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Interview mit Joelle W. drei Jahre nach der Nasenkorrektur
1. Beweggründe:
Weshalb unterzogen Sie sich einer Operation? Was waren Ihre Beweggründe? Gab es ein Ereignis im
Leben das bahnbrechend für Sie war diesen Weg zu gehen?
Durch einen Unfall, eine große Schiffschaukel in welchem 2 Kinder platz finden konnten ist damals bei
Fahrttempo mit voller Wucht auf meiner Nase gelandet und hat sie gebrochen. Da sich die Blutung relativ
schnell normalisierte und man vorerst nichts von einer äußerlichen Veränderung bemerken konnte blieb
der Besuch bei einem Arzt aus. Nach diesem Ereignis aber bemerkte ich dass ich schlechter Luft bekam.
Meine Nasennebenhöhlen wurden nichtmehr ausreichend belüftet sodass ich immer häufiger durch den
Mund atmen musste. Ich litt mindestens 2 mal pro Jahr unter einer Nasennebenhöhlenentzündung die
immer sehr lang anhielt. Ich suchte später einen HNO Arzt auf hier wurde mir eine Operation empfohlen
allerdings erst nach meinem 18 Lebensjahr nach vollständiger Entwicklung meiner Knochen. In der
Zwischenzeit versuchte ich mir durch den Gebrauch von Nasenspray Abhilfe zu verschaffen, leider ohne
den gewünschten Erfolg. Die Luft blieb eingeschränkt und meine Nasennebenhöhlen zunehmend
angegriffen und gereizt jetzt auch durch den Dauerhaften Konsum von Nasensprays. Als wäre dies nicht
alles schon schlimm genug, begann sich mein Nasenrücken zu verformen. Zunehmend machte sich ein
Höcker bemerkbar. Seit dem Unfall und dessen Begleiterscheinungen habe ich eigentlich auf mein 18
Lebensjahr gewartet um dieses Leiden zu beenden. Die Op war also nur noch eine Frage der Zeit.
2. Entscheidungsprozess:
Eine Freundin meiner Mutter hat uns damals Fr. Dr. Berkei empfohlen, da Sie selbst sehr zufriedene
Patientin bei ihr war und begeistert von Ihr schwärmte wurde ich daraufhin sehr neugierig und machte
einen Termin. Ich denke dass Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis denen man Glauben schenkt sehr
hilfreich sein können. So hat man schon vor der ersten Kontaktaufnahme die Möglichkeiten einen ersten
Eindruck aus Erfahrungen von anderen zu bekommen und sich darauf einzustellen.
3. Behandlung:
Wie empfanden Sie die Betreuung, Behandlung und das Vertrauensverhältnis von und zu Frau Dr.
Berkei?
Die Betreuung war sehr patientenfreundlich und vertrauenswürdig. Man konnte in einem separaten
Warteraum in schönem Ambiente platz nehmen und bei einem Getränk nach Wahl den ersten
Fragebogen ausfüllen. Keine Spur von steriler Op Beratung was für mich bei einer ersten Beratung und
ich denke vor allem für ängstliche Patienten ein riesen Vorteil zum Wohlfühlen ist. Die Beratung mit der
Ärztin selbst war sehr umfangreich und intim. Ich baute in wenigen Minuten ein großes Vertrauen zu Fr.
Dr. Berkei auf. Meinem Empfinden nach wurde das Vertrauen zum einen durch Ihre Kompetenz in dem
Bereich die vielen Erfahrungen und wöchentlichen Nasenoperationen auf welche Sie sich spezialisiert
hatte zum anderen aber auch sehr stark durch Ihre Art mit mir zu sprechen und mich zu beraten
warmherzig, verständnisvoll mütterlich würde ich es beschreiben. Man fühlte sich nicht wie eine Nase
Nr.xy die operiert werden soll sondern wie ein Mensch mit einem großen Problem was man schon sehr
lange mit sich trägt. Rückblickend lässt sich bemerken, dass das gesamte Team eine hervorragende
Arbeit leistet, dem Patienten wird kein Grund zum Zweifeln gegeben. Durch alle Abläufe wird man von
den Zuständigen begleitet und alle Formalitäten usw. werden von den entsprechenden Teammitgliedern
mit großer Sorgfalt koordiniert. Es gab immer mindestens einen Ansprechpartner und man fühlte sich zu
jedem Zeitpunkt sehr gut betreut da man merkte dass es sich hier um ein gut eingespieltes Team handelt
bei dem alle genau wissen was alles zu tun und zu beachten ist.
4. Ergebnis:
Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Was hat sich nach der Operation verändert in Bezug auf ihr
Verhalten, ihr Selbstbewusstsein und ihre Mitmenschen?
Natürlich gab es einen relativ langen Heilungsprozess nach der Op. Auf diese Tatsache wurde man im
Vorfeld bestens aufgeklärt sodass man sich darauf gut einstellen konnte. Man konnte fast zuschauen wie
sich die Nase nach der Op veränderte. Schwellungen und blaue Stellen verschwanden in den ersten 2
Wochen. Jede Woche sah meine Nase anders aus. Nach 2 Wochen sah kein Außenstehender dass die
Nase operiert wurde. Man selbst spürte weiterhin wöchentlich eine Veränderung in Form von
Abschwellungen. Ca. ein Jahr später konnte ich meinen Nasenrücken wieder vollständig ertasten ohne
eine leichte Schwellung wie zuvor zu spüren. Meine Luft hat sich erheblich verbessert, dem Nasenspray
habe ich den Rücken gekehrt und mit viel Selbstbewusstsein präsentiere ich auch jetzt wieder gern meine
Nase im Profil. Ich habe durch die Operation eine Lebensqualität zurück erhalten die ich mit der kaputten
Nase nichtmehr oder nur noch eingeschränkt hatte.
5. Empfehlung:
Würden Sie Frau Dr. Berkei weiterempfehlen oder für eine andere Operation nochmals ihre Praxis
aufsuchen?
Mit gutem Gewissen kann ich Frau Dr. Berkei weiterempfehlen und wer weiss vielleicht ergibt sich ja
noch einmal eine Situation in der ich mich dann wieder vertrauensvoll in Ihre Obhut begebe. Falls ich
noch einmal eine Operation vornehmen lassen möchte verzichte ich auf Experimente und gehe gerne zu
einer Ärztin und einem Team bei dem ich mich ohne Komplikationen habe operieren lassen und mich sehr
wohl fühlte.