Führe mich auf den hohen Felsen

Bild: Gregor Gander
15/2015 1. bis 15. September Kath. Pastoralraum meggerwald pfarreien
Schöpfungszeit 2015: Lebensraum Berge
Führe mich auf den hohen Felsen
2 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Luzern
Frauenhaus Luzern
Über 900 Beratungen über
die Gewalt-Hotline
Der Verein zum Schutz misshandelter Frauen ist Träger des Frauenhauses Luzern und der Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern. Vergangenes Jahr suchten 84 Frauen
mit insgesamt 91 Kindern Schutz,
eine konstante Belegungszahl. An
der 34. Mitgliederversammlung Ende
Juni in Luzern wurde auch die Zahl
von 900 Beratungen für Direktbetroffene, Angehörige und Fachpersonen über die 24-Stunden-Hotline
genannt.
24-Stunden-Hotline: 041 360 70 00,
www.frauenhaus-luzern.ch
International
Vatikan und Palästina
Historisches Abkommen
unterzeichnet
Der Vatikan und Palästina haben
Ende Juni in Gestalt ihrer beiden
Aussenminister, Erzbischof Paul Richard Gallagher und Riad Al-Maliki,
ein historisches Abkommen unterschrieben. Laut einer Meldung von
Radio Vatikan nennt im Dokument
der Vatikan zum ersten Mal auf solcher Ebene Palästina ausdrücklich
einen Staat. Der Vertrag regelt den
Status der Kirche im Staat Palästina
und bestätigt den beiderseitigen
Wunsch einer friedlichen Lösung des
Nahostkonflikts. Wichtig für sein Zustandekommen war auch die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat der Vereinten Nationen im November 2012.
Das israelische Aussenministerium
bedauerte die Anerkennung Palästinas als Staat im Abkommen. Wie die
israelische Zeitung «Haaretz» darüberhinaus im Juli berichtet, will der
Vatikan offenbar vorerst der Bitte Israels nicht entsprechen, den vollen
Text des Abkommens zu übermitteln.
Zum Heiligen Jahr in Rom
Ausbau vier alter Pilgerwege
Die Stadt Rom setzt laut italienischen
Medien für das ausserordentliche
Heilige Jahr 2016 auf die alte Tugend
des Pilgerns. Vier alte Pilgerwege
durch das Zentrum der Stadt, vorbei
an religiösen Zentren und Treffpunkten mit dem Ziel Petersdom, sollen
für Fussgänger ausgebaut werden.
Damit will Bürgermeister Ignazio
Marino den Ansturm von erwarteten 33 Millionen frommen Besuchern
kanalisieren. Die Via della Conciliazione, die breite Zufahrtsstrasse zum
Vatikan, soll grösstenteils zur Fussgängerzone umgestaltet werden.
So ein Witz!
Wie der Herr Geistliche Rat aus
dem Zug steigen möchte, kam er
mit seinem Gepäck gar nicht zurecht und klemmte sich zu allem
Übel auch noch seinen Finger an
der Tür ein. Treuherzig meint der
Schaffner: «Gell, jetzt wären Sie
im Moment auch lieber kein
Priester, damit Sie was richtig
Kräftiges sagen könnten!»
Am Tiberufer an der Engelsburg treffen
die vier Pilgerwege zusammen und
Bild: zvg
führen zum Petersdom.
Treffpunkt Buch
Der Schweizer Beitrag
zur Familiensynode
Im Oktober werden viele engagierte Katholikinnen und Katholiken erwartungsvoll nach Rom
schauen, wenn die Bischofssynode zu Familienfragen tagt. Wie
werden die Bischöfe die Herausforderungen gewichten, mit
denen Familien und Lebensgemeinschaften konfrontiert sind?
Werden sie von der Wirklichkeit
ausgehen, samt Brüchen und Widersprüchen? Solche Überlegungen waren der Anstoss für das
Buch «Familienvielfalt in der katholischen Kirche. Geschichten
und Reflexionen». Arnd Bünker,
Verantwortlicher für die Umfragen
zu den beiden Familiensynoden,
und Hanspeter Schmitt, Professor
für theologische Ethik an der
Theologischen Hochschule Chur,
haben es herausgegeben. Es enthält fünf Familienporträts und
sechs Interviews mit Expertinnen
und Experten aus der Wissenschaft und aus der Seelsorge sowie mit unterschiedlichen Fachleuten. Fotos und ein attraktives
Layout erhöhen die Lesbarkeit.
Das Buch ist in einem journalistischen Stil gehalten, lebensnah
und praxisrelevant. Es ermöglicht
eine gut verständliche Auseinandersetzung mit den Fragen der
Familiensynode.
Arnd Bünker/Hanspeter Schmitt (Hg.),
Familienvielfalt in der katholischen Kirche.
Geschichten und Reflexionen, Edition
NZN bei TVZ, Zürich 2015, 155 Seiten,
CHF 25.–
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 3 «Es isch Chilbi-Ziit»
Ohne Kirche – keine Chilbi
Sicher wissen Sie, was die Chilbi mit
der Kirche zu tun hat. An der Chilbi
wird die Gemeinschaft gepflegt, zusammen gegessen, gespielt, gefeiert, Kontakte werden vertieft und
dabei rückt der Alltag in ein anderes
Licht. Ob wir es wahrhaben wollen
oder nicht, das hat viel mit dem zu
tun, was Jesus mit den Menschen
gelebt hat.
Das alles geschieht nicht nur an der
Chilbi, dem können wir an jedem
Fest und auch in Augenblicken des
Alltags Ausdruck geben.
Chilbi kommt vom Wort Kirchweihe.
Vor ca. 1400 Jahren wurde es üblich,
alljährlich eine besondere Messe zur
offiziellen Einweihung der Kirche zu
feiern. Ein katholisches Kirchengebäude wird erst durch dessen Weihe
zu einem «heiligen Ort». Obwohl wir
uns bewusst sind, dass Gott nicht nur
in den Kirchengebäuden wirkt und
erfahrbar ist, sind Kirchen Orte einer
beeindruckenden Ausstrahlung. Es
sind oft auch besondere Orte der
Kraft.
Kirchenräume bringen in ihrer Architektur und ihrer Ausgestaltung zum
Ausdruck, was Menschen in ihrem
Beispielen sei, wie sich ein ursprünglich religiös motiviertes Fest von seinem Inhalt losgelöst und sich zu einem reinen Volksfest verselbstständigt habe.
Chilbi-Pin 2014 von Adligenswil mit
den drei Kirchtürmen der «meggerwald pfarreien». So kann das Zusammengehörigkeitsgefühl auch gestärkt
werden. (Zeichnung von Andi Kost)
Glauben erfahren und sich davon erhoffen. Kirche ist Stein gewordene
Geschichte vom christlichen Glauben. Vieles können wir begreifen, von
anderem lassen wir uns ergreifen.
Zum Beispiel stehen in vielen Kirchen
Säulen als tragende Bauelemente.
Säulen sind ein Symbol von Stärke,
von Getragensein. Der Glaube, der im
Leben eine Stütze sein kann.
Kritische Stimmen weisen oft darauf
hin, dass die Chilbi eines von vielen
Ich finde, bei der Chilbi kommen
zwei bedeutende Aspekte von «Kirche» schön zur Geltung: Kontemplation und Aktion. Der Chilbi-Gottesdienst nährt uns mit seinen besinnlichen Momenten und auf dem ChilbiPlatz erfreuen wir uns am Festbetrieb.
