Programmvorschau Februar 2016

FENSTER ZUM SONNTAG
Programm Februar 2016
Samstag 17.40 auf SRF zwei, 18.30 auf SRF info
Sonntag 12.00 auf SRF zwei, 17.45 auf SRF info
06./07. Februar: Ist schön sein alles? - Talk
ERF 383
Laut der Studie eines Pflegeprodukteherstellers finden sich weltweit nur vier Prozent aller Frauen
schön. Drei Frauen diskutieren: Was macht Schönheit aus? Wie wird sie definiert? Woher kommt sie:
von innen oder aussen? Und ist Schönheit alles?
Glaubt man der Studie eines bekannten Pflegeprodukteherstellers, so finden sich weltweit nur vier Prozent
der Frauen schön. «Jede Frau hat etwas Schönes an sich», ist Image Consultant Claudia Kosanke jedoch
überzeugt. Sie berät und schult Kundinnen und Kunden nicht nur in Sachen Styling und Aussehen, sondern
auch in Benehmen und Auftrittskompetenzen. «Frauen sehen oft zuerst die Defizite.» Das beobachtet Rebekka
Sommerhalder bei sich selbst, in ihrem Freundeskreis, aber auch bei Kundinnen in ihrem Laden. Denn aus
ihrem eigenen Wunsch, fair und ökologisch produzierte und trotzdem schöne Mode anzuziehen, wurde ein
Kleidergeschäft. «Immer wieder sind Frauen reich mit Schönheit beschenkt, sehen das aber nicht.» Diese
Schönheit möchte Claudia Larsen in ihrem Fotostudio ins rechte Licht rücken und Frauen ermutigen, zu sich zu
stehen und weniger streng mit sich zu sein. Diese drei Frauen diskutieren: Was macht Schönheit aus? Wie wird
sie definiert? Woher kommt sie: von innen oder aussen? Und ist Schönheit alles?
13./14. Februar: Nüchtern halt ich mich nicht aus - Magazin
AV 531
Cannabis, Kokain, Synthetische Drogen: Die Schweiz ist eine Nation von Drögelern. Es wird
hemmungslos geraucht, geschnupft, gespickt und geschluckt. Zwischen Genf und Rorschach findet
sich eine zahlungskräftige und konsumfreudige Klientel. Die Schweiz ist eine europäische DrogenHochburg. Mit illegalen Substanzen werden Milliarden umgesetzt, stellt der Drogenreport fest.
Gesellschaftlich ist ein gewisser Konsum von berauschenden Substanzen akzeptiert. Doch was passiert,
wenn es nicht mehr ohne geht? Wenn aus der Gewöhnung eine Abhängigkeit wird? Die Betroffenen bemerken
das selbst oft gar nicht. Aus Aufregung vor einer Klassenarbeit nahm die Schülerin eine Beruhigungspille. Das
gute Gefühl überträgt sich auf jede neue Anforderung und nun geht selbst der kleinste Test nicht mehr ohne
Tablette. Gewohnheitsmässiger Konsum von Drogen macht vor keiner Gesellschaftsschicht halt. Banker, die
den Leistungsdruck nur aushalten, wenn sie zwischendurch einen Joint rauchen. Bauarbeiter, bei denen aus
einem Feierabendbier unzählige werden. Studenten, die nur einmal probieren wollen und plötzlich für immer an
der Nadel hängen. Jeden Tag geht ein Stück vom eigenen Leben verloren. Nüchtern halte ich mich nicht aus.
Leben in den Fängen einer Sucht.
20./21. Februar: Pfarrerssohn im Puff - Talk
ERF 384
Anstatt der Kirche besucht der Pfarrerssohn Nathanel Ammann als junger Mann regelmässig
Bordelle. Nach einem Autounfall unter Alkoholeinfluss entscheidet er sich, sein Leben wieder in den
Griff zu kriegen. Dabei hilft ihm sein bester Freund.
Als Sohn eines Pfarrers steht Nathanael Amman in der Kirchgemeinde unter besonderer Beobachtung, in
der Schule wird er ausgelacht. Dann aber hat er genug von all den Vorschriften in der Kirche. «Dieses fromme
Getue nervte mich!» Nathanel Amman kehrt der Kirche den Rücken zu. Trotz Lehrabbruch macht der junge
Mann Karriere und verdient mehr Geld, als ihm gut tut. Partys, Alkohol und Bordellbesuche prägen seinen
Alltag. Sein Suchtverhalten zerstört ihn immer mehr: «Aber ich konnte nicht mehr ohne.» Am Tiefpunkt seines
Lebens trifft er in einer Therapie seinen heute besten Freund. Für beide ist die Begegnung eine
Gebetserhörung. «Da wir beide in Schwierigkeiten steckten, waren wir von Anfang an offen und ehrlich
miteinander.» Doch erst nach einem Autounfall unter Alkoholeinfluss entscheidet sich Nathanael, einen Entzug
zu machen. Ganze neun Monate weilt er in Entzugskliniken. Ein langer Weg zurück in ein normales Leben
beginnt – mit Unterstützung und Investition seines besten Freundes.
27./28. Februar: Winterliebe - Magazin
AV 532
Wer Schnee, strahlenden Sonnenschein und gemütliche Abende vor dem Kamin liebt, kommt im
Winter auf seine Rechnung. Die kalte Jahreszeit ist dann die heisse Liebe. Ob im Berner Oberland, im
Engadin oder im Wallis, Winterfans sind in dieser Jahreszeit voll in ihrem Element.
Für die einen ist Wintersport Abwechslung und Erholung am Wochenende, sie geniessen einsame Fahrten
im Pulverschnee und schalten ab vom stressigen Alltag in den Niederungen. Für die anderen ist der Winter das
einzige was zählt. Sport ist ihr Lebenselixier. Sie setzten alles auf eine Karte, tauchen ein ins Rennen um
Podestplätze. Ein paar Hundertstelsekunden entscheiden über Sieg und Niederlage. Der zweite Platz ist zu
wenig. Dramatische Geschichten in Schnee und Eis finden aber auch abseits des Scheinwerferlichts des
Spitzensports statt. Menschen finden unverhofft mitten im Winter ihre grosse Liebe. Plötzlich spriessen
Frühlingsgefühle schon im Januar und Februar. Für den Traumpartner wird sogar der Wohnsitz im Mitteland
aufgegeben und der Umzug in die Alpen gewagt. In den schönsten Berglandschaften erzählen Menschen von
ihrer Winterliebe. Präsentiert von Moderatorin Aline Baumann im stimmungsvollen Ambiente eines kalten
Wintertages.
Wangen, 16.12.15, Änderungen vorbehalten!
Ausstrahlungszeiten immer aktuell unter www.sonntag.ch. oder www.erf.ch