Eine ausländische Witwe und wir heute

Eine ausländische Witwe und wir heute
Predigt zu 1. Könige 17,8-24, gehalten von Pfarrerin Marianne Botschen am 8. Nov. 2015 in Geroldswil
Heute erhalten sie einen Einblick in die Frauengruppe, liebe Gemeinde. Alle drei Wochen treffen sich
etwa 14 Frauen am Mittwochmorgen, um damaligen Lebens- und Glaubensbedingungen von Frauen in
der Bibel nachzuspüren. In den letzten Jahren haben wir einige Glaubensvorbilder, aber auch warnende
Beispiele kennen gelernt. Da wir schon länger dran sind, kann ich mich nun nicht mehr um auch weniger
bekannte Frauengestalten drücken. Deshalb, wählte ich für unsere letzte Frauengruppe ziemlich mit
einem gewissen Fragezeichen die ‚Witwe in Zarpat‘ (oder Sarepta, je nach Übersetzung).
Ich kann’s kurz machen: Das war die grosse Überraschung! Natürlich kannte ich diese Witwe. Der Text
im ersten Königebuch –unser Predigttext– gehört zu den einfachsten hebräischen Texten. So durften wir
jungen Studenten damals mit ihnen unsere ersten Gehversuche im Hebräisch Übersetzen machen. Auch
von später war mir sehr wohl bekannt, was diese Witwe mit Gott hatte erleben dürfen. Bloss Zarpat,
ihren Wohnort, hatte ich vergessen. Das ist auch zweitrangig: Gefreut hat mich, was wir als
Frauengruppe dank Impulsen aus einem Buch aus diesem biblischen Text von etwa 2900 Jahren für uns
heute herausgefunden und übertragen haben. Mir war schnell klar: Ich möchte unsere und meine
Gedanken dazu heute auch im Gottesdienst mit ihnen allen teilen!
Damit sie auch das ‚Drumherum‘ kennen, einige Worte zur Einordnung: Elia kämpft als Prophet Jahwes,
des einzigen Gottes Israels leidenschaftlich gegen den Götzendienst von König Ahab. Dieser hatte eine
‚ungläubige‘ Frau geheiratet: Isebel, die Tochter des Königs von Sidon. Sie war eine Triebfeder für den
Rückfall des ganzen Volkes Israel zu den ursprünglichen Gottheiten der Völker rundherum. So baute
König Ahab Tempel und Götzenbilder für Baal und Aschera, und vergass seinen Glauben an den Gott
Israels.
Gegen diese Macht stellt sich nun Elia: Vor unserem Predigttext verkündet er eine Dürre als Strafe von
Gott. Einige Jahre nach der Begegnung mit der Witwe wird Elia sich auf dem Berg Karmel mutig für den
einzigen Gott Israels hinstellen und gegen 450 Götzenpriester die Macht von JHWH beweisen.
Wenn wir das wissen und dann an unseren Text denken, spüren sie vielleicht bereits die erste
Besonderheit. Da geht es um Grosses; landespolitisch wichtige Dinge. Könige fallen vom Glauben ab; ein
ganzes Volk verlässt quasi seinen Urwert, seine typische Eigenheit. Israel hat den Monotheismus, den
Glauben an einen Gott entdeckt und kippt nun zurück zum Polytheismus. In diesen wegweisenden
Dingen fürs ganze Land ist Elia der Mann. Der Prophet Gottes, der Gericht verkündet und die Sache
ändern wird. Und dann - wird dieser Vorkämpfer Gottes zu einer Einzelperson gerufen!
Eine arme Witwe und erst noch eine Ausländerin. Die Frau aus Zarpat war keine Jüdin, sondern
Phönizierin. Sie hatte keine Ahnung, dass es sich bei dem Fremden um Elia handelte, den Propheten.
Und dass Gott selber ihn geschickt hatte. Stattdessen hat sich diese Frau von aller Welt verlassen
gefühlt: Den letzten Rest Mehl hatte sie aus dem Topf gekratzt und den letzten Tropfen Öl dazu
gegossen – als letzte Mahlzeit für sie und ihr Kind. In ihrer Not hat die Witwe nicht einmal geahnt, dass
Gottes fürsorgender Blick bereits auf ihr ruhte. Doch Gott sendet Elia zu ihr, seinen wichtigen Mann.
Wie typisch für Gott: Er sieht nicht nur den Handlungsbedarf im Volk Israel; die grossen Linien. Die sieht
er zwar auch. Elia ist da dran mit der Gerichtsverkündigung an König Ahab und auch später wieder, als er
die Götzenpriester blossstellt. Doch trotz allem Grossen vergisst Gott die Kleinen nicht; die Einzelnen.
Eben diese Witwe!
