Incentive-Managerin Incentive-Manager INHALT Tätigkeitsmerkmale. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Beschäftigungsmöglichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Weiterbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Durchschnittliches Bruttoeinstiegsgehalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 TÄTIGKEITSMERKMALE Incentive-ManagerInnen konzipieren individuelle Motivationskonzepte, konkret Belohnungs- und Anreizmaßnahmen für Firmen und setzen diese um. Ziel ist es, die Einsatz- und Leistungsbereitschaft von MitarbeiterInnen als auch KundInnen des Betriebs zu erhöhen (incentivus: Anreiz, Belohnung, Bonus), um letztendlich Umsatzsteigerung und Gewinnmaximierung zu erreichen. Die Belohnung erfolgt meistens in Form von Incentive-Reisen, Events, Sachprämien, Bonusprogrammen u.a. ANFORDERUNGEN Kreativität, Problemlösungsfähigkeit, gute Allgemeinbildung, gutes sprachliches Ausdrucksvermögen, Fremdsprachenkenntnisse (insbesondere Englisch), Präsentationskenntnisse, soziale Kompetenzen, gutes Auftreten, Kontaktfreude, speziell in Managementberufen weiters: Überzeugungsstärke, Durchsetzungs- und Verhandlungskompetenz, Fähigkeit zur Motivation anderer, Bereitschaft zu unregelmäßigen Arbeitszeiten. BESCHÄFTIGUNGSMÖGLICHKEITEN Typische Einsatzmöglichkeiten sind bei Veranstaltern (Verbände, Tourismus- und Stadtmarketing, Konzertveranstalter, Presse- und werbeabteilung von Unternehmen, Kultur- und Jugendämter), bei Betreibern von Veranstaltungsstätten (Kongresszentren, Tagungshotels, Stadthallen) und Anbietern von Dienstleistungen (Eventagenturen, Reiseveranstalter, PCOs, Werbe- und PR-Agenturen). Darüber hinaus gibt es in vor- und nachgelagerten Bereichen der Tourismuswirtschaft (Zulieferunternehmen mit Tourismusbezug) folgende Betätigungsfelder: Nahrungs- und Genussmittel, Datenverarbeitung, Forschung und Entwicklung, Kredit-/Versicherungswesen, Unternehmensberatung, Marketing- und Medienunternehmen. Seite 1 von 2 | AMS Berufslexikon - Uni/FH/PH | www.berufslexikon.at Incentive-Managerin Incentive-Manager Im Bereich der Sport-, Gesundheits- und Kreativangebote bestehen Arbeitsmöglichkeiten auch in großen Kur- und Rehabilitationseinrichtungen. AUSBILDUNG Uni: Wirtschaftsorientierte Studienrichtungen wie z.B. Betriebswirtschaft. FH: Z.B. Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft, Innovation und Management im Tourismus, Gesundheitsmanagement im Tourismus, Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Tourismus-Management, Entrepreneurship & Tourismus. Privatuni: Tourism, Hotelmanagemant and Operations, Tourism and Hospitality Management, Event Engineering. WEITERBILDUNG Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen und -angebote zu den unterschiedlichsten Aspekten in Tourismusberufen. Das Lernen durch berufliche Erfahrung gilt – aufbauend auf einer hochwertigen Ausbildung – in der Tourismusbranche als unerlässlich. Fachtagungen und Seminare bieten Orientierungsmöglichkeiten über Entwicklungen und Trends. Marketing und Präsentation sind in Zeiten knapper werdender Nachfrage von größter Bedeutung. Beispiele für existierende Universitätslehrgänge sind „Executive MBA Tourismus- und Freizeitmanagement“, „Tourismuswirtschaft“ und „Tourismusmanagement“. Darüber hinaus werden zahlreiche Weiterbildungen im Bereich Tourismus angeboten (z.B. Destinationsmanagement, Tourismusmanagement/Hotelmanagement, Veranstaltungs- und FreizeitmanagerIn, sustainable development, management and policy). DURCHSCHNITTLICHES BRUTTOEINSTIEGSGEHALT € 2.130,00 - € 2.370,00 Bei Berufen, die in der Regel Arbeitserfahrung voraussetzen, bezieht sich das angegebene Einstiegsgehalt auf einige Jahre Berufserfahrung. Die Datengrundlage bilden die entsprechenden Kollektivverträge. Diese werden um Informationen aus anderen Quellen wie zum Beispiel Microzensus-Daten (Statistik Austria) ergänzt. IMPRESSUM Für den Inhalt verantwortlich: Arbeitsmarktservice Österreich - Bundesgeschäftsstelle Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Treustraße 35-43 1200 Wien E-Mail: [email protected] Stand der PDF-Generierung: 06.02.16 Die aktuelle Fassung der Berufsinformationen ist im Internet unter www.berufslexikon.at verfügbar! Seite 2 von 2 | AMS Berufslexikon - Uni/FH/PH | www.berufslexikon.at
© Copyright 2024 ExpyDoc