So wie sich Jesus zurückzog zum Gebet, sich in den Synagogen aufhielt,
aber auch unterwegs mit den Menschen feierte, Begegnungen genoss
und Wertschätzung zeigte gegenüber
jeder Form von menschlichem Engagement, das Solidarität und Lebensfreude ermöglicht.
Allen eine fröhliche und zufriedene
Chilbi!
Agnes Kehrli,
Religionspädagogin
Bitte beachten Sie: Chilbi in den
Dörfern der «meggerwald pfarreien» auf der letzten Seite.
4 Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Pastoralraum
Landeswallfahrt
Herzliche Einladung zur Luzerner
Landeswallfahrt nach Sachseln und
Flüeli-Ranft.
Mittwoch, 2. September
www.luzerner-landeswallfahrt.ch
Kirchenkollekte fürs Wochenende vom 12./13. September
Die Kollekte vom 12./13. September
nehmen die Gemeinden in den
«meggerwald pfarreien» für Sr. Hilda
Graber FMM (Franciscaines missionaires de Marie) in Mauretanien/Senegal auf.
Sr. Hilda Graber ist in Emmenbrücke
aufgewachsen. Sie lebt und wirkt seit
gut 50 Jahren in verschiedenen Ländern in der Missions- und Entwicklungsarbeit. Sie ist mit 72 Jahren weiterhin bei guter Gesundheit, hat viele
Jahre im Senegal als Hebamme und
Pflegefachfrau gearbeitet und wirkt
seit sechs Jahren in Mauretanien.
Vor gut 25 Jahren kamen die Schwestern der FMM durch die Caritas nach
Mauretanien. Die Caritas zog sich zurück, die kleine Schwesterngemeinschaft blieb, unterstützt vom Bischof.
Das Haus, wo sie leben, gehört der
Caritas und der Bischof sichert ihren
Lebensunterhalt finanziell. Spendengelder werden direkt für den genannten Bestimmungszweck an die
Schwestern weitergeleitet und dürfen nur dementsprechend verwendet
werden.
Sr. Hilda arbeitet wie zuvor als Hebamme und Pflegefachfrau in der
Schwangerschafts- und Geburtenbegleitung in einer kleinen Pflegestation mit vier Betten fürs Wochenbett.
Mehrheitlich gebären die Frauen
ambulant. Ca. 15–20 Geburten gibt es
pro Monat. Spendengelder werden
für die Kosten rund um Schwangerschaft, Geburt, Babyernährung usw.
eingesetzt. Oftmals fehlt den angehenden Müttern das Geld, einen Ultraschalluntersuch zu bezahlen, der
sehr wichtig wäre, um Komplikationen zu erkennen und medizinische
Hilfe anzubieten, damit Mütter und
Kinder bei der Geburt nicht sterben.
Die Mütter müssen einen kleinen Betrag selber bezahlen, denn was nichts
kostet, ist auch nichts wert.
Sr. Hilda liebt ihre Arbeit und es sind
vor allem drei Faktoren, die ihre Tätigkeit wertvoll machen: keine Mutter
ist in den vergangenen Jahren an der
Geburt gestorben; Kindersterblichkeit ist massiv zurückgegangen; Begleitung bei der Geburt und der Kinderpflege ist ihre Passion, und diese
Freude gibt sie weiter.
Mission meggen steht mit Sr. Hilda
Graber in Kontakt und pflegt einen
persönlichen Austausch. Sr. Hilda
Graber besuchte interessierte Frauen
letztmals im Juni 2014 und berichtete
von ihrer Arbeit. Herzlichen Dank für
Ihre grosszügige Spende!
Margrit Trüeb-Lötscher,
Präsidentin mission meggen
Adlige aktuell
Hend Sorg
Ein Abend mit Daoud Nassar. Am
Dienstag, 15. September um 19.30
Uhr in der Thomaskirche. Nähere Angaben siehe Seite 14.
Sankt-Martins-Chor
Sommersoirée
Der Sankt-Martins-Chor Adligenswil
und das Vokalensemble der Kantorei
Sachseln musizieren zusammen mit
dem Klavierduo Yvonne Lang und
Marc Hunziker die Liebeslieder-Walzer Op. 52 von Johannes Brahms. Dazwischen erklingen Ländler «Vom
Luzernersee», Klaviermusik zu vier
Händen Op. 47 von Hans Huber. Geri
Dillier und Cornelia Nepple Kost rezitieren Gedichte. Gesamtleitung: Josef Kost. Das Programm verspricht
eine heitere, beschwingte Stunde.
Herzlich willkommen!
Daten: Sonntag, 30. August, 17.30,
Hotel Paxmontana Flüeli-Ranft und
Donnerstag, 3. September, 19.30,
Panoramasaal Hotel Seeburg, Luzern
Eintritt frei, Kollekte
www.smc-adligenswil.ch
Club junger Eltern
Chilbi
Am 6. September ist es wieder so
weit, Chilbi in Adligenswil! Wir vom
Club junger Eltern sind am Sonntag
auch dabei und freuen uns auf einen
Besuch von dir!
Fischlistand
von 10.30 bis ca. 19.00 können bei
uns am Fischlistand tolle Päckli gefischt werden.
Kasperlitheater
Auch in diesem Jahr präsentieren wir
ein spannendes Kasperlitheater für
Gross und Klein! Vorstellungen finden um 11.30, 14.30 und 16.00 statt.
Eintritt: Fr. 5.–; Kinder unter 3 Jahren
müssen von einer erwachsenen Person begleitet werden.
Adligenswil 5 Kinderschminken
Wer möchte, darf sich für Fr. 5.– neben dem Fischlistand von Evelyn
Turjancik kunstvoll schminken lassen!
Kleider- und Kinderartikelbörse
Kauf und Verkauf von Kinderkleidern
(ab Grösse 86), Schuhen, Spielwaren,
Kinderwagen, Auto­sitzli, Umstandsmode und Wintersportartikel wie
Skis, Skischuhe, Snowboards, Schlitten, Schlittschuhe usw. Auch Fasnachtskostüme (für Erwachsene und
Kinder) nehmen wir gerne an.
Annahme: Freitag, 11. September
von 19.00–20.30
Verkauf: Samstag, 12. September von
9.00–11.00
Auszahlung: Samstag, 12. September
von 12.00–12.30
Ort: Schulhaus Obmatt, Aula
Auskunft: Katrin Kaufmann-Egger,
041 370 61 22 oder
[email protected]
Bei mehr als zehn Artikeln bitte bei
Frau Kaufmann Etiketten bestellen
und Artikel etikettiert mitbringen.
Wir nehmen nur saubere, gut erhaltene und nicht defekte Ware an. Die
Kundennummer der letzten Börse
muss telefonisch bestätigt werden.
Frauenbund
Chilbi
Adligenswiler Chilbi mit traditionellem Chilbi-Gebäck und einem feinen
Kaffee. Wie jedes Jahr ist auch wieder
unser Glücksrad im Einsatz.