Darum macht mir unser Text bis heute Mut: Wir sind nicht einfach kleine ‚Würstchen‘ irgendwo im
weiten Universum und gehen für Gott in der Masse unter. Gott hat Augen für jeden einzelnen von uns.
Für ihn ist es kein Widerspruch, einerseits ‚die ganze Welt in der Hand‘ zu haben (Kinderlied) und
gleichzeitig auf uns hier zu achten, in all den Herausforderungen, in denen wir stehen: Gesundheitliches,
Familiäres, Finanzielle Sorgen…
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Am Limit
Die Witwe damals ist eine Frau am Limit. Doch Gott sieht ihre Situation: Eine allein stehende Frau hatte
damals nur selten eine Möglichkeit, sich finanziell selbst zu versorgen. Sie hing von ihren Söhnen ab,
wenn sie welche hatte; oder von der Gemeinschaft.
Die Bibel berichtet, dass Gott für Witwen eine ganz besondere Liebe empfindet (Psalm 68,6; 146,9). Die
Israeliten sollten Mitleid mit den Witwen haben und für sie sorgen. Diese soziale Haltung und Israels
‚Sozialgesetz‘ war einmalig unter den damaligen Völkern! Es hat sich durchgezogen: Auch im Neuen
Testament kümmert sich die Gemeinde um Witwen, die nicht mehr heiraten konnten und ohne
Angehörige waren.
Anders in Phönizien, wo diese Frau lebte: Hier hatten es Witwen besonders schwer. Die Gesellschaft war
grausam und gefühlskalt und behandelte sie wie Bürger zweiter Klasse. Oft ignorierte man sie und
überliess sie dem Hungertod.
So ist unsere Witwe schonungslos ehrlich zu Elia: „Das sind die Dinge, die ich noch habe, und das wollte
ich damit machen: Holz sammeln, Kochen, Essen und dann sterben.“ Das ist zwar schnell gelesen, doch
im Grunde sehr dramatisch. Es geht bei der Frau um Leben und Tod, da nimmt sie kein Blatt vor den
Mund…
Hier schwenke ich noch einmal zu uns heute: Sind sie auch schon solch dramatischen Situationen
begegnet? Wie reagieren sie? Kurz vor den Herbstferien hat uns eine unbekannte Frau angerufen, dass
sie in einer Lebenskrise stecke. Es war denkbar ungünstig. Wir waren etwas Wichtiges am Besprechen,
ich musste dann weg und mein Mann war eigentlich krank. Doch selbstverständlich war er bereit, die
Frau noch am gleichen Abend zu treffen. Wenn denn schon einmal derart klare Worte kommen, muss
man reagieren. Wir alle! Speziell Suizidabsichten gilt es absolut ernst zu nehmen. Ich bin froh, sind
solche Situationen selten. Nicht alltäglich ist auch, wie ehrlich und ‚patsch use‘ die Witwe vermittelt: Ich
stosse an meine Grenzen!
Was braucht es, bis wir sagen, dass wir am Limit sind? Können wir zugeben, wenn wir nicht genug
haben, oder Hilfe brauchen? Oder stecken wir da auch fest in der Spirale unserer Leistungsgesellschaft,
die solche Worte nicht gerne hört…? Ein banales Beispiel: Seit Jahren machen wir für die
Gemeindeferienwoche darauf aufmerksam, dass wir aus dem Spendgut Leute unterstützen, die
finanziell knapp dran sind. Doch nur selten meldet sich jemand. Man hat Hemmungen, verzichtet
lieber…
Generell fällt es vielen Menschen schwer, Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Man will ja dem andern nicht
zur Last fallen. Der andere hat eh schon so viel. Meine Probleme sind lange nicht so schlimm wie die von
andern“ -Unnötige Blockaden die uns hindern, Schwäche zu zeigen, das Gespräch zu suchen oder
einfach um Unterstützung zu bitten.
Es ist bekannt, dass Menschen in helfenden Berufen besonders gefährdet sind, ein Burnout zu erleiden.
Zu ihrem Lebensmuster gehört: Für andere da sein. Eben nicht, dass andere für sie da sind. Und so
gestehen sie sich leider oft nicht oder zu spät ein, dass sie manchmal nicht für andere da sein können…
Ganz allgemein hat die Persönlichkeitsstruktur, die Art wie man ‚tickt‘, einen Einfluss: Überlegen sie
einmal, wie schwer es ihnen fällt, um Hilfe zu bitten und wie leicht, andern zu helfen…! Stellen sie sich
zwei Skalen vor: Helfen – Hilfe annehmen. Wo steht der Zeiger höher?
