Projektband Professionswissen und Fehleranalyse Nele Szallies „Welche Strategien verwenden Realschüler_innen der 5. und 9. Klasse zum Schätzen von Mengen, Längen und Flächen?“ Methode (qualitativ): -10 Schüler_inneninterviews -2 Lehrer_inneninterviews 5 Interviews in Klasse 5 5 Interviews in Klasse 9 Mathe-Lehrkraft der 5. Klasse Mathe-Lehrkraft der 9. Klasse „Schätzwerte anzunehmen und dann nur mit den geschätzten Zahlen zu rechnen, das ist ähm für die ein bisschen abgedreht alles.“ (Lehrkraft Klasse 5) 3000 Euro sind 5% von 100 Euro ((lacht)), viele können mit dem Ergebnis gut leben ((lacht)). (Lehrerin Klasse 9) Vorläufig: Ergebnisse stark zusammengefass ngefasst 1) Wie lange sind Sie schon als Lehrer_in tätig? 2) Welche Vorerfahrungen haben Ihre Schüler_innen mit Schätzen durch den Mathematikunterricht? 3) Neigen Ihre Schüler_innen dazu, nur berechnete Ergebnisse als gültig anzusehen? 1) Wie lang ist diese Schnur? 2) Wie viele Spaghetti befinden sich in der Schale? 3) Wie lang wäre die Strecke, wenn ich alle Spaghetti mit ihren Enden aneinanderlege? 4) Wie viele Büroklammern befinden sich in der Schale? 5) Wie viele Büroklammern bräuchte ich, wenn ich sie aneinandergelegt ein Mal um den Türrahmen herum lege? 6) Wie viele Erbsen befinden sich in der Schale? 7) Wobei schätzt du im Alltag? „Also beim Essen ((lacht)) denke ich zum Beispiel manchmal, wie viele Reiskörner da liegen oder wenn es das gibt. Oder wie viele Matheaufgaben ich noch rechnen muss.“ (Schüler Klasse 5) „Eigentlich fällt mir auch nichts ein, wo man in Mathe schätzen muss, weil man in Mathe ja immer alles GENAU angeben muss. Außer bei Skizzen.“ (Schüler Klasse 9)
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