14/2015 1. bis 31. August Kath. Pastoralraum meggerwald pfarreien 2 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche International Besuch der Waldenser in Turin Papst bittet um Verzeihung Als erster Papst hat Franziskus eine Kirche der Waldenser besucht. In Turin bat er die Glaubensgemeinschaft, die auf Petrus Valdes zurückgeht, um Verzeihung für die frühere Verfolgung als Häretiker. Valdes war ein Zeitgenosse des heiligen Franz von Assisi im 13. Jahrhundert, schaffte mit seinem Armutsideal aber nicht die Integration in die Kirche. Von den weltweit 70 000 Mitgliedern der Waldenser leben heute zwei Drittel in Italien und in der Schweiz. Der Schweizer Kapuziner und Bischof Bild: zvg in Arabien, Paul Hinder. Bistum Südliches Arabien Brief von Bischof Paul Hinder In einem offenen Brief an Fidei Donum, das Hilfswerk der Schweizer Bischofskonferenz, schreibt Paul Hinder, der Apostolische Vikar Südliches Arabien, aus Abu Dhabi: Angesichts der medial verbreiteten Greueltaten des Islamischen Staates möge nicht übersehen werden, dass es in vielen Teilen der arabischen Welt ein normales Alltagsleben gibt. Ein Schwerpunkt seiner Pastoral liege, so Hinder, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wo ungefähr eine Million Katholiken in sieben voll ausgebauten Pfarreien betreut werden. Demnächst könne er eine weitere Pfarrei am Stadtrand von Abu Dhabi eröffnen. Ungleich schwieriger sei die Lage im politisch instabilen Jemen. Auch im Sultanat Oman müsse er immer bedachtsam und bescheiden vorgehen, um Erreichtes nicht zu gefährden. Seit 2011 ist der arabische Raum in die Apostolischen Vikariate Südliches und Nördliches Arabien aufgeteilt. Paul Hinder wirkt seit 2003 als Bischof in den arabischen Ländern. Deutsche Bibelgesellschaft Die Bibel neu in 542 Sprachen Die Bibel liegt vollständig in 542 Sprachen vor. Das sind 18 mehr als noch 2014. Wie die Deutsche Bibelgesellschaft unter Berufung auf den Weltverband der Bibelgesellschaften mitteilte, gibt es das Neue Testament in weiteren 1 324 Sprachen bei weltweit rund 6 900 lebende Sprachen. Erstmals wurde die Heilige Schrift in die Bantusprache Yao übersetzt, die etwa 3,1 Millionen Menschen in Ostafrika sprechen. Laut Bibelgesellschaft gibt es für 1,3 Milliarden Menschen keine vollständige Bibelübersetzung in der Muttersprache. So ein Witz! Rosina betet am Abend vor dem Schlafengehen: «Lieber Gott, du kannst ja alles, darum mach bitte Rom zur Hauptstadt von Frankreich, weil ich das heute Nachmittag in meiner Prüfung geschrieben habe.» DVD erschienen Vom Wer und vom Was im Gottesdienst – ein neues Lehrmittel Was tut die Frau dort vorne an diesem Pult? Was riecht hier so eigenartig? Und klingeln diese Kinder in den weissen Gewändern etwa zur Halbzeit? Ein neues Lehrmittel erklärt mit vielen Bildern und spielerisch, wer und was im Gottesdienst eine Rolle spielt. Es ist mit grosser Luzerner Beteiligung entstanden. «Wer und Was im Gottesdienst» ist ein digitales Lehrmittel auf DVDROM zum Thema Gottesdienst, Eucharistie und allgemeine Liturgie. Dazu gehören umfangreiches Bildmaterial sowie religionspädagogisch fundierte Arbeitshilfen. Die DVD eignet sich für den Religionsunterricht, aber auch für Elternabende, die Ministrantenausbildung, für Lehrpersonen in den Fächern zu Religion, Ethik und Kultur oder für den Dialog der Religionen oder die Öffentlichkeitsarbeit. Herausgeberin ist Relimedia, das ökumenische Kompetenzzentrum für kirchliche Medien in Zürich. Der An- stoss dazu kam von «Kirchliche Medien», einer Dienstleistung der Luzerner Landeskirche, die Fotos stammen von Gregor Gander (Schenkon, Behindertenseelsorger und passionierter Fotograf), die Arbeitshilfen von Agnes Kehrli (Adligenswil, Religionspädagogin). Die Projektleitung hatte Peter Weskamp, Leiter von Relimedia. Fr. 98.–; Bezug bei Relimedia als DVD oder gegen Ende Jahr über Download www.relimedia.ch Aus der Bilderserie «Eucharistiefeier»: Der Hochdorfer Pfarrer Roland Häfliger beim Friedensgruss mit einem Ministranten. Bild: relimedia.ch, Gregor Gander Adligenswil – Meggen – Udligenswil 3 Zum Abschied aus Adligenswil und den «meggerwald pfarreien» Danke! kommen habe: den Glauben, das innere Feuer, die Liebe. Böse Zungen sagen, es sei eines der ersten Wörter, die man lernt, wenn man sich eine neue Sprache aneignet – dann aber nie mehr in dieser Sprache höre. Mir liegt es am Herzen, während ich schon den Fuss auf die Türschwelle gesetzt habe, dieses Wort zu sagen: danke! Danke für die Aufnahme, die ich in Adligenswil und im ganzen Pastoralraum gefunden habe. Seelsorge beruht auf Vertrauen. Immer wieder durfte ich erfahren, dass gegenseitiges Vertrauen möglich wurde, dass ich etwas von dem weitergeben konnte, was ich selber geschenkt be- Danke für die Weggemeinschaft, die wir miteinander teilen konnten. Mit einigen war diese Weggemeinschaft intensiver und anhaltender, wenn wir uns regelmässig sahen in Gottesdiensten, in Gruppen, Sitzungen, Proben usw. Mit anderen war das Wegstück kürzer, bestand vielleicht aus einer einzigen – und eventuell gerade deshalb nicht unbedeutenden – Begegnung. Danke für die Geduld, wenn ich den Erwartungen nicht entsprochen habe, wenn ich Namen vergessen, Anliegen nicht wahrgenommen, Wichtiges versäumt habe. Danke, dass ich Fehler machen durfte, die mir dann nicht immer wieder vorgehalten wurden. Danke auch für die Rückmeldungen, positive wie kritische, die mir geholfen haben, meine seelsorgerliche Tätigkeit zu reflektieren. Danke für das Verständnis dafür, dass ich nach gut anderthalb Jahren schon wieder mein Bündel schnüre. Meine Vikariatszeit in Adligen, Meggen und Udligen ist kurz ausgefallen, doch habe ich noch einen langen Weg vor mir, um für eine Tätigkeit in Lehre und Forschung zum Alten Testament ausreichend gerüstet zu sein. Ab Anfang August werde ich dazu meine Zelte in Basel aufschlagen, um eine Habilitation zum Ijobbuch in Angriff zu nehmen, daneben aber weiterhin seelsorgerlich tätig zu sein. An Mariä Empfängnis wurde ich in Adligenswil begrüsst, an Mariä Himmelfahrt wird die Verabschiedung und zugleich die Begrüssung von Diakon Rolf Asal stattfinden – so schliesst sich der Kreis. Ich freue mich, am 15. August einigen von Ihnen, von euch dieses Danke zum Abschied persönlich sagen zu können. Tobias Häner, Vikar 4 Adligenswil – Meggen – Udligenswil Pastoralraum aktuell Neue Seelsorgende Ab 1. August hat es zwei neue Gesichter in unserem Team. Sie stellen sich gleich selber kurz vor: rung des Bistums Basel konnte ich im Mai 2015 mit der Feier der Institutio durch Bischof Felix abschliessen. Seit 2001 lebe ich mit meinem Mann Thomas und unserem Sohn Jonas in Meggen. Nebst Lesen, Singen und Skifahren erhole ich mich gerne auf Reisen. Ich bin dankbar, dass ich nun im heimatlichen Pastoralraum tätig sein kann. Auf mich warten vielfältige Aufgaben und neue Herausforderungen. Ich freue mich darauf, Sie persönlich kennen zu lernen und mit Ihnen zusammen den christlichen Glauben zu leben und zu feiern. Herzlich Brigitte Glur-Schüpfer Brigitte Glur-Schüpfer Ich freue mich, dass ich ab August bei Ihnen als Pastoralassistentin tätig sein darf. Gerne stelle ich mich Ihnen vor: Geboren wurde ich im luzernischen Rickenbach, wo ich meine Kindheit und Schulzeit verbrachte. Nach der Matura studierte ich in Luzern und Tübingen Theologie. Mit Abschluss des Studiums konnte ich eine Lehrtätigkeit am Lehrerinnen- und Lehrerseminar in Luzern aufnehmen und zusätzlich die Ausbildung zur Primarlehrerin absolvieren. Viele Jahre unterrichtete ich mit Freude als Primarlehrerin an der Volksschule und als Religionslehrerin am Seminar. Von 1997 bis 2000 arbeitete ich als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Uni Luzern. Meine Forschungsarbeit