Jahrgangsstufe 9.1.1 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Signale senden, empfangen und verarbeiten Inhaltliche Schwerpunkte Signale senden, empfangen und verarbeiten Bau und Funktion des Nervensystems mit ZNS im Zusammenhang mit Sinnesorgan und Effektor Beeinflussbarkeit des ZNS Die Leistungen des Gehirns • • • • • • • • • Konzeptbezogene Kompetenzen Beschreiben den Aufbau des Nervensystems einschließlich ZNS und erklären die Funktion im Zusammenwirken mit Sinnesorganen und Effektor (Reiz – Reaktionsschema) (SFII) Beschreiben das Prinzip des eigenen Lernvorganges über einfache Gedächtnismodelle (SFII) Stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim • • • • Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft Reiz – Reaktionsschema (Bezug zum Experiment) Vergleich mit Kniesehnenreflex (Reflexbogen) Gliederung des Nervensystems (kurz): Peripheres und zentrales Nervensystem Bau und Funktion der Nervenzelle + Weiterleitung an der Synapse Phasen eines Lernvorganges (Informationsaufnahme, Informationsspeicherung, Informationsabruf) Wirkung von Medikamenten, Drogen auf das ZNS (z.B. Ecstasy, Kokain) (8 Std.) Prozessbezogene Kompetenzen Beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese (E) Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und Unterrichtsmethoden Individuelle Förderung Schülerexperiment: Planung, Durchführung und Protokollierung eines Experiments zur Bestimmung der Reaktionszeit am Beispiel eines Zugriffexperimentes Kniesehnenreflex Mikroskopieren der Fertigpräparate (Nervenzelle) Schülerversuche zur Konditionierung Wdh. ReizReaktionsschema (5/6) Erkundung des Lernvorganges mit Hilfe eines Fingerlabyrinths Bewusstmachen des eigenen Lerntyps durch Lerntypentests Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Beratung zur Drogenproblematik Referate: Nervenerkrankungen (z.B. Parkinson, Alzheimer, MS) Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Parallelen zum LegoRoboter (Physik, MINT)) Informationsaustausch dar, u.a. ziehen geeignete Schlussfolgerungen (E) bei einem Sinnesorgan und bei • Beschreiben, veranschaulichen oder der hormonellen Steuerung (S) erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen (u. a….) (E) • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) • Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) • Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) • Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells (B) Jahrgangsstufe 9.2.3 Inhaltliche Schwerpunkte • Gefahren von Drogen Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen unseres Lebens – Verantwortung für das Leben Subkontext: Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft • physische / psychische Abhängigkeit • legale / illegale Drogen: Konsequenzen des Alkohol- Ge- und Missbrauchs (3 Std.) (Ausführung gemäß Schulprogramm) Unterrichtsmethoden • • • • Konzeptbezogene Kompetenzen Vergleichen den Energiegehalt von Nährstoffen (SF) Prozessbezogene Kompetenzen • Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Ermittlung des Alkohol-Gehalts verschiedener alkoholhaltiger Getränke Berechnung des BlutalkoholSpiegels Erstellung von Lernplakaten Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Individuelle Förderung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Dokumentation der Recherchen zu Projekt: den Konsequenzen des Alkohol- und Kontakt mit • • Haschischkonsum (Lernplakate, Stellen modellhaft die • Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Wirkungsweise von Enzymen Quellen aus, prüfen diese auf Relevanz und Plausibilität Ausstellung im Foyer der Schule) der (Schlüssel-Schlossund verarbeiten diese adressaten- und Prinzip) (SF) situationsgerecht (E) Beschreiben die • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren Nahrungspyramide unter gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen energetischem Aspekt (SF) unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) • Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form on Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen (K) • Kommunizieren ihre Standpunkte korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) • Beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten (…) (B) • Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesunderhaltung und zur sozialen Verantwortung (B) Jahrgangsstufe 9.1.2 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Nicht zu viel und nicht zu wenig: Zucker im Blut Inhaltliche Schwerpunkte Regulation durch Hormone Suchtkommissariat der Polizei • • Regelkreis • • Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft Definition für Hormone (Bildungsort, Wirkungsort, Wirkung, Schlüssel-SchlossPrinzip) Regelkreis-Schema am Beispiel Blutzuckerregulation + Symptomatik Über- und Unterzuckerung Ursachen für Diabetes Typ II: Fehlernährung ZNS und Hormonsystem – zwei Informationssysteme im Vergleich (4 Std.) Unterrichtsmethoden Fallschilderung zu hypo- und hyperglykämischem Diabetikern Zucker-Nachweis über Urin-TestStäbchen Recherche: Leben als Diabetiker Individuelle Förderung Kurzvorträge: - Funktion und Bestandteile des Blutes Konzeptbezogene Kompetenzen • Stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u. a. bei einem Sinnesorgan und bei der hormonellen Steuerung (S) • Erklären die Wirkungsweise der Hormone bei der Regulation zentraler Körperfunktionen am Beispiel Diabetes mellitus (SF) • Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (EII) Prozessbezogene Absprachen zur Mögliche Vernetzung mit Kompetenzen Kompetenzüberprüfung anderen Fächern Umwandlung von • Beobachten und beschreiben biologische Energieformen (Physik) Erklären der Symptome mit Hilfe Phänomene und Vorgänge und unterscheiden des Wippemodells dabei Beobachtung und Erklärung (E) • Stellen Zusammenhänge zwischen Kurzvorträge: biologischen Sachverhalten und • zum Blut- und Blutkreislauf Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) • Verdauungssystem • Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge (E) • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) • Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind (B) • Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells (B) Jahrgangsstufe 9.1.3 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und Reagieren Subkontext: Krankheitserreger erkennen und abwehren Inhaltliche Schwerpunkte Bakterien, Viren, Parasiten (Malaria) Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft • Erreger von Infektionskrankheiten: Grundaufbau von Bakterien und Vermehrung (Pest, als Bsp. Für Pandemie, weitere Auswahl nach Aktualitätsprinzip) • Viren (Bau, Vermehrung, Infektionsrisiko, Inkubationszeit, Krankheitsverlauf, Therapie (Grippe, AIDS, Auswahl nach Aktualitätsprinzip) Unterrichtsmethoden • Ermittlung aktueller Zahlen zu • neuen Infektionskrankheiten (Internetrecherche, Gesundheitsämter, Ministerium für gesundheitliche Aufklärung) • Individuelle Förderung Referat: Entdeckung und Wirkungsweise von Antibiotika Wdh.: Kennzeichen des Lebens (Abgrenzung zu Viren) • • Immunsystem • • Impfung Allergien • • • • • Konzeptbezogene Kompetenzen Erklären die Bedeutung des Generations- und Wirtswechsels am Beispiel eines ausgewählten Endoparasiten (Malaria) (EII) Beschreiben typische Merkmale von Bakterien (Wachstum, Koloniebildung, Bau) (SF) Beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermehrung von Viren (benötigen Wirt und seinen Stoffwechsel) (SF) Nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktion (humorale und zelluläre Immunabwehr (SF) Beschreiben die Antigen – Antikörper – Reaktion und erklären die aktive und passive Immunisierung (SF) • • • • • • • Vergleich Bakerien – Viren Malaria-Parasiten als tierische Krankheitserreger: Entwicklungskreislauf, Wirts- und Generationswechsel, weltweite Verbreitung (Tourismus) und Problematik der Bekämpfung • Checken der eigenen Humorale und zelluläre Abwehr Impfkalender Antigen – Antikörper – Reaktion (Schlüssel – Schloss – Prinzip der Immunantwort) Aktive und passive Immunisierung Allergien und Allergene, Pollenkalender (10 Std.) Prozessbezogenen Absprachen zur Kompetenzen Kompetenzüberprüfung Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u. a. bzgl. Anatomie und Bewertung von Präsentationen zu Morphologie von Organismen (E) Internetrecherchen Stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) Nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge (E) Beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen (K) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen Wdh. und Veranschaulichung der Immunreaktion mit selber hergestellten Modellen Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Historisch bedeutsame Volksseuche Pest (Ge) • • • • Jahrgangsstufe 9.1.4 Inhaltliche Schwerpunkte • • • Materielle Grundlagen der Gene Chromosomen als Transportform von Erbanlagen Gesetzmäßigkeiten der unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) Planen, strukturieren, kommunizieren, reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K) Beschreiben und beurteilen an ausgewählten Beispielen die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in die Umwelt (K) Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung (B) Benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen (B) Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene – Bauanleitungen für Lebewesen Subkontext: Gene – Puzzle des Lebens Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft • Chromosomenbau und Ort der DNA • Karyogramm des Menschen • Zellen vermehren sich durch Zellteilung (Mitose) • Grundlagen der Meiose + Trisomie 21 • Genotypische Geschlechtsbestimmung • Monohybrider und kodominante Unterrichtsmethoden • • • • Auswertung historische Experimente zur Bedeutung des Zellkerns Vorgang der Mitose anhand eines Films und von LMBildern nachvollziehen Auswertung von Darstellungen zu Chromosomenbau und menschlichen Karyogrammenl Statistische Auswertung von Individuelle Förderung Modelle basteln zu Chromosomen Verschiedene Übungsbeispiele (Kreuzungsversuche) zur Wdh. und Vertiefung Vererbung • Erbgänge am Beispiel des Zungenrollens und der Blutgruppen Ableitung der Mendel-Regeln (10 Std.) • • • • • • Konzeptbezogene Kompetenzen Beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen (SFII) Wenden die Mendel-Regeln auf einfache Beispiele an (SFII) Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung vom Gen zum Merkmal an einem Beispiel (Blütenfarbe, Haarfarbe) (SF) Beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung (SF) Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung (SF) Erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S) • • • • • • • Stammbäumen • Blutgruppenverteilung in verschiedenen Bevölkerungsgruppen recherchieren Prozessbezogene Absprachen zur Kompetenzen