Veranstalter: Frauenbund
Datum: Sonntag, 6. September
Ort: Chilbiplatz
«Spesen einer Ehe»
Schreiber vs. Schneider
Datum: Freitag, 18. September
Zeit: 20.00 (Türöffnung 19.00)
Ort: Zentrum Teufmatt
Einzeleintritt: Fr. 25.–
Ehepaare: Fr. 40.–
Ticketverkauf und Auskunft: Tickets
ab sofort erhältlich! Während der
­Öffnungszeiten der Bibliothek Adligenswil oder bei Lisbeth Bühler,
041 370 72 87.
Bibliothek und Frauenbund
Adligenswil
[email protected]
[email protected]
www.frauenbund-adligenswil.ch
www.schreiber-schneider.ch
Aktives Alter Adligenswil
Wirzweli–Gummenalp–­
Langenboden–Wirzweli
Diese Bergwanderung mit schöner
Sicht dauert auf guten Wegen ca 2½
Stunden. Der Abstieg beträgt ca.
400 m, Wanderschuhe und Wanderstöcke werden benötigt.
Datum: 1. September
Treffpunkt und Zeit: Adligenswil
Dorf, 8.55
Ankunft Adligenswil: ca. 16.53
Verpflegung/Kaffeehalt: aus dem
Rucksack, Kaffeehalt nach Absprache
Kosten: Halbtax ca. Fr. 23.–,
GA ca. Fr. 6.–, plus Fr. 3.–
Anmeldung: bis Sonntag, 30. August
an Fritz Schumacher, 041 370 40 05,
079 633 38 18
Vortrag
Datum: 8. September
Zeit: 14.00
Ort: Zentrum Teufmatt
Thema: Reicht das angesparte Geld
im Alter? Was kostet ein Pflegeheimaufenthalt und wie wird diesr finanziert?
Es folgt eine separate Einladung.
Seniorenausflug
Datum: Samstag, 12. September
Zeit: ab 9.30
Organisiert von Gewerbeverein und
«Aktives Alter» für alle Senioren/innen ab dem 70. Lebensjahr. Es folgt
eine separate Einladung.
Durch das Rothenthurmer
Hochmoor
Heute wandern wir durch das grösste
zusammenhängende Hochmoor der
Schweiz. Im Jahre 1987 wurde diese
einmalige Landschaft nach einem
heftig geführten Abstimmungskampf
unter Schutz gestellt. Unser Wanderziel ist Biberbrugg. Die Wanderzeit
beträgt 2½ bis 3 Stunden. Länge: 11
km, Auf- und Abstiege: ca. 200 m.
Trotz der leichten Wanderung können die Wanderstöcke hilfreich sein.
Datum: 15. September
Treffpunkt und Zeit: Adligenswil
Dorf 8.40
Ankunft Adligenswil: ca. 16.23
Verpflegung/Kaffeehalt: Verpflegung
aus dem Rucksack, Kaffeehalt in
­Biberbrugg
Kosten: Halbtax ca. Fr. 23.– und
Fr. 3.–
Anmeldung: bis Sonntag,
13. Septem­ber an Robert Meier,
041 370 15 59, 079 454 41 94
Mütter-/Väterberatung
Datum: 10. September
Zeit: 14.00–17.00
Ort: Haus «Alte Post»,
Udligenswilerstrasse 3
Voranmeldung: jeweils vormittags,
Erna Stocker, 041 208 73 41
6 Meggen –
Udligenswil
Meggen aktuell
Mehr über unser neues Jahresprogramm erfahren Sie unter
www.frauennetz.ch.
Jugendarbeit Pfarrei
St. Pius zusammen mit JAM MaPaKi
Tag der offenen Türe
Datum: Donnerstag, 3. September
Zeit: 17.30–20.00
Ort: Arena
Frauennetz
Megger Chilbi
Bücher-Broki: Gutes aus zweiter
Hand für einen guten Zweck. Wie jedes Jahr sammelt das Frauennetz.
Meggen gut erhaltene Bücher, CDs,
DVDs für den Verkauf an der Megger
Chilbi. Diese werden am Samstag, 5.
September, zwischen 9.30 und 11.30
im Gemeindehaus, Parterre, gerne
entgegengenommen.
Der Verkauf findet am Samstag, 12.
September und Sonntag, 13. September ab 14.00 statt.
Märtstand: Danke für Ihre Naturalspenden. Das Frauennetz nimmt zudem gerne Naturalspenden wie Blumen, Gemüse, Früchte, Brote usw.
am Freitag, 11. September, ab 10.00
in den Jugendräumen bei der Piuskirche entgegen. Der Verkauf findet am
Samstag, 12. September, zwischen
8.00 und 12.00 vor der Piuskirche
statt. Wir danken Ihnen ganz herzlich
für Ihre Gaben, aber auch für Ihre
Einkäufe.
Sie unterstützen damit die Kinder­
spitex, die einen wertvollen Beitrag
leistet, dass kranke Kinder zu Hause
gepflegt werden können, wo sie sich
geborgen fühlen. Den Reinerlös unserer Chilbi-Aktivitäten spenden wir
der Kinderspitex Zentralschweiz.
Wanderung nach
Merlischachen
Gemütliche Wanderung für Gross
und Klein (kinderwagengängig) mit
einem Zvieri aus dem Rucksack. Retour mit dem Schiff ab Merlischachen nach Meggen. Ankunft bei der
Schifflände Meggen um ca. 17.30.
Datum: Mittwoch, 2. September
Treffpunkt: beim Parkplatz Tschädigen um 14.15. Wir warten auf den
Bus, der 14.03 ab Lerchenbühl fährt.
Anmeldung: nicht nötig. HalbtaxAbo oder GA mitnehmen.
Info: über die Durchführung am Vortag unter www.mapaki.ch
Kontakt: Evelin Buholzer,
079 484 77 23 oder evelin.buholzer@
mapaki.ch
Krabbeltreff/Kontaktzmorge
Ideal für junge Eltern, um Kontakt zu
knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.
Datum: Mittwoch, 9. September
Zeit: ab 9.00–10.45
Ort: Pfarreiheim
Kosten: Fr. 5.– pro Familie
Information: Zita Barmettler,
041 240 32 64 oder zita.barmettler@
mapaki.ch
SGF
«Mutter & Kind»-Monsterli
nähen
Nähen Sie zusammen mit Ihrem
Kind (ab 5 Jahren) ein liebenswertes
Monsterli.
Datum: Mittwoch, 9. September
Zeit: 13.30–16.30
Ort: wärchTraum, Luzernerstrasse 14
Kontakt: Maja Hofstetter, 041 377 25
20, Christina Schwendener, 041 377
42 93, [email protected]
Anmeldefrist: 2. September
Nähen und Lunch
im wärchTraum
Shopper, Kulturbeutel, Täschchen,
Portemonnaie nähen und anschliessend ein gemeinsames Mittagessen
geniessen.
Datum: Donnerstag, 10. September
Zeit: 8.30–14.00
Ort: wärchTraum, Luzernerstrasse 14
Kontakt: [email protected]
Maja Hofstetter, 041 377 25 20
Christina Schwendener, 041 377 42 93
Anmeldefrist: 1. September
Kosten: Fr. 60.– exkl. Material,
inkl. Lunch
Uedlige aktuell
Jodlermesse zum Erntedank
Der Jodlerklub Rotsee Ebikon kommt
nach Uedlige und gestaltet den Erntedankgottesdienst mit. Anschliessend offeriert die Pfarrei einen Apéro.
