- SILOKING

NIR-Technologie
Futterration im Griff – spart bares Geld
einfach
intelligent
füttern
Ganz genau wissen,
was bei der Kuh ankommt
Die vorgelegte Futterration präzise steuern
ermöglicht Hochleistung
Alles kostet den Landwirt bares Geld. Schon bei mittelgroßen Herden können
sich dadurch Beträge aufsummieren, welche die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion deutlich verschlechtern.
Es ist im Interesse jedes Milchviehhalters, ganz genau zu wissen, was er seinen
Kühen vorlegt. Verfüttert er die berechnete Futtermenge?
Fütterung basiert auf klaren Fakten
Seine Rationen basieren auf der Berechnung des Trockenmassegehalts, doch
die kann im Silo stark schwanken. Eine falsch berechnete Futterration bringt
vier große Nachteile mit sich: eine niedrigere Futtereffizienz, Stoffwechselprobleme bei der Kuh, schwankende Milchleistungen und einen höheren Anteil an
Futterresten, die ungenutzt bleiben und beseitigt werden müssen.
Mit einer Fütterung nach Augenmaß lässt sich die maximale Milchleistung pro
Kilogramm Trockenmasse nicht erzielen. Mit dem NIR-System von Dinamica
Generale vorn im Fräskopf des SILOKING Selbstfahrers sind Milchviehhalter bei
der Mischung der Rationen nicht mehr auf Vermutungen angewiesen, sondern
können jetzt ganz präzise die Zielkomponenten anpassen.
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42 % TM
38 % TM
33 % TM
28 % TM
Die Lösung von SILOKING: NIR-Technologie
Echtzeitanalyse statt Stichproben
Es lohnt sich, die Qualität des Grundfutters genau unter die Lupe zu nehmen.
Am besten schon bei der Siloentnahme. Die Lösung von SILOKING für diese
Aufgabe lautet: Nah-Infrarot-Spektroskopie oder kurz NIR. Diese Technologie,
die für alle SILOKING Selbstfahrer optional erhältlich ist, bedient sich kurzwelligen Lichts zur Analyse der Trockenmasse der Futterkomponenten. Diese
Ausstattung kann auch nachgerüstet werden. Die NIR-Technologie ermöglicht
eine kontinuierliche, berührungslose und zerstörungsfreie Echtzeitanalyse.
Besondere Vorteile bietet das NIR-System bei Silos mit Schichten von Futter
unterschiedlicher Herkünfte und verschiedenen spezifischen Gewichts. Im
Gegensatz zur stichprobenartigen Trockenmassemessung kann das System
schon während der Futterentnahme anhand der in Echtzeit gemessenen Werte
exakt nachsteuern. Es weiß, welchen Trockenmassegehalt das eingeförderte
Grundfutter hat und kann die geplante Zielkomponente anpassen.
Die Einzelkomponenten trockenmasseabhängig beladen
Trockenmasse-Scanner
Programmierwaage
DG8000-IC
Direkte Verrechnung im Fütterungssystem
Technische Eckdaten
Das NIR-System wird in die Entnahmefräse der SILOKING Selbstfahrer verbaut.
Das Futter wird von der Fräse aus dem Silostock gelöst und passiert den
Trockenmasse-Scanner. Der Scanner erfasst die aktuellen Trockenmassegehalte und gibt die Daten an die Rechnungseinheit (Programmierwaage
DG8000-IC) weiter. Die Programmierwaage berechnet im Abgleich mit der
geplanten Ration in Echtzeit das Zielgewicht jeder Futterkomponente neu und
zeigt dies am Display an. Dadurch ist gewährleistet, dass die errechnete Ration
auch wirklich präzise geladen wird.
Die Analyse liefert sehr exakte Ergebnisse bei ordnungsgemäßem Einsatz. Die
Messabweichungen liegen maximal bei +/- 2 %.
Analysierbare Futterkomponenten:
- Grassilage (0-79 % TM)
- Maissilage (20-49 % TM)
- Heu (87-92 % TM)
- Luzerne (85-94 % TM)
- Sojamehl (88-91 % TM)
- Feuchtmais (44-81 % TM)
- Totale Mischration (32-67% TM)
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Eine lohnende Investition
Höhere Futtereffizienz
Wer Wert auf optimierte Betriebskosten legt, für den ist jedes Detail in der
Fütterung wichtig. Denn Futterkosten machen 40 – 50% der Gesamtkosten
in der Milcherzeugung aus. Die Trockenmasse in der Ration mithilfe der NIRTechnologie richtig zu berechnen und zu steuern, lohnt sich also. Denn fehlende
Energie aus dem Grundfutter mit teurem Kraftfutter ausgleichen zu müssen,
kostet unnötig Geld.
