Gottesdienste von 10. bis 17. April 2016 Nr. 1008 www.dompfarre.info Besonders gestaltete Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste 3. Sonntag der Osterzeit 10 Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch L1: Apg 5,27b-32.40b-41 L2: Offb 5,11-14 Ev: Joh 21,1-19 an Sonn- und Feiertagen 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt mit Domkustos Weismayer; Musik: Franz Schubert (1797-1828): Messe in G-Dur * Montag Hl. Stanislaus (Bischof von Krakau, Märtyrer) 11 12 Dienstag an Werktagen 19.00Seelenmesse für Elfriede Saulig, mit Dompfarrer Faber Mittwoch 13 14 19.00Gedächtnismesse für Johannes Messner, mit Msgr. Klinger Donnerstag 12.00Hl. Messe mit der Familienkommission der Österreichischen Bischofskonferenz; Hauptzelebrant: Bischof Küng 18.00Hl. Messe in den Anliegen des Heiligen Vaters mit Domkurat Reymaier 19.00Jahresgedächtnismesse für Maureen Koller, mit Dompfarrer Faber Samstag 17.00Vesper zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen, mit dem Beauftragten für die Berufungspastoral Bierbaumer 4. Sonntag der Osterzeit Weltgebetstag für geistliche Berufungen 17 6.30Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 7.15Kapitelmesse mit integrierten Laudes 8.00Hl. Messe am Maria Pócs-Altar 12.00Hl. Messe 17.00Andacht (Mo-Sa) am Wiener Neustädter Altar 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.00Hl. Messe (Sa: in englischer Sprache) Beichte und Aussprache täglich 7.00-21.45 Uhr Freitag 15 16 7.30Hl. Messe 9.00Pfarrmesse 9.00Kindermesse in der Unterkirche 10.15Hochamt 11.00Hl. Messe (lateinisch, in der Unterkirche) 12.00Hl. Messe 17.00Vesper 17.30Rosenkranz 18.00Hl. Messe 19.00Hl. Messe (Studentenmesse) 21.00Hl. Messe Ich gebe meinen Schafen ewiges Leben L1: Apg 13, 14.43b-52 L2: Offb 7, 9.14b-17 Ev: Joh 10, 27-30 9.00Pfarrfamilienmesse mit Erstkommunion der Klasse 2B der Volksschule Judenplatz, mit Dompfarrer Faber 10.15Hochamt mit Generalvikar Krasa; Musik: Giovanni Pierluigi da Palestrina (1514-1594): Missa „Ut re mi fa sol la“ * * Nähere Informationen siehe www.dommusik-wien.at »Es ist traurig, dass wir so oft anfangen müssen. Es ist tröstlich, dass wir so oft anfangen dürfen! « P. Virgil Redlich Ostern ist vorbei. Aber die Erinnerung ist noch ganz dicht, ganz nah. Ein paar Tage sind erst vergangen. Die Jünger Jesu – sieben werden namentlich genannt – haben sich ihren alten Job wieder gesucht – Fischer – und sind in ihr altes Leben zurückgekehrt. Am See Tiberias. Sie machen jetzt da weiter, wo sie einmal aufgehört haben. Bevor Jesus sie in seine Nachfolge berief. So lange ist das noch gar nicht her. Jetzt sehen wir sie am See wieder. In der fraglichen Nacht haben sie nichts gefangen. Ihre Netze sind leer. Als die Sonne aufgeht, steht Jesus am Ufer. Meine Kinder, sagt er, habt ihr nichts zu essen? Meine Kinder! Eigentlich hätten sie hellhörig werden können. Aber es ist, als ob sie nichts mehr erwarten. Ihr Weg mit Jesus – eine Episode. So schnell vergangen wie gekommen. Jesus, unerkannt, schickt sie auf den See zurück. Wir sehen dann Petrus mit dem Netz in der Hand: 153 Fische! Große! Der Evangelist fügt das mit Nachdruck hinzu. Die Zahl 153 steht für die Fülle des Lebens. Ein Fisch reicht für den Tag, 153 für das ganze Leben. Jesus ist wieder der Gastgeber. Das Kohlenfeuer hat er schon angemacht. Er wartet auf sie. Dann sehen wir eine Fülle, die sich jeder Berechnung und Bewertung entzieht. Staunen ist angesagt, nicht rechnen! Ich