Datum: Sonntag, 6. September
Zeit: 9.30
Ort: Oswaldkirche
Erntedankbild
Für das Erntedankbild in der Kirche
bitten wir um Beiträge! Wenn Sie
Gartenfrüchte, Obst oder Eingemachtes zur Verfügung stellen können, melden Sie sich bitte bis Mittwoch, 2. September, bei Monika Bitzi,
Sakristanin, Tel. 041 370 56 78. Nach
dem Erntedankfest erhalten Sie Ihre
Gaben wieder zurück. Herzlichen
Dank.
Udligenswil 7 Frauengemeinschaft
Frauenzirkel
Uedliger Herbst- und Flohmarkt
Zvieri
Der Kirchenplatz wird zum Marktplatz der bunten Vielfalt des Herbstes. Angeboten wird Frisches von
Feld, Baum und aus dem Stall: Obst
und Gemüse, Salat, Kartoffeln, Süssmost, Blumen, Honig, Edelbrände,
Eier, Wurst, Brot. Dazu Kunsthandwerk. Die Jubla organisiert einen
Flohmarkt und bestückt die Cafeteria
mit Getränken und frischem Zopf.
Der Markt ist ein geselliger Treffpunkt zum Plaudern und Geniessen.
Lasst euch und eure Kinder einen
Nachmittag lang von uns verwöhnen.
Ein Zvieri-Buffet steht für euch bereit
und garantiert einen angenehmen
Nachmittag. Es sind alle herzlich willkommen. Gross und Klein, mit oder
auch ohne Kinder.
Datum: Samstag, 5. Sept. (Markt)
Zeit: 9.00–12.00
Ort: Kirchenplatz und Pfarreizentrum
Spenden für den Flohmarkt
Schaffen Sie zuhause Platz für Neues
und spenden Sie Ausgedient-Brauchbares für den Flohmarkt: Bücher,
CDs, Geschirr, Spielsachen, saubere
Kleider, Kuriositäten.
Abgabe: Freitag, 4. September von
18.00 bis 20.00, Garage am Kirchenparkplatz.
Der Erlös ist für die Kinder- und Jugendarbeit der Jubla Uedlige.
Wir freuen uns jetzt schon auf einen
tollen Nachmittag mit vielen bekannten und auch neuen Gesichtern!
Datum: Mittwoch, 2. September
Zeit: 14.30 bis 16.30
Ort: auf dem Spielplatz bei der Kirche,
bei Schlechtwetter im Pfarreisaal
Kosten: Kaffee, Kuchen, Früchte je
Fr. 1.–, Sirup gratis
Kirche für die Allerkleinsten!
Herzlich willkommen sind alle Kinder von 0 bis 5 Jahren mit ihren Erwachsenen bei Fiire mit de Chliine.
Mit Geschichtenhören, Singen, Beten und Basteln erleben die Kinder,
dass die Kirche auch für sie ein Zuhause ist. Und die Eltern sind entspannt dabei, denn zappelnde Kinder sind erwünscht. Bei einem anschliessenden Znüni lassen wir bei
guter Stimmung den Vormittag ausklingen. Fiire mit de Chliine richtet
sich an reformierte, katholische und
andere interessierte Familien. Das
Vorbereitungsteam freut sich auf viele Kinder.
Datum: Samstag, 19. September
Zeit: 10.00
Leitung: Rosmarie Reintjes, ref. Sozialdiakonin
Ort: Oswaldkirche Udligenswil
Von Uedlige nach Aachen
Sieben Monate sind seit meinem Abschied vergangen. Ein halbes Jahr
Auszeit mit viel Freiraum ist vorbei.
Seit dem 1. August arbeite ich nun
wieder als Pastoralassistent und der
Weg führte für Ursula und mich von
Udligenswil nach Aachen. Hier hat
die nächste berufliche wie private Lebensetappe begonnen. In einem Pastoralraum mit neun Pfarreien vor den
Toren der Stadt soll ich Ansätze ehrenamtlicher Gemeindeleitung stärken, mit- und weiterentwickeln. Im
Gepäck habe ich dabei viele wertvolle Erfahrungen und schöne Erinnerungen der letzten fünf Jahre.
Von Uedlige nach Aachen. Selfie am
Ortseingang von Kornelimünster.
Ich habe zugesagt: Ihr hört noch, wohin es mich verschlägt. Auf das
schönste Pfarrhaus im Luzernerland
folgte also eine Stadtwohnung in Aachen. Wer mir schreiben möchte, bekommt die Adresse bei Reni Müller
im Pfarrsekretariat.
In Verbundenheit und mit ganz lieben Grüssen
Patrick Wirges
8 Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Adliger Chronik
Megger Chronik
Uedliger Chronik
Taufen
Taufe
Heimgegangen ins Leben
8.8. Robin Waser
29.8. Nicolas und Meret Spirig
9.8. Anjana Murpf
1.8. Lisbeth Bichler-Müller, Jg. 1931,
Grossmattweg 4
Kollekten
26.7. Kinderhilfe Emmaus
284.20
2.8. Kirchliche Gassenarbeit 256.50
9.8. Stiftung unsere kleinen
Brüder und Schwestern 285.95
15.8. Kant. Kirchenopfer,
St. Martin Entlebuch
682.85
16.8. Soforthilfefonds für die Opfer
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen142.50
16.8. Kapelle St. Jost,
Dottenberg
76.—
Trauungen
8.8. Patrik Wermelinger –
Nadja Elmer
15.8. Martin Waser – Nina Gallati
Heimgegangen ins Leben
•
•
•
•
•
Esther Hägi
Cyrill Heer
Thomas Rohrer
Carlo und Isabelle Pelosi mit Selina
Roland Eggspühler und Cornelia
Hänggi Eggspühler mit Rahel und
Espen
Thomas und Bernadette Dahinden
Olivier Hirschmuller und Ulrike
Vergud mit Anissia und Noelie
Rachel Wolfisberg
Sascha Stammbach
Nicolas und Veronika Regamey
mit Aline, Yann und Lucie
26.7. Kinderhilfe Emmaus
80.20
2.8. Kirchliche Gassenarbeit 80.40
9.8.Stiftung unsere kleinen
Brüder und Schwestern 86.—
15.8.Kant. Kirchenopfer,
St. Martin Entlebuch
76.05
16.8.Soforthilfefonds für die Opfer
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen345.20
Neuzuzüger
Neuzuzüger
•
•
•
•
•
Kollekten
31.7. Mathilde Burn-Hagen, Jg. 1923,
Badstrasse 13A
Kollekten
26.7. Kinderhilfe Emmaus
686.90
2.8. Kirchliche Gassenarbeit 718.10
9.8. Stiftung unsere kleinen
Brüder und Schwestern 532.50
15.8. Kant. Kirchenopfer,
St. Martin Entlebuch
418.35
16.8. Soforthilfefonds für die Opfer
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen380.90
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Markus Brun
Mario Burri
Barbara Huber mit Leona
Martha Kurmann
Beat Räber
Walter Sigrist
Monika Stulz
Rosmarie Vogel
Melanie Weingartner
Neuzuzüger
•
•
•
•
•
•
•
Silvia Berger-Camenzind
Simon Fölmli
Manuela Hunkeler
Yanick Hunziker
Viola König mit Yaron
Peter und Maria Mörgeli-Rizzi
Alzbeta Nunes Caeiro mit Adrian
und Kristian
• Sabrina Odermatt
• Kurt Schnyder
Fastenopfer-Statistik
20142015
Adligenswil 32 278.80 22 828.05
Meggen 40 865.55 28 617.35
Udligenswil 7 190.30 5 152.55
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 9 Die Adliger Fasnacht bringt viel Neues
Chilbistände – und was noch?