über die Anfänge der katholischen Frauenbewegung in der Schweiz beendete ich mit der Promotion. Zehn Jahre war ich als Mentorin, Dozentin und Fachleiterin für Ethik und Religionen an der Pädagogischen Hochschule in Luzern und Zug tätig. Im Sommer 2013 wechselte ich in das kirchliche Berufsfeld und begann als Pastoralassistentin in der Pfarrei St. Johannes in Zug zu arbeiten. Die Berufseinfüh- U nd jedem Anfang wohnt ein Zauber inne … Donau. Die Entscheidung der Theologie den Vorzug vor Geschichte und Biologie zu geben, führte mich nach ... ... Freiburg im Breisgau In dieser Stadt habe ich fast 30 Jahre gelebt. Hier habe ich studiert, als Hochschulseelsorger gearbeitet und war während 10 Jahren Vertreter der Ökologisch Demokratischen Partei im Freiburger Stadtparlament. Paris In Paris verbrachte ich ein Jahr am Institut Catholique und habe zwei Jahre an der Deutschen Schule Paris und am Lycée Hoche in Versailles Religionsunterricht erteilt. Nun konnte ich endlich auch als Altsprachler ausgiebig mit meinen beiden französischen Schwagern reden. Rolf Asal-Steger Basel Auf 1. April 1989 – unmittelbar vor der ersten Ökumenischen Versammlung «Frieden in Gerechtigkeit» – begann ich in Basel als Studentenseelsorger. Während 15 Jahren arbeitete ich zusammen mit den Jesuiten in der Hochschulseelsorge. Im Jahr 2000 weihte mich Bischof Kurt Koch zum Ständigen Diakon. Meine Frau Renata AsalSteger aus Ettiswil und unsere Söhne Samuel (1997) und Simeon (2000) begleiteten mich auf diesem Weg. Todtnau im Schwarzwald Wenn man von der Langen Erle in Basel die Wiese entlang Richtung Feldberg läuft, dann kommt man am Ende des Wiesentales nach Todtnau im Schwarzwald, wo ich als fünftes und letztes Kind einer Handwerkerfamilie geboren wurde und aufgewachsen bin. Luzern Zunächst war ich Pastoralassistent und Diakon in St. Michael LU, doch dann kam bald die Anfrage des Bistums, ob ich als Kursleiter der Berufseinführung und Ausbildungsleiter des Bistums Basel zur Verfügung stehen könnte. Nach 11 Jahren beende ich nun diesen Dienst auf Ende Juli 2015. Sigmaringen an der Donau Da ich studieren wollte und es im hinteren Wiesental keine entsprechende Schule gab, absolvierte ich meine Gymnasialzeit im Erzbischöflichen Studienheim in Sigmaringen an der Adligenswil Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben im Pastoralraum «meggerwald pfarreien». Das was in den letzten Jahren immer wieder als Highlight stattfand, darf nun dauernd vorkommen: (Hermann Hesse, Stufen) Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, Predigen, Krankenbesuche, Begleitung von Gruppen, ökumenische Zusammenarbeit, Gespräche, Religionsunterricht. Jetzt gehe ich erst einmal ins BuMei-Lager und dann mit Herz und Sinn mitten ins Pfarreileben. Rolf Asal-Steger, Diakon Männerchor Meggen Sänger gesucht für Projekt «St.-Leodegar-Messe» Adligenswil – Meggen – Udligenswil 5 Adlige aktuell Tobias Häner und Rolf Asal Im Gottesdienst vom 15. August um 9.30 Uhr wird Tobias Häner verabschiedet und Rolf Asal begrüsst. Es singt der Martinschor. Anschliessend Apéro. Herzliche Einladung! Informationsveranstaltung: Neubau drei Mehrfamilien häuser Riedbach West Die Bauherrschaft der drei Mehr familienhäuser Riedbach West, die kath. Kirchgemeinde Adligenswil, lädt alle Anwohner der Parzelle 408 und alle anderen Interessierten zu einer Informationsveranstaltung ein. Der Männerchor Meggen besitzt seit 1946 eine eigens für ihn komponierte Messe. Damals begab sich Johann B. Hilber zum damaligen Präsidenten Alois Sigrist-Scherer und am Abend war die Messe weitgehend fertig komponiert. Die Uraufführung unter der Leitung des Komponisten fand am 6. Juni 1948 in der Magdalenenkirche statt (Quelle: Hans Lustenberger-Scherer). Diese Messe singt der Männerchor am Wochenende vom 14./15. November 2015 im Pastoralraum «meggerwald pfarreien». Dazu laden wir interessierte Sänger ein dieses Projekt mitzugestalten. Wir proben jeweils am Dienstagabend von 20.00 bis 21.45 Uhr im Probelokal des Gemeindehauses in Meggen. 1. Probetermin: Dienstag, 18. August um 20.00 Probelokal im Gemeindehaus Auskunft: unter www.maennerchormeggen.ch oder beim Präsidenten Alois Wey (041 377 35 43 oder alois. [email protected]) oder bei einem Mitglied des Vereins. Wir freuen uns über jede Anfrage. Datum: Donnerstag, 20. August Zeit: 19.00 Ort: Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal 1. OG Die Verantwortlichen des Kirchenrates und der Strüby Konzept AG, Gesamtbauleitung, werden der Bevölkerung das Bau- und Architektur-Konzept sowie den weiteren Fahrplan zum Neubau der drei Mehrfamilienhäuser präsentieren. Der Kirchenrat freut sich auf viele interessierte Besucher. Orgelklang vom Feinsten Mit einem virtuosen Konzertprogramm hat Jos Majerus am 15. Juni seinen Master in Performance abgeschlossen – und dies mit Bestnote! Wir gratulieren ihm herzlich und freuen uns, dass er auch weiterhin die Gottesdienste in Adligenswil mit seinem einfühlsamen und farbenfrohen Orgelspiel bereichern wird. Heinz Waldmann, Organist Besuchsdienst Adligenswil Einige ältere Menschen haben ein ungenügendes Beziehungsnetz und fühlen sich einsam. Obwohl der Wunsch nach sozialen Kontakten besteht, sind sie nicht mehr in der Lage, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Der Besuchsdienst Adligenswil möchte diese Menschen dabei unterstützen, wieder Verbindung zur Aussenwelt aufzunehmen und Freude im Alltag zu empfinden. Die Helfer besuchen sie regelmässig und gestalten die Besuche je nach Bedürfnis. Zusammen plaudern, vorlesen, gemeinsam einen Spaziergang machen, eine Veranstaltung besuchen, spielen, je nach Wunsch. Im Vordergrund steht auf jeden Fall die Beziehung zum Menschen. Fühlen Sie sich angesprochen oder kennen eine Person, die gerne, regelmässig und unentgeltlich von einer freiwilligen Helferin/Helfer Besuch empfangen möchte? Dann melden Sie sich bei der Vermittlungsstelle: Monica Fehr, Dottenbergstrasse 5, 6043 Adligenswil, 041 440 64 15, [email protected] Natürlich freut sich der Besuchsdienst auch über Anmeldungen von freiwilligen HelferInnen, die sich sozial engagieren und eine sinnvolle bereichernde Tätigkeit ausüben wollen. Club junger Eltern Kinderhort Knöpflistube Kinder zwischen 3 und 5 Jahren sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen Spielen, Singen und fröhlich sein. Tag und Zeit: Mo, 13.45–15.45/16.45 Fr, 9.00–11.00 Leitung: Claire Forster, 041 370 52 93 6 Adligenswil – Meggen – Udligenswil Tag und Zeit: Mi, 9.00–11.00 Leitung: Regula Schnieper, 041 370 18 41 Kosten: 2 Stunden Fr. 8.–/ 3 Stunden Fr. 10.– pro Kind 2 Stunden Fr. 12.–/3 Stunden Fr. 15.– für Geschwister Ort: Dorfschulhaus I, UG Eingang unterer Schulhausplatz Es ist keine Voranmeldung nötig. Bitte Finken und Znüni mitgeben. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Der Kinderhort findet während den Schulferien nicht statt. ELKI-Turnen Fröhliches Turnen und Spielen für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren. Tag und Zeit: Montag, 14.00–15.00, Donnerstag, 14.00–15.00 Ort: Dorfturnhalle Kosten: Fr. 6.–, Fr. 10.– Geschwister Beginn: Nach den Herbstferien Auskunft und Anmeldung: Montag: Katja Bucher, 041 370 13 23 Donnerstag: Katja Forster, 041 370 76 36, elkiturnen-montag@ cje-adligenswil.ch, elkiturnen- [email protected] ELKI-Turnen am Samstag Einmal im Monat sind alle Kinder zwischen 3 und 5 Jahren herzlich eingeladen, mit Mami oder Papi in fröhlicher Runde zu turnen und zu spielen. Jeweils samstags, 1. Gruppe 8.45– 9.45 und 2. Gruppe 10.00–11.00 Daten: 24.10., 28.11., 12.12.15 und 23.1., 27.2., 19.3., 23.4., 21.5., 25.6.16 Ort: Dorfturnhalle Kosten: Fr. 6.–, Fr. 10.