Hier ist mir die Ehrlichkeit der Witwe ein Vorbild: Sie sagt ‚grad use‘, wie es um sie steht. Es muss ja
nicht gleich so dramatisch sein; aber verstecken muss sich niemand mit seiner Not. Was krampfen wir
uns manchmal ab, stärker zu sein, als wir sein müssten? Was schleppen manche sich weiter, mit der
Zunge bis zum Boden, anstatt mal jemanden anzusprechen: Kannst du mich ‚ablose‘? Oder kannst du für
mich beten? Ich möchte hier einmal mehr dazu einladen, Seelsorge in Anspruch zu nehmen. Wir müssen
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nicht auf dem letzten Zacken laufen, bis das erlaubt wäre! Und finanzielle Unterstützung sollen nicht nur
diejenigen bekommen, die das missbrauchen und dazu Pfarramt um Pfarramt abklappern…
Witwen heute
Nun möchte ich den Bogen noch weiter spannen: Wenn wir uns bewusst machen wie wichtig Gott die
Witwen und Waisen sind, dann hört das mit der Einführung der Sozialsysteme nicht auf. Wir sind als
Gemeinde auch heute noch angesprochen bei dem Thema. Versicherungen, Rente und Pension decken
vielleicht den grössten Teil von dem ab, was finanziell nötig ist. Aber da bleiben noch andere
Bedürfnisse. Sie sind mit einem gesicherten Bankkonto allein nicht zu stillen… Wir haben einige Witwen
in unserer Gemeinde, und sie können davon sicher jede ihre Geschichte erzählen!
Bewusst ein paar praktische Gedanken von einer Witwe etwas weiter weg: Kürzlich habe ich unsere
ehemalige Nachbarin, Pfarrfrau und Frauengruppen-Kollegin besucht. Ihr Mann, ein bekannter Pfarrer in
Basel ist vor 2 Jahren total überraschend mit 55 Jahren beim Joggen gestorben.
Wir kamen darauf zu sprechen, wie ihr Mann auch jetzt noch fehlt:
 Bei der Hochzeit eines Sohnes, bei freudigen Ereignissen.
 Auch ganz praktisch beim Essen: Sie musste es sich erkämpfen, auch für sich allein richtig zu
kochen.
 Am Sonntag, wenn andere mit der Familie sind.
Sie erzählte, kürzlich habe ein Gemeindemitglied sie in der Migros gefragt, wie es ihr gehe. Als sie dann
ehrlich nicht nur von dem redete, was gut wieder eingespielt ist, sondern auch von Herausforderungen,
da war ihr Gegenüber ganz erstaunt: „Was? Immer noch, nach so langer Zeit?“ -Seien wir uns bewusst
liebe Gemeinde: Wenn jemand einen nahen Menschen verloren hat, dann wird der Schmerz hoffentlich
mit der Zeit weniger. Aber einfach abgehakt, ist die Sache für die Angehörigen nie! Mich dünkt es da fast
zynisch, nach zwei Jahren von ‚so einer langen Zeit‘ zu sprechen. Leider geht das Umfeld irgendwann
wieder zum Normalprogramm über…
Darum sind auch wir als Gemeinde gefragt, wenn jemand verwitwet ist oder nahe Angehörige verloren
hat. Vor allem in sozialen Dingen, indem wir praktisch Anteil nehmen und auch nach ein paar Monaten
noch zuhören, zum Zmittag einladen, oder regelmässig mit jemandem ins Kino gehen… Solche
Bedürfnisse sind nicht mit einer Hinterbliebenenrente abgehakt!
Im positiven Sinn bewegt hat mich, als meine Bekannte von einer Freundin erzählte, die ihr seit dem Tod
ihres Mannes jeden Tag ein SMS schreibe. Seit zwei Jahren. Das tue so gut!
Tag für Tag
Das Stichwort jeden Tag führt uns zurück zu unserem Text: Elia beruhigt die Frau am Limit: Hab keine
Angst! Geh und mach, was du gesagt hast, aber backe mir zuerst einen kleinen Laib Brot und bring ihn
heraus. Dann backe für dich und deinen Sohn. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: ‚Das Mehl im
Topf wird nicht aufgebraucht werden und das Öl im Krug nicht zur Neige gehen, bis zu dem Tag, an dem
der Herr Regen schenkt.‘ (1.Könige 17,13-14)
Gott hat Elia zur Witwe geschickt um sie zu beruhigen, ihre Sorgen und ihren Hunger zu stillen. Damit
hat Gott vermutlich auch den Propheten selber erstaunt – warum schafft er ihm eine Zuflucht bei dieser
mausarmen Frau, mitten im Land seiner schlimmsten Feindin, der Königin Isebel?
