Gourmet-MENÜ Vegan Rot => vegane Alternative VERWURZELT • vegetarisch 1.) Rote-Bete-Espuma Zutaten: 450 ml Rote Betesaft 1 Schuss Apfelessig 4 Blatt Gelatine, in kaltes Wasser eingeweicht 50 ml Sahne Salz und Pfeffer 1 Msp. Zimt 2 ISI-Kabseln mit Siphon Flasche Zubereitung: Rote Betesaft mit Apfelessig aufkochen und Gelatine darin auflösen, mit Sahne verfeinern und mit Gewürzen abschmecken. Danach durch ein Spitzsieb in eine Siphon Flasche füllen und eine Kapsel eindrehen und für mind. 3 Stunden kalt stellen. Vor dem Gebrauch der ISI-Flasche noch einmal eine Kapsel eindrehen, auf den Kopf stellen und kräftig schütteln. Für Veganer: Statt Gelantine => 8 g Agar Agar mit den Betesaft mind. 5 min. mitkochen. Statt der Sahne einfache Sojasahne oder Hafersahne verwenden 2.) Steinteig Zutaten: 500 g Mehl 300 g Wasser 10 g Salz ½ Packerl frischer Germ 1 TL Sepia Tinte Zubereitung: Alle Zutaten miteinander in eine Rührschüssel geben und mit dem Knethacken zu einem geschmeidigen Teig kneten lassen. Den Teig für mind. 1 Stunde in Folie packen. Anschließend den Teig mit Hilfe einer Nudelmaschine dünn ausrollen und dünne Kreise (ca. 6 cm) ausstechen und nochmal durch die Nudelmaschine drehen, damit diese eine längliche und 2 mm dünne Form aufweisen. Danach die bemehlten dünnen Kreise im heißen Rapsöl (ca. 170 Grad) ausbacken und soufflieren, damit diese aufgehen. Die gebackenen Steine auf ein Küchenkrepp geben und im Ofen bei 70 Grad für 1 h nachtrocknen lassen. Die Steine bis zum Gebrauch an einem trockenen Ort aufbewahren oder in Boxen lagern. Tipp: Die Steine, welche nicht aufgegangen oder zersprungen sind im Mörser fein mahlen und als Steinpulver zum Anrichten verwenden. Für Veganer: Koche dir noch 100 g Belugalinsen in der 500 ml Wasser weich, das gekochte Wasser von den Beluga-Linsen ist schwarz geworden und verwende es anstatt Sepia Tinte 3.) Roter Quinoa Zutaten: 300 ml Rote Bete Saft 150 ml Wasser 100 g Qinuoa red Salz und Pfeffer 1 EL Apfelessig zum Marinieren 1 EL Leindotter-Hanföl Wiberg Zubereitung: Rote Bete Saft und Wasser mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Inzwischen Quinao mit heißem Wasser waschen, anschließend im Rote Bete Saft aufkochen und für mind. 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend mit Essig und Öl abschmecken. 4.) Rote Bete geschmorrt Zutaten: 500 g Rote Bete 50 g Zucker 125 ml Rotwein 125 ml Johannisbeersaft 1 Schuss Apfelessig 250 ml roter Rübensaft 2 Nelken Wiberg BBQ ½ Zimtstange oder 1 Msp gemahlener Zimt 1 Msp Xantana oder etwas Maisstärke (Maizena) zum Binden Zubereitung: Roten Rüben schälen, in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit Hilfe eines Kreisausstecher ausstechen oder mit einem Messer Würfel schneiden (Handschuhe nicht vergessen!). Für den Lack alle anderen Zutaten, außer Xantana oder Maisstärke, in einer Stielkasserolle einmal aufkochen lassen. Kreise oder Würfel aus Roten Rüben beifügen und ca. 10 Minuten kernig weichkochen. Rote Bete, Nelken und Zimtstange aus dem Lack (Flüssigkeit) geben und den Lack mit Xantana oder Maisstärke binden. 5.) Topinamburcreme Zutaten: 500 g geschälte Topinambur, würfelig geschnitten 100 g geschälte Zwiebel, würfelig geschnitten 1 EL Olivenöl 50 g Margarine oder Butter 250 ml Gemüsebrühe 125 ml Sojasahne oder Sahne 125 ml Sojamilch oder Milch Thymian Muskat, frisch gerieben Salz Pfeffer, frisch gemahlen Zubereitung: Topinambur- und Zwiebelwürfel in einem Topf mit Olivenöl und Butter für mind. 15 Minuten bei milder Hitze anschwitzen und mit den restlichen Zutaten auffüllen und würzen. Die Hitze reduzieren, zugedeckt 15–20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Topinambur