Samstag, den 26.09.2015 Internationale NRW-Masters in Bonn Gold für Eduard DREWLAU und Dominik BRINSTER / Bronze für Felix BRINSTER Auf den Internationalen NRW-Masters ( Bundesranglistenturnier der Deutschen Taekwondo Union ) gingen mit Eduard DREWLAU ( Herren / - 80 Kg ), Dominik BRINSTER ( Herren / + 87 Kg ), Felix BRINSTER ( JugendA / - 78 Kg ), Ivan BULANOVIC ( Herren / - 87 Kg ), Edgar BERNGARDT ( Herren / - 74 Kg ) und Ali SABBET HOUSSEINI 6 Athleten der Niedersächsischen Taekwondo Union unter Landestrainer Hayati YARDIM an den Start. Souverän konnte sich Eduard DREWLAU in seiner Klasse in Kämpfen gegen Ondrej Homak ( Tschechische Republik ) mit 15 : 1, Muhammad Talha SABANOG ( Berlin ) mit 15 : 2, Adam Bashir ( Dachau ) mit 14 : 6 und letztendlich gegen Kai Heyer ( Nettetal ) mit 5 : 3 durchsetzen und somit die Goldmedaille in seiner Klasse erringen. Eduard glänzte an diesem Tage mit gutem Distanzgefühl, Timing sowie explosiven Angriffsaktionen bei hervorragender Kondition und konnte seine Gegner hierdurch immer wieder in arge Bedrängnis bringen. Dominik BRINSTER konnte nach Siegen über Michiel Hoogenboom ( Niederlande ) mit 8 : 6 und Clement Rauscher ( Frankreich ) mit 6 : 2 in der Schwergewichtsklasse ebenfalls den 1. Platz und somit die Goldmedaille errang. Respekt muss der Leistung seines Bruders Felix BRINSTER gezollt werden, der im Halbfinale gegen Hasan Can Lazoglou vom Nationalteam der Türkei antrat, hier keinerlei Respekt zeigte, aktiv versuchte das Kampfgeschehen zu bestimmen und immer wieder mit variationsreichen Kombinationen versuchte zu punkten. Wenngleich auch letztendlich der türkische Nationalkämpfer nach Punkten klar siegte, wurde ihm sehr deutlich durch Felix vor Augen geführt, dass er nicht bereit war, ihm diesen den Sieg und den Einzug ins Finale zu „schenken“. Ivan BULANOVIC traf in seinem Pool auf den Hollander Rob van der Ploeg und lieferte sich hier bin einschließlich der 2. Runde einen sehr ausgewogenen Kampf, musste dann jedoch erkennen , dass eine sich Ende August unmittelbar vor der anvisierten Polish Open in Warschau im Vorbereitungstraining zugezogene Beinzerrung noch nicht komplett auskuriert war und ihn doch mehr als erwartet am Ausschöpfen seines technisches Repertoires hinderte. So eingeschränkt musste er dem Holländer dann leider den Sieg in dieser Begegnung überlassen. Im Vorbereitungstraining zeitlich aufgrund einer beruflichen Fortbildungsmaßnahme gehandicapt präsentierte sich Edgar BERNGARDT in seiner Klasse gegen den Griechen Grammitikopoulos Spyridon nicht in Topform, geriet mittig der Begegnung punktemäßig in Rückstand und konnte diesen im weiteren Verlauf nicht mehr neutralisieren – Sieg somit für den Griechen. Ali SABBET-HOUSSEINI traf gleich in der 1. Begegnung auf den ihn um eine halbe Kopflänge überragenden Belgier Anass Zbairi aus Brüssel und musste hier die Reichweitenvorteile des Belgiers anerkennen. Wenngleich er auch versuchte, durch gedrehte Fußkombinationen zum Kopf zu punkten, hatte er Probleme mit eigenem Distanzgefühl und musste seinem belgischen Kontrahenten den Sieg überlassen, der sich anschließend bis zum Finale behaupten und auch hier klar den Sieg für sich verbuchen konnte.
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