– Geschwister Auskunft und Anmeldung: Katja Bucher, 041 370 13 23 oder [email protected] Kinderflohmarkt Kinder verkaufen nicht mehr gebrauchte Spielsachen, Bücher, CDs und können im Gegenzug neues Spielzeug für sich entdecken. Kinder jeden Alters können am Flohmarkt ihre eigenen Spielsachen verkaufen und mit anderen Kindern um neues Spielzeug feilschen. Ausgenommen sind Kriegsspielsachen, Waffen und lebende Tiere. Datum: Mittwoch, 19. August Zeit: 14.30–16.00 Ort: Auf dem Dorfschulhausplatz – bei Regen in der Aula Obmatt Auskunft: Monika Koller Schinca, 041 370 04 03 oder flohmarkt@ cje-adligensiwl.ch Es ist keine Anmeldung nötig! Ihr dürft einfach eure Sachen auf einer Decke anbieten und handeln. Jeder Flohmarktverkäufer/in bekommt zudem gratis ein Stück Kuchen. Aktives Alter Adligenswil Dem Hallwilersee entlang Die Wanderung starten wir in Mosen und marschieren auf bequemem Uferweg via Beinwil – Birrwil zum Schloss Hallwyl. Mit dem Schiff kehren wir ab Seengen nach Mosen zurück. Für den Mittagshalt haben wir kurz nach Beinwil einen schönen Rastplatz. Feuerstelle, Sitzgelegenheit und WC vorhanden. Die Wanderzeit beträgt ca. 2½ bis 3 Stunden. Keine Auf- und Abstiege. Datum: Dienstag, 4. August Treffpunkt und Zeit: Adligenswil Dorf, 8.20 Ankunft Adligenswil: ca. 17.23 Verpflegung/Kaffeehalt: Aus dem Rucksack, Kaffeehalt beim Schloss Hallwyl oder auf dem Schiff Kosten: Halbtax Fr. 23.–, plus Fr. 3.– Anmeldung: bis Sonntag, 2. August an Robert Meier, 041 370 15 59 oder 079 454 41 94 Emmental, entlang der Emme Vorbei an blumengeschmückten Bauernhäusern und über alte Holz- brücken wandern wir der Emme entlang bis nach Schüpbach. Einfache Wanderung, die Wanderzeit beträgt ca. 2½ Stunden. Datum: Dienstag, 18. August Treffpunkt und Zeit: Adligenswil Dorf, 8.15 Ankunft Adligenswil: ca. 17.00 Verpflegung/Kaffeehalt: Aus dem Rucksack, Kaffeehalt am Schluss der der Wanderung Kosten: Halbtax Fr. 30.–, plus Fr. 3.– Anmeldung: bis Sonntag, 16. August an Beatrice Reichlin, 041 370 53 53 oder 078 893 49 01 Frauenbund Adligenswil Wann waren Sie zuletzt in London oder in Madrid? Sie möchten Ihre Sprachkenntnisse auffrischen oder erhalten? Oder eine Fremdsprache neu lernen? Besuchen Sie doch einen unserer Sprachkurse! Englisch Upper Intermediate: Do, 8.50–10.05 Englisch Intermediate: Do, 10.20–11.35 Spanisch A1: Mo, 18.25–19.40 Spanisch A1 Neu: Mo, 19.45–21.00 (Start sobald genügend Anmeldungen) Spanisch A2: Mo, 17.00–18.15 Spanisch B1: Do, 9.00–10.15 Spanisch B2: Do, 10.15–11.30 Semesterstart: August 2015 (Schnupperlektionen und Einstieg jederzeit möglich) Ort: Zentrum Teufmatt Kosten: ab Fr. 17.– pro Lektion à 75 Min. (Je nach Gruppengrösse) Anmeldung und Auskunft: Gisela Ravicini, 041 360 81 56 Miró, Picasso, Cézanne … Herzlich willkommen in der Sammlung Rosengart! Tauchen Sie ein in die Welt der Formen, Farben und Fantasien. Sie begegnen auf einer privaten Führung Werken von Pablo Picasso, Paul Klee und weiteren 21 Meggen – Künstlern des Impressionismus und der Klassischen Moderne. Datum: Montag, 14. September Zeit: 13.45 Treffpunkt: Beim Museum Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10, 6003 Luzern Beginn der Führung: 14.00 Dauer: ca. 75 Minuten Kosten: Private Führung Fr. 25.– exkl. Museumseintritt) für Mitglieder, Nichtmitglieder Fr. 45.– Hinweis: Der Museumseintritt beträgt zusätzlich F. 18.– bzw. ab 10 Personen Fr. 15.–. Gratis Museumseintritt mit folgenden Karten: Raiffeisenkarte sowie Schweizer Museumspass Teilnehmerzahl: Mind. 8 Personen, max. 27 Personen Anmeldung und Auskunft: Bis 31. August an Monika Degen, 041 370 39 56 Mütter-/Väterberatung Datum: 6. und 27. August Zeit: 14.00–17.00 Ort: Haus «Alte Post», Udligenswilerstrasse 3 Voranmeldung: jeweils vormittags, Erna Stocker, 041 208 73 41 Meggen aktuell Chinderfiir Udligenswil 7 Gamers Weekend Singkreis Meggen Datum: Fr, 7. bis So, 9. August Anmeldung: Erforderlich Kontakt: Dave Büttler, 078 806 51 71 oder [email protected] Sommerkonzert MaPaKi Krabbeltreff/Kontaktzmorge Ideal für junge Eltern, um Kontakt zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Datum: Mittwoch, 26. August Zeit: ab 9.00–10.45 Ort: Pfarreiheim Kosten: Fr. 5.– pro Familie Information: Zita Barmettler, 041 240 32 64 oder [email protected] SGF Krippenfigurenkurs Unter kundiger Anleitung gestalten Sie Ihre eigenen Krippenfiguren. Es besteht die Möglichkeit, alte Figuren aufzufrischen. Daten: 8./15./22. September und 13./20./27. Oktober Zeit: 20.00–22.00 Ort: Schulhaus Hofmatt 2 Kosten: Fr. 95.– exkl. Material Anmeldung: bis 1. September an Ruth Küng-Baer, 041 377 34 69, [email protected] Fahrt ins Blaue Geselliger Nachmittagsausflug mit ei nem feinen Zvieri. Datum: Dienstag, 8. September Zeit: 13.30 ab Lerchenbühl und Englisch Friedhof mit Halt an allen Busstationen der Linien 24 und 25 Kosten: Fr. 30.– Anmeldung: bis spätestens 1. September an Silvia Portmann, sportmann@ sgfmeggen.ch oder 041 377 11 67 Wir sind unterwegs mit Schweizer Liedern und Märchen. Zu dieser fantasievollen und musikalischen Reise laden wir Sie herzlich ein. Datum: Sonntag, 30. August Zeit: 17.00 Ort: Ref. Kirche Meggen Chorleitung: Katka Rychla Erzählerin: Christel Müller Musikbegleitung: Schwyzerörgeli Uedlige aktuell Begrüssung Brigitte Glur Im Gottesdienst vom 16. August um 9.30 wird Brigitte Glur begrüsst. An der Orgel spielt Marlen Mäder und es singt Bruno Fluder. Anschliessend Apéro. Herzliche Einladung! Jubla Einstimmung mit dem Lagersegen Elf Tage lang dauert die Reise durch die Zeit und die speziellen Feiertage. Die Einstimmung ins Sommerlager hat Tradition und ist etwas Spezielles. Datum: Samstag, 1. August Einstimmung: 13.00 Uhr vor der Oswaldkirche. Lagersegen: 15.30 Uhr in der Oswaldkirche. Dazu sind auch die Eltern der Kinder herzlich eingeladen. Gottesdienst Ende August Die Pfarrei und Familie Egger laden ein aufs Fusterli. Während und mit dem Sonnenuntergang feiern wir einen Familiengottesdienst unter freiem Himmel (bei Schönwetter). Anschliessend offerieren wir Cervelats mit Brot oder Stockbrot am La- 8 Adligenswil gerfeuer. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir den Abend ausklingen. Datum: Samstag, 30. August Zeit: 19.15 Gottesdienst auf dem Fusterli Bei Regen: Der Gottesdienst findet um 19.15 in der Oswaldkirche statt. Adliger Chronik Heimgegangen ins Leben • • • • • • • • Giedre Apuokaite Vykintas Marscionka Silvio Teuffer Gertrude Rüttimann Ernst und Elisabeth Gisler Simon Korner Daniel Heinrich Daniel und Caroline Burkart mit Julia und Maxime • Gregor und Cornelia Metz mit Joshua Megger Chronik Trauungen 28.6.Robert Lampart, Jg. 1938, Obmatt 22 6.6. Pirmin Betschart – Daniela Schmidig 20.6. Daniel Benz – Esther Limacher 20.6. Thomas Villiger – Corina Kindschi 18.7. Alexander Gehrig – Kaltrina Ymeraga Heimgegangen ins Leben 10.7. Lucie Wyss, Jg. 1925, Obmatt 6 Kollekten 28.6. Papstopfer 268.15 4.7. Kapelle St. Jost, Dottenberg182.— 5.7. Casa Farfalla 311.20 12.7. Kovive 265.30 19.7. Kapelle St. Jost, Dottenberg70.