Die Chilbi in Adligenswil wartet dieses Jahr mit einigen Neuerungen
auf. Die Vereine legen sich wieder
mächtig ins Zeug und hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher.
Doch was ist neu?
Chilbistände
Der Kirchenrat konnte die Megger
Chilbistände erwerben. Sie werden
vom Feuerwehrverein verwaltet und
gewartet. Der Gewerbeverein hat
sich bereit erklärt, die Stände für die
Chilbi auf- und abzubauen. Ein tolles
Teamwork, das zeigt: Wenn viele
Hände helfen, kann einiges werden.
PIN-Wettbewerb
Erstmals wurde für den PIN ein Wettbewerb bei den 5./6. Klassen durchgeführt. Das Bild von Silvan Bühler
wird auf dem diesjährigen PIN zu sehen sein. Er hat dafür einen VIP-Pass
erhalten und kann an jedem Stand
einmal gratis konsumieren.
Neue Angebote
Alle Angebote sind auf dieser Seite
aufgelistet. Neben Bewährtem gibt es
auch Neues, wie z.B. das Löschen eines Häuserbrandes, das der Feuerwehrverein anbietet. Die Mölibachgeischter öffnen übrigens ihre Festwirtschaft und Bar bereits wieder am
Vorabend, damit man sich gemütlich
auf die Chilbi einstimmen kann.
Neuzuzüger und Jungbürger
Nach der Streichung des Neuzuzüger­
apéros wegen der Sparmassnahmen
der Gemeinde organisiert der Chilbirat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde diesen Anlass mit Hilfe von
Sponsoren und verknüpft ihn gleichzeitig mit einer Einladung an die
Jungbürgerinnen und Jungbürger.
Der Gewinner des PIN-Wettbewerbs
darf an jedem Stand einmal gratis
konsumieren.
Attraktionen
LudothekSchuhzielwurf
St.-Martins-Chor Magenbrot- und Lebkuchenherz-Verkauf/Glücksrad
Samariterverein Samimat
FeldmusikTorwandschiessen
Badminton Pingpongball-Geschicklichkeitsspiel
Club junger ElternPäcklifischen und Kasperli­
theater, Schminken
Frauenbund Kaffeestube und Glücksrad
Turnerinnen
Nageln und Kiosk
JugendriegeBüchsenschiessen
FeldschützenLuftgewehrschiessen
MännerriegeFestwirtschaft
TrachtengruppeKegelbahn
FussballclubPC-Spiele
Ministranten
Autoscooter, Glace
Bu-MeiZuckerwatte
Mölibachgeischter Festwirtschaft und Bar
GoshindoHüpfburg
Gewerbeverein
noch offen
Pfadi Strohlabyrinth
FeuerwehrvereinHäuserbrand
10 Gottesdienste
Gedächtnisse/Jahrzeiten
Adligenswil
5. September
Jzt. für Hans Hammer-Müller
Jzt. für Robert Huser
Meggen
5. September
Jgd. für Anna Süsskind
Jzt. für Marie Lingg-Hess
12. September
Dreissigster für Mathilde Burn-­
Hagen
Jzt. für Adolf und Josefine HuwilerRenggli
Jzt. für Peter Fischer-Buchner
Udligenswil
6. September
Jgd. für Käthi und Anton ForsterWeiss
Jgd. für Marie und Paul HenselerLustenberger
Jgd. für Maria Sommerhalder
Jzt. für Bernadette Abegg-Binkert
Jzt. für Josy Jenni, Eltern und
­Angehörige
Jzt. für Marie und Franz StuderSchaller
Kollekten
6.9. Theologische Fakultät Luzern
13.9. Mission Meggen,
Sr. Hilda Graber
Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Adligenswil Meggen Udligenswil
Dienstag, 1. September
8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle
Mittwoch, 2. September
6.15 Laudes in der Martinskirche
8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche
Donnerstag, 3. September
8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle
Freitag, 4. September
Herz-Jesu-Freitag
9.00 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche, anschl. Pfarreikaffee
14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Central, Weggis
Samstag, 5. September
13.30 Trauung Mathias Buholzer – Julia Anuth, Kapelle St. Jost,
Dottenberg
18.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche
(Hanspeter Wasmer, Pfarrer)
18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (P. Mathew Kurian)
Sonntag, 6. September
23. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier zur Pfarreichilbi auf dem Dorfschulhausplatz
(Hanspeter Wasmer, Pfarrer, Rolf Asal, Diakon und
Agnes Kehrli, Religionspädagogin)
9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier zum Erntedank in der
­Oswaldkirche (Brigitte Glur, Pastoralassistentin).
Musik: Jodlerklub Rotsee Ebikon, anschliessend Apéro
10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (P. Mathew Kurian)
Montag, 7. September
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt
Dienstag, 8. September
8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle
9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche
Mittwoch, 9. September
6.15 Laudes in der Martinskirche
8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Martinskirche
Donnerstag, 10. September
8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle
Oswaldkirche
Freitag, 11. September
14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche
16.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis
Gottesdienste
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 11 Samstag, 12. September
18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Hanspeter Wasmer,
Pfarrer und Alexander Mrvik, Pastoralassistent)
Sonntag, 13. September
24. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Martinskirche
(Rolf Asal, Diakon)
10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Musikchilbi (Brigitte Glur,
­Pastoralassistentin und Jan Reintjes, ref. Pfarrer) im Foyer des
Schulhauses Bühlmatt, es spielt die Feldmusik
10.00 Eucharistiefeier zur Pfarreichilbi in der Piuskirche
(Hanspeter Wasmer, Pfarrer und Nedjeljka Spangenberg,
­Religionspädagogin)
Montag, 14. September
16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt
Dienstag, 15. September
8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle
9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle
9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche
Wichtige Adressen
Pfarramt St. Martin
Dorfweg 1, 6043 Adligenswil
Telefon 041 372 06 21
[email protected]
Sonja Richard, Carmela Schluth
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30–11.30 und 13.30–17.30
Donnerstagnachmittag geschlossen
Pfarramt St. Pius
Schlösslistrasse 2, 6045 Meggen
Telefon 041 377 22 36
[email protected]
Marianne Baldauf, Karin Jeffrey
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8.30–11.30 und 13.30–17.30
Pfarramt St. Oswald
Kirchrainstrasse 6, 6044 Udligenswil
Telefon 041 371 02 20
[email protected]
Reni Müller
Öffnungszeiten:
Dienstag, 8.00–11.30 und 14.00–17.30
Donnerstag, 14.00–17.30
Seelsorgende
Pfarrer Hanspeter Wasmer,
Pastoralraumleiter
Benno Graf, Kaplan
Rolf Asal, Diakon
Brigitte Glur-Schüpfer,
Pastoralassistentin
Alexander Mrvik, Pastoralassistent
Religionspädagoginnen
Agnes Kehrli
Carmen Schmied
Nedjeljka Spangenberg
Redaktionsschluss
Pfarreiblatt Nr. 16
16.–30. September 2015
27. August 2015
12 Adligenswil – Meggen – Udligenswil
Impressionen aus den Lagern der Bu-M
Adligenswil – Meggen – Udligenswil 13 Mei, der Jubla und dem Gamersweekend
14 Adligenswil –
Udligenswil
Ökumenische Gruppe „Eine Welt“ Adligenswil-Udligenswil
Hend Sorg
Ein Abend mit Daoud Nassar: Neuigkeiten vom ‚Zelt der Völker‘
Dienstag, 15. September 2015,
19.30 Uhr, Thomaskirche Adligenswil
Seit bald 25 Jahre kämpfen der christliche Palästinenser Daoud Nassar, seine Familie und
Freunde dafür, dass ‚Dahers Weinberg‘, ein 42 Hektar grosses Familiengrundstück, im
Westjordanland, nahe bei Bethlehem, eine Oase des Friedens sein und bleiben kann.