Kompetenzüberprüfung Beobachten und beschreiben biologische Übungsaufgaben zu diversen Phänomene und Vorgänge und Kreuzungsversuchen unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E) Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) Recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen diese auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten- und situationsgerecht (E) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschaftsoder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form on Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen (K) Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Mathematik (Diagramme erstellen, Prozentrechnung) Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind (B) Benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen (B) • Jahrgangsstufe 9.2.1 Inhaltliche Schwerpunkte Sexualität des Menschen Inhaltsfeld: Sexualerziehung Es gelten die Richtlinien zur Sexualerziehung! Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft • Mensch und Partnerschaft • Bau und Funktion der Geschlechtsorgane (inkl. hormonelle Steuerung des weiblichen Zyklus) • Familienplanung und Empfängnisverhütung (6 Std.) Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen • Benennen Vor- und Nachteile • Recherchieren in unterschiedlichen verschiedener Quellen (Print- und elektronische Medien) Verhütungsmethoden (SF) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und • Beschreiben Befruchtung, Informationen kritisch aus (E) Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess • Stellen Zusammenhänge zwischen und den Tod als Stationen der biologischen Sachverhalten und Individualentwicklung des Alltagserscheinungen her und grenzen Menschen (EII) Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) • Erklären die Wirkungsweise der • Beschreiben und erklären in strukturierter Hormone bei der Regulation Darstellung den Bedeutungsgehalt von zentraler Körperfunktionen am fachsprachlichen bzw. Unterrichtsmethoden • Individuelle Förderung UG zu verschiedenen Formen der Liebe und Sexualität (Hetero- und Homosexualität) Wdh. Geschlechtsorgane aus 5/6 • Recherche zu Vor- und Nachteilen verschiedener Verhütungsmethoden (arbeitsteilig) und Präsentation der Ergebnisse im Plenum • Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Besuch von Profamilie / Mit Sicherheit verliebt Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern • • • Religion Deutsch Sozialwissenschaften Beispiel Sexualhormone (SF) Jahrgangsstufe 9.2.2 alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien (K) • Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) • Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind (B) Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen unseres Lebens – Verantwortung für das Leben Subkontext: Ein Mensch entsteht Inhaltliche Schwerpunkte Fortpflanzung und Entwicklung (Befruchtung, Embryonalentwicklung, Geburt, Tod) • • Anwendung moderner medizintechnischer Verfahren • Konzeptbezogene Kompetenzen • Beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung (E) • Beschreiben Befruchtung, Keimesentwicklung, Geburt sowie den Alterungsprozess und Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft Zeugung neuen Lebens (biolog. Grundlagen) Schwangerschaft und Geburt (auch Schäden durch Alkohol und Rauchen in der Schwangerschaft) Unterrichtsmethoden • • Film: „Wunder des Lebens“ von L. Nielsen Aktuelles Filmmaterial Verantwortung für das ungeborene Leben: Methoden • Plenums- oder Podiumsund Konsequenzen pränataler Diagnostik Diskussion zu Methoden und (Fruchtwasseruntersuchung, Chorionzotten-Biopsie, Konsequenzen pränataler Abtreibung) Diagnostik (6 Std.) Prozessbezogene Absprachen zur Kompetenzen Kompetenzüberprüfung • Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe Beurteilung von Expertenvorträgen biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu und zur Qualität von Recherchen beantworten sind (E) • Stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab. (E) • Beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information… (E) Individuelle Förderung Wdh. von Fachbegriffen aus 5/6 Wdh. Mitose Expertenvorträge zum Embryonenschutz und zu den Stellungnahmen der Kirchen sowie der Ethikkommission Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern o o Religion (Ethische Fragen zur Abtreibung) Politik (Gesetzeslage zur Abtreibung) den Tod als Stationen • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren der Individualentwicklung gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter des Menschen (EII) angemessener Verwendung der Fachsprache und • Beschreiben vereinfacht fachtypischer Darstellungen aus (K) diagnostische Verfahren • Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und in der Medizin (E) vertreten sie begründet adressatengerecht (K) • Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells (B) • Unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen (B) • Nutzen biologisches Wissen zum Bewerten von Chancen und Risiken bei ausgewählten Beispielen moderner Technologien (…) (B) Jahrgangsstufe 9.2.2 Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene – Bauanleitungen für Lebewesen Subkontext: Genetische Familienberatung Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft • • Veränderungen des Erbgutes u. deren Folgen Konzeptbezogene Kompetenzen • Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E) • Beschreiben Chromosomen als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung (SF) • Beschreiben und erläutern typische Erbgänge an Beispielen (SFII) • • • • Unterrichtsmethoden Umgang mit behinderten Menschen: • Recherche zu den Aufgaben von Rückgriff auf Down-Syndroms, Familienberatungsstellen • genetische Familienberatung (3 Std.) Prozessbezogene Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Kompetenzen Analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen (E) Stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab (E) Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in der Medizin (E) Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder Individuelle Förderung z.B. Expertenvortrag zu Methoden und Techniken moderner Analyseverfahren Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Religion alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) • Kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) • Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind (B) • Beurteilen die Anwendbarkeit eines Modell (B) Jahrgangsstufe 9.2.3 Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen unseres Lebens – Verantwortung für das Leben Subkontext: Verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Körper Inhaltliche Schwerpunkte • Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung • • Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft Funktion der Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, Mangelsymptome Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Übergewicht (Auswirkungen einer Fast-Food-Ernährung) (6 Std.) Unterrichtsmethoden • • • • • Konzeptbezogene Prozessbezogene Kompetenzen Kompetenzen Vergleichen den • Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe Energiegehalt von biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu Nährstoffen (SF) beantworten sind (E) • Wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Stellen modellhaft die Wirkungsweise von Enzymen Quellen aus, prüfen diese auf Relevanz und Plausibilität der (Schlüssel-Schlossund verarbeiten diese adressaten- und Prinzip) (SF) situationsgerecht (E) Beschreiben die • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen Nahrungspyramide unter Zusammenstellung und Auswertung eines „Menüs“ eines Hamburger-Fast-FoodRestaurants (Energie, Nährstoffe, Vitamine, Mineralien) Film „We feed the world“ Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Dokumentation der Recherchen zu den Konsequenzen des Alkohol- und Haschischkonsum (Lernplakate, Ausstellung im Foyer der Schule) Individuelle Förderung Wdh. Ernährung und Nährstoffe aus 5/6 Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Projekt: Kontakt mit Suchtkommissariat der Polizei energetischem Aspekt (SF) • • • • Jahrgangsstufe 9.2.4 unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen in Form on Texten, Skizzen, Diagrammen und Zeichnungen (K) Kommunizieren ihre Standpunkte korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht (K) Beurteilen und bewerten an ausgewählten Beispielen Daten und Informationen kritisch auch hinsichtlich ihrer Grenzen und Tragweiten (…) (B) Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesunderhaltung und zur sozialen Verantwortung (B) Inhaltsfeld: Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen unseres Lebens – Verantwortung für das Leben Subkontext: Organspender werden? Inhaltliche Schwerpunkte • Bau und Funktion der Niere Bedeutung der Niere als Transplantationsorgan • • Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft Bau und Funktion der Niere als Ausscheidungsorgan Dialyse Nierentransplantation (4 Std.) • Konzeptbezogene Kompetenzen Beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Prozessbezogene Kompetenzen • Führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese (E) Unterrichtsmethoden Individuelle Förderung Nierenpräparation: • Makroskopisch untersuchen • Anfertigung einer beschrifteten Zeichnung Expertenvorträge zu eigenen Recherchen • Recherche zu aktuellen Zahlen zur Dialyse und Nierentransplantationen (+ Präsentation) • Diskussion zur Problematik von Organspenden Absprachen zur Kompetenzüberprüfung Mögliche Vernetzung mit anderen Fächern Politik: Gesetzgebung Beschriftete Zeichnungen der • • • Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften (S) Erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül, Zellorganelle, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S) Stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaustausch dar, u. a. bei (…) der hormonellen Steuerung (S) Bewerten Eingriffe des Menschen im Hinblick auf seine Verantwortung für die Mitmenschen (…) (E) Niere kontrollieren • Erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind (E) • Recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Printund elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus. (E) • Interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen (E) • Veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln (K) • Tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus (K) • Stellen aktuelle Anwendungsbereiche und Berufsfelder dar, in denen biologische Kenntnisse bedeutsam sind (B) • Beurteilen Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung (B) • Benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen (B)
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