Wenn wir nochmals hören, wie es weiter ging, so staunen wir: Gott schlägt quasi zwei Fliegen mit einer
Klappe. Er sorgt für Elia, er sorgt für die Witwe und ihren Sohn und – beginnt an ihrem Glauben zu
arbeiten. Die Worte der Lutherübersetzung sind klar und schlicht. Sie zeigen uns, wie die Witwe bereit
ist, ein Wagnis einzugehen und wie Gott sein Versprechen wahr macht: Sie ging hin und tat wie Elia
gesagt hatte. Und er ass und sie auch und ihr Sohn – Tag um Tag. (15)
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Mich hat dieses Tag für Tag angesprochen: In der Bibel werden wir immer wieder ermutigt, den
Glauben nicht auf Vorrat zu leben, sondern Tag für Tag von Gott abhängig zu sein. Ebenfalls sollten wir
Tag für Tag das in Angriff nehmen, was dran ist, und nicht den ganzen Berg auf einmal sehen und
darüber kapitulieren: Jesus ermutigt in der Bergpredigt: Habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch
genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. (Matth. 6,34)
Lange Leitung
Hier wäre es schön abzuschliessen und Amen sagen. Doch ich möchte ihnen nicht vorenthalten, wie
überraschend es weiter ging: 1. Könige 17,17-24
Jetzt hat es doch so schön begonnen: Die Frau erlebt, wie Gott Tag für Tag für sie sorgt. Wir erwarten:
Nun hat sie begriffen. Dieser Gott von Elia hat auch für mich einen guten Plan. Aber so einfach ist das
leider nicht. Anscheinend hatte die Sache mit dem Öl und Mehl– noch!- keine praktischen Folgen für ihr
Bild von Gott. Mir ist nicht ganz klar, warum die Frau Elia nun plötzlich Vorwürfe macht und das Gefühl
hat, der Tod ihres Sohnes habe irgend etwas mit Sünden zu tun… Ihre Worte zeigen deutlich, dass sie
Gott als streng, böse und strafend erlebt…
Ist das nicht typisch für uns Menschen? Wie oft ist das Gute von Gott selbstverständlich. Viele
Menschen fragen gar nicht nach Gott, wenn es rund läuft im Leben. Und wenn dann etwas nicht gut
läuft, sind wir schnell bereit, Gott die Schuld zu geben: Wie kann er nur so etwas zulassen? Ich frage
provokativ: Sind wir bereit, Gutes und Schweres aus Gottes Hand zu nehmen? (vgl. Hiob 2,10) Oder
klopfen wir uns fürs Gute selber auf die Schulter und klagen Gott fürs Schwere an?
Zum Glück ist Gott nicht beleidigt. Im Gegenteil: Mir scheint, er steige auch auf Elias ‚Chropfleerete‘ ein,
denn man spürt, wie Elia eine Beziehung zu der Frau aufgebaut hat und es ihm leid tut, dass diese nun
ihren Sohn doch verliert. So passiert eines der Wunder, die auch für einen Mann wie Elia alles andere als
alltäglich waren: Gott rettet den Sohn der ausländischen Witwe sogar ein zweites Mal vor dem Tod. Erst
jetzt hat die Frau begriffen. Zwei Wunder brauchte sie, bis es soweit war: „Jetzt weiss ich bestimmt, dass
du ein Mann Gottes bist und der Herr wahrhaftig durch dich spricht.“ (24)
Sooo eine lange Leitung möchten wir sagen… – Und gerade deshalb hat mich dieser Text angesprochen:
Ist das nicht auch unsere Realität? Wir erleben Gott und sorgen uns doch. Gott zeigt, dass er auch mit so
banalen Dingen wie ein bisschen Mehl und Öl eingreift, und doch begreifen wir es nicht. Wie lang ist
denn unsere Leitung, bis wir tief drin glauben können: Gott ist gut!?
Als praktische Hilfe, weitere Schritte zum Vertrauen zu tun, zum Schluss zwei Tipps aus dem Buch der
Frauengruppe:
Wir können es üben, jeden Morgen in einem kurzen Gebet eine dankbare Haltung zu entwickeln. Auch
für die kleinen Zeichen, die zeigen, wie gut Gott ist: Ein lieber Mensch in meinem Umfeld, die Natur, das
Lächeln eines Kindes. Diese dankbare Haltung macht uns sensibler dafür, dass Gott jetzt in unserem
Leben auch im Kleinen wirkt.
Als nächsten Schritt können wir uns Zeit nehmen, darüber nachzudenken, wie Gott in der Vergangenheit
für uns gesorgt hat. Wenn wir das aufschreiben, so ist es wie eine Schatzkiste, ein ‚Glaubensvorrat‘.
Jedes Mal wenn Angstgedanken uns befallen wollen, können wir uns konkret an Dinge erinnern, bei
denen Gott sich um uns gekümmert hat.
Die langen Herbstabende bieten uns genügend Raum für solch eine ‚Gott kümmert sich‘-Sammlung… –
Es lohnt sich, zumindest das vom Weg dieser Witwe lernen!
Amen.