80 Jahre Kfz-Innung Hohenlohe-Franken Jubiläumsfeier mit hochkarätigen Gästen Crailsheim/Hangar. Obermeister Rainer Biedermann hatte im Namen der Kfz-Innung zum Jubiläumfest eingeladen und die Gäste kamen gerne. Im interessanten Rückblick auf die Innungshistorie bekamen sie einen Eindruck davon, wie viele Kfz-Meister sich in den letzten acht Jahrzehnten, oft jahrzehntelang, im Ehrenamt für ihre Innung, ihre Kollegen und ihr Gewerk engagiert haben. Mit 80 Jahren erfreue sich die Innung bester Gesundheit und stelle einen vitalen Zusammenschluss von aktiven Unternehmen dar, der, auch auf Grund des leistungsfähigen Verbandes, seine Interessen auch auf gesetzgeberischer Ebene vertritt. Obermeister Biedermann dankte an dieser Stelle der kompetenten Geschäftsführung durch die Kreishandwerkerschaft Schwäbisch Hall und rief die Kollegen auf, bei noch nicht organisierten Unternehmen, Werbung für die Innungsmitgliedschaft zu machen, die sich für jeden Betrieb lohne. Bundesinnungsmeister und Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk unterstrich, dass ein Zentralverband starke Landesverbände und starke Innungen braucht, um stark zu sein. Man unterhalte Büros in Bonn, Berlin und Brüssel um Lobbyarbeit zu betreiben und für die Mitgliedsbetriebe das Möglichste zu erreichen, und, so Hülsdonk: „Ich verspreche, mich als Bundesinnungsmeister weiterhin mit aller Kraft für das Kfz-Gewerbe einzusetzen.“ Die Innung Hohenlohe-Franken, lobte der Bundesinnungsmeister, sei eine der sehr engagierten Innungen, die viel für Nachwuchsgewinnung unternimmt und nun auch versuchen wird, aus den Reihen der Flüchtlinge Praktikanten und Auszubildende zu gewinnen. Dr. Harry Brambach, Präsident des Kraftfahrzeugewerbes Baden-Württemberg, nannte in seinem Grußwort das Auto den Motor der Wirtschaft, vor allem in Baden-Württemberg. Deshalb komme dem Standort Deutschland eine besondere Verantwortung bezüglich Sicherheit und Vertrieb zu. Das Fehlverhalten Einzelner habe dem Ansehen der ganzen Branche geschadet, aus diesem Grund sei es eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Zeit, das verlorene Verbrauchervertrauen wieder herzustellen. „Beantworten Sie alle Kundenfragen, wir vom Verband unterstützen sie mit Informationsmaterial und stehen Ihnen bei dieser Herausforderung zur Seite“, versicherte Dr. Brambach. Die Innung Hohenlohe-Franken, hob er hervor, sei ein besonders engagierter Zusammenschluss von aktiven Unternehmern, die sich immer da einbringen, wo es erforderlich ist. „Dafür ein herzliches Dankeschön Ihnen allen“, wandte sich Dr. Brambach stellvertretend für die Innung an Rainer Biedermann. Auch Kurt Georg Schreiber, Vizepräsident der Handwerkskammer Heilbronn, bedankte sich bei der Innung für ihre Aktivität und ihren Einsatz. Die Innung als regionales Netzwerk zwischen Kollegenbetrieben, mit ihren Verbindungen zur Produzenten, Zulieferern, Dienstleistern, entspreche der modernen „Cluster“-Idee, was zeige, dass die Innungsgründer bereits vor 80 Jahren erkannt haben, wie wichtig Zusammenhalt und Kooperation innerhalb eines Gewerkes und der Handwerkerschaft generell sind. Gegründet 1935, in schwierigen Zeiten, befinde sich das Kfz-Gewerbe nun auch wieder in schwierigen Zeiten, aber gemeinsam werde auch diese Hürde genommen werden, ist sich Kurt Georg Schreiber sicher. Zum Abschluss der festlichen Jubiläumsfeier wurde Veronika Kohler geehrt. Sie hat die Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe als Jahrgangsbeste 2015 mit der Note 1,3 abgeschlossen, eine Leistung, auf die die KFZ- Innung Hohenlohe -Franken sehr stolz ist. http://www.kfz-innung-hohenlohe-franken.de/ Gewünschte Bildmotive und/oder den Text als Worddokument fordern Sie bitte an bei:
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