Ugly is tasty Lebensmittelmagazin Band 1, Ausgabe November 2015 Politischer Hintergrund Stimmen aus der Politik Berufskolleg Bonn-Duisdorf Umf r so d age: e die B nken onne r Im Interview Das sagen die deutschen Landwirte -zwischen EU-Normen und moralischem Gewissen Heute mit leckeren Rezepten © copyright Bild : Indra Plaumann SEITE 2 UGLY IS TASTY Sie finden uns auf Instagram BAND 1, AUSGABE 1 SEITE 3 Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Instagram: Uglyistasty Inhaltsverzeichnis und Vorwort Politischer Hintergrund - Stimmen aus der Politik Interviews Start-Ups Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung Umfragen - Was denkt Bonn? Rezepte Unser Fazit; Quellenverzeichnis Impressum Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir, die Klasse der Kaufleute für Büromanagement mit der Zusatzqualifikation Fremdsprachenkorrespondenz vom Berufskolleg Bonn-Duisdorf hatten die spannende Aufgabe uns mit dem Projekt für politische Bildung zu befassen. Schnell war uns klar, dass das Thema Lebensmittelverschwendung, auch im Bezug auf das Schönheitsideal, ein aktuelles und wichtiges Thema für uns darstellt. Denn wir vertreten die Ansicht, dass jeder davon betroffen ist und sich mit dem Thema auseinander setzen sollte. Mit dieser Zeitschrift wollen wir Einblicke über die momentane Situation und mögliche Lösungswege zur Bekämpfung der Verschwendung schaffen. Wir hoffen Euch inspirieren zu können! SEITE 4 UGLY IS TASTY Politischer Hintergrund - Stimmen aus der Politik […] Strategien gegen Lebensmittelverschwendung sind ein wichtiges Anliegen der CDU/CSUBundestagsfraktion. Schon im Jahre 2012 stellte die CDU mit den weiteren Parteien im Deutschen Bundestag den Antrag "Lebensmittelverluste reduzieren" […]. Darin forderten wir die Bundesregierung auf, mit einem Bündnis aus Landwirten, Verbrauchern Wirtschaftlern und Händlern die Lebensmittelabfälle bis 2020 um die Hälfte zu reduzieren. In diesem Sinne hat die ehemalige Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Ilse Aigner die Kampagne „ Zu-gut-für-die-Tonne“ gestartet. […] Außerdem wurde Gastro-Aktion "Restlos genießen" vom zuständigen Ministerium gestartet. […] Des Weiteren finden natürlich zahlreiche lokale Aktionen in den CDU-Verbänden statt, […]. Claudia Lücking-Michel (Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages, CDU) „Die Lebensmittelverschwendung ist für uns ein ganz, ganz wichtiges Thema, weil wir das als ganz großes Problem ansehen. Die Lebensmittelverschwendung ist ja einerseits eine enorme Verschwendung von Ressourcen, also nicht nur der endgültigen Lebensmittel sondern auch der Ressourcen die eingesetzt werden um diese zu produzieren, also Wasser zum Beispiel.“ Telefonisches Interview mit Alexandra Geese, Kreisverbandssprecherin der Grünen Bonn https://soundcloud.com/tanjaziegler-1/interview „Uns Sozialdemokraten ist es ein wichtiges Anliegen, die Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen. [...] Wir haben bereits 2011 im Bundestag einen Antrag dazu eingebracht (‚Strategie gegen Lebensmittelverschwendung entwickeln‘). […] Leider sind unsere mit allen Fraktionen gemeinsam verabschiedeten Forderungen teilweise heute noch nicht umgesetzt. Wichtig wäre z. B. eine Vereinbarung mit der Wirtschaft über eine Zielvorgabe zur Minimierung der Lebensmittelverschwendung. ‚[Der] Umgang mit wertvollen Ressourcen ist ethisch inakzeptabel […]‘ (Pressemitteilung der SPD zum Welternährungstag 16.10.2015). Es ist aber nicht allein der Verbraucher verantwortlich. „In den Haushaltsverhandlungen konnte sich die SPD erfolgreich dafür einsetzen, dass sich die Kampagne „Zu-gut-für-die-Tonne“ künftig nicht mehr nur an Verbraucher/-innen richtet, sondern Landwirtschaft, Handel, Industrie und Gastronomie einbindet‘ (Pressemitteilung SPD). Laut einer aktuellen Studie des WWF werden ein Drittel der Lebensmittel weggeworfen, davon ein großer Teil bei der Herstellung und im Handel. Wir wollen deshalb ein System zur Erfassung der Verschwendung