„Weiterhin halten wir an dem Glauben fest, dass die momentane Finsternis hier mit all ihren Problemen eines Tages beendet ist, die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und das Licht leuchten
wird.“ So hoffnungsvoll Daoud Nassar im April 2015 seinen Newsletter an seine Freunde beginnt,
so schwierig ist der Blick zurück auf das vergangene Jahr, vor allem auf den Mai 2014.
Damals zerstörten israelische Bulldozer eine
drei Hektar grosse Obstplantage mit rund 1500
Apfel- und Aprikosenbäumen und Rebstöcken.
Die Obstbäume hatten bereits Früchte getragen. In einem Moment war die Hoffnung auf
eine gute Ernte zerschlagen, plattgewalzt. Die
weltweite Solidarität mit unzähligen Protestbriefen an israelische Botschaften und nationale
Regierungen war beeindruckend. Zeitungen
berichteten darüber, auch in der Schweiz.
Die vielen Reaktionen zeigten die Unterstützung für den fortwährenden gewaltlosen Widerstand
gegen Ungerechtigkeiten. Es dauerte dennoch einige Zeit, bis sich die Familie Nassar und die
Teilnehmenden der verschiedenen Projekte von dem Schock erholt hatten.
‚Hend Sorg‘ – dazu inspiriert das diesjährige
Bettagsthema. Es steht aber auch für das, was
das ‚Zelt der Völker‘ erreichen möchte.
Am Dienstag, 15.9.2015, berichtet Daoud Nassar und zeigt aktuelle Bilder. Die Situation im
‚Zelt der Völker‘, der umliegenden Dörfer und
Palästinas, aber auch die verschiedenen Projekte und Aktivitäten kommen zur Sprache.
Eintritt frei, Kollekte u.a. für neue Oliven- und
Obstbäume.
Luzern – Schweiz – Welt / Thema 15 Aus der Kirche
Luzern
Neue Website
Christliche Weltverantwortung
über das Internet mittragen
Die Anliegen von Gerechtigkeit, Friede, Bewahrung der Schöpfung (GFS)
wurden 1989 durch die berühmte
ökumenische Versammlung in Basel
einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Allerdings ist es in den letzten
Jahren eher still geworden um GFS.
Eine interfranziskanische Gruppe
mit Sr. Annelis Kurmann, dem Franziskaner Markus Heinze (Direktor
der Franciscans International, Genf)
sowie dem Luzerner Kapuziner Walter Ludin möchte der mit diesen drei
Buchstaben ausgedrückten Verantwortung für die Welt im Internet
neuen Schub geben.
www.franziskanisch-gfs.ch
Luzerner Spitalschwestern
Neue Leiterin für 30 Frauen
Die Spitalschwestern-Gemeinschaft
von Luzern hat mit Sr. Angela Hug
als Nachfolgerin von Sr. Adelheid Weber eine neue Leitung gewählt. Die
Gemeinschaft aus 30 Ordensfrauen
wirkte früher im Kantonsspital. Heute
verantwortet sie in Luzern etwa das
Elisabethenheim und setzt sich für
das Hôtel Dieu Stutzegg ein.
Ein Menzberger Urgestein mit Seetaler Wurzeln: Sigi Schmid, Zeit seines BerufsBild: do
lebens Primarschullehrer im Bergdorf, Organist und Chorleiter.
Sigi Schmid hat die «Menzberger Messe» komponiert
Noten für Chöre von heute
Es fehle an zeitgemässer deutscher
Gesangsliteratur für die Liturgie,
findet der langjährige Menzberger
Lehrer und Musiker Sigi Schmid.
Deshalb hat er die «Menzberger
Messe» komponiert.
«Es gibt zwar Jodelmessen, aber das
passt nicht immer, und Spirituals
oder Lateinisches sind halt nicht jedermanns Sache», sagt Sigi Schmid.
Also habe er sich ans Komponieren
gemacht – «seit meiner Pensionierung vor neun Jahren habe ich ja
Zeit».
Mit Jodeleinschlag
Sie stehen Sr. Angela Hug (2. v. l.), der
neu gewählten Leiterin, zur Seite: die
Ratsschwestern Edeltraud Suter (l.),
Rita Birrer, Margrit Huber (r.). Bild: pd
Die «Menzberger Messe», die so entstanden ist, umfasst acht liturgische
Gesänge, zwei Lieder zu Ehren der
Kirchenpatrone Theodul und Agatha sowie den Cantus «Maria zum
Schnee» – durchwegs bodenständige,
leicht singbare Lieder mit dem einen
und anderen Jodel. Als Dreingabe
gibts das «Willisauer Ringli» – «ein
richtiges Gassenhauerli», wie Sigi
Schmid findet, das der Kirchenchor
gut auch zum Apéro nach der Messe
singen könne.
Die neuen Projektchöre sind nach
Meinung von Sigi Schmid kein Ersatz, wenn es um die gesangliche Begleitung des Pfarreialltags geht. Es sei
deshalb wichtig, dass es zeitgemässe
Literatur für Kirchenchöre gibt.
Für die «Menzberger Messe» vertreibt Sigi Schmid eine CD, die am
5. Juli getauft wurde, und das Notenmaterial. Für die Proben und Aufnahmen verstärkte er den eigenen
Kirchenchor, den er seit 45 Jahren
dirigiert, mit zehn Gastsängerinnen
aus anderen Chören. «Mein bisher
schönstes musikalisches Erlebnis»,
sagt das Menzberger Urgestein. Und:
«Über all die Jahre haben wir nun
Werke von fremden Komponisten
eingeübt. Jetzt einmal etwas Eigenes zu singen und zu spüren, wie
es klingt, ist eine grosse Freude für
mich.»