stelle mir die Situation vor. Petrus hat das Netz in der Hand. Petrus, der schon einmal als Menschenfischer berufen war – und in einer traurigen Nacht, auch bei einem Kohlefeuer, den weggeführten und angeklagten Jesus verleugnet. Einfach fallen lässt. Nein, ich kenne diesen Menschen nicht. Hat er gesagt. Dabei hat er so große und reiche Erfahrungen mit ihm gemacht. Petrus ist ein Verräter! Die 153 Fische – der Artenreichtum von damals, bescheiden aufgelistet – stehen für die Lebensfülle, den Reichtum und das Glück, das dem Petrus zuteil wird. Jeder Fisch erzählt von der österlichen Gewissheit, dass alle Menschen von Gott geliebt sind, dass verlorene Menschen gefunden werden und dass die Gemeinde, die Kirche Christi, sich einem Wunder verdankt. Sind wir nicht alle auch oft zweifelnd, angefochten und schuldig? Petrus, der mit seiner Leidenschaft so tief gefallen war, darf das Netz ziehen mit dem großen Reichtum, der ebenso unerwartet wie ungewöhnlich üppig auf einmal da ist. An jenem Morgen, als Jesus seine Jünger besucht. An ihrem alten Arbeitsplatz. In ihrer alten Heimat. Wir kennen die menschliche Erfahrung, alles gegeben zu haben – und doch erfolglos zu sein. Wir kennen die menschliche Erfahrung, uns redlich zu mühen – und doch nicht alles in der Hand zu haben. Ich gehe fischen, sagte Petrus. Seine Kameraden folgen ihm. Aber in dieser Nacht arbeiten sie umsonst. Doch am Morgen, in der Frühe, erleben sie Ostern. Die Geschichte eines neuen Anfangs. Der Versager Petrus wird sogar damit betraut, in den Fußstapfen Jesu die Kirche zu leiten. Weide meine Schafe! Meine Schafe! Menschen, die zu mir gehören! Sagt Jesus. Mit einem Verlierer ins Rennen zu gehen, zeugt von einem großen Mut – und einem ungeheuren Vertrauen. Ostern ist nichts für einen Tag. Auch nichts für eine Nacht. Das ganze Leben wird in eine Ostererfahrung verwandelt. Ausschnitte aus Predigtgedanken von Manfred Wussow © marlis dülsen/pixelio.de Impuls zum Evangelium vom 3. Sonntag der Osterzeit (Joh 21, 1-19) VERKAUF DER missio SCHOKOPRALINEN „Naschen mit FAIRstand“ am Samstag, 16. April ab 12 Uhr und am Sonntag, 17. April nach allen Gottesdiensten Die köstlichen Schokopralinen werden an beiden Tagen beim Ausgang gegen eine Mindestspende in der Höhe von € 2,50 angeboten. Mit dem Erwerb einer Packung ermöglichen Sie einem Kind in Uganda zehn Tage lang eine Mahlzeit. Vielen Dank! Anfangen Es ist doch nicht die Frage, was wir mit Christus anfangen sollen, sondern es geht einzig darum, was er mit uns anfangen möchte. Clive Staples Lewis MOZART, BRUCKNER, BACH & MORE DIE DOMPFARRE ST. STEPHAN LÄDT EIN • jeden Sonntag ab 10.00 Uhr PFARRCAFÉ • jeden Dienstag 10.00-11.30 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT • jeden Mittwoch 17.45 Uhr in der Curhauskapelle GEBETSRUNDE der charismatischen Erneuerung • jeden Donnerstag 8.45 Uhr BIBELGESPRÄCHSRUNDE •D onnerstag, 14. April 18.00 Uhr FRAUEN_IMPULS Vortrag „Israel“ mit P. Michael‐Christian Robitschko OSB Werke von W. A. Mozart, A. Bruckner, G. P. da Palestrina, J. S. Bach u.a. sowie Gospels & Spirituals Branford High School Chorus •M ontag, 11. April | 20.30 Uhr • K arten um € 10 Kartenverkauf an der Abendkassa, im Dom-Shop (9.00 - 18.00 Uhr), bei [email protected] und unter (01) 581 86 40 Herausgeber: Dompfarre St. Stephan; [email protected]; www.dompfarre.info Kanzleistunden: Montag bis Freitag, 9.00-15.00 Uhr; Tel: +43/1/51 552-35 35
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