Ein einfaches Beispiel belegt den finanziellen Nutzen der NIR-Technologie:
Idealerweise sollte das Verhältnis produzierter Milch (l) zu gefressener
Trockensubstanz (kg) einen Wert von 1,5 haben. Durch die Verringerung der
Futterverluste und eine präzise Zuteilung der Rationen lässt sich dieser Wert
mit dem NIR-System von SILOKING in der Praxis erreichen. Die Investition
amortisiert sich dadurch rasch.
(Quelle: Laura Weisz, Cargill Feed and Nutrition,
Elite Onlinemagazin 30.09.2015)
Die Fütterungsprofis sind überzeugt
Vielfacher Nutzen
Das NIR-System von SILOKING hat die Fütterungsprofis überzeugt. Milchviehbetriebe haben durch die genauere Fütterung einen vielfachen Nutzen:
Futteraufnahme und Milchleistung werden gesteigert, gleichzeitig hat man es
mit gesünderen, homogeneren Tieren zu tun. Weiteres Plus: Von einer konstanten Mischung fressen die Tiere eine konstante Menge an Futter. Die Futterreste
lassen sich so auf einen niedrigen Wert senken. Eine optimale, gleichbleibend
gute Futteraufnahme und Verdauung können dadurch erreicht werden. Die
Bakterien im Pansen werden nicht durch Schwankungen bei Nährstoffangebot
und pH-Wert ausgebremst.
SILOKING SelfLine Compact 1612-13 mit NIR-Technologie
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Stimmen aus der Praxis
i
Slowake
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit stehen bei uns im Vordergrund. Auf unserem jungen und modernen Milchviehbetrieb
ist deshalb eine schnelle, exakte und verlustfreie Beladung der
150 Tonnen Futter pro Tag auch unter Berücksichtigung des
Feuchtigkeitsgehalts des Grundfutters Gesetz. Auf diese Weise
können wir die Futterkosten minimieren.
Das ist eine große logistische Herausforderung und wir sind
angewiesen auf exakte Mengen und Energiegehalte in der Ration. Die Feuchtigkeitsmessung mit der Nah-Infrarot-Spektroskopie liegt dabei nahe. Wir als Praktiker sind vom Ergebnis des
Einsatzes der NIR-Technik überzeugt.
Ich weiß genau, wie mein Futterinput ist, da ich die Grundfutterqualität (Trockenmasse) am Silo messen kann, ohne von der
Maschine abzusteigen und weiß, welche Futterkomponenten ich
ggf. zumischen muss.
Das NIR-System ermöglicht eine genauere Fütterung, dadurch
ergibt sich für unseren Betrieb:
 Steigerung der Futteraufnahme
 Steigerung der Milchleistung
 Reduzierung der Futterreste
 Homogenere, gesündere Tiere
„Als Herdenmanager eines großen Milchviehbetriebs möchte ich auf die NIR-Technik bei der
täglichen Fütterungsarbeit nicht mehr verzichten!“
Pavol Martinovic (Herdenmanager)
Auf diesem Betrieb mit einer Durchschnittsleistung von 30 Kilogramm pro Kuh konnte
durch den Einsatz des NIR-Systems eine
Leistungssteigerung um 0,6 kg/Tag pro Kuh
erzielt werden. Das entspricht bei einem
Milchpreis von € 0,30 /kg und 2.600 Kühen einem Mehrerlös von € 468 /Tag entsprechend
€ 170.820 pro Jahr.
SILOKING SelfLine System 1000+
3024-30 SCR mit NIR-Technologie
Auf einen 100-Kuh-Betrieb heruntergebrochen
bedeutet dies ein Erlös-Potential von
€ 6.570 pro Jahr, das durch den Einsatz des
NIR-Systems im SILOKING Selbstfahrer aktiviert werden kann.
Milchproduktion hat Zukunft – mit SILOKING
Durch neue wirtschaftliche und agrarpolitische Rahmenbedingungen
kommen auf Milchviehbetriebe nicht nur neue Herausforderungen zu,
sondern es bieten sich auch große Chancen. Der Einsatz moderner,
leistungsstarker Technik kann entscheidend dazu beitragen, die
Produktionskosten spürbar und nachhaltig zu senken und dadurch
Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. SILOKING unterstützt mit seiner
Futtermischtechnik zukunftsorientierte Milchviehhalter bei der erfolgreichen Bewirtschaftung ihrer Betriebe – durch eine Optimierung der
Produktion und die Realisierung von Kostenvorteilen. Landwirtschaftliche
Unternehmer sind mit den Produkten von SILOKING bestens aufgestellt und
rüsten ihre Betriebe langfristig für die Zukunft.
Mayer Maschinenbaugesellschaft mbH
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