do
CD und Partituren bei Sigi Schmid, Menzberg,
041 493 15 81, [email protected]
16 Veranstaltungen
Treffpunkte
Vom 10. bis 13. September
Jugendliche zeigen, was in
72 Stunden möglich ist
Die Schweizer Jugendorganisationen
rufen wieder auf zu einem 72-stündigen freiwilligen Einsatz. Die Aktion
72 Stunden findet dieses Jahr vom 10.
bis 13. September statt. Erwartet werden rund 30 000 Teilnehmende. Die
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft
der Jugendverbände (SAJV) koordiniert die Aktion. Die mitwirkenden
Gruppen – zum Beispiel aus Jungwacht / Blauring oder der Pfadi – haben 72 Stunden Zeit, ein gemeinnütziges Projekt zu realisieren. Ob dies
ein interkulturelles Festival ist, ein
Mittagstisch, ein Benefiz-Fussballturnier oder eine Anti-Littering-Aktion –
den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
Die Aktion 72 Stunden findet in der
Schweiz nach 2005 und 2010 zum
dritten Mal statt. Die Idee dazu stammt
aus Deutschland. Die Schweiz übernahm sie vor zehn Jahren als erstes
Land.
www.72h.ch
Neues Angebot im «Auszeithaus»
Besinnungstage im Stift
für Pfarreigruppen
Insieme auf Youtube
Im «Auszeithaus» im Stift Beromünster gibt es ein neues Angebot. Jörg
Gerber und Brigitte Drescher-Baumeler, die das Haus führen, laden
Pfarreigruppen zu Besinnungstagen
ein. Sie finden hier einen Ort, an dem
die Seele aufatmen kann. Neben Einzelpersonen sind Menschen aus unterschiedlichen Gruppen angesprochen, zum Beispiel Seelsorgeteams,
Pfarrei- und Kirchenräte, freiwillig
Engagierte, Eltern der Erstkommunikanten, Menschen in Übergangssituationen oder Jugendliche in der Fortsetzung eines Firmweges usw.
www.auszeithaus.ch
Bild: Vera Markus
Insieme Schweiz feiert sein 55jähriges Bestehen. Zum Jubiläum
lanciert die Elternvereinigung für
Menschen mit geistiger Behinderung den bewegenden Webfilm
«5min – insieme, eine Welt zusammen». Der Film will Emotionen
auslösen und Vorurteile abbauen.
Er zeigt starke Momente aus Gesprächen zweier Menschen (im
Bild Sarah und Lisa), die sich nie
zuvor gesehen haben, wobei einer
eine geistige Behinderung hat.
www.insieme.ch
Lucerne Festival und Sinnbildung
Humor, Bruder des Glaubens
Das «Auszeithaus» im Stift BeroBild: pd
münster (rechts).
Wanderbroschüre erschienen
Auf «Himmlischen Pfaden» durch die Innerschweiz
Weiter geht es auf himmlischen Pfaden durch atemberaubende Bergund Seenwelten. Die zweite Wanderbroschüre des Vereins Sakrallandschaft Innerschweiz vermittelt Sehenswertes auf den Wegen zwischen
den Wallfahrtsorten und Klöstern
Hergiswald, Sachseln / Flüeli-Ranft,
Engelberg, Maria-Rickenbach und
Ingenbohl.
Der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz will die sakralen Schätze und
kirchlichen Traditionen der Innerschweiz beleben und die Wertschöpfung der Klöster und Wallfahrtsorte
steigern. Daraus entstehen Möglich-
Treffpunkt Internet
keiten zur Sicherung und Pflege des
wichtigen kulturellen Erbes.
Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei:
Verein Sakrallandschaft Innerschweiz,
Blumenweg 8, 6003 Luzern,
www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch
Die «Himmlischen Pfade» der
Sakrallandschaft Innerschweiz
bieten herrliche Aussichten.
Das Lucerne Festival greift heuer
musikalisch den Humor auf. Im Rahmen des Festivals lädt die Katholische Erwachsenenbildung Stadt Luzern zum Vortrag «Humor ist der
Bruder des Glaubens» des Kapuziners und Schriftstellers Hanspeter
Betschart ein.
Sa, 12.9., 17 Uhr, KKL Luzern Auditorium,
www.sinnbildung.ch
Seminar Schönstatt-Bewegung
Das Abenteuer Familie leben
Die Familienseminare der SchönstattBewegung richten sich an christliche
Ehepaare, die ihre Ehe und Familie
vertiefen möchten. Die begleiteten
Kurse über zwei Jahre wollen helfen,
in der Liebe zu wachsen. Ein Kurs beginnt 2016 in Horw.
Bild: pd
www.familienseminar.ch; Kontakt: Franziska
und Ruedi Bircher, 6370 Oberdorf, 041
610 57 75, [email protected]
Thema 17 Sinah Grüter absolvierte kirchliches Praktikum am Newman-Institut Uppsala
Voll hinein ins schwedische Leben
Uppsala liegt 70 Kilometer nördlich
von Stockholm. Dorthin brach Sinah Grüter aus Neuenkirch nach
dem Schulabschluss auf. Ihr Bericht
schildert reiche Erfahrungen, auch
vom Leben der katholischen Kirche
hoch im Norden.
Mit Unterstützung des Ansgar-Werks
Schweiz gelangte ich nach bestandener Matura für sechs Monate ans
Newman-Institut Uppsala, die 2001
von Jesuiten gegründete Hochschule
für Theologie, Philosophie und Kultur. Hier konnte ich, gemeinsam mit
vier anderen jungen Leuten aus
Deutschland, mein Praktikum absolvieren. Hauptsächlich arbeitete ich
im Secondhandshop «Erikshjälpen»
in Uppsala – eine Boutique, die mit
den erzielten Einnahmen soziale Projekte im In- und Ausland unterstützt.
Unterschiedliche Arbeiten
Die mehrheitlich praktische Arbeit
bei «Erikshjälpen», in der ich für
die Spielzeugabteilung zuständig war
und zusätzlich im Café die Gäste ver-
pflegen durfte, bot mir die ideale
Gelegenheit, Kontakte mit schwedischen Leuten zu knüpfen und mich
in einer mir komplett neuen Sprache
zu üben. Dazu kamen abwechslungsreiche Einsätze an der Hochschule
und ihrer Bibliothek sowie die Reinigung und Organisation der Gästeräume und Arbeit in der freien Natur.
Kultur und Kirche im Norden
Einen Grossteil alter Bräuche und
schwedischer Kultur durfte ich hautnah miterleben. So bekam ich einmal
eine Einladung zum Surströmming,
einem berüchtigten Fischessen. In
der Hoffnung, einen Elch zu sehen,
getraute ich mich weit in die schwedischen Wälder. Die Stunden am Lagerfeuer werden für immer unvergessen bleiben. Weitere Ausflüge führten
uns auch nach Vadstena ins Kloster,
zu den Birgittaschwestern. Nur gerade ein Prozent der schwedischen Bevölkerung ist katholisch, was eine
extreme Diasporasituation bedeutet.
Zum Gottesdienst versammeln sich
hier täglich katholische Menschen je-
Praktikum in Skandinavien
Das Praktikum in einem der nordischen Länder richtet sich an
Studierende, Auszubildende und
Schulabgänger. Es ermöglicht, die
spezielle Situation der katholischen Kirche im Norden und ihre
Aufbrüche kennen zu lernen.
Praktikanten arbeiten in kirchlichen Institutionen wie Pfarrei,
Gästehaus eines Klosters oder
kirchliche Hochschule mit.
Dauer zwischen 3 und 18 Monate.
