Skizzieren Sie ein dreihüftiges Bürohausregelgeschoß. Welche

Skizzieren Sie ein dreihüftiges Bürohausregelgeschoß.
Welche Funktionen sind üblicherweise in einem solchen Regelgeschoß
vorzusehen und in welcher Zone des Grundrisses sind diese in der Regel
anzuordnen.
Geben sie grob die Dimensionen der einzelnen Zonen an und begründen sie
diese Angaben.
Ein Beispiel für ein dreihüftiges Bürogebäude wäre der Zentralbau.
Die Erschließung erfolgt an den Ecken oder Zentral am Gebäude.
Arten von Büros:
am Rand >
im Zentrum >
Tageslicht
dort ist genügend licht vorhanden und es muss nicht so viel
Kunstlicht verwendet werde.
dort ist die Belichtung über ein Atrium nötig, sodas genügend
vorhanden ist.
Besprechnugsräume:
am Rand >
dort ist genügend licht vorhanden und es muss nicht so viel
Kunstlicht
verwendet werde.
im Zentrum >
dort ist die Belichtung über ein Atrium nötig, sodas genügend
Tageslicht
vorhanden ist.
Die Sanitärzonen (WC´s) sollten in der Nähe der Erschließung sein und so oft wie möglich
vorhanden sein sodas die Wege nicht zu weit werden.
Die kopier und EDV-Zonen befinden sich in der Nähe der Büros, um die Wege für die
Mitarbeiter möglichst gering zu halten, dies erleichtert die Arbeit und ist Zeitsparender.
Es sind auch Teeküchen vorzusehen diese sind auch Zentral anzulegen, sodas sie für
jeden ca. gleich weit entfernt sind.
Businessloungen sind Gruppenbereiche die mit verschieden großen Gruppen bespielt
werden können und sollten somit eher Zentral liegen.
GRÖSSEN:
Die maximale Belichtungstiefe bei Einzelbüros soll 5,50m - 7,00 m sein (bei einer
Raumhöhe von 3,00m).
Beim Fassadenraster: ca. 1,25m - 1,45m > ein Einzelbüro hat zwei Fassadenfelder.
Generell wichtig:
ist natürlich die EFFIZIENZ (Platz),
weiters spielt die gesamt ATMOSPHERE des Gebäudes eine große Rolle,
Es ist wichtig das man aus diesen Punkten zusammen ein optimales mittel findet um das
optimale Bürogebäude Planen zu können.
BÜRORAUMARTEN:
Einzelbüro
Einzelbereich-abgeschlossen
Großraumbüros
mit offenen Grundriss
Kombibüros
Trennung durch transparente Elemente die Raumteiler sind trozdem
spürbar
offen
Bürogrößen international:
Europa
12 -15 m² pro Person Platzbedarf benötigt für ein "Büro"
USA
dort sind es ca. 8 - 10 m² pro Person
England
nur 5 - 7 m² pro Person Platzbedarf
im ∅ International = 9,5 m²
Ausstellungsräume
Skizzieren sie das Grundrisskonzept des Kunstmuseums Lichtenstein von Morger/Degelo/Kerez
und des Kirchner-Museums in Davon von Gigon/Guyer.
Beschreiben sie Ähnlichkeiten und Unterschiede dieser beiden Konzepte und benennen Sie mögliche Vor- und Nachteile
aus Ihrer persönlichen Sicht.
Skizzieren sie das Grundrisskonzept des Museums des 21.Jahrhundert in Kanazawa (Japan) von SANAA
und das Kirchner-Museum in Davos von Gigon/Guyer.
Beschreiben sie Ähnlichkeiten und Unterschiede dieser beiden Konzepte und benennen Sie mögliche Vor- und Nachteile
aus Ihrer persönlichen Sicht.
Welche Tageslichtbelichtungskonzepte für Ausstellungsräume kennen Sie?
Skizzieren sie zumindest drei Beispiele.
21st Century Museum |Kanazawa, Japan | SANAA
jederzeit geöffnet, mehrere Eingänge, wie ein Park, wo Menschen zusammenkommen.
die Kreisförmige Glasfassade erzeugt eine mehrdeutige räumliche Definition.
Glaswände innen und aussen
besonderer Wert auf Offenheit und Helligkeit aus den Höfen.
schaffen Transparenz, erzeugen das Gefühl der Gegenwart der anderen, erzeugen Einheit unter Besuchern.
horizontale Raumanordnung städtisch organisiert
es ergeben sich Straßen, Plätze, Öffnungen, Verengungen
Sichtrichtung oft vorgegeben
ermöglicht einfache Einsicht der Bereiche
Kirchner-Museum | Davos, Schweiz | Gigon/Guyer
vier Kuben als Ausstellungsräume, verbunden durch verzweigtes Foyer mit breiten Fensterfronten
Foyer = Wandelhalle bietet Ausblick auf schweizer Alpinlandschaft, ist Ort der Besinnung
über den Sälen ist jeweils ein Lichtraum, durch dessen seitliche Glasfronten das mehrfach gefilterte
Tageslicht gleichmässig im Raum verteilt wird (Funktionsräume im Untergrund)
Konzentration auf Grundelemente Wand, Raum und Licht  ideales Umfeld für Farbintensive Kunst
Kunstmuseum Liechtenstein | Vaduz | Morger/Degelo/Kerez
geschlossener Baukörper ist Black Box aus schwarzem Zement und Basaltstein
Umgebung reflektiert sich in der handgeschliffenen, glänzenden Fassade
lang gezogene Fensterbänder an der Unterseite öffnen den Kubus von innen und von aussen
Ausstellungsräume:
Black Box im Inneren perfekter White Cube, überschaubar und doch grosszügig
sechs Ausstellungsräume sind um zwei gegeläufige Treppen herum angeordnet
Grundrisseinteilung erlaubt diagonale Durchblicke durch den gesamten Baukörper
Hotel und Übernachtungen
Skizzieren sie ein Standard Zimmer eines 4-Sterne Stadthotels.
Bemaßen sie das Zimmer und beschreiben sie die übliche und notwendige Ausstattung eines solchen Zimmers.
Skizzieren sie zwei Varianten eines solchen Zimmers, die mehr oder weniger offene Verbindung zwischen dem Sanitärund dem Wohnbereich eines Hotelzimmers thematisieren.
Benennen sie die üblichen Funktionsbereiche eines 4-Sterne Hotels.
Funktionsbereiche eines 4-Sterne-Hotels:
einladender/markanter Haupteingang
Lobby, Empfang, Lastenlifte
Restaurants, Bars, Vorratsräume
Wellness- und/oder Sportbereich
Seminareinrichtungen, Säle
Angestellten- und Lieferanteneingang
Beurteilungskriterien eines 4-Sterne-Hotels:
großzügige Raumflächen
zeitgemäße Ausstattung
guter Schallschutz
hohes Dienstleistungsniveau