Gottesdienste von 23. bis 30. Oktober 2016 Nr. 1029 www.dompfarre.info Besonders gestaltete Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste 30. Sonntag im Jahreskreis - Weltmissionssonntag 23 Der Zöllner kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der Pharisäer nicht L1: Sir 35,15b-17.20-22a L2: 2 Tim 4,6-8.16-18 Ev: Lk 18,9-14 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt mit Weihbischof Scharl; gestaltet vom Referat für Mission und Entwicklungshilfe der Erzdiözese Wien 19.15Studentenmesse mit Nachprimiz von P. Simon De Keukelaere (Studentenseelsorger) Montag Hl. Antonius Maria Claret (Bischof von Santiago in Kuba, Ordensgründer) 24 25 26 Dienstag Mittwoch 7.30Hl. Messe 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt 11.00Hl. Messe (lateinisch, in der Unterkirche) 12.00Hl. Messe 17.00Vesper 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.15Hl. Messe (Studentenmesse) 21.00Hl. Messe an Werktagen Am Nationalfeiertag gilt die Gottesdienstordnung vom Werktag 12.00Die hl. Messe wird mitgestaltet Schwarz (nähere Informationen vom Pontificio Istituto di Musica s. Rückseite) Sacra 19.00Die hl. Messe wird in der 17.00Marienfeier „Schutzfrau Eligiuskapelle gefeiert. Österreichs“ mit Bischof Alois Donnerstag 27 28 29 30 an Sonn- und Feiertagen 6.30Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 7.15Kapitelmesse mit integrierten Laudes 8.00Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 12.00Hl. Messe 17.00Andacht (Mo-Sa) am Wiener Neustädter Altar 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe (Sa: Vorabendmesse) 19.00Hl. Messe (Sa: in englischer Sprache) Beichte und Aussprache täglich Freitag Hl. Simon und Hl. Judas (Apostel) 17.00Die Andacht wird in der Eligiuskapelle gehalten. 18.00Sendungsmesse der Pastoralassistentinnen und Pastoral- asistenten, mit Kardinal Schönborn 19.00Die hl. Messe wird in der Eligiuskapelle gefeiert. Samstag Sel. Maria Restituta Kafka (Ordensfrau, Märtyrin) 31. Sonntag im Jahreskreis Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist L1: Weish 11,22-12,2 L2: 2 Thess 1,11-2,2 Ev: Lk 19,1-10 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt mit Caritas Direktor Landau; Musik: Motetten der Romantik * * Nähere Informationen siehe www.dommusik-wien.at 7.00-21.45 Uhr »Man kann zwar kein neues Leben beginnen, aber täglich einen neuen Tag. « Henry David Thoreau Gedanken zum Evangelium vom 30. Sonntag im Jahreskreis (Lk 18,9-14) Die zwei Begriffe „Pharisäer“ und „Zöllner“ haben einen negativen Klang. Keiner will als Pharisäer tituliert werden, weil er damit als ein zwielichtiger Charakter gemeint ist, auf der einen Seite fromm und auf der anderen Seite doch auf seinen Vorteil bedacht. Ebenso ist es mit dem Begriff „Zöllner“, der schnell mit dem des Sünders in Zusammenhang gebracht wird. Ziel der Rede Jesu ist, nicht über die beiden gesellschaftlich geächteten Menschen zu reden, wie Menschen gerne über andere sprechen, um nichts von sich mitzuteilen. Jesus legt den Schwerpunkt auf den geheimen Wunsch des Menschen nach Erlösung. Er nimmt die menschlichen Wünsche in seiner Rede auf: ein neuer Mensch zu werden, ja sich ändern zu können. In dieser Beispielgeschichte bringt er die frohe Botschaft, dass Gott ein Gott der Erneuerung ist und auf den Menschen zukommt. DER ROSENKRANZMONAT OKTOBER IM STEPHANSDOM Rosenkranzandachten am Wiener Neustädter Altar Mo - Sa | 17 Uhr Marienfeier „Schutzfrau