Foto: Syda Productions – fotolia.com Schwerpunktthema 2015/2016 VIELFALT BEWAHREN – ALS PARTNER DER NATUR Kirchen und Religionsgemeinschaften Wir Menschen tragen eine Verantwortung für die Natur und ihre Vielfalt. Ihr Erhalt ist eine wesentliche Botschaft von Kirchen und Religionsgemeinschaften. Sie sind Partner der Natur! Partner der Natur UNTERSTÜTZER DER UN-DEKADE BIOLOGISCHE VIELFALT Das Schwerpunktthema der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2015/2016 lautet: Vielfalt bewahren – als Partner der Natur. Um den Verlust der Biodiversität in Deutschland und weltweit aufzuhalten, müssen wir unsere Anstrengungen auf allen Ebenen verstärken: politisch, gesellschaftlich und persönlich. Dabei geht es zum einen um konkretes Engagement und Maßnahmen. Zum anderen geht es auch um Kommunikation. Wenn wir erreichen wollen, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der biologischen Vielfalt in der Öffentlichkeit wächst, müssen wir alle Möglichkeiten nutzen, über das Thema zu sprechen. Dafür brauchen wir starke Partner. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt sucht daher in den Jahren 2015/2016 eine besonders enge Zusammenarbeit mit Kirchen und Religionsgemeinschaften in Deutschland. Was können Sie tun? §§ Greifen Sie das Thema biologische Vielfalt in Ihrer religiösen Arbeit und Verkündigung auf. §§ Ermutigen Sie zu kleinen, aber wirksamen Handlungen im täglichen Leben – Tipps dazu finden Sie auf unserer Website. §§ Machen Sie Freiflächen um Ihre Gebäude wie Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel oder Friedhöfe zu Orten der biologischen Vielfalt. §§ Stellen Sie den Erhalt der Biodiversität bei der Nutzung und dem Mana gement von Flächen in Ihrem Eigentum in den Mittelpunkt. §§ Integrieren Sie die Themen Natur und biologische Vielfalt in die Arbeit der kirchlichen und religiösen Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen. §§ Beteiligen Sie sich am Projektwettbewerb der UN-Dekade und nutzen Sie den Titel „Ausgezeichnetes Projekt UN-Dekade Biologische Vielfalt“ für Ihre Kommunikation. §§ Vernetzen Sie sich mit der UN-Dekade über den Newsletter, Facebook oder Twitter. Neben Kirchen und Religionsgemeinschaften wenden wir uns in den beiden nächsten Jahren verstärkt auch an Naturschutzverbände, Kommunen sowie an Akteure aus Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung. Das bietet weitere Chancen zur Vernetzung mit engagierten Personen und Organisationen aus anderen gesellschaftlichen Bereichen und Interessengruppen.
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