— 19.7. MIVA 122.30 16.6.Maria Mercedes Seghizzi- Ardüser, Jg. 1938, Seestrasse 9 Karol Krojer Armend Shkoza Lukasz Joachimiak Dawid Kistela Johannes und Johanna Häderer mit Emilia 28.6. Papstopfer 5.7. Casa Farfalla 12.7. Kovive 19.7. MIVA 597.95 384.20 628.20 507.25 Neuzuzüger • Pierre Bauer • Richard Berger • Roland und Tiffany Brennink meijer mit Tobias und Aleksander • Isita de Fátima De Sousa Coelho • Marc Dietrich • Anita Frei • Antonio und Dolores Gil mit Cinthya und Ezequiel • Andrej Hlinka • Markus Hunkeler • Norbert Koller • Benedikt Kraus • Sascha Kretz • Dolores Küttel • Carolin Lange • Cesar und Andrea Rivera • Anezka Sabiková • Manuel Schauder • Louise Suhr • Janine Suppiger • Maya und Ulysses von Salis mit Seraina • Ricardo Wolf Uedliger Chronik Taufe 12.7. Liam Fynn Wyss Kollekten 28.6. Papstopfer 5.7. Casa Farfalla 12.7. Kovive 19.7. MIVA Neuzuzüger • • • • • Kollekten 30.6.Pius Bucheli-Christen, Jg. 1960, Kreuzbühlweg 23 Neuzuzüger • Sebastian Grygiel • Julia Meierhans 173.30 36.70 107.70 69.10 Adligenswil – Meggen – Udligenswil 9 Ausserschulisches Religionsprojekt für Kinder der 3. und 4. Klassen «In der Kirche übernachten war cool» Zum ersten Mal fand vom 26. auf den 27. Juni die «Erlebnisnacht in den Adliger Kirchen» statt. An diesem ökumenischen Anlass nahmen 35 Mädchen und Buben teil. Das milde Wetter und vor allem die motivierte und begeisterte Kinderschar liessen uns die Dottenberg-Kapelle, die Thomaskirche und die Martinskirche auf einmalige Art erkun- den, entdecken und erleben. Spiel und Spass hatten ebenfalls Platz. Die Kinder aus verschiedenen Schulklassen und Quartieren erlebten konkret Gemeinschaft. Am Samstagmorgen vor dem Abschlusssegen berichteten die Kinder den dazugekommenen Eltern: «Die Kapelle St. Jost näher anzuschauen war spannend. Das Nachtessen haben die SchülerInnen der 2. Sek sehr fein gekocht. Es tat gut, spätabends, auf dem Estrich der Martinskirche über Gott und die Welt zu reden, Ruhe zu geniessen und durch die ermutigenden Geschichten von Jesus gestärkt zu werden. Das Beste war ganz klar, in der Thomaskirche den Schlafsack auszubreiten und mehr oder weniger viel zu schlafen.» Agnes Kehrli. Religionspädagogin KIL 10 Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil Gedächtnisse/Jahrzeiten Adligenswil 1. August Jzt. für Josef Kuhn-Klausner Meggen 1. August Jzt. für Guido Dreier Lopez Ortega Jzt. für Josef Sigrist-Camenzind Jzt. für Regina Sigrist-Camenzind 8. August Jzt. für William Müller-Wicki Jzt. für Christoph Dornier 29. August Jzt. für Franz Xavier und Marie Sigrist-Studer Jzt. für Franziska Kneubühler-Studer Jzt. für Hans Eicher-Estermann Jzt. für Helene Charlotte Ansmann Jzt. für Herwig Zimmermann-Muggli Udligenswil 23. August Jgd. für Anton Fischer-Annen Musik in den Gottesdiensten Adligenswil Samstag, 15. August Martinschor Meggen Samstag, 15. August Iris Moach, Querflöte Markus Weber, Orgel Sonntag, 23. August Jodlerklub Neuenkirch Udligenswil Sonntag, 16. August Bruno Fluder, Gesang Marlen Mäder, Orgel Adligenswil Meggen Udligenswil Samstag, 1. August 15.30 Lagersegen für die Jubla in der Oswaldkirche 18.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan) Sonntag, 2. August 18. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Tobias Häner, Vikar) 9.30 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche (Benno Graf, Kaplan) 10.30 Taufe von Nelio Hofstetter 10.45 Eucharistiefeier zu «100 Jahre Turnverein» beim Schloss Meggenhorn (Benno Graf, Kaplan) kein Gottesdienst in der Piuskirche Montag, 3. August 16.00 Eucharistiefeier in der Sonnmatt Dienstag, 4. August 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch, 5. August 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 6. August 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 7. August Herz-Jesu-Freitag 9.00 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche, anschl. kein Pfarreikaffee 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Beau Rivage, Weggis 16.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 8. August 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan) Sonntag, 9. August 19. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) 9.30 Eucharistiefeier in der Oswaldkirche (Benno Graf, Kaplan) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) 11.45 Taufe von Anjana Murpf Montag, 10. August 16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt Dienstag, 11. August 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil 11 Mittwoch, 12. August 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 13. August 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 14. August 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 15.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 15. August Mariä Himmelfahrt 9.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung und Begrüssung von Rolf Asal und Verabschiedung von Tobias Häner (Hanspeter Wasmer, Pfarrer, Rolf Asal, Diakon, und Tobias Häner, Vikar) 9.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung in der Oswaldkirche (Benno Graf, Kaplan) 10.45 Eucharistiefeier mit Kräuterseggnung in der Piuskirche (Benno Graf, Kaplan) 19.15 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) Sonntag, 16. August 20. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Ruedi Heim, Bischofsvikar) 9.30 Eucharistiefeier mit Begrüssung von Brigitte Glur-Schüpfer in der Oswaldkirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer, Benno Graf, Kaplan, Brigitte Glur, Pastoralassistentin) Patrozinium 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Ruedi Heim, Bischofsvikar) 19.30 Eucharistiefeier in der Kapelle St. Jost, Dottenberg (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) Montag, 17. August 9.15 Schuleröffnungsfeier für die 2.–4. Klassen in der Piuskirche 11.15 Schuleröffnungsfeier für die 5.–6. Klassen in der Piuskirche 16.00 Eucharistiefeier in der Sonnmatt Dienstag, 18. August 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche 11.00 Schuleröffnungsfeier in der Oswaldkirche Mittwoch, 19. August 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Martinskirche Donnerstag, 20. August 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Wichtige Adressen Pfarramt St. Martin Dorfweg 1, 6043 Adligenswil Telefon 041 372 06 21 [email protected] Sonja Richard, Carmela Schluth Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Donnerstagnachmittag geschlossen Pfarramt St. Pius Schlösslistrasse 2, 6045 Meggen Telefon 041 377 22 36 [email protected] Marianne Baldauf, Karin Jeffrey Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Pfarramt St. Oswald Kirchrainstrasse 6, 6044 Udligenswil Telefon 041 371 02 20 [email protected] Reni Müller Öffnungszeiten: Dienstag, 8.00–11.30 und 14.00–17.30 Donnerstag, 14.00–17.30 Seelsorgende Pfarrer Hanspeter Wasmer, Pastoralraumleiter Benno Graf, Kaplan Rolf Asal, Diakon Brigitte Glur-Schüpfer, Pastoralassistentin Alexander Mrvik, Pastoralassistent Religionspädagoginnen Agnes Kehrli Carmen Schmied Nedjeljka Spangenberg Redaktionsschluss Pfarreiblatt Nr. 15 1.–15. September 2015 12. August 2015 12 Gottesdienste Adligenswil – Meggen – Udligenswil Trauungen Meggen Um 13.30 in der Magdalenenkirche: 8.8. Patrik Wermelinger – Nadja Elmer 15.8. Martin Waser – Nina Gallati Kollekten 2.8. Verein Kirchliche Gassenarbeit 9.8. Stiftung unsere kleinen Brüder und Schwestern 15.8. Kant. Kirchenopfer: St. Martin, Entlebuch (Sanierung Kirche und Friedhofmauer) 16.8. Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen 23.8. BIFOLA Bildungsfonds für Lateinamerika 30.8. Caritas Schweiz Freitag, 21. August 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 16.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Samstag, 22. August 10.30 Taufe von Sereina Lena Keller 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) 18.00 Chinderfiir in der Theresienkapelle Sonntag, 23. August 21. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Eucharistiefeier in der Martinskirche (Benno Graf, Kaplan) 9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Oswaldkirche (Brigitte Glur, Pastoralassistentin) 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) Patrozinium Montag, 24. August 16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt Dienstag, 25. August 8.30 Rosenkranzgebet in der Muttergotteskapelle 9.00 Geburtstagsdank-Gottesdienst mit Eucharistiefeier in der Muttergotteskapelle 9.00 Rosenkranzgebet in der Oswaldkirche Mittwoch, 26. August 6.15 Laudes in der Martinskirche 8.30 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 9.00 Eucharistiefeier in der Martinskirche Donnerstag, 27. August 8.00 Rosenkranzgebet für Berufungen in der Theresienkapelle 9.00 Eucharistiefeier in der Theresienkapelle Freitag, 28. August 14.00 Rosenkranzgebet in der Martinskirche 16.00 Eucharistiefeier im Hotel Central, Weggis Patrozinium Udligenswil Sonntag, 16. August, 9.30 in der Oswaldkirche Anschliessend Apéro Meggen Sonntag, 23. August, 10.45 in der Piuskirche Anschliessend Wurst und Brot mit Salaten Samstag, 29. August 10.30 Taufe von Nicolas und Meret Spirig 18.00 Eucharistiefeier in der Magdalenenkirche (Benno Graf, Kaplan) 19.15 Sonnenuntergang und Eucharistiefeier auf dem Fusterli/ Udligenswil (Hanspeter Wasmer, Pfarrer, und Brigitte Glur, Pastoralassistentin); bei Regen in der Oswaldkirche Sonntag, 30. August 22. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Martinskirche (Rolf Asal, Diakon) 9.45 Taufe von Leona Dorothea Tunaj 10.45 Eucharistiefeier in der Piuskirche (Hanspeter Wasmer, Pfarrer) 11.45 Taufe von Matteo Bannwart Montag, 31. August 16.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Sonnmatt Adligenswil 13 Sankt-Martins-Chor Adligenswil Sommersoirée Gemeinsame Probe vom 2. Juli 2015. Am 30. August und am 3. September musizieren der Sankt-Martins-Chor Adligenswil und das Vokalensemble der Kantorei Sachseln zusammen mit dem Klavierduo Yvonne Lang und Marc Hunziker die Liebeslieder-Walzer Op. 52 von Johannes Brahms (1833–1897). Brahms komponierte das Werk 1869 im Alter von 36 Jahren. Die Liebeslieder, sämtliche im Walzer-Rhythmus vertont, fanden schon bald nach ihrer Uraufführung grosse Verbreitung und sind bis heute sehr beliebt. Unser Chorprogramm wird ergänzt mit Klavierstücken eines Schweizer Romantikers, Hans Huber (1852– 1921), der mit Chor- und Klaviermusik, aber auch mit Konzerten und Sinfonien bekannt geworden ist und gerne als Schweizer Brahms bezeich- net wird. Hans Huber wirkte in Basel, wo er u. a. das Konservatorium gründete und leitete. Gedichtrezitationen, gehalten von Geri Dillier, den Sie vielleicht von Radio SRF her kennen, und Cornelia Nepple Kost, hauptverantwortliche Kirchenmusikerin der Kantorei Sachseln, ergänzen das musikalische Programm. Die Gesamtleitung hat Josef Kost. Es tut jedem Kirchenchor gut, einmal ausserhalb des Gottesdienstes zu musizieren, sei es in einem eher privaten Rahmen in einem Altersheim oder in einem öffentlichen Konzert. So freut sich ja auch eine Pfarrei, zum Beispiel an der Chilbi, hinauszugehen vor die Kirchentüre, um gemeinsam an einer anderen Seite des gemeinschaftlichen Lebens zu zupfen. Alle Mitwirkenden freuen sich sehr, Sie am Sonntag, 30. August um 17.30 Uhr im Hotel Paxmontana, FlüeliRanft oder am Donnerstag, 3. September um 19.30 Uhr im Hotel Seeburg in Luzern als Hörerin und Hörer zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Willkommen und herzliche Grüsse Josef Kost, Sankt-Martins-Chor Das Konzert dauert eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Es gibt die Möglichkeit, unsere Unkosten am Schluss der Soirée durch einen Beitrag in die Kollekte tragbar zu machen. 14 Meggen Impressionen aus den Megger Somm merlagern Meggen 15 16 Adligenswil Frauenbund Adligenswil Jahresausflug nach Uster Dienstag, 16. Juni, frühmorgens, trüb und nur geringe Chancen auf eine Wetterbesserung. Was für Voraussetzungen für unseren diesjährigen Ausflug! Gut gestärkt und in bester Reiselaune treffe ich auf viele Gleichgesinnte. Unsere Reise soll nach Uster führen. Dort erwartet uns eine Firmenführung bei kt.Color, ein feines Mittagessen mit anschliessendem Stadtrundgang. Aber zu alldem später mehr. Vorerst werden wir nach St. Gallenkappel an den wohl tollsten Aussichtspunkt der Gegend chauffiert. Einzig, dass unser Weitblick keine 5 m reicht und uns das Panorama voll und ganz vorenthalten bleibt. Das «Waldegg» jedoch ist eine wahre Augenweide und der Kaffee fein. Auf dem Weg hat uns Lisbeth Bühler mit einem Gedicht und einleuchtenden Anekdoten auf unseren farbenfrohen Ausflug eingestimmt. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Uster am Greifensee. Im wunderschönen ehrwürdigen Fabrikgebäude der kt.Color werden wir von Sophie Benz begrüsst. Sie führt uns in das Geheimnis der Naturpigmente ein. Welch faszinierendes Zusammenspiel zwischen Licht, Farbe und Raumoptik. Anhand von verschiedenen Beispielen erklärt sie uns, wie wir künftig ein angenehmes Raumklima schaffen können. Simpel einfach, nur mit Einsatz der richtigen Farbe. Wie wär es mit einer Nuance dunkleren Decke? Oder vielleicht ein Hauch von Gelb im Sonnenschein? Oder doch ein Dunkelblau im Schatten? Fasziniert durch die Wirkung, welche konkret eingesetzte Farbelemente erzeugen, machen wir uns in zwei Grup- pen auf den Rundgang durch das Firmengebäude. Einerseits schlendern wir durch die Produktionshalle, wo uns die einzelnen Prozesse bis zur gebrauchsfertigen Farbe erläutert werden, andererseits durchwandern wir die Verwaltungsräume, die jeweils mit einer Wunschfarbe gestaltet werden konnten. Die Effekte sind unglaublich! Nach dieser eindrücklichen Führung ist definitiv Zeit für eine Stärkung. Das Team im Restaurant Ochsen heisst uns herzlich willkommen und verwöhnt uns mit einem köstlichen Mittagessen. Frisch gestärkt und voller Erwartung machen wir uns zum 2. Teil unseres Ausfluges. Auf uns wartet eine Stadtführung der besonderen Art. Herr Reichle, Architekt in Uster, wird uns durch eine Zeitreise des Industriestädtchens führen. Da Uster zu seiner Blütezeit über die grösste Fabrikdichte der Region, somit auch über einen entsprechenden Reichtum verfügte, zeugen heute noch viele Gebäude und Grünflächen. Durch eine ausserordentlich geschickte und kreative Raumplanung werden diese heute einer neuen Nutzung zugeführt, sei es als Wohnraum oder kreatives Gewerbe. Privatparks sind durch geschickte Verhandlungen zum öffentlichen Raum und Begegnungszonen geworden. Während unseres Rundgangs begegnen wir laufend Skulpturen oder Gebäuden jeder Grösse, alle von namhaften Künstlern geschaffen, mit unschätzbarem Wert, die ihren Weg aus Privatsammlungen in den öffentlichen Raum geschafft haben. Die meisten gelangten durch Schenkungen an die Stadt. Deshalb erstaunt es auch nicht, dass die Stadt bereits mit namhaften Preisen ausge- zeichnet wurde (Wakkerpreis 2001, Schulthess Gartenpreis 2014, beide Male vom Schweizer Heimatschutz). Einer der Höhepunkte unseres Rundgangs dürfte wohl der überraschende Einblick in das Privatgebäude der Familie Bechtler sein. Die Familie engagiert sich seit Generationen im Kunstbereich und hat etliche Projekte mit ausserordentlichen Künstlern wie Giacometti, Fischli-Weiss, Alamata realisiert. Als Höhepunkt schlechthin könnte man unseren Gang zum Schlossturm nennen. Unsere Kondition wurde nochmals arg getestet, aber mit einem absolut spektakulären Ausblick über die gesamte Region belohnt. Uster ist ein überaus beeindruckendes Städtchen und allemal einen Besuch wert. Kurz nach unserer Abfahrt entdecken wir zu unserer kompletten Überraschung auf einem Feld unweit der Strasse wilde Störche. Ein sehr seltener und wunderschöner Anblick. Was für eine Reise! Wir danken dem Frauenbund von ganzen Herzen für diesen wunderschönen, ereignisreichen und vor allem farbenfrohen Ausflug! Karin Stähler-Rebel Meggen 17 Samstag und Sonntag, 12. und 13. September Megger Chilbi 2015 Bis heute haben sich angemeldet: Teilnehmer Angebote Asylbegleitgruppe Verkauf von Spezialitäten aus aller Welt Blauring Meggen Magenbrot, Mandeln und Glace und 72-Std.-Projekt Damenturnverein Zuckerwatte Dorftheater Kasperlitheater Frauennetz Gebrauchte Bücher, CDs, DVDs; ganzes Weekend Entgegennahme: Samstag, 5. September 9.30–11.30 Gemeindehaus, Parterre Märtstand: Samstag, 8.00–12.00, Früchte, Gemüse, Blumensträusse, Kränze, Brote, Eingemachtes usw. Fröschenzunft Festwirtschaft Gemeinnütziger Frauenverein Flohmarktartikel, Brockenstube Entgegennahme am Stand: Samstag, 12. September 8.30–11.00, bitte nur gute, saubere Artikel Guggenmusik Glögglifrösch Glücksrad mit Lebkuchenherzen Guggenmusik Cocoschüttler Spiele für Kinder und Junggebliebene: Hau die Maus, Glücksfischen; originell dekorierte Bar Jungwacht Autoscooter, Gumpischloss, Looping Louie und 72-Std.-Projekt Ludothek Büchsenwerfen Missio Meggen Backwaren, Karten, Stricksachen, Knöpfe und Knopfketten Megger Line Dance Auftritt Line Dance – Tanz zu Country Music Minis Meggen Golfspiel mission meggen Backwaren, Stricksachen, Karten, Knöpfe und Knopfketten Pfadi Meggen Wölfli Häxebach Crêpes, Chnusperhäxli, Leiterlispiel Schützenverein Meggen Laser- und Druckluftschiessen Ski- und Sportclub Meggen Trampolin mit und ohne Snowboard, Taler schieben Trychlergruppe Meggen Kegelbahn und «Nageln», Trychler-Kafi Mapaki Päckli fischen, Mohrenkopf schiessen Jugendanimation Graffitipuzzle und Schminken/Frisieren FC Meggen Töggelikasten/Wii/Xbox, Tipkick, Videosequenzen Fussball Weitere Anmeldungen und Ideen für die Chilbi 2015 nimmt Dominique Becht, 076 413 50 37, bis zum 10. August gerne entgegen. 18 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Die eingerüstete Entlebucher Pfarrkirche. Die Kollekte vom 15. August kommt der Sanierung zugute. Bild: pd Kollekte vom 15. August Für die Entlebucher Kirche Die Kollekte von Mariä Himmelfahrt, 15. August, kommt im Kanton Luzern der Aussensanierung der Kirche St. Martin in Entlebuch und der Friedhofmauer zugute. Die Arbeiten sind zurzeit im Gang. Die Kosten dafür belaufen sich auf fast 1,2 Millionen Franken. Die heutige Kirche geht auf die Zeit um 1780 zurück und wurde letztmals 1968/70 restauriert. www.kirche-entlebuch.ch elbe – Fachstelle für Lebensfragen Hildegard Pfäffli neue Leiterin Hildegard Pfäffli Murer ist seit 1. Juli neue Leiterin der «elbe – Fachstelle für Lebensfragen» in Luzern. Sie folgt auf Claudia WyrschVilliger, die pensioniert wurde. Hildegard Pfäffli Murer (56) ist Psychotherapeutin und war zuletzt im Heilpädagogischen Zentrum Sunnebühl in Schüpfheim tätig. Die «elbe» wird getragen von einem Verein, der die Stelle im Auftrag der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden und deren Landeskirchen führt. Theologische Fakultät Luzern 11 Abschlüsse im Nachdiplomstudium Berufseinführung Treffpunkt Buch 11 Absolventinnen und Absolventen des Nachdiplomstudiums Berufseinführung 2013–2015 haben von Dekan Prof. Dr. Martin Mark und dem Regens des Bistums Basel, Dr. Thomas Ruckstuhl, ihre Abschlusszertifikate überreicht erhalten. Das zweijährige Nachdiplomstudium Berufseinführung (NDS BE) wird vom Bistum Basel in Zusammenarbeit mit der Theologischen Fakultät der Universität Luzern durchgeführt und richtet sich an Personen, die nach dem Theologiestudium einen kirchlichen Dienst im Bistum Basel übernehmen wollen. Diakon Joseph Thali (er stammt JedeR ist Königin aus Hitzkirch) legt ein Buch vor, das dazu beiträgt, die Bräuche in der katholischen Kirche neu zu beleben, ihre befreiende Kraft zu entdecken und zu leben, die uns hilft, für eine Welt einzutreten, in der jeder Platz haben darf. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die Beobachtung, dass seit den 1990er-Jahren die Werbung inflationär mit religiösen Symbolen überflutet wird. Religiös verankerte Figuren werden zu Lockvögeln für gewinnmaximierende Geschäfte eingesetzt. So wurde uns der christliche Kalender geraubt. Dieser Raub, so Joseph Thali, ist die Entwendung der Pausen. «Die Religion des Kapitalismus kennt keine Unterbrechung, keinen Sabbat und keinen Sonntag. Alles ist jederzeit und überall zu haben.» Wie die Rückgewinnung geschehen kann, führt der Autor in 18 Kapiteln zu 18 Bräuchen vor. Da wird keine bloss intellektuelle «Nachdenkerei» zelebriert. Es wird vielmehr von erprobter Praxis erzählt. Ein Buch für Liturginnen, Liturgen und Liturgiegruppen, lesenswert ist es aber auch für Menschen auf der Suche nach einer geerdeten Spiritualität, die nicht esoterisch ortlos ist, sondern in den Nöten der Menschen anpackt. Drei Absolventinnen und Absolventen des NDS BE 2013–2015 sind mit dem Kanton Luzern verbunden: Brigitte Glur aus Rickenbach, in Zug-St. Johannes, Gabriela Inäbnit aus Starrkirch-Wil, in Emmenbrücke, Matthias Willauer aus Rothenburg, in Grenchen. Schweiz Kinderhilfe Bethlehem Sibylle Hardegger an der Spitze Die Theologin Sibylle Hardegger wurde an der Generalversammlung der Kinderhilfe Bethlehem zu deren neuen Präsidentin gewählt. Die Hilfsorganisation setzt sich mit dem Caritas Baby Hospital für uneingeschränkte medizinische Versorgung kranker Kinder im Westjordanland ein. Sie hat ihre Geschäftsstelle in Luzern. Die 48-jährige Sibylle Hardegger übernimmt das Amt von Paul Rutz. Hardegger war von 2002 bis 2010 Mitglied der Bistumsleitung im Bistum Basel. Zwischen 2011 und 2015 leitete sie eine Projektstelle an der Jesuitenhochschule in Schweden und hielt Gastvorlesungen in Österreich und Deutschland. König sein in dieser Welt Joseph Thali Befreiende Rückgewinnung religiöser Zeichen im Jahreskalender Joseph Thali, «JedeR ist Königin. Befreiende Rückgewinnung religiöser Zeichen im Jahreskalender», 69 Seiten, ISBN 9783-033-04876-8, Fr. 20.– inkl. Versand, Bezug über [email protected] oder SMS an 079 303 99 81 Thema 19 30 Jahre kirchliche Gassenarbeit in Luzern Wo die Kirche sich einmischt Gassenarbeit: Darum kümmern sich in Luzern die Kirchen. 30 Jahre, nachdem Sepp Riedener dafür den Anstoss gegeben hatte, zieht Geschäftsleiter Fridolin Wyss Bilanz. Die kirchliche Gassenarbeit in Luzern geht auf eine Initiative der katholischen Kirchgemeinde Luzern zurück. Sie wird heute von einem ökumenischen Verein getragen, den die katholische Synodalrätin Renata Asal-Steger präsidiert. 30 Jahre kirchliche Gassenarbeit Luzern: ein Grund, zu feiern? Fridolin Wyss: Sicher. Was vor 30 Jahren begann, ist heute noch wichtig. Es gab zuvor an der Eisengasse die offene Drogenszene wie am Letten in Zürich. Sepp Riedener war der Pionier. Er wollte, dass die Kirche sich einmische und aktiv engagiere. Wir begannen damals mit 50 Stellenprozenten, heute haben wir rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Verändert sich die GassenkücheKundschaft? Unter den jungen Leuten gibt es viele Secondos. Die über 40-Jährigen sind vorwiegend Schweizerinnen und Schweizer. Ich frage mich, ob die Integration der Secondos in unsere Gesellschaft gelungen ist. Sepp Riedener (links) hat die Gassenarbeit in Luzern aufgebaut, Fridolin Wyss (Mitte) ist seit 2008 sein Nachfolger als Geschäftsleiter des Trägervereins, Franz Bild: Jutta Vogel Zemp ab diesem Sommer als Seelsorger. Fest am 29. August Unter dem Motto «ausser Rand und Stand» steht das Jubiläum 30 Jahre Gassenarbeit Luzern am 29. August im Lukaszentrum (Morgartenstrasse 6, Luzern). Im Festakt um 10 Uhr spricht Ueli Mäder, Professor für Soziologie in Basel. Weiter im Programm: Ausstellung «Kunst von der Gasse», Podiumsgespräch (14 Uhr), Film (16 Uhr), Märchenzauber mit Jolanda Steiner, Konzert (20 Uhr). www.gassenarbeit.ch Gassenküche und Fixerraum sind heute am gleichen Ort. Ja. Dass dies so bleiben soll, ist die Meinung der ganzen Interessengemeinschaft Überlebenshilfe mit Jobdach, Drop-in und Sozialamt der Stadt. Zudem hat Sepp Riedener zusammen mit den Spitalschwestern den «Stutzegg» an der Baselstrasse auf die Beine gestellt, damit es einen Ort gibt, wo sich nicht Drogenkonsumierende weiter aufhalten können. Gibt es offene Fragen für die Zukunft? Mich beschäftigt die nächtliche Klubszene in der Stadt. Der Konsum von Kokain nimmt zu, vorwiegend bei jungen Leuten, die noch nichts mit uns zu tun haben. Es fragt sich, ob diese Menschen gesellschaftlich integriert bleiben oder schliesslich auf der Gasse landen. Damit werden wir uns befassen müssen. Haben Sie Wünsche an die Stadtbewohnerinnen und -bewohner, an die Stadt als Behörde? Ich bin erstaunt, dass wir in einer Stadt mit 70 000 Einwohnern die Gassenzeitung mit einer Auflage von 10 000 Exemplaren verkaufen können. Das ist ein Zeichen für eine sehr grosse Akzeptanz gegenüber diesen Menschen. Ich wünsche, dass dies so bleibt. Die Zusammenarbeit mit Behörden und Polizei ist sehr gut. Ich hoffe, dass die Stadt ihr soziales Engagement trotz Finanzproblemen weiterführen wird. Interview: René Regenass Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch 20 Thema Papst Franziskus spricht in seiner Öko-Enzyklika Klartext Das gemeinsame Haus schützen Mit «Laudato sì» legt der Papst ein bemerkenswertes Lehrschreiben vor, dem breite Aufmerksamkeit zu wünschen ist. Ohne lehrmeisterlichen Ton benennt der Argentinier schonungslos die Probleme. Stark ist seine Vision einer von allen geteilten gemeinsamen Zukunft. Was treibt den Papst an, eine Enzyklika, ein in der Rangordnung päpstlicher Verlautbarungen gewichtiges Dokument, über die Umwelt zu verfassen? In der Einleitung (Abschnitt 3) erinnert Franziskus an die Enzyklika von Papst Johannes XXIII. «Pacem in terris» von 1963, als die Welt am Rand eines Nuklearkrieges stand. Markant und einladend Ähnlich dramatisch sieht Franziskus heute die Lage der Welt, diesmal in ökologischer Hinsicht. Dafür findet er deutliche Worte. Da ist von einer «Globalisierung der Gleichgültigkeit» (52) die Rede, von der Erde als einer «unermesslichen Mülldeponie» (21), von einer nie dagewesenen Stufe verbrauchenden Wegwerfens (27). Klartext auch bei der Wasserwirtschaft: Privatisierung (lateinisch privare = berauben) verwandle fundamentales Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser in eine den Marktgesetzen unterworfene Ware. Sie lade «eine schwere soziale Schuld gegenüber den Armen auf sich, die keinen Zugang zum Trinkwasser haben» (30). Ökologische Spiritualität Aber der Papst prangert nicht nur an. Wie Papst Johannes XXIII. vor über 50 Jahren wendet sich Franziskus an alle Menschen guten Willens, unterbreitet einen eigenen Vorschlag, wie das gemeinsame Haus, die Erde, ge- schützt werden könne, und lädt zum Dialog aller ein. Inspiriert vom Patron der Ökologie, dem hl. Franz von Assisi, sieht der Papst Lösungsansätze in einer veränderten Haltung des Menschen. Er nennt das «ökologische Spiritualität». Der Mensch müsse sich bewusst werden, dass alles aufeinander bezogen ist. Es gebe keine Solidarität mit der Natur ohne Solidarität mit den Armen und Behinderten. Es gebe keinen Frieden mit der Schöpfung, wenn das Tempo des Menschen die viel langsamere biologische Evolution überrollt. Unterbrechungen in unserem Lebensstil wie die Sonntagsruhe hülfen, dem benebelnden und zugleich zerstörerischen Konsumismus zu entkommen. Der Jesuit und Papst: «Während das Herz des Menschen immer leerer wird, braucht er immer nötiger Dinge, die er kaufen, besitzen und konsumieren kann» (204). Ungebrochen optimistisch Die Enzyklika des Papstes widmet sich einer umfassend verstandenen Ökologie. Sie nimmt den Begriff Ökologie ernst (griechisch oikos = die Hausgemeinschaft) und entwirft die Vision eines gemeinsamen Hauses aller Menschen (auch der Armen) und aller Geschöpfe. Bild: aw Franziskus traut den Menschen zu, im Lebensstil den «eigenen Überdruss aufzudecken» (205), die Verbundenheit mit allen Lebewesen zu erspüren und daraus einen Vorrang gestaltender Politik vor kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen herbeizuführen. Da ein gewachsenes ökologisches Bewusstsein schon vieles in Bewegung gebracht hat, hält Papst Franziskus auch eine internationale ganzheitliche Umwelt-, Wirtschaftsund Sozialökologie nicht nur für dringlich, sondern auch für möglich. Die Enzyklika des 78-jährigen Papstes besticht durch ihren erfrischend klaren Ton. Sie zeigt, wie Ökologie und Gemeinwohl zusammenhängen, und ermutigt mit der Vision einer gemeinsamen Zukunft für alle. aw Thema 21 Am 30. August ist Caritas-Sonntag Eine Oase ohne sauberes Wasser Im bolivianischen Bezirk Sapahaqui leben mehr als 95 Prozent der Bevölkerung in Armut. Und Trinkwasser fliesst nur aus wenigen Hahnen. Caritas Schweiz ermöglicht hier acht Gemeinden den Zugang zu sauberem Trinkwasser – insgesamt profitieren davon 1470 Menschen. Das Dorf Poopó liegt in einem grünen Tal südwestlich von La Paz, umgeben von kargen Felsen und hohen Bergen. Doch das Dorf ist nur auf den ersten Blick eine idyllische Oase. Denn mit dem Wasser des salpeterhaltigen Sapahaqui-Flusses können die Bauernfamilien zwar ihre Felder bestellen, aber nicht den Durst löschen. Diter Sanizo (22) steht im Tomatenfeld und blickt über die weite Landschaft. Im Hintergrund ist die Grossfamilie bei der Ernte. «Die Feldarbeit ist anstrengend, die Sonne brennt auf uns herab. Doch oft bleiben wir durstig, weil wir nicht genügend Wasser haben», sagt der junge Vater. Die Familie trägt das kostbare Nass auf vielen Wegen zusammen: Sie sammelt Regenwasser und bringt Trinkwasser in Kanistern aus der Nachbargemeinde und aus der Hauptstadt La Paz – ein ebenso teures wie aufwendiges Verfahren. Ein Liter Trinkwasser aus La Paz kostet inklusive Fahrt 50 Centavos (50 Rappen). Erst wenn gar kein Wasser mehr da ist, holt Diter zu Fuss Süsswasser aus einem nahe gelegenen Fluss, der aber stark verschmutzt ist. Entwicklung ermöglichen Der Caritas-Sonntag vom 30. August steht unter dem Leitsatz «Entwicklung ermöglichen». In 40 Ländern setzt sich das katholische Hilfswerk gegen Not und Armut ein. Bei Hungersnöten und Naturkatastrophen geht es vorab darum, Menschenleben zu retten. Caritas hat aber immer zum Ziel, arme Menschen zu stärken. Sie sollen zukünftige Not- und Krisensituationen besser meistern und sich eine Zukunft aufbauen können. Die Unterstützung aus der Schweiz kann diesen Menschen eine Entwicklung ermöglichen. Die Kollekte, die am Caritas-Sonntag in den Pfarreien aufgenommen wird, dient diesem Ziel. pd Spenden auf das Konto 60-7000-4, Vermerk Caritas-Sonntag nal, um sich selbst und die Wäsche zu waschen, manchmal sogar zum Kochen. Dass dies nicht gesund ist, weiss Vater Diter: «No hay otra – es bleibt nichts anderes übrig.» Regenwasser sammeln Doch nun wird das Leben einfacher: Dank der Unterstützung von Caritas können die Familien bei ihren Häusern Systeme für die Sammlung von Regenwasser installieren. Diter hat bei den ersten Bauarbeiten geholfen. Wenn die Anlage fertig ist und der Regen kommt, wird die Familie genügend Wasser haben, um während der Feldarbeit den Durst zu löschen – und manchmal sogar genug, um sich zu waschen. Und der kleine José wird mehr Chancen auf ein gesundes und glückliches Leben haben. Dominique Schärer, Caritas Schweiz www.dasrichtigetun.caritas.ch Salziges Wasser macht krank Trotz all dieses Aufwands: Das Trinkwasser ist mehr als knapp. Darum nutzt die Familie den ebenso salzigen wie verschmutzten Bewässerungska- Bei der Tomatenernte helfen möglichst viele Familienmitglieder mit. Bild: Alexandra Wey/Caritas Schweiz 22 Thema Salesianer Don Boscos feiern den 200. Geburtstag ihres Ordensgründers Jungen Menschen Zukunft geben Don Bosco? Die Salesianer? In der Schweiz kennt man sie über ihr früheres Internat in Beromünster. Dabei ist der zweitgrösste Orden weltweit grösster privater Anbieter von Berufsausbildung für Jugendliche. 