weich sind, vom Herd nehmen und kurz ziehen lassen. Anschließend ein Sieb über einen Topf geben und alles abseihen. Die Masse mit etwas Flüssigkeit vom Topf in einer Moulinette fein mixen, bis eine püreeartige Masse entsteht. Anrichten: Wildkräuter Rote Bete Blätter, rund ausgestochen Steinpulver (siehe Steine) 1 EL Sauerrahm Zubereitung: Topinamburcreme auf das Teller geben und mit einer Zick-Zack Teigkarte verstreichen. Espuma mit einer Nadeltülle in den gebackenen Stein spritzen und auf die Topinamburcreme setzen. Rote Bete nebenbei setzen, mit Qinoa verfeinern und mit Rote Bete Lack marinieren. Das Gericht mit Wildkräuter, Sauerrahm und Rote Bete Blätter garnieren und wertvoll genießen Gourmet-MENÜ Vegan Rot => vegane Alternative KÜRBISZEIT • vegan 1.) Kürbispüree Zutaten: 1300 g Hokkaido Kürbis (900 g entkernt | Kerngehäuse 400 g), halbiert 50 g Olivenöl Olivenöl zum Anbraten 1 Zwiebel, geschält und feinwürfelig geschnitten 1 TL Ingwer, feinwürfelig geschnittener Salz und Pfeffer 700 ml Gemüsebrühe 250 g Kokosmilch 1/2 Zitrone Zubereitung: Kürbis mit einem Esslöffel entkernen und in gleichgroße Spalten schneiden. Die Spalten mit Olivenöl marinieren und auf ein Backblech setzen, im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der mittleren Schiene 30 Min. backen, bis das Kürbisfleisch weich und goldgelb ist. Kerngehäuse des Kürbis für den Tee beiseite geben. Olivenöl, Zwiebel und Ingwer in einem Topf erhitzen, mit Salz und Pfeffer würzen und ständig umrühren. Nach 15 Minuten mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen, für mind. 20 Minuten weichkochen lassen und die Kürbisspalten beifügen. Anschließend im Thermomix fein pürieren oder mit einem Pürierstab fein mixen und mit Zitrone abschmecken. 2.) Kürbistee Zutaten: 400 g Kürbisgehäuse (siehe Kürbispüree) Olivenöl zum Anbraten 1 l Wasser 1 l Gemüsebrühe 1 TL Ahornsirup Salz und Pfeffer Zubereitung: Kürbisgehäuse in einem Topf mit etwas Olivenöl anbraten und mit Wasser und Gemüsebrühe auffüllen. Anschließen für mind. 1 h köcheln lassen. Durch ein Sieb abseihen und auf die Hälfte einreduzieren lassen. Anschließend mit Ahornsirup, Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen 3.) Ingwer-Zitronenthymianschaum Zutaten: 50 g Ingwer, geschält und würfelig geschnitten 1 Zitronengras, klein geschnitten 20 g Zitronenthymian 20 g Olivenöl 10 g Apfelessing Bio K. 2 l Wasser 300 g Mangosaft 250 g Sojamilch 250 g Kokosmilch 2 g Sojalecithin (bei Bedarf) Zubereitung: Ingwerwürfel, Zitronengras und Zitronenthymian in Olivenöl anbraten, mit Apfelessig ablöschen und mit Wasser aufgießen, einmal aufkochen und danach für mind. 5 Minuten ziehen lassen. Den Sud kurz mit dem Stabmixer mixen und danach durch ein feines Spitzsieb abseihen. Anschließend Mangosaft beifügen und einmal aufkochen. Sojamilch und Kokosmilch beifügen und mit dem Stabmixer mixen bis ein voluminöser Schaum entsteht. Bei öfterer Verwendung etwas Sojalecithin beifügen um den Schaum stabiler zu machen. 4.) Buchweizen gepoppt Zutaten: 100 g Buchweizen Rapsöl zum Frittieren Zubereitung: Buchweizen in Wasser einweichen und danach nochmal klar abspülen. Buchweizen in Wasser weich kochen und danach durch ein Sieb klar abspülen. Buchweizen auf eine mit Backpapier belegtes Blech locker verteilen und bei leicht geöffnetem Ofen bei 70 Grad ca. 5 Stunden trocknen. (Holzkochlöffel einklemmen) Anschließend Buchweizen im heißen Rapsöl (200 Grad) für 10 Sekunden frittieren bis der Buchweizen aufpoppt. Anrichten: Kürbiskernmayo (gebunden mit Kartoffel und Xanthana) Ananassalbei, frittiert Zitornenverbene Reispapier, frittiert Kürbiskerne, gebraten Zubereitung: Kürbispüree mit Hilfe