«Kassensturz» greift Schweinezüchter an

Datum: 08.10.2015
Fleisch und Feinkost
8031 Zürich
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Fläche: 14'624 mm²
Landwirtschaft
«Kassensturz» greift Schweinezüchter an
Letzte Woche griff der «Kassen-
sturz» die Schweinezüchter an,
weil sie ein Präparat verwenden, das von Stuten unter tierquälerischen Bedingungen gewonnen werde.
Einmal mehr befasste sich der
«Kassensturz» mit der Fleischbranche. Dieses Mal waren es die
Schweinezüchter, die ins Rampenlicht gelangten. Gemäss dem Tierschutzbund Zürich werden in der
Schweinezucht Hormonpräparate
verwendet, die in Südamerika aus
dem Blut trächtiger Stuten gewonnen werden. Das Präparat wird ein-
gesetzt, um die Brunst der Zuchtsauen zeitlich zu steuern.
VPI will aktiv werden
Die Blutgewinnung findet gemäss
den in der Sendung gezeigten Bildern unter tierethisch unkorrekten
Bedingungen statt. Der Verband
Schweizer Pferdefleischimporteure
VPI will gemäss «Kassensturz» dafür
Die Schweinezucht gerät ins Visier von Tierschützern.
(Bild: ew)
besorgt sein, dass kein Pferdefleisch
von solchen Stuten auf die Teller der
Schweizer Konsumenten gelangt.
weise wies er aber auch darauf
Suisseporcs-Präsident Meinrad Pfister zeigte sich im Fernsehstudio bereit, den Einsatz des
Präparats zu überdenken. Kluger-
Methode Kosten nach sich ziehen
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hin, dass das Ausweichen auf eine
teurere oder weniger geeignete
könnte, was im Endeffekt den Preis
des Schweizer Schweinefleischs erhöhen würde.
ew
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