Österreichs“ am Nationalfeiertag am Mittwoch, 26. Oktober | 17 Uhr mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz • Festandacht • Lichterprozession im Dom • Pontifikalamt „für Heimat & Vaterland“ • Geläute der Pummerin © Erwin Lorenzen/pixelio.de Aviso: Feierliche Schlussandacht mit Segnung und Verteilung der Marienrosen Jesus schildert, wie zwei Menschen vor Gott stehen, weil sie aus ihrer geächteten Situation heraus wollen. Sie wollen neue Menschen werden. Gewiss hat schon jeder selbst darüber nachgedacht: einen neuen Namen sich zuzulegen; in eine andere Stadt zu ziehen. Doch wird durch diese äußeren Dinge ein Mensch, ein neuer Mensch? Wahrscheinlich nicht. Es bedarf einer neuen Einstellung. Es bedarf eines neuen Lebensziels in der Gemeinschaft der Mitmenschen. Jesus zeigt zwei Haltungen, die wir alle kennen und in uns stecken. Wir sind auf der einen Seite selbstbewusst und auf der anderen zerknirscht. Wir sind zerrissene Menschen. Jesus zeigt uns an der Haltung und an der Glaubenseinstellung des Zöllners, dass nur die Erkenntnis Gottes, dass er der barmherzige ist, dem Menschen zu einer neuen Lebenseinstellung und zu seiner Erlösung verhilft. Der Gottesglaube bestimmt das Menschenleben. Wer sich Gott anvertraut, der erleichtert sein Gewissen und erlebt die Befreiung von mancher Last. Ja, er kann somit den Mitmenschen neu sehen, weil ihm Barmherzigkeit widerfahren ist. Es möge bei einem jeden zu dieser Erkenntnis des Zöllners kommen. Glauben und Leben gehören zusammen. Der Zöllner hat dies erkannt und dadurch eine Befreiung zum Neuanfang in seinem Leben erfahren. Als von Gott Beschenkter kann er sich neu seinen Mitmenschen zuwenden. Dies möge uns auch unser Glaube an Gott schenken. Christlicher Glaube ist etwas Lebendiges, so dass es immer wieder neue Erfahrungen zu machen gilt, um die Größe, Breite und Tiefe des Reichtums Gottes zu erleben. Ausschnitte aus einer Predigt von Pfarrer Dr. Horst Jesse DIE DOMPFARRE ST. STEPHAN LÄDT EIN • sonntags ab 10.00 Uhr PFARRCAFÉ •d ienstags 10.00-11.30 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT •M ittwoch, 26. Oktober KEINE GEBETSRUNDE der charismatischen Erneuerung! • donnerstags 8.45 Uhr BIBELGESPRÄCHSRUNDE am Montag, 31. Oktober | 17 Uhr mit Domdekan Prälat Karl Rühringer • Predigt • eucharistischer Segen • Chorgestaltung AVISO: NACHT DER MYSTIK am Freitag, 4. November | 20.00 Uhr mit Texten des hl. Bonaventura und Orgelwerken von J. J. Froberger, Max Reger u.a. Interpret: Domorganist Ernst Wally Bonaventura (1218 oder 1221-1274) wurde als schwer krankes Kind von Franz von Assisi geheilt. Neben Thomas von Aquin ist er der bedeutendste Theologe des Mittelalters; er verfasste rund 45 Werke über die verschiedenen Gebiete der Theologie. THEOLOGISCHE ABENDE WEGE DURCH DIE FINSTERNIS? Zur Rehabilitation des Mittelalters mit Msgr. Mag. Franz Schlegl KIRCHE, KLÖSTER, KETZER Der Traum vom „Gottesreich“ Donnerstag, 27. Oktober | 19.30 Uhr im Stephanisaal des Curhauses MOZART REQUIEM * Wiener Domchor und Wiener Domorchester • S amstag, 29. Oktober | 20.30 Uhr •K arten zu €55, € 45,€ 30 und € 20 Kartenverkauf an der Abendkassa, im Dom-Shop (9.00 - 18.00 Uhr), bei [email protected] und unter (01) 581 86 40 Herausgeber: Dompfarre St. Stephan; [email protected]; www.dompfarre.info Kanzleistunden: Montag bis Freitag, 9.00-15.00 Uhr; Tel: +43/1/51 552-35 35
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