eines Esslöffels auf ein Teller streichen. Das Kürbispüree mit den Kräutern sowie Kürbiskernmayo ausgarnieren und mit frischgeschäumten IngwerZitronenthymianschaum verfeinern. Zum Schluss den gepoppten Buchweizen drüberstreuen und das Reispapierchip sowie den Kürbistee (in einer Teekanne) separat dazu servieren. Gourmet-MENÜ Vegan Rot => vegane Alternative PONGAUER RAVIOLO • vegetarisch Selbstgemachter Heu-Frischkäse Schmorrtomaten Wildkräuter 1.) Rezept für 2 Laib Heu-Frischkäse Zutaten: Heu, 2 Hände voll 6 l Milch 5 cl Buttermilch 60 Tropfen pflanzliches Lab (pro Liter 10 Tropfen) 70 g Salz Öl zum Käse einlegen Zubereitung: Heu in Milch und Buttermilch einlegen und auf ca. 45 Grad temperieren. Danach die Milch durch ein Sieb abgießend damit kein Heu mehr in der Milch vorhanden ist. Die Milch auf 35 Grad abkühlen und das Lab unter ständigem Rühren hinzugeben. Die Milch muss anschließend sofort still gelegt werden und darf bis zum Schneiden nicht erschüttert werden. Nach ca. 45 Minuten die Masse in Quadrate schneiden (ca. wallnussgroße Quadrate) Leicht umrühren (einen 8er rühren), die Masse abschöpfen und in Förmchen (mit Löchern) geben damit die Molke abtropfen kann. Die Masse sollte so lange abtropfen bis die gewünschte Festigkeit erreicht worden ist (mindestens 12 h im Kühlschrank) Mit Salz einreiben, wieder 12 h im Kühlschrank stehen lassen und zum Schluss in Öl einlegen (der Frischkäse ist im Öl ca. 2 Monate haltbar) 2.) Schmorrtomaten Zutaten: 10 g Butter 1 EL Bärlauchöl 4 Sternanis 1 TL Fenchelsamen 1 TL Korianderkörner 10 Basilikumblätter, in feine Streifen geschnittene 20 Kirschtomaten, gelb und rot 8 getrocknete Tomaten, in feine Streifen geschnitten 1 EL geschlagene Sojasahne Zubereitung: Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, Kirschtomaten, Sternanis und Fenchelsamen darin anschwitzen und die Butter immer wieder mit einem Löffel über die Sternanis gießen. Dadurch bekommt die Sauce noch einen feineren Nussbutter-Anisgeschmack. Basilikum und Schmorrtomaten beifügen, etwas einreduzieren und beiseite stellen. 3) Nudelteig Zutaten: 4 Eier 3 Eidotter 1 EL Wasser 2 EL Olivenöl 5 g Salz 500 g griffiges Mehl oder Hartweizengrieß Frischhaltefolie Zubereitung: Ei, Eidotter, Wasser und Olivenöl verrühren und mit Salz würzen. Mehl auf eine Arbeitsfläche oder in eine Rührschüssel geben, eine Mulde formen und die Eimischung eingießen. Alles zu einem geschmeidigen Teig kneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Stunde kalt stellen. Anschließend ca.100 g schwere Scheiben abschneiden und nach Rezept weiter verarbeiten oder in Frischhaltefolie einwickeln und portionsweise für 2 Tage im Kühlschrank lagern oder einfrieren. 4.) Ravioli Zutaten: 100 g Heu-Frischkäse (für Veganer: ersatzweise Topinamburpüree mit Zitrone abgeschmeckt) 1 EL Ricotta Ei zum Bestreichen Griffiges Mehl zum Bestreuen Salz zum Kochen Küchenrolle (Küchenkrepp) Zubereitung: Nudelteig mit Hilfe eines Nudelwalkers (Rollholz) oder einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Immer wieder mit Mehl bestreuen, damit sich der Nudelteig besser ausrollen lässt und nicht zusammenklebt. Mit Hilfe eines Ravioliausstecher oder einem umgedrehten Glas Kreise ausstechen (Ø ca. 10 cm.) Den Heufrischkäse mit etwas Ricotta glatt rühren und mit einem Löffel in die Mitte setzen, den Rest der Teigfläche mit Ei bestreichen, zu einem Halbmond zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel andrücken. Auf ein mit Mehl bestreutes Blech legen und anschließend in Salzwasser al dente kochen. Die Ravioli sind fertig, wenn diese an der Oberfläche schwimmen. Anrichten: 2 Stangen Stangensellerie, in feiner Würfel geschnitten 