Machen Handys krank?

Machen Handys krank?
Dieser Frage geht die Coverstory nach. Was dabei so gefährlich sein soll und was Wissenschaftler dazu sagen, erfährst du auf den Seiten 10–12.
1. Bei der Frage ob und ab wann Kinder bzw. Jugendliche ein Handy besitzen sollen, gehen die Meinungen von Eltern und Lehrern weit auseinander. Beantworte die folgenden Fragen und diskutiere
anschließend mit deinem Nachbarn oder deiner Nachbarin darüber.
a) Besitzt du ein Handy? Wenn ja, mit wie vielen Jahren hast du es bekommen?
b) Wie viel Zeit verbringst du täglich mit der Benützung deines Handys? Hier zählen Telefonieren,
Chatten und das Surfen im Internet genauso dazu wie Musik hören oder das Spielen von
Online-Spielen. Kreuze an!
0–30 Min
31–60 Min
1–2 Std.
2–3 Std.
3–4 Std.
____ Std.
c) Fühlst du dich durch dein Handy manchmal gestresst?
d) Gibt das Handy öfters Anlass zu Auseinandersetzungen mit deinen Eltern? Wenn ja, warum?
e) Welche Funktion deines Handys nützt du am meisten?
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift TOPIC, Ausgabe Februar 2016, S. 10–12, Blatt 1 von 3
Redaktion: Josef Angermaier © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Machen Handys krank?
2. Sammelt eure Antworten in der Klasse. Versucht eine Statistik zu erstellen. Bei einigen Ergebnissen
eignet sich ein Diagramm zur Darstellung. Präsentiert euer Ergebnis auf einem Klassenplakat.
a) In welchem Alter bekamen die Schülerinnen und Schüler eurer Klasse im Durchschnitt ihr Handy?
b)Wie viel Zeit verbringt ein Schüler oder eine Schülerin eurer Klasse im Durchschnitt mit seinem
bzw. ihrem Handy?
c) Fühlen sich Schülerinnen und Schüler durch ihre Handys gestresst (Prozentsatz)?
d)Welche Einwände haben Eltern gegen die (übermäßige) Handybenutzung?
e) Welches sind die beliebtesten Funktionen am Handy?
3. Der Dokumentarfilm „Thank you for Calling“ läuft ab Februar in den Kinos. Fasse in drei bis vier Sätzen zusammen, welche Anschuldigungen der Journalist Klaus Scheideger gegenüber der Industrie
aufstellt. Im Internet findest du auch den Trailer zum Film. filmladen.at/film/thank-you-for-calling/
4. Dass ein zu intensiver und sorgloser Umgang mit dem Handy gewisse Risiken in sich birgt, ist
mittlerweile kein Geheimnis mehr. Lies die Tipps für einen sicheren Handygebrauch. Gestaltet in der
Gruppe einen kurzen Werbespot, in dem ihr vor zu sorglosen Umgang mit dem Handy warnt und
den Jugendlichen praktische Tipps gebt. Denkt daran, dass gerade in eurem Alter witzige Sprüche
besser ankommen als trockene Vorschriften und Belehrungen.
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift TOPIC, Ausgabe Februar 2016, S. 10–12, Blatt 2 von 3
Redaktion: Josef Angermaier © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
➜ Hinweise zum Arbeitsblatt
In der Coverstory wird dieses Mal der Frage „Machen Handys krank?“ auf den Grund gegangen. Der deutsche Journalist Klaus Scheidsteger ist sich dessen sicher und möchte mit seinem Dokumentarfilm „ Thank you for Calling“, der
zurzeit in unseren Kinos anläuft, auf das Problem aufmerksam machen.
Die beiden Arbeitsblätter bieten hierzu vier unterschiedliche Aufgaben, die verschiedene Bildungsstandards abdecken.
➜ Bildungsstandards
AUFGABE 1
Standard 7: in Gesprächen auf Äußerungen inhaltlich und partnergerecht eingehen
Standard 37: das Schreiben als Hilfsmittel für das eigene Lernen einsetzen (Zusammenfassung, Stichwortzettel …)
AUFGABE 2
Standard 6: grundlegende Gesprächsregeln einhalten
Standard 20: Informationen aus Grafiken, Tabellen, Schaubildern und Bild-Text-Kombinationen ermitteln
AUFGABE 3
Standard 19: zentrale und detaillierte Informationen in unterschiedlichen Texten und Textabschnitten finden
Standard 33: Sachverhalte und Inhalte nachvollziehbar, logisch richtig und zusammenhängend formulieren
AUFGABE 4
Standard 11: stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo, Stimmführung) und körpersprachliche
(Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation in Gesprächen und Präsentationen angemessen anwenden
Standard 12: in freier Rede und gestützt auf Notizen Ergebnisse und Inhalte sach- und adressatengerecht vortragen
Standard 13: Medien zur Unterstützung für mündliche Präsentationen nutzen
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift TOPIC, Ausgabe Februar 2016, S. 10–12, Blatt 3 von 3
Redaktion: Josef Angermaier © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck