Mitte Oktober brach ich zum meinem zweiten Frontex

Mitte Oktober brach ich zum meinem zweiten Frontex-Einsatz auf. Dieses Mal wurde ich an der
serbischen Grenze im Süden Ungarns eingesetzt. Der Auftrag meiner deutschen Kollegen und
mir bestand in der Unterstützung einer Dienststelle, der die Überwachung eines Abschnittes der
grünen Grenze zugewiesen ist.
Unsere konkrete Tätigkeit bestand in der Bestreifung der Grenze, über den insbesondere im
September medial sehr stark berichtet wurde, sowie des Hinterlandes. Hierbei begleiteten wir
stets einen ungarischen Kollegen.
Die deutsche Sprache ist in Ungarn relativ weit verbreitet. Nicht selten war die verbale
Kommunikation auf Deutsch leichter als in englischer Sprache. Die Kollegen waren uns
gegenüber sehr offen und herzlich.
Bei dieser Gelegenheit unternahmen wir einen privaten Tagesausflug in die nordserbische
Grenzstadt Subotica und besuchten u. a. die dortige IPA-Ortsgruppe. Auch hier erfuhren wir ein
sehr herzliches Willkommen durch die serbischen Kollegen. Das Foto zeigt Christian BRICHTA
(rechts) von der BPOLI Weil a. Rh., der die Ortsgruppe Freiburg vertrat, und mich.