15 000 Salesianer Don Boscos setzen sich in 132 Ländern für junge Menschen ein; die Don-Bosco-Familie mit ihren 22 Gruppen – zum Beispiel den Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – zählt rund 300 000 Mitglieder. Hinzu kommen etwa 265 000 Angestellte. Der Orden schrumpft in Europa, wie andere auch, und wächst dafür in Afrika und Asien. In der Schweiz sind es noch 18 Patres, davon leben 3 in Beromünster. Mit ihren 9 Angestellten führen sie das Jugendwerk Don Bosco, die Jugendhilfe Weltweit und sind in der Pfarreiseelsorge tätig. Im 2012 geschlossenen Studienheim, das Schüler der benachbarten Kantonsschule aufnahm, können heute Räume für Tagungen oder Lager gemietet werden und es gibt einen Mittagstisch und Freizeitbetreuung für die Erstklässler des Gymnasiums. Zwei der Patres sind noch in der Pfarreiseelsorge tätig, Bruno Oegerli in Beromünster selbst und Josef Knupp in Hitzkirch. Laufen für Don Bosco Am 16. August jährt sich der Geburtstag von Giovanni Bosco zum 200. Mal, am 23. August findet aus diesem Anlass in Beromünster der Bosco-200-Run statt, ein Spendenlauf, dessen Erlös benachteiligten Jugendlichen in Südafrika, Kolumbien und Papua-Neuguinea zugutekommt. Damit verbunden ist ein Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit einem Auftritt der Luzerner MundartFolkband Kunz. www.boscoarena.ch Im Miteinander leben haben im Leben und deshalb oft auch anderen das Leben schwer machen.» Knupp kam 1968 als 13-Jähriger nach «Möischter», weil er, in Grossdietwil aufgewachsen, dort keine Möglichkeit hatte, das Gymnasium zu besuchen. Er habe schon damals «etwas Lebensfreude schenken Die weitaus grösste «Abteilung» ist jedoch die Don Bosco Jugendhilfe Weltweit. Sie wurde 1980 gegründet, um das Werk von Ordensgründer Giovanni Bosco (siehe Kasten) fortzusetzen: «Die ganzheitlich pädagogisch-pastorale Arbeit nach seinem Vorbild», wie Josef Knupp erklärt, Leiter des Jugendwerks. «Besonders mit jungen Menschen, die es schwer mit Theologie und Sozialarbeit» gesucht», erzählt er. Eine Velotour 1972 nach Turin, die Heimat Don Boscos, überzeugte ihn, den Salesianern beizutreten: Hier stand und steht neben der Theologie auch die Sozialpädagogik auf dem Studienplan. Pater Toni Rogger, Leiter von Jugendhilfe Weltweit, war es ein paar Jahre zuvor nicht anders ergangen: Der von Optimismus, Lebensfreude und Kreativität geprägte Umgang der Salesianer mit Jugendlichen habe ihn begeistert: «Das wollte ich selbst weitergeben.» Raum für Freizeit: im ehemaligen Don-Bosco-Studienheim in BeroBild: Don Bosco münster. Für ihn heisst dies: junge Menschen nicht nur schulisch und beruflich zu bilden, sondern auch in ihrer Persönlichkeit, «sodass sie fähig werden, ihr Leben selbständig zu gestalten». Rogger stellt fest, dass Jugendliche in der Dritten Welt, die bei Don Bosco ihre Ausbildung gemacht hätten, leichter eine Stelle fänden als andere, «weil die Arbeitgeber spüren, dass sie mehr mitbringen als bloss Fachwissen, sondern auch gelernt haben, Verantwortung zu tragen». Knupp und Rogger sind überzeugt: «Mit seinem familiären Ansatz und seinem familiären Stil des Miteinanders von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat Don Bosco nichts an Aktualität verloren.» Die «arme und verlassene Jugend» zu Zeiten des Ordensgründers, das sind heute Jugendliche mit düsteren Perspektiven in Afrika, Asien und Lateinamerika. Für sie setzt sich die Jugendhilfe Weltweit von Don Bosco ein. Allein 2014 unterstützte sie in 42 Ländern 144 Projekte mit 7,4 Millionen Franken. Ein wichtiges Feld ist dabei die Berufsausbildung. «Die Salesia- Thema 23 Ein Leben für die Jugend P. Josef Knupp (links) leitet das Jugendwerk Don Bosco in der Schweiz und ist Seelsorger in Hitzkirch, Melanie Troxler ist mitverantwortlich für die JugendBild: do hilfe Weltweit von Don Bosco, die P. Toni Rogger leitet. ner Don Boscos sind der weltweit grösste private Anbieter von Berufsbildung», sagt Melanie Troxler. Sie betreut Projekte der Jugendhilfe und leitet Kampagnen. Als sie sich, mit einem Management-Studium im Rucksack, vor vier Jahren in Beromünster bewarb, faszinierte sie vor allem «der integrale Ansatz» der Don-BoscoJugendhilfe, der bis in die Freizeit reiche. «Darum gibts überall zum Beispiel auch einen Fussballplatz.» «En Lehr für alli» Fussball: Er brachte Toni Rogger darauf, 2014, anlässlich der FussballWM in Brasilien, die Bosco-Arena zu bauen. Über diese Online-Plattform können kreative Sammelaktionen durchgeführt werden. Eine davon ist der Bosco-200-Run am 23. August in Beromünster (siehe Kasten). Aufgeführt sind auf boscoarena.ch mittlerweile über 20 Projekte und Anlässe aus allen Lebensbereichen. Am Schweizerischen Schulsporttag am 3. Juni in Luzern etwa stellte die Bosco-Arena eine Basketball-Spendenmaschine auf: mit jedem Korb flossen zwei Franken in ein Jugendhilfe-Projekt. «En Lehr für alli!» lau- tet der Titel, «ins Gespräch kommen, Jugendliche für die Not anderer Jugendlicher sensibilisieren» sei das Ziel, erklärt Melanie Troxler. An der Spitze sein Der Auftritt von Don Bosco und Jugendhilfe Weltweit fällt auf. Die Website ist neu, die Aktionen sind pfiffig, vom kleinen Spender bis zum möglichen Erblasser sind breite Zielgruppen angesprochen. Diese moderne Präsenz sei tatsächlich noch jung, räumen die Don-Bosco-Verantwortlichen ein. «Aber wir wollen ja auch Leute ausserhalb der katholischen Kirche ansprechen», sagt Toni Rogger. Mittlerweile erhalte Jugendhilfe Weltweit auch Spenden von aus der Kirche Ausgetretenen: «Weil sie unsere Arbeit schätzen und genau sehen, was mit ihrem Geld geschieht.» Im Übrigen lasse sich der moderne Auftritt selbstverständlich mit der Überzeugung von Don Bosco vereinbaren, erklärt Pater Toni: «Er habe einmal gesagt, wir Salesianer müssten immer an der Spitze des Fortschritts stehen. Wenn wir die jungen Menschen erreichen wollen, müssen wir mit der Zeit gehen.» do Der Priester und Pädagoge Giovanni Bosco gehört zu den grossen Sozialreformern des 19. Jahrhunderts. Geboren am 16. August 1815 in Becchi bei Turin, musste er schon mit zwölf Jahren das Elternhaus verlassen, um sich als Bauernknecht zu verdingen. Er schaffte aber den Schulabschluss, studierte Theologie und wurde 1841 zum Priester geweiht. Begegnungen an den sozialen Brennpunkten in der Industriestadt Turin – in Spitälern, Gefängnissen, Fabriken – führten ihn auf seinen Weg, Glauben und Leben zu verbinden. «Er schwor sich, für die jungen Menschen etwas zu tun, bevor sie auf die schiefe Bahn gerieten», erzählt P. Toni Rogger, Leiter der Jugendhilfe Weltweit in der Schweiz. Seit 1958 in «Möischter» Don Bosco (er starb 1888) förderte sein Leben lang benachteiligte Kinder und Jugendliche durch Schul- und Berufsbildung. Dies tat er als Praktiker: Er setzte sich beispielsweise als Erster dafür ein, dass Lehrmeister mit Jugendlichen Lehrverträge abschlossen. 1859 gründete Giovanni Bosco eine Ordensgemeinschaft, die Salesianer Don Boscos. Heute bilden diese mit 15 000 Mitgliedern den zweigrössten Orden weltweit (nach den Jesuiten). In der Schweiz sind die Salesianer seit 1889, in Beromünster seit 1958. www.donbosco.ch Spenden: Vereinigung Don Bosco Werk, Jugendhilfe Weltweit, 6215 Beromünster, Postkonto 60-28900-0, IBAN CH06 0900 0000 6002 8900 0 Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Spezielle Gottesdienste 15. August, 9.30, Martinskirche Adligenswil Begrüssung von Diakon Rolf Asal, Verabschiedung von Vikar Tobias Häner Es singt der Martinschor. Anschliessend Apéro! 16. August, 9.30, Oswaldkirche Udligenswil Begrüssung von Pastoralassistentin Brigitte Glur und Patrozinium Bruno Fluder, Gesang. und Marlen Mäder, Orgel, Anschliessend Apéro! 23. August, 10.45, Piuskirche Meggen Patrozinium. Es singt der Jodlerklub Neuenkirch. Anschliessend Wurst, Brot und Salate auf dem Kirchenplatz!
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