40 g Heufrischkäse Molkeschaum Wildkräuter und Blüten Zubereitung: Die Ravioli auf einem Küchenrolle (Küchenkrepp) abtropfen lassen, in der Pfanne mit den Schmorrtomaten und Stangensellerie schwenken, auf einem tiefen Teller (Pastateller) anrichten und HeuFrischkäse darauf setzen. Das Raviolo mit Molkeschaum verfeinern und mit den Wiesenkräuter ausganieren und wertvoll genießen. Für Veganer: Anstatt Heu-Frischkäse verwende ich Räuchertofu in Würfel geschnitten und in der Pfanne kräftig angebraten. Tipp: Ein Teil der übrig gebliebenen Molke vom Käsemachen mit verschiedene Kräuter und Salz abschmecken und auf 70 Grad erwärmen. Anschließend mit dem Stabmixer auf der Oberfläche aufschäumen bis ein voluminöser Schaum entsteht. KAROTTENFELD • vegan 1.) Karotte mit Grün Zutaten: 6 Babykarotten 500 ml Karottensaft Zubereitung: Babykarotten in Salzwasser weichkochen, ins Eiswasser geben und kalt abschrecken Danach lässt sich die Schale super einfach abziehen. Die gekochten Karotten bis zum Anrichten in Karottensaft einlegen. 2.) Deep Purple Karotte geschmorrt Zutaten: 4 Deep purple Karotten 10 g Margarine oder Butter 2 ELOlivenöl 1 Thymian, fein gezupft 1 EL Rosmarin, fein geschnitten Zubereitung: Deep purple Karotte mit den restlichen Zutaten in Alufolie geben und bei 180 Grad für mindestens 90 Minuten garen. 3.) Karottenpüree Zutaten: 40 g Rapsöl 20 g Olivenöl 1 TL Ingwer, feinwürfelig geschnittener 1 Zwiebel, geschält und feinwürfelig geschnitten 500 g Karotten, geschält und würfelig geschnitten 1 Kartoffel, geschält und würfelig geschnitten Salz und Pfeffer 1/4 l Karottensaft 125 g Hafersahne Zubereitung: Rapsöl, Olivenöl, Zwiebel und Ingwer in einem Topf erhitzen. Karotten und Kartoffel beifügen und mit Salz und Pfeffer würzen und ständig umrühren. Nach 15 Minuten mit Karottensaft und Hafersahne aufgießen und für mind. 20 Minuten weichkochen lassen bis fast die ganze Flüssigkeit verdunstet ist. Anschließend im Thermomix fein pürieren oder mit einem Pürierstab fein mixen. 4.) Nudelteig Zutaten: 500 g Mehl 3/8 l Wasser 80 g Olivenöl 1 Prise Salz Mehl zum Bestreuen Zubereitung: Wasser aufkochen und noch heiß mit den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde kaltstellen. Nudelteig mithilfe eines Nudelholzes oder einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Immer wieder mit Mehl bestreuen, damit er nicht zusammenklebt. Mit einem Ravioliausstecher oder einem umgedrehten Glas Kreise ausstechen. Das Karottenpüree mithilfe eines Spritzbeutels in die Mitte setzen. Den Rand des Teiges mit etwas Wasser bepinseln, zu einem Halbmond zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel andrücken. Auf einem mehlierten Blech zwischenlagern und anschließend in Salzwasser etwa 5 Minuten al dente kochen. Die Nudelteigtascherl sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. 5.) Pilzerde Zutaten: 1 kg Champignon 2 Zweig Rosmarin 1 EL Rapsöl 1 l Wasser Salz, Pfeffer Zubereitung: Champignon mit Rapsöl und Rosmarin auf ein Blech geben und im Ofen bei 160 Grad schmoren. Nach 15 min. Wasser ablöschen und diesen Vorgang einigemale wiederholen bis der Fond aufgebraucht ist. Die Champignons für ca. eine Stunde im Rohr bei 180 Grad dunkelbraun schmoren. Die Champignons im Ofen bei 60 Grad für mind. 6 Stunden trocknen. Anschließend die trockene Champignonmasse in der Moulinette fein mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, sodass es wie Erde aussieht. Anrichten: Ingwerschaum (siehe Kürbiszeit) Etwas Karottenpüree (Fülle) Salz und Pfeffer 1 TL Korainderkörner 1 EL Sesam 1 EL Graumohn 2 EL Sesamöl zum anbraten 1 EL gepoppter Amaranth Verschiedene Kräuter zum Ausgarnieren (Brunnenkresse, Karottenkraut,…) Zubereitung: Karotten mit Grün mit etwas Margarine in einer Pfanne anbraten und anschließend in Pilzerde wälzen. Karottenpüree mit Hilfe eines Esslöffels auf ein Teller streichen. Deep purple Karotte in Scheiben schneiden und mit den Karotten mit Grün auf dem Püree verteilen. Die frisch aufgekochten Ravioli in Sesamöl anbraten, mit Gewürzen abschmecken und auf das Püree setzen und mit Kräuter und Amaranth ausganieren. Nussknacker • vegan 1.) SCHOKO-WALNUSS Zutaten: 100 g Schokolade vegan 100 g Sojasahne, eisgekühlt 2 reife Avocados, geschält und entkernt 50 g Kokosmilch, eisgekühlt 2 EL brauner Zucker 1 EL Orangensaftkonzentrat ersatzweise Saft von einer Orange 1TL Zimt-Zucker ca. 21 geschälte Wallnusskernhälften Nussformen (Silikon) Zubereitung: Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Die kalte Sojasahne mit dem Handmixer aufschlagen bis diese die dreifache Masse erreicht hat. Restliche Zutaten im Thermomix bei voller Stufe mind. 30 Sekunden mixen. Anschließend flüssige Schokolade unter mit Hilfe eines Schneebesens unter ständigem rühren unter die Avocadocreme heben. Das Schokomousse mithilfe eines Spritzbeutels in die Silikonnussformen (kann man jede beliebige Silikonform verwenden) füllen, auf jede Form einen Wallnusskern setzen und für mind. 5 Stunden einfrieren (-18 Grad). 2.) WALNUSSESPUMA Zutaten: 250 g Walnüsse 50 g Birkenzucker ersatzweise Kristallzucker 500 g Hafermilch 250 g Kokosmilch 250 g Wasser 1 Orange oder Mandarine 10 g Agar-Agar 2 ISI Kabseln 1 Siphon Flasche (1 L) Zubereitung: Die Walnüsse bei milder Hitze in einer Stielkasserolle mit dem Zucker kurz anbraten und karamellisieren. Anschließend mit dem Mandarinensaft ablöschen und die restliche Zutaten beifügen. Alles für mind. 5 min. köcheln lassen und anschließend im Thermomix bei voller Stufe für 2 Minuten fein mixen. Durch ein Sieb passieren und in die ISI-Behälter füllen. 2 Patronen einschrauben und für mindestens 5 Stunden kalt stellen. 3.) MANDARINEN-GEL Zutaten: 600 ml Mandarinensaft frisch gepresst 1/8 l Orangekonzentrat 1 Limette (Abrieb und Saft) 1 Prise Salz 1 TL Zimt-Zucker 10 g Agar Agar Zubereitung: Alle Zutaten miteinander aufkochen und für mindestens 10 min. köcheln lassen. Die Flüssigkeit in ein tiefes Gefäß füllen und für mindestens 4 h kalt stellen. Anschließend mit dem Pürierstab oder im Thermomix fein mixen. 4.) MANDARINE GEEIST Zutaten: 300 ml Mandarinen-Gel Silikonform Mandarine Zubereitung: Mandarinengel mit Hilfe eines Spritzbeutels in Silikonformen füllen und für mindestens 3 Stunden einfrieren. 5.) Kaiserschmarrn Zutaten: 200 g Mehl 200 g Sojasahne, sehr kalt 140 ml Reismilch 200 ml Sojamilch 50 g Vanillezucker 1 TL Weinstein-Backpulver 50 g Apfelmus Bio Magarine zum Anbraten 1 Prise Salz 50 g Staubzucker zum Karamellisieren und Bestreuen Minze zum Ganieren 1 EL Nusskrokant zum Ganieren 2 EL gehackte Walnüsse zum Ganieren Zubereitung: Die kalte Sojasahne mit dem Handmixer aufschlagen bis diese die dreifache Masse erreicht hat. Mehl mit den restlichen Zutaten mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Sojasahne nun locker unter den Teig heben. In einer Pfanne etwas Magarine erhitzen, den Teig eingießen und mit in Rum eingelegte Rosinen bestreuen. Anbacken lassen, halbieren und wenden. Wieder anbacken lassen und eventuell am Rand mit Hilfe eines Pinsels etwas Magarine beifügen. Mit zwei Paletten (ersatzweise Holzspachtel) den Teig in Stücke zerteilen, mit Staubzucker bestreuen und karamelisieren lassen. Anschließend noch einmal mit Staubzucker bestreuen und mit Mandarinengel, Eismandarinen und Espuma anrichten.
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