Lazarus wird jetzt getröstet, du aber musst leiden L1: Am 6,1a.4-7 L2: 1 Tim 6,11-16 Ev: Lk 16,19-31 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche an Sonn- und Feiertagen 10.15Hochamt mit Weihbischof Scharl; musikalische Gestaltung durch die fremdsprachigen europäischen Gemeinden in Wien * 17.00Novene zur Königin des Friedens Montag Hl. Kosmas und hl. Damian (Ärzte, Märtyrer in Kleinasien); sel. Paul VI. (Papst) 26 27 17.00Novene zur Königin des Friedens 19.00Gedenkmesse zum 25. Todes- tag von Weihbischof Dr. Karl Moser, mit Weihbischof Krätzl a nschl.Gruftgang Dienstag Hl. Vizenz von Paul (Priester, Ordensgründer) 16.00Friedensgebet (Zeugnisse, Rosenkranz), mit Ivan Dragicevic, Jelena Vasilj u.a. 17.00Die Andacht entfällt. 18.00Die hl. Messe wird in der Eligiuskapelle gefeiert. 19.00Hl. Messe im Rahmen des Friedensgebetes, mit Kardinal Schönborn anschl.Anbetung Mittwoch Hl. Lioba (Äbtissin); hl. Wenzel (Herzog von Böhmen); hl. Lorenzo Ruiz und Gefährten 28 29 30 1 2 18.00 Feierlicher Gottesdienst der Religionslehrerinnen und -lehrer mit Verleihung der missio canonica auf Dauer („Sendungsfeier“), mit Kardinal Schönborn 19.00Die hl. Messe wird in der Eligiuskapelle gefeiert. Donnerstag Hl. Michael, hl. Gabriel, hl. Rafael (Erzengel) 19.00Hl. Messe in den Anliegen Leidender und Kranker mit Dompfarrer Faber 6.30Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 7.15Kapitelmesse mit integrierten Laudes 8.00Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 12.00Hl. Messe 17.00Andacht (Mo-Sa) am Wiener Neustädter Altar 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.00Hl. Messe (Sa: in englischer Sprache) täglich 7.00-21.45 Uhr Samstag Hl.Theresia vom Kinde Jesus (Ordensfrau, Kirchenlehrerin) gung Einklang 1861 Hollabrunn und dem Kirchenchor Großmugl. 27. Sonntag im Jahreskreis Wäre euer Glaube auch nur so groß wie ein Senfkorn! L1: Hab 1,2-3; 2,2-4 L2: 2 Tim 1,6-8.13-14 Ev: Lk 17,5-10 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt mit Domkustos Weis- an Werktagen Beichte und Aussprache Freitag Hl. Hiernoymus (Priester, Kirchenlehrer) 12.00Die hl. Messe wird musikalisch mitgestaltet von der Chorvereini- 7.30Hl. Messe 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt 11.00Hl. Messe (lateinisch, in der Unterkirche) 12.00Hl. Messe 17.00Vesper (ab 2.10.2016) 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.15Hl. Messe (Studentenmesse) 21.00Hl. Messe mayer; Musik: Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901): Cantus missae * 12.00Festgottesdienst zum 70 JahrJubiläum der Katholischen Jugend Österreichs, mit Weihbischof Turnovszky 17.00Vesper mit Dechant Lambrichs * Nähere Informationen siehe www.dommusik-wien.at »Die Falschheit des Reichtums besteht darin, dass wir das, was wir haben, mit dem verwechseln, was wir sind. « Ernesto Cardenal Gedanken zum Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis (Lk 16,19-31) © Rupprecht/kathbild.at Können wir uns als Christen neutral verhalten, wenn wir beobachten, dass immer mehr Menschen unter Armut leiden und es daneben Menschen gibt, die sehr reich sind und offenbar immer reicher werden? Warum gibt es das Elend auf der einen und den satten Wohlstand auf der anderen Seite? Wie gehen wir mit diesem tiefen Riss um, der quer durch unsere Gesellschaft verläuft? Die Bibel bezeugt, dass sich Gott besonders den Menschen zuwendet, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Zugleich wirft die Bibel einen kritischen Blick auf diejenigen, die reich sind. Man kann sich diesen reichen Mann [Lazarus] gut vorstellen. Er genießt seinen Wohlstand, und trägt ihn mit kostbarer Kleidung zur Schau. Kleider machen Leute. Das herrliche