entlang der Wertschöpfungskette – also auch bei der Verarbeitung und im Handel – einführen. […] Wir wollen Lebensmittelverschwendung aber vermeiden, nicht verwalten. Wertschöpfung muss mit Wertschätzung einhergehen. Die Eindämmung der Lebensmittelverschwendung ist ein Gebot der Nachhaltigkeit, damit für die Erzeugung von Lebensmitteln nicht weiterhin Ressourcen wie Wasser, Land und Energie verschwendet werden. […] „Damit würde Deutschland auch ein wichtiges Signal zur Umsetzung der neuen UN-Nachhaltigkeitsziele senden. Die internationale Staatengemeinschaft hat sich verpflichtet, bis 2030 die weltweite Nahrungsmittelverschwendung auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren“ (Pressemitteilung SPD). Ulrich Kelber (Bundestagsabgeordneter SPD Bonn BAND 1, AUSGABE 1 SEITE 5 Interviews - Was sagen die Landwirte? Umfrage zur Lebensmittelverschwendung: Bauern und Mitarbeiter in der Lebensmittelbranche. In Ergänzung zu der Meinung der Passanten und Bürger wollten wir nun auch die Stellung von Bauern und einem Mitarbeiter in der Lebensmittelbranche beleuchten. Hierzu stellten wir Bauern und einem jungen Mann, welcher eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann bei einer großen Supermarktkette in der Obst- und Gemüsebranche absolvierte, einige Fragen. Zunächst wollten wir wissen, ob in den Betrieben wirklich alle Lebensmittel, ob schön oder „hässlich“, in irgendeiner Weise verwertet werden. Alle Befragten beteuerten alles in irgendeiner Form an den Mann bringen zu können. So erzählte uns ein Apfelbauer, dass Äpfel, welche nicht der Norm entsprechen, an die weiterverarbeitende Industrie verkauft werden oder schlichtweg im eigenen Betrieb zur Apfelsaftproduktion und ähnlichem genutzt werden. Auch der Mitarbeiter aus der Obst– und Gemüsebranche erzählte uns, dass Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, an die lokale Tafel gespendet werden. Zu den EU-Normen bekamen wir gemischtes Feedback, ein Betrieb hielt die Normen für völlig adäquat und erklärte, dass die eigens produzierte Ware eher weit über der Norm liegt und dadurch kaum Abfall entsteht. Ein anderer Landwirt ärgerte sich allerdings über die Normen und erzählte, dass es manchmal wirtschaftlicher ist, ein bepflanztes Feld ohne zu ernten zu pflügen, als die Ware auf dem Großmarkt anzubieten. Abschließend berichtete jeder befragte Landwirt, dass es in deren Betrieb kaum zur Verschwendung kommt, die Normen der EU und die Dumpingpreise in der Branche allerdings manches Mal zu Problemen führen. Doch können wir das verantworten? Ist in der Landwirtschaft „Geiz ist Geil“ nicht das völlig falsche Motto? Sollten wir nicht nachhaltig handeln und lieber einen Euro mehr in die Hand nehmen, als rundum genießbares Obst und Gemüse in die Tonne zu werfen? „Apfel-anpflanzung-weit“ von Mot2 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 SEITE 6 UGLY IS TASTY Start - Ups Um krummes Gemüse einen Bogen machen? Es geht auch anders! Wir befragten den Koch der Fußballnationalmannschaft sowie das Jungunternehmen Etepetete. Holger Stromberg (Koch der Fußballnationalmannschaft): „Ich setze ganz stark auf Nachhaltigkeit. Verschwendung wird bei uns auf das mögliche Mindestmaß reduziert. […] Ich kreiere und erarbeite seit Jahren ganz bewusst Speisen-Konzepte, die die Sünde der Verschwendung gar nicht erst zulassen. […] Nachhaltigkeit ist prinzipiell in allen Bereichen der Küche von Bedeutung, primär ist mir aber wichtig, dass sie auch sinnvoll gelebt wird. […] Bei der Verarbeitung der Produkte lege ich von jeher größten Wert auf einen ©Erwin Lanzensberger Carsten Wille vom „GemüseretterUnternehmen“ Etepetete: 1. Ihr seid gerade mal 25 Jahre alt. Wann ist die Idee für Etepetete das erste Mal aufgekommen? Die Idee, mal zusammen ein Unternehmen zu gründen, hatten wir schon immer. Die Idee zu Etepetete kam das erste mal Ende 2013 auf. Im April 2014 haben wir dann die GmbH gegründet. Auslöser war ein Besuch beim Bauern, der 17 Tonnen Karotten „zweiter Wahl" übrig hatte. 