Informationen bei www.bonifatiuswerk.de/
praktika. Um Unterstützung kann auch
beim Ansgar-Werk Schweiz, www.ansgarwerk.ch, angefragt werden.
den Alters aus allen Teilen der Welt.
Der Zusammenhalt und die Gemeinschaft werden stark betont und es
gibt viele Möglichkeiten, sich in der
Gemeinde zu engagieren. Der gemeinsame Glaube war ein bedeutendes Bindeglied, das uns alle, so unterschiedlich wir auch waren, einte und
zusammenführte.
Sinah Grüter
Sinah Grüter hat es gewagt: ein Praktikum bei der Kirche, und dann auch noch im fernen Schweden.
Bild: zvg
18 Thema
Die Schöpfungszeit 2015 verbindet Bergwelt und Spiritualität
Näher am Geheimnis Gottes
Berge gelten seit jeher als Ort Gottes. Die Schöpfungszeit 2015 weist
auf den spirituellen Schatz der Berge hin und ruft zu ihrem Schutz auf.
Berge verbinden Himmel und Erde.
Auf dem Berg Sinai empfängt Mose
die Zehn Gebote. Jesus vertieft sie in
den Seligpreisungen der Bergpredigt.
Selbst wird er auf dem Berg Tabor
als Andeutung der Auferstehung verklärt. Jean-Marie Lovey, Bischof von
Sitten und Chorherr auf dem Grossen
Sankt Bernhard, schreibt in den Ma-
terialien zur Schöpfungszeit: «Der
Berg ist ein Kraftort – er ist ursprüngliche Natur. Von ihm habe ich Rücksichtnahme und Zuhören gelernt,
auch die Fähigkeit, zu staunen.» Die
Berge helfen, dem Geheimnis Gottes
näherzukommen.
Damit die hohen Felsen auch künftigen Generationen nicht nur Erholung, sondern auch Raum für spirituelle Erfahrung bieten können, fordert
die Schöpfungszeit, dass Nachhaltigkeit die Leitidee für alle Nutzungsformen der Bergwelt sein muss.
aw
Gleitschirmflieger bei Engelberg: Erhabenheit und Stille der Bergwelt spüren.
Schöpfungszeit
Die kirchliche Kampagne «Schöpfungszeit» dauert vom 1. September, dem Tag der Schöpfung in der
orthodoxen Kirche, bis zum 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franz von Assisi. Sie wird seit
1993 so begangen. 2015 thematisiert der Verein oeku Kirche und
Umwelt den Lebensraum Berge.
Informationen und Materialien unter oeku
Kirche und Umwelt, Postfach, 3001 Bern,
031 398 23 45, www.oeku.ch
Bild: aw
Thema 19 Umwelthandbuch für Kirchgemeinden erschienen
Es werde grün – auch in der Kirche
Die Kirche soll die Bewahrung der
Schöpfung nicht nur predigen, sondern auch danach handeln. Dazu
liegt jetzt ein ökumenisches Handbuch mit einer Fülle von Tipps vor.
Kirchen können ihre Umweltarbeit
sogar mit einem Label auszeichnen
lassen – dem «Grünen Güggel».
«Es werde Licht» heisst es in der
Schöpfungsgeschichte. Das «Umwelthandbuch für Kirchgemeinden»
nimmt diese Bitte auf mit seinem
Titel «Es werde grün». Denn: «Kirchgemeinden vertreten die christliche
Botschaft glaubwürdiger, wenn sie
selbst mit der Schöpfung sorgsam
umgehen», schreibt der Herausgeber,
der ökumenische Verein oeku Kirche
und Umwelt.
Gut reden, richtig handeln
Bei dieser Aufgabe ist das Umwelthandbuch eine praktische und kurzweilige Anleitung. Lesefreundlich und
mit vielen Beispielen angereichert,
thematisiert es im ersten Teil den
Umgang mit Energie in kirchlichen
Gebäuden, die Gestaltung der Grünflächen, ökologisches Verhalten im
Büro und die umweltfreundliche Gestaltung von Pfarreifesten. Im zweiten Teil wird das neue Label «Grüner
Güggel» vorgestellt, eine Auszeichnung, mit dem Kirchgemeinden ihre
Umweltanstrengungen zertifizieren
lassen können. Umweltmanagement
führe «kontinuierlich vom guten Reden zum richtigen Handeln», heisst
es in dem Ratgeber.
Solches ist auf allen Stufen möglich.
Die Kirchgemeinde Luzern hat beispielsweise 2007 einen Fonds «Energie und Ökologie» mit einer Million
Franken geäufnet und vor einem Jahr
Leitlinien für die nachhaltige Be-
Sonnenenergieanlagen
haben auch auf (modernen)
Kirchendächern Platz.
Cartoons: Mix & Remix, Lausanne
schaffung erlassen. Es hilft aber auch
schon, Wasser mit einer angepassten WC-Spülung zu sparen, auf Ökostrom zu setzen oder einmal den
Stromverbrauch des Kopierers zu
hinterfragen, der mal wieder die ganze Nacht gelaufen ist. Im Umwelthandbuch gibt es viele Checklisten,
die helfen, die Energiebilanz zu verbessern. Viel zu bewirken gibt es
auch im Garten: Igel und Schmetterling freuen sich mehr an einer Wildblumenwiese und einem Asthaufen
als an englischem Rasen. Bei alledem gilt: Sakristan und Hauswart
sind «Schlüsselpersonen», wie die
Autoren schreiben. Umweltgerechtes
Verhalten funktioniert nur, wenn sie
in die Planung und Verantwortung
einbezogen werden und selbst mit
ihren Ideen gefragt sind.
Die einfachste Energiesparmassnahme: fleissig «z Chele» gehen …
Die Luzerner Landeskirchen haben
sich schon im Mai 2008 mit der
Schlusserklärung der damaligen ökumenischen Synode verpflichtet, ihren
ökologischen Fussabdruck «auf ein
verträgliches Mass zu bringen». Die
katholische Landeskirche entrichtet
seither zum Beispiel zusätzliche Baubeiträge, wenn eine Kirchgemeinde
energiesparend baut. Sie fördert ökologisches Verhalten aber vor allem
mit Informationen und dem Vermitteln von Fachleuten.
do
www.oeku.ch
www.nachhaltigekirche.ch
Fördern und beraten
oeku Kirche und Umwelt ist ein
ökumenischer Verein, der mit der
jährlichen Aktion «Schöpfungszeit» im September zu schöpfungstheologischem Lernen und Erfahren in der Kirche anregen will.
Die oeku fördert schöpfungsgerechtes Verhalten durch Kurse und
Veröffentlichungen und unterstützt Kirchgemeinden und Pfarreien im Umweltmanagement.
«Es werde grün». Umwelthandbuch für
Kirchgemeinden. Kurt Aufdereggen und
andere, oeku Kirche und Umwelt,
rex verlag luzern, 2015, Broschur A4,
152 Seiten, ISBN 978-3-7252-0967,
Fr. 34.80
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected].
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
PUNKT
Chilbi in
Adligenswil
6. September rund um Martinskirche
und Schulhaus
Chilbigottesdienst um 9.30
Meggen
12./13. September rund um die Piuskirche
Chilbigottesdienst am 13. September um 10.00
in der Piuskirche
Udligenswil
13. September beim Schulhaus Bühlmatt
Ökumenischer Gottesdienst um 10.00