Leben dieses namenlosen reichen Mannes hat allerdings einen Schönheitsfehler. Tagaus, tagein liegt vor dem Portal seiner wunderschönen Villa ein armer Mann. Seine Haut ist von Geschwüren übersät und mit verdreckten Mullbinden umwickelt, die unter der zerlumpten Kleidung kaum zu verbergen sind. Im wirklichen Leben haben arme Menschen keinen Namen, den man sich merken würde. Jesus gibt aber dem armen Mann einen Namen: Er heißt Lazarus, das heißt übersetzt: Gott hilft. Die Geschichte wendet sich in provozierender Weise. Der, dem alles in den Schoß fiel, verliert im Tod alles. Aber Lazarus liegt in Abrahams Schoß. Der Letzte ist der Erste geworden und der Erste der Letzte. Der Reiche spürt, wie brutal es ist, keine Hilfe zu erfahren, wie zermürbend die Einsamkeit ist und wie grausam es ist, wenn Wunden nicht gekühlt und geheilt werden. Der, dem alles zufiel, muss nun betteln. Das Gleichnis soll uns ermutigen, dass wir uns zum Anwalt für die Rechte der Armen machen, damit die Gerechtigkeit nicht mehr mit Füßen getreten wird. Denn jeder Mensch genießt vor Gottes Augen gleiches Ansehen und gleiche Würde. Ausschnitte aus einer Predigt von Pfarrer Joachim Wolff ERINNERUNG: FIRMVORBEREITUNG 2016/2017 IN DER DOMPFARRE •M öglichkeit zur Anmeldung bis 30. September in der Pfarrkanzlei • Voraussetzungen und weitere Informationen unter: www.dompfarre.info DIE DOMPFARRE ST. STEPHAN LÄDT EIN • sonntags ab 10.00 Uhr PFARRCAFÉ •d ienstags 10.00-11.30 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT •m ittwochs 17.45 Uhr GEBETSRUNDE der charismatischen Erneuerung in der Curhauskapelle • donnerstags 8.45 Uhr BIBELGESPRÄCHSRUNDE •D onnerstag, 29. September 15.00 Uhr GEBURTSTAGSMESSE DES SENIORENCLUBS für die Monate Juli, August, September, mit Dompfarrer Toni Faber in der Curhauskapelle (Stephansplatz 3, 1. Stock) • Donnerstag, 29. September 19.00 Uhr BibelGruppeIntensiv (Dorr-Zimmer) Gebetsanliegen des Heiligen Vaters für Oktober 1. Für die Journalisten: Dass sie in ihrem Beruf stets von Respekt vor der Wahrheit und von soliden ehtischen Grundsätzen geleitet werden. 2. Der Missionssonntag erneuere die christlichen Gemeinden in der Freude am Evangelium und einer verantwortungsvollen Glaubensverkündigung. VON GOTT WILL ICH NICHT LASSEN, denn er lässt nicht von mir, führt mich durch alle Straßen, da ich sonst irrte sehr. Er reicht mir seine Hand; den Abend und den Morgen tut er mich wohl versorgen, wo ich auch sei im Land. Wenn sich der Menschen Hulde und Wohltat all verkehrt, so find‘t sich Gott gar balde, sein Macht und Gnad bewährt. Er hilft aus aller Not, errett‘ von Sünd und Schanden, von Ketten und von Banden, und wenn‘s auch wär der Tod. Auf ihn will ich vertrauen in meiner schweren Zeit; es kann mich nicht gereuen, er wendet alles Leid. Ihm sei es heimgestellt; mein Leib, mein Seel, mein Leben sei Gott dem Herrn ergeben; er schaff‘s, wie‘s ihm gefällt! Ludwig Helmbold 1563, Nürnberg 1569 THEOLOGISCHE ABENDE WEGE DURCH DIE FINSTERNIS? Zur Rehabilitation des Mittelalters mit Msgr. Mag. Franz Schlegl CHRISTIANISIERUNG UND MISSION Überzeugung und Gewalt? Donnerstag, 29. September | 19.30 Uhr im Stephanisaal des Curhauses Sommer-Konzerte: ANTONIO VIVALDI DIE VIER JAHRESZEITEN Solisten des Wiener KammerOrchesters •b is15. Oktober 2016 | 20.30 Uhr jeweils Freitag und Samstag, ausgenommen 24. September • K arten um €15, €28 und €38 Kartenverkauf an der Abendkassa, im Dom-Shop, bei tickets@kunstkultur. com und unter (01) 581 86 40 Herausgeber: Dompfarre St. Stephan; [email protected]; www.dompfarre.info Kanzleistunden: Montag bis Freitag, 9.00-15.00 Uhr; Tel: +43/1/51 552-35 35
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