2. Wie hat Euer näheres Umfeld auf Eure Idee vom krummen Gemüse reagiert? Sehr gut. Die Leute verstehen das Thema und sind offen für krummes Gemüse. Die meisten bevorzugen es sogar, da es so lustig aussieht. Zudem liefern wir nur Gemüse in absoluter Premiumqualität (geschmacklich), dadurch kann man anfängliche Skeptiker leicht überzeugen. 3. Wenn ich in einer Box von Euch bspw. einen krummen Rettich finde, welche Zwischenstopps hat dieser dann auf dem Weg vom Feld bis zu mir zurückgelegt? Wir kaufen nur direkt bei den Bauern ein, es gibt also keine Zwischenhändler. Der Weg ist Bauern à Etepetete à Du. respektvollen Umgang, denn schließlich handelt es sich hierbei um Geschenke aus der Natur. […] Für mich hat eine nachhaltige Lebensweise nicht primär mit einzelnen Engagements zu tun, sondern viel mehr mit einer persönlichen, bewusst-gelebten Haltung. Jeder von uns kann respektvoll mit dieser Welt umgehen. […] Ich möchte mir gegenüber, aber auch meinem Umfeld gegenüber schlichtweg glaubwürdig sein, von daher bin ich ein scharfer Kritiker unserer Wegwerfgesellschaft und ein starker Befürworter der verantwortungsvoll geführten sustainability Bewegung.“ 4. Welche Kriterien muss ein Gemüse erfüllen, um einen Platz in Eurer Box zu ergattern? Es muss aufgrund äußerlicher Merkmale aussortiert worden sein oder aus einer Überproduktion stammen. Zudem muss es lecker, Bio und frisch sein. 5. Wie wählt Ihr die Höfe aus, von denen Ihr Euer Gemüse bezieht? Derzeit bevorzugen wir Verbandsbezogene Höfe (Demter Bioland etc). Die Höfe müssen faire Arbeitsbedingungen bieten und nach ÖkoEU Verordnung arbeiten. Wir kennen jeden Bauern persönlich. 6. Wo seht Ihr Euch und Etepetete in der Zukunft? Wir wollen krummes, nachhaltiges Gemüse auf jeden deutschen Teller bringen. Auch ein Rollout nach Österreich oder in die Schweiz ist denkbar. Vor allem möchten wir den Bauern eine erstzunehmende Werterhaltung ihrer Ernte bieten und somit soviel Gemüse wie nur möglich retten. Außerdem sind Produktlinien (Suppen, Soßen, Chips etc) für den Groß- und Einzelhandel geplant. BAND 1, AUSGABE 1 SEITE 7 Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung „Verwenden statt verschwenden“ Sie fahren in den Urlaub und Ihr Kühlschrank ist noch prall gefüllt mit Lebensmitteln? Sie haben zu viel gekauft oder die Produkte schmecken Ihnen nicht? Dafür gibt es eine Lösung: darum, Produkte zu verwenden statt zu verschwenden. Für nähere Informationen besuchen Sie foodsharing.de oder suchen Sie auf Facebook nach Gruppen in Ihrer Nähe. Wir haben uns mit verschiedenen Supermärkten in unserer Region in Verbindung gesetzt und folgende Stellungnahmen erhalten: „… die Strategie [ist], passend zu bestellen und zu produzieren. So muss möglichst wenig weggeworfen werden und Kosten werden auch gespart.“ Galeria Kaufhof GmbH Gemeinsam mit foodsharing können Sie sich dafür einsetzen, dass aussortierte und unverkäufliche Lebensmittel eine sinnvolle Verwendung anstelle der Entsorgung erfahren. Die 10.842 Essensretter engagieren sich ehrenamtlich, um Lebensmitteln eine zweite Chance zu geben, denn jedes dritte Produkt weltweit landet im Müll. Die geretteten Lebensmittel werden von den Foodsavern an Vereine, Tafeln, Nachbarn und über das foodsharingNetzwerk oder Fair-Teiler (öffentliche Regale zum Austausch von Lebensmitteln) verschenkt. Foodsharing arbeitet erfolgreich mit Restaurants, Kantinen und Supermärkten zusammen. Wie funktioniert foodsharing und wie können Sie sich einbringen? Unternehmen, wie z. B. Bäckereien wollen ihren Kunden bis Ladenschluss die volle Auswahl an Backwaren bieten. Deswegen kann es vorkommen, dass Ware übrig bleibt. Normalerweise werden diese Produkte dann weggeworfen oder in Ausnahmefällen für den halben Preis verkauft. Um dieser Verschwendung entgegenzuwirken, holen Essensretter Brote, Brötchen und Süßwaren ab, um sie in den Fair-Teilern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Trauen Sie sich ruhig diese Lebensmittel zu nehmen, denn es geht dabei nicht um Wohlstand oder Armut, sondern lediglich Laut PENNY Markt GmbH werden im Jahresdurchschnitt 99% der Lebensmittel verkauft. Des Weiteren setzt die REWE Group moderne Warenwirtschaftssysteme ein, achtet auf kurze Transportwege und lückenlose Kühlung und legt viel Wert auf regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter. „Grundsätzlich ist die Wertschätzung und der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln für [uns] als führender Nahversorger ein wichtiges Anliegen.“ EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Alle genannten Supermärkte engagieren sich schon seit längerer Zeit gegen Lebensmittelverschwendung, indem sie Lebensmittel, die trotz des verantwortungsvollen Umgangs übrig bleiben, an Tafeln spenden. schon 2.621.240 kg gerettet! (Stand: 05.11.2015) SEITE 8 UGLY IS TASTY Umfragen - Was denkt Bonn? Bei der Beschäftigung mit dem Thema Lebensmittelverschwendung, haben wir uns ebenfalls Gedanken darüber gemacht, inwieweit Privatpersonen an der Lebensmittelverschwendung beteiligt sind und sich darüber informiert haben. Dazu haben wir 40 Leute im Alter von15 bis 61 Jahren in Bonn befragt. In den folgenden Diagrammen seht Ihr die Umfrageergebnisse: Sind Lebensmittel für Sie Genuss oder Ernährung? Wie oft werfen Sie Lebensmittel weg? Essen Sie immer auf? Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen – trotzdem essen? Haben Sie sich schon mit Lebensmittelverschwendung beschäftigt? Was kann der Einzelne gegen die Lebensmittelverschwendung tun? Gezielt einkaufen Öfter einkaufen und dafür kleine Mengen Reste verwerten (s. Rezepte) BAND 1, AUSGABE 1 SEITE 9 Rezepte Süße Wraps 1-2 Wraps - Nuss-Nougat Creme o. Erdnussbutter * Obst nach Belieben Obst klein schneiden und Wrap in der Mikrowelle o. im Ofen erwärmen. Mit Nuss-Nougat Creme o. Erdnussbutter bestreichen, mit Obst belegen und zusammen rollen. ©copyright Bild: Wikipedia Rührei-Nudeln Gekochte Nudeln - Ei Zwiebel - Schinken – Käse Zwiebel und Schinken klein schneiden und in etwas Öl anbraten, Nudeln dazu geben und mitbraten. Ei darüber geben, verteilen und warten, bis es fest wird. Mit Salz, Pfeffer und etwas Soja-Sauce würzen. Zum Schluss den Käse unterrühren und schmelzen lassen. ©copyright Bild: Wikipedia Gurken-Sahne-Nudeln Gurken - Sahne Nudeln - Dill, nach Belieben Lachs Nudeln kochen, (Lachs anbraten), Gurken würfeln und andünsten. Sahne hinzufügen und mit Dill, Salz und Pfeffer würzen. Sauce über die Nudeln geben. ©copyright Bild: Wikipedia SEITE 10 UGLY IS TASTY Unser Fazit Wir sind bei unserer Projektarbeit zu folgendem Ergebnis gekommen: Verwenden statt Verschwenden! Der bewusste Umgang mit Lebensmitteln ist ein großes Defizit der heutigen Gesellschaft. Schon durch kleine Beiträge von Privatpersonen kann Großes bewirkt und eine nachhaltige Verbesserung der Lage gewährleistet werden. Wege können gefunden werden, wenn man danach sucht! Denkt mehr über den Konsum und die Verschwendung von Lebensmitteln nach und geht bewusster mit ihnen um! Auch Dinge, die auf den ersten Blick nicht perfekt zu sein scheinen, sind lecker und können gegessen werden. Quellenverzeichnis www.wikipedia.de www.foodsharing.de www.etepetete-bio.de www.soundcloud.com/tanja-ziegler-1/interview BAND 1, AUSGABE 1 SEITE 11 Impressum Copyright: Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises Bonn-Duisdorf Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des § 6 des Mediendienste-Staatsvertrages: Klasse: KF151 November 2015 Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises Fachlehrer: Manfred Bürvenich Rochusstr. 30 53123 Bonn Tel. 0228 526800 Fax 0228 5268080 Beachten Sie bitte unsere Hinweise zum Haftungsausschluss, Urheberrecht und zur Verwendung von Links: Jegliche Haftung, insbesondere für eventuelle Schäden oder Konsequenzen, die durch die angebotenen Inhalte entstehen, sind ausgeschlossen. Eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wird in keinem Fall übernommen. 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