Pillendrehen - Deutsches Apotheken

Modul
DEUTSCHES APOTHEKEN-MUSEUM
Pillendrehen
Eine fast vergessene Apothekerkunst
Öffnungszeiten:
April-Okt.: tägl. 10.00 -18.00 Uhr
(letzter Einlass: 17.40)
Nov.-März: tägl. 10.00 -17.30 Uhr
(letzter Einlass: 17.10)
Deutsches Apotheken-Museum
Im Heidelberger Schloss
69117 Heidelberg
Tel.: (0 62 21) 2 58 80
Fax: (0 62 21) 18 17 62
[email protected]
Deutsches
Apotheken-Museum
Modul
DEUTSCHES APOTHEKEN-MUSEUM
Pillendrehen
Eine fast vergessene Apothekerkunst
Von Hand geformte Pillen galten lange Zeit als das Meisterstück
der Apothekerkunst.
Scherzhaft nannte man den Apotheker auch „Pillendreher“. Lange
bevor es Tabletten, Kapseln und bunte Dragees gab, war die
handgeformte Pille eines der am häufigsten hergestellten Arzneimittel in der Apotheke. Sie erforderte vom Apotheker großes
handwerkliches Geschick.
Aus Hefe, Glyzerin und destilliertem Wasser oder aus Süßholzsaft und -wurzel stellte man die Pillenmasse her. Je nach Krankheit wurden dann Wirkstoffe hinzugegeben (z.B. Baldrian für
eine Beruhigungspille). Die höchste Apothekerkunst waren
vergoldete Pillen!
Im Mittelpunkt steht hier aber die Praxis: Wie wurden Pillen
gerollt? Welchen sensationellen Fortschritt brachte vor 150
Jahren die Erfindung der Pillenmaschine?
Das Modul eignet sich für alle Altersgruppen ab Grundschulalter!
Dauer: ca. 30 Min., nach Voranmeldung
Preis:
für Gruppen mit bis zu 25 Personen
(zuzüglich Eintrittspreis Schloss Heidelberg)
als exklusives Abendmodul (ab 18.00 Uhr)
für Gruppen mit bis zu 25 Personen
F 90,-
F